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Ha!
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Benefits:
- 27 days holiday plus eight statutory bank holidays
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Auch nicht schlecht, hab direkt eine Bewerbung rausgehauen!
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| Zitat von Smoking44*
Und deshalb bleibe ich wohl für immer und ewig auf dieser Stelle, obwohl der Boreout ab und zu hinter der Ecke lauert. VKA 4 lyfe. [privilegiertes Schluchzen]
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Nur aus Interesse: was genau führt zum Boreout?
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Klar kenne ich das. Ich will nur wissen was konkret bei seiner Arbeit zum Boreout Gefühl führt. Da gibt es ja durchaus verschiedene Ursachen.
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Meine Freundin kämpft auch mit einem Boreout. Ihr dämlicher Chef ist als Führungskraft eine völlige Niete und bekommt es nicht hin sein Team mit Aufgaben zu versorgen. Sich selber was suchen ist schwierig, gerade wenn man noch neu im Unternehmen ist.
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| Zitat von M'Buse
| Zitat von Smoking44*
Und deshalb bleibe ich wohl für immer und ewig auf dieser Stelle, obwohl der Boreout ab und zu hinter der Ecke lauert. VKA 4 lyfe. [privilegiertes Schluchzen]
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Nur aus Interesse: was genau führt zum Boreout?
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Ich passe generell eher nicht in die Verwaltung. Komme aus der Wissenschaft und möchte kreativ, eigenverantwortlich und innovativ arbeiten. 1 & 3 ist hier kaum möglich.
Abteilungsleitung ist ne Trantüte, deren Standardmodus "Blockieren" ist. Ich würde viel lieber in den Fokus nehmen, wie man Dinge möglich macht & Mehrwert schafft.
Unsere hohe Eingruppierung und günstige Platzierung innerhalb der Organisation ermöglichen aber auch einiges. Ich habe z. B. ein Förderprojekt eingeworben und mit Hilfe von Kolleg:innen umgesetzt.
Das ist aber ganz streng genommen nicht unsere Aufgabe und die Motivation für solche Aktionen steigt halt nicht, wenn man häufig gegen (sinnlose) Widerstände arbeiten muss und wenig Gratifikation erfährt.
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Als Studentenjob ist es sehr fein. Inschallah gibt's die Tage den Zweijahresvertrag, und nach dem Studium sehen wir weiter
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Oder wenn man einfach nur Geld für die Familie farmen will und seine Erfüllung nicht im Erwerbsleben sieht. Einfach 10% der Zeit effizient arbeiten und sonst per Airdot Klassiker der Weltliteratur streamen und die Hände auf die Tastatur legen.
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Im HO geht das ziemlich gut, ja. Wenn man dann Geld / tatsächliche Arbeitszeit rechnet, ist das Schmerzensgeld auch wirklich ordentlich.
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Ich werde mich jetzt perspektivisch auch nach einem Job umsehen, der mir mehr Home Office garantiert.
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Gestern um 10 beworben, um 14 Uhr Anruf zum Bewerbungsgespräch
Junior Produktmanager. Aber natürlich soll ich wieder ran karren (1:20 Fahrt) für ein Gespräch mit 3 Leuten. Das ist doch wieder irgendeine Boomerscheisse mit Teams Hass und nix Homeoffice
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Jo, ich hab auch so n wenig Hass. hab ne ziemlich coole Stelle gefunden, das Gespräch mit dem Unitleiter war auch saucool, gefiel mir alles sehr gut. Aber der Weg ins Büro wäre 1,5 Stunden einfache Strecke. Homeoffice hatten sie vor der Pandemie 5 Tage/Monat, "wies weitergeht wissen wir nicht, aber kann mir nicht vorstellen, dass wir da hin zurückgehen, das wird eher mehr"
ja, schön und gut, aber auf so mündliche Dinge will ich mich eigentlich nicht verlassen. Ich hab gar kein Problem ab und zu ins Büro zu steppen, echt nicht, Aber 1,5 Stunden pro Strecke und dann heißts am End "ja sori, aber wir arbeiten einfach effektiver in Präsenz" will ich mir dann nicht geben.
Tipps, um das unmissverständlich, aber nicht bossy im eventuellen nächsten Gespräch mitzugeben? Einfach so sagen, dass die Strecke ja sehr weit wäre und ich statt pendeln lieber meine kraft auf Kreative Contents yatta yatta verwende?
/und ich hatte mich da ja beworben, weil in der Anzeige dick und fett "remote möglichkeit" stand.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Sniedelfighter am 04.05.2021 12:30]
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1.5h ist echt ne Marke, wäre für mich ein Ausschlusskriterium.
Würde knallhart sagen, dass das eine großer Zeitaufwand wäre, den man durch Remote (wie auch angepriesen) ersparen kann und dass das für dich ein key fact wäre. Ansonsten tschüss gesagt.
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Ja, dann können wir uns doch sicherlich finanziell auch etwas entgegen kommen.
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Bin auch schon mal 3 Stunden nach Ludwigsburg gefahren für ein Gespräch, das war allerdings vor Corona und nach einem ersten Telefongespräch.
Im Nachhinein betrachtet würde ich das wohl auch nicht mehr machen, einfach viel zu stressig und unnötig. Gerade in der aktuellen Zeit.
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Aktuell für ein erstes Gespräch mehr als 30 Minuten auf sich zu nehmen bzw. zu fordern ist echt irgendwie Banane.
