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Internet sagt Küchenmöbel hin und dann Vinylboden bis zu den Füßen. Durch Sockelleiste sieht man das nicht, dass drunter nix ist.
Weil wegen:
- Küche tauscht man wohl seltener aus als Boden
- man spart Material
- schwere Küchenmöbel stehen nicht auf dem Boden = er bleibt dort schwimmen
Haben wir dann auch so gemacht, wobei bei uns Fließen drunter sind, als unterster Belag.
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Wir haben das auch so gemacht. Mehr aus der Not heraus, dass die Küche schon da war, aber ich würde es auch bei der nächsten Küche wieder so machen.
Optisch macht es keinen Unterschied aber man spart Material und Zeit - win win
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Bei uns ist überall das Parkett. Küche kommt erst noch.
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Gestern schön den Rasen vertikutiert, neu eingesät und gedüngt. Dann den Rasen wässern wollen und festgestellt, dass die Brunnenpumpe kaum noch Leistung hat. Das Teil ist 30 Jahre alt und die Verrohrung mehr als gepfuscht.
Da gehen wieder 800¤ ins Land, die ich eigentlich anders verplant hatte.
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wieso 800¤ ? ist das so eine die im rohr steckt ?
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| Zitat von Kane*
Da gibt es einen Experten-Thread zu. Fairerweise muss man sagen, dass die Nutzerschaft glaub ich fast deckungsgleich zu diesem Thread hier ist...
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Hatte mein Lesezeichen vergessen
Also erstmal: danke sehr! Dann lese ich mal los beim Kaffee
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| Zitat von Johnny Knoxville
wieso 800¤ ? ist das so eine die im rohr steckt ?
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Ich habe mit jetzt ein neues Hauswasserwerk mit Membran,Pumpe, und digitaler Drucküberwachung bestellt. Parallel kommt auch die Verrohrung neu. U.a. fehlt im Moment ein Rückschlagventil.
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Heute Mietwohnung gekündigt und die Bank um Auszahlung auf das Anderkonto gebeten. Übergabe des Haus an uns in der 15. KW, dann noch diverse Eigenleistungen (aber über Handwerker), wie Streichen, Boden, Küche, Einzug im Juni. \o/
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Hat ihr jemand Empfehlungen / gute Erfahrungen gemacht bzgl. Duschablagen? Ich würde gerne etwas kaufen, dass man nicht nach zwei Jahren wieder austauschen muss, weil es weggammelt.
- Am besten zum Kleben, damit man nicht in die Fliesen bohrt (?)
- Welches Material? Alu? Edelstahl?
- Irgendein bestimmter Hersteller? Nach etwas stöbern bin ich z.B. auf KEUCO gestoßen..
Toll stell' ich mir das in die Wand eingelassen vor, aber das ist leider keine Option mehr.
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[Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert; zum letzten Mal von Swot am 23.03.2023 20:40]
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Ich bin nur sporadisch hier im Thread, aber hat jemand Erfahrung mit Fertigbauhäusern und ggf. mit den hiesigen Anbietern wie Weber Haus, Schwabenhaus oder Scanhaus? Massivhaus schaffen wir finanziell nicht. Fertighaus wohl schon, auch durch die neuen 150k KFW Förderung seit März.
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Unser Anbau wurde in Holzständerbauweise gefertigt. Hat schon über 6 Monate gehalten. Mehr Erfahrung kann ich nicht bieten.
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| Zitat von leslie
Ich bin nur sporadisch hier im Thread, aber hat jemand Erfahrung mit Fertigbauhäusern und ggf. mit den hiesigen Anbietern wie Weber Haus, Schwabenhaus oder Scanhaus? Massivhaus schaffen wir finanziell nicht. Fertighaus wohl schon, auch durch die neuen 150k KFW Förderung seit März.
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Ein bekannter hat ein scanhaus, er hat den innenausbau komplett selber gemacht. War so ca. 2014.
War sehr günstig, es kommen allerdings schnell hohe Aufpreis dazu, wenn man etwas bessere Sachen haben will als Standard. Alles in allem wirkt es für mich eher low budget, auch was so Materialien und Geräte (heizung, lüftung, etc) angeht.
