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 Moderiert von: Irdorath, statixx, Teh Wizard of Aiz


 Thema: Aktien-Thread II ( Gewinne laufen lassen, Verluste begrenzen )
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Rufus

AUP Rufus 12.02.2008
...
Leute wie Mad_Melone machen unser Forum great again. Nur falls mal wieder jemand nen Thread öffnet, wer warum hier rumhängt.
15.02.2017 10:46:55  Zum letzten Beitrag
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Switchie

switchie
 
Zitat von Mad_Melone



@NotOnTour hat natürlich recht, wenn er darauf hinweist, dass Wertpapiere, die vor dem 01.01.2009 erworben wurden, grundsätzlich unter den Bestandsschutz fallen, d.h. eine Veräußerung daraus stellt keinen Kapitalertrag sondern einen Gewinn aus einem privaten Veräußerungsgeschäft dar, das nicht der Kapitalertragsteuer unterliegt und nach Ablauf der sogenannten "Spekulationsfrist" von einem Jahr zwischen Kauf und Verkauf auch nicht steuerbar ist. Diese Regel findet seit 2009 daher auf Wertpapiere daher regelmäßig keine Anwendung mehr, aber z.B. auf physisches Gold (Krügerand-Münzen, Barren,...) aber z.B. auch auf die bekannten Xetra-Goldzertifikate.



Kleine Ergänzung noch hierzu: diese Regelung gilt nur noch bis Ende 2017, die Steuerfreiheit gilt dann für keine Wertpapiere mehr.
15.02.2017 11:44:45  Zum letzten Beitrag
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Mad_Melone

AUP Mad_Melone 22.06.2009
Das ist nicht ganz richtig (wenn wir vom selben reden).

Ab dem 01.01.2018 wird sich die Investmentbesteuerung radikal ändern (zumindest im Publikumsfondsbereich). Dies betrifft aber nur Investmentfondsanteile, keine anderen Wertpapiere.

Anstelle der bis heute recht intransparenten Zahlen aus dem sogenannten deutschen Steuerreporting nach § 5 InvStG wird in Zukunft eine eher pauschale Besteuerung vorgenommen:

- Ausschüttungen mit ihrem Barbetrag
- die sogenannte "Vorabpauschale" auf Basis von 70% eines von der Bundesbank veröffentlichten Zinssatzes auf den Fondsrücknahmepreis zu Beginn des Jahres (als Einschätzung: für 2016 lag dieser Zinssatz bei 1,1%). Selbstverständlich gibt es hier Beschränkungen auf die absolute Wertentwicklung abzüglich Ausschüttungen

Diese Erträge unterliegen (wie auch Veräußerungsgewinne) einer sogenannten "Teilfreistellung", d.h. einer pauschalen Freistellung auf Anlegerebene, die sich aus einer Kombination von Fondsart und Anlegerart zusammensetzt. Für Privatanleger ergeben sich z.B. 30% bzw. 15% Freistellung für Aktienfonds (mehr als 51% in Aktien investiert) bzw. Mischfonds (mehr als 25% in Aktien investiert).

Um einen einheitlichen Übergang in das neue Recht sicherzustellen, wird es für alle Fonds ein ggfs. verkürztes rein steuerliches Geschäftsjahresende zum 31.12.2017 geben. Zusätzlich gelten alle Fondsanteile in der letzten logischen Sekunde des 31.12.2017 als veräußert und zum 01.01.2018 wieder als angeschafft zum selben Preis. Ein eventueller fiktiver Veräußerungsgewinn wird zwar festgestellt, aber wird bis zum Zeitpunkt der tatsächlichen Veräußerung vorgetragen und erst dann tatsächlich versteuert.

Dies bedeutet Folgendes (und darauf will Switchie glaube ich hinaus):
Wer vor dem 01.01.2009 einen Fondsanteil erworben hat (oder entsprechende Altanteile geerbt hat), für den ist der fiktive Veräußerungsgewinn zwar sowieso nicht steuerbar, aber die (positive) Wertveränderung ab dem 01.01.2018 unterliegt der Besteuerung. Dies ist selbstverständlich ein Nachteil, da der Bestandsschutz für Investmentfonds damit abgeschafft wird.

Allerdings wird es einen Freibetrag von EUR 100.000 geben, der ausschließlich für Veräußerungsgewinne ab 2018 aus vormals bestandsgeschützten Fondsanteilen gilt. Dieser muss aber im Rahmen der Veranlagung genutzt werden, d.h. die Depotbank wird im Zweifel zunächst Kapitalertragsteuer einbehalten, die dann in der Veranlagung erstattet wird.

