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| Zitat von fiffi
Nach Köln und Münster möchten wahrscheinlich auch Bonn und Düsseldorf Modellkommunen werden. Auftritt CDU:
| In Nordrhein-Westfalen soll es nach Angaben des Gesundheitsministeriums keine Modellregionen für die kontrollierte Cannabis-Abgabe geben. „Grundsätzlich spricht sich das Gesundheitsministerium gegen die Zulassung von Modellvorhaben aus, gerade auch mit Blick auf die Gefahren cannabisbedingter Hirnschädigungen bei jungen Erwachsenen bis 25 Jahren“, sagte eine Sprecherin des Ministeriums der „Rheinischen Post“. „Außerdem hat der Bund bisher keinerlei Lösung vorgelegt, wie die geplanten Modellregionen mit geltendem Völker- und Europarecht vereinbar sein sollen.“ | |
https://www.faz.net/aktuell/politik/inland/cannabis-nrw-gesundheitsministerium-gegen-modellvorhaben-18915007.html
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Die Idee ist Karl-Josef Laumann zu späterer Stunde auf einem Schützenfest gekommen.
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| Fest steht bereits: Ein Cannabis-Anbauverein braucht zunächst eine Erlaubnis. Um sie zu bekommen, müssen die Vorstandsmitglieder ein Führungszeugnis einreichen. Bei welcher Behörde, ist aber noch unklar. Ebenfalls offen ist, woher sie genau die ersten Samen oder Setzlinge erhalten sollen. Über deren Zulassung soll das dem Landwirtschaftsministerium nachgeordnete Bundessortenamt entscheiden, eine Art Robert Koch-Institut für Saatgut.
Die maximale Zahl der gemeinschaftlich aufgezogenen Pflanzen wird in der Erlaubnis der Clubs festgehalten. Sie soll sich am Bedarf der Mitglieder und der Einwohnerzahl des jeweiligen Kreises ausrichten: Denn einerseits sollen die Vereine bis zu 50 Gramm und Monat an ihre Mitglieder abgeben dürfen. Andererseits sollen sie – zum Selbstkostenpreis – Nichtmitglieder mit Pflanzen oder Samen versorgen. Denn erlaubt sein soll auch der private Anbau von maximal drei Pflanzen in Garten oder Veranda, für den Eigenverbrauch. Allerdings nur am ständigen Wohnsitz, was Zusatzanbau auf dem Wochenendgrundstück ausschließt.
Doch in der Praxis wird es für die Clubs kompliziert und teuer: Um monatlich 50 Gramm pro Mitglied ausgeben zu können, rechnen die Clubs mit drei Pflanzen. Jede Pflanze braucht einen Quadratmeter Platz. Die Anbauflächen oder -hallen müssen umzäunt und diebstahlsicher sein. "Unter 100.000 Euro Startkapital braucht man nicht anfangen", schätzt ein Branchenvertreter im Gespräch mit ZEIT ONLINE. Liegenschaft und Einfriedung seien die größten Kostenfaktoren. Die Ausgangslage ist schwierig: Einerseits sollen die Clubs jede Menge Auflagen erfüllen. Andererseits sollen sie ohne Profit ehrenamtlich Cannabis produzieren. | |
€
https://www.zeit.de/politik/deutschland/2023-05/cannabis-clubs-legalisierung-regeln-kontrollen-personal
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Der Zeit-Artikel ist Abfall, weil der Draft des Gesetzes eben unfertig war und einige der Mitarbeitenden sich nach dem Leak geäussert haben, dass in der jetzt laufenden Ressortabstimmung noch einige Punkte angepasst werden müssen, darunter die genaue Ausgestaltung der Clubauflagen. Der Typ ist also entweder Hellseher oder der Dummschwätzcopter kreist.
| Zitat von TemplaR_AGEnt
Ich hab gehört, Loro wollte in diesem Monat noch über Bubatz lagerkollern.
Ich habe aber auch gehört, dass er krank war.
Jemand meinte, das kommt bestimmt vom Haschgift, was er sich regelmäßig injeziert.
Tja.
Was stimmt denn jetzt?
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pOTcast gibt es erst, wenn das, was ich da zeigen und erklären will, nicht mehr mit Knast endet. Also abwarten, angeblich soll das Gesetz vor der Sommerpause dem Parlament vorgelegt werden.
