Du bist nicht eingeloggt! Möglicherweise kannst du deswegen nicht alles sehen.
  (Noch kein mods.de-Account? / Passwort vergessen?)
Zur Übersichtsseite
Hallo anonymer User.
Bitte logge dich ein
oder registriere dich!
 Moderiert von: Irdorath, statixx, Teh Wizard of Aiz


 Thema: Klimakatastrophe ( Fridays for Future )
« erste « vorherige 1 ... 192 193 194 195 [196] 197 198 199 200 ... 926 nächste » letzte »
erste ungelesene Seite | letzter Beitrag 
Icefeldt

AUP Icefeldt 09.04.2020
 
Zitat von monischnucki

Wenn wir CO2 capturen könnten, könnten wir die Anlagen auch einfach so draussen hinstellen und laufen lassen.



Und was machst du dann mit dem CO2?

Musst es ja irgendwie lagern, ohne dass es wieder "abhaut"
16.07.2021 16:24:56  Zum letzten Beitrag
[ zitieren ] [ pm ] [ diesen post melden ]
seastorm

Seastorm
Und anders als Atommüll darf es halt tatsächlich niemals mehr da raus kommen.
16.07.2021 16:25:42  Zum letzten Beitrag
[ zitieren ] [ pm ] [ diesen post melden ]
DeathCobra

AUP DeathCobra 24.06.2021
 
Zitat von Icefeldt

 
Zitat von monischnucki

Wenn wir CO2 capturen könnten, könnten wir die Anlagen auch einfach so draussen hinstellen und laufen lassen.



Und was machst du dann mit dem CO2?

Musst es ja irgendwie lagern, ohne dass es wieder "abhaut"


Kann theoretisch auch bei energy-to-x verwendet und "recycled" werden, aber da ist afaik noch nicht vieles wirklich spruchreif.
16.07.2021 16:33:36  Zum letzten Beitrag
[ zitieren ] [ pm ] [ diesen post melden ]
monischnucki

AUP monischnucki 06.06.2018
In Diamanten pressen und in Tagebaue werfen.

Aber wir haben keinen CO2 Sauger
16.07.2021 16:46:25  Zum letzten Beitrag
[ zitieren ] [ pm ] [ diesen post melden ]
eupesco

eupesco
 
Zitat von DeathCobra

 
Zitat von Icefeldt

 
Zitat von monischnucki

Wenn wir CO2 capturen könnten, könnten wir die Anlagen auch einfach so draussen hinstellen und laufen lassen.



Und was machst du dann mit dem CO2?

Musst es ja irgendwie lagern, ohne dass es wieder "abhaut"


Kann theoretisch auch bei energy-to-x verwendet und "recycled" werden, aber da ist afaik noch nicht vieles wirklich spruchreif.



genau, wir erfinden ein Technologie mit der wir vermutlich energieintensiv das schädliche CO2 aus der Atmosphäre saugen, nur um es dann in einem nachfolgenden Schritt mit schlechtem Wirkungsgrad wieder in die Luft zu blasen. Breites Grinsen
[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von eupesco am 16.07.2021 16:55]
16.07.2021 16:54:57  Zum letzten Beitrag
[ zitieren ] [ pm ] [ diesen post melden ]
DeathCobra

AUP DeathCobra 24.06.2021
 
Zitat von eupesco

 
Zitat von DeathCobra

 
Zitat von Icefeldt

 
Zitat von monischnucki

Wenn wir CO2 capturen könnten, könnten wir die Anlagen auch einfach so draussen hinstellen und laufen lassen.



Und was machst du dann mit dem CO2?

Musst es ja irgendwie lagern, ohne dass es wieder "abhaut"


Kann theoretisch auch bei energy-to-x verwendet und "recycled" werden, aber da ist afaik noch nicht vieles wirklich spruchreif.



genau, wir erfinden ein Technologie mit der wir vermutlich energieintensiv das schädliche CO2 aus der Atmosphäre saugen, nur um es dann in einem nachfolgenden Schritt mit schlechtem Wirkungsgrad wieder in die Luft zu blasen. Breites Grinsen


Was genau wird da wie wohin geblasen?

