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| | Zitat von [Indiana Jones]
Hat natürlich alles nichts mit Wahlkampf zu tun und der Tatsache, dass man auch die "besorgten Bürger" nicht als Wähler verlieren will.
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Naja, wenn ich das Politikern abkaufe, dass die auch persönlich dieser Meinung sind (und sich eher noch mäßigen wenn sie öffentliche statements abgeben), dann CSUlern...
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Poliadversum am 05.10.2015 19:51]
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| | Zitat von Poliadversum
| | Zitat von [Indiana Jones]
Hat natürlich alles nichts mit Wahlkampf zu tun und der Tatsache, dass man auch die "besorgten Bürger" nicht als Wähler verlieren will.
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Naja, wenn ich das Politikern abkaufe, dass die auch persönlich dieser Meinung sind (und sich eher noch mäßigen wenn sie öffentliche statements abgeben), dann CSUlern...
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schon, aber das ist kein Kompliment.
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| | Zitat von Jellybaby
| | Zitat von Poliadversum
| | Zitat von [Indiana Jones]
Hat natürlich alles nichts mit Wahlkampf zu tun und der Tatsache, dass man auch die "besorgten Bürger" nicht als Wähler verlieren will.
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Naja, wenn ich das Politikern abkaufe, dass die auch persönlich dieser Meinung sind (und sich eher noch mäßigen wenn sie öffentliche statements abgeben), dann CSUlern...
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schon, aber das ist kein Kompliment.
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Nein. Erklärt aber warum CSUler, allen voran Seehofer, so stark in der öffentlichen Meinung Punkten; deren Standpunkt war von Anfang an klar und blieb konsequent gleich. Das über Seehofer sagen zu können, ist schon ein kleines Wunder.
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Dieses Wahlkampfargument halte ich ob dem großen zeitlichen Abstand zur nächsten Wahl (Bundestag: 2 Jahre, Bayerischer Landtag: 3 Jahre) für obsolet.
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| | Zitat von [Indiana Jones]
Die organisatorischen Probleme sind dann eher durch die Politik verursachte. Eben fehlender Wohnraum, fehlende Konzepte und Dumpfbacken im konservativen Spektrum, die mit Flüchtlingen Wahlkampf machen wollen, statt sich um die realen Probleme zu kümmern.
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Mich kotzt der Bullsh*t so langsam an, von welcher Kohle soll der Mist denn finanziert werden? Die öffentlichen Haushalte sind zwar Millionenschwer das ist richtig, aber die sind auf Kante genäht, d.h. für jede Position die man da freiwillig reinnimmt fliegt etwas anderes raus (oder man macht Schulden - wenn man das für die Position nach Haushaltsrecht überhaupt darf).
Es hat doch einen gottverdammten Grund warum sowohl der Bund als auch jede klar denkende Kommune ihren Wohnungsbestand runtergefahren hat, in den Haushalten ist für diese (freiwilligen) Leistungen kein Geld da und da man an den Pflichtausgaben nichts drehen kann bleiben nur die freiwilligen Leistungen an denen man seine Ausgaben "steuern" kann d.h. wenn man gern sozialen Wohnungsbau hat kann man sich von anderen freiwilligen Leistungen verabschieden. Was möchtest du denn lieber verlieren? Das Freibad oder ein Theater bzw. Museum?
| | Zitat von [Indiana Jones]
Hat natürlich alles nichts mit Wahlkampf zu tun und der Tatsache, dass man auch die "besorgten Bürger" nicht als Wähler verlieren will.
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Sei doch froh wenn irgendwer die Leute davon abhält braun zu wählen, das einzige was Mutti im Moment rettet ist die Tatsache das ers in 2017 Wahlen sind - wobei wenn wir so weitermachen die ganze Soße bis dahin wahrscheinlich schon so hochgekocht ist das man österreichische Verhältnisse befürchten kann.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Massa am 05.10.2015 20:39]
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| | Zitat von [Indiana Jones]
Die organisatorischen Probleme sind dann eher durch die Politik verursachte. Eben fehlender Wohnraum, fehlende Konzepte
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Hätte man auf den puren Verdacht hin, dass mal ~1 Mio Leute über die Grenze kommen die entsprechenden Strukturen vorhalten sollen? Hättest du vor 5 Jahren auch nur ansatzweise vermutet, dass es zu so einem Ansturm kommen könnte?
