Du bist nicht eingeloggt! Möglicherweise kannst du deswegen nicht alles sehen.
  (Noch kein mods.de-Account? / Passwort vergessen?)
Zur Übersichtsseite
Hallo anonymer User.
Bitte logge dich ein
oder registriere dich!
 Moderiert von: Irdorath, statixx, Teh Wizard of Aiz


 Thema: Der allgemeine Bücherthread, Band XII ( "You wanna eat my soul, or some such shit?" )
« vorherige 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 25 26 27 28 [29] 30 31 32 33 34 35 36 37 38 39 40 41 42 43 44 45 46 47 48 49 50 51 nächste »
erste ungelesene Seite | letzter Beitrag 
schmeisses

AUP schmeisses 10.03.2015
 
Zitat von Wraith of Seth

Bisher nur Kraken gelesen, aber damit irgendwie überhaupt nicht warum geworden, weil es mir viel zu überladen war.traurig

Silence! I kill you!



Inwiefern überladen?
Ich bin jetzt ca. bei der Hälfte und find den Roman soweit ziemlich straightforward.
07.09.2020 16:21:08  Zum letzten Beitrag
[ zitieren ] [ pm ] [ diesen post melden ]
Wraith of Seth

wraith_of_seth
 
Zitat von schmeisses

 
Zitat von Wraith of Seth

Bisher nur Kraken gelesen, aber damit irgendwie überhaupt nicht warum geworden, weil es mir viel zu überladen war.traurig

Silence! I kill you!



Inwiefern überladen?
Ich bin jetzt ca. bei der Hälfte und find den Roman soweit ziemlich straightforward.


Die Art, wie die Welt dem Leser verkauft wird: Es vergeht praktisch keine Szene, in der nicht mindestens zehn neue "Konzepte" einem um die Ohren fliegen. Das mit den Anführungszeichen ist relativ bewusst, weil es ja gerade oft darum geht, wie verschieden und widersprüchlich Dinge sind, aber ALLES muss aus mindestens zwei Nomen bestehen. Besonders im Gedächtnis sind mir die Chaosnazis geblieben, weil sie symptomatisch für das waren, womit ich beim Lesen ein Problem hatte.



Dass das irgendwie zu der Hals-über-Kopf-Einführung in diese neue Welt der Hauptfiguren passt, schön und gut, aber das geht irgendwie ohne die thesaurische Reizüberflutung.

Ich hatte da auch schon drüber genöhlt, als ich es damals gelesen habe, da wurden mir die anderen Sachen nahegelegt als Einstieg.

Ich will jetzt auch nicht sagen, dass ich das Buch überhaupt nicht genießen konnte. Aber fast alle Glanzlichter des Buches sind im Gedächtnis verblast und von Chaosnazis überschrieben worden.traurig

Spoiler - markieren, um zu lesen:
Der kommunistische Ägypter und das Meer sind aber seeeeehr gut und eindrucksvoll in Erinnerung geblieben. Ulkigerweise fand ich die eigentlichen Chaosnaziszenen gar nicht so schlimm wie das Konzept an sich. Unter anderem auch, weil es so oberflächlich wirkte gegenüber der ganzen Streikaction.


P.P.S. I can kill you with my brain.
07.09.2020 16:39:18  Zum letzten Beitrag
[ zitieren ] [ pm ] [ diesen post melden ]
schmeisses

AUP schmeisses 10.03.2015
Ja, das kann ich nachvollziehen, ich musste auch schon so manchen Satz doppelt lesen, vor allem, wenn er dann wieder halbbekannte colloquialisms andeutet.
Aber was soll ich sagen, ich steh halt so sehr auf sein Worldbuilding.

/Danke auch für die Spoiler-Tags, ich komm dann in ein paar Tagen drauf zurück
[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von schmeisses am 07.09.2020 16:43]
07.09.2020 16:43:19  Zum letzten Beitrag
[ zitieren ] [ pm ] [ diesen post melden ]
Spriggan

AUP Spriggan 08.09.2015
 
Zitat von Delta

 
Zitat von Wraith of Seth

Dune ist aber nicht wirklich realistisch, da die Eso-Schiene schon im ersten Band stark genutzt wird. Und auch keine sonderliche Weltraum-Oper. Da schon eher Reynolds, auch wenn ich da nicht völlig von den Charakteren überzeugt bin.



Da die Empfehlung bisher untergegangen ist würd ich sie gerne aufnehmen, Alastair Reynolds ist definitiv einen Blick wert wenn man etwas in die Richtung Expanse nur noch ein paar hundert Jahre in die Zukunft gedacht haben will.