Wir haben ein ausbauhaus von allkauf, bis auf den "Verkäufer" mit dem man zu Anfang zu tun hat gab es nichts zu meckern. Man wird durch einen bauleiter betreut, der paar mal vorbeikommt, damit man Dämmung und dampfbremse auch ordentlich einbaut. Zusätzliche Betreuung durch ean50( muss selbst bezahlt werden) wegen KfW Darlehen.
Bemusterung war eher enttäuschend, weil die Auswahl sehr klein war. Haben daher viel ausgenommen und uns dann selber was gekauft. Diese bemusterung ist auch in meinen Augen nur was für gymnasiallehrer, die eh keinen Plan haben.
Material war eher alles Premium, Dämmung von Ursa und rockwool, buderus heizung und Solarthermie, pluggit lüftung, Küche komplett mit miele Geräten, fliesenkleber alles das teure Zeug von ceresit.
Aber auch hier gilt, schnell viel Aufpreis, wenn man z. B. die Küche bisschen größer ändert.
Allkauf gehört zur dfh, also auch vielleicht okal und massahaus anschauen, über die kann ich aber nichts sagen.
Also wenn du handwerklich begabt bist und vielleicht noch vaddern oder schwiegervaddern mithilft, dann unbedingt viel selber machen, besser kann man kein Geld sparen.
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Finger weg von Massa - aus eigener Erfahrung und der von Kollegen. Der Berater ist dort bis zum Abschluss immer sehr engagiert, aber bei Problemen auf der Baustelle wird man gerne alleine gelassen. Gibt wohl einige wenige lokale Berater die gut sind, aber das sind Stecknadeln im Heuhaufen. Auch da: Aufpreise ohne Ende für alles, was nicht standard ist (z.B. Dusche als Standard 80x80), wenn man was selbst ausbauen will werden die Sachen nicht immer korrekt rausgerechnet usw...
Ganz gute Erfahrungen haben wir in unseren Beratungsgesprächen mit Virtus Massivhaus aus Rendsburg gemacht - https://virtus-massivhaus.de/
Mit denen hätten wir wohl auch gebaut, wenns nicht n Kauf geworden wäre.
Oder halt wenns mehr Sonderwünsche geworden wären mit Viebrock, da war viel was woanders Aufpreispflichtig war in den höheren Preisen als Standard mit drin, und die waren am flexibelsten was Sonderwünsche bei der Raumaufteilung anging. Ohne dass dabei die von grund auf höheren Preise weiter gestiegen sind.
Apropos selber bauen: Bekam übrigens vor 2 Tagen ne Info, dass in Bornhöved jetzt bis Jahresende die Ausschreibung für ein neues Baugebiet läuft, 155-165¤ pro m², Grundstücke zwischen 700 und 900m².
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von [WHE]MadMax am 24.03.2023 10:06]
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Das is aber ne schöne Ecke.
Irgendwann, wenn die Kinder aus'm Haus sind und man nicht mehr arbeitet (oder nur noch von zu Hause) hoffe ich auch das wir es nochmal nach SH schaffen für den "Lebensabend".
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Danke! Wir haben bisher mit Schwabenhaus telefoniert, die uns natürlich alles versprechen und daher sind wir stutzig geworden:
- Grundstück so 100k
- Haus 350k KFW 40 plus
- Maximaler Abschlag (warm) 1800¤ sollte easy drin sein
Habe nun eben mit Weberhaus telefoniert und soll da aufpassen, da, wenn jemand als Vermittler eintritt, man Grunderwerbssteuer zusätzlich zahlt, so etwa 20-30k je nach Kaufpreis. So kann ich mir das mit dem günstigen Grundstück auch erklären, da fehlt halt noch was.
Weberhaus hingegen sagt:
- Grundstück selber suchen, 150-170k (wäre noch günstig) mit allem, erschlossen, Leitungen, Steuer usw.
- Haus 350k mindestens
- Gesamt am Ende eher so 550k
- 1800¤ können realistisch sein, aber wird knapp. Zeitpunkt ist nicht optimal gerade, lieber noch warten
(Witzig, seit 3 Jahren warten wir).
