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| Zitat von Real_Futti
| Zitat von da t0bi
| Zitat von Smoking44*
Haben die igm Leute nicht 35h Wochen? Wie kommt man dann dazu, sich über die Arbeitszeit im ÖD zu echauffieren?
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Die ÖDler die ich kenne hab 40 oder eher 41 Wochenstunden. Leitungsstellen werden mit willigen und fähigen Leuten besetzt die die nötige Weiterbildung nebenher zum Vollzeitjob dazu machen.
Dagegen fällt bei den IGM Kunden wirklich Freitag um 12:00 der Hammer, wehe einer geht z. B. ans Telefon des Kollegen.
Aber gut, ymmv.
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12 Uhr Feierabend steht halt bestimmt im Tarifvertrag.
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Ach Futti, jetzt mit Tarifvertrag anzufangen finde ich nicht so passend. Wenn wir ehrlich zueinander sind, wurde doch eigentlich nur etwas rumgeflaxt, vielleicht etwas gestichelt, aber nie ernsthaft wem ein Hängemattenleben oder gar Faulheit vorgeworfen. Das ist doch bisher alles mit einem Augenzwinkern abgelaufen (hoffe ich).
Ich denke, dass auch viel von der persönlichen Einstellung bzw. Arbeitsmoral abhängt.
Zu mir persönlich kann ich sagen, dass ich den öD vor allem wegen seiner Verlässlichkeit und seiner Sicherheit gewählt habe. Das bedeutet eben nicht, dass ich nach 6 Monaten chillen will. Ich denke das können auch meine bisherigen Arbeitgeber bestätigen, dass ich wirklich mit Engagement dabei bin, wenn ich mich nicht ausgebeutet fühle. Und so geht es wohl den allermeisten hier.
Wir alle haben vermutlich mal tolle und mal beschissene Erfahrungen mit Behörden gemacht. Wir haben uns gewundert, wieso ein einfacher Verwaltungsakt gefühlte ewigkeiten braucht und waren bestimmt auch mal erfreut über eine unkomplizierte und zügige Abwicklung eines Anliegens.
Sowohl die private Wirtschaft als auch der öffentliche Dienst haben ihre Sonnen- und Schattenseiten, das ist doch normal. Die Hauptsache ist doch, dass man sich bei seinem AG wohl fühlt und sich einbringt um etwas zu bewegen. Wenn das auch noch entsprechend honoriert wird, ist das doch toll.
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Lass dich von futtlinger nicht provozieren. Wahrscheinlich kannst du mehr in deinem Job bewegen als Futti als mini Zahnrad im igm Konzern.
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Guten Morgen zusammen,
bei mir steht nächste Woche mein erstes Mitarbeitergespräch an und mein Chef hat mich gebeten, Vorschläge für potentielle Schulungen zu suchen.
Wir sind ein größerer IT-Dienstleister und ich beschäftige seit meinem (von mir initiierten) Abteilungswechsel vor 10 Monaten mit Geschäftsprozess- und Backendautomatisierungen mit Python.
Ich habe Wirtschaftsinformatik im Bachelor studiert und vorher noch eine Ausbildung zum Fachinformatiker Systemintegration (FiSi) gemacht.
Mir macht Software-Entwicklung / aber auch Reden mit internen/externen Kunden Spaß (Requirements Engineering); in der Zusammenarbeit mit Kunden habe ich gemerkt, dass ich aus unterschiedlichen Situationen heraus auch gerne kleinere Leitungsfunktionen übernehme kann und möchte.
Beim Thema "Schulungen" finde ich vor allem Themen in Richtung Softskills interessant (Requirements Engineering, Projektleitung), da ich es gewohnt bin, mich in technische Sachverhalte und neue Technologien selbstständig während der regulären Arbeitszeit einzuarbeiten und ich bisher noch keine Schulungen in Softskills hatte.
Neben mehrtägigen Schulungen, die auch in unserem Schulungskatalog zu finden sind, wurde von meiner alten Chefin meinem neuen (aktuellen) Chef mitgegeben, dass ich auch ein Kandidat für die firmeninterne Schulung zum IT-Architekten wäre, an deren Ende eine Zertifizierungsprüfung zum "ISAQB CPSA Foundation Level" steht (Link zum Inhalt).
Diese firmeninterne Schulung gibt es nun schon mehrere Jahren bei uns und dauert insgesamt 9 Monate. Die Inhalte sind weniger technisch als viel mehr methodisch-praktisch und teilweise werden darin Module auch von namhaften IT-Architekten wie Gernot Starke geleitet.
