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Wenn die Bahn mit heutigen Preisen nicht zu teuer ist, Autofahren aber zu billig, bedeutet das doch, dass sich in Zukunft Mobilität noch weniger Leute leisten können werden.
Kann ja vielleicht richtig bzw notwendig sein, aber viel Spaß das den betroffenen Schichten zu erklären.
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Ein Liter Mäusemilch kostet so grob 20000 Euro; i shit you not.
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| Zitat von AJ Alpha
Ein Liter Mäusemilch kostet so grob 20000 Euro; i shit you not.
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Man kann aber mit einem sehr kleinen Tropfen Mäusemilch 4x um die Erde fahren, wenn man einfach die Thermodynamik ignoriert, FPD-Style. Dann ist das ne echte Alternative.
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| Zitat von Aspe
Wenn die Bahn mit heutigen Preisen nicht zu teuer ist, Autofahren aber zu billig, bedeutet das doch, dass sich in Zukunft Mobilität noch weniger Leute leisten können werden.
Kann ja vielleicht richtig bzw notwendig sein, aber viel Spaß das den betroffenen Schichten zu erklären.
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"Die hälfte der mit dem auto zurückgelegten wege im diesem land sind kürzer als 5km".
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Verstehe nicht was das mit Aspes Aussage zu tun hat.
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Ich glaub da muss man ein bisschen Gehirnakrobatik einsetzen.
"Die Leute haben so viel Geld, dass sie nichtmal bei kleinen Entfernungen unter 5km eine Alternative zum Auto wahrnehmen und da dann Sprit verballern/das Auto verschleißen!
"Wenn die das also mit dem Fahrrad fahren/zu Fuß gehen, dann haben sie auch Geld für die teure(re) Bahn, bei Langstrecke!"
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Ich meinte eher: Dieses quellenlose Zitat gibt (offenbar) einen Durchschnittswert an. Aspe redet aber von einer Randpopulation.
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Und bei in Aspe bedeutet das natürlich Ayn Rand.
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Es ist aber natürlich völlig korrekt, dass nur an der Preisschraube drehen kacke ist, weil damit die Privilegien der Reichen unangetastet bleiben und die Gesellschaft noch ungerechter wird.
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| Zitat von [FGS]E-RaZoR
Es ist aber natürlich völlig korrekt, dass nur an der Preisschraube drehen kacke ist, weil damit die Privilegien der Reichen unangetastet bleiben und die Gesellschaft noch ungerechter wird.
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Die Frage ist aber schon, was sinnvoll zu alimentieren ist. ÖPNV dringend, Fernverkehr wohl auch, wenn auch schon mit Abstrichen.
Realita: Tatsächlich interessiert mich privat (als wohl Priviligierten) der Preis einer Fahrt nicht, wenn ich sie machen muss/will, zumal Firmenwagen, wobei ich oft mit dem privaten PKW fahre. Da kann die Bahn kostenlos sein, aktuell würde ich mit dem Auto fahren, weil ich meist eh noch Frau und Hunde dabei habe.
Das ist nicht gut, aber mangels sinnvoller Alternativen in meinem Leben Realität.
Die letzten geschäftlichen Reisen mit der Bahn waren (bei hohen Kosten) auch solche derben Katastrophen, dass ich aktuell keine Lust darauf habe. Und das waren gut ausgebaute "Standardstrecken" wie Frankfurt <-> Antwerpen über Brüssel.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Huckel am 12.03.2023 13:53]
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| Zitat von Aspe
Wenn die Bahn mit heutigen Preisen nicht zu teuer ist, Autofahren aber zu billig, bedeutet das doch, dass sich in Zukunft Mobilität noch weniger Leute leisten können werden.
Kann ja vielleicht richtig bzw notwendig sein, aber viel Spaß das den betroffenen Schichten zu erklären.
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Das Problem ist ja, dass die Bahn einfach extrem teuer im Unterhalt ist, ev. wird es günstiger wenn mehr Leute regelmässiger fahren und der Staat, statt das Auto zu subventionieren die Bahn unterstützt (oder mehr unterstützt).
Jetzt werden gerade wieder 10.000 neue Autobahnkilometer gebaut und nur 74km Bahnkilometer, da der Güterverkehr (Strasse) in D zunehem wird.
Warum? Noch mehr Müll aus China, oder mehr Waffenexporte?
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Guignol. Bist du zufällig Schweizer und fährst gern E-MTB?
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| Zitat von Guignol
Jetzt werden gerade wieder 10.000 neue Autobahnkilometer gebaut und nur 74km Bahnkilometer, da der Güterverkehr (Strasse) in D zunehem wird.
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Das ist doch das, was hier seit Jahren angeprangert wird. Genau dort gehört entschieden gegengesteuert, damit Arschnasen wie ich bald mit den Thematiken von oben wegen gebotener Leistung wirklich umsteigen (und nicht erst auf ein Verbot warten wie Arschnase Aspe -).
