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die sollen einen "Changelog" mitliefern.
Also welche Änderungen es von Version zu Version gab.
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| Zitat von ABC-Schütze
Wir sitzen gerade an der Prüfung unserer finalen Ausführungspläne. Oder sagen wir besser: PrüfungEN. Also uns war ja klar, dass es bestimmt erst einmal Abweichungen geben wird zwischen neuem Entwurf und dem, was in der Bemusterung alles reingeplant wurde. Da ändert man ja so viel Zeug, wäre ein Wunder, wenn das danach alles beim ersten Versuch passt.
Das Ding ist nur, wenn wir 3 Sachen korrigieren lassen sind hinterher zwei andere Sachen wieder falsch. Und zwar immer Dinge, die mit den 3 Sachen überhaupt nichts zu tun hatten, nichtmal entfernt. Und so langsam haben wir auch das Gefühl, dass die uns da stellenweise wieder bewusst verarschen wollen. So haben die ungefragt ein Fenster einfach etwas größer gemacht (natürlich ohne darauf hinzuweisen). Wäre das nicht aufgefallen hätten sie sich das hinterher bestimmt gut bezahlen lassen ("Sie haben das ja abgezeichnet"). Jetzt gerade haben sie in Entwurf Nr. 3 aus 30 Solarmodulen einfach mal 27 gemacht, natürlich wieder ohne Hinweis oder Begründung. Und so geht das die ganze Zeit, einfach nur ätzend. War das bei euch auch so?
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War bei uns zu keinem Zeitpunkt so. Alle Änderungen, die wir nachträglich noch haben wollten (waren aber auch nicht viele), wurden klar bepreist, wenn es mehr gekostet hat und auch gegengerechnet, wenn etwas herausgefallen ist dadurch (z.B. größeres Veluxfenster mit Elektroantrieb, dann wurde transparent aufgeführt, in welcher Höhe sie das kleinere Fenster gegenrechnen).
Initiativ vom Bauträger selbst gab es gar nichts, was unabgesprochen geändert wurde.
Wir hatten damals ja auch erst mit Bien und Zenker angefangen zu planen, aber weil die Vertrieblerin so unangenehm war uns letztlich dagegen entschieden.
Sich so zu verhalten, kann aber für einen so großen Bauträger nicht der Standard sein, da würde ich komplett eskalieren, gerade bei den PV-Modulen und das im Zweifel auch die Hierarchien hoch treiben. Im Zweifel werkelt da eine Lokaleinheit nur scheiße und die darüberliegende Einheit bekommt das gar nicht mit.
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Hat jemand eine Finanzierung die gekoppelt ist an einen Bausparvertrag?
Was sind dafür die nennenswerten Vor- oder Nachteile?
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Wir haben einen endfälligen Kredit (Laufzeit 15 Jahre), den wir nicht tilgen. Gekoppelt daran einen Bausparvertrag, den wir monatlich besparen müssen und der spätestens bei Endfälligkeit des Kredites zuteilungsreif ist. Dann folgt die Darlehensphase des Bausparers für ca. 10 Jahre.
Vorteil: Wir sind bis zum Ende durchfinanziert und haben kein Zinsrisiko. Wenn Geld über ist, könnten wir das einfach auf den Bausparer werfen und werden früher zuteilungsreif, sodass wir den endfälligen Kredit früher ablösen könnten. In der Darlehensphase kann man auch jederzeit vollständig tilgen, der Gesetzgeber hat Bausparverträge mit guten Verbraucherrechten ausgestattet. Falls es doch etwas zu erben gäbe zum Beispiel.
Einziger vermeintlicher Nachteil: Abschlussgebühr des Bausparers.
Aber im Vergleich zu inzwischen deutlich gestiegenen Zinsen war es das wert
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Weiterer Nachteil, besonders wenn man das neu abschließt: du musst den besparen und kriegst da weniger Zinsen als du auf den Darlehen zahlst. Das ist doof.
