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Falsch aufgestellte und vergessene Schilder sollte man übrigens auch ahnden. Wie oft ich schon auf der Autobahn auf 80 runterbremsen musste für.......nichts. 50 Meter wars dann wieder weg.
Highlight war ein Stau, auf Grund einer 2 auf 1 Beschilderung. Natürlich haben sich alle nicht "Kurz vor dem Hindernis" einsortiert sondern sobald die Schilder angefangen haben. Ergo: 2km Stau. Ich bin Links geblieben...die Verengung kam nie.. 
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| | Zitat von steamed
Wie wär es mit einem Assistenzsystem, welches das Auto nur so schnell fahren lässt wie es die Beschilderung erlaubt? Eventuell gepaart mit Tachometern die die tatsächliche gefahrene Geschwindigkeit exakt anzeigen?
Kann ja nicht schwerer zu realisieren sein, als das Autonome Fahren was die Hersteller alle bald anbieten wollen.
Oder ist das immer noch zu hoch gegriffen, bei den ganzen mehreren zehntausend Euro teuren Blechkisten?
Aber vielleicht braucht die Technik auch noch ein paar Jahrzehnte dafür. Vielleicht sobald wir auf dem Mars gelandet sind.
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Aus leidvoller Erfahrung mit Assistenzsystemen, die die angeblich aktuell laut Beschilderung erlaubte Höchstgeschwindigkeit einblendet und piepend rumnerven kann ich nur sagen, daß das tatsächlich noch kein gangbarer Weg ist. Fehlinterpretationen, die komplette Ignoranz gegenüber der Zusatzbeschilderung und wegen weißderkuckuckwarum, aber reproduzierbar ignorierten Schildern lassen verstehen, warum ganz groß der Disclaimer dransteht, daß der Fahrer selbst verantwortlich ist und sich nicht drauf verlassen darf.
Und auf einmal soll so ein System verbindlich werden? An der Autobahn steht "80 bei Nässe" und plötzlich bremst Dein Wagen trotz stahlblauem Himmel ein?
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| | Zitat von Bombur
An der Autobahn steht "80 bei Nässe" und plötzlich bremst Dein Wagen trotz stahlblauem Himmel ein?
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Die Dinger sind doch eh vollautomatisiert mitlerweile, den Zusatz "bei Nässe" habe ich seit Jahren nicht mehr gesehen. Und beim letzten Ersatzwagen den ich hatte (3er BMW, neues Modell) hat die Erkennung der Schilder zu 100% richtig gelegen, selbst bei Baustellen auf der Autobahn. Technisch gesehen ist das absolut kein Problem und mit Sicherheit bereits heute möglich, das Problem dürften eher die ganzen alten Autos sein die das nicht haben. Muss man dann halt entweder umrüsten, nicht mehr zulassen, oder halt noch ein paar Jahre warten bis jeder dann auch umgestiegen ist. Evtl. braucht es auch anpassungen bei der Infrastruktur, aber das sind im Grunde alles lösbare Probleme.
/Und vermutlich dann auch ein weiterer Schritt zu autonomen Fahrzeugen, das sollte sowieso das Ziel sein.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Shooter am 16.04.2021 8:33]
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| | Zitat von Shooter
den Zusatz "bei Nässe" habe ich seit Jahren nicht mehr gesehen.
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In der Schweiz gibt's das vielleicht nicht mehr, hier sieht man die noch öfter.
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Technisch ist das sicherlich möglich. Solange man aber dann nicht an der Grenze alles abweist was ohne diese Technik fährt wird die Aktzeptanz nicht zustandekommen.
(Ich darf hier nicht selbst entscheiden, aber der „andere“ kann fahren wie er will)
Konsequent kontrollieren ist ebenfalls sehr hilfreich. Auf der a61 in Rlp stehen zwidchrn 3-5 BlitzerHänger. Es hilft tatsächlich.
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| | Zitat von Bleifresser
Technisch ist das sicherlich möglich. Solange man aber dann nicht an der Grenze alles abweist was ohne diese Technik fährt wird die Aktzeptanz nicht zustandekommen.
