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| Zitat von Buxxbaum
| Zitat von elkawe
| Zitat von ~Friggs~
Nur weil ich den Master an einer Uni machen möchte und den Bachelor an einer Fh gemacht habe, bekomme ich hier Module im Umfang von insgesamt 30 ECTS reingedrückt...
Mein Bachelor hatte 7 Semester mit 210 ECTS und der Master hat hier passend auch 3 Semester...
Und auch beim Versuch sich was anrechnen zu lassen eiskalt abgeblitzt worden.
Und es stimmt doch:
Uni > Fh
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Hast du vielleicht 30ECTS für dein Bachelorpraktikum bekommen? So ist das bei ner Freundin von mir gelaufen.
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Ja ist in der Regel so. Ich hab auch 7 Semester an der Uni studiert, allerdings nur 9 ECTS für ein 6monatiges Praktikum bekommen.
Der Übergang von Bachelor zu Master ist eine Schweinerei. Der Wahn der Hochschulen eine Milliarde differenzierte Studiengänge anzubieten führt dazu, dass nur noch wenige Masterstudiengänge auf das Bachelorportfolio passen. Dazu kommt dann noch, dass die Hochschulen ihre eigenen Studenten bevorzugen, indem sie die benötigten Voraussetzungen an das hauseigene Bachelorstudium anpassen und somit auswärtige Interessenten oft schlechte Karten haben.
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Das Bologna-System wäre (teilweise!) eine echt gute Sache wenn alles so wie geplant funktionieren würde...
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Das ist nicht mal das Bolognasystem an sich, sondern die spezielle deutsche Umsetzung davon. Ich mache meinen Master im Ausland und hier sagt mir jeder alles sei viel flexibler und besser geworden dadurch.
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Ich finds seltsam, dass das in technischen Studiengängen (klang jetzt danach, sonst bitte korrigieren) mit so einem Stress verbunden ist. Gerade Ingenieurswissenschaften weisen doch eine große Überschneidung in den grundlegenden Inhalten auf, was Mathe etc. angeht. Wenn da die Uni so rumzickt, scheint mir das auch eher image- und prestigeorientierter Firlefanz zu sein.
Ich wechsle von Bachelor zu Master das Studienfach, zwar beides Sozialwissenschaft, also Überschneidung in den Methoden, aber die Inhalte sind komplett anders. Hab im Nebenfach (45CP) passende Veranstaltungen belegt und dann war das absolut kein Ding.
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| Zitat von Wilbur
Ich finds seltsam, dass das in technischen Studiengängen (klang jetzt danach, sonst bitte korrigieren) mit so einem Stress verbunden ist. Gerade Ingenieurswissenschaften weisen doch eine große Überschneidung in den grundlegenden Inhalten auf, was Mathe etc. angeht. Wenn da die Uni so rumzickt, scheint mir das auch eher image- und prestigeorientierter Firlefanz zu sein.
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Ja und Nein.
Zwischen Universitäten zu wechseln stellt i.d.R. kein Problem dar.
Bei Wechsel FH --> Uni ist da schon anders. Klar Mathe,Physik haben beide.
Aber Mathe wird hier 4 Semester lang intensiv gelehrt. An der FH nebenan ein Semester weniger. Gleiches gilt für Physik. Besonders hart betrifft das dann wiederum die Elektrodynamik/Felder. Davon haben wir gleich 3 Vorlesungen, die auch noch als absolute Barrieren und Aussortierklausren gelten. Davon haben die garnix in ihrem Modulplan.
So gesehen ist es halt "easy going" wenn man den Bachelor auf der FH macht und zum Master an die Uni geht. Da :
-Allen Hammerfächern (mit theoretischem Anspruch) aus dem Weg gegangen.