Was würde sich denn da als Einstieg anbieten? Direkt in den Revelation-Space-Zyklus reinballern?
07.09.2020 17:58:46  Zum letzten Beitrag
[ zitieren ] [ pm ] [ diesen post melden ]
Dr.Hamster

Leet
 
Zitat von Spriggan

 
Zitat von Delta

 
Zitat von Wraith of Seth

Dune ist aber nicht wirklich realistisch, da die Eso-Schiene schon im ersten Band stark genutzt wird. Und auch keine sonderliche Weltraum-Oper. Da schon eher Reynolds, auch wenn ich da nicht völlig von den Charakteren überzeugt bin.



Da die Empfehlung bisher untergegangen ist würd ich sie gerne aufnehmen, Alastair Reynolds ist definitiv einen Blick wert wenn man etwas in die Richtung Expanse nur noch ein paar hundert Jahre in die Zukunft gedacht haben will.



Was würde sich denn da als Einstieg anbieten? Direkt in den Revelation-Space-Zyklus reinballern?


Ja!
07.09.2020 18:08:07  Zum letzten Beitrag
[ zitieren ] [ pm ] [ diesen post melden ]
Dr.Hamster

Leet
 
Zitat von schmeisses

Irgendwer hier Fan der Bücher von China Miéville? Ich hab damals The City & The City innerhalb eines Tages verschlungen und mir vor wenigen Tagen Kraken zugelegt, weil die Prämisse nicht so verkehrt klang.
Wie erwartet erneut nichts Tiefgehendes oder Hochtrabendes, aber ich kann es schon wieder einfach nicht aus den Händen legen. Wahnsinn, wie er es schafft, vom Hintergrundgeschehen immer genau nur so viel zu offenbaren, dass man unbedingt dranbleiben möchte. Dazu gibt's dann noch eine ordentliche Prise britischen Humors und leicht fantastische Anklänge - Herz, was willst du mehr?

Darüber hinaus sind seine politischen Arbeiten auch stabil https://forum.mods.de/img/icons/thumbsup.gif


Hab die Bas Lag Trilogie gelesen und fands echt gut und wirklich mal was neues. Auch wenn der Author teilweisse wohl im Thesaurus gebadet hat.

Einzig das Ende von Buch 3 fand ich etwas unbefriedigend. Irgendwie nicht so der Abschluss den ich mir gewünscht hatte.
07.09.2020 18:09:32  Zum letzten Beitrag
[ zitieren ] [ pm ] [ diesen post melden ]
Delta

AUP Delta 06.10.2019
 
Zitat von Dr.Hamster

 
Zitat von Spriggan

 
Zitat von Delta

 
Zitat von Wraith of Seth

Dune ist aber nicht wirklich realistisch, da die Eso-Schiene schon im ersten Band stark genutzt wird. Und auch keine sonderliche Weltraum-Oper. Da schon eher Reynolds, auch wenn ich da nicht völlig von den Charakteren überzeugt bin.



Da die Empfehlung bisher untergegangen ist würd ich sie gerne aufnehmen, Alastair Reynolds ist definitiv einen Blick wert wenn man etwas in die Richtung Expanse nur noch ein paar hundert Jahre in die Zukunft gedacht haben will.



Was würde sich denn da als Einstieg anbieten? Direkt in den Revelation-Space-Zyklus reinballern?


Ja!



Eben dies
07.09.2020 18:15:10  Zum letzten Beitrag
[ zitieren ] [ pm ] [ diesen post melden ]
Armag3ddon

AUP Armag3ddon 04.01.2011


Breites Grinsen

Enthält Spoiler für...die größere Geschichte des Halo-Universums? Aber auch eine Leseempfehlung für eine Trilogie.
07.09.2020 23:11:09  Zum letzten Beitrag
[ zitieren ] [ pm ] [ diesen post melden ]
FuSL

AUP FuSL 22.06.2012
 
Zitat von Spriggan

Welche SciFi sollte ich denn dann lesen? Habe Bock auf's Genre, aber The Expanse will ich (noch?) nicht lesen, weil die Serie noch zu frisch im Kopf ist. Was vergleichbares wäre aber toll (Semi-Realistisch, coole Charaktere, große Bedrohung, Epic/Space Opera mäßig)



Neben den schon genannten: Iain M. Banks' Culture-Bücher sind famos!

https://en.wikipedia.org/wiki/Iain_Banks#The_Culture_novels

Nicht jeder aber kommt mit "Consider Phlebas" als Einstieg gut zurecht, also ggf. mit "Player of Games" anfangen.

--

Es gäbe vielleicht noch Peter F. Hamilton (https://en.wikipedia.org/wiki/The_Night%27s_Dawn_Trilogy) zu erwähnen, aber da bin ich immer ein wenig uneins mit mir selbst, ob empfehlenswert oder nicht (und auch definitiv schwurbliger als hard sci-fi).