Beispiel: du kannst monatlich 1.800¤ aufwenden für dein Finanzierungsgedöns.
Wenn du alles in deinen Kredit mit 3,5% ballerst, ist das Leben schön.
Knallst du aber 300¤ in den Bausparer bei 1,5% Guthabenzins oder sowas und sicherst dir ein Darlehen für 2,0%, verlierst du am Ende trotzdem Kohle, weil du in deinen Hauptkredit nur 1.500¤ stecken kannst, da aber 3,5% Zinsen zahlst.
Lohnt sich in der aktuellen Lage oft nicht, sollte man aber im Einzelfall durchrechnen.
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6000 Netto also (30-30-30-10 Rule).
Nicht schlecht. Easy.
Zur Einordnung: Iiiich zohl awengerla under 900¤
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[Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert; zum letzten Mal von Bazooker am 18.02.2023 2:28]
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Für einen Hauskredit? Wow.
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Wieso wow?
Ist das zu wenig? Mit den Zinsen der letzten Jahre, außerhalb einer Großstadt ist das doch gut möglich.
/(wir liegen auch bei unter 900)
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von DoVeR am 18.02.2023 10:09]
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Ja also das netto stimmt ungefähr (bisschen niedriger wird es halt werden mit Nachwuchs) - aber das ist dann ja mit 1,5 Arbeitskräften bzw. einer Arbeitskraft + 1x Elterngeld im Haushalt jetzt nicht total ungewöhnlich bei Akademikern im technischen bzw. Analysenereich in und um Hamburg.
Und man muss fairerweise sagen: Für ne 4-Zimmer-Wohnung mit vernünftigem Standard (Zustand, Gegend, Schnitt etc.) würden wir halt auch Minimum 1.600¤ kalt hinlegen. Für ein schönes Haus mit 140-160qm mit modernem Standard in guter Lage im Speckgürtel in unserer präferierten Gegend sind wir da mit 1.600¤ kalt auch am unteren Ende.
Ist alles super privilegiert und wir wissen um unsere Bubble - bevor hier wieder Realitätsferne unterstellt wird. Wir kennen auch genügend Leute, die brutto nichtmal das haben, was ich allein netto mache. Da ist Eigenheim aber auch einfach nie Thema, weil schlichtweg unmöglich.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von kl3tte am 18.02.2023 10:31]
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| Zitat von DoVeR
Wieso wow?
Ist das zu wenig? Mit den Zinsen der letzten Jahre, außerhalb einer Großstadt ist das doch gut möglich.
/(wir liegen auch bei unter 900)
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Jo ist schon recht wenig. Zahle ich hier in Berlin für ne zwei Zimmer Wohnung als Miete und das gilt hier als sehr günstig (in dieser Lage).
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Ob das viel oder wenig ist, hängt doch von der jährlichen Tilgung und der Kreditsumme ab.
Bei 900¤ im Monat, 3% Tilgung und 1% Zinsen, war der Kredit halt nur 270.000¤ hoch.
Mit 20% Eigenkapital reden wir also von einer Immobilie im Wert von 340.000¤
Wo gibt es denn vernünftige Häuser (!) Für diesen Preis?!
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Aspe am 18.02.2023 10:43]
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Aspe, du vergisst den Bauernadel bzw. unterschätzt, wie Wohlstand auf dem Dorf partiell vererbt wird.
Bei uns im Freundeskreis ist es bei denen, die Eigentum erwerben oder bauen, nicht unüblich, dass das Eigenkapital _deutlich_ höher ist.
Das ist sozial ungerecht aber die FDP- und CDU-Wähler wollen es ja so.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von kl3tte am 18.02.2023 10:54]
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Weint leise in ostdeutsche Herkunft.
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| Zitat von Aspe
Wo gibt es denn vernünftige Häuser (!) Für diesen Preis?!
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That's bait!