Ich gebe keine Hinweise zur Begehung von Strofdooden.
| Zitat von Geierkind
Mega schade, ich habe schon lange Bock auf Extrahieren. Ist Extrahieren generell verboten oder nur mit explosiven/gefährlichen Stoffen wie Butan?
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Rosin Press ist das Stichwort, das Du suchst.
Hasch mit Eiswasser ist technisch gesehen auch möglich, aber meiner Meinung nach zu aufwendig für Privatleute.
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[Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert; zum letzten Mal von loliger_rofler am 24.05.2023 8:28]
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Da loro gerade da ist:
THC baut sich ja grundlegend nicht linear ab und kann dich deshalb nach Tagen noch bumsen. Wenn jetzt nichts an den Nanogram Grenzen hochgesetzt wird, werden doch dauerkonsumenten locker 10+ Tage nach nem Joint noch positiv im Pisstest sein.
Reicht zur Überprüfung grob solche Sticks?
Falls sie das wirklich nicht ändern wäre das ja so Lobbyarbeit für die MPU-Bois
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Ich bin jetzt nicht loro aber die Cannabinoide lagern sich aufgrund ihrer lipophilen Eigenschaften gerne mal im Körper ein und sind auch bei nicht mehr pharmakologisch wirksamer Konzentration nachweisbar, wenn das Fettgewebe entscheidet, sie mal freizugeben.
Hab schon vor 10 Jahren in "Praxis Rechtsmedizin" von Burkhard Madea gelesen, dass es keinen Echorausch gibt, die These der Einstiegskriminalität nicht zu halten ist und die Schnelltests nicht valide sind - aber interessiert im Kartoffelland ja niemanden was Wissenschaftler:Innen, solange Maggus den Schwanggus rausholt und rausprostet.
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| Zitat von loliger_rofler
| Zitat von Geierkind
Mega schade, ich habe schon lange Bock auf Extrahieren. Ist Extrahieren generell verboten oder nur mit explosiven/gefährlichen Stoffen wie Butan?
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Rosin Press ist das Stichwort, das Du suchst.
Hasch mit Eiswasser ist technisch gesehen auch möglich, aber meiner Meinung nach zu aufwendig für Privatleute.
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Danke, technisch kriege ich das auf jeden Fall auf die Kette, aber nach meinem Halbwissen ist Haschisch-Öl rechtlich nochmal eine andere Hausnummer als MJ/Haschisch. Verständlicherweise, das kickt besser als Mehmet Scholl. Da frage ich mich, ob sich daran auch irgendwas ändert oder es weiter behandelt wird wie jede andere Harte Droge.
Wobei auch da wahrscheinlich zutrifft, dass das SEK nicht mehr die Tür dafür eintritt wenn gemunkelt wird man hätte Haschisch-Öl zuhause.
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| Zitat von RageQuit
Da loro gerade da ist:
THC baut sich ja grundlegend nicht linear ab und kann dich deshalb nach Tagen noch bumsen. Wenn jetzt nichts an den Nanogram Grenzen hochgesetzt wird, werden doch dauerkonsumenten locker 10+ Tage nach nem Joint noch positiv im Pisstest sein.
Reicht zur Überprüfung grob solche Sticks?
Falls sie das wirklich nicht ändern wäre das ja so Lobbyarbeit für die MPU-Bois
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Der Drogen-Pisstest mit THC dabei ist unwissenschaftlicher Dreck und natürlich immer abzulehnen, da er durch die immense Wahrscheinlichkeit für falschpositive Ergebnisse völlig ungeeignet ist, irgendetwas bezüglich der Fahrtüchtigkeit im Moment des Tests im Bezug auf Cannabis zu belegen. Es weisst lediglich mit einer nicht wissenschaftlich definierten Unsicherheit vermutlichen vergangenen Konsum in einem zufälligen Zeitraum von mindestens mehreren Tagen nach.
Diese Teststreifen sind praktisch ein Scam, auf den die Bullen gerne reingefallen sind, weil er durch seine erwünschte Nutzlosigkeit bezüglich der verbreitetsten illegalen Droge viel Beifang und Gängelung erlaubt. Urintests auf Kokain und Opiate sind dagegen wegen der Abbauprozesse im Körper relativ zuverlässig, das Problem ist tatsächlich ganz speziell das THC als Substanz.