--

Erst letztens entdeckt, und mir ziemlich gut gefallen: https://en.wikipedia.org/wiki/Dennis_E._Taylor (die "Bobiverse"-Bücher).

/edit

Ooooh, nicht ganz die "riesigen Space-Opera-Bücher mit >10000 Seiten", aber: die "Murderbot Diaries" sind mir gerade wieder eingefallen!
https://www.goodreads.com/series/191900-the-murderbot-diaries

Vor kurzem auch der erste "große" Roman veröffentlicht. Sehr empfehlenswert!

--

Auch gut gefallen hat mir https://www.goodreads.com/series/40789-old-man-s-war – nicht super-hard-sci-fi, aber vielleicht trotzdem einen Blick wert.

/edit

OK, eins noch: Peter Watts

https://www.goodreads.com/series/132463-firefall
[Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert; zum letzten Mal von FuSL am 08.09.2020 1:03]
08.09.2020 0:37:35  Zum letzten Beitrag
[ zitieren ] [ pm ] [ diesen post melden ]
Nacktmull

AUP Nacktmull 01.12.2014
...
Peter Watts - Blindsight ist wirklich super.
08.09.2020 2:05:09  Zum letzten Beitrag
[ zitieren ] [ pm ] [ diesen post melden ]
[Amateur]Cain

Amateur Cain
 
Zitat von FuSL

Nicht jeder aber kommt mit "Consider Phlebas" als Einstieg gut zurecht, also ggf. mit "Player of Games" anfangen.




Witzig, Phlebas hab ich verschlungen und Player weggelegt.
08.09.2020 10:12:11  Zum letzten Beitrag
[ zitieren ] [ pm ] [ diesen post melden ]
homer is alive

AUP homer is alive 14.03.2022
Hat jemand schon "Ulysses" von James Joyce gelesen und könnte dazu etwas sagen (z.B. zu Lesefluss und Originalität)? Ich lese gerade "Der Mann ohne Eigenschaften" und es gefällt mir sehr, sehr gut. Ich komme auf Joyce, da in Kritiken häufig Verweise auf Joyce und Proust gemacht werden. Schwierig finde ich es aber aus den Kritiken wirklich herauszulesen, wie viel Spaß man als durchschnittlicher Leser daran wirklich haben wird.
[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von homer is alive am 08.09.2020 10:20]
08.09.2020 10:19:03  Zum letzten Beitrag
[ zitieren ] [ pm ] [ diesen post melden ]
Der Gottkaiser

gottkaiser
Also, ich bin zwar ein sehr großer Fan von Iain Banks und vor allem den Culture-Romanen, aber als Empfehlung für jemanden, der von "The Expanse" begeistert war, würde ich sie nicht als erstes nennen. Dazu legen sie dann doch zu sehr den Fokus auf die Ausgestaltung einer weit entfernten Utopie und ihrer skurilen Bewohner und sind weit entfernt von semi-realistisch oder einem Fokus auf einer epischen Geschichte (Consider Phlebas zumindest bei letzterem vielleicht mal noch ausgenommen).

Ich glaube, dass da tatsächlich Alastair Reynolds oder Peter Watts die beste Wahl wären, vielleicht noch "Accelerando" von Charles Stross, wenn es etwas abgefahrener sein darf.
08.09.2020 10:29:15  Zum letzten Beitrag
[ zitieren ] [ pm ] [ diesen post melden ]
FuSL

AUP FuSL 22.06.2012
Würde ich dir nicht mal widersprechen – als erstes würde mir dazu auch Reynolds einfallen, der wurde aber schlicht und ergreifend schon genannt ^^

…vielleicht konnte ich einfach dem Drang nicht widerstehen, all den (meines Erachtens) "guten Shit" mitzugeben, in der Hoffnung, dass auch nicht direkt passenderweise trotzdem das ist, was er tief in sich drin doch eigentlich irgendwie genau schon immer haben wollte :D

/fakeedit

Die Revenger-Reihe von Reynolds fand ich leider relativ enttäuschend. Die geschaffene Welt an sich 'ne tolle Sache, aber die Charaktere bzw. Darstellung und Aufbau selbiger waren teils doch recht anstrengend hin zu "unglaubwürdig", falls man das so nennen möchte. Nicht unbedingt "schlechte Bücher", aber im Vergleich zu Revelation Space, oder auch den Standalone-Romanen, "für Reynolds" dann doch irgendwie mau.
08.09.2020 10:46:00  Zum letzten Beitrag
[ zitieren ] [ pm ] [ diesen post melden ]
Hostage

Leet Female II
"16 ways to defend a walled city" durch. War gut zu lesen und interessant, nur das ende fand ich etwas abrupt. bekommt aber eine Empfehlung.