-30 ECTS beim Praktikum absahnen (wie vorher schon erwähnt)
-Mehr ECTS auf so manches bekommen (bei uns z.B. Bachelorarbeit)
Das Problem: Bologna soll ja eigentlich alles vergleichbarer machen. Tut es aber nicht, wenn man hier an die Uni zum Bachelor geht, dann darf man schon von vornherein für seine ECTS Punkte stundentechnisch mehr strampeln als die an der FH. Schön das die dann auch noch ein paar zusätzliche Praktika haben die ihnen verrechnet werden. Ich würde auch lieber mehr Praktika machen, denn da wird man ja so oder so durchgeschleust, bei Klausuren eher im Gegenteil.
Von daher finde ich die Auflagen vollkommen gerechtfertigt. Gleiche Chancen für alle. Außerdem Vergleich Abbrecherquoten Technische Fächer UNI/FH 60/30. Wenn man also annimmt das alle Leute gleich dumm sind, dann kann die FH nur "transparenter" sein.
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| Zitat von Oromat
| Zitat von Wilbur
Ich finds seltsam, dass das in technischen Studiengängen (klang jetzt danach, sonst bitte korrigieren) mit so einem Stress verbunden ist. Gerade Ingenieurswissenschaften weisen doch eine große Überschneidung in den grundlegenden Inhalten auf, was Mathe etc. angeht. Wenn da die Uni so rumzickt, scheint mir das auch eher image- und prestigeorientierter Firlefanz zu sein.
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Ja und Nein.
Zwischen Universitäten zu wechseln stellt i.d.R. kein Problem dar.
Bei Wechsel FH --> Uni ist da schon anders. Klar Mathe,Physik haben beide.
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Ein Kumpel wechselt gerade auch von der FH an die Uni, um den Master in Informatik zu machen. Theoretische Informatik wurde da praktisch nicht angekratzt, z.B haben die nie Laufzeiten mit Landausymbolen beurteilt. Deshalb ist das schon sinnvoll.
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@Oromat: Hab mich vor allem auf das hier:
| Zitat von Buxxbaum
Der Übergang von Bachelor zu Master ist eine Schweinerei. Der Wahn der Hochschulen eine Milliarde differenzierte Studiengänge anzubieten führt dazu, dass nur noch wenige Masterstudiengänge auf das Bachelorportfolio passen. Dazu kommt dann noch, dass die Hochschulen ihre eigenen Studenten bevorzugen, indem sie die benötigten Voraussetzungen an das hauseigene Bachelorstudium anpassen und somit auswärtige Interessenten oft schlechte Karten haben.
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bezogen. Bei Wechsel von Specialbachelor X (Uni) zu Superspecialmaster Y (Uni) kann das wohl auch kompliziert werden, was ja eigentlich nicht sein sollte. Und da versteh ichs halt auch bei technischen Fächern am wenigsten.
Von FH in dem Bereich hab ich wenig Ahnung. Was du sagst, klingt aber logisch.
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Das ist schon beim Wechsel von BWL zu BWL teilweise ein Problem.
Die Uni Bamberg verlangt zum Beispiel für den Master 12 ECTS Wirtschaftsenglisch, was so gut wie keine Uni als Pflicht fordert, außer eben Bamberg. Oder die Uni Köln setzt min. 20 ECTS in VWL voraus, was viele ebenfalls nicht vorweisen können und so weiter und so fort. Sicher überschneidet sich bei den Voraussetzungen durch 0815 Fächern wie Personalmanagement, Rechnungswesen etc. einiges, aber es werden oft zusätzliche Voraussetzungen aufgestellt, die gezielt Studenten der eigenen Hochschule bevorzugen.
Und Ehrlich gesagt ist es für den Erfolg des BWL Masterstudiums ziemlich unerheblich ob ich nun 18 oder 24 ECTS VWL gehört habe. Da liegt meiner Meinung nach einiges im Argen und den Hochschulen wird da zu viel freie Hand gelassen.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Buxxbaum am 10.08.2013 16:08]
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Haha. Toll. Ich bekomme ein halbes Jahr Verlängerung und bei einer Bekannten mit Unfallhistorie mit bleibenden Schäden und mehreren Todesfällen im nahen Umfeld reicht das Attest nicht für eine Verlängerung. Das Matheprüfungsamt hat doch echt den Schuss nicht gehört...