Aus diesem Grund die ausdrückliche Empfehlung seine bestandsgeschützten Fondsanteile nicht aus Angst vor der Reform vorschnell aus rein steuerlichen Gründen zu veräußern, sonst verpasst man ggfs. den Freibetrag - und EUR 100.000 sollten für die meisten hier ausreichen...

//edit: Als Klarstellung: eventueller Bestandsschutz für alle anderen Wertpapiere, z.B. Aktien oder Anleihen, bleibt auch über 2018 hinaus bestehen - Frage ist natürlich, wie lange das noch so bleibt und ob es in der nächsten Legislaturperiode nicht eine Abschaffung der AbgSt mit einer ähnlichen Übergangsregelung geben wird...
[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Mad_Melone am 15.02.2017 12:02]
15.02.2017 11:59:54  Zum letzten Beitrag
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RageQuit

AUP RageQuit 30.08.2016
Laienfrage:

Irgendwo habe ich aufgeschnappt, dass die jährliche Besteuerung von Indexfonds (in meinem Fall als "Rente") auch ausgesetzt werden kann bis zur Auszahlung. Wenn die dann im Rentenalter ist, könnte man also auf niedrigere Steuersätze hoffen. Ist das möglich/richtig/vorteilhaft soweit??
15.02.2017 12:59:06  Zum letzten Beitrag
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Kinogutschein

AUP Kinogutschein 26.09.2010
 
Zitat von Rufus

Leute wie Mad_Melone machen unser Forum great again. Nur falls mal wieder jemand nen Thread öffnet, wer warum hier rumhängt.


In der Tat!
15.02.2017 13:05:08  Zum letzten Beitrag
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Mad_Melone

AUP Mad_Melone 22.06.2009
 
Zitat von RageQuit

Laienfrage:

Irgendwo habe ich aufgeschnappt, dass die jährliche Besteuerung von Indexfonds (in meinem Fall als "Rente") auch ausgesetzt werden kann bis zur Auszahlung. Wenn die dann im Rentenalter ist, könnte man also auf niedrigere Steuersätze hoffen. Ist das möglich/richtig/vorteilhaft soweit??



Was meinst du mit "Rente"? Dass der Fonds erst in deiner Rente auszahlt?
15.02.2017 17:33:41  Zum letzten Beitrag
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RageQuit

AUP RageQuit 30.08.2016
Yup, das die erwirtschafteten Zinsen wieder angelegt werden und dann im Rentenalter das komplette Investment ausgezahlt wird.
15.02.2017 20:33:35  Zum letzten Beitrag
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Bolzplatz

tf2_medic.png
Wir lange ist es eigentlich schon, dass Dividenden auch versteuert werden müssen? Hatten letztes Jahr 10 Daxtitel ins Depot genommen, noch reichen die 1602¤. Aber früher waren die Dividenden und die Erzräge doch steuerfrei, wenn der Kauf mehr als 12 Monate zurücklag, oder? Vielleicht verhaue ich da auch was.
15.02.2017 21:15:34  Zum letzten Beitrag
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Maiszünsler

AUP Maiszünsler 18.03.2011
Seit vielen Jahren flat 25% auf Kapitalerträge jedweder Natur. Auch Dividende.

Ist bestimmt grob vereinfacht so. Breites Grinsen
15.02.2017 21:26:59  Zum letzten Beitrag
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|DCD|PHIL

Deutscher BF
Seit 2009. Alle davor erworbenen Erworbenen Titel und nicht realisierten Gewinne sind allerdings noch steuerfrei. Glaube ich peinlich/erstaunt


e: Endlich ist das comdirect Konto eröffnet und der ETF-Sparplan eingerichtet. Nur bei der Höhe der monatlichen Sparraten bin ich noch etwas unschlüssig. 1/12 Monatsnetto? peinlich/erstaunt
[Dieser Beitrag wurde 5 mal editiert; zum letzten Mal von |DCD|PHIL am 15.02.2017 22:02]
15.02.2017 21:46:42  Zum letzten Beitrag
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1-2-3

1-2-3
 
Zitat von Mad_Melone


@1-2-3 gerade für das Girokonto macht ein entsprechender FSA Sinn, da man ansonsten eventuell für einen sehr geringen Betrag in die Veranlagung gehen müsste oder die Kapitalertragsteuer abschreiben muss.


801¤? skeptisch
16.02.2017 4:09:15  Zum letzten Beitrag
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Lohnsteuerkarte

Arctic
 
Zitat von 1-2-3

 
Zitat von Mad_Melone


@1-2-3 gerade für das Girokonto macht ein entsprechender FSA Sinn, da man ansonsten eventuell für einen sehr geringen Betrag in die Veranlagung gehen müsste oder die Kapitalertragsteuer abschreiben muss.