-

Danach habe ich direkt "Sword of Kaigan" angefangen.
Hm, als ob ein Weeaboo-Nerd seine geringen japanisch Kenntnisse mit Avatar: The Last Airbender (sehr gute Serie) gemischt und alles für 13-jährige geschrieben hat.

Ich geb dem noch ein paar Seiten ne Chance, aber bald fallen mir vom vielen rollen die Augen raus.
08.09.2020 10:50:22  Zum letzten Beitrag
[ zitieren ] [ pm ] [ diesen post melden ]
Der Gottkaiser

gottkaiser
 
Zitat von FuSL

Würde ich dir nicht mal widersprechen – als erstes würde mir dazu auch Reynolds einfallen, der wurde aber schlicht und ergreifend schon genannt fröhlich

…vielleicht konnte ich einfach dem Drang nicht widerstehen, all den (meines Erachtens) "guten Shit" mitzugeben, in der Hoffnung, dass auch nicht direkt passenderweise trotzdem das ist, was er tief in sich drin doch eigentlich irgendwie genau schon immer haben wollte Breites Grinsen

/fakeedit

Die Revenger-Reihe von Reynolds fand ich leider relativ enttäuschend. Die geschaffene Welt an sich 'ne tolle Sache, aber die Charaktere bzw. Darstellung und Aufbau selbiger waren teils doch recht anstrengend hin zu "unglaubwürdig", falls man das so nennen möchte. Nicht unbedingt "schlechte Bücher", aber im Vergleich zu Revelation Space, oder auch den Standalone-Romanen, "für Reynolds" dann doch irgendwie mau.



Ja, Figuren und Charaktere kann der gute Herr Reynolds nicht immer so wirklich gut, macht das aber meist mit der schieren Menge an ungewöhnlichen aber durchdachten Ideen wett. Geht halt leider nicht immer auf.

Was mir noch zur Expanse-Richtung einfällt: Vielleicht die "Luna"-Reihe von Ian McDonald. Geht zwar manchmal ein wenig sehr in eine locker-flockig soapige Richtung, liest sich aber durchaus angenehm und flott.
[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Der Gottkaiser am 08.09.2020 10:55]
08.09.2020 10:54:43  Zum letzten Beitrag
[ zitieren ] [ pm ] [ diesen post melden ]
Armag3ddon

AUP Armag3ddon 04.01.2011
 
Zitat von Hostage

Danach habe ich direkt "Sword of Kaigan" angefangen.
Hm, als ob ein Weeaboo-Nerd seine geringen japanisch Kenntnisse mit Avatar: The Last Airbender (sehr gute Serie) gemischt und alles für 13-jährige geschrieben hat.

Ich geb dem noch ein paar Seiten ne Chance, aber bald fallen mir vom vielen rollen die Augen raus.


Wenn du etwas über die Motivation der Autorin erfahren möchtest: https://fantasybookcritic.blogspot.com/2019/12/interview-with-ml-wang-interview-by.html

 
As the name Wang might suggest, I am neither West African nor Japanese. My mom is American and my dad is from Jiangsu, China. For those unfamiliar with Eastern World War II history, Jiangsu is the province where the Nanjing Massacre happened. Growing up, I had a weird relationship with Japan—basically trying to reconcile my fondness for modern Japanese culture and people with the genocide that affected the previous generation of my family and left a scar on the collective Chinese psyche.

Earlier in the year, I wrote this long meditation on how my experience of being a biracial kid trying to communicate across cultural lines drove me to create an ‘upside down’ version of our world. I won’t dump all that baggage here, but the underlying premise of Planet Duna is that it takes the racial hierarchies of our own history and flips them, giving the reader a chance to walk a mile in someone else’s shoes. In Theonite, ‘Europeans’ (Hadeans) have been colonized by ‘West Africans’ (Yammankalu). [etwas Plot aus Sword of Kaigen]
Spoiler - markieren, um zu lesen:
In The Sword of Kaigen, the ‘Chinese’ (Ranganese) do some genocide in a ‘Japan’ (Shirojima, Kaigen) ruled by an Imperial ‘Korea’ (Jungsan, Kaigen).
You get the idea. Like I said above, fiction is the way I process reality. This was all a coping mechanism of my teenage brain.

[Dieser Beitrag wurde 3 mal editiert; zum letzten Mal von Armag3ddon am 08.09.2020 11:06]
08.09.2020 11:05:18  Zum letzten Beitrag
[ zitieren ] [ pm ] [ diesen post melden ]
Dr.Hamster

Leet
 
Zitat von FuSL

Die Revenger-Reihe von Reynolds fand ich leider relativ enttäuschend. Die geschaffene Welt an sich 'ne tolle Sache, aber die Charaktere bzw. Darstellung und Aufbau selbiger waren teils doch recht anstrengend hin zu "unglaubwürdig", falls man das so nennen möchte. Nicht unbedingt "schlechte Bücher", aber im Vergleich zu Revelation Space, oder auch den Standalone-Romanen, "für Reynolds" dann doch irgendwie mau.