Zustätzlich wenn selbst Aspe und ich (als rote Socke) mittlerweile grün wählen, um gewollte Alternativen zu erhalten, diese aber nicht mal in erreichbare Nähe kommen wegen 8% FDPlern, kommen wir zu: nix.
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| Zitat von Blooby
Guignol. Bist du zufällig Schweizer und fährst gern E-MTB?
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Ja und nein.
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| Zitat von Huckel
| Zitat von Guignol
Jetzt werden gerade wieder 10.000 neue Autobahnkilometer gebaut und nur 74km Bahnkilometer, da der Güterverkehr (Strasse) in D zunehem wird.
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Das ist doch das, was hier seit Jahren angeprangert wird. Genau dort gehört entschieden gegengesteuert, damit Arschnasen wie ich bald mit den Thematiken von oben wegen gebotener Leistung wirklich umsteigen (und nicht erst auf ein Verbot warten wie Arschnase Aspe -).
Zustätzlich wenn selbst Aspe und ich (als rote Socke) mittlerweile grün wählen, um gewollte Alternativen zu erhalten, diese aber nicht mal in erreichbare Nähe kommen wegen 8% FDPlern, kommen wir zu: nix.
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Zum Umsteigen habe ich kein Geld (also für ein Elektroauto), eigentlich auch nicht um zu dritt mit Hund Bahn zu fahren. Ich bin alleine mit Hund sehr oft mit dem Nachtzug zwischen Wien und Hamburg gependelt. Aber gesundheitlich packe ich das nicht mehr, fahre so wenig Auto wie möglich, aber ab und zu doch wenn es sein muss.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Guignol am 12.03.2023 17:53]
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| Zitat von Guignol
Aber gesundheitlich packe ich das nicht mehr, fahre so wenig Auto wie möglich, aber ab und zu doch wenn es sein muss.
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Zuerst: zefuq, was ist da los? Drücke alle Daumen, dass es wieder besser wird!
| Zitat von Guignol
Zum Umsteigen habe ich kein Geld (also für ein Elektroauto), eigentlich auch nicht um zu dritt mit Hund Bahn zu fahren. Ich bin alleine mit Hund sehr oft mit dem Nachtzug zwischen Wien und Hamburg gependelt. Aber gesundheitlich packe ich das nicht mehr, fahre so wenig Auto wie möglich, aber ab und zu doch wenn es sein muss.
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Hier ist die Frage, was der Staat abfangen kann/soll.
Meiner Meinung nach, die Deiner anscheinend konträr geht, sollte der gesamte ÖPV frei nutzbar sein, gern steuerfinanziert aber mit Zielen wie Deutschlandtakt 2030.
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Alter.
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Na Prost Mahlzeit... Was eine Scheiße.
Gute Besserung an dieser Stelle!
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| Zitat von Huckel
| Zitat von Guignol
Aber gesundheitlich packe ich das nicht mehr, fahre so wenig Auto wie möglich, aber ab und zu doch wenn es sein muss.
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Zuerst: zefuq, was ist da los? Drücke alle Daumen, dass es wieder besser wird!
| Zitat von Guignol
Zum Umsteigen habe ich kein Geld (also für ein Elektroauto), eigentlich auch nicht um zu dritt mit Hund Bahn zu fahren. Ich bin alleine mit Hund sehr oft mit dem Nachtzug zwischen Wien und Hamburg gependelt. Aber gesundheitlich packe ich das nicht mehr, fahre so wenig Auto wie möglich, aber ab und zu doch wenn es sein muss.
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Hier ist die Frage, was der Staat abfangen kann/soll.
Meiner Meinung nach, die Deiner anscheinend konträr geht, sollte der gesamte ÖPV frei nutzbar sein, gern steuerfinanziert aber mit Zielen wie Deutschlandtakt 2030.
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Ich sagte ja vom Staat unterstützt und natürlich sollte er umsonst sein, aber da brauchen wir ja eh ganz neue Gesellschaftsmodelle, wo kommt das Geld her, wer bekommt wieviel, wofür bekommt man Geld (Bedingungsloses Grundeinkommen)?
In Wien gibt es die Jahreskart für 365 Euro für die ganze Stadt, Schüler/Studenten bis nach der ersten Ausbildung/Uni 70 Euro/Jahr für Wien, Niederösterreich und das Burgenland.
Hier haben viele kaum noch eine Auto und wenn dann nur für den Urlaub oder das Wochende, wobei es auch gut mit dem Zug geht in A.
Öffis in Hamburg? Die Monatskarte leisten sich ja noch nicht mal leute die kein Auto haben.