Jetzt war ich kürzlich an einem Bewerbungsgespräch als fachlicher Part dabei, bei dem der Bewerber auf der gleichen Hochschule wie ich war (gleicher Studiengang + Vertiefung wie ich) und noch danach einen Master in Informatik gemacht hat.
Nach dem Gespräch dachte ich mir "Wenn das Master-Niveau ist, dann kann ich den Master auch noch locker schaffen - da ist mein Potential bisher lange nicht ausgeschöpft".
Meine Firma bietet den Master berufsbegleitend für Mitarbeiter an und nun überlege ich, was hat für mich (der vor allem praktisch orientiert ist und seine (nach dem Studium) freien Wochenenden zu schätzen weiß) einen größeren Wert / Vorteil (auch langfristig gesehen):
- die 9-monatige Schulung zum IT-Architekten inkl. ISAQB-Zertifizierung (bei vollem Gehalt und alle 2 Wochenenden Schulungen)
oder
- ein berufsbegleitendes Master-Studium in Wirtschaftsinformatik (2 Jahre weniger Gehalt / Freizeit, wesentlich höhere Arbeitsbelastung)
Der Master deckt bei den Softskills ähnliche Themengebiete ab, wie die Schulung zum IT-Architekten.
Ich plane übrigens nicht im öD zu arbeiten, mir gefällt es in der freien Wirtschaft ganz gut.
Mir ist übrigens auch bewusst, dass ich nach 10 Monaten Python (vorher Java) jetzt nicht plötzlich zum IT-Architekten-Gott aufsteige, sondern dass bis die Schulung nächstes Jahr bzw. der Master anfängt auch nochmal ca. 1 Jahr gehen wird; ich bitte die Einschätzung (s.u.) eher langfristig zu betrachten.
Mich würde jetzt hier vor allem interessieren:
- Wie sehen Personaler später das (Berufserfahrung + Master vs. Berufserfahrung + Zertifizierung)?
- Wie sehen andere (erfahrenere) Software-Entwickler das, die auch "nur" den Bachelor haben und damit nach mehreren Jahren beim gleichen Arbeitgeber diesen dann auch mal gewechselt haben.
Fakeedit: ich möchte noch hinzufügen, dass ich mit meinem aktuellen Gehalt und meiner aktuellen Tätigkeit sehr zufrieden bin (klar, moar Monnies gehen immer ) und auch mein Chef mich insgesamt (fachlich u. persönlich) gut unterstützt und ich daher im Moment auch keinerlei AG-Wechselambitionen habe.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von luke_skywalker am 18.07.2021 12:12]
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Ich weiß, was du meintest. Offensichtlich habe ich mich sehr ungeschickt ausgedrückt. Worum es mir ging, war, dass du dich offensichtlich auf den für dich gültigen Tarifvertrag berufst, als man dir einen Feierabend ab 12 Uhr an dichtet. Mir ging es eher darum, dass dies sicherlich nicht so ernst gemeint war, dass man nun direkt mit dem Tarifvertrag argumentieren muss.
Oder kurz und eklig gesagt, wie es eher meine Stärke ist: du kannst offensichtlich austeilen, aber nicht ordentlich einstecken. Werde mal etwas entspannter. Wenn man andere Leute als E-Mail Ausdrucke oder Fax Benutzer betitelt, sollte man auch etwas lockerer damit umgehen, wenn einem ein sehr frühes Wochenende unterstellt wird.
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Ich kann mir mehr oder weniger selbst aussuchen wann ich arbeite, d. h. i. d. R. tue ich es gar nicht, sondern shitposte stattdessen im p0t.
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Lohnt sich mal nachzufragen, meine das sind Angestellte. Oder haben die 39h?
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Ost und West sind noch mittlerweile auf 39 angeglichen oder?
Beamte 40, mein Wissensstand.
Möp
Ich lag falsch, ab 2022 39,5
Ab 2023 39
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[Dieser Beitrag wurde 3 mal editiert; zum letzten Mal von [gc]Fidel am 18.07.2021 15:25]
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| Zitat von M'Buse
| Zitat von Smoking44*
Haben die igm Leute nicht 35h Wochen? Wie kommt man dann dazu, sich über die Arbeitszeit im ÖD zu echauffieren?
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Nur die Minderleister wie Büßer haben 35h. Den Leistungsträgern hat der AG 40h Verträge aufgedrängt.