(Ich darf hier nicht selbst entscheiden, aber der „andere“ kann fahren wie er will)
Konsequent kontrollieren ist ebenfalls sehr hilfreich. Auf der a61 in Rlp stehen zwidchrn 3-5 BlitzerHänger. Es hilft tatsächlich.
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Aha, aber bei den 45km/h Roller kann man superschnell ein Konzept für die ganze EU raushauen. Pf. Da fehlt einfach der Wille.
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Angesichts der Tatsache, dass anderswo Autos bereits im normalen Verkehr autonom durch die Gegend cruisen und sich dabei wohl an die vorgegebene Geschwindigkeit halten oder Menschen automatisiert via Video identifiziert werden (was wohl etwas komplexer ist, als ein Schild zu lesen), kann ich mir nicht so richtig vorstellen, dass sowas grundsätzlich an der Technik scheitern sollte. GPS etc. gibt's ja auch noch.
/ Kam wohl bisserl spät.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Smoking44* am 16.04.2021 8:50]
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| | Zitat von Shooter
Die Dinger sind doch eh vollautomatisiert mitlerweile, den Zusatz "bei Nässe" habe ich seit Jahren nicht mehr gesehen.
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Komm vorbei, ich zeig Dir welche. Was heißt "vollautomatisiert?" Elektrische Schilderbrücken? Warst Du mal in Deutschland außerhelb der Ballungsgebiete unterwegs?
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Darf ich daran erinnern, dass in Deutschland nichtmal eine Reform der Strassenverkehrsordnung drin ist, weil zu schnell Fahren ja nun wirklich ein Recht fuer freie Buerger ist?
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| | Zitat von Irdorath
Darf ich daran erinnern, dass in Deutschland nichtmal eine Reform der Strassenverkehrsordnung drin ist, weil zu schnell Fahren ja nun wirklich ein Recht fuer freie Buerger ist?
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Die StVO erlaubt durch die Richtgeschwindigkeit schnell fahren, nicht zu schnell fahren.
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Oh, ich fahr ab und an über die Grenze, ja. Vollautomatisiert halt diese Brücken, ja, wo die Geschwindigkeit reguliert wird wenn es stark regnet oder Stau herrscht (oder auch einfach nur weil Feierabendzeit ist, völlig egal wie hoch das Verkehrsaufkommen ist).
Was ich damit sagen will, wenn eine GEschwindigkeit ausgeschildert ist, dann gilt die ja auch, egal ob jetzt tatsächlich stockender Verkehr, hohes Aufkommen, schlechtes Wetter herrscht oder eben nicht. Daran halten musst du dich trotzdem.
Und sonst, wie gesagt, kein unmöglich zu lösendens Problem. Die Strassenregeln wurden auch in der Vergangenheit schon angepasst, inklusiver der Beschilderung. Nur weil das Stand heute nicht möglich ist heisst das nicht dass es morgen auch nicht möglich sein wird. Aber vom technologischen Know-how, wie gesagt, wäre das bereits umsetzbar.
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Es gab sicher auch mal eine Zeit wo die Leute in Hinterbautzen gesagt haben "ha, das Auto wird sich niemals durchsetzen, ausserhalb der Ballungszentren gibt es eh keine ausgebauten Strassen, erst recht nicht asphaltiert". Tja, und heute führt eine asphaltierte Strasse durch Hinterbautzen.
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| | Zitat von Aspe
| | Zitat von Irdorath
Darf ich daran erinnern, dass in Deutschland nichtmal eine Reform der Strassenverkehrsordnung drin ist, weil zu schnell Fahren ja nun wirklich ein Recht fuer freie Buerger ist?
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Die StVO erlaubt durch die Richtgeschwindigkeit schnell fahren, nicht zu schnell fahren.
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Darum ging's in der Reform aber nicht (und folglich ist sie nicht daran gescheitert).
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| | Zitat von Müsli_Män
| | Zitat von Shooter
den Zusatz "bei Nässe" habe ich seit Jahren nicht mehr gesehen.
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In der Schweiz gibt's das vielleicht nicht mehr, hier sieht man die noch öfter.
