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Weil es lustig ist. Das ist das typische Buch, um die Medimopsbestellung über die Portofreigrenze zu heben. Billig und belanglos wie "Lieblingsmensch".
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Bombur am 24.06.2020 12:53]
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| Zitat von loliger_rofler Grindark
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Würde ich lesen.
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Also auch noch Steuergelder verschwendet.
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mumpfelgrumpf
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Ich fands amüsant! Typisch detok eben.
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| Zitat von [Amateur]Cain
| Zitat von loliger_rofler Grindark
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Würde ich lesen.
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The Cheshire Cat agrees.
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Bin schon bei der Rezension wütend geworden. Kenne diese Frau nicht, aber ich hoffe ihr Chi wird durch zuviel Salz in der Suppe weginformiert.
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Bücher. Viele.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von [Amateur]Cain am 26.06.2020 14:46]
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"Apocalypse" hat ein stummes e...
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Dann nehm ich das Video wieder runter.
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Moin, ich würde gerne mal einen Roman lesen, der im Kanada zu Fellhandelzeiten spielt, als die Trapper mit ihren Kanus da herumgegurkt sind. Dabei am liebsten historisch korrekt und auch gerne detailliert in den Beschreibungen, aber trotzdem unterhaltsam. Abenteuerroman oder so. Hat jemand eine Idee? (bitte nicht Karl May)
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...das klingt nach Lederstrumpf, aber ich weiß nicht, wie gut das gealtert ist.
And when their eloquence escapes me/ Their logic ties me up and rapes me
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Lederstrumpf habe ich mit Sicherheit als Jugendvariante gelesen, klingt aber ziemlich nach dem was ich suche. Höchstens etwas zu alt. Ich schaue mal, danke!
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Ich er innere mich vage, das mal als Jugendlicher versucht zu haben und schnell weggelegt zu haben, weil mir es nicht passt. Ich weiß aber nicht mehr, ob es der Stil, das Tempo, oder irgendwas anderes war. War die alte deutsche Ausgabe meines Vaters.
¤DIT:
Nach ein bisschen Stöbern auf Wikipedia bin ich aber geneigt, ihm im Original noch mal eine Chance zu geben.
I am the terror that flaps in the night!
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Wraith of Seth am 28.06.2020 10:38]
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| Zitat von Oli
Dabei am liebsten historisch korrekt und auch gerne detailliert in den Beschreibungen, aber trotzdem unterhaltsam.
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| Zitat von Oli
Lederstrumpf habe ich mit Sicherheit als Jugendvariante gelesen, klingt aber ziemlich nach dem was ich suche. Höchstens etwas zu alt. Ich schaue mal, danke!
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Also Du suchst einen historisch akkuraten Abenteuerroman, der aber doch bitte so modern geschrieben ist, daß Du an seiner akuraten Beschreibung der Vergangenheit keinen Anstoß nehmen mußt?
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Hast du auch einen Tipp oder willst du nur dumm rumlabern?
Revenant wäre auch ein Beispiel, allerdings ist mir der Film noch zu präsent.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Oli am 28.06.2020 11:58]
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Ich will feststellen, daß das nur schwer vereinbar ist. Das endet dann meist damit, daß postmoderne Menschen in einer prämodernen Welt agieren.
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| Zitat von Bombur
Ich will feststellen, daß das nur schwer vereinbar ist. Das endet dann meist damit, daß postmoderne Menschen in einer prämodernen Welt agieren.