In München halt nicht.
Aber für das Budget bekommst du auch in Deutschland, in den Metropolregionen ein vernünftiges Haus.
Also nicht neu gebaut, sondern Bestand. Alles Checkboxen wird man da dann natürlich nicht setzen können.
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Also hier(TM) in der Metropolregion Frankfurt bekommst du dafür eine ETW und kein Reihenhaus. Relativ egal wie die Checkboxen aussehen. Um München, Stuttgart, Hamburg wirst du auch nichts (gescheites) finden. Welche „Metropolregion“ meinst du denn?
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Poah. Malervlies sind nochmal 4300¤ netto zusätzlich, zum Streichen. Überlege den Q2 Putz direkt zu streichen….
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Im Ruhrgebiet vermutlich.
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was kostet dich der qm smoo?
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von M'Buse am 18.02.2023 11:39]
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Ich glaube er meinte Kaufpreis geteilt durch Wohnfläche?
Direkt auf Q2 Streichen geht halt auch und spätestens nach 5 Jahren, wenn die ersten Macken im Malervlies wären, macht's doch keinen Unterschied mehr.
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[Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert; zum letzten Mal von Aspe am 18.02.2023 11:52]
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| Zitat von smoo
12,95¤ der qm
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Uff. Bei uns sind es 6 für die Wände und 6,50 für die Decken. Also nur das Tapezieren mit Flies.
/ ja das wäre natürlich auch interessant Aspe
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von M'Buse am 18.02.2023 12:12]
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Da würde ich auf 7000-8000 tippen.
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| Zitat von chuck.sports
Also hier(TM) in der Metropolregion Frankfurt bekommst du dafür eine ETW und kein Reihenhaus. Relativ egal wie die Checkboxen aussehen. Um München, Stuttgart, Hamburg wirst du auch nichts (gescheites) finden. Welche „Metropolregion“ meinst du denn?
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https://de.wikipedia.org/wiki/Metropolregion_Rhein-Neckar
Du nennst halt auch grad wieder nur die riesigen teuersten Mammutgegenden.
Frankfurt, Hamburg, München, Stuttgart
Da ist ja sehr übertrieben gesagt wie "man kann auf der Erde nirgends unter 30.000€ pro Quadratmeter wohnen! Siehe HongKong, Monaco, London, Tokio!
Muss ich vllt mal, wenn ich dieses WE Zeit habe bissl in Immobörsen stöbern, was da so ginge aktuell in dem Preisbereich.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Icefeldt am 18.02.2023 12:20]
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What?
An reinen Baukosten?
Glaube nicht. Geiles Effizienzhaus 40 mit 160-170qm Wohnfläche kannst für 550.000¤ bauen lassen. Also unter 3.500¤/qm.
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Ich meinte natürlich mit Grund und der ist bei smoo ja in einer Großstadt.
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| Zitat von Icefeldt
| Zitat von chuck.sports
Also hier(TM) in der Metropolregion Frankfurt bekommst du dafür eine ETW und kein Reihenhaus. Relativ egal wie die Checkboxen aussehen. Um München, Stuttgart, Hamburg wirst du auch nichts (gescheites) finden. Welche „Metropolregion“ meinst du denn?
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https://de.wikipedia.org/wiki/Metropolregion_Rhein-Neckar
Du nennst halt auch grad wieder nur die riesigen teuersten Mammutgegenden.
Frankfurt, Hamburg, München, Stuttgart
Da ist ja sehr übertrieben gesagt wie "man kann auf der Erde nirgends unter 30.000€ pro Quadratmeter wohnen! Siehe HongKong, Monaco, London, Tokio!
Muss ich vllt mal, wenn ich dieses WE Zeit habe bissl in Immobörsen stöbern, was da so ginge aktuell in dem Preisbereich.
