|
|
|
|
Du kannst auch dein Geld in deine zwei ETFs anlegen. Man muss daraus auch keine große Wissenschaft machen. Dann zahlst du halt einmalig so um die 30 Euro je nach Anbieter und sparst Gebühren.
Nur daran denken, dass du Aktien-Anlagen langfristig sind weil die Kurse schwanken können (also immer eine Reserve haben). Das gilt natürlich genauso für Scalable oder andere Robo advisors.
|
|
|
|
|
|
|
Gerade bei ETFs würde ich mir da auch kein großes 100 Seiten Pamphlet reinziehen.
Die Frage ist doch folgende: denkst du, dass die entsprechenden Branchen und Werte, aus denen sich der ETF zusammensetzt, in Gänze im Wert steigen oder nicht?
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
Investment in einen Etf ist ja schon möglichst einfach möglichst viel Streuung. Und da dir ja bewusst ist, dass mehr Risiko vorhanden ist als bei ganz ganz einfachen Anlageprodukten, dürftest du da ruhig du einem Klassiker greifen können. Vong Gewissen her.
|
|
|
|
|
|
|
Lass dich einfach nicht verunsichern. Das hört sich schon sinnvoll an, was du dir überlegt hast.
Falls du noch ein paar Tipps für ETFs brauchst, kannst du den AnlageAssistenten ausprobieren. Ist auch kostenlos und du kannst die ETFs dann kaufen wo du möchtest.
|
|
|
|
|
|
|
Ein ganz allgemeiner Rat dazu wäre noch, große Summen nicht einmalig reinzubuttern. Erst recht nicht, wenn das wie jetzt eigentlich alles auf alltimehigh steht. Sollte das demnächst abrutschen, gehts gleich auf deinen kompletten Einsatz. Mach stattdessen Sparpläne mit 5x1000¤ oder so. Wenn es dann zwischen Rate #1 und x zwischenzeitlich mal runtergeht, wirkt sich das nicht gleich auf den ganzen Batzen aus UND du bekommst bei der nächsten Rate auch noch mehr Anteile für den gleichen Betrag.
|
[Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert; zum letzten Mal von Rufus am 10.07.2017 19:28]
|
|
|
|
|
|
Rein psychologischer Effekt. Untersuchungen zeigen dass alles auf einmal die beste Rendite brachte. Natürlich über einen langen Zeitraum. Alles andere ist market timing was nicht funktioniert
|
|
|
|
|
|
|
Natürlich ist das auch ein Marketing Gag. Aber wenn ein vorsichtiger Neuling nächste Woche dann erstmal sein komplettes Kapital halbiert hat, hat das auch erstmal einen gewissen psychologischen Effekt.
|
|
|
|
|
|
|
Vielleicht sollte ein vorsichtiger Neuling auch nicht direkt alles in Aktien investieren.
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
Wenn du das Geld bereit hast dann investiere es ohne Sparplan direkt. Vergleiche aber vorher gründlich die Gebühren und überlege dir bei welcher Bank und welchen ETF du haben möchtest. MSCI World ETF ist nicht gleich MSCI World ETF.
|
|
|
|
|
|
|
Gerade als Neuling ist weniger die Frage Einzelwerte vs. ETF entscheidend, sondern dass man die einmal gewählte Strategie (und konservative Aktien sind hier grundsätzlich auch geeignet) konsequent durchsetzt.
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
| Zitat von Jimmy Blue Oxnknecht
Achja, noch eines zur Bank: Welchen Unterschied macht die Wahl der Bank? Heben die auch nochmal separat Gebühren ein?
| |
Die Bank bzw. dein Broker erheben Ausgabeaufschläge bzw. eine Ausgabegebühr auf den Kauf. Je nach Bank können bestimmte ETFs rabattiert angeboten werden.
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
| Zitat von Jimmy Blue Oxnknecht
Ich glaube ETF #1 wird ein währungsgesicherter MSCI World
| |
Warum einen währungsgesicherten ETF? Das macht doch insbesondere bei einem MSCI World kaum Sinn, außer, dass die Kosten signifikant höher sind.
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
Schau mal hier, vielleicht wird es dann deutlicher:
https://www.finanzwesir.com/blog/geldanlage-etf-waehrungsabsicherung
| Was tun?