Das ist halt Young Adult Literatur und das merkt man auch. Ausserdem hat Reynolds ja diesen komischen Vertrag wonach er jedes Jahr? ein Buch raushauen muss. Ich fand ehrlich gesagt viele seiner neueren Werke echt nicht besonders.
08.09.2020 11:08:23  Zum letzten Beitrag
[ zitieren ] [ pm ] [ diesen post melden ]
[Amateur]Cain

Amateur Cain
Hat hier jemand eine Meinung zu den Büchern von Chuck Klostermann?
09.09.2020 10:13:33  Zum letzten Beitrag
[ zitieren ] [ pm ] [ diesen post melden ]
Drosselmeyer

AUP Drosselmeyer 04.08.2018
Frans de Waal - Mamas letzte Umarmung: Die Emotionen der Tiere und was sie über uns aussagen

Hunde, Katzen, Affen, Elefanten, Delphine, Wale haben Gefühle. Tiere sind nicht weniger emotional als Menschen. Tatsächlich wäre es vermessen, menschliche Gefühle als einzigartig herauszustellen. Frans de Waal, der weltweit führende Forscher auf diesem Gebiet, schildert spannend und mitreißend die vielen, nicht nur emotionalen Gemeinsamkeiten von Tier und Mensch.

Sind Affen die besseren Menschen? De Waal schildert in seinem Meisterwerk anschaulich, wie Tiere – insbesondere Menschenaffen – empfinden, mitempfinden, leiden, sich freuen, sozial sind, trauern, wütend, umgänglich sind. Affen haben ein tiefes Gefühlsleben, das sie aber nicht so artikulieren können wie wir Menschen. Gerade beim Abschied der alten Schimpansin »Mama«, die auf ihre Weise mitteilt, dass sie sterben wird, gehen Beobachtung und Schilderung in ein intensives Mitgefühl über. Im Reich der Tiere entdecken wir die elementaren Grundlagen unseres Körpers und unserer Emotionen.


Gibt es auch als englisches EBook für Kindle
https://www.amazon.de/Frans-Waal-ebook/dp/B07DP6MM92/

Hab es gerade zur Hälfte gelesen und gerade steht das Thema Donald Trump zur Debatte. Wer wäre da besser geeignet als ein Primatenforscher Breites Grinsen
---
kürzlich ausgelesen:

Ernest Hemingway - Fiesta (rororo)
In diesem Buch wird gefeiert geangelt gestierkampft und gesoffen. Ist zu einem gewissen Grad ansteckend Augenzwinkern
--
Ernest Hemingway - The Old Man and the Sea (Reclam Fremdsprachentexte)

Sehr schön
[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Drosselmeyer am 09.09.2020 18:27]
09.09.2020 18:19:56  Zum letzten Beitrag
[ zitieren ] [ pm ] [ diesen post melden ]
Armag3ddon

AUP Armag3ddon 04.01.2011
 
Zitat von Hostage

Danach habe ich direkt "Sword of Kaigan" angefangen.
Hm, als ob ein Weeaboo-Nerd seine geringen japanisch Kenntnisse mit Avatar: The Last Airbender (sehr gute Serie) gemischt und alles für 13-jährige geschrieben hat.

Ich geb dem noch ein paar Seiten ne Chance, aber bald fallen mir vom vielen rollen die Augen raus.


Ich habe jetzt 90 Seiten durch und kann deine harsche Pauschalkritik allerdings nicht teilen. Inhaltlich bewegt es sich jedenfalls nicht auf dem Niveau für 13-Jährige. Der Schreibstil hat sicherlich Anfängerschnitzer.

Bei der Weeaboo-Kritik frage ich mich allerdings, ob du da wirklich einen fairen Maßstab für Fantasy anlegst. Wenn es auch irgendwo an Japan angelehnt ist, soll es nicht Japan darstellen. Das Setting ist ungewohnt gegenüber der etablierten Mittelalterfantasy und dementsprechend schaust du vielleicht etwas überkritisch drauf?
Nach ein paar Seiten Abercrombie würde man wohl nicht direkt urteilen, dass da ein Mittelalteraboo-Nerd seine geringen Kenntnisse über europäische Kultur auslebt. Einfach weil diese Art von Fantasy gewohnt ist und man gar nicht so sehr erwartet, dass das korrekt dargestellt wird.
09.09.2020 18:47:02  Zum letzten Beitrag
[ zitieren ] [ pm ] [ diesen post melden ]
schmeisses

AUP schmeisses 10.03.2015
Apropos Dune: Hab da letztens endlich den ersten Band gelesen und war eigentlich ganz angetan. Aber da gibt's ja jetzt doch noch etliches mehr, von Herbert selbst und seinen diversen Nachfolgern.