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| | Zitat von Massa
Mich kotzt der Bullsh*t so langsam an, von welcher Kohle soll der Mist denn finanziert werden? Die öffentlichen Haushalte sind zwar Millionenschwer das ist richtig, aber die sind auf Kante genäht, d.h. für jede Position die man da freiwillig reinnimmt fliegt etwas anderes raus (oder man macht Schulden - wenn man das für die Position nach Haushaltsrecht überhaupt darf).
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Stimmt, solange man heilige Kühe wie Besteuerung von Erben/Erbschaften, Vermögen und Steuerlücken wie bei Amazon, Apple und Co. nicht in Angriff nimmt, kann man jammern das man ja kein Geld hat. Wo die Einnahmen durch Steuern jedes Jahr steigen. Man könnte auch mal anfangen den Konkurrenzkampf einzelner Kommunen um die Ansiedlung von Unternehmen zu unterbinden und einheitliche Gewerbesteuersätze einführen.
Aber nein, natürlich ist kein Geld da, weil das steckt ja alles im BER.
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| | Zitat von [Indiana Jones]
Stimmt, solange man heilige Kühe wie Besteuerung von Erben/Erbschaften, Vermögen und Steuerlücken wie bei Amazon, Apple und Co. nicht in Angriff nimmt, kann man jammern das man ja kein Geld hat. Wo die Einnahmen durch Steuern jedes Jahr steigen. Man könnte auch mal anfangen den Konkurrenzkampf einzelner Kommunen um die Ansiedlung von Unternehmen zu unterbinden und einheitliche Gewerbesteuersätze einführen.
Aber nein, natürlich ist kein Geld da, weil das steckt ja alles im BER.
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Auch gut wenn man die Klassenkampfrethorik über das Vanquespiel mit den Flüchtlingen druchdrücken will.
Die Haushalte sind JETZT da und jetzt wird gefordert das die Mittel gefälligst da sein sollen, was man alles könnte wenn und falls und überhaupt ist genauso gefährliches zündeln wie die angeblichte "Rechtsrethorik" der CSU
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| | Zitat von vuxi
| | Zitat von [Indiana Jones]
Die organisatorischen Probleme sind dann eher durch die Politik verursachte. Eben fehlender Wohnraum, fehlende Konzepte
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Hätte man auf den puren Verdacht hin, dass mal ~1 Mio Leute über die Grenze kommen die entsprechenden Strukturen vorhalten sollen? Hättest du vor 5 Jahren auch nur ansatzweise vermutet, dass es zu so einem Ansturm kommen könnte?
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Nicht für diese Zahlen, aber es fehlen ja ohne Flüchtlinge so schon knapp 400.000 Wohnungen in Deutschland und man hätte eventuell vor zwei oder drei Jahren mal anfangen können an diesem Mangel zu arbeiten und Asylbewerber kommen auch nicht erst dieses Jahr. Wir hatten das während des Krieges in Jugoslawien schon mal. Aus diesen Erfahrungen hätte man durchaus lernen können, als der Krieg in Lybien und Syrien losging. Der dauert ja durchaus schon etwas länger, nur bisher hat man sich halt damit trösten können, dass die alle in Italien, der Türkei und Griechenland aufgeschlagen oder eben im Mittelmeer ersoffen sind.
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| | Zitat von Massa
Auch gut wenn man die Klassenkampfrethorik über das Vanquespiel mit den Flüchtlingen druchdrücken will.
Die Haushalte sind JETZT da und jetzt wird gefordert das die Mittel gefälligst da sein sollen, was man alles könnte wenn und falls und überhaupt ist genauso gefährliches zündeln wie die angeblichte "Rechtsrethorik" der CSU
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Die Haushalte hat auch kein Rettungsschirm gejuckt. Glaubst du ernsthaft die fahren das Geld jetzt mit dem Zug durch Deutschland, damit jemand in Südbaden ein Asylbewerberheim baut?
Und entschuldige, dass ich mich wundere, wenn ich als Arbeitnehmer fast 50% meines Lohnes abgeben muss, während eine Firma mit Milliardenumsatz auf 1-2% Abgaben kommt.
