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Meins bekommt bisher jeden Abends das gleiche Buch vorgelesen und bisher klappt das ganz wunderbar. Mal gucken wann es dann doch mal langweilig wird.
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JOKE'S ON YOU, LORD OF THE RINGS WIRD NIE LANGWEILIG!
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Die Antwort sind Schläge!
Smoo hat mir ein Buch empfohlen: The Happy Sleeper.
Dort stehen ein paar allgemeine Tipps für die Eltern drin. z.B. wie man den Abend gestalten solle, dass Kinder keine Energy Drinks trinken sollen (Amerikanisches Buch halt...), etc.
Wenn es dann um die eigentliche Einschlafroutine bzw. -methode für die Kinder geht, setzt das Buch bei Kindern in dem Alter (also zwischen 1 und 2) stark auf die Fähigkeiten sich selbst beruhigen zu können. Nur muss diese Fähigkeit bewusst trainiert werden.
Dafür wiederum erklärt das Buch eine "Sleep Wave" Einschlafmethode, bei der ich verstehe, wenn die nicht jedem taugt. Da sich das Kind unter Umständen, vor allem am Anfang, heftig dagegen wehren wird.
Bei uns hat das aber gut geklappt, auch wenn die ersten Tage wirklich hart waren.
Natürlich gibt es in ihrem Zimmer dann auch noch (max.) eine Geschichte. Spätestens dann legen wir sie in ihr Bett, fassen den Tag zusammen und spätestens dabei kuschelt sie sich an ihre Peppa Figur und dreht sich auf die Seite.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Aspe am 21.02.2023 9:19]
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Papa papa, was ist denn dann aus N̷̦̿y̷̭̕a̴͙͂ŕ̶̞l̴̞̓ạ̵̍ț̸͋ĥ̵͉ȍ̵͔t̴̤͗ȩ̸͒p̶̰͒,̴̳̀ ̸͘͜B̸̢̅o̴̻͑ẗ̵̻s̵̢̛c̷̛͉h̸̞͠ḁ̶̇f̷̩̕ť̶̫e̴̫͌r̶͚̈ ̶̟̃u̷͔̓n̴̹̒d̴͖͑ ̵̱̽S̷̠̐ẽ̴̡e̷̳͝ḽ̵͋ĕ̸͉ ̸͉̐d̶͈̔ë̴̙́r̵͓̅ ̵̠́Ä̶̝̅ủ̴͍ß̵̰̇e̶̜̒r̵͇̚ë̶̬́n̴̪̕ ̷̢͂G̵̭͊ö̴̹͊t̸͉̆t̵͔͗ȇ̴͔r̸̳͐ geworden?
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Das tolle ist ja, dass es Phasenweise und Kindgebunden funktioniert. Also nur.
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| Zitat von Aspe
Dafür wiederum erklärt das Buch eine "Sleep Wave" Einschlafmethode, bei der ich verstehe, wenn die nicht jedem taugt. Da sich das Kind unter Umständen, vor allem am Anfang, heftig dagegen wehren wird.
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Jetzt hast du es SCHON WIEDER getan.
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Für nur 999€ gibts ein Coaching und ein Handout der Powerpoint zu genau diesem Topic!
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mal n ganz anderes thema:
ich habe manchmal die befürchtung, dass ich wegen meines jetzt 25jährigen diabetes nicht allzu alt werde. wie rational und begründet diese angst ist, mag ich gar nicht groß diskutieren.
jedenfalls dachte ich mir, ich würde meinem sohn für den fall, dass ich ihn nicht wahnsinnig lang durchs leben begleiten kann, gerne etwas persönliches hinterlassen.
es gibt von tiptoi so custom aufkleber, mit denen man sprachnachrichten hinterlegen kann. die idee wäre, ein buch zu basteln, das nur aus tiptoi nachrichten von mir besteht. ein fotoalbum oder einfach dinge die ich ihm gerne vermitteln würde. weiß ich noch nicht genau.
ich bin mir aber nicht sicher, ob das tiptoi system dafür so gut geeignet ist und auch in 20 jahren noch funktioniert. fallen euch praktische alternativen dazu ein?
