|
|
|
|
| Zitat von Flashhead
Nackte Puts verkaufe ich in der Regel nicht. Mir ist das zu viel Aufwand für zu wenig Ertrag, angesichts der Arbeit, die man da reinstecken muss, um hässliche Situationen zu vermeiden und die Positionen aktiv zu managen.
In der Regel arbeite ich viel (aber nicht ausschließlich) mit delta-neutralen Strategien und limitiertem Risiko, indem ich Optionen kaufe (und gegen die Position dann Optionen verkaufe). Beispiel für Positionen: Ich bin long Gold und Erdgas und halte tief im Geld liegende Calls auf September halte und verkaufe dagegen kurzlaufende Calls am Geld.
| |
Okay, das sind dann Futureoptionen, oder?
Da habe ich mich noch nicht drangetraut. Handelt man die nicht auch in anderen Größenordnungen? Ich hätte auch keine Idee woran ich dort einen Strikepreis festmachen kann. Charttechnik?
Wie sieht denn die Rendite bezogen auf dein Beispi aus und welches Risiko musst du dafür eingehen?
|
|
|
|
|
|
|
Wenn ich das lese, bleibe ich bei ETFs und Finanztip als Lektüre.
Nur zeros Tipps schenke ich noch grosse Beachtung.
|
|
|
|
|
|
|
| Zitat von Flashhead
Was ist denn deine Grundannahme, die dich dazu verleitet, die Optionen zu schreiben? Gehst du davon aus, dass CSCO steigt? Willst du CSCO haben (aber nicht zu dem Preis)?
| |
Grundannahme ist, dass ich das Geld ordentlich verzinst bekomme und relativ flexibel bin und eigentlich trotzdem Cash habe/liquide bin. Das ist aktuell nicht notwendig für mich, aber einfach eine gute Übung. Ich bin aktuell dabei zu lernen und mache einfach ein paar Geschäfte in dieser Richtung. Grundsätzlich erwarte ich mir aber eine bessere Performance als wenn ich einfach nur stumpf einen ETF bespare.
Aktienauswahl ist so gewählt, dass ich keinen Stress damit hätte, mir die Aktien ins Depot zu legen. Da der Basispreis aber doch "relativ" knapp am aktuellen Kurs gewählt ist (geht natürlich noch enger...), ist das jetzt keine Motivation, dass ich da für 2 USD/Aktie günstiger zuschlagen kann oder so. Dafür würde ich dann vielleicht wirklich eher Optionen verkaufen auf x Monate und dafür aber mit 20..40% Abschlag vom aktuellen Kurs (je nachdem was halt geht).
Ich hatte jetzt für den Einstieg in den Optionshandel das Buch vom Peter Putz gelesen in dem diese Strategie halt propagiert wurde; dementsprechend teste ich das jetzt einfach mal. Rendite von ~20% auf cash ist halt schon nice. Allerdings denke ich, dass ich Mittel-/Langfristig eher Secured Calls verkaufen werde und somit neben den eigentlichen Kursgewinnen auch noch bisschen extra-rendite bekomme. Das dann aber mit Aktien die ich wirklich langfristig halten will.
Was ist Deine Empfehlung für mich? Mit der Info einfach mal weitermachen und Erfahrung sammeln oder aber eine andere Strategie wählen? Buchempfehlung / Richtungen nehme ich gerne an. Tipps in Form von "#yolo schau Dir mal Gaia Inc für Zockerei an" bin ich aber nicht interessiert. Das muss schon Hand und Fuß haben
| Zitat von -Zero-
Cisco hat übrigens earnings am 12.8. wenn ich mich vorhin nicht verguckt habe.
| |
Ja mega gut, hatte ich nicht auf dem Schirm Bei MSFT hatte ich ja extra darauf geachtet, bei CSCO einfach nicht dran gedacht. Es gibt viel zu lernen...
|
|
|
|
|
|
|
@shibby: langfristig Calls zu verkaufen war vor geraumer Zeit auch meine Idee. Das kann klappen, muss es aber nicht. Ich habe z. B. noch einer Bayer für 94 Euro im Depot (per put natürlich).Dann kam die Klagewelle bei den Amis und der Kurs ging in Richtung Süden. Ich könnte zwar Calls verkaufen, wenn der Kurs aber mal schnell nach oben geht, muss ich rollen oder wieder zurückkaufen.