Inwiefern das jetzt Klassenkampf ist, darfst du mir gerne erklären. Unter Kohl hatten wir noch eine vernünftige Besteuerung von Vermögen und eine Erbschaftssteuer. Unter konservativen Regierungen in den USA ebenso.
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Mach doch selbst eine Firma mit Milliardenumsatz auf 
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| | Zitat von [Indiana Jones]
| | Zitat von vuxi
| | Zitat von [Indiana Jones]
Die organisatorischen Probleme sind dann eher durch die Politik verursachte. Eben fehlender Wohnraum, fehlende Konzepte
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Hätte man auf den puren Verdacht hin, dass mal ~1 Mio Leute über die Grenze kommen die entsprechenden Strukturen vorhalten sollen? Hättest du vor 5 Jahren auch nur ansatzweise vermutet, dass es zu so einem Ansturm kommen könnte?
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Nicht für diese Zahlen, aber es fehlen ja ohne Flüchtlinge so schon knapp 400.000 Wohnungen in Deutschland und man hätte eventuell vor zwei oder drei Jahren mal anfangen können an diesem Mangel zu arbeiten und Asylbewerber kommen auch nicht erst dieses Jahr. Wir hatten das während des Krieges in Jugoslawien schon mal. Aus diesen Erfahrungen hätte man durchaus lernen können, als der Krieg in Lybien und Syrien losging. Der dauert ja durchaus schon etwas länger, nur bisher hat man sich halt damit trösten können, dass die alle in Italien, der Türkei und Griechenland aufgeschlagen oder eben im Mittelmeer ersoffen sind.
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Der Krieg in Syrien dauert jetzt seit 2011. Trotzdem sind die Zahlen 2015 drastisch höher als in den letzten Jahren. Das war doch so eher nicht vorherzusehen. Denke ich zumindest. Falls doch, dann würde ich das gerne erklärt haben. Ich gehe zumindest davon aus, dass die höheren Zahlen daher kommen, dass mehr Leute von dort aus "loslaufen" und nicht daran, dass sie plötzlich besser übers Mittelmeer kommen. Warum also 2015 und nicht schon 2011/12 ?
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| | Zitat von vuxi
Der Krieg in Syrien dauert jetzt seit 2011. Trotzdem sind die Zahlen 2015 drastisch höher als in den letzten Jahren. Das war doch so eher nicht vorherzusehen. Denke ich zumindest.
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Der Weg ist weit.
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Davon ab hat sich die Bedrohung durch ISIS und Fassbomben einfach vergrößert. Selbst wenn nicht würde man vmtl. eine "Zermürbung" mit allen möglichen Folgen beobachten. Ich weiß nicht wie die Lage in den europ. Anrainerstaaten des Mittelemeeres ist, aber vll. konnten die das auch 'ne Weile abfedern und nun brichts halt durch?!
¤2: Und selbstverständlich dauern Fluchtunternehmen z.T. einfach Jahre.
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[Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert; zum letzten Mal von schnabel am 05.10.2015 21:08]
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| | Zitat von Bombur
| | Zitat von vuxi
Der Krieg in Syrien dauert jetzt seit 2011. Trotzdem sind die Zahlen 2015 drastisch höher als in den letzten Jahren. Das war doch so eher nicht vorherzusehen. Denke ich zumindest.
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Der Weg ist weit.
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Also 4 Jahre für die Strecke wäre sehr sehr lange. In den Interviews die ich bisher immer gelesen habe, war immer die Rede von einigen Monaten. Und das waren teilweise Leute aus Ländern südlich der Sahara. Da muss man auch noch durch die Wüste und übers Mittelmeer. Von Syrien aus sind bis zur ersten EU Aussengrenze zumindest geografisch keine Hindernisse.
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| | Zitat von [Indiana Jones]
| | Zitat von Massa
Auch gut wenn man die Klassenkampfrethorik über das Vanquespiel mit den Flüchtlingen druchdrücken will.