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Was für ein Käse, das verflacht die Komplexität doch völlig sinnlos. Auch Bücher, die für damalige Zeiten moderne Verhältnisse widerspiegelten, aber halt nicht unseren eigenen Ansichten entsprechen, können absolut lesbar sein. Lysistrata war als ziemlich frauenfeindlich konzipiert - wenn du es heute liest, kannst du es glatt feministisch lesen und es bleibt toll. Ich reibe mich teilweise deutlich mehr an "modernen" Werken, die "konservative Werte" "verteidigen", als an schlecht gealterten Werken, die schlicht gut sind. Shakespeare hat mitunter fürchterliche Untertöne, und schafft es trotzdem über die Jahrhunderte lesbar zu bleiben. Ich halte auch nicht sonderlich viel von diesem Konzept des "fernen Spiegels"; selbst die Charaktere des Parzival sind noch nachvollziehbar. Das alles auf "postmodern" und "prämodern" runter zu brechen, wird einfach nichts daran gerecht. Oft ist es schlicht eine Frage, was man an Begleitmaterial hat, oder und viel eher, ob die Schreibe gut ist. Solange das passt, kann man sich mit vielem, was der heutigen Lebensrealität die Fußnägel hochrollt, gut beim Lesen arrangieren. Es gibt dann halt Punkte, ab dem man es selbst nicht aufbringen kann, weiterzulesen, oder wo es mehr ein Kampf als ein Genuss wird. Ob das der Fall ist, wird man vorher nicht sagen können - aber man kann zumindest mal abklopfen, was andere so bisher an Leseerfahrungen gesammelt haben. Und im konkreten Beispiel: Kurzes Stöbern auf Wikipedia und Google schien anzudeuten, dass Cooper ein erstaunlich dreidimensionales Bild der Indianer zeigt, und absolut keine Frauen schreiben kann. Da kann man sich auch als moderner Mensch noch mit arrangieren, gerade wo ersteres im Genre eher ein Problem darstellen könnte.
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In other news, ich habe es endlich geschafft, wieder ein Buch zu beenden. Was für ein Kampf, und, trotz Hängern, nicht dem Buch anzukreiden, sondern einfach völliger Unfähigkeit, mich mit neuem Zimmer und Lockdown zu arrangieren.
Alastair Reynolds - Revelation Space
Kann man lesen. Es hat mich jetzt nicht so völlig aus den Socken gehauen, wahrscheinlich, weil ich komische Erwartungen hatte, als mir das als "soooo harte Scifi" nahegelegt wurde. Als Astrophysiker kann Reynolds ja durchaus den Techbabble glaubwürdiger als sein Fan Jeff Jacques rüberbringen, aber Jeff imitiert den erstaunlich gut. Das Problem ist, dass für mich persönlich die größere Nähe zur Physik es schnell dröge klingen lässt, zumal dann schnell Charaktere und Erzähler plötzlich Physik und Technik erklären, statt die Handlung voran zu bringen. Es ist erträglich, aber irgendwie haben mich die Charaktere leider nicht so wirklich mitgenommen, dass ich nicht ständig anfange, den Stil zu bemerken. Seltsamerweise funktionieren die Charaktere alleine sehr gut, aber sobald sie miteinander interagieren (mit der Ausnahme zweier Zweiergespanne, die gute Chemie haben) verschwindet der ganze individuelle Anstrich, und sie wirken alle wie die gleichen plottenden, undurchsichtigen Nicht-POV-Charaktere.
Sehr schade, weil das World Building echt toll ist. Dummerweise sind viele der fantastischen Ideen für mich schon bekannt gewesen, weil Teil der Physikerfolklore/Scifi-Folklore geworden. Gerade durch Mass Effect sind viele der Grundzüge sehr bekannt.
Ich glaube auch zunehmend, dass ein Problem, was ich mit derartiger Scifi habe, ist, dass oft ein gewisses Spektrum fehlt: Dinge/Rassen/Konzepte sind entweder halbwegs banal oder gleich "unbeschreiblich" und müssen dann seitenweise beschrieben werden, wie unbeschreiblich es ist.
Ich weiß auch nicht, ob es an der Ausgabe lag, oder ein generelles Problem des Textes ist, aber es hatte eine unangenehme Häufung an fehlenden Worten. Das Schlimmste war ein fehlender Absatz, der mich ziemlich rausgehauen hat, bis ich ausklamüsert hatte, dass gerade der Charakter gewechselt hat.
Fazit: Wenn man Scifi mag und nicht mit den Konzepten, die man z.B. in Mass Effect zu sehen bekommt, übersättigt ist, durchaus lesenswert, auch wenn ich jetzt oben vor allem darüber abgelästert habe... Denn wenn ich es mal geschafft habe, zu lesen, dann habe ich das Buch schlecht weglegen können.
Thou hast undone our mother. - Villain, I have done thy mother.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Wraith of Seth am 28.06.2020 13:46]
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Jetzt wollte ich meine Pratchett-Sammlung komplettieren, jetzt hat Amazon Thud und Unseen nicht am Start, Money nur von einem Drittverkäufer.