Die 3, 5 oder 10 Nanogramm in den Diskussionen beziehen sich nicht auf Urintests sondern auf Nanogramm AKTIVES THC pro Milliliter Vollblut. Blut abnehmen darf nur ein Arzt und musste früher auch ein Richter anordnen. Das sollte meiner Meinung nach wieder so sein, da Polizisten keine Mediziner und von der Ausbildung her ungeeignet sind, korrekte Einschätzungen zu Intoxikation abseits sehr offensichtlicher Fälle mit klaren Ausfallerscheinungen zu geben.
Den Grenzwert für aktives THC im Vollblut anzupassen wäre eine große Entlastung und würde das Geschäft der MPU-Anbieter und privaten Suchtberater zerschlagen, die auch gerne in Talkshows auftreten und ihr Geschäftsmodell verkaufen.
Ab hier meine Meinung basierend auf den mir bekannten wissenschaftlichen Veröffentlichungen:
Wer so viel kifft, dass der Spiegel aktives THC im Vollblut auch Tage später noch die 5 oder 10 ng/ml reisst, hat vermutlich ein wirkliches Problem mit einer Abhängigkeit und sollte sich Gedanken über den Konsum machen bzw. behandelt damit im Rahmen von Selbstmedikation vermutlich irgendwelche Beschwerden. Gerade letzteres ist nicht gut und sollte effektiv durch medizinisches Cannabis abgedeckt werden, bei welchem praktischerweise auch der Führerschein nicht in Gefahr ist (solange man sich, je nach ACAB-Faktor in Kontrollen, einen Anwalt leisten kann).
Für die breite Masse der (Gelegenheits-)Konsumenten im Moment viel gefährlicher ist, dass die Polizei der Führerscheinstelle auch den bloßen Verdacht auf Drogenfahrt und, noch schlimmer, Drogendelikte ohne direkten Bezug zum Strassenverkehr meldet bzw. melden kann. Wenn der Sachbearbeiter dort dann ein Arschloch ist, darf man sich im schlimmsten Fall mit dem ganzen Zirkus inklusive MPU und Abstinenznachweis rumreissen, als wäre man zugedröhnt in einen Kindergarten gedonnert - obwohl keine Einschränkung der Verkehrstüchtigkeit gegeben war.
Die ganze Regelung um den Komplex Führerschein ist in Deutschland im Moment eine Willkürfiesta und wird dank Wissing dem Turboclown auch in absehbarer Zukunft nicht besser.
Der beste Schutz ist, kein Auto zu fahren und wenn doch, dann bei Kontrollen niemals Konsum zugeben und niemals Urintests machen. Nur der Bluttest ist ein verwertbares Beweismittel.
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E: upsi
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von loliger_rofler am 25.05.2023 0:07]
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| Zitat von loliger_rofler
Drogendelikte ohne direkten Bezug zum Strassenverkehr meldet bzw. melden kann. Wenn der Sachbearbeiter dort dann ein Arschloch ist, darf man sich im schlimmsten Fall mit dem ganzen Zirkus inklusive MPU und Abstinenznachweis rumreissen, als wäre man zugedröhnt in einen Kindergarten gedonnert - obwohl keine Einschränkung der Verkehrstüchtigkeit gegeben war. | |
Und wenn dich dann noch die DEKRA oder TÜV oder whatever ficken wollen Spoiler - markieren, um zu lesen:
das wollen sie dann viel Spaß. Ein Freund *hust* ist da nur wegen einer netten Sachbearbeiterin rausgekommen. Die haben z.B. eine falsche Telefonnummer aufgeschrieben - haben sie zumindest behauptet. Also falls jemand ein ärztliches Gutachten aufgedonnert bekommt und denen nicht hilflos ausgeliefert sein will: Anwalt.
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Welchen (tragbaren) Vaporizer gönnt man sich heutzutage?
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Ich hab 1 Pax 3 und finde ihn ganz gut
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Crafty und Mighty von Storz und Bickel sind glaube ich das Benchmark.
Die haben auch sehr nützliche Kapseln, dann wird die Kammer nicht so schnell schmutzig.
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Damit sind dann auch die drei vier Königsklassen genannt worden. :D
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Psyke am 29.05.2023 14:21]
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Arizer Go.