The more you say 'epic' the less it means.
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Die Möglichkeit sich da an ne Etage höher zu wenden? Sowas kann ja echt nicht sein eigentlich!
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| Zitat von Wraith of Seth reicht das Attest nicht
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Ähm ... und warum denkt das Matheprüfungsamt mehr Ahnung zu haben, als ein Arzt der dafür ausgebildet ist?
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Ich habe echt keine Ahnung. Ich kenne (natürlich) auch den Wortlaut des Attestes nicht. Bereits mein Arzt hatte damals gesagt, dass er genau wissen wollte, was das Prüfungsamt im Attest lesen will, weil er genügend Prüfungsämter kennt, die auf bestimmte Wortlaute mit Ablehnung reagieren.
Und bei mir drücken sich jetzt einige Profs darum, mir ein Thema zu vergeben.
Dieses Fach ist menschlich sowas von kaputt, das habe ich noch nicht erlebt. Elitäre Snobs.
Virialsatz: Alles ist doppelt so schnell wie es schwer ist.
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Ja, 3 Monate verlängern lief mit "Laser war kaputt, musste Däumchen drehen".
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Wohlgemerkt, es geht darum, eine bis zu einjährige Verlängerung des Diplom-Studiengangs(!) zu bekommen. Weil eigentlich jeder Diplomer bis Ende September fertig sein muss. Danach wird man zum Bachelor degradiert und muss da dann noch ein paar Klausuren, Prüfungen und die Bachelorarbeit schreiben. Statt einem fünfjährigen Abschluss also nur ein dreijähriger.
Diese...
Kanonische Transformationen sind Symplektomorphismen im Phasenraum.
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Ah ok, sowas kommt bei uns auch.
Da muss ich allerdings mal vorsichtig nachfragen, ob das bei ihr ein fünf- bzw. sechsjähriger Abschluss gewesen wäre. Denn bei uns sind die Fristen sehr großzügig gewählt, in denen man sein Diplom noch fertig machen kann.
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Ich bin jetzt im 12. Fachsemester. Es geht ja primär um die Regelstudienzeit bei der Angabe der Studiendauer. Und die war ursprünglich 9 Semester, bei einem Durchschnitt von 11-13(?).
Dinge, die dabei ebenfalls nicht berücksichtigt werden sind: Doppelstudiengänge, Fachschaftsarbeit, Auslandsaufenthalte (oder andere Gründe, die die Fachsemesterzahl effektiv drücken).
Alles in allem finde ich es dreist, Ausnahmen zuzulassen bis Ende September 2014, dann aber nur willkürlich ärztliche Atteste zuzulassen. Oder z.B. nur gezielt die ehemaligen Schülerstudenten zu Beratungsgesprächen zu bestellen. Oder die Ankündigung des Endes des Studiengangs über einen für Studenten total unbekannten Kanal für öffentliche interne Bekanntmachungen der Universität auf der Unibibliotheksseite laufen zu lassen, die ich nur zufällig gesehen habe. Eingeschrieben habe ich mich in den laufenden, letzten Diplomjahrgang April 2007. Die Bekanntmachung ist von Mai. D.h., keiner der Diplomer hat angefangen mit dem Wissen, dass er eine Frist bekommt. Und die entsprechende Ergänzung wurde kaum verbreitet...
Alles in allem... ...GROAR. Mehr Stoff für den Hassthread.
Why can't we piss off a fuzzy planet? Still dangerous, but hey, bunnies.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Wraith of Seth am 11.08.2013 18:42]
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| Zitat von Wraith of Seth
Alles in allem... ...GROAR. Mehr Stoff für den Hassthread.
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Unihass ... bin ich dabei
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Studienplatz bekommen! \o/
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| Zitat von HrHuss
Studienplatz bekommen! \o/
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wo und was?
damit wir es zerreissen können..