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Ihr sollt das Buch halt auch kaufen!
Oder wie bei audible auf 1,5x hören.
Ich verkürze jetzt ganz stark:
Wie erwähnt, soll das Kind selbst lernen sich zu beruhigen und selbst in den Schlaf zu bringen. Das trainiert man, in dem man mit einer wirklich festen Routine das Kind ins Bett legt, bestimmte 2-3 Sätze sagt und raus geht.
Wird das Kind am Anfang natürlich nicht so geil finden und heftig protestieren.
Laut der Sleep Wave Methode soll man jetzt nur noch in penibel genauen Abständen von genau 5 Minuten kurz reinschauen, die o.g. 2-3 Sätze sagen und wieder rausgehen. Nicht weiter. Und diese "Welle" so lange wiederholen, bis das Kind versteht, dass die Eltern jederzeit in der Nähe sind und es keinen Grund gibt sauer oder traurig zu sein.
So, jetzt probiert man sowas also am ersten Abend... ihr könnt euch nicht vorstellen, wie lange 5 Minuten sein können, wenn das Kind hinter der Zimmertür Vollgas ausrastet.
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Ah, Ferber. Wird der Name nicht mehr benutzt, weil verbrannt, ja?
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sleepwave....schöner euphemismus für "kind schreien lassen" und abhärten
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von h3llfir3 am 21.02.2023 9:48]
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Puh. Klingt nicht unbedingt nach ner zeitgemäßen Methode.
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sleepwave soso - ne, danke
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| Zitat von h3llfir3
mal n ganz anderes thema:
ich habe manchmal die befürchtung, dass ich wegen meines jetzt 25jährigen diabetes nicht allzu alt werde. wie rational und begründet diese angst ist, mag ich gar nicht groß diskutieren.
jedenfalls dachte ich mir, ich würde meinem sohn für den fall, dass ich ihn nicht wahnsinnig lang durchs leben begleiten kann, gerne etwas persönliches hinterlassen.
es gibt von tiptoi so custom aufkleber, mit denen man sprachnachrichten hinterlegen kann. die idee wäre, ein buch zu basteln, das nur aus tiptoi nachrichten von mir besteht. ein fotoalbum oder einfach dinge die ich ihm gerne vermitteln würde. weiß ich noch nicht genau.
ich bin mir aber nicht sicher, ob das tiptoi system dafür so gut geeignet ist und auch in 20 jahren noch funktioniert. fallen euch praktische alternativen dazu ein?
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Youtubekanal anlegen und da reinquatschen, aber auf Privat lassen. Zugang kriegt er mit 18.
Briefe schreiben, jeden Monat oder Vierteljahr seine aktuelle Entwicklung, was euch beschäftigt, welche Verwandten gestorben oder geboren sind. Fotos aus der Timeline in ein Fotoalbum jahresweise ausdrucken.
p0t Account anlegen.
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| Zitat von Aspe
Dafür wiederum erklärt das Buch eine "Sleep Wave" Einschlafmethode, bei der ich verstehe, wenn die nicht jedem taugt. Da sich das Kind unter Umständen, vor allem am Anfang, heftig dagegen wehren wird.
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Hab's ja gesagt.
Für mich ist der Unterschied zu einfachem "schreien lassen" aber halt schon, dass es in einer festen Routine passiert und man wirklich angehalten wird in exakten Abständen dem Kind zu zeigen, dass es nicht allein ist.
Das Buch hat bei Amazon ziemlich gute Bewertungen, aber ich verstehe absoluzt das Problem mit der Methode.