Und Danke, mir geht gut wenn ich nicht zu viel tue, sechst Stunden auf den Beinen sind jetzt ok.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Guignol am 12.03.2023 22:33]
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| Zitat von Drexl0r
Ich meinte eher: Dieses quellenlose Zitat gibt (offenbar) einen Durchschnittswert an. Aspe redet aber von einer Randpopulation.
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quelle z.b. und nein, dabei gehts ja eben nicht um den durchschnitt.
sorry dass ich die nicht direkt dazugeschrieben hatte, können wir direkt noch ein paar andere dinge zu autos klären:
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In den meisten Ländern sind die Ergebnisse homogen: durchschnittlich etwa drei Fahrten pro Person und Tag mit einer Fahrstrecke von 30 bis 40 km und einer Fahrzeit von rund einer Stunde.27.06.2007
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https://ec.europa.eu/eurostat/documents/3433488/5298273/KS-SF-07-087-DE.PDF/0d50ff3c-a042-4c49-85e8-5333c92a7186
in deutschland sind das also ~40km/tag bei 23h am tag standzeit. (ja, das dann im durchschnitt)
das ist immer ganz gut parat zu haben wenn mal wieder jemand kommt mit "aber wenn dann alle e-autos in der strasse jeden abend leer sind dann packt das ja das stromnetz garnicht!!1!".
aber eigentlich stinkt mir schon wieder dass bei solchen themen aufeinmal "aber was machen dann die ränder/armen" wieder aus dem hut gezaubert werden. *immer*. aber wirklich *immer* ists scheiss egal was mit den leuten passiert (was its z.b. mit denen die sich das heute schon nicht leisten können?) und wird nur als strohmann rausgeholt wenns quasi drum geht zu verteidigen dass man weiterhin mit dem zweit-SUV zum brötchenholen fahren kann.
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| Zitat von Guignol
Öffis in Hamburg? Die Monatskarte leisten sich ja noch nicht mal leute die kein Auto haben.
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Oh 100€ im Abo für AB ist echt nicht so günstig.
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| Zitat von [KdM]MrDeath
| Zitat von Drexl0r
Ich meinte eher: Dieses quellenlose Zitat gibt (offenbar) einen Durchschnittswert an. Aspe redet aber von einer Randpopulation.
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quelle z.b. und nein, dabei gehts ja eben nicht um den durchschnitt.
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Natürlich ist das ein Durchschnittswert (über die Gesamtpopulation).
Beim zweiten Teil deines Posts gebe ich dir durchaus recht, aber die mit Zweit-SUVs sind nicht die die Aspe meinte. Wie ehrlich das gemeint war kann ich schlecht beurteilen. Aber dann wäre die Kritik eben das.
/mich würde es ehrlich interessieren ob es sowas noch aufgeschlüsselt nach Einkommen gibt. Hat da jemand was? Vielleicht fahren Leute mit geringerem Einkommen ja trotzdem 500 Meter zum Bäcker weil das Auto ja eh schon da steht und der Sprit selbst nicht wirklich teuer ist. In dem Fall wäre eine reine Kostenerhöhung zwar trotzdem doof, aber würde veranschaulichen dass der Spritpreis offenbar die falsche Schraube ist.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Drexl0r am 13.03.2023 7:15]
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Wenn ich mir Budapest angucke, dann ist der Preis kein Kriterium um nicht Auto zu fahren. Der Verkehr ist so massiv, fast rund um die Uhr, bei einem Benzinpreis von gerade 1,67 Euro und einem Durchschnittseinkommen von ca. 850 Euro netto.
/ok, das Einkommen dürfte in Budapest etwas höher sein als der landesweite Durchschnitt, dafür sie die Öffis aber ok (wobei ständig was kaputt ist und Ersatzbusse die U Bahn oder Strassenbahn ersetzten und die Strassen zusätzlich verstopfen) Eine Stunde für drei Kilometer ist normal im Berufsverkehr.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Guignol am 13.03.2023 8:08]
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Ja cool, da is ja echt gehen schneller.
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| Zitat von M`Buse
Oh 100€ im Abo für AB ist echt nicht so günstig.
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Ich zahle 120¤ für Bremen und 20km in eine Richtung aus Bremen raus.
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| Zitat von monischnucki
Ja cool, da is ja echt gehen schneller.
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Haben wir uns in Istanbul auch gedacht, als wir mit dem Taxi im Verkehrsinfarkt steckten. Maximal sinnlos.
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Draußen ist daber keine Klima.
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Auch wenn wir in letzter Zeit eher über Autos und Öffis sprechen, die Reduzierung von Nutztieren und des Fleischkonsums sehe ich als mindestens genau so wichtig an.
War das Cowspiracy, ein echt gutet Film über den CO2 Austoss von Nutztieren.
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Thema: Klimakatastrophe ( Fridays for Future ) |