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| Zitat von Ameisenfutter
Welchen (tragbaren) Vaporizer gönnt man sich heutzutage?
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Mighty(+) und Crafty(+) für "medicinal grade", hier geht es vor allem um die Präzision in der Temperatur und eine gleichmäßige Extraktion sowie Batterielaufzeit. Das war früher im Billosegment ein Problem, inzwischen kann aber auch das Einsteigerzeug von Arizer ohne Probleme mithalten.
Pax3 bei meiner Liebsten im Einsatz. Hierzu wichtig sind Kapseln (BudKups), die das Beladen und Dosieren einfacher machen, das ist sonst etwas fummelig. Pax hat auch den Vorteil, dass er optisch praktisch nicht von einer etwas gestylteren E-Zigarette zu unterscheiden ist, während die S&B-Produkte schon sehr klobig und auffällig aussehen (und auch nicht so gut in eine kleine Handtasche passen).
Nonplusultra ist in der Szene gerade der TinyMight 2.
Vorteile: Wechselbare Batterie, wirklich schnelles Heizprofil, ein ganzer Haufen Aftermarket-Zubehör wie andere Mundstücke, Anschlüsse für Wasserfilter usw.
Nachteil: Mit 350 Euro nicht gerade günstig.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von loliger_rofler am 29.05.2023 14:28]
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Falls man keinen Bock hat so viel Geld auf einmal auszugeben, geht auch ein DynaVape und 97 Gaskartuschen fuer so'n Methfeuerzeug von der Tanke.
Oder ein anstaendiges Methfeuerzeug, kp.
Mich hat das staendige Nachfuellen genervt.
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| Zitat von blue
Falls man keinen Bock hat so viel Geld auf einmal auszugeben, geht auch ein DynaVape und 97 Gaskartuschen fuer so'n Methfeuerzeug von der Tanke.
Oder ein anstaendiges Methfeuerzeug, kp.
Mich hat das staendige Nachfuellen genervt.
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Flambiergerät für die Küche ist das, was Du willst.
DynaVap sind einfach Edelstahlröhren, die man warm macht, bis das Zeug im Inneren verdampft. Lowtech und für Raucher weniger Umgewöhnung.
Nachteil: Lernkurve. Am Anfang wird man (ähnlich wie bei der Launch Box früher) etwas Material verbrennen wenn man zu stark aufheizt oder sich über mangelnde Extraktion ärgern, wenn man die Heizkurve verkackt hat.
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Haha, die mflb. Da musste man immer ewig erklären wie das funktioniert
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Ohne wirklichen Vergleich zu haben: Wolkenkraft Äris geht auch klar. Kostet nicht ewig viel und funktioniert super.
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Danke.
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Im Internet steht, das Teil habe eine "Lernkurve". Was heißt das?
Mir sagt es zu, weil man es wohl lose befüllen kann und nicht vollstopfen muss.
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| Zitat von Ameisenfutter
Mir sagt es zu, weil man es wohl lose befüllen kann und nicht vollstopfen muss.
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Das geht auch beim PAX und den meisten anderen Geräten, das ist nicht einzigartig.
Der Pax macht dicht gepackt nur schöne Wolken und setzt natürlich bei mehr Inhalt auch mehr Wirkstoff frei, deshalb wird das empfohlen.
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[Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert; zum letzten Mal von loliger_rofler am 29.05.2023 19:07]
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Welche Vorteile hat, knapp zusammengefasst, elektronisch gesteuerte Verdampfung gegenüber dem klassischen Rauchen, abgesehen von den offensichtlichen Nachteilen des Rauchens?
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Reicht das Offensichtliche nicht?
Es riecht weniger und pur ist immer besser. Pur zündelt mit Feuer aber nicht so gut, außerdem ist vapen ergiebiger.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von BlixaBargeld am 29.05.2023 20:30]
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* es brennt nicht gscheit, pur
Will er sagen
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Wenn du eh wie ein Larry aussiehst, kannste auch mit einem Vaper rumlaufen.
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| Zitat von AJ Alpha
* es brennt nicht gscheit, pur
Will er sagen
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Ei jo.
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Is halt Konsum für die Nerd Zielgruppe
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Thema: Bubatz ab 01.04.2024 legal ( Happy 420! ) |