/ah, Methan.
[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von DeathCobra am 16.07.2021 17:04]
16.07.2021 16:59:56  Zum letzten Beitrag
[ zitieren ] [ pm ] [ diesen post melden ]
derSenner

AUP derSenner 08.04.2020
 
Zitat von Black1900

 
Zitat von Joggl²

Ich spreche mich für komplett autofreie Städte und außerstädtische P+R-Parkplätzen mit Lademöglichkeiten aus.



Ist grundsätzlich ne gute Sache.
Bis man nicht mehr in der gleichen Stadt wohnt und arbeitet und feststellt, dass dann der ÖPNV richtig kacke ist.

Alleine Wiesbaden - Frankfurt zu pendeln ist manchmal richtig ätzend.


Was soll das denn für ein Argument sein? "Ist gut, außer ich ersetze die Situation mit was ganz anderem." Ja nu.
16.07.2021 17:01:45  Zum letzten Beitrag
[ zitieren ] [ pm ] [ diesen post melden ]
Flashhead

AUP Flashhead 23.11.2020
 
Zitat von DeathCobra

 
Zitat von Icefeldt

 
Zitat von monischnucki

Wenn wir CO2 capturen könnten, könnten wir die Anlagen auch einfach so draussen hinstellen und laufen lassen.



Und was machst du dann mit dem CO2?

Musst es ja irgendwie lagern, ohne dass es wieder "abhaut"


Kann theoretisch auch bei energy-to-x verwendet und "recycled" werden, aber da ist afaik noch nicht vieles wirklich spruchreif.



Was ist „x“?
16.07.2021 17:11:27  Zum letzten Beitrag
[ zitieren ] [ pm ] [ diesen post melden ]
Phiasm

Gorge NaSe
Die Markierung für die Schatztruhe?
16.07.2021 17:13:46  Zum letzten Beitrag
[ zitieren ] [ pm ] [ diesen post melden ]
eupesco

eupesco
 
Zitat von DeathCobra

 
Zitat von eupesco

 
Zitat von DeathCobra

 
Zitat von Icefeldt

 
Zitat von monischnucki

Wenn wir CO2 capturen könnten, könnten wir die Anlagen auch einfach so draussen hinstellen und laufen lassen.



Und was machst du dann mit dem CO2?

Musst es ja irgendwie lagern, ohne dass es wieder "abhaut"


Kann theoretisch auch bei energy-to-x verwendet und "recycled" werden, aber da ist afaik noch nicht vieles wirklich spruchreif.



genau, wir erfinden ein Technologie mit der wir vermutlich energieintensiv das schädliche CO2 aus der Atmosphäre saugen, nur um es dann in einem nachfolgenden Schritt mit schlechtem Wirkungsgrad wieder in die Luft zu blasen. Breites Grinsen


Was genau wird da wie wohin geblasen?

/ah, Methan.




Naja, du willst das CO2 benutzen um daraus dann wieder Kohlenstoffbasierten synthetischen Kraftstoff zu machen. Den Kraftstoff verbrennst du und dann ist das CO2 wieder in der Luft.
16.07.2021 17:20:50  Zum letzten Beitrag
[ zitieren ] [ pm ] [ diesen post melden ]
-Riddick-

Japaner BF
 
Zitat von CombatWombat

Also grundsätzlich geben die Hersteller der Fahrzeuge auf die Batterie eine Garantie um die 150.000 km bzw 8-10 Jahre. Und da die Teile teuer sind legen sie es eher nicht auf den Garantiefall an.

Gleichzeitig ist es so, dass die Batterie für die Anwendung im Fahrzeug als "durch" gilt, sobald sie ihre Nennkapazität nicht mehr erreicht. Das bedeutet dann real dass sie noch 90% ihrer ursprünglichen Kapazität hat (Der Hersteller verbaut einfach von Haus aus eine Batterie die rund 10% größer ist als angegeben).

Man kann also grob davon ausgehen, dass die Dinger nach 10 Jahren oder 150.000km und entsprechend vielen Ladezyklen noch >90% der Kapazität des Neuzustands hat. Das ist für Stationärspeicher, in denen man keinem kfz-kunden eine bestimmte Reichweite garantieren muss, noch gut genug.