Gewisse Buchverluste muss man glaube ich aussitzen können (fällt mir aber immer noch sehr schwer). Alternativ stößt man solche Sachen am Ende des Jahres für die Steuer ab.
Dein Vorhaben nur auf Werte puts zu verkaufen wo du dir vorstellen kannst die Aktie im Depot zu haben ist aber ein guter. Ich habe das das ein oder andere Mal missachtet und entsprechend Verluste realisieren müssen oder immer noch bestimmte Werte im Depot die ich ebenfalls nur aus steuerlichen Aspekten halte (vllt auch, weil ich mir einen Anstieg wünsche).
Edit: Mit dem cisco trade würde ich an deiner Stelle noch bis zum 11.8. warten.
Ich bin zuletzt übrigens ganz gut mit der Strategie gefahren, bei 50% Gewinn den Trade zu schließen.
Edit^2: Amat übrigens am 13.8. mit earnings
|
[Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert; zum letzten Mal von -Zero- am 05.08.2020 21:09]
|
|
|
|
|
|
| Zitat von Kung Schu
Ist hier jemand auch bei Xiaomi investiert?
| |
Leider nur im Boersenspiel.
|
|
|
|
|
|
|
| Zitat von Br41n0
| Zitat von -[People=Shit]-
Hast du da irgendwelche genaueren Infos zu den aktuellen Entwicklungen bzgl Umsatz und Mitgliederentwicklung?
| |
Ich hab die Information aus deren Geschäftsberichten und den darin enthaltene Prognosen, mehr nicht. Darum ist es mir auch ganz wichtig, dass ich betone, dass es sich um keine Investition sondern um Casino handelt.
| |
Also für die, die es noch nicht mitbekommen haben: Die Woche war der Quartalsbericht. Gaia ist nach wie vor in roten Zahlen, aber deutlich niedriger. Der Nettoverlust im zweiten Quartal liegt bei 2,5 Mio. US-Dollar bzw. (0,13) US-Dollar pro Aktie gegenüber einem Nettoverlust von 4,5 Mio. US-Dollar bzw. (0,25) US-Dollar pro Aktie im Vorjahresquartal. Das ist aber ausreichend genug angekommen, dass der Kurs trotzdem seit meinem Einstieg um gute 30 % gestiegen ist und die Prognose für den positiven Cashflow hat sich auf nächstes Quartal verschoben. Ich halte.
|
[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Br41n0 am 06.08.2020 11:39]
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
Wow, das Ganze wird ja immer noch jeden Tag schlimmer.
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
+10 Apple-Aktien vor dem Split.
Keine Ahnung ey, ich bin es sooo leid mir selbst zu sagen, "dass es gerade ein schlechter Zeitpunkt ist" und direkt danach stelle ich fest "hätte ich doch nur". Apple ist ne Bank, das wird schon.
LOL.
Morgen stürzt der Kurs dann erstmal ab.
|
[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Sleepy* am 06.08.2020 12:34]
|
|
|
|
|
|
.. tragischer Unfall ...
|
|
|
|
|
|
|
| Zitat von [DtS]Treblig
.. tragischer Unfall ...
| |
EY, sicherlich ein klassicher Treuhandunfall - Tod bestätigt durch mehrere externe Prüfkomissionen, anhand gefälschter Sterbeurkunden mehrerer Bestattungsinsitute und Unterlagen unabhängiger Krankenhäuser, von denen nie einer nen Klienten Namens Herrn B. hatte. Seine neue Identität lacht cocktailschlürfend auf den Bahamas darüber, während er und Marsalek gegenseitig Kokslines durch die Ritze ziehen.
|
[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Iceman3000 am 06.08.2020 16:21]
|
|
|
|
|
|
Boa, Biontech schleicht seit Eröffnung USA bei 65¤ rum. Mich juckts in den Fingern wieder einzusteigen, aber die Newslage ist trügerisch... zu viel gute News und der Kurs fällt weiter. U.a. Impfstoff ist günstiger, als der von Moderna (ebenfalls mRNA-Methode). Vermutlich haben die meisten Schiss, weil sich in Phase 3 die Stunde der Wahrheit nähert und vorsichtshalber Gewinne mitgenommen werden.
