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| | Zitat von Oli
Viele hartzer können je nach Höhe ihre Strafe auch nicht zahlen. Ich finde natürlich auch, dass die sich hier benehmen sollen, aber immer gleich die Forderung "zurück mit dem!!" ist halt etwas kurz gedacht.
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Naja, wie schon bei Schlumpf eingewandt:
Ab einer bestimmten schwere der Tat will man solche Personen doch garnicht hier haben.
Oder etwa doch?
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Niemand will solche Leute haben. Ich will auch keine randalierenden Fußball Fans oder besoffene Junggesellenabschiede in den Zügen haben. Aber es gibt sie halt. Und zurück schicken ist je nach Umstand halt eine sehr harte Strafe, ggf. bedeutet es sogar den Tod.
Die Motivation für deren Verhalten wiederum finde ich nebensächlich. Man darf es hier nicht, Punkt. Egal, welches Trauma dafür verantwortlich ist. Wie gesagt, es darf nicht mit unterschiedlichen Maßen gemessen werden.
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Die Problematik, dass dem Straftäter im Heimatland die Tötung droht, könnte man z.B. lösen, indem man in 3. Welt Staaten Gefängniszellen mietet, in denen der Straftäter verwahrt werden kann bis eben keine Tötung in der Heimat mehr droht. Ich könnte mir vorstellen, dass es für den Steuerzahler günstiger ist, für 10 Straftäter z.b. im Kongo aufzukommen als einem in Deutschland.
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Oder eine sträflingskolonie in Australien gründen. Oder auf Langeoog.
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Vielleicht sollte man auch einfach passende Kurse für Flüchtlinge anbieten. Bisschen Deutschunterricht, Grundlagen des deutsche Rechtsstaates und des Lebens hier, Aufklärung über den eigenen Status und Konsequenzen bei Fehlverhalten. Dann kann keiner sagen er hätte es nicht vorher gewusst.
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| | Zitat von Oli
Und zurück schicken ist je nach Umstand halt eine sehr harte Strafe, ggf. bedeutet es sogar den Tod.
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Nehmen wir halt mal ein schön überzogenes Beispiel mit Vorurteils-Klassikern, wenn du so auf überzogene Beispiele stehst  :
- Flüchtlingsfamilie kommt her.
- Ist im Asylbewerbungsprozess.
- Tocher verliebt sich in einen "nicht islamischen Jungen"
- Vater gefällt das garnicht und es gibt den berühmten "Ehrenmord" an der Tochter und dem jungen Mann.
Ich wüsste jetzt nichts, was dafür sprechen würde solch eine Person hierzubehalten.
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Kommt er hier vor ein Gericht und ins Gefängnis. Wieso nicht? Der kosten wegen?
Ich will echt nicht sagen, dass die Problematik bei der Behandlung von Verbrechen keine sei. Nur ist es mir halt eine etwas zu plumpe und einfache Reaktion, die wieder heim zu schicken.
Wie wird denn aktuell mit sowas umgegangen?
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Oli am 05.10.2015 10:49]
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Ist der ehrenmordende Vater jetzt IS Terrorist, Teil der großen syrischen Straftäter Verschwörung oder doch nur Hirngespinst, das man für den "ich bin ja nicht rechts, aber..." screenshotten sollte?
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| | Zitat von Icefeldt
| | Zitat von Oli
Und zurück schicken ist je nach Umstand halt eine sehr harte Strafe, ggf. bedeutet es sogar den Tod.
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Ich wüsste jetzt nichts, was dafür sprechen würde solch eine Person hierzubehalten.
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Dafür sprechen würde, dass ihm in der Heimat die Tötung droht, und dies wäre nicht mit dem allgemeinen Rechtsverständnis in Dtl. vereinbar. Deswegen wäre es vernüftig ihn in eine gemietete Zelle z.B. im Kongo zu stecken wo dem Deutschen Steuerzahler eben nur 5 statt 500¤ Kosten im Monat entstehen. Sicherlich ein Skandal, dass überhaupt Steuergeld für den Mörder auifgebracht wird aber eben nicht zu ändern.
Australien hat glaube ich ein ganz ähmliches System für illegale.
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| | Zitat von Icefeldt
Ich wüsste jetzt nichts, was dafür sprechen würde solch eine Person hierzubehalten.
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Das hängt enorm vom Herkunftsland ab. Nach Syrien dürfen deutsche Gerichte zur Zeit grundsätzlich nicht abschieben.