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| Langjährige Forschungen auf dem Gebiet der Bindungstheorie und der Hirnforschung belegen eindrücklich, dass Methoden a la Ferber und Co der hirnorganischen und sozial-emotionalen Entwicklung von Kindern sowie dem Aufbau einer guten Eltern-Kind-Beziehung und dem Urvertrauen schaden (vgl., ebd., 2010: 4). | |
| Selbstverständlich ist es [die Ferbermethode, d.V.] für ein Kleinkind nicht nur eine Belastung, sondern eine tiefe und nachhaltige Erschütterung seines Vertrauens zu sich selbst (sein Schreien hilft nicht) und zu seiner Bezugsperson (sie kommt nicht, wenn ich sie brauche). Man kann natürlich Kinder darauf konditionieren, sich damit abzufinden. Und natürlich werden durch diese Erfahrung die dabei aktivierten Verschaltungsmuster im Gehirn gebahnt und stabilisiert. Auf diese Weise werden sie in brutaler Weise auf die traurige Realität unserer gegenwärtigen Beziehungskultur vorbereitet, sie sind dann auch "hirntechnisch" optimal an das angepasst, was sie erwartet" (vgl. Lüpold, 2010: 8). | |
https://www.gewuenschtestes-wunschkind.de/2013/06/die-erziehung-unserer-groeltern-und.html?m=1
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Lauchi am 21.02.2023 9:59]
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| Zitat von Aspe
So, jetzt probiert man sowas also am ersten Abend... ihr könnt euch nicht vorstellen, wie lange 5 Minuten sein können, wenn das Kind hinter der Zimmertür Vollgas ausrastet.
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Im Ernst, Aspe, diese Methoden sind überholt und schaden dem Kind, lasst es.
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www.gewuenschtestes-wunschkind.de |
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Die Autoren dieser Webseite haben sicher gar keinen Bias.
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Im Kern geht es um den Unterschied zwischen "Kind versteht dass die Eltern in der Nähe sind und es in Sicherheit ist" und "Kind resigniert weil die einzige Form der Kommunikation (schreien) nicht mehr funktioniert)".
Und das Schreien ist nie das Problem. Aber das dabei alleine lassen.
Abstillen und einschlafen ohne Mama war auch die Hölle auf Erden. Aber wir haben ihn immer dabei begleitet und ihm vermittelt, dass er nicht alleine ist.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von h3llfir3 am 21.02.2023 10:06]
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Sehr nicer Artikel, danke für den Link.
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| Zitat von Ameisenfutter
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www.gewuenschtestes-wunschkind.de |
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Die Autoren dieser Webseite haben sicher gar keinen Bias.
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Das ist ein sehr guter Blog. Den kennen einige hier im Thread und ich wüsste niemanden, der bislang Kritik an dem Blog geäußert hat.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Lauchi am 21.02.2023 10:07]
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| Zitat von Lauchi
| Zitat von Ameisenfutter
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Code: |
www.gewuenschtestes-wunschkind.de |
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Die Autoren dieser Webseite haben sicher gar keinen Bias.
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Das ist ein sehr guter Blog. Den kennen einige hier im Thread.
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Mag sein, ändert aber nichts am Bias.
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| Zitat von Ameisenfutter
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Code: |
www.gewuenschtestes-wunschkind.de |
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Die Autoren dieser Webseite haben sicher gar keinen Bias.
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Das Blog und ihre Bücher sind schon okay. Die Tendenz ist extrem bedürfnisorientiert, für meinen Geschmack ein bisschen zu krass Kind-zentrisch, aber aber man kann schon viele Situationen im Alltag wiederfinden und zumindest Verhaltensvorschläge bekommen.
/e: Ein Beispiel: Großes Geschwisterkind will Spielsachen nicht an kleines Geschwisterkind abgeben. Buch: "Ja, ist verständlich, einfach alles zweimal kaufen"
(ich glaube das ist stark vereinfach wiedergegeben, aber das wäre so ein Punkt, wo ich nicht unbedingt die Meinung teile.)
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[Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert; zum letzten Mal von Oli am 21.02.2023 10:09]
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| Zitat von h3llfir3
es gibt von tiptoi so custom aufkleber, mit denen man sprachnachrichten hinterlegen kann. die idee wäre, ein buch zu basteln, das nur aus tiptoi nachrichten von mir besteht. ein fotoalbum oder einfach dinge die ich ihm gerne vermitteln würde. weiß ich noch nicht genau.
ich bin mir aber nicht sicher, ob das tiptoi system dafür so gut geeignet ist und auch in 20 jahren noch funktioniert. fallen euch praktische alternativen dazu ein?