Vor einigen Tagen gab es News zu Impstoff aus Oxford: Bei Ratten und Affen wird eine schwere Krankheitsverlaufsform verhindert, die Krankheit aber nicht.
Schlägt Biontechs Impfstoff nicht an wie erhofft, wäre das fatal für den Kurs und umgekehrt natürlich bombastisch. Mit den Partnerschaften sind die in meinen Augen am besten aufgestellt und die Vorbestellungen und Kapazitäten können sich ebenfalls sehen lassen.
Quartalszahlen Q2 kommen am 11.08.
|
|
|
|
|
|
|
| Zitat von -Zero-
| Zitat von Flashhead
Nackte Puts verkaufe ich in der Regel nicht. Mir ist das zu viel Aufwand für zu wenig Ertrag, angesichts der Arbeit, die man da reinstecken muss, um hässliche Situationen zu vermeiden und die Positionen aktiv zu managen.
In der Regel arbeite ich viel (aber nicht ausschließlich) mit delta-neutralen Strategien und limitiertem Risiko, indem ich Optionen kaufe (und gegen die Position dann Optionen verkaufe). Beispiel für Positionen: Ich bin long Gold und Erdgas und halte tief im Geld liegende Calls auf September halte und verkaufe dagegen kurzlaufende Calls am Geld.
| |
Okay, das sind dann Futureoptionen, oder?
Da habe ich mich noch nicht drangetraut. Handelt man die nicht auch in anderen Größenordnungen? Ich hätte auch keine Idee woran ich dort einen Strikepreis festmachen kann. Charttechnik?
Wie sieht denn die Rendite bezogen auf dein Beispi aus und welches Risiko musst du dafür eingehen?
| |
Ich schulde dir hier noch eine Antwort:
Nein, nicht mit Futures, sondern mit ETFs, die versuchen die Futures abzubilden. Bei Erdgas ist das UNG, bei Gold GLD. Ob und wie gut sie das tun ist eine andere Story für einen anderen Post.
Am Beispiel von Gold:
29. Juli:
Der GLD ETF steht bei ca. 185 USD und ich kaufe Calls auf den 18. September, Strike 180 USD, für 9,27 USD* pro Call.
Pro gekauften Call verkaufe ich einen Call, Strike 185 USD, auf 31. Juli, Preis 1,92 USD.
Nettopreis pro Long/Short Call-Paar beträgt also 7,35 USD.
31. Juli:
GLD steht immer noch bei 185 USD.
Der short Call ist nur noch 0,64 USD wert. Ich kaufe die Calls zurück und verkaufe neue Calls auf 07. August, Strike wieder 185 USD, für 2,44 USD pro Call (normalerweise nennt man das „rollen“.
An dem Punkt habe ich 1,80 USD pro Call eingenommen
04. August
GLD steht bei bei etwa 189,50 USD.
Die short calls sind auf 4,23 USD angestiegen, ich rolle sie auf den 14. August raus, pro short call zahle ich ca. 0,07 USD (das ist an dem Punkt ein Verlust). Die neuen short calls waren zu dem Zeitpunkt also 4,16 USD wert.
Stand Freitag:
GLD steht bei ca. 191 USD.
Wert long call: etwa 12,80 USD
Wert short call: etwa 5,20 USD
Nettowert: 7,60 USD
Dazu kommt der Gewinn (minus Verlust) durchs Rollen von 1,73 USD pro Call, wodurch die Einstandskosten de facto auf 5,62 USD pro Position verringert werden.