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Was wäre denn mit dem Szenario:
Amerikaner macht Urlaub in Deutschland und läuft Amok. In den USA würde ihn die Todesstrafe erwarten. Was tun?
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Nach dem Gesetz über die internationale Rechtshilfe in Strafsachen (§ 8) darf die Bundesrepublik Auslieferungsgesuche anderer Staaten nur dann bewilligen, wenn der Empfängerstaat zusichert, den ausgelieferten Täter nicht zum Tod zu verurteilen oder ein Todesurteil nicht zu vollstrecken.
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| | Zitat von papa.bear
| | Zitat von Icefeldt
| | Zitat von Oli
Und zurück schicken ist je nach Umstand halt eine sehr harte Strafe, ggf. bedeutet es sogar den Tod.
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Ich wüsste jetzt nichts, was dafür sprechen würde solch eine Person hierzubehalten.
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Dafür sprechen würde, dass ihm in der Heimat die Tötung droht, und dies wäre nicht mit dem allgemeinen Rechtsverständnis in Dtl. vereinbar. Deswegen wäre es vernüftig ihn in eine gemietete Zelle z.B. im Kongo zu stecken wo dem Deutschen Steuerzahler eben nur 5 statt 500¤ Kosten im Monat entstehen. Sicherlich ein Skandal, dass überhaupt Steuergeld für den Mörder auifgebracht wird aber eben nicht zu ändern.
Australien hat glaube ich ein ganz ähmliches System für illegale.
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Genialer Ansatz. Die ganze Welt beklagt die Privatisierung des Strafvollzugs in den USA, aber mit internationaler Arbeitsteilung können wir das auf ein ganz neues Level heben. Warum das überhaupt auf kriminelle Ausländer beschränken? Man stelle sich nur vor, was man sparen könnte, wenn man die Rechtssprechung in indische Justice Service Center und den Vollzug in die dünn besiedelten Gebiete Nordafrikas auslagern könnte.
Heute Hass Kommentar auf Facebook posten, morgen durch die Außenstelle des Amtsgerichts Pirna in Chennai zu 9 Monaten Haft verurteilt und 24 Stunden später in Hamburg auf ein Containerschiff verlagert und ab in die Haft nach Mauretanien.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Flashhead am 05.10.2015 11:01]
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Oder Strafarbeit in einer unserer Kolonien in Neuschwabenland.
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Ja, das ist sicherlich richtig.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von papa.bear am 05.10.2015 11:07]
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| | Zitat von papa.bear
Auch interessant:
Ein syrischer Flüchtling beantragt Asyl in Deutschland, während es auf die Bearbeitung des Antrags wartet, reist er in die USA um sich dort Waffen für einen Amoklauf in Deutschland zu besorgen. Was tun?
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Wieso würde der sich Waffen in den USA besorgen? Der wäre ganz schön doof.
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| | Zitat von WechselMalDieFarbe
Merke: Hartzer = Flüchtling
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Arbeitsflüchtling
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| | Zitat von Oli
Was wäre denn mit dem Szenario:
Amerikaner macht Urlaub in Deutschland und läuft Amok. In den USA würde ihn die Todesstrafe erwarten. Was tun?
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Wenn du ihn hier dann milder bestrafst, würdest du ja den Amoktourismus fördern.
Willst du das?
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1.5 Millionen Flüchtlinge allein dieses Jahr.
Langsam sollte diskutiert werden, ob das Prinzip des Familiennachzugs noch praktikabel ist bei diesen Zahlen.
Wenn nicht erreicht man sehr schnell zweistellige Prozentzahlen an Flüchtlingen relativ zur jetzigen Bevökerung.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Monorail-Cat am 05.10.2015 11:24]
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| | Zitat von Monorail-Cat
1.5 Millionen Flüchtlinge allein dieses Jahr.
Langsam sollte diskutiert werden, ob das Prinzip des Familiennachzugs noch praktikabel ist bei diesen Zahlen.
Wenn nicht erreicht man sehr schnell zweistellige Prozentzahlen an Flüchtlingen relativ zur jetzigen Bevökerung.
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inb4: "Ja was willst du denn sonst tun? Willst du die Leute in ihrem unsicheren Herkunftsland verrecken lassen?"
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| | Zitat von Monorail-Cat
1.5 Millionen Flüchtlinge allein dieses Jahr.
Langsam sollte diskutiert werden, ob das Prinzip des Familiennachzugs noch praktikabel ist bei diesen Zahlen.