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Dem stimme ich zu. Bei uns sieht man die Schilder noch massig.
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"Bei Nässe" gabs bei uns gar nie.
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Ansonsten, Autos haben Regensensoren und Temperaturfühler. Das dürfte keine Unmöglichkeit sein für ein Auto zu erkennen wann es nass ist und dann auch entsprechend die Geschwindigkeit zu drosseln, dito bei anderen widrigen Witterungsverhältnissen 
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Also bei meinem 2021er Corolla funktioniert das mit der Erkennung der Einschränkungsschilder schon halbwegs...
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ABER DANN MÜSSEN DIE RADFAHRER AUCH SO EIN SYSTEM HABEN!
DIE FAHREN IN DER 30er ZONE AUCH MAL 32km/h!!11111
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| | Zitat von [A-51SS] fly
ABER DANN MÜSSEN DIE RADFAHRER AUCH SO EIN SYSTEM HABEN!
DIE FAHREN IN DER 30er ZONE AUCH MAL 32km/h!!11111
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GENAU!!! 
Von mir aus können alle Autos auf die erlaubte Geschwindigkeit gedrosselt werden. Umgekehrt sollte das System die Fahrer/innen dann aber auch zwingen, immer die erlaubte Geschwindigkeit zu fahren und nicht als Verkehrshindernis herumzuschleichen. Außer natürlich bei Regen, oder Glätte, oder Nebel, oder schlechter Straße, oder vor Zebrastreifen, oder... hm, OK, ich nehme es zurück.
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| | Zitat von Shooter
Und beim letzten Ersatzwagen den ich hatte (3er BMW, neues Modell) hat die Erkennung der Schilder zu 100% richtig gelegen, selbst bei Baustellen auf der Autobahn.
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Mein Mondeo macht das auch äusserst zuverlässig. Es gibt aber ein Schild, welches er IMMER falsch liest. Ich verstehe nicht warum. Das Schild steht am Ortsausgang, hebt generell 50 also auf und steht wirklich frei. Keine Bäume, Büsche oder sowas im Weg.
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| | Zitat von Shooter
Es gab sicher auch mal eine Zeit wo die Leute in Hinterbautzen gesagt haben "ha, das Auto wird sich niemals durchsetzen, ausserhalb der Ballungszentren gibt es eh keine ausgebauten Strassen, erst recht nicht asphaltiert". Tja, und heute führt eine asphaltierte Strasse durch Hinterbautzen.
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Meinten sie: Graubünden zwischen 1900 und 1925?
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[Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert; zum letzten Mal von Lunovis am 16.04.2021 17:03]
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| | Zitat von [A-51SS] fly
ABER DANN MÜSSEN DIE RADFAHRER AUCH SO EIN SYSTEM HABEN!
DIE FAHREN IN DER 30er ZONE AUCH MAL 32km/h!!11111
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Eine bremsautomatik bei roten Ampeln würde vollkommen ausreichen
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| | Zitat von FattyCPK
| | Zitat von Shooter
Und beim letzten Ersatzwagen den ich hatte (3er BMW, neues Modell) hat die Erkennung der Schilder zu 100% richtig gelegen, selbst bei Baustellen auf der Autobahn.
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Mein Mondeo macht das auch äusserst zuverlässig. Es gibt aber ein Schild, welches er IMMER falsch liest. Ich verstehe nicht warum. Das Schild steht am Ortsausgang, hebt generell 50 also auf und steht wirklich frei. Keine Bäume, Büsche oder sowas im Weg.
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Mein 3er macht das auch sehr zuverlässig, außer bei einem Schild. Aber ich weiß auch warum, weil da ein Pfeil fehlt, dass das Schild für die Abfahrt gilt. Von daher gilt da wahrscheinlich im Zweifel sogar dieses Schild. 
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Ist bei mir eine gerade Strasse, stinknormales Schild, keine Abzweigungen, gar nichts. Ich kapiers nicht
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| | Zitat von [A-51SS] fly
ABER DANN MÜSSEN DIE RADFAHRER AUCH SO EIN SYSTEM HABEN!