Warum werden solche Akkus bzw. die selbe Technik nicht auch für Handys eingesetzt? Nach 700 Ladezyklen kann man die ja meistens wegwerfen.
[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von -Riddick- am 16.07.2021 17:29]
16.07.2021 17:29:10  Zum letzten Beitrag
[ zitieren ] [ pm ] [ diesen post melden ]
Aspe

Aspe_Kasper
 
Zitat von -Riddick-

 
Zitat von CombatWombat

Also grundsätzlich geben die Hersteller der Fahrzeuge auf die Batterie eine Garantie um die 150.000 km bzw 8-10 Jahre. Und da die Teile teuer sind legen sie es eher nicht auf den Garantiefall an.

Gleichzeitig ist es so, dass die Batterie für die Anwendung im Fahrzeug als "durch" gilt, sobald sie ihre Nennkapazität nicht mehr erreicht. Das bedeutet dann real dass sie noch 90% ihrer ursprünglichen Kapazität hat (Der Hersteller verbaut einfach von Haus aus eine Batterie die rund 10% größer ist als angegeben).

Man kann also grob davon ausgehen, dass die Dinger nach 10 Jahren oder 150.000km und entsprechend vielen Ladezyklen noch >90% der Kapazität des Neuzustands hat. Das ist für Stationärspeicher, in denen man keinem kfz-kunden eine bestimmte Reichweite garantieren muss, noch gut genug.



Warum werden solche Akkus bzw. die selbe Technik nicht auch für Handys eingesetzt? Nach 700 Ladezyklen kann man die ja meistens wegwerfen.



Design to cost.
16.07.2021 17:31:55  Zum letzten Beitrag
[ zitieren ] [ pm ] [ diesen post melden ]
Hyperdeath

hyperdeath
 
Zitat von Black1900

pendeln


Du hast eines der Probleme gefunden.

Hier pendeln auch viele von einer in die andere Stadt und umgekehrt (also nicht vom Land in die Stadt, sondern A-Städter pendeln nach Stadt B und B-Städter pendeln nach Stadt A). Grund? Bequemlichkeit. Argumentation: "Solange es sich lohnt..." Wenn das mal für mehrere Monate andauert, sag ich gar nichts. Aber bei den mir bekannten Fällen läuft das seit Jahren. Und teilweise wurde da in eine Richtung zwei Stunden über die Autobahn geballert.

Es ist maximal bescheuert.

Hyp
[Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert; zum letzten Mal von Hyperdeath am 16.07.2021 17:42]
16.07.2021 17:36:37  Zum letzten Beitrag
[ zitieren ] [ pm ] [ diesen post melden ]
Icefeldt

AUP Icefeldt 09.04.2020
 
Zitat von Hyperdeath

 
Zitat von Black1900

pendeln


Du hast eines der Probleme gefunden.

Hier pendeln auch viele von einer in die andere Stadt und umgekehrt (also nicht vom Land in die Stadt, sondern A-Städter pendeln nach Stadt B und B-Städter pendeln nach Stadt A). Grund? Bequemlichkeit. Argumentation: "Solange es sich lohnt..." Wenn das mal für mehrere Monate andauert, sag ich gar nichts. Aber bei den mir bekannten Fällen läuft das seit Jahren. Und teilweise wurde da in eine Richtung zwei Stunden über die Autobahn geballert.

Es ist maximal bescheuert.

Hyp




was sollen sie deiner Meinung nach sonst tun?
In die Stadt ziehen, in der sie arbeiten? Joa, als Singel ginge das vllt noch recht einfach.
Mit Partner/Familie dann immer schwieriger.
16.07.2021 17:45:22  Zum letzten Beitrag
[ zitieren ] [ pm ] [ diesen post melden ]
Parax

AUP Parax 24.03.2020
 
Zitat von Hyperdeath

 
Zitat von Black1900

pendeln


Du hast eines der Probleme gefunden.

Hier pendeln auch viele von einer in die andere Stadt und umgekehrt (also nicht vom Land in die Stadt, sondern A-Städter pendeln nach Stadt B und B-Städter pendeln nach Stadt A). Grund? Bequemlichkeit. Argumentation: "Solange es sich lohnt..." Wenn das mal für mehrere Monate andauert, sag ich gar nichts. Aber bei den mir bekannten Fällen läuft das seit Jahren. Und teilweise wurde da in eine Richtung zwei Stunden über die Autobahn geballert.

Es ist maximal bescheuert.

Hyp



Das ist dann aber meist eher Umfeld und vor allem Kosten.