Wenn nicht erreicht man sehr schnell zweistellige Prozentzahlen an Flüchtlingen relativ zur jetzigen Bevökerung.
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Nehmen wir mal die schlimmsten Fälle an, ausgehend von 1,5 Mio. Flüchtlingen alleine bis Jahresende. Heute morgen (afair auf SpOn) gelesen, dass der Familienzuzug in der Regel zwischen 4-6 Personen umfasst. Macht also 6-9 Mio. Flüchtlinge zusätzlich. Summa summarum ~10 Mio verteilt auf die nächsten Jahre. Das ist doch der Kollaps mit Ansage. Wenn wir bei <1 Mio. schon in den Unterkünften derart desolate Zustände haben, will ich mir nicht mal ausmalen, wenn die Grenze geknackt wird. Ungeachtet sozialer und gesellschaftlicher Folgen.
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[Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert; zum letzten Mal von XX5.acsp|QuiN am 05.10.2015 11:51]
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irgendwie kommen mir diese zahlen sehr aus der luft gegriffen vor ... 
related:
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von kann_lesen_87 am 05.10.2015 11:54]
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| | Zitat von Icefeldt
inb4: "Ja was willst du denn sonst tun? Willst du die Leute in ihrem unsicheren Herkunftsland verrecken lassen?"
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Ja, das übliche Grüne Rhetorik:
| | | Angesichts von Überlegungen in der Union zur Einschränkung des Asylrechts hat der Grünen-Fraktionschef Anton Hofreiter betont, dass es keine Alternative zur Aufnahme der Flüchtlinge gebe. Eine Begrenzung der Zahlen der Asylbewerber "geht mit unserem Grundverständnis von europäischen Werten überhaupt nicht zusammen", sagte Hofreiter am Montag im ARD-"Morgenmagazin". Sollten denn, wenn mehr Syrer nach Deutschland kämen als vorgesehen, diese in den Bürgerkrieg nach Syrien oder ins Mittelmeer zurückgeschickt werden, fragte Hofreiter rhetorisch. | |
Aber ich versteh diese Art von Aussagen nicht. Selbst Grüne und Linke müssen doch einsehen, dass es rein rational irgendwo eine Obergrenze geben MUSS, bis zu der man noch von einigermaßen gelungener Integration ausgehen kann.
Aber er hat natürlich DIE Lösung:
| | | Die aktuelle Debatte, ob Deutschland die Aufnahme der Flüchtlinge schaffen könne, nannte er nicht hilfreich. | |
Einfach die Diskussion beenden. Augen zu und alles wird gut. Wir schaffen das!
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Monorail-Cat am 05.10.2015 12:00]
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| | Zitat von Monorail-Cat
Aber ich versteh diese Art von Aussagen nicht. Selbst Grüne und Linke müssen doch einsehen, dass es rein rational irgendwo eine Obergrenze geben MUSS, bis zu der man noch von einigermaßen gelungener Integration ausgehen kann.
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Tun sie doch. Nur akzeptieren die "Grenze zu" halt nicht als Lösung.
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NEIN DIE KOMMEN ALLE NACH EUROPA DEUTSCHLAND! ALLE!
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| | Zitat von Monorail-Cat
1.5 Millionen Flüchtlinge allein dieses Jahr.
Langsam sollte diskutiert werden, ob das Prinzip des Familiennachzugs noch praktikabel ist bei diesen Zahlen.
Wenn nicht erreicht man sehr schnell zweistellige Prozentzahlen an Flüchtlingen relativ zur jetzigen Bevökerung.
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Woher kommt denn die Zahl von 1.5 Millionen?
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| | Zitat von seastorm
Woher kommt denn die Zahl von 1.5 Millionen?
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| | | Der Innenminister Mecklenburg-Vorpommerns, Lorenz Caffier (CDU), hatte zuvor der Welt am Sonntag gesagt, er erwarte in diesem Jahr 1,2 bis 1,5 Millionen Flüchtlinge in Deutschland. Laut einem Bericht der Bild-Zeitung gehen auch Behörden mittlerweile intern von bis zu 1,5 Millionen Flüchtlingen in diesem Jahr aus | |
Quelle
Aber nach dem Salamiprinzip dürfte es bald nochmal höher sein.
Von 150.000 zu 400.000 zu 800.000 und jetzt sind wir bei 1.5 Millionen.
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| Thema: Flucht und Asyl ( Refugees Welcome .... wait, no! ) |