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Weiss jetzt nicht wo deine Skills so sind aber wir haben für ihn eine Domain registrieren lassen mit nem kleinen Webhosting. Würde sich auch anbieten da du dort alles unter Kontrolle hast und technologisch eher auf der sicheren Seite bist.
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Ich glaube, wenn man solche Themen rational diskutieren möchte, dann besser anhand von Artikeln einer Wissenschaftsredaktion (siehe Cain's Post) statt anhand der Texte von Menschen, die sich dem Elternsein so sehr verpflichtet fühlen, dass sie dazu Bücher und Blogs schreiben.
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| Zitat von h3llfir3
mal n ganz anderes thema:
ich habe manchmal die befürchtung, dass ich wegen meines jetzt 25jährigen diabetes nicht allzu alt werde. wie rational und begründet diese angst ist, mag ich gar nicht groß diskutieren.
jedenfalls dachte ich mir, ich würde meinem sohn für den fall, dass ich ihn nicht wahnsinnig lang durchs leben begleiten kann, gerne etwas persönliches hinterlassen.
es gibt von tiptoi so custom aufkleber, mit denen man sprachnachrichten hinterlegen kann. die idee wäre, ein buch zu basteln, das nur aus tiptoi nachrichten von mir besteht. ein fotoalbum oder einfach dinge die ich ihm gerne vermitteln würde. weiß ich noch nicht genau.
ich bin mir aber nicht sicher, ob das tiptoi system dafür so gut geeignet ist und auch in 20 jahren noch funktioniert. fallen euch praktische alternativen dazu ein?
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Ich würde was Analoges machen, ein Fotoalbum, Geschichten oder Briefe schreiben, o.ä. Ggf. einen USB Stick mit .wav Dateien oder so reinlegen, in der Hoffnung, dass sich in 30 Jahren noch jemand an USB-A erinnert.
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| Zitat von Ameisenfutter
Ich glaube, wenn man solche Themen rational diskutieren möchte, dann besser anhand von Artikeln einer Wissenschaftsredaktion (siehe Cain's Post) statt anhand der Texte von Menschen, die sich dem Elternsein so sehr verpflichtet fühlen, dass sie dazu Bücher und Blogs schreiben.
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Es ist, insbesondere bei Kindern/Erziehung, häufig nicht möglich, empirische Forschung zu betreiben. Man kann offensichtlich aus ethischen Gründen keine Vergleichsstudien machen.
Wenn es aktuelle und verlässliche Forschung zu einem Thema gibt, dann soll sie natürlich beachtet werden und am besten in diesen anekdotischen Blogs/Büchern Einzug finden (ist AFAIR bei Wunschkind auch so!), aber ansonsten finde ich es völlig adäquat sich über solche Medien zu informieren.
/e: Im Übrigen ist es natürlich für das Kind besser, wenn man es mit diesem "Bias" behandelt, es wäre das gewünschteste Wunschkind. Wie wäre denn die Alternative? www.unfallkind.de -> Darf nicht zu viel Aufwand für die Eltern sein, war ja ungewollt. -> Aspes Schlaftraining.
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[Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert; zum letzten Mal von Oli am 21.02.2023 10:17]
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| Zitat von Ameisenfutter
Ich glaube, wenn man solche Themen rational diskutieren möchte, dann besser anhand von Artikeln einer Wissenschaftsredaktion (siehe Cain's Post) statt anhand der Texte von Menschen, die sich dem Elternsein so sehr verpflichtet fühlen, dass sie dazu Bücher und Blogs schreiben.
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Zumindest das Buch, welches ich von denen habe, hat 4 Seiten Quellenangaben und setzt sich mit der gängigen Forschung im Gegensatz zu Aspe auseinander.
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Ist ja okay. Da es aber wahrscheinlich kein stärker emotional aufgeladenes Thema als die Kindeserziehung gibt, wäre ich hier jedenfalls besonders skeptisch.
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[Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert; zum letzten Mal von Ameisenfutter am 21.02.2023 10:18]
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Thema: Eltern-Thread XXXII ( Weil wir es eben besser wissen! ) |