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Wie er halt die Wahrheit spricht
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Habe endlich meinen Arbeitsvertrag bekommen, da die BFD Massnanhme ausläuft. Mein Schiff btw auch. Am 02.01 gehts zur Neumayer Station.
Jetzt hab ich aber ne witzige Klausel im Arbeitsvertrag die meinen Jahresurlaub durch meine Off-Zeit ausschließt. Ich bin der erste mit dieser neuen Klausel in der Firma, da sie das Schichtsystem bei mir etwas verändert haben.
Alle anderen: Arbeiten 21 Tage, haben nach 10 Tagen einen Tag frei für den sie einen ihrer 17 Tage Urlaub nehmen müssen. Dann haben sie nach weiteren 10 Tagen, 21 Tage frei.
Bei mir steht: Ich arbeite 22 Tage wonach ich in der zweiten Arbeitswoche einen geplanten Tag frei habe, der zu diesen 22 Tagen gehört. Nach 22 Tagen habe ich 20 Tage frei und keinen Anspruch auf jegliche Urlaubstage.
Ich finde jedoch keine Grundlage die den gesetzlichen Urlaub so beschneiden kann. Selbst in der Offshore-Windkraft nicht.
Haben wir hier jemanden? Sonst geb ich das mal meinem Anwalt des Vertrauens zur Prüfung.
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Ja zeig es dem Anwalt. Das ist schon mehr als spezielle Nummer.
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Im Arbeitsrecht kann man ansonsten oft erstmal unterschreiben und später rausfinden, dass Klausel X oder Formulierung Y unzulässig sind.
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| Zitat von luke_skywalker
Guten Morgen zusammen,
bei mir steht nächste Woche mein erstes Mitarbeitergespräch an und mein Chef hat mich gebeten, Vorschläge für potentielle Schulungen zu suchen.
[...]Master[...]
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Grundsätzlich schadet ein Master natürlich nie, vor allem wenn er Vorraussetzung für den Berufseinstieg ist. Aber da das sowieso meist nur noch im ö.D. vorkommt, kannst du das erstmal ignorieren, wenn du da nicht hin willst.
Ich würde den Master was die Inhalte angeht nicht überbewerten, habe ebenfalls Master in Wirtschaftsinformatik (jaja lol) und kann sagen, dass ich da nicht sonderlich viel neues gelernt habe. Auch die Projektmanagement-Schulungen sind in der freien Wirtschaft besser als irgendeine Vorlesung an der Uni, da praxisbezogener.
Da du sowieso schon Berufserfahrung hast und wohl fachlich als auch persönlich ganz gut dastehst, würde ich eher zum IT-Architekten raten, ohne dieses Zertifikat jetzt zu kennen.
Im Zweifel aber wohl das machen, was dich mehr interessiert.
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| Zitat von Abso
Im Arbeitsrecht kann man ansonsten oft erstmal unterschreiben und später rausfinden, dass Klausel X oder Formulierung Y unzulässig sind.
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Ja sowieso. In der Probe halt ich die Füße still ich will ja auf die P*
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von IndieStu am 20.07.2021 17:25]
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| Zitat von G-Shocker
| Zitat von luke_skywalker
Guten Morgen zusammen,
bei mir steht nächste Woche mein erstes Mitarbeitergespräch an und mein Chef hat mich gebeten, Vorschläge für potentielle Schulungen zu suchen.
[...]Master[...]
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Im Zweifel aber wohl das machen, was dich mehr interessiert.
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+1. Hab meinen Master in IT-Management gerade fertig und bin ebenfalls der Meinung, dass man mit spezifischen Schulungen mehr lernt. Beim Master tauchst du halt überall mal kurz den kleinen Zeh ein, ob es dich interessiert, dir nützt, oder nicht. Brauche ihn halt für den höheren Dienst eventuell irgendwann mal, in der freien Wirtschaft würde ich ihn eher nicht empfehlen.
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Meiner Erfahrung nach (Hörensagen von Freunden und Bekannten) sind die üblichen Master und die Master, welche für berufstätige designed sind, schon unterschiedlich in der Ausprägung.
Ich fand den master bei mir damals schon sinnvoll. Würde aber nicht behaupten dass ich deswegen nun der bessere Mitarbeiter bin als ein Kollege mit Bachelor und 2 jahre mehr Berufserfahrung.