Unterm Strich steht ein Gewinn von ca. 2 USD pro Position, etwa 35%. Wäre ich outright long Gold gegangen (sprich GLD-Anteile), läge der Gewinn bei ca. 2,5% im gleichen Zeitraum. Hätte ich kein Long/Short-Geschäft gemacht, sondern einfach nur die Long-Optionen gekauft, läge der Gewinn bei ca. 40% (die Position wäre aber teurer gewesen, weil ich keinen Credit für die short calls eingenommen hätte). Man muss sich aber klar machen, dass der Gewinn größtenteils in den 48 Stunden zwischen 29. und 31. Juli erzeugt wurden, als die IV für GLD-Calls (meiner Meinung nach) völlig übertrieben hoch war. Im Prinzip braucht man mit dieser Strategie ein großes Ungleichgewicht zwischen IV der kurzlaufenden gegen die langlaufenden Optionen, das sich nicht in Kursbewegung materialisiert. Sonst verdient man zwar immer noch etwas (unterm Strich ist die Position ja leicht delta-neutral), aber deutlich weniger mit einer outright long position.
* Da das Aktienoptionen sind, muss jeder USD-Betrag mit 100 multipliziert werden.
|
|
|
|
|
|
|
Moinsern.
Auf Reddit wird ja der Vanguard A1JX52 so gehyped, weil mega Diversifikation und FTSE. Man "braucht" also die Aufteilung World und EM nicht mehr zwingend.
Soweit, so chillig, weil kein Aufwand.
Aber, wenn man die Entwicklung bspw. mit dem iShares MSCI World (ich weiß, Blackrock, böse) vergleicht (zumindest auf 3 Jahre, so viel älter ist der A1JX52 ja nicht) performed der fast doppelt so gut. Des Geldes wegen dann doch eher nen MSCI?
|
|
|
|
|
|
|
Der wurde us-lasting hauptsächlich durch FAANGM getrieben, wenn es in den USA bergab geht, geht der World Index entsprechend stärker mit runter.
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
Ich nehme an du meinst Sparpläne auf thesaurierende ETFs: Bisher habe ich noch nie eine Meldung bekommen, dass und wie viel ein thesaurierender ETF reinvestiert hat. Kann man aber bestimmt im Jahresbericht des ETFs nachschauen.
|
|
|
|
|
|
|
| Zitat von LordFischkopf
Ich nehme an du meinst Sparpläne auf thesaurierende ETFs: Bisher habe ich noch nie eine Meldung bekommen, dass und wie viel ein thesaurierender ETF reinvestiert hat. Kann man aber bestimmt im Jahresbericht des ETFs nachschauen.
| |
Also bei der Consorsbank bekommt man da schon eine Nachricht, mündet dann auch in einen zusätzlichen Kauf. Auch wenn man dann manchmal selber überrascht ist, dass man außerhalb des normalen Rhythmus offensichtlich für 5 Euro oder so 0,00005 Anteile von seinem ETF erworben hat.
|
[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von [smith] am 09.08.2020 17:34]
|
|
|
|
|
|
| Zitat von Admiral Bohm
Der wurde us-lasting hauptsächlich durch FAANGM getrieben, wenn es in den USA bergab geht, geht der World Index entsprechend stärker mit runter.
| |
Du meinst den MSCI World?
Komplett auf die Verteilung hat der FTSE ja glaube ich mehr US als der MSCI, oder?
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
Danke für die Ausführungen. Ich habe das versucht nachzuvollziehen und hätte da noch ne Frage: den LONG CALL im Geld hast du nur um die Sicheit zu haben, dass mit dem SHORT CALLS nichts schiefgeben kann, ne? Oder ist das auch weil die einfach davon ausgehst, dass der Basiswert steigt und du somit auch noch Gewinn mit erzielen kannst? Wie setzt du die Werte und Laufzeiten an? Chartanalyse? Sonstige Indikatoren?
Grundsätzlich kann ich das was du beschrieben hast erst einmal nachvollziehen, ist halt mit dem rollen auf jeden Fall mehr Aufwand als das Zeug einfach laufen zu lassen - dafür auch mit einer höheren Rendite. Allerdings finde ich 35% nicht richtig berechnet, da die 1,8 und -0,07 sowohl im Ergebnis als auch in der Basis stecken. Du hast 1,98 erzielt und initial 7,35 investiert (9,27 für den LONG CALL ausgegeben und 1,92 für den SHORT CALL bekommen). Somit eine Rendite von 27% imho (was ja für eine Laufzeit von 1,5 Wochen trotzdem sehr stark ist!). Oder sehe ich da was falsch?