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Kriegen tust da vielleicht dann was in Jockgrim oder Aglasterhausen
Der Schnitt von der Metropolregion ist halt naja. Im 15-25km Umkreis um KA, MA/LU oder HD kann man das vergessen. Von allem anderen fährt man dann ja auch schon wieder > 1h in die Zentren.
Die erste Hütte hier im Umkreis von 5km um mein 3000 Einwohner Dorf geht bei 250k los. Aus 1940 (343kwh/qm ) und eine aus 1908. Da ticken gar keine Boxen
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Lucifer am 18.02.2023 12:33]
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| Zitat von kl3tte
What?
An reinen Baukosten?
Glaube nicht. Geiles Effizienzhaus 40 mit 160-170qm Wohnfläche kannst für 550.000¤ bauen lassen. Also unter 3.500¤/qm.
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Ähm. Dann musst du aber deine Ansprüche ein wenig runter schrauben was die Ausstattung betrifft.
/ ah ne reine Baukosten. Ja kann hinkommen.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von M'Buse am 18.02.2023 12:36]
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| Zitat von Aspe
Wo gibt es denn vernünftige Häuser (!) Für diesen Preis?!
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Darf ich dir die Gegenfrage stellen:
Kannst du dir nicht vorstellen, dass es sowas gibt?
(die Rahmenbedingung „vernünftige Häuser (!!1)“ hast du gesetzt.)
Deine Bubble muss schon klein sein…aber bestimmt sehr gut gedämmt.
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Vernünftiges Haus heißt halt sehr gut gedämmt.
Natürlich weiß ich, dass es auch 2023 noch Häuser für 340.000 ¤ gibt. Ich kann mir aber halt schwer vorstellen, dass man da einziehen weil Lage, weil Baujahr, weil Sanierungsbedarf, weil Energiebedarf, etc.
Das sind also meine 340k Häuser, wenn man obige Punkte alle machen muss.
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| Zitat von Lucifer
| Zitat von Icefeldt
| Zitat von chuck.sports
Also hier(TM) in der Metropolregion Frankfurt bekommst du dafür eine ETW und kein Reihenhaus. Relativ egal wie die Checkboxen aussehen. Um München, Stuttgart, Hamburg wirst du auch nichts (gescheites) finden. Welche „Metropolregion“ meinst du denn?
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https://de.wikipedia.org/wiki/Metropolregion_Rhein-Neckar
Du nennst halt auch grad wieder nur die riesigen teuersten Mammutgegenden.
Frankfurt, Hamburg, München, Stuttgart
Da ist ja sehr übertrieben gesagt wie "man kann auf der Erde nirgends unter 30.000€ pro Quadratmeter wohnen! Siehe HongKong, Monaco, London, Tokio!
Muss ich vllt mal, wenn ich dieses WE Zeit habe bissl in Immobörsen stöbern, was da so ginge aktuell in dem Preisbereich.
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Kriegen tust da vielleicht dann was in Jockgrim oder Aglasterhausen
Der Schnitt von der Metropolregion ist halt naja. Im 15-25km Umkreis um KA, MA/LU oder HD kann man das vergessen. Von allem anderen fährt man dann ja auch schon wieder > 1h in die Zentren.
Die erste Hütte hier im Umkreis von 5km um mein 3000 Einwohner Dorf geht bei 250k los. Aus 1940 (343kwh/qm ) und eine aus 1908. Da ticken gar keine Boxen
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Zu der Metropolregion gehören Landkreise dazu, die ich eher zu ländlich als überhaupt noch stadtnah zählen würde. Dass man da ein Haus in der Preisregion bekommt, möchte ich nicht bezweifeln und ich kann mir das in Deutschland für einige Gegenden vorstellen. Nur weil das Dorf Hintertupfingen faktisch zur Metropolregion gehört, ist die Infrastruktur aber nicht vergleichbar mit Speckgürteln von wirklichen Metropolen.
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Thema: Hausbauthread XXV ( Liefertermin verschoben! ) |