Hier pendeln auch viele Freund:innen nach Düsseldorf, aber hauptsächlich weil der Lebensmittelpunkt eben hier ist und nicht in der Arbeitsstadt und weil die gleiche Wohnung in ähnlicher Lage dort mindestens das doppelte kostet, wenn man denn überhaupt etwas findet.
[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Parax am 16.07.2021 17:48]
16.07.2021 17:48:27  Zum letzten Beitrag
[ zitieren ] [ pm ] [ diesen post melden ]
Black1900

AUP Black1900 25.04.2024
 
Zitat von derSenner

 
Zitat von Black1900

 
Zitat von Joggl²

Ich spreche mich für komplett autofreie Städte und außerstädtische P+R-Parkplätzen mit Lademöglichkeiten aus.



Ist grundsätzlich ne gute Sache.
Bis man nicht mehr in der gleichen Stadt wohnt und arbeitet und feststellt, dass dann der ÖPNV richtig kacke ist.

Alleine Wiesbaden - Frankfurt zu pendeln ist manchmal richtig ätzend.


Was soll das denn für ein Argument sein? "Ist gut, außer ich ersetze die Situation mit was ganz anderem." Ja nu.



Halt stop.

Ich bin Fan von (kostenlosem) ÖPNV und gerne mehr davon. Besonders außerstädtischer P&R mit vernünftiger! Anbindung würde schon so manches innerstädtische Problem verbessern.

Autofrei setzt für mich halt voraus, dass der ÖPNV das auch verkraftet.
Ich wohne in Wiesbaden und besitze kein eigenes Auto. Geht aber auch nur, weil ich zur Arbeit laufen (oder Bus) fahren kann.

Der innerstädtische ÖPNV ist hier relativ okay, man kommt überall ganz gut mit Bussen hin. Schwierig wird es erst, wenn man Wiesbaden verlassen will. Schon nach Mainz rüber ist es eine halbe Weltreise, wenn man nicht im Südwesten wohnt, weil alles durch ein Nadelöhr geschickt wird. Als ich noch in Frankfurt gearbeitetet habe war es eine reine Katastrophe.

Ein co-neutraler ÖPNV mit guter Anbindung an die Region, off you go, happy days.
Dann braucht's auch keine Autos mehr (zumindest nicht in der Menge)
16.07.2021 17:49:36  Zum letzten Beitrag
[ zitieren ] [ pm ] [ diesen post melden ]
[KoM]TingelTangelBob

AUP [KoM]TingelTangelBob 14.02.2008
 
Zitat von Icefeldt

 
Zitat von Hyperdeath

 
Zitat von Black1900

pendeln


Du hast eines der Probleme gefunden.

Hier pendeln auch viele von einer in die andere Stadt und umgekehrt (also nicht vom Land in die Stadt, sondern A-Städter pendeln nach Stadt B und B-Städter pendeln nach Stadt A). Grund? Bequemlichkeit. Argumentation: "Solange es sich lohnt..." Wenn das mal für mehrere Monate andauert, sag ich gar nichts. Aber bei den mir bekannten Fällen läuft das seit Jahren. Und teilweise wurde da in eine Richtung zwei Stunden über die Autobahn geballert.

Es ist maximal bescheuert.

Hyp




was sollen sie deiner Meinung nach sonst tun?
In die Stadt ziehen, in der sie arbeiten? Joa, als Singel ginge das vllt noch recht einfach.
Mit Partner/Familie dann immer schwieriger.



Arbeitsplatztauschbörse für Pendler einrichten.

Naja, die Gründe fürs Pendeln sind sicher zu individuell für allgemeine Aussagen. Berufliche Flexibilität wäre aber sicherlich schon eine grundsätzlich nicht ganz von der Hand zu weisende Forderung. Wenn man sich also aus Bequemlichkeit gar nicht erst um eine vergleichbare Anstellung in der Nähe zum Wohnort bemüht, ist das schon etwas fragwürdig.
16.07.2021 17:50:16  Zum letzten Beitrag
[ zitieren ] [ pm ] [ diesen post melden ]
Black1900

AUP Black1900 25.04.2024
 
Zitat von Icefeldt

 
Zitat von Hyperdeath

 
Zitat von Black1900

pendeln


Du hast eines der Probleme gefunden.

