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Wo kauft ihr eure Munition, wenn nicht gerade in PBurg im Container oder selbst gestopft? Neuer Schrank bedeutet mehr Platz und günstiger wird es ja selten...
12, .22 lr, .223, 9mm Luger sind gefragt...
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von [PBP]Orbbman am 21.04.2019 23:11]
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Sportarms-Sammel"bestellung" wenn eh wer fährt.
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Schizophrenia is my excuse for statements made in contrast.
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| Zitat von da t0bi
Army stellt um auf 6.8mm, Käse oder glaubhaft?
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Irgendwer an irgend einer Stelle hätte das gerne und hat dafür ein bisschen Geld locker machen können, dass er seinem zukünftigen Arbeitgeber zukommen lässt. Die US Army hat schon so viel neu entwickelt, wollte einführen, hat revolutioniert, das glaube ich, wenn ich es sehe. Und derzeit sehe ich das noch nicht.
Währenddessen (bzw. schon ein bisschen älter) auf einer kleinen Insel der Abtrünnigen:
Zum Minimi/L110A2/A3:
| The decision to drop it from the Section, which has been and is likely to be subject of much discussion and criticism, is due to a perceived ineffectiveness of the weapon in her role of suppressing the enemy.
During the tests of PCE Year 1, the LMG performed poorly: it was determined that 70% of the rounds fired not only missed but did so by such a distance that they did not suppress the adversary. This has adverse consequences on weight efficiency within the section, as it means that each gunner is carrying many kilograms of ineffective ammunition during a period of fighting. (...)
The final recommendation was to remove it from the Section. The recommendation must not have been entirely well received because the LMG continued to be used for a further three years. (...) | |
Zum L129A1 Semiautomatic Sharpshooter Rifle:
| During the post-Afghanistan experiments, however, the good reputation of the L129A1 on operations clashed with unsatisfactory results in tests meant to determine its future role within the army.
(...)
The Sharpshooter was assessed as unsatisfactory in its Section role as well. The army found that the 7.62x51 round wasn’t actually that much better than the 5.56 over the same 600 meters distance, while the rifle was assessed more or less incapable to do what it had been procured for: reaching out to 800 meters.
(...)
Fortunately, the problems with the L129A1 have since been solved by modifying the ACOG sight with a new reticle: the previous wasn’t properly ballistically matched to the weapon and ammunition. As of 2016, Sharpshooter is now to be employed with the new L59 High Performance ammunition, which gives it the reach needed. | |
Am Ende kommt man eigentlich da an, wo das USMC mit seinem M27 IAR angekommen ist...
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A small arm to replace all small arms, a cartridge to replace all cartridges? Not going to happen. Da wird's Versuche geben, evtl. wird es im kleinen Maßstab eingeführt und nach ein paar Jahren verwenden dann doch wieder alle 5,56x45 oder ggf. 7,62x51.
Außerdem wirkt der Artikel etwas übertrieben, z.B. soll die Mündungsgeschwindigkeit massiv höher sein als bei bisherigen Patronen. 1. Wie? 2. Wozu? 3. Um welchen Preis?
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| Zitat von Absonoob
Außerdem wirkt der Artikel etwas übertrieben, z.B. soll die Mündungsgeschwindigkeit massiv höher sein als bei bisherigen Patronen. 1. Wie? 2. Wozu? 3. Um welchen Preis?
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1.: Cased Telescoped Munition mit verbessertem Gewichts/Treibladungsverhältnis.
2.: Mehr Reichweite, mehr Wirkung.
3.: Die Füssik sagt, mehr Rückstoß. Aber dessen Auswirkungen können durch eine geeignete Waffenkonstruktion gemindert oder vermieden werden. Die Abnutzung dürfte nur minimal größer sein, was auch durch moderne(re) Materialien abgefangen werden kann. Das Munitions(system)gewicht ist durch Verzicht auf Metallhülsen unter'm Strich vermutlich geringer. Wie es mit dem thermischen Management aussieht, wird die Zeit zeigen. Zumindest, wenn dieses Projekt mal ansatzweise zu einem Ergebnis führt. Wie gesagt, ich glaub's, wenn ich es sehe...