Gleich rufe ich noch Scanhaus an und lasse mich da beraten. Was wir eben bei Schwabenhaus toll finden ist gerade die Grundstückssuche und wenn im Gesamtpreis das mit drin ist und alles nice ist, ist mir das alles echt egal.
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Ich weiß jetzt nicht wie viel Eigenkapital du hast.
Aber wie willst du bei der aktuellen Zinslage und mind. 500k Anschaffungspreis auf eine monatliche Belastung aus Kreditrate (und Heizkosten?!) von max. 1800 EUR kommen?
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| Zitat von Aspe
Aber wie willst du bei der aktuellen Zinslage und mind. 500k Anschaffungspreis auf eine monatliche Belastung aus Kreditrate (und Heizkosten?!) von max. 1800 EUR kommen?
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Eigenkapital
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Gibts irgendwo einen schönen Rechner, in den man die paar Parameter eintippert und eine ungefähre monatliche Rate rauskommt?
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Fertiganbieter nur, wenn das Gelände und Kanalanbindung nicht kompliziert ist (aufpreis), man Grundriss, Technik und Ausstattung wirklich genau so wie im Kleingedruckten will (aufpreis) und man gut darin ist, sich nichts aufschwatzen zu lassen. Schallschutz ist bei günstigen Angeboten auch eher Glückssache. Je nach Ausbaustufe ist wirklich nichts gemacht und es kommt ein wirklich hoher Betrag noch dazu, wenn man nicht ein Jahr Vollzeit Baustelle machen kann.
Wir hatten erst mit einem Fertighausanbieter geplant und hatten schon einen Vorvertrag wo wir zum Glück wieder rausgekommen sind. Nach der ersten Unterschrift interessiert sich kaum noch jemand für dich, die nötigen Unterlagen zu bekommen war schwierieg. Den Architektentermin wo dann der echte Endpreis rauskommt, gab es auch erst nach Finanzierungsbestätigung, dann kommt man auch nicht mehr aus dem Vertrag.
Unsere Nachbarn mussten auch fast 20k Vertragsstrafe zahlen, weil das Baugebiet nicht wie geplant fertig geworden ist. Persönliches Pech halt. Überall, wo potentiell Geld gemacht werden kann, wird Geld gemacht.
Also, kann man unter Bedingungen machen wenn man geringe Ansprüche hat, wirklich gut lesen kann und genau weiss was man will.
Sonst bekommt man bei einem lokalen GU etwas bedeutend besseres für nur etwas mehr Geld. Die Skaleneffekte beim Hausbau sind wirklich überschaubar und irgendwer muss die ganzen Sales-Atzen ja bezahlen.
Ich habe 10 Einträge in den Gelben Seiten angerufen, von zweien ein transparentes Angebot bekommen und ganz flexibel weitergemacht. 10/10, would bau again.
e/ Wir hatten auch mal den Grundstücksservice von einem anderen Anbieter angeschaut. Da war wirklich nichts annähernd akzeptables dabei. Entweder direkt an der Bundesstraße, im Tal ohne Anbindung oder ganz seltsamer Zuschnitt/Ausrichtung. Gerade wenn die Grundstücke verdächtig günstig sind, muss man seine Ansprüche nochmal runterschrauben.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Admiral Bohm am 24.03.2023 10:59]
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Ich persönlich würde mittlerweile wohl von Bien Zenker abraten. Aber sicherlich sind wir nur ein bedauerlicher Einzelfall Und dabei hat der Bau noch nichtmal begonnen. Es kann nur noch besser werden.
Bekannte haben mit Weberhaus gebaut, waren auch nicht super zufrieden. Upsi, haben die doch einfach mal einen T-Träger in der EG Decke vergessen, so dass das OG erstmal ne Weile nicht betreten werden durfte. Sowas passiert halt, ne...
Unsere zukünftigen Nachbarn haben mit einem regionalen Anbieter gebaut und waren damit wohl sehr zufrieden. Hätten wir auch mal besser machen sollen.
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| Zitat von leslie
Zeitpunkt ist nicht optimal gerade, lieber noch warten
(Witzig, seit 3 Jahren warten wir).
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Auf was habt ihr gewartet, schöneres Wetter?