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| Zitat von Admiral Bohm
Oder wenn man einfach nur Geld für die Familie farmen will und seine Erfüllung nicht im Erwerbsleben sieht. Einfach 10% der Zeit effizient arbeiten und sonst per Airdot Klassiker der Weltliteratur streamen und die Hände auf die Tastatur legen.
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Ich hätte auch gerne so einen Job wo man einfach sein Zeug abarbeitet und dann ist man fertig. Leider rufen hier ständig Leute an und >50% des Tages sitze ich in Terminen
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| Zitat von Sniedelfighter
1,5 Stunden einfach Strecke
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Nein Weg
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| Zitat von G-Shocker
Bin auch schon mal 3 Stunden nach Ludwigsburg gefahren für ein Gespräch, das war allerdings vor Corona und nach einem ersten Telefongespräch.
Im Nachhinein betrachtet würde ich das wohl auch nicht mehr machen, einfach viel zu stressig und unnötig. Gerade in der aktuellen Zeit.
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Bin mal von Bremen nach Ludwigsburg für nen Interview gefahren, mit Vertrag in der Tasche zurück. Dann noch mal 4 Jahre später von Ludwigsburg nach Berlin, wieder mit Vertrag in der Tasche zurück - alles Pre-Corona. Wenn die Stelle passt und das vorher am Telefon angesprochene Schmerzensgeld auch, würde ich das wohl wieder machen.
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Ich sehe da eher ein Mentalitätsproblem. Wer in den heutigen Zeiten vom Bewerber für ein Erstgespräch (!) verlangt, so weit zu fahren, hat irgendwie gerade in der IT nicht sein eigenes Digitalisierungspotential im Griff. Dass man irgendwann für eine Festanstellung ein persönliches Gespräch führen sollte, steht für mich eigentlich außer Frage.
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ja, seh ich auch so. Die ersten Gespräche bei mir waren auch immer Video-Calls und erst danach die Vor-Ort Gespräche.
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Ich bin gerade in nem komplett online Prozess. Erstkontakt mit Headhunterin in uk, zwei Gespräche mit der. Dann ein kurzes Interview mit zwei Leuten und am Montag dann eine interviewserie von 9-12. dabei wird es wohl auch einen virtuellen Rundgang durch die Firma geben und am Ende hoffentlich einen Job.
Die Position war aber auch international ausgeschrieben und der Chef sitzt nicht in Deutschland. Ist ungewohnt, aber doch ganz praktisch, da ich sonst zum Interview 6h pro weg fahren müsste.
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Also mein Gespräch war natürlich auch ein Gespräch in Teams, nicht falsch verstehen. Anwesenheit mweinte er wäre üblicherweise frühestens im zweiten Gespräch, aber das auch aktuell natürlich nicht. Mir gings nur um die Stelle, die da in Aussicht steht.
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Ich würde klar sagen, dass das im Vertrag festgehalten werden muss und vorher entsprechend verhandelt wird. Kommt da keine klare Ansage wäre es mir zu unsicher. "Schauen wir mal" hat man vor Corona immer gehört aber oft kam nix ernsthaftes bei rum. Kann nach Corona anders sein aber sich bei so ner Distanz drauf verlassen wäre mir doch viel zu riskant.
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1.5h pro Weg ist echt ne Hausnummer. Wie oft pro Woche würdest du das denn überhaupt machen wollen? Wenn man das fixieren könnte wäre da vermutlich sehr geholfen.
/Wie "angenehm" kann man den Weg denn zurücklegen? Ne Stunde Zug plus 15 Minuten zu Fuß, fünf Mal umsteigen oder per Auto durch irgendein Nadelöhr zur Rushhour?
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von seastorm am 04.05.2021 14:05]
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Oder käme in Frage, ggf. 2-3 Tage zusammenhängend mit Unterkunft vor Ort zu regeln und die übrigen 3-2 Tage entsprechend kürzer und von zu Hause?
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Naja, der Weg wäre mehr oder weniger Autobahn und Landstraße. Keine groß befahrene - 111 km einfache Strecke. Vor Ort ne Unterkunft nehmen fällt raus, darauf hab ich dann doch keine Lust. Der Job ist kein once-in-a-lifetime Angebot, es wäre halt nur ne 08/15 Content Marketing Stelle mit einem für mich interessantem Thema. Aber eigentlich isses mir egal, für wen ich was anpreise, solange die Arbeitsbedingungen stimmen.
naja, ich werd halt wohl oder übel darauf bestehen müssen, dass mir Remote work schriftlich zugesichert wird, ansonsten werde ich wohl leider passen müssen (aber behalten sie mich gerne im Talentpool, wenn sie remote anbieten! ich starte Teams schneller als jeder andere!)
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| Zitat von Mobius
Ich sehe da eher ein Mentalitätsproblem. Wer in den heutigen Zeiten vom Bewerber für ein Erstgespräch (!) verlangt, so weit zu fahren, hat irgendwie gerade in der IT nicht sein eigenes Digitalisierungspotential im Griff. Dass man irgendwann für eine Festanstellung ein persönliches Gespräch führen sollte, steht für mich eigentlich außer Frage.
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Jenes.
Das sind doch wieder solche wie mein Ex-Chef, die Home Office für die Erfindung von Satan halten
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| Zitat von PutzFrau
| Zitat von Sniedelfighter
1,5 Stunden einfach Strecke
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Nein Weg
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In der Tat nein fickender Weg.
Junge das sind 15h pro Woche. Zwei fucking zusätzliche Arbeitstage auffer Axe
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Thema: Vorstellungsgespräche 30 ( Gespräche vor der Kamera ) |