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Ist nicht ganz Kanada, aber da ich Stoner recht gut geschrieben fand, werde ich mir das hier mal bestellen: John Williams - Butcher's Crossing
/e: Und Teil 1 der Lederstrumpf Serie habe ich eben im Regal entdeckt. Dann kann ich ja mal reinlesen.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Oli am 28.06.2020 16:06]
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Kann hier noch jemand Anbieter (neben ReBuy) für den Ankauf gebrauchter Bücher empfehlen?
Ich trenne mich gerade von einigen Fantasy-Reihen, alten Fachbüchern und anderen Kram, und die meisten Sachen habe ich schon an die örtliche Bibliothek gespendet oder in den Bücherschrank hier gestellt.
Aber bei gut gepflegten Reihen wie z. B. Askir oder den Dresden Files würde ich zumindest gerne nachgucken, ob man vielleicht noch einen Euro retten kann. Mit E-Bay Kleinanzeigen habe ich leider auch sehr schlechte Erfahrungen gemacht
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von [smith] am 28.06.2020 17:16]
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https://www.werzahltmehr.de/
Da kann man ISBN oder Titel eingeben und erhält eine Auflistung, welcher Anbieter am besten bezahlt.
Allerdings habe ich die Erfahrung gemacht, dass viele Bücher selbst im Topzustand nur wenige Cent bringen und dann einfach auch der Unterschied so gering war, dass man einfach den Anbieter genommen hat, der die meisten Bücher ankaufen würde...
Es ist ein Trauerspiel...
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Ich finde das super. Ich verstehe zwar nicht, wie man sich so billig von Büchern trennen kann, verstehe ich zwar icht, aber daß ich so hochwertige Bücher und gut erhltene für einen Bruchteil des Neupreises erwerben kann ist klasse.
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Geburtstag durch; ich bin buchtechnisch glücklich.
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| Zitat von Oli
Moin, ich würde gerne mal einen Roman lesen, der im Kanada zu Fellhandelzeiten spielt, als die Trapper mit ihren Kanus da herumgegurkt sind. Dabei am liebsten historisch korrekt und auch gerne detailliert in den Beschreibungen, aber trotzdem unterhaltsam. Abenteuerroman oder so. Hat jemand eine Idee? (bitte nicht Karl May)
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Mein Tipp ist zwar erstens kein Roman und spielt zweitens nicht in Kanada und handelt drittens auch nicht von Trappern, ich möchte ihn hier aber trotzdem anbringen, da dass Setting (Noramerika im 18 Jahrhundert, [von europäern] unerforschte Natur, Reisen in Kanus und Überleben in der Wildnis) ein ähnliches ist und ich das Buch generell großartig finde:
Undaunted Courage: Meriwether Lewis, Thomas Jefferson and the Opening of the American Wes von Stephen E. Ambrose.
Das Buch beschreibt auf spannende und unterhaltsame Weise die Lewis-und-Clark-Expedition (die hierzulande kaum bekannt ist, aber in den USA wohl fast jedes Kind kennt), bei der zum ersten mal Nordamerika auf dem Landweg bis zu Pazifik durchquert wurde und es stützt sich dabei unter anderem auf die Expiditionstagebücher von Meriwether Lewis.
Das Buch schafft es sehr gut, die Faszination dieser riesigen, weiten, unberührten amerikanischen Natur zu vermitteln.
Und man lernt ne Menge über die amrikanischen Ureinwohner.
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| Zitat von Howie Hughes bei der zum ersten mal Nordamerika auf dem Landweg bis zu Pazifik durchquert wurde
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Zumindest von UNS.
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Empfehle das 10er Tier:
Double Eagle von Abnett ist gut, ebenso Cadia Stands, dann ist "Priests of Mars" ein netter Einsteig in die Welt der Adeptus Mechanicus.
Für 20 kriegst Du eine Menge Horus Heresy Bücher (die "Geburt" des heutigen Imperium), die sind aber ziemlich mixed bag meiner Meinung nach.
Außerdem fehlen die besten 40k Bücher überhaupt, die Eisenhorn Trilogie. Die drehe ich jedem an, der in 40k einsteigen will, einfach weil man sich durch die Perspektive super in die Welt reindenken und sie langsam kennenlernen kann.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von loliger_rofler am 01.07.2020 19:46]
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Thema: Der allgemeine Bücherthread, Band XII ( "You wanna eat my soul, or some such shit?" ) |