Die Haushalte sind JETZT da und jetzt wird gefordert das die Mittel gefälligst da sein sollen, was man alles könnte wenn und falls und überhaupt ist genauso gefährliches zündeln wie die angeblichte "Rechtsrethorik" der CSU
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Unter Kohl hatten wir noch eine vernünftige Besteuerung von Vermögen und eine Erbschaftssteuer. Unter konservativen Regierungen in den USA ebenso.
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Mit welchem Recht darf sich der Staat nach dem Tod aus der Familienkasse bedienen, deren Inhalt bereits versteuert wurde? Das ist moralisch in keinster Weise vertretbar.
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| | Zitat von [Indiana Jones]
Die Haushalte hat auch kein Rettungsschirm gejuckt. Glaubst du ernsthaft die fahren das Geld jetzt mit dem Zug durch Deutschland, damit jemand in Südbaden ein Asylbewerberheim baut?
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Den Unterschied zwischen Bund/Land/Kommunen kennst du aber schon oder ist das zu kompliziert?
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Und entschuldige, dass ich mich wundere, wenn ich als Arbeitnehmer fast 50% meines Lohnes abgeben muss, während eine Firma mit Milliardenumsatz auf 1-2% Abgaben kommt.
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Indem es gewollte Lücken gibt um einzelne Bereiche zu unterstützen und gewiefte Leute die dafür bezahlt werden diese Lücken auszunutzen.
Wenn ich die Möglichkeit hätte würde ich meine Steuerlast auch auf 1% drücken und schlafen wie ein Baby vor Seeligkeit.
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Inwiefern das jetzt Klassenkampf ist, darfst du mir gerne erklären. Unter Kohl hatten wir noch eine vernünftige Besteuerung von Vermögen und eine Erbschaftssteuer. Unter konservativen Regierungen in den USA ebenso.
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Du kennst die Urteile zur Vermögenssteuer bzw. die darauf folgende Abschaffung und deren Gründe? Was frag ich, natürlich kennst du die nicht - kleiner Tip die Erbschaftssteuer nach Kohl war nicht mehr zulässig (böse Gerichte, böse, böse, böse) und eine Neuführung hätte massive Verwerfungen (und auch für Oma ihr klein Häuschen) nach sich gezogen hätte weswegen man verzichtet hat.
Bezüglich der tollen Besteuerung von Kapital kannst du dich gerne mal mit dem Thema Verlustverrechnung beschäftigen (gerne auch international dann wirds richtig lustig), das war damals ne tolle Methode wie man sich mit hohem Einkommen arm rechnen konnte, das war auch die Hochzeit der Steuersparmodelle, sei es Filmfinanzierungen oder Schiffsbeteiligungen welche betriebswirtschaftlich der letzte Rotz waren aber allein aufgrund der Verlustzuordnung attraktiv wurden.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Massa am 05.10.2015 21:16]
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Hatten wir nicht am Jahresanfang noch laut gelacht, als die UNHCR die Zustände in Griechenland als chaotisch beschrieben hat?
War ja nicht alles nicht abzusehen, dass die eventuell mal Richtung Norden weiter wollen, wenn sie in Griechenland auch kurz vorm Exitus stehen.
Man hat das Problem halt lange genug vollständig ignoriert, weil man eben im Zentrum Europas sitzt und wir so tolle Asylgesetze haben, die normalerweise dafür sorgen, dass ein Großteil der Flüchtlinge nicht unser Problem ist.
August 2014
| | | Die Regierung in Athen schlägt Alarm: Entlang der türkischen Ägäis-Küste warten nach Erkenntnissen griechischer Dienste rund 100.000 Migranten auf eine Möglichkeit, nach Griechenland zu kommen. „Das kann nicht so weitergehen“, sagte der für die Küstenwache zuständige Marine-Minister Miltiades Varvitsiotis am Montag im griechischen Rundfunk. | |
Juni 2014
| | | In Italien befinden sich derzeit 76.000 Migranten in völlig überlasteten Aufnahmezentren. | |
Alles total unerwartet.
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Sag ich ja schon lange. Hätten wir damals gleich mit dem Zaun angefangen wäre der längst fertig und wir hätten jetzt nicht dieses Dilemma.
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| | Zitat von Massa
Wenn ich die Möglichkeit hätte würde ich meine Steuerlast auch auf 1% drücken und schlafen wie ein Baby vor Seeligkeit.
