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| | Zitat von -=Q=- 8-BaLL
| | Zitat von Aspe
Ernstgemeinte Frage: wie transportiert man mit einem Lastenrad ein Kind sicher, das noch nicht aufrecht sitzen kann und vor Ort einen Kinderwagen braucht?
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Falsche Frage, warum musst du Freunde mit 300irgendwas PS besuchen.
Der Smart Croozer - hängen Sie Ihre Kinder bei Bedarf einfach an!
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Nicht jeder will sein RL auf den Müll werfen wie ich 
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| | Zitat von niffeldi
Warum nicht? Ging vor 50 Jahren auch und geht bei 2/3 der Menschheit auch heute noch. Man wird sich dran gewöhnen (müssen).
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Da waren auch die Rahmenbedingugen anders, schafft die wieder dann klappt das auch.
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| | Zitat von csde_rats
Ich hab ehrlich gesagt keine Ahnung wie gesundheitsschädlich diese Abriebprodukte sind im Verhältnis zu Verbrennerabgasen (ich vermute mal, dass letztere schlechter abschneiden, und zweifelsohne sind BEV ein großer Win für die Luftqualität). | |
Die Partikel beim Reifenabrieb sind größer (2,5-40 µm) und gelangen - anders als der Feinstaub in Verbrennerabgasen (0,1 µm) - nicht so tief in die Atemwege/Lunge und können dann auch nicht die Blut-Hirn-Schranke überwinden.
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Luisa Neubauer über Klima und Politik
| | | »Leute, wir haben uns komplett verrannt, und nun wissen wir auch nicht genau weiter«, wäre die ehrliche Botschaft des Sommers gewesen. Was diese Monate stattdessen passiert, ist politische Akrobatik auf einer selbstgebauten Projektionsfläche. Denn selbstverständlich bekennt man sich heute als demokratische Partei zum 1,5 Grad-Ziel. Nur macht kein Programm ein tragfähiges Angebot, wie man mit einer guten Wahrscheinlichkeit unseren gerechten Beitrag zu dessen Einhaltung leisten könnte. Wir sprechen von einem deutschen CO2-Restbudget von rund vier Gigatonnen, nach aktuellen Zahlen. | |
https://taz.de/Politikanalyse-von-Luisa-Neubauer/!5802070/
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| | Zitat von M`Buse
Wieso eigentlich immer diese Fokussierung auf Autos?
Wir hatten doch letztens schon festgestellt, dass viel mehr Aspekte des täglichen Lebens grundlegend geändert werden müssten, wenn man das Steuer in Sachen Erderwärmung noch rumreißen will.
Dieses Gehate gegen Autos wirkt immer ein bisschen wie ein Feigenblatt für die hier anwesenden, mehrheitlich kinderlosen, jungen Städter, denen denen der Verzicht aufs Auto aus naheliegenden Gründen Recht leicht fallen dürfte.
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Ich lebe nicht in der Stadt, aber immer wenn ich in die Stadt fahre (idR nicht mit dem Auto), fällt mir auf wie Scheiße die Luft ist. Reicht das nicht als Grund da mal was zu machen, auch wenn das klimatologisch kaum einen Unterschied macht?
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Ich sag ja nicht, dass man das Thema Auto nicht anpacken muss. Das muss man sogar ganz sicher. Aber irgendwie drehen sich hier gefühlt 90% der diskutierten Maßnahmen um Autos.
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Stadtdreck vong Luft her ist aber echt ein Thema. Ich wohne in der Stadt und habe aus politischen Gründen keine bzw. kurzgeschorene Haare. Arbeitsweg mit der S-Bahn, zur Station brauche ich so zehn Minuten an einer Hauptverkehrsader entlang. Ich dusche jeden morgen, wenn ich an der Station angekommen bin und mich an der Birne kratze, habe ich immer Dreck unter den Nägeln. Finde ich scheiße. Macht doch mal was dagegen, ey.