Bis wohin lohnt es sich denn? Ich hab von mehreren Seiten gehört, dass die Qualität irgendwann stark abnimmt - hat jemand weitergelesen und kann mir mehr dazu sagen?
09.09.2020 21:14:47  Zum letzten Beitrag
[ zitieren ] [ pm ] [ diesen post melden ]
[Amateur]Cain

Amateur Cain
https://twitter.com/WOTonPrime/status/1303755050850885640

09.09.2020 21:26:49  Zum letzten Beitrag
[ zitieren ] [ pm ] [ diesen post melden ]
Hostage

Leet Female II
 
Zitat von schmeisses

Apropos Dune: Hab da letztens endlich den ersten Band gelesen und war eigentlich ganz angetan. Aber da gibt's ja jetzt doch noch etliches mehr, von Herbert selbst und seinen diversen Nachfolgern.

Bis wohin lohnt es sich denn? Ich hab von mehreren Seiten gehört, dass die Qualität irgendwann stark abnimmt - hat jemand weitergelesen und kann mir mehr dazu sagen?




Ich hatte gelesen man solle sich die ersten 3 geben und reicht dann auch.

Ich habe es bis Anfang Buch 3 geschafft. Dann war erstmal die Luft raus.
09.09.2020 21:44:17  Zum letzten Beitrag
[ zitieren ] [ pm ] [ diesen post melden ]
Hostage

Leet Female II
 
Zitat von Armag3ddon

 
Zitat von Hostage

Danach habe ich direkt "Sword of Kaigan" angefangen.
Hm, als ob ein Weeaboo-Nerd seine geringen japanisch Kenntnisse mit Avatar: The Last Airbender (sehr gute Serie) gemischt und alles für 13-jährige geschrieben hat.

Ich geb dem noch ein paar Seiten ne Chance, aber bald fallen mir vom vielen rollen die Augen raus.


Ich habe jetzt 90 Seiten durch und kann deine harsche Pauschalkritik allerdings nicht teilen. Inhaltlich bewegt es sich jedenfalls nicht auf dem Niveau für 13-Jährige. Der Schreibstil hat sicherlich Anfängerschnitzer.

Bei der Weeaboo-Kritik frage ich mich allerdings, ob du da wirklich einen fairen Maßstab für Fantasy anlegst. Wenn es auch irgendwo an Japan angelehnt ist, soll es nicht Japan darstellen. Das Setting ist ungewohnt gegenüber der etablierten Mittelalterfantasy und dementsprechend schaust du vielleicht etwas überkritisch drauf?
Nach ein paar Seiten Abercrombie würde man wohl nicht direkt urteilen, dass da ein Mittelalteraboo-Nerd seine geringen Kenntnisse über europäische Kultur auslebt. Einfach weil diese Art von Fantasy gewohnt ist und man gar nicht so sehr erwartet, dass das korrekt dargestellt wird.



Ich geben dem Ganzen auch noch eine Chance und werde weiterlesen. Evtl. ändere ich auch noch meine Meinung. So weit war ich in dem Buch auch noch nicht.
Dies war auch nur mein erster Eindruck, evtl. bin ich da auch mit zu hohen Erwartungen ran gegangen, nachdem das Buch oft in den Himmel gelobt wurde.

Und ich bezog mich auch auf den Schreibstil und nicht unbedingt den Inhalt mit meiner "für 13-Jährige" Bemerkung. Es wirkte halt wie ein Young-Adult Roman.
[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Hostage am 09.09.2020 22:02]
09.09.2020 22:01:33  Zum letzten Beitrag
[ zitieren ] [ pm ] [ diesen post melden ]
-=[R]o$a|PuD3[L]^

AUP -=[R]o$a|PuD3[L]^ 31.07.2012
 
Zitat von homer is alive

Hat jemand schon "Ulysses" von James Joyce gelesen und könnte dazu etwas sagen (z.B. zu Lesefluss und Originalität)? Ich lese gerade "Der Mann ohne Eigenschaften" und es gefällt mir sehr, sehr gut. Ich komme auf Joyce, da in Kritiken häufig Verweise auf Joyce und Proust gemacht werden. Schwierig finde ich es aber aus den Kritiken wirklich herauszulesen, wie viel Spaß man als durchschnittlicher Leser daran wirklich haben wird.