¤ Bauen ist doch immer Hass. Und der Hass wird grösser, je mehr man auf den Preis schaut.
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[Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert; zum letzten Mal von darkimp am 24.03.2023 11:00]
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Danke! Habe etwas mit dem Rechner rumgespielt. Wenn man die monatliche Rate ein wenig auf 5.000¤ anhebt, ist man mit der Sache nach 10 Jahren durch. Also kein Problem, leslie!
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| Zitat von ABC-Schütze
Ich persönlich würde mittlerweile wohl von Bien Zenker abraten. Aber sicherlich sind wir nur ein bedauerlicher Einzelfall Und dabei hat der Bau noch nichtmal begonnen. Es kann nur noch besser werden.
Bekannte haben mit Weberhaus gebaut, waren auch nicht super zufrieden. Upsi, haben die doch einfach mal einen T-Träger in der EG Decke vergessen, so dass das OG erstmal ne Weile nicht betreten werden durfte. Sowas passiert halt, ne...
Unsere zukünftigen Nachbarn haben mit einem regionalen Anbieter gebaut und waren damit wohl sehr zufrieden. Hätten wir auch mal besser machen sollen.
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Daumen hoch für regionalen, mittelständischen Anbieter! War bei uns zwar Massivbau, aber die persönliche Nähe, ständiger guter Kontakt/Erreichbarkeit, Flexibilität und Zugänglichkeit waren Gold wert.
350 k¤ für ein KfW40 Plus Haus finde ich übrigens sehr sportlich, mit vielen Eigenleistungen oder grottiger Ausstattung.
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Gestern erst geschaut zum Thema Hausbau:
Natürlich sind das vermutlich nur Einzelfälle, aber man sollte sich immer bewusst sein das man dabei gehörig in die Scheiße greifen kann und sich finanziell komplett übernimmt..
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Meine Fertighauserfahrungen waren die reinste Katastrophe und das muss garantiert nicht immer so sein. Aber mal ein paar Learnings daraus:
- Die Verkäufer würden ihre eigene Mutter verkaufen (Zitat Bauleiter derselben Firma)
- Je nach Firma, übernimmt das Haupthaus keinerlei Verantwortungen für die Aussagen, Versprechungen und Lügen der Vermittler. Also auch wenn der Verkäufer so rüberkommt, als ob er zu der Firma gehört, überprüfe lieber vorher die Geschäftsverhältnisse. Sonst hört man bei Problemen plötzlich zum ersten Mal von "Wir übernehmen keine Haftung für die Aussagen unserer unabhängigen Vermittler".
- Deren Kosteneinschätzung der Nebenkosten ist auf keinen Fall zu glauben. Abriss und Grundstückserschließung hat sich bei uns als Fass ohne Boden rausgestellt. Lehre daraus: Ein vollständig unbebautes, erschlossenes Grundstück spart viel Stress und Kostenfallen.
- Abklärung mit dem Bauamt nicht aus der Hand geben. Und wenn doch, dann alles schriftlich geben lassen.
- Wie schon gesagt, Sonderwünsche kosten massiven Aufpreis, Dinge aus dem Vertrag nehmen gibt kaum Erstattung.
- Baugutachter suchen. Bei uns war leider schon alles an die Wand gefahren, bevor der überhaupt aktiv werden konnte.
- Baugutachter anrufen und nach Empfehlungen für aufrichte Baufirmen fragen. Solche Firmen kosten mehr, aber nicht zwangsläufig extrem viel mehr. Ruhig mal Angebote geben lassen. Und ruhig in die Verhandlung gehen. 2 mittelständische Baufirmen kamen uns nochmal ein gutes Stück entgegen und waren am Ende nicht teurer als unser Fertighausunternehmen (hier sind wir aus dem Vertrag ausgestiegen nach den Problemen).
- Angebote einholen und dabei so detailiert wie möglich die Wünsche nennen. Alles was im Angebot drin ist, ist drin. Zeit nehmen für die Anfragen. Später kostet das nur unerwartete Aufpreise. Also an Dinge denken wie: Elektrische Rollos, zusätzliche Dämmung, Außenwasserhahn, extra Fenster, Betondecken, Strahler in Betondecke, PV-Anlage, Treppensonderwünsche, Türensonderwünsche, Sanitärsonderwünsche, usw.