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Carlos Hathcock am 23.04.2019 11:51]
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| Zitat von Carlos Hathcock
2.: Mehr Reichweite, mehr Wirkung.
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Die Streitkraft schlechthin, wenn es um "Wirkung durch Bleimenge" geht, setzt auf die Wirkung des Einzelgeschosses? Da halte ich es mit deinem Schlussatz:
| Zitat von Carlos Hathcock
Wie gesagt, ich glaub's, wenn ich es sehe...
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| Zitat von Absonoob
Die Streitkraft schlechthin, wenn es um "Wirkung durch Bleimenge" geht, setzt auf die Wirkung des Einzelgeschosses?
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Wie gesagt, auch wenn es lange braucht, bis gewisse Erkenntnisse am Ende bei jedem ankommen, der Weg weg vom L110/M249 und hin zu sowas hat schon seine Gründe:
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| Zitat von Absonoob
| Zitat von Carlos Hathcock
2.: Mehr Reichweite, mehr Wirkung.
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Die Streitkraft schlechthin, wenn es um "Wirkung durch Bleimenge" geht, setzt auf die Wirkung des Einzelgeschosses? | |
Ja aber das ist doch eigentlich genau Bottom Line bezüglich M27 IAR.
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Hätt mich auch gewundert wenn "die" US Army jetzt auf einmal von 5.56 weggeht, die ersten Diskussionen darüber sind wahrscheinlich gleich nach dessen Einführung los gegangen
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Hatten die Briten nicht mal ein Kaliber, das in fast allen Bereichen besser war?
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1030 hatten die Briten sowas schon? Wow!!!
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Nur für Dich...
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| Zitat von Carlos Hathcock
Joa, ab Anfang der '30er, Ende der '40er des letzten Jahrhunderts des letzten Jahrtausends.
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Ja sorry. Ich bin rechtlich zu dem Kommentar verpflichtet, aber dieser Job macht halt nicht immer Spaß
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Ich will mich nicht dazwischen drängen, deswegen meine bescheidene Meinung dazu:
Ja, der Import nach Deutschland ist (erstmal) illegal.
In wie weit das einen österreichischen Händler interessiert?!... ganz offensichtlich gar nicht.
Jetzt meine Frage:
Aus den USofA höre ich seit jeher das Wort "Pistol" und oft wird sich dabei dann aber zB auf AR15 Derivate bezogen.
Da geht es zwar wohl häufig um bundesstaatliche Gesetze und der Möglichkeit seine SBR doch legal besitzen zu dürfen, während einem aber wiederum im Schießsport Teile wie das Remington XP-100 über den Weg laufen, denen man die Bezeichnung "Pistol" ja wenigstens noch irgendwo abkauft.
Also was genau bezeichnen die Amis jetzt als "Pistol" und warum?
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[Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert; zum letzten Mal von Underboss am 23.04.2019 23:34]
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| Zitat von kleiner blauer Schlumpf
Kann es sein dass dieser konkrete Artikel diverse unschöne Probleme mit sich bringt?
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Ja.
Lass' die Finger davon.
| Zitat von Underboss
Da geht es zwar wohl häufig um bundesstaatliche Gesetze und der Möglichkeit seine SBR doch legal besitzen zu dürfen
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Wenn es eine "Pistol" ist, ist es kein SBR und unterliegt demnach auch nicht dessen Einschränkungen und Anforderungen.
Das hat aber nichts mit den Bundesstaaten zu tun, das kommt aus dem Gun Control Act und der sich daraus ergebenden Gesetzgebung:
https://www.law.cornell.edu/cfr/text/27/479.11
| Zitat von Underboss
Also was genau bezeichnen die Amis jetzt als "Pistol" und warum?