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| | Zitat von M'Buse
Ich sag ja nicht, dass man das Thema Auto nicht anpacken muss. Das muss man sogar ganz sicher. Aber irgendwie drehen sich hier gefühlt 90% der diskutierten Maßnahmen um Autos.
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Auch wenn der PKW-Verkehr den Klimawandel nicht allein vorantreibt, so ist sein Beitrag nun wirklich nicht gering. Es gibt halt nicht nur die eine Stellschraube, an der zu drehen ist und dann reichts.
Und da Mobilität neben der Ernährung halt einer der Bereiche ist, auf die man mit individuellen Entscheidungen derzeit Einfluss nehmen kann, die sowohl verhältnismäßig einfach umzusetzen sind als auch im Bereich des individuellen täglichen Handelns einen verhältnismäßig großen Effekt besitzen, ist es doch absolut verständlich, dass entsprechende Themen vermehrt diskutiert werden.
Verteufelt man nun Autos kategorisch und arbeitet sich an der xten Lastenraddiskussion ab, dann ist natürlich wenig gewonnen. Aber andererseits geht's auch irgendwo um die Akzeptanz für die eigentlich nötige bevorstehende Politik und wenn es schon daran scheitert, so absolute low hanging Fruits und Nobrainer wie eine veränderte Verkehrspolitik durchzusetzen, dann kann man es halt auch fast schon ganz lassen.
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Das Auto ist ja durchaus eins der beliebtesten Masturbationsobjekte von Deutschen, insofern ist eine Assoziation von """Grüner Politik""" mit """Autoeinschränkungen""" sicherlich auch ein guter Weg um da Stimmen wegzuziehen.
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| | Zitat von zapedusa
Stadtdreck vong Luft her ist aber echt ein Thema. Ich wohne in der Stadt und habe aus politischen Gründen keine bzw. kurzgeschorene Haare. Arbeitsweg mit der S-Bahn, zur Station brauche ich so zehn Minuten an einer Hauptverkehrsader entlang. Ich dusche jeden morgen, wenn ich an der Station angekommen bin und mich an der Birne kratze, habe ich immer Dreck unter den Nägeln. Finde ich scheiße. Macht doch mal was dagegen, ey.
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Dann wasch dir halt auch mal den Kopp.
Aber stimmt schon. Das ist mir in Berlin tatsächlich das erste mal so richtig aufgefallen: stark befahrene Straßen kündigen sich durch drastisch schlechter werdende Luft an, wenn man durch die Stadt flaniert. Da steht förmlich die dicke Luft drumrum. Ein paar Dutzend Meter vor der Straße wird die Luft plötzlich dick und miefig.
Hyp
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Hyperdeath am 19.09.2021 16:51]
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| | Zitat von csde_rats
Das Auto ist ja durchaus eins der beliebtesten Masturbationsobjekte von Deutschen, insofern ist eine Assoziation von """Grüner Politik""" mit """Autoeinschränkungen""" sicherlich auch ein guter Weg um da Stimmen wegzuziehen.
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Es reicht ja schon, dass sie den Leuten vorhalten, dass ihr Verhalten die Umwelt schädigt. Diese Verantwortung wird nur zu gern ignoriert und wenn man diese Ignoranz nicht toleriert, werden sie wütend. Erst gestern wieder in der eigenen Familie erlebt. Deutschland kann nicht die ganze Welt retten...; aber China stößt noch viel mehr aus - und überhaupt diese Bonzen in den Großstätten wollen dem kleinen Mann nur schaden. Kein Rankommen.
Hyp
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Hyperdeath am 19.09.2021 16:56]
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| | Zitat von M`Buse
Ich sag ja nicht, dass man das Thema Auto nicht anpacken muss. Das muss man sogar ganz sicher. Aber irgendwie drehen sich hier gefühlt 90% der diskutierten Maßnahmen um Autos.