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| Zitat von Kalenz
Daumen hoch für regionalen, mittelständischen Anbieter! War bei uns zwar Massivbau, aber die persönliche Nähe, ständiger guter Kontakt/Erreichbarkeit, Flexibilität und Zugänglichkeit waren Gold wert.
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100%. Unser zweiter Entwurf liegt zwar noch beim Amt, aber unser mittelständisches Bauunternehmen ist jetzt schon ein absoluter Segen im Vergleich zum Anbieter vorher. Und wie gesagt, preislich in unserem Fall sogar günstiger.*
*Liegt vor allem daran, dass beim Haus aus dem Katalog massive Umplanungsgebühren erhoben werden, wenn das Grundstück nicht Neubaugebietmäßig perfekt geschnitten ist.
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Wir vergleichen ja gerade mehrere Bauunternehmen bzgl. Preis, Bauleistungsbeschreibung, Gespräche mit denen, Service aktuell etc.
Und die besten bisher sind die regionalen, mittelgroßen Anbieter. Kurze Antwortzeiten, sehr konkret auf unsere Vorstellungen eingegangen, preislich vernünftig. Wird wohl die Baufirma werden, mit der Freunde von uns bauen und bisher mehr als zufrieden sind. Der Mensch vom Bauherrenschutzbund ist von der Firma auch sehr überzeugt - wenige und nur kleine Fehler in der Ausführung, die immer schnell behoben werden.
Aber da sind halt auch noch gute Osteuropäer am Steuer des Unternehmens. Da wird ordentlich was geschafft. Hat direkt nen anderen Drive.
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| Zitat von Blade666
Meine Fertighauserfahrungen waren die reinste Katastrophe und das muss garantiert nicht immer so sein. Aber mal ein paar Learnings daraus:
- Die Verkäufer würden ihre eigene Mutter verkaufen (Zitat Bauleiter derselben Firma)
- Je nach Firma, übernimmt das Haupthaus keinerlei Verantwortungen für die Aussagen, Versprechungen und Lügen der Vermittler. Also auch wenn der Verkäufer so rüberkommt, als ob er zu der Firma gehört, überprüfe lieber vorher die Geschäftsverhältnisse. Sonst hört man bei Problemen plötzlich zum ersten Mal von "Wir übernehmen keine Haftung für die Aussagen unserer unabhängigen Vermittler".
- Deren Kosteneinschätzung der Nebenkosten ist auf keinen Fall zu glauben. Abriss und Grundstückserschließung hat sich bei uns als Fass ohne Boden rausgestellt. Lehre daraus: Ein vollständig unbebautes, erschlossenes Grundstück spart viel Stress und Kostenfallen.
- Abklärung mit dem Bauamt nicht aus der Hand geben. Und wenn doch, dann alles schriftlich geben lassen.
- Wie schon gesagt, Sonderwünsche kosten massiven Aufpreis, Dinge aus dem Vertrag nehmen gibt kaum Erstattung.
- Baugutachter suchen. Bei uns war leider schon alles an die Wand gefahren, bevor der überhaupt aktiv werden konnte.
- Baugutachter anrufen und nach Empfehlungen für aufrichte Baufirmen fragen. Solche Firmen kosten mehr, aber nicht zwangsläufig extrem viel mehr. Ruhig mal Angebote geben lassen. Und ruhig in die Verhandlung gehen. 2 mittelständische Baufirmen kamen uns nochmal ein gutes Stück entgegen und waren am Ende nicht teurer als unser Fertighausunternehmen (hier sind wir aus dem Vertrag ausgestiegen nach den Problemen).
- Angebote einholen und dabei so detailiert wie möglich die Wünsche nennen. Alles was im Angebot drin ist, ist drin. Zeit nehmen für die Anfragen. Später kostet das nur unerwartete Aufpreise. Also an Dinge denken wie: Elektrische Rollos, zusätzliche Dämmung, Außenwasserhahn, extra Fenster, Betondecken, Strahler in Betondecke, PV-Anlage, Treppensonderwünsche, Türensonderwünsche, Sanitärsonderwünsche, usw.