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Das, was den SBRs ähnelt, sind Pistolen (deren Bestandteile nie als Gewehre gefertigt worden sein dürfen, d.h. Du kannst also nicht aus einem Gewehr bzw. dessen Teilen auf eine Pistole "downgraden"), die keinen Schaft haben, der zum Anlegen der Schulter gedacht ist.
Das sah früher normalerweise so aus:
Die aktuelle Umgehungslösungen (und das, was diese Pistolen als SBR erscheinen lässt) sind "Arm Braces", also Stützvorrichtungen, die eigentlich am Arm befestigt werden sollen, um einhändig stabil (und nicht von der Schulter) schiessen zu können. Derzeit(!) ist die Interpretation des BATF, dass man diese als Armmontagen konzipierten Anbauteile "gelegentlich" auch an der Schulter abstützen darf, zumindest die, für die es "Letters" zur Einstufung gibt, so ähnlich wie unsere Feststellungsbescheide des BKA.
Dann sieht das so aus, ist aber kein SBR:
Diese Interpretation kann sich aber auch wieder ändern.
Hat die Waffe eine Gesamtlänge größer 26 Zoll und Lauflänge mindestens 16 Zoll, dann ist sie per Definition ein Gewehr und unterliegt nicht dem National Firearms Act und der Registrierungspflicht.
Ist sie kürzer und hat einen Schaft, muss sie registriert und 200 Dollar Steuer bezahlt werden. Der Transport über Staatsgrenzen hinweg muss vorab beantragt und genehmigt werden.
Ist sie kürzer und hat eine solche Arm Brace, unterliegt sie wiederum nicht dem National Firearms Act und der Registrierungspflicht und es gibt auch keine Probleme mit dem Transport über Staatsgrenzen.
Baut man wiederum einen vertikalen Vordergriff an eine Pistole, dann wird daraus eine "Any Other Weapon", da sie im Gegensatz zur Pistole dann nicht mehr dafür gemacht ist, mit einer Hand benutzt zu werden (macht das eine Privatperson, kostet's wieder 200 Dollar, macht's ein registrierter Hersteller, kostet's nur 5). Dabei gelten die angewinkelten Vordergriffe wie der AFG nicht als vertikale Griffe und sind wiederum OK...
https://www.atf.gov/firearms/docs/open-letter/all-ffls-may2006-open-letter-adding-vertical-fore-grip-handgun/download
Das war jetzt nur ein grober Abriss, das Ganze ist im Detail noch etwas komplizierter und komplexer, aber ich glaube, das würde für die Frage ein wenig zu weit führen...
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| Zitat von Carlos Hathcock
Dann sieht das so aus, ist aber kein SBR:
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Aber genau was ich erwartet hatte.
Danke auf jeden Fall für die ausführliche Antwort.
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und dann geht man auf einen stand, schultert die waffe und der betreiber kommt aufgeregt angerannt und erklärt einem das ein an die schulter legen aus der pistole ein gewehr macht.
btw @carlos hast du mal von einer "aerial platform" geschossen? .338 geht? oder gleich .50?
ich hab nächsten monat die gelegenheit, ein teil der ausrüstung wird gestellt, aber man kann auch selbst was mitbringen.
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| Zitat von Carlos Hathcock
| Zitat von kleiner blauer Schlumpf
Kann es sein dass dieser konkrete Artikel diverse unschöne Probleme mit sich bringt?
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Ja.
Lass' die Finger davon.
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Keine Sorge, SO verrückt bin ich auf keinen Fall!
Ich finds nur interessant das so was angeboten wird, und das Leute tatsächlich kaufen und dann noch entsprechend kommentieren. Einer schreibt ja sogar, dass er glaubt dass das in Deutschland nicht erlaubt ist.. Warum kauft man es dann? Und am Ende wundern sie sich, wenn sie besuch von er Polizei bekommen.
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| Zitat von Absonoob
Na dann wären noch ein paar grundsätzliche Fragen zu diskutieren:
1) 1.500 oder 7.500 Joule?