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Ist halt easy etwas was jeder selbst angehen kann. Ich persönlich gehe einfach mal davon aus, dass die überwiegende Mehrheit im pOT bereits Ökostrom bezieht, aber vielleicht bin ich da auch sehr naiv? Tja und sonst ists halt schwierig, als Individuum kann man halt recht schwer Industrieanlagen modernisieren/verbessern. Aber das eigene Konsumverhalten durchleuchten geht halt und das Auto ist da etwas was sich relativ leicht und schmerzlos umsetzen lässt (ähnlich wie Kurzstreckenflüge, was ja auch oft hier Thema ist).
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| | Zitat von -=Q=- 8-BaLL
Luisa Neubauer über Klima und Politik
| | | »Leute, wir haben uns komplett verrannt, und nun wissen wir auch nicht genau weiter«, wäre die ehrliche Botschaft des Sommers gewesen. Was diese Monate stattdessen passiert, ist politische Akrobatik auf einer selbstgebauten Projektionsfläche. Denn selbstverständlich bekennt man sich heute als demokratische Partei zum 1,5 Grad-Ziel. Nur macht kein Programm ein tragfähiges Angebot, wie man mit einer guten Wahrscheinlichkeit unseren gerechten Beitrag zu dessen Einhaltung leisten könnte. Wir sprechen von einem deutschen CO2-Restbudget von rund vier Gigatonnen, nach aktuellen Zahlen. | |
https://taz.de/Politikanalyse-von-Luisa-Neubauer/!5802070/
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Der Artikel raubt die Hoffnung auf eine deutsche Klimaschutzpolitik.
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| | Zitat von Aerocore
Ich persönlich gehe einfach mal davon aus, dass die überwiegende Mehrheit im pOT bereits Ökostrom bezieht
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Da würde ich Nichts drauf verwetten
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| | Zitat von Icefeldt
| | Zitat von Aerocore
Ich persönlich gehe einfach mal davon aus, dass die überwiegende Mehrheit im pOT bereits Ökostrom bezieht
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Da würde ich Nichts drauf verwetten
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Also ich seit 2009, oder so.
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Mabuse, beim Auto gibt es ja noch mehr Themen als nur den Klimawandel.
Platznutzung ist da ja so eins. Warum kann man die Prioritäten nicht verschieben? Anwohnerparken für 3.50 im Jahr während die Bürgersteige kaum für zwei Menschen nebeneinander reichen? Geschwindigkeitsübertretungen für ein Appel und ein Ei? Kriminelle Machenschaften in Dax-Konzernen, die im Grunde nicht aufgeklärt wurden? Und die auch nicht auf Grund deutscher Behörden ans Licht kamen, obwohl sie durchaus keine Rocketscience waren?
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| | Zitat von seastorm
Mabuse, beim Auto gibt es ja noch mehr Themen als nur den Klimawandel.
Platznutzung ist da ja so eins. Warum kann man die Prioritäten nicht verschieben? Anwohnerparken für 3.50 im Jahr während die Bürgersteige kaum für zwei Menschen nebeneinander reichen? Geschwindigkeitsübertretungen für ein Appel und ein Ei? Kriminelle Machenschaften in Dax-Konzernen, die im Grunde nicht aufgeklärt wurden? Und die auch nicht auf Grund deutscher Behörden ans Licht kamen, obwohl sie durchaus keine Rocketscience waren?
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Platznutzung ist finde ich ein Rieseding dabei.
Ich hasse es wie zugeparkt hier die Straßen sind und wie selten die Autos bewegt werden, die dort stehen.
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| | Zitat von Aspe
Reden wir von zwei Kindern, kann ich schon verstehen wieso alles unterhalb der Mittelklasse keine Option mehr ist.
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Komisch, wie ging das früher, als die Autos deutlich kleiner waren und die Familien maximal ein Auto besaßen, dass nur ein Elternteil nutzen konnte. Gehen wir mal 30 Jahre zurück. Wie viele Kids wurden damals mit dem Auto in Kita/Schule sonstiges gebracht?
Ich kenne tatsächlich niemanden, wo die Eltern Fahrdienst gespielt haben und ich glaube mein Freundeskreis ist divers was das angeht. Also Großstadt, Kleinstadt, Dorf.