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Boah danke. Das hilft richtig. Paar Fragen:
- Welcher Unternehmer war es? Wie haste du das mit der Verkäufer zu Firma Verbindung gemacht?
- Baugutachter wann reinholen, was kostet sowas?
- Wie seid ihr wieder rausgekommen, hattet ihr ne besondere Versicherung? Baurechtsschutz, Rechtsschutz etc?
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Habe jetzt heute morgen mit: Allhaus, Weberhaus, Scanhaus und Schwabenhaus telefoniert. Scanhaus ist raus, die wollten mich am Telefon nicht beraten und durch die Erfahrungen hier und im Netz eher nicht gut. Weberhaus will mit uns nicht arbeiten, Preise zu teuer, realistisch wären 550-650k. Grundstücke würden wieder günstiger werden, macht keinen Sinn. Schwabenhas und Allhaus machen einen guten Eindruck, beide sympatisch.
Schwabenhaus:
- Verkäufer seit 10 Jahren in der Firma, davor 5 Jahre Bau.
- Soll selbst drei mal privat mit Schwabenhaus gebaut haben.
- Macht den ganzen Norden, vorzugsweise Kiel und Flensburger Region, manchmal Hamburg.
- Hat mir alle Nachteile aufgezählt, die du oben auch genannt hast.
- Nachhaltige Bauweise, haben KfW 40 Plus Zertifizierung, also keine Zusatzkosten, wenn man zB nur KfW 40 Zertifizierung hat.
- 30 Jahre Garantie, 10 Jahre Technikgarantie
- "Schaut das euch die Basis gefällt, achtet auf alle Details, lasst euch nicht reinregen, sucht euch das aus was ihr wollt. Ich hab auch keine Lust auf Blödsinn, ich möchte das ihr ne Basis habt, die euch gefällt. Rest ist eure Sache. Ich rate euch von der Küche, Garage und dem nächsten Badpaket ab, bringt euch alles nichts, könnt ihr separat günstiger und einfacher bekommen. Lieber Basis nehmen, Bausparvertrag abschließen und später selbst nochmal privat ändern. Dann geht das auch anders: Eigenleistung, Freunde, Befreudete Handwerker oder ggf. in der Familie sogar."
- Thema Grundstück "Ich lass euch nicht zu irgendwelchen komischen Grundstücken eiern, dass macht für mich ja auch keinen Sinn. Wenn es im Budget liegt und ich denke das es zu euch passt, gibts Bilder via Whatsapp und dann sagt ihr "Lass mal anschauen"".
- Fand ich wirklich sympatisch.
- Premium Geräte, Premium Baustoffe.
- Nebenkosten setzt er 30-50k an
- Preisvorstellung: 100k Grundstück, 350k Schlüsselfertig
Allkauf:
- 33 Jahre Garantie, 10 Jahre Technik
- "Nur" KfW 40 Zertifizierung, also 100k Förderung
- Suchen Grundstück, treten also als Vermittler ein, Grunderwerbssteuer kommt extra dazu (Baunebenkosten)
- Nebenkosten setzt er zwischen 50-70k an
- Alle Kosten inbegriffen, auch Externe
- Macht einen sympatischen Eindruck, mag die Regierung nicht
- Küche würde er extern empfehlen, Garage oder Carport nicht, Garten unbedingt überlegen. Er hat da nen Partner, aber wenn Ikea reicht, kauf Ikea.
- Auch hier, bis ins kleinste Detail planen. Schauen das die Basis gut ist für uns, selbst Dinge später nachholen.
- Premium Geräte, Premium Baustoffe.
- Preisvorstellung: 120k Grundstück, 380k Schlüsselfertig
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von leslie am 24.03.2023 12:39]
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| Zitat von Kalenz
| Zitat von ABC-Schütze
Ich persönlich würde mittlerweile wohl von Bien Zenker abraten. Aber sicherlich sind wir nur ein bedauerlicher Einzelfall Und dabei hat der Bau noch nichtmal begonnen. Es kann nur noch besser werden.
Bekannte haben mit Weberhaus gebaut, waren auch nicht super zufrieden. Upsi, haben die doch einfach mal einen T-Träger in der EG Decke vergessen, so dass das OG erstmal ne Weile nicht betreten werden durfte. Sowas passiert halt, ne...