801¤? skeptisch


Wieso nicht 10¤?
Bei sagen wir mal 0,1 % Zinsen wären das schließlich 10.000 ¤, die du auf deinem Girokonto liegen haben müsstest.
Klar, ist für einige den durchschnittlichen p0tler nur ein netto Monatsgehalt, aber halt für die meisten einige wenige doch eher ein wenig zu hoch gegriffen.

Oder werfe ich da gerade was durcheinander? Das erscheint irgendwie gering. peinlich/erstaunt
16.02.2017 7:14:07  Zum letzten Beitrag
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WeGi

AUP WeGi 26.02.2011
 
Zitat von |DCD|PHIL

Seit 2009. Alle davor erworbenen Erworbenen Titel und nicht realisierten Gewinne sind allerdings noch steuerfrei. Glaube ich peinlich/erstaunt


e: Endlich ist das comdirect Konto eröffnet und der ETF-Sparplan eingerichtet. Nur bei der Höhe der monatlichen Sparraten bin ich noch etwas unschlüssig. 1/12 Monatsnetto? peinlich/erstaunt


Ich nehm 1/5. Aber die Frage kann dir keiner beantworten außer du selbst. Nimm so viel wies geht ohne das es besonders fehlt würde ich sagen.
16.02.2017 8:42:55  Zum letzten Beitrag
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Mad_Melone

AUP Mad_Melone 22.06.2009
 
Zitat von RageQuit

Yup, das die erwirtschafteten Zinsen wieder angelegt werden und dann im Rentenalter das komplette Investment ausgezahlt wird.


Das wäre m.E. nicht steuerfrei, sofern es da keine besondere Gestaltung gibt. Es gäbe da m.E. zwei Möglichkeiten:

1. Der Fonds schüttet nicht aus - in diesem Fall gelten die thesaurierten (sprich: zurückbehaltenen/nicht ausgeschütteten) Erträge dir als Anleger zugeflossen und müssen versteuert werden.
2. Der Fonds schüttet aus und legt die Nettobeträge gleich wieder an - hier werden die Ausschüttungen besteuert.

Zwei Sachen hierzu:

1. Rentenbesteuerung ist immer hässlich und da kenne ich meine Grenzen - bin kein Experte
2. Da ich aber Erfahrung im Bereich der Besteuerung von Kapitalprodukten habe, sage ich mal, dass man einen Fonds durchaus so bauen könnte, dass man erst mit Rückgabe der Fondsanteile besteuern muss (indem man z.B. keine laufenden Erträge, sondern nur realisierte Veräußerungsgewinne anfallen lässt auf Ebene eines thesaurierenden Fonds) - ich glaube aber nicht, dass das die Strategie eines "normalen" Indexfonds ist.

 
Zitat von Bolzplatz

Wir lange ist es eigentlich schon, dass Dividenden auch versteuert werden müssen? Hatten letztes Jahr 10 Daxtitel ins Depot genommen, noch reichen die 1602¤. Aber früher waren die Dividenden und die Erzräge doch steuerfrei, wenn der Kauf mehr als 12 Monate zurücklag, oder? Vielleicht verhaue ich da auch was.


Hier darf man zwei Dinge nicht durcheinander werfen. Wenn ich eine Aktie halte, dann kann ich (wie bei allen anderen Wertpapieren auch) zwei verschiedene Arten von Erträgen generieren:

1. Laufende Erträge (hier: Dividenden) - diese fließen mehr oder weniger regelmäßig, ohne dass sich an meinem Bestand etwas ändert. Sie unterliegen zum Zeitpunkt des Zuflusses der Kapitalertragsteuer. Dividenden waren schon immer steuerpflichtig und haben auch schon vor Einführung der Abgeltungsteuer der Kapitalertragsteuer unterlegen.
Hinweis: Wie bei allem gibt es Ausnahmen. Die Deutsche Post hat (wie einige andere Unternehmen auch) jahrelang aus ihren Rücklagen ausgeschüttet, mit anderen Worten: es kam steuerlich gesehen zur Rückzahlung von Eigenkapital, sodass diese Auszahlungen nicht besteuert wurden (sogenannte "§ 27 KStG"-Ausschüttungen aus dem steuerlichen Einlagekonto, falls einer weiter suchen will).