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Für Kleinstkinder kann ich den Gedanken im Grunde ja noch nachvollziehen, aber mal ehrlich: Wie oft macht ihr denn Besuche bei Freunden?
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| | Zitat von DerKetzer
Ich kenne tatsächlich niemanden, wo die Eltern Fahrdienst gespielt haben und ich glaube mein Freundeskreis ist divers was das angeht. Also Großstadt, Kleinstadt, Dorf.
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Dito. Gut, unser Schulweg war relativ kurz, 10min zu Fuss. Danach 10min mit dem Fahrrad. Gestorben ist in den 9 Jahren die ich zur Schule ging übrigens niemand aus meinem Jahrgang. Vater und Mutter gingen beide auch mit dem Fahrrad arbeiten (ca 20min Fahrzeit für beide, eine Strecke). Mutter ging auch mit dem Fahrrad einkaufen. Ja, für eine vierköpfige Familie. Und nein, nicht in der Stadt.
/als mein Bruder und ich noch kleine Kinder, also so Baby - Vorschulalter, waren, hatten wir noch nicht mal ein Auto, bzw. son alten VW Golf. Meine Mutter war Lehrerin (Teilzeit) und mein Vater noch am studieren, alleine deswegen lag gar nichts grösseres drin. Später haben sie dann n Kombi gekauft, aber eigentlich auch nur um in Urlaub zu fahren.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Shooter am 20.09.2021 17:41]
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| | Zitat von DerKetzer
| | Zitat von Aspe
Reden wir von zwei Kindern, kann ich schon verstehen wieso alles unterhalb der Mittelklasse keine Option mehr ist.
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Komisch, wie ging das früher, als die Autos deutlich kleiner waren und die Familien maximal ein Auto besaßen, dass nur ein Elternteil nutzen konnte. Gehen wir mal 30 Jahre zurück. Wie viele Kids wurden damals mit dem Auto in Kita/Schule sonstiges gebracht?
Ich kenne tatsächlich niemanden, wo die Eltern Fahrdienst gespielt haben und ich glaube mein Freundeskreis ist divers was das angeht. Also Großstadt, Kleinstadt, Dorf.
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Also zumindest ich wurde zu Grundschul- und früher Gymnasialzeit in einer Fahrgemeinschaft mit zwei bis drei anderen Familien rumkutschiert; ein Fahrer, drei bis vier Kinder.
Does anyone here speak l33t?
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| | Zitat von Atti Atterkopp
Platznutzung ist finde ich ein Rieseding dabei.
Ich hasse es wie zugeparkt hier die Straßen sind und wie selten die Autos bewegt werden, die dort stehen.
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Mehr Car Stacking
Außen:
Innendrin:
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so ein Teil und untere Ebene außen mit Packstationen für alle Lieferdienste
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| | Zitat von Shooter
| | Zitat von DerKetzer
Ich kenne tatsächlich niemanden, wo die Eltern Fahrdienst gespielt haben und ich glaube mein Freundeskreis ist divers was das angeht. Also Großstadt, Kleinstadt, Dorf.
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Dito. Gut, unser Schulweg war relativ kurz, 10min zu Fuss. Danach 10min mit dem Fahrrad. Gestorben ist in den 9 Jahren die ich zur Schule ging übrigens niemand aus meinem Jahrgang.
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m.E. macht das Einzelkindmitstraßenkampfwagenabholen der Eltern den Schulweg unsicherer. Ich war k.A. fünf Jahre an nem größeren Gymnasium und nur in der Zeit gab es etliche Unfälle wo Eltern radfahrende Schüler angefahren haben, mindestens zwei Schüler wurden einfach direkt überfahren, und es gab sowieso ständig Beinah-Unfälle zwischen Schülern aufm Rad und Eltern.
Fahrgemeinschaft hat da niemand gemacht, denn das waren größtenteils Einzelkinder aus der Stadt. Alle Schüler von außerhalb sind mit den Öffis von und zur Schule gekommen - die Tickets gab es (zumindest damals tm) kostenlos.