Hier pendeln auch viele von einer in die andere Stadt und umgekehrt (also nicht vom Land in die Stadt, sondern A-Städter pendeln nach Stadt B und B-Städter pendeln nach Stadt A). Grund? Bequemlichkeit. Argumentation: "Solange es sich lohnt..." Wenn das mal für mehrere Monate andauert, sag ich gar nichts. Aber bei den mir bekannten Fällen läuft das seit Jahren. Und teilweise wurde da in eine Richtung zwei Stunden über die Autobahn geballert.

Es ist maximal bescheuert.

Hyp




was sollen sie deiner Meinung nach sonst tun?
In die Stadt ziehen, in der sie arbeiten? Joa, als Singel ginge das vllt noch recht einfach.
Mit Partner/Familie dann immer schwieriger.



Wenn's nicht erforderlich ist, vor Ort zu sein:

Homeoffice.

Ich habe die Hoffnung, dass Corona da vielerorts die Köpfe geöffnet hat. Selbst in den Ämtern ist da ja mancherorts der Groschen gefallen.

Klar gibt es Berufe, die sich nicht für Home-Office anbieten (Produktion usw) aber mit zunehmender Digitalisierung von Angeboten und Services geht es hoffentlich irgendwann in die Richtung.

Oder alternative Konzepte wie Quartierbüros, quasi Office space die du als Arbeitgeber anmieten kannst, wo der Arbeitnehmer ein kleines Büro wohnortnah hat, in einem komplex, in den viele verschiedene Firmen einmieten können etc.
16.07.2021 17:55:22  Zum letzten Beitrag
[ zitieren ] [ pm ] [ diesen post melden ]
-Riddick-

Japaner BF
 
Zitat von Black1900

 
Zitat von derSenner

 
Zitat von Black1900

 
Zitat von Joggl²

Ich spreche mich für komplett autofreie Städte und außerstädtische P+R-Parkplätzen mit Lademöglichkeiten aus.



Ist grundsätzlich ne gute Sache.
Bis man nicht mehr in der gleichen Stadt wohnt und arbeitet und feststellt, dass dann der ÖPNV richtig kacke ist.

Alleine Wiesbaden - Frankfurt zu pendeln ist manchmal richtig ätzend.


Was soll das denn für ein Argument sein? "Ist gut, außer ich ersetze die Situation mit was ganz anderem." Ja nu.



Halt stop.

Ich bin Fan von (kostenlosem) ÖPNV und gerne mehr davon. Besonders außerstädtischer P&R mit vernünftiger! Anbindung würde schon so manches innerstädtische Problem verbessern.

Autofrei setzt für mich halt voraus, dass der ÖPNV das auch verkraftet.
Ich wohne in Wiesbaden und besitze kein eigenes Auto. Geht aber auch nur, weil ich zur Arbeit laufen (oder Bus) fahren kann.

Der innerstädtische ÖPNV ist hier relativ okay, man kommt überall ganz gut mit Bussen hin. Schwierig wird es erst, wenn man Wiesbaden verlassen will. Schon nach Mainz rüber ist es eine halbe Weltreise, wenn man nicht im Südwesten wohnt, weil alles durch ein Nadelöhr geschickt wird. Als ich noch in Frankfurt gearbeitetet habe war es eine reine Katastrophe.

Ein co-neutraler ÖPNV mit guter Anbindung an die Region, off you go, happy days.
Dann braucht's auch keine Autos mehr (zumindest nicht in der Menge)



Dumm ist halt, dass fast alle um 07:00 oder 08:00 im Büro sein müssen. Am Morgen und Abend die Hölle und die restlichen 15 Stunden vom Werktag ist alles fast leer.

In der Schweiz ist die SBB (Die Bahn) in nicht Corona Zeiten um die 28% ausgelastet (Jahresauslastung). Mit Corona sind es um die 17%.
Ökologisch gesehen ist das auch nicht so super effizient.
16.07.2021 17:56:34  Zum letzten Beitrag
[ zitieren ] [ pm ] [ diesen post melden ]
Flashhead

AUP Flashhead 23.11.2020
 
Zitat von eupesco

 
Zitat von DeathCobra

 
Zitat von eupesco

 
Zitat von DeathCobra

 
Zitat von Icefeldt

 
Zitat von monischnucki

Wenn wir CO2 capturen könnten, könnten wir die Anlagen auch einfach so draussen hinstellen und laufen lassen.