Wenn du mit dem Mann ohne Eigenschaften klar kommst, schaffst du auch Ulysses.
09.09.2020 22:17:07  Zum letzten Beitrag
[ zitieren ] [ pm ] [ diesen post melden ]
Spriggan

AUP Spriggan 08.09.2015
 
Zitat von [Amateur]Cain

https://twitter.com/WOTonPrime/status/1303755050850885640

https://i.imgflip.com/3d08ej.jpg



choo choo
10.09.2020 8:45:18  Zum letzten Beitrag
[ zitieren ] [ pm ] [ diesen post melden ]
Wraith of Seth

wraith_of_seth
...
Katherine Addison - The Goblin Emperor

Das war großartig! Vorweg: Während dem Lesen musste ich feststellen, wie hoffnungslos einseitig? zweiseitig? meine Fantasylektüre bisher war: Da sind einerseits wenige Klassiker wie Erdsee und HdR, andererseits modische Serien (Forgotten Realms, Witcher, ASoIaF, ...) - aber wirklich, wirklich wenig in sich abgeschlossene "kleine" Werke oder "unbekanntere" Serien. The Goblin Emperor passte nicht in diese groben, großen Blöcke - und alleine das war eine willkommene Abwechslung.

Alles, was ich wusste, war, dass es in der hier gelegentlich rumgeisterten Liste von "Hope Punk" ist (was mich bewog, es zu kaufen) und was dort halt dazu stand. Es geht um einen Halbgoblin, der unerwartet aus einem Exil zum Kaiser der Elfen wird und sich aus dem Nichts heraus mit den höfischen Intrigen auseinander setzen muss. Mein nächster Eindruck war das Cover - sehr viel braun, eine seltsame Krone auf einem Kopf, der Frodo gehören könnte. Das sah sehr steampunkig, sehr unterirdisch aus. Aber irgendwie war das so gar nicht, was mein inneres Auge mir erschuf, während ich las: Das war kalt-weiß (auch, weil die Handlung sich größtenteils über einen Winter erstreckt) und darüber hinaus doch in kräftigen, saftigen Farben, wie man sie bei Elfen erwartet. Der Steampunk war da, aber er fügte sich mühelos ein ohne die übliche Bronzedominanz einzusprenkeln.

Meine bisherigen Erfahrungen mit Büchern über höfische Intrigen waren auch entweder betont süffisant, zynisch, und humorvoll (man denke Pratchett) oder betont farblos, dröge, ermüdend langatmig und voller Charaktere, die wirklich nur transaktional mit anderen Personen umgehen können, gerne mit überbordend komplizierten Intrigen und Plänen. (Ich habe da vor allem Erinnerungen an Passagen in Menzoberranzan [i.e., Forgotten Realms], wo eh immer klar ist, dass eh nur der nächste Verrat auf einen wartet... Für die Antagonisten nichts unerwartetes, für den Protagonisten weiteres "woe is me!" In diesem Sinn: Ich bin gespannt, wann ich mal dazu komme, dem War of the Spider Queen eine Chance zu geben, der hier seit Jahrzehnten Staub sammelt...)

The Goblin Emperor, ganz im Sinne von Hopepunk, war da eine willkommene Abwechslung. Zum einen, weil Addisons Charaktere sehr facettenreich und realistisch gezeichnet sind. Da gibt es alles nur erdenkliche an Motiven - und vor allem auch ernstgemeinte Unterstützer. Wer wie und was ist natürlich für den völlig unvorbereiteten, neuen Kaiser nicht klar - aber er hat genug, wenn auch zu wenig höfische Bildung, dass er als POV-Charakter die nötigen Informationen geben kann, um dem Leser klar zu machen, welche Informationen und Fähigkeiten fehlen, oder welche neu hinter den Kulissen zwischen den explizit ausgeschriebenen Szenen erlernt wurden. Gleichzeitig bietet es die Gelegenheit, Exposition innerhalb der direkten Dialoge zu erledigen, weil der ahnungslose Regent das natürlich nötig hat. Was mich dann aber zu meinem größten Kritikpunkt bringt...