Einen nicht währungsgesicherten MSCI World Fonds kaufen und – wenn gewünscht – Aktien des Euroraums leicht übergewichten, indem man einen im Euro-Raum anlegenden ETF dazumischt. Es ist grundsätzlich immer klüger (weil kostengünstiger und flexibler), solche Dinge auf der Ebene der Anlageklassen zu regeln, statt zu versuchen, ein nicht zu 100 Prozent passendes Anlageprodukt mit irgendwelchen Zusätzen passend zu machen. | |
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
Informier dich auch vorm Kauf lieber über die Besteuerung bzw. was du angeben musst/nicht musst.
Das ist aber auch wieder ein Aufwand für mehrere Seiten
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
Was ist mit ETF, die im Ausland laufen, z.B. in Luxemburg oder Irland?
|
|
|
|
|
|
|
| Zitat von grufti
Was ist mit ETF, die im Ausland laufen, z.B. in Luxemburg oder Irland?
| |
Er hat einen inländischen Broker und das österreichische System ist dort vergleichbar mit dem deutschen System, also kein Problem
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
| Zitat von Mad_Melone
| Zitat von grufti
Was ist mit ETF, die im Ausland laufen, z.B. in Luxemburg oder Irland?
| |
Er hat einen inländischen Broker und das österreichische System ist dort vergleichbar mit dem deutschen System, also kein Problem
| |
Ein Problem sind thesaurierende ETFs und Fonds sobald sie im Ausland laufen. Dabei ist es völlig egal wo der Broker selber sitzt. Wenn der Fonds/ETF im Ausland ist, also meistens Luxemburg, dann ist das sehr wohl ein Problem. Weil dann musst du das jedes Jahr in der Steuererklärung genau angeben und dir beim Verkauf der Anteile das Geld wieder vom Finanzamt holen. Ansonsten wirst du doppelt besteuert.
Generell gibt es zwei Formen:
1. Thesaurierung = Die Erträge fließen wieder in den Fonds
2. Ausschüttend = Der Anleger bekommt die Erträge gutgeschrieben
Handelt es sich um einen in Deutschland aufgelegten ETF/Fonds ist beides kein Problem. Wird der ETF/Fonds allerdings im Ausland geführt, dann sollte der auf keinen Fall eine Thesaurierung haben. Auschüttende ausländische Fonds sind im Normalfall kein Problem. Im Zweifelsfall im Bundesanzeiger nachschauen wie das Papier versteuert wird.
Das soll 2018 oder so wohl vereinheitlich werden, wer aber kein Bock hat da komplizierte Steuergeschichten über sich ergehen zu lassen, der sollte Thesaurierung bei ETFs/Fonds aus dem Ausland meiden.
|
[Dieser Beitrag wurde 5 mal editiert; zum letzten Mal von [GMT]Darkness am 11.07.2017 18:36]
|
|
|
|
|
|
Ich habe hierzu bereits mehrfach was geschrieben
|
|
|
|
|
|
|
Eben drum. Erst letzte Seite beschreibst du selbst das hier vorliegende "Problem" inkl. sehr logischer Begründung:
| Zitat von Mad_Melone
...absolut Recht mit der Aussage, dass ausländische thesaurierende Fonds grundsätzlich nicht im Rahmen der Abgeltungsteuer laufen, sondern in der Steuererklärung nacherklärt werden müssen. Denn wie soll der deutsche Fiskus auch Geld einbehalten - es fließt ja gerade kein Geld und die Gesellschaft sitzt auch im Ausland?
| |
... und nun ist es plötzlich weg, und der Sitz des Brokers relevant?
| Zitat von Mad_Melone
| Zitat von grufti
Was ist mit ETF, die im Ausland laufen, z.B. in Luxemburg oder Irland?
| |
Er hat einen inländischen Broker und das österreichische System ist dort vergleichbar mit dem deutschen System, also kein Problem
| |
Wo ist es nun hin? In der Hitze geschmolzen?
|
[Dieser Beitrag wurde 5 mal editiert; zum letzten Mal von Rufus am 11.07.2017 22:31]
|
|
|
|
|
|
Ich verstehe gar nicht das geschiss um ausländische ja oder nein. Es sind zwei Eintragungen in der Steuererklärung sollte ja wohl jeder hinbekommen hier.
|
|
|
|
|
|
|
Nochmal ne blöde Frage:
Wann schütten ETF eigentlich aus? Jahreswechsel? Frühjahr? Unterschiedlich?
¤ Wenn man nach der Kombi "physisch, ausschüttend und kostenlos" sucht, findet man echt nicht viel.
E-Street... No retreat, no surrender
|
[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von E-Street am 12.07.2017 20:31]
|
|
|
|
|
Thema: Aktien-Thread II ( Gewinne laufen lassen, Verluste begrenzen ) |