Und was machst du dann mit dem CO2?

Musst es ja irgendwie lagern, ohne dass es wieder "abhaut"


Kann theoretisch auch bei energy-to-x verwendet und "recycled" werden, aber da ist afaik noch nicht vieles wirklich spruchreif.



genau, wir erfinden ein Technologie mit der wir vermutlich energieintensiv das schädliche CO2 aus der Atmosphäre saugen, nur um es dann in einem nachfolgenden Schritt mit schlechtem Wirkungsgrad wieder in die Luft zu blasen. Breites Grinsen


Was genau wird da wie wohin geblasen?

/ah, Methan.




Naja, du willst das CO2 benutzen um daraus dann wieder Kohlenstoffbasierten synthetischen Kraftstoff zu machen. Den Kraftstoff verbrennst du und dann ist das CO2 wieder in der Luft.



Das ist energetisch völliger Schwachsinn, aber es gibt so viele Systeme, die keinen reinen H2 verarbeiten können, dass Methanisierung aus grünem H2 erforderlich ist. Nur ist das, gemessen an den Mengen, die anfallen, wenn man im großen Stil sequestriert, vermutlich nur ein homöopathischer Bedarf. Zumal man sich fragen muss, ob man den Grünen H2, der ja auf Jahre hin noch eine beschränkte Ressource sein wird, nicht lieber direkt in neue Abnehmer pumpt, die effizienter sind als der Umweg über Power to Gas.

Man wird mittelfristig nicht an Speicherung vorbei kommen, wenn man abscheidet.
16.07.2021 17:57:14  Zum letzten Beitrag
[ zitieren ] [ pm ] [ diesen post melden ]
Black1900

AUP Black1900 25.04.2024
 
Zitat von -Riddick-

Dumm ist halt, dass fast alle um 07:00 oder 08:00 im Büro sein müssen. Am Morgen und Abend die Hölle und die restlichen 15 Stunden vom Werktag ist alles fast leer.



Siehe 2. Post.
16.07.2021 17:58:11  Zum letzten Beitrag
[ zitieren ] [ pm ] [ diesen post melden ]
Hyperdeath

hyperdeath
 
Zitat von Icefeldt

was sollen sie deiner Meinung nach sonst tun?
In die Stadt ziehen, in der sie arbeiten?


Ja, genau das. Zum einen sind das teils Singles, zum anderen sind das sämtlich Leute aus dem IT-Bereich, die eh überall arbeiten können bzw. Arbeit finden.

Lebensmittelpunkt fällt mit unter Bequemlichkeit. Klar ist das schöner, wenn man dort bleiben kann, wo man Freunde, nette Nachbarn ggf. weitere Familie hat. Aber es geht halt auch zulasten aller anderen. Zudem werden gerade die Kinder gerne vorgeschoben. Die finden noch am schnellsten neue Freunde. Ich bin als Kind auch umgezogen. War auch nur kurz doof.

Hyp
16.07.2021 17:58:26  Zum letzten Beitrag
[ zitieren ] [ pm ] [ diesen post melden ]
-=Q=- 8-BaLL

-=Q=- 8-BaLL
 
Die heftigen Regenfälle und Unwetter in Teilen von Nordrhein-Westfalen und Rheinland-Pfalz in den letzten Tagen haben zu massiven Überflutungen von Dörfern und ganzen Landstrichen geführt. Währenddessen herrschte Richtung Oder und Neiße extreme Hitze bei mehr als 30 Grad. Woher diese außergewöhnlichen Wetterlagen kommen und was sie mit dem Klimawandel zu tun haben, wollten viele nationale und internationale Medien von PIK Forschenden erfahren. Hier ein kleiner Ausschnitt aus der Berichterstattung.



https://www.pik-potsdam.de/de/aktuelles/nachrichten/pik-experten-gefragt-extreme-regenfaelle-und-ueberschwemmungen

Und Kachelmann zum Jetstream in der aktuellen Lage
https://twitter.com/Kachelmann/status/1415899203553931272
16.07.2021 18:38:07  Zum letzten Beitrag
[ zitieren ] [ pm ] [ diesen post melden ]
Tiefkühlpizza