2. Veräußerungsgewinne: hier kommt es - wie bereits geschrieben - auf den Anschaffungszeitpunkt an, ob ein Veräußerungsgewinn steuerpflichtig oder nicht steuerbar ist, hier gilt der Jahreswechsel 2008/2009.

@1-2-3/Lohnsteuerkarte: Das was Lohnsteuerkarte sagt - lieber einen kleinen Betrag als FSA angeben und ich habe keinen Stress mit dieser Bank. Wenn ich den Rest meines FSA auf mein Depot bei einer anderen Bank verteile, dann gibt es zwei Möglichkeiten: die Kapitalerträge bleiben unter dem FSA (zb 791 EUR), dann bin ich fertig und muss keine Anlage KAP ausfüllen oder ich bin drüber, dann kann ich mir die Differenz des nicht ausgeschöpften FSA von 10 EUR für mein Girokonto in der Veranlagung zurückholen. Wenn ich natürlich weiß, dass ich jedes Jahr in meinem Depot locker über die 801 EUR komme, dann kann ich auch meinen ganzen FSA dort verteilen.

Realistischerweise trifft aber Situation 1 auf den Großteil aller Steuerpflichtigen (auch auf die HiPo-P0tler) zu.
16.02.2017 8:48:08  Zum letzten Beitrag
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RageQuit

AUP RageQuit 30.08.2016
Besten Dank!
16.02.2017 9:24:25  Zum letzten Beitrag
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webLOAD

webload
Die Zinsen sind nicht so sehr FSA-relevant, sondern die Dividenden. Da ist man recht zügig drüber.
16.02.2017 13:02:37  Zum letzten Beitrag
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Multi

xmas female arctic
 
Zitat von |DCD|PHIL

Seit 2009. Alle davor erworbenen Erworbenen Titel und nicht realisierten Gewinne sind allerdings noch steuerfrei. Glaube ich peinlich/erstaunt


e: Endlich ist das comdirect Konto eröffnet und der ETF-Sparplan eingerichtet. Nur bei der Höhe der monatlichen Sparraten bin ich noch etwas unschlüssig. 1/12 Monatsnetto? peinlich/erstaunt



Wichtig ist, dass du genügend Geld über hast, so dass du deine etfs nicht plötzlich ungünstig verkaufen musst z.b. bei Autoreparatur. Je nachdem welche Wertpapiere du kaufst, solltest du das als langfristige Anlage über viele Jahre betrachten.
Ich habe z.b. immer ein paar Tausend Euro auf Giro/ Tagesgeldkonto liegen.
16.02.2017 21:41:33  Zum letzten Beitrag
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|DCD|PHIL

Deutscher BF
Schon klar - die Barreserve ist mittlerweile angespart. Habe derzeit kaum laufende Ausgaben, da bleibt dann schon ein bisschen was übrig und jetzt muss ich mich mal rantasten, welcher Betrag mittelfristig sinnvoll ist...
16.02.2017 21:49:10  Zum letzten Beitrag
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Bolzplatz

tf2_medic.png
https://www.mypension.de
Hört sich ganz nett, heute einen Bericht darüber gelesen. Die 36¤ Kontoführung ist aber unverschämt.
17.02.2017 7:51:30  Zum letzten Beitrag
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RageQuit

AUP RageQuit 30.08.2016
Bla
[Dieser Beitrag wurde 4 mal editiert; zum letzten Mal von RageQuit am 17.02.2017 10:52]
17.02.2017 9:01:41  Zum letzten Beitrag
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Skgoa

AUP Skgoa 10.11.2011



 
Zitat von hypnotica

 
Zitat von G-Shocker

Ich möchte, bevor ich einen "größeren" Betrag langfristig und passiv in ETFs investiere, mit ein wenig aktivem Investment anfangen, damit ich schon mal das Feeling bekomme.

Muss jetzt nichts exotisches sein, am besten irgendwelche DAX30 Unternehmen.
In welche Aktien investiert denn das p0t gerade aktiv?


Wat?

Ich fänd es logischer erstmal 1-2 Jahre passiv in ETF-Sparpläne zu investieren,
um "ein Feeling dafür zu bekommen" und dann irgendwann danach Stockpicking zu betreiben...
Mit wenig Einsatz einzelne Aktien zu kaufen ist imo so ziemlich das Ineffektivste was es gibt.


Naja, dann lernt er aber in den 1-2 Jahren auch fast nix. IMO wäre es besser von Anfang an mit einem kleinen Teil des Portfolios (z.B. 500¤) zu spekulieren, bis man es mehr oder weniger drauf hat.
25.02.2017 20:54:32  Zum letzten Beitrag
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Lohnsteuerkarte

Arctic
Soll er ein Börsenspiel machen. Dann verbrennt er zumindest kein Geld.
25.02.2017 21:38:17  Zum letzten Beitrag
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hödyr

hödyr
Ich würde gern für ein paar Aktien einen Trailing-Stop-Loss (TSL) setzen. Ich habe meistens bei XETRA gekauft bisher, zumindest mein Broker bietet dort aber keinen TSL an.