...gerade der Anfang ist VIEL Vokabular. Nach den ersten zwei, drei Kapiteln gibt sich das, aber gerade zu Anfang fragt man sich doch, warum "Magier" nicht einfach "Magier" heißen können, wenn der elfische Name sehr wenig hinzufügt. Sobald man aber die erste Hürde genommen hat, sind es allerhöchstens kleine QoL-Defizite. Ich empfehle den "Reiseführer in die Elfenlande" (oder wie auch immer das in Englisch noch mal hieß), der vor dem Namenindex am Ende erscheint, früh zu lesen. Nicht unbedingt als erster. Auch wenn es dort keine Spoiler gibt, hat man einfach erst wenig Anlass, sich mit den ganzen Aspekten darin auseinander zu setzen, nach den ersten paar Kapiteln am Hof macht es sich dann aber sehr bezahlt. Der ist ein großes Plus. Der Namenindex eigentlich auch. Aaaaaber. Man hat gut und gerne zweihundert (geratene Zahl) Namen in einer langen Liste, ungeordnet. Dazu kommt, dass mal Vor-, mal Nachnamen, mal Titel benutzt werden, was nicht viel Hilft, wenn der Nachname sich z.B. zwischen Familienzweigen ändern kann (wie im Reiseführer vermerkt), man aber irgendwie nicht zusammenbekommt, welche Familienstand sich jetzt wie im Nachnamen andeutet, oder den Nachnamen vergessen hat und dann zweihundert Namen nach dem richtigen Vornamen abgrast... Bei Gideon the Ninth kamen die Namen alle am Anfang, sortiert nach Haus; etwas mehr Ordnung hätte der Nutzbarkeit massiv geholfen.
Ebenso eine Karte. Die vielen Ortsnamen und Lehen und Länder und Flüsse... ...ohne eine Karte war das für mich ein großer undurchsichtiger Brei. Ich kann nach dem ganzen Buch sage und schweige drei Orte mit Inhalt füllen (die zwei, an denen Handlung nennenswert passiert, plus einen, der ausführlich erwähnt wird), aber nicht einmal zueinander in Relation setzen.traurig

Und das ist schade - denn die Welt ist wirklich glaubwürdig, tief und vielfältig. Es gibt regionale Unterschiede in Sprache, Sitten, Kultur, Aussehen. Es gibt viel zu entdecken und es ergibt alles Sinn. Man erkennt immer wieder Anleihen aus einer Reihe von realer Kulturen, aber das ist alles neu zusammengefügt, sodass es keine 1:1-Entsprechungen gibt. Und jetzt, spitzt die Ohren, werdet hellhörig: Die elfischen Ohren sind mehr als ein "lange Ohren, oh, ein Elf!". Ich werde jede Beschreibung eines Elfen, wo Ohren keine Rolle mehr spielen, dafür weniger wertschätzen können, weil es einfach so großartig umgesetzt wurde. Außerhalb der Fantastik würde man wohl von Beobachtungsgabe sprechen, hier ist es halt phänomenale Vorstellungskraft. Wahrscheinlich ist das außerhalb meiner bisherigen Fantasy-Erfahrung gar nicht mal so unüblich, aber hier hat es mich halt das erste Mal erwischt und ich bin schlicht begeistert! Breites Grinsen Ohren! Breites Grinsen

Es werden auch alle möglichen "modernen" politischen Themen angerissen, nur weder aufdringlich, noch in einer Form, die der entworfenen Welt zu widersprechen scheint. Die Diskussionen sind da einerseits etwa auf dem Level Europas im 19. Jahrhundert, anderseits aber greifen manchmal vor, manchmal zurück. Das ist aber behutsam genug, dass es weder unpassend, noch moralisierend ist - es ist einfach Teil der Welt.

Bevor ich aber eine uneingeschränkte Empfehlung ausspreche: Wer nur grimdark will, wird das hier nicht finden, sorry. Das Buch ist Balsam für geschundene Seelen und ich schäme mich für kein warmes, flauschiges Gefühl, das ausgelöst wurde.

Your mother was a hamster and your father smelt of elderberries!
10.09.2020 13:07:20  Zum letzten Beitrag
[ zitieren ] [ pm ] [ diesen post melden ]
[Amateur]Cain

Amateur Cain
Aber auch Grimdark-Fans können es lieben
10.09.2020 14:15:45  Zum letzten Beitrag
[ zitieren ] [ pm ] [ diesen post melden ]
Wraith of Seth

wraith_of_seth
...
Deswegen steht da: "nur".

¤DIT:
Spoiler - markieren, um zu lesen:
Ich stimme aber mit deinem letzten Absatz überein. Das Ende war fast zu aalglatt.


Und nachdem ich dein Review noch mal gelesen habe, muss ich meine Einleitung unterstreichen: Ich habe echt zu wenig Fantasy bisher gelesen.Breites Grinsen

Gentlemen. You can't fight in here. This is the War Room!
[Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert; zum letzten Mal von Wraith of Seth am 10.09.2020 14:22]
10.09.2020 14:18:23  Zum letzten Beitrag
[ zitieren ] [ pm ] [ diesen post melden ]
 Thema: Der allgemeine Bücherthread, Band XII ( "You wanna eat my soul, or some such shit?" )
« vorherige 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 25 26 27 28 [29] 30 31 32 33 34 35 36 37 38 39 40 41 42 43 44 45 46 47 48 49 50 51 nächste »

mods.de - Forum » Public Offtopic » 

Hop to:  

Mod-Aktionen:
26.02.2021 09:08:32 Maestro hat diesen Thread geschlossen.
19.01.2020 12:05:46 Atomsk hat diesem Thread das ModTag 'buch' angehängt.

| tech | impressum