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Dann bist du aber auch nicht besser als die rechten Bazillen. Ein Sozialstaat funktioniert NUR, wenn alle entsprechend ihren Möglichkeiten mit machen. Wenn du ernsthaft kein schlechtes Gewissen bekommst, wenn du dich da ausklingst, dann ist das einfach armselig.
Das Gleiche haben wir bei den Versicherungen, fast jeder der kann verabschiedet sich da in die Privaten, nutzt private Rentenversicherungen, etc.
Ich bin übrigens freiwillig gesetzlich Vesichert und habe ne zusätzliche private Versicherung, einfach weil das ein Konzept ist, das ich auch unterstützen kann. Für jeden gibt es alle benötigten Regelleistungen, wenn ich aber mehr (zb Implantate) will als ich brauche um gut zu leben, dann muss da eben auch mehr zahlen. Dicke Titten gibts auch net auf Kasse, oder zumindest nur wenn der Psycholog das sagt 
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| | Zitat von Massa
Wenn ich die Möglichkeit hätte würde ich meine Steuerlast auch auf 1% drücken und schlafen wie ein Baby vor Seeligkeit.
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Und das ist der Unterschied zwischen dir und mir. Ich bin mir bewußt, dass ich, wenn ich einen Sozialstaat will, auch entsprechend dafür zahlen muss - nur erwarte ich dann entsprechend, dass alle, die es sich leisten können eben entsprechend genauso viel zahlen und nicht weniger.
Ich scheiss Linker.
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| | Zitat von [Indiana Jones]
Ich scheiss Linker.
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Das ist nicht "Links", das ist "normales Denken". Denn nur so klappt die Welt. Alle machen mit, je nachdem was er kann.
Wenn dich das schon nach Links schiebt, wärs ja noch schöner...
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| | Zitat von kleiner blauer Schlumpf
| | Zitat von [Indiana Jones]
Ich scheiss Linker.
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Das ist nicht "Links", das ist "normales Denken". Denn nur so klappt die Welt. Alle machen mit, je nachdem was er kann.
Wenn dich das schon nach Links schiebt, wärs ja noch schöner...
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Offenbar tut es das ja. So oft wie man hier als Antifa/Links tituliert wird, nur weil man noch an soziale Gerechtigkeit, den Sozialstaat oder europäische Werte glaubt.
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| | Zitat von [Indiana Jones]
Offenbar tut es das ja. So oft wie man hier als Antifa/Links tituliert wird, nur weil man noch an soziale Gerechtigkeit, den Sozialstaat oder europäische Werte glaubt.
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Bei Facebook ist es noch schlimmer. Da wirst du in der gleichen "Diskussionsrunde" als von unterschiedlichen Leuten einmal als rechts (Kontrolle der Zuwanderung) und gleichzeitig links (es sind Menschen und man muss helfen) beschrien. So ist das Leben eben.
In other news:
http://www.welt.de/politik/deutschland/article147236742/Die-Wahrheit-hinter-der-Zahl-von-1-5-Millionen-Fluechtlingen.html
| | | Fast alle Experten halten die Schätzung von 800.000 Flüchtlingen für überholt – die Regierung aber hält daran fest. Sie weiß, dass eine neue Prognose noch mehr Asylsuchende anlocken könnte. | |
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| | Zitat von [Indiana Jones]
Alles total unerwartet.
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Dass weiterhin Flüchtlinge kommen würden und es mit der Zeit mehr werden? Das war zu erwarten, wenn nicht grade der Krieg in Syrien auf eine magische Weise geendet hätte. Aber ein so sprunghafter Anstieg?
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| | Zitat von kleiner blauer Schlumpf
Das ist nicht "Links", das ist "normales Denken". Denn nur so klappt die Welt. Alle machen mit, je nachdem was er kann.
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Das die Welt eben genauso nicht funktioniert kann man durchaus mitbekommen haben, die Steuerwelt funktioniert nach dem Prinzip "jeder gibt was er muss".
Ich könnte jetzt mal den Einkommensteuerthread durchwühlen wo man sich über hypothetische Fälle unterhalten hat in denen vielleicht die eine oder ander Grauzone ausgelootet wurde, aber natürlich macht man das nicht, schließlich gibt ja jeder was er kann.