Tiefkühlpizza 09.02.2022
Hirschhausen mit einem ganz gutem Statement zu der ganzen Klima vs. Wirtschaft Sache:

Twitter-Link

Kann man Twitter-Videos auch irgendwie direkt einbinden? peinlich/erstaunt
16.07.2021 19:48:25  Zum letzten Beitrag
[ zitieren ] [ pm ] [ diesen post melden ]
-=Q=- 8-BaLL

-=Q=- 8-BaLL
Den Twitterlink hier einfügen

https://twdownload.com/

Downloadlink in gewünschter Auflösung kopieren und in Video-Tags packen.
16.07.2021 19:51:00  Zum letzten Beitrag
[ zitieren ] [ pm ] [ diesen post melden ]
Tiefkühlpizza

Tiefkühlpizza 09.02.2022
Gleich mal testen:



/e
Nice, geiles Ding. Danke!
[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Tiefkühlpizza am 16.07.2021 19:53]
16.07.2021 19:53:35  Zum letzten Beitrag
[ zitieren ] [ pm ] [ diesen post melden ]
Blooby

Arctic
Immer wieder traurig, wenn Komiker vernünftiger klingen als Entscheidungsträger.
16.07.2021 20:08:15  Zum letzten Beitrag
[ zitieren ] [ pm ] [ diesen post melden ]
Triton

Arctic
Das Klima zu retten, das läuft halt wie ein Projekt in einer Firma wo die gesamte Software von einem System auf ein anderes umgestellt werden soll.

Alle wissen dass Software B alles besser machen wird oder soll, aber es gibt nur ein kleines Team von Leuten die sich um die Umsetzung kümmern und es ist nur ein kleiner Prozentsatz vom Unternehmensmitteln die dafür eingesetzt werden.

Derweil gibt es aber noch zich andere Abteilungen an die auch Anforderungen inklusive Wachstum gestellt werden und die nicht einfach nichts tun können bis die neue Software da ist, sondern die vorhandene Software nutzen müssen plus jede Menge work-arounds um halbwegs die Aufgaben erfüllen zu können und sogar zu wachsen.

Diese Work-arounds wiederrum machen es dem Team für die neue Software auch wieder schwerer, weil sie nun auch dafür Lösungen finden müssen.

Am Ende wird alles 4x so lange gedauert haben und 10x so teuer gewesen sein, als hätte man gleich wesentlich mehr investiert.

Aber naja, so läuft das halt glaube ich, im kleinen wie im großen. Niemand wirft gerne massive Veränderungen an jetzt weil auch niemand dafür verantwortlich sein will wenn Teilaspekte davon schief gehen.
[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Triton am 16.07.2021 20:20]
16.07.2021 20:19:20  Zum letzten Beitrag
[ zitieren ] [ pm ] [ diesen post melden ]
Herr der Lage

AUP Herr der Lage 16.10.2014




16.07.2021 20:28:48  Zum letzten Beitrag
[ zitieren ] [ pm ] [ diesen post melden ]
-=Charon=-

Japaner BF
 
Zitat von Icefeldt
Und dass Hybridfahrzeuge im richtigen Einsatzgebiet (Stadtverkehr) sehr große Einsparungen bringen sieht man bei Toyota seit mittlerweile Jahrzehnten.


Man sollte aber die Vollhybrid-Technologie von Toyota nicht mit den Lösungen anderer Hersteller gleichsetzen.
16.07.2021 20:39:09  Zum letzten Beitrag
[ zitieren ] [ pm ] [ diesen post melden ]
 Thema: Klimakatastrophe ( Fridays for Future )
« erste « vorherige 1 ... 192 193 194 195 [196] 197 198 199 200 ... 926 nächste » letzte »

mods.de - Forum » Public Offtopic » 

Hop to:  

Thread-Tags:
Mod-Aktionen:
25.11.2022 10:21:41 Irdorath hat diesen Thread repariert.
21.11.2022 13:40:48 Irdorath hat diesen Thread repariert.
15.12.2021 10:47:51 statixx hat diesen Thread repariert.
19.08.2021 11:20:39 Che Guevara hat diesen Thread repariert.
15.01.2020 08:18:28 statixx hat den Thread-Titel geändert (davor: "Klimawandel")

| tech | impressum