Dazu kommt noch, dass die Handelszeiten von XETRA mit 9:00 bis 20:00 kürzer sind wie an anderen Handelsplätzen.

Ich hätte jetzt bei der Börse Stuttgart die TSL eingereicht - die hat immerhin von 0800 bis 2200 Uhr offen und hat wohl auch recht hohes Handelsvolumen. Alternativ gäbe es noch Tradegate mit identischen Handelszeiten.

Meinungen?
01.03.2017 17:21:33  Zum letzten Beitrag
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Maiszünsler

AUP Maiszünsler 18.03.2011
Mich hats per Limitorder für 12¤ heute in AMD neigspeichert. Haare zu Berge stehen
06.03.2017 20:08:16  Zum letzten Beitrag
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Multi

xmas female arctic
Ich habe gestern einen ETF gekauft. Heute ist die Abrechnung gekommen. Dort gibt es einen Punkt "Steuerrelevante Erträge". Dort steht ein Zwischengewinn von knapp -40¤ (also ein "Zwischenverlust"). Deswegen wurde mein Sparerpauschbetrag um 40¤ erhöht. Kann mir das jemand erklären?
07.04.2017 13:18:40  Zum letzten Beitrag
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Mad_Melone

AUP Mad_Melone 22.06.2009
Zwischengewinn sind aufgelaufene Erträge des Jahres, die am Ende auch einer Besteuerung unterliegen werden.

Damit du als "neuer" Anteilsscheininhaber am Jahresende nur für deine zeitanteiligen Erträge besteuert wirst, bekommst du jetzt eine Gutschrift auf die bisher aufgelaufenen Erträge und wirst am Jahresende voll besteuert - in der Differenz ergibt sich eine zeitanteilige Besteuerung für dich
07.04.2017 16:23:01  Zum letzten Beitrag
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Multi

xmas female arctic
Ok, verstehe. Das hatte ich dann vorher wohl auch noch nicht weil ich bisher nur therausierende ETF hatte.
Danke, da habe ich wieder was gelernt.

Wie errechnet man den Zwischengewinn? Ausschüttung pro Aktie * Stückzahl weicht noch um ca 10% ab.
1,01¤ * 35 vs -38,61 Zwischengewinn - WKN A0RGEP
07.04.2017 17:02:59  Zum letzten Beitrag
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Mad_Melone

AUP Mad_Melone 22.06.2009
Zwischengewinn hat nichts mit der Ausschüttung zu tun, sondern wird leicht (10% sind vollkommen im Rahmen) von den Vorjahren abweichen, da die Werte tagesaktuell von den Fonds für das jeweils aktuelle Jahr berechnet und gemeldet werden.

Die Zahlen wirst du ohne Einblick in die Fondsbuchhaltung also nicht nachvollziehen können
07.04.2017 18:59:06  Zum letzten Beitrag
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hypnotica

AUP hypnotica 04.04.2022
Ich hab mal eine wahrscheinlich dumme Frage.

Sagen wir ich habe einen ETF, der als Sparplan bei der Comdirect per Aktion gerade komplett umsonst ist, sprich ich zahle nur die TER und keine Brokerprovision (die haben eine ganze Reihe Aktions-ETF für Sparpläne, vorwiegend natürlich die ComStage Teile).

Jetzt will ich diesen ETF aber nicht als Sparplan besparen, sondern einmal 5000¤ kaufen und gut ist.

Kann ich dann einfach am 30. eines Monats einen Sparplan mit monatlicher Sparrate 5000¤ aufsetzen, bis zum 5. des nächsten Monats warten und den Sparplan wieder löschen?
Weil bei einem normalen Kauf würde es ja Ordergebühr, etc kosten.
Oder übersehe ich da was?
13.04.2017 16:25:22  Zum letzten Beitrag
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RageQuit

AUP RageQuit 30.08.2016
Könntest du probieren, kann aber sein dass die da nen Limit haben.

1000¤ gehen auf jeden Fall. Ich mach das auch immer so wenn ich ne Einmalzahlung auf meine Sparpläne machen will.
13.04.2017 16:27:18  Zum letzten Beitrag
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 Thema: Aktien-Thread II ( Gewinne laufen lassen, Verluste begrenzen )
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