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| | Zitat von Massa
Den Unterschied zwischen Bund/Land/Kommunen kennst du aber schon oder ist das zu kompliziert?
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Die Länder drucken das Geld also noch, statt sich zu verschulden?
Es ist völlig irrelevant, ob das Geld in dem Fall von Land oder Bund kommt (bürokratisch eben nicht). Darum gehts. Und zu behaupten wir haben kein Geld um Unterkünfte zu bauen ist nun mal Quatsch, selbst wenn die Kommunen noch so Pleite sind.
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Indem es gewollte Lücken gibt um einzelne Bereiche zu unterstützen und gewiefte Leute die dafür bezahlt werden diese Lücken auszunutzen.
Wenn ich die Möglichkeit hätte würde ich meine Steuerlast auch auf 1% drücken und schlafen wie ein Baby vor Seeligkeit.
Du kennst die Urteile zur Vermögenssteuer bzw. die darauf folgende Abschaffung und deren Gründe? Was frag ich, natürlich kennst du die nicht - kleiner Tip die Erbschaftssteuer nach Kohl war nicht mehr zulässig (böse Gerichte, böse, böse, böse) und eine Neuführung hätte massive Verwerfungen (und auch für Oma ihr klein Häuschen) nach sich gezogen hätte weswegen man verzichtet hat.
Bezüglich der tollen Besteuerung von Kapital kannst du dich gerne mal mit dem Thema Verlustverrechnung beschäftigen (gerne auch international dann wirds richtig lustig), das war damals ne tolle Methode wie man sich mit hohem Einkommen arm rechnen konnte, das war auch die Hochzeit der Steuersparmodelle, sei es Filmfinanzierungen oder Schiffsbeteiligungen welche betriebswirtschaftlich der letzte Rotz waren aber allein aufgrund der Verlustzuordnung attraktiv wurden.
[/b] | |
Und das lässt sich natürlich NIE vernünftig beheben, oder? Da sind wir wieder beim politischen Willen.
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| | Zitat von Massa
| | Zitat von [Indiana Jones]
Stimmt, solange man heilige Kühe wie Besteuerung von Erben/Erbschaften, Vermögen und Steuerlücken wie bei Amazon, Apple und Co. nicht in Angriff nimmt, kann man jammern das man ja kein Geld hat. Wo die Einnahmen durch Steuern jedes Jahr steigen. Man könnte auch mal anfangen den Konkurrenzkampf einzelner Kommunen um die Ansiedlung von Unternehmen zu unterbinden und einheitliche Gewerbesteuersätze einführen. Aber nein, natürlich ist kein Geld da, weil das steckt ja alles im BER.
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Auch gut wenn man die Klassenkampfrethorik über das Vanquespiel mit den Flüchtlingen druchdrücken will.
Die Haushalte sind JETZT da und jetzt wird gefordert das die Mittel gefälligst da sein sollen, was man alles könnte wenn und falls und überhaupt ist genauso gefährliches zündeln wie die angeblichte "Rechtsrethorik" der CSU
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Ach jeh! Als die Euro- und Bankenkrise kam waren die öffentlichen Haushalte auch leer. Wurde usn täglich gepredigt. Und? Ein paar hundert Milliarden hat man sich dann trotzdem gegönnt. Für Banken! Aber für arme Schlucker aus Syrien gehts nicht, ja?
Ach, und als die DDR pleite ging war die BRD auch was die Haushalte angeht pleite - von 1981 bis 1989 habe ich jeden tag von Kohl diesen Scheiß gehört. Aber haben wir 1989 deswegen die Wiedervereinigung abgelehnt? Nö, da hat man auch spontan hunderte Miliarden mobilisiert. Geht schon. Man muss nur wollen.
Nebenbei ist ein öffentlicher Haushalt keine betreibswirtschaftliche Angelegenheit. Das Austeritäts-Dogma, dass die unbedingt ausgeglichen sein müssten, ist eine politische Selbstkastrierung des Staates und eine komplett blödsinnige Ideologie. Das kann man als Argument nicht ernst nehmen.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von RushHour am 05.10.2015 21:33]
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| Thema: Flucht und Asyl ( Refugees Welcome .... wait, no! ) |