Unfälle mit den Öffis gab es afaik nur einen, wo jemand direkt an der Bushalte vor den Bus geschubst wurde (aber Jungs Sind Halt Jungs, da braucht es keine Konsequenzen).
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von csde_rats am 20.09.2021 17:56]
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| | Zitat von csde_rats
Ich war k.A. fünf Jahre an nem größeren Gymnasium und nur in der Zeit gab es etliche Unfälle wo Eltern radfahrende Schüler angefahren haben, mindestens zwei Schüler wurden einfach direkt überfahren, und es gab sowieso ständig Beinah-Unfälle zwischen Schülern aufm Rad und Eltern.
Unfälle mit den Öffis gab es afaik nur einen, wo jemand direkt an der Bushalte vor den Bus geschubst wurde
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Was zum Fick man, war das die Ruetli-Turmschule auf der A5?
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| | Zitat von Shooter
| | Zitat von DerKetzer
Ich kenne tatsächlich niemanden, wo die Eltern Fahrdienst gespielt haben und ich glaube mein Freundeskreis ist divers was das angeht. Also Großstadt, Kleinstadt, Dorf.
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Dito. Gut, unser Schulweg war relativ kurz, 10min zu Fuss. Danach 10min mit dem Fahrrad. Gestorben ist in den 9 Jahren die ich zur Schule ging übrigens niemand aus meinem Jahrgang. Vater und Mutter gingen beide auch mit dem Fahrrad arbeiten (ca 20min Fahrzeit für beide, eine Strecke). Mutter ging auch mit dem Fahrrad einkaufen. Ja, für eine vierköpfige Familie. Und nein, nicht in der Stadt.
/als mein Bruder und ich noch kleine Kinder, also so Baby - Vorschulalter, waren, hatten wir noch nicht mal ein Auto, bzw. son alten VW Golf. Meine Mutter war Lehrerin (Teilzeit) und mein Vater noch am studieren, alleine deswegen lag gar nichts grösseres drin. Später haben sie dann n Kombi gekauft, aber eigentlich auch nur um in Urlaub zu fahren.
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Früher gab's halt auch noch in kleineren Städten entsprechende Infrastruktur in fußläufiger Entfernung. Sehe es z.B. bei meinen Eltern (Stadt mit 35.000 Einwohnern im Speckgürtel Rhein-Main)
Zu meiner Schulzeit waren jeweils 5 Minuten entfernt ein Penny und ein Spar/Coop/Tengelmann (wechselte über die Jahre häufiger).
10 bis 15 Minuten entfernt war noch ein hl/Marktkauf.
Heute:
Der Penny ist jetzt ein Getränkemarkt, also keine Lebensmittel mehr.
Der Tengelmann hat geschlossen, wurde abgerissen und auf dem Grundstück ein Wohnhaus gebaut.
Den hl gibt es ebenfalls nicht mehr.
Die Supermärkte sind alle in eine externe Ansiedlung vor der Stadt gezogen, das klassische Konglomerat aus Rewe/Penny/dm.
Laufzeit für meine Eltern: ca. 30 Minuten, Bergauf. Insbesondere diese Einkaufsmeilen auf der Grünen Wiese sind explizit dafür ausgelegt, dass Leute mit dem Auto zum Einkaufen fahren.
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| | Zitat von Real_Futti
Sowas in DE? 
Wo dann jede Pimmelbirne jeden wegen irgendwelcher imaginären Kratzern verklagt?
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"Für Kratzer keine Haftung, auf eigene Gefahr"
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| | Zitat von Aspe
Reden wir von zwei Kindern, kann ich schon verstehen wieso alles unterhalb der Mittelklasse keine Option mehr ist.
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Also der Schulweg war das Letzte woran ich gedacht hatte, als ich den Post verfasst hatte.
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| | Zitat von Real_Futti
Sowas in DE?
Wo dann jede Pimmelbirne jeden wegen irgendwelcher imaginären Kratzern verklagt?
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Bei Waschanlagen klappt es ja auch.
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| Thema: Klimakatastrophe ( Fridays for Future ) |