|
|
|
|
|
|
|
Hm ich habe die Tage von der comdirect Post bekommen weil anscheinend meine Comstage ETFs fusionieren/verschmelzen. Schön und gut, nur steht dort drin "am 01.08.2020" (Brief kam gestern an) und ich könnte Einspruch nehmen bis zum 23.07...konnte ich natürlich entsprechend nicht. Würde aber zumindest einige merkwürdige Bewegungen innerhalb des ETFs erklären. Nur passiert ist bisher anscheinend noch nichts. Jemand sonst noch betroffen?
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
Wir werfen grad alles in einen Topf.
Haben noch ein paar aktiv gemanagte Fonds (DWS Renten, Frankfurter Bla, Flossbach v. Stoch). Die performen alle schon okay, aber man zahlt halt Depotgebühren (ca. 30¤ / Quartal, ist prozentual von den Einlagen gerechnet) + den Fondsmanager.
Im Schnitt auf 5 Jahre haben von den 5 Fonds die wir haben 2 besser performed als der MSCI World. Andererseits: Alles in ETF, liegen lassen und nicht kehren. Dann kostet mich auch nichts (bis auf die Sparplanausführung)
|
|
|
|
|
|
|
| Zitat von shibby
Danke für die Ausführungen. Ich habe das versucht nachzuvollziehen und hätte da noch ne Frage: den LONG CALL im Geld hast du nur um die Sicheit zu haben, dass mit dem SHORT CALLS nichts schiefgeben kann, ne? Oder ist das auch weil die einfach davon ausgehst, dass der Basiswert steigt und du somit auch noch Gewinn mit erzielen kannst? Wie setzt du die Werte und Laufzeiten an? Chartanalyse? Sonstige Indikatoren?
Grundsätzlich kann ich das was du beschrieben hast erst einmal nachvollziehen, ist halt mit dem rollen auf jeden Fall mehr Aufwand als das Zeug einfach laufen zu lassen - dafür auch mit einer höheren Rendite. Allerdings finde ich 35% nicht richtig berechnet, da die 1,8 und -0,07 sowohl im Ergebnis als auch in der Basis stecken. Du hast 1,98 erzielt und initial 7,35 investiert (9,27 für den LONG CALL ausgegeben und 1,92 für den SHORT CALL bekommen). Somit eine Rendite von 27% imho (was ja für eine Laufzeit von 1,5 Wochen trotzdem sehr stark ist!). Oder sehe ich da was falsch?
| |
Du hast Recht. Ich hab das zu schnell zusammen getippt. Entweder man nutzt den Profit, um die Einstandskosten zu verringern, oder schlägt ihn auf dem Ist-Wert auf, aber nicht beides.
Zu deinen anderen Fragen:
- Die Long Calls habe ich gekauft, weil ich grundsätzlich bullish bin. Warum? Bei Gold ist das ein Makro-Sentiment. Ich vermute einfach, dass Gold weiter steigt.
- Im Prinzip sind die Short-Calls ein directional hedge (wenn ich falsch liege) und da kurzlaufende ATM-Optionen immer ein höheres Theta haben als langlaufende ITM-Optionen, hedge ich Zeitwertsverluste. Dagegen lade ich etwas Gamma-Risk auf, sprich wenn es kurzfristig steil gegen mich läuft, kann das schmerzhaft werden.
- Nackt würde ich keine short calls verkaufen. Das Risikoprofil steht imho in keinem Verhältnis zur Rendite. Wenn du glaubst, es geht runter (was du tust, wenn du nackt calls verkaufst), kannst du dir überlegen, ob du das in ein Gegenkonstrukt mit limitiertem Risiko (also long/short pair) baust, das ebenfalls positives Theta hat (Put Spread Ratio z.B.).
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
Visa klingt immer gut, aber ich bin mir weiterhin nicht sicher, ob sich Krypto als Zahlungsmittel durchsetzen oder zumindest halbwegs verbreiten wird.
|
|
|
|
|
|
Thema: Aktien Thread XI ( Nicht alles auf eine Wirecarde setzen ) |