2) Wochentag oder Sa/So?
3) halber Tag oder ganzer Tag?
Und wo ich mir gerade die Preise in Philippsburg ansehe: Ich hätte da noch eine Raumschießanlage im Raum Frankfurt (quasi direkt an der A661) zur Hand, Grundpreis Stand Ende 2017 210 ¤ für die ersten drei Stunden, danach 72 ¤ pro Stunde. 5-25 m, 10 Bahnen, 4.500 Joule oder 5-50 m, 5-6 Bahnen, 7.500 Joule. Der große Haken: Am Wochenende ist Vereinsbetrieb, realistischerweise ginge da also nur ein Wochentag.
Bezüglich Grillen und Termine auf dem Gelände müsste ich da mal 1-2 Gespräche führen. Andererseits könnten wir nach Rücksprache vermutlich auch die Fallscheibenkästen nutzen.
¤: Das Beste habe ich ganz vergessen, wir müssten keine Hülsen aus dem Sand sammeln, sondern könnten auf dem Kunststoffboden einfach einmal durchfegen.
- Orbbman
- kbs
- Kabelage
- Abso
- Lwis
- Cop
- carcass
- dieselrakete
- Carlos nicht, weil Carlos seine Internetfreunde nicht so lieb hat wie seine komischen RL-Termine
- Sobrek
- Almi
- Che, der sich nicht in den Thread traut und deshalb bei WhatsApp schreibt.
- Exactly
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Also wenn das Datum passt würde ich auch gerne mitkommen, oder bin ich zu spät?
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@Abso ich trau mich hier schon rein. Ich lese halt mehr still mit, wenn es die Zeit zulässt.
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Schizophrenia is my excuse for statements made in contrast.
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Gab doch hier erst kürzlich das Video von eine MP5K, K wie Koffer
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[Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert; zum letzten Mal von [nAc]Unicron am 24.04.2019 23:46]
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Einen Abzug im Griff braucht’s für mich nicht
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| Zitat von [nAc]Unicron
| Zitat von Absonoob
Na dann wären noch ein paar grundsätzliche Fragen zu diskutieren:
1) 1.500 oder 7.500 Joule?
2) Wochentag oder Sa/So?
3) halber Tag oder ganzer Tag?
Und wo ich mir gerade die Preise in Philippsburg ansehe: Ich hätte da noch eine Raumschießanlage im Raum Frankfurt (quasi direkt an der A661) zur Hand, Grundpreis Stand Ende 2017 210 ¤ für die ersten drei Stunden, danach 72 ¤ pro Stunde. 5-25 m, 10 Bahnen, 4.500 Joule oder 5-50 m, 5-6 Bahnen, 7.500 Joule. Der große Haken: Am Wochenende ist Vereinsbetrieb, realistischerweise ginge da also nur ein Wochentag.
Bezüglich Grillen und Termine auf dem Gelände müsste ich da mal 1-2 Gespräche führen. Andererseits könnten wir nach Rücksprache vermutlich auch die Fallscheibenkästen nutzen.
¤: Das Beste habe ich ganz vergessen, wir müssten keine Hülsen aus dem Sand sammeln, sondern könnten auf dem Kunststoffboden einfach einmal durchfegen.
- Orbbman
- kbs
- Kabelage
- Abso
- Lwis
- Cop
- carcass
- dieselrakete
- Carlos nicht, weil Carlos seine Internetfreunde nicht so lieb hat wie seine komischen RL-Termine
- Sobrek
- Almi
- Che, der sich nicht in den Thread traut und deshalb bei WhatsApp schreibt.
- Exactly
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Also wenn das Datum passt würde ich auch gerne mitkommen, oder bin ich zu spät?
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Guter Einwand, wann ist das denn grob geplant? Im Bereich "Sommer" müsste ich jetzt schon Bedarf anmelden, falls es ein Werktag sein soll.
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Thema: Waffenthread 70 ( viel Krach, nicht nur zu Silvester ) |