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Grad Masterarbeit angemeldet. Im Prinzip habe ich jetzt 6 Monate Zeit - allerdings will ich bis zum Ende des Semesters fertig werden, um das Studium endlich abzuschließen und nicht weiterhin auf dem finanziellen Niveau eines 16-Jährigen rumpimmeln zu müssen. Alle anderen Leistungen sind fertig.
...und trotzdem würd' ich jetzt lieber Kaffee trinken und prokrastinieren. D:
/ Abgesehen davon: HASS, hatte geplant eine Leistung zu verbessern und schon alles abgesprochen für eine mündl. Prüfung - außer den Termin. Nun meldet sich der Dozent nicht mehr.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Smoking44* am 12.08.2013 10:59]
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| Zitat von Smoking44*
Grad Masterarbeit angemeldet. Im Prinzip habe ich jetzt 6 Monate Zeit - allerdings will ich bis zum Ende des Semesters fertig werden, um das Studium endlich abzuschließen und nicht weiterhin auf dem finanziellen Niveau eines 16-Jährigen rumpimmeln zu müssen. Alle anderen Leistungen sind fertig.
...und trotzdem würd' ich jetzt lieber Kaffee trinken und prokrastinieren. D:
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Du machst doch Psychologie, richtig? Welcher Bereich und worüber schreibst du die MA? Und an welcher Uni?
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| Zitat von Oli
| Zitat von Smoking44*
Grad Masterarbeit angemeldet. Im Prinzip habe ich jetzt 6 Monate Zeit - allerdings will ich bis zum Ende des Semesters fertig werden, um das Studium endlich abzuschließen und nicht weiterhin auf dem finanziellen Niveau eines 16-Jährigen rumpimmeln zu müssen. Alle anderen Leistungen sind fertig.
...und trotzdem würd' ich jetzt lieber Kaffee trinken und prokrastinieren. D:
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Du machst doch Psychologie, richtig? Welcher Bereich und worüber schreibst du die MA? Und an welcher Uni?
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Soziologie. Quantitative Methoden, Soziale Ungleichheit, Gesundheit und ääh Wissenschaftstheorie sind meine Steckenpferde.
Bin an der Uni Bielefeld. Thema ist: "Kausalität, statistische Inferenz und eine Anwendung gesundheitlicher Ungleichheit."
Ich glaube, wenn ich das ordentlich mache, wird die ganz geil.
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Ah ok. Komisch, hatte ich falsch im Kopf. Dann hau' mal in die Tasten!
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Öhhh heißt das, du fängst jetzt an und willst bis Oktober fertig werden, oder was?
Oder arbeitest du schon 'ne Weile dran?
Bin mehr oder minder in einer ähnlichen Situation.. muss bis Anfang/Mitte Oktober fertig werden, MA experimentell in den letzten Zügen, aber noch nix geschrieben und noch ein Praktikumsbericht offen.. aber Frist bis Ende des Jahres.
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Ich arbeite schon ne Weile dran - habe bspw. im April schon mein methodisches Vorgehen und Theorie im Kolloquium vorgestellt. Seitdem tierisch viel gelesen, u.a. das ganze methodologische Kausalitätsgedöns, weil das einfach nicht Teil des Studiums ist. Und jetzt müsste ich aufhören das n+1te Paper zu lesen (VIELLEICHT STEHT DA WAS WICHTIGES DRIN), sondern mit dem Verschriftlichen anfangen...
Aber schön, ein Leidensgenosse! Wir sollten uns gegenseitig motivieren. Kaffee?
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Und schon wieder das Lernen für die Klausuren zu lange aufgeschoben. Mift.
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Tipp:
echo "127.0.0.1 mods.de" >> /etc/hosts
/e: Gilt auch für audax.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Oli am 12.08.2013 11:18]
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Thema: Studienthread LXXVIII ( Große Sommerpause ) |