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Ich würde nen Master nicht unterbewerten, schließlich hab ich einen
Wenn man sich wo bewirbt, auch außerhalb des öD, macht das schon bissl mehr Eindruck als n Bachelor. Es sei denn, man hat noch ein diplom, dann ist das natürlich was anderes.
In meinem Gebiet sind BSc Absolventen halt eher die ausführenden und zuarbeitenden Kräfte. Kenne da nur eine Ausnahme, jemand der nachm B.Sc. direkt promoviert hat.
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Ich würde sagen, es ist überhaupt kein Nachteil ihn zu haben. Ich habe im BWL-Master jetzt nach acht von 16 Modulen nicht viel zusätzlich gelernt, aber einiges nochmal aufgefrischt/aktualisiert. Und gewisse Kenntnisse stehen dann eben verbrieft im Abschluss drin, gibt die glaubwürdigeren Geschichten. Aber brauchen tut man ihn an vielen Stellen nicht.
Und E13>E11, das ist ja ganz klar!
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Abso am 19.07.2021 9:32]
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Mache auch gerade berufsbegleitend einen Master IT-Sicherheit weil man sonst bei den Behörden nicht weit kommt. Aktuell bringt mir das thematisch nichts, auch wenn ich in dem Bereich erst seit kurzem arbeite.
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Meist sind die Noten im Master auch besser.
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Noten im Studium sind meiner Erfahrung nach sowas von egal, zumindest im IT Bereich
Solange du in der Gesamtnote keine 3,7 dastehen hast, ist da glaube ich alles egal.
Habe eine 4,0 in Datenbanken und habe mich fast ausschließlich als Data Scientist/Analyst/whatever beworben. War nie ein Thema (Gut, das war allerdings immer Beratung)
Die einzige Note die mal angesprochen wurde, war die 3,1 im Abi. "Warum haben Sie nur ne 3,1 im Abi geschrieben? Was war da los?"
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von G-Shocker am 19.07.2021 10:37]
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Im Abi einfach nur ilvl angeben?
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Also bei mir hat der Master inhaltlich wirklich etwas gebracht. Thematisch war es einfach anspruchsvoller, die Arbeit war intensiver und die Gruppen waren kleine. Betreuung fast ausschließlich durch ProfessorInnen.
War aber eben auch ein Forschungsmaster. Eingebunden in aktuelle Projekte, oft in Kooperation mit anderen Disziplinen. War ein echter Zugewinn für mich.
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| Zitat von G-Shocker
Noten im Studium sind meiner Erfahrung nach sowas von egal, zumindest im IT Bereich
Solange du in der Gesamtnote keine 3,7 dastehen hast, ist da glaube ich alles egal.
Habe eine 4,0 in Datenbanken und habe mich fast ausschließlich als Data Scientist/Analyst/whatever beworben. War nie ein Thema (Gut, das war allerdings immer Beratung)
Die einzige Note die mal angesprochen wurde, war die 3,1 im Abi. "Warum haben Sie nur ne 3,1 im Abi geschrieben? Was war da los?"
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Ja, schon. Gibt aber diverse Bewerbungsportale von Unternehmen, bei der man selbst die Note eintragen kann. Kann mur gut vorstellen, dass man da einfach aussortiert wird, ohne dass die Bewerbung je jemand gesehen hat, wenn die Note nicht passt.
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| Zitat von Feelgood Managerin
| Zitat von G-Shocker
Noten im Studium sind meiner Erfahrung nach sowas von egal, zumindest im IT Bereich
Solange du in der Gesamtnote keine 3,7 dastehen hast, ist da glaube ich alles egal.
Habe eine 4,0 in Datenbanken und habe mich fast ausschließlich als Data Scientist/Analyst/whatever beworben. War nie ein Thema (Gut, das war allerdings immer Beratung)
Die einzige Note die mal angesprochen wurde, war die 3,1 im Abi. "Warum haben Sie nur ne 3,1 im Abi geschrieben? Was war da los?"
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Ja, schon. Gibt aber diverse Bewerbungsportale von Unternehmen, bei der man selbst die Note eintragen kann. Kann mur gut vorstellen, dass man da einfach aussortiert wird, ohne dass die Bewerbung je jemand gesehen hat, wenn die Note nicht passt.
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Die wollen aber auch nur die Abschlussnote, nicht einzelne Module (zumindest habe ich so ein Portal im STEM-Bereich noch nie gesehen).
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Thema: Vorstellungsgespräche 31 ( Von Anschreiben bis Zwischenzeugnis ) |