Unsere zukünftigen Nachbarn haben mit einem regionalen Anbieter gebaut und waren damit wohl sehr zufrieden. Hätten wir auch mal besser machen sollen.
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Daumen hoch für regionalen, mittelständischen Anbieter! War bei uns zwar Massivbau, aber die persönliche Nähe, ständiger guter Kontakt/Erreichbarkeit, Flexibilität und Zugänglichkeit waren Gold wert.
350 k¤ für ein KfW40 Plus Haus finde ich übrigens sehr sportlich, mit vielen Eigenleistungen oder grottiger Ausstattung.
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Daumen hoch für regionale Anbieter. Bei uns war das Thema ja gegessen, aber man guckt ja dennoch mal weil - kann ja sein dass man an dem, was man kauft, nochmal was ändert.
Platter Kommentar hier vom Land: "N kleiner regionaler, der schon über eine Generation existiert, muss was können, sonst wär der weg vom Fenster und hätte keine Aufträge mehr. Wenn der ne ganze Weile am selben Ort ist und Leute noch immer mit dem bauen wollen, dann muss der zuverlässig sein - sonst wär das Dorfgespräch, und dann bleibt dem nur wegziehen und es woanders versuchen oder den Laden dichtmachen"
Gibt sicher auch da Ausnahmen, aber grundsätzlich ist da was dran.
Wir haben jetzt den unglaublichen Luxus dass die Architekten, die unser Haus geplant haben, 3 Häuser weiter wohnen und wir uns mit denen gut verstehen. Dadurch haben wir auch 2 Ordner mit Bauzeichnungen von der Bude hier, von den ersten Entwürfen bis hin zum fertigen Anbau der 10 Jahre später nachkam. Inklusive allen verwendeten Materialien usw...
Nur den Verlauf aller Leerrohre und Leitungen hat keine Sau vernünftig dokumentiert
Edit: Zu den "Premium"-Geräten und "Premium"-Baustoffen:
Die Firmen werben immer gern damit, dass sie Sachen von Markenherstellern verbauen. Bei Virtus stand damals in dem Angebot was wir bekamen aber auch 1zu1 die genaue Typbeschreibung der günstigsten Ausstattung drin.
Da waren die ganz ehrlich, und haben z.B. auch gesagt, dass die Standard-Waschbecken zwar wohl von Villeroy&Boch sind, aber eben so eine Baustellen-Standardlinie, die sie im Einkauf keine 40¤/Stück kostet. Da sollten wir auf die genaue Größe und Bezeichnung achten.
Gleiches bei den Armaturen, und sogar bei der Haustür. Bei nem anderen Anbieter z.B. war die Haustür zwar von ner "Marke", aber man konnte nur eine bestimmte Größe und Form der Griffstange wählen - denn deren Tür-Designs, die man ohne Aufpreis wechseln konnte, kamen nur mit dieser (kurzen) Griffstange klar, Wollte man z.B. so eine lange Stange über die ganze Türhöhe, dann war das nur mit einer extrem aufpreispflichtigen Tür möglich. Bei den Türen, die man als Privatperson über den Hersteller beziehen konnte, gingen alle Griffvarianten an allen Türen.
Fenster sind auch so ein Ding: Die meisten Anbieter haben da nur welche mit Minimalanschlag und -verriegelung. Wenn man eine höhere Sicherheitsstufe haben will, oder Griffe mit Verriegelung, dann ist das teilweise bei der Standardware nicht möglich gewesen.
Das sind jetzt alles Kleinheiten, aber Sachen die man sich halt überlegen sollte, weils in der Summe einfach schnell fünfstellig wird. Der eine Anbieter sagt z.B. auch: Netzwerk? Wir legen Dir einfach Leerrohre nach Wunsch mit rein, zieh die Kabel später selbst, das wird günstiger.
Der andere berechnet Dir aber gerne für LAN-Dosen in jedem Zimmer utopische Aufpreise...
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von [WHE]MadMax am 24.03.2023 12:55]
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Thema: Hausbauthread XXV ( Liefertermin verschoben! ) |
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