DIE FAHREN IN DER 30er ZONE AUCH MAL 32km/h!!11111
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Heute morgen wieder gehabt.
Fahre mit ~35km/h in die 30er rein, seit 200m hängt mir ein Auto unangenehm im Nacken, und erlaube mir den Spass weiterhin mit 35 zu fahren (was wird wohl passieren?). Natürlich werde ich, sobald der Gegenverkehr halbwegs weg war, von der Mutti in ihrem Sharan mit knapp 40, und viel zu dicht, überholt. Dann fährt sie mit 35km/h fünf Meter vor mir bis zum Wirkungsbereich vom Blitzer, bremst ab auf 25, hält die für ~300m und gibt wieder Gas, um dann mit >50km/h über zwei Zebrastreifen, an ner Schule, zu schießen.
/Leider steht der Blitzer schon ein Jahr, so dass (fast) alle Einheimischen bescheid wissen. Bei Auswärtigen kann ich so aber immernoch Fotos provozieren.
| | Zitat von MUR.doc
| | Zitat von [A-51SS] fly
ABER DANN MÜSSEN DIE RADFAHRER AUCH SO EIN SYSTEM HABEN!
DIE FAHREN IN DER 30er ZONE AUCH MAL 32km/h!!11111
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Eine bremsautomatik bei roten Ampeln würde vollkommen ausreichen
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Wäre auch für Autofahrer gut, die meinen "Gelb" bedeutet "kurz und stark beschleunigen", oder einach so direkt über Rot fahren.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von steamed am 16.04.2021 18:19]
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also hier in der stadt zürich ist das verhältnis von über rot fahren zwischen autofahrern und fahrradfahrern so ungefähr 1:1000.
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Darauf achtest du also statt auf die Schilder.
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| | Zitat von steamed
Wäre auch für Autofahrer gut, die meinen "Gelb" bedeutet "kurz und stark beschleunigen", oder einach so direkt über Rot fahren.
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Gelb bedeutet, Achtung in [3/4/5] Sekunden (je nach erlaubter Geschwindigkeit) kommt rot. Nicht mehr und nicht weniger. Wenn es gerade gelb wird und ich je nachdem noch volle 5 Sekunden Zeit hab oder auch so noch ganz easy drüber passe bremse ich selbstverständlich nicht ab. Und 3-5 Sekunden sind eine Menge Zeit.
Denn gelb bedeutet auch nicht rot, so wie du es darzustellen scheinst. Gelb heißt einfach nur "Achtung, das andere Zeichen kommt gleich". Solange gilt aber noch das bisherige, also grün.
Und klar, wenn es einer verkackt und dann bei rot drüber fährt ist halt rot und das ist offensichtlich verboten. Aber irgendwie scheint deine Formulierung darauf hinzudeuten dass man bei gelb grundsätzlich zu bremsen und anzuhalten hat. Die Gelbphasen gibt es nämlich exakt aus dem Grund, dass man eben nicht sofort ne Vollbremsung hinlegen muss wenn man nahe dran ist.
Und wirklich über rot fahrende Autofahrer sehe ich tatsächlich ziemlich selten. Über gelb fahrende hingegen bei vermutlich praktisch jeder Ampel, ich selbst mache das selbstverständlich auch (wenn es noch gut reicht!).
Ich habe den Eindruck, dass die Leute die bei "tieforange" (also rot) noch drüber fahren, auch drüber fahren würden wenn es keien Gelbphase gäbe und es gerade erst rot geworden ist. Das ist meiner Einschätzung nach eher ein grundsätzliches Ignorieren der gerade erst rot gewordenen Ampel. Eigentlich hab ich das Gefühl dass die Leute ganz gut abschätzen können ob sie noch drüber passen oder nicht. Und die die's verkacken wissen dass sie es vermutlich gerade so nicht mehr schaffen, aber machen's halt trotzdem.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Drexl0r am 17.04.2021 8:41]
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| Thema: Verkehrsteilnehmende sind Arschlöcher ( § 1 StVO nervt mich, wen noch? ) |
