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| Zitat von XX5.acsp|QuiN
Apropos Universität...
Die AG Feministisch Sprachhandeln der Humboldt-Universität zu Berlin hat eine "Broschüre" herausgebracht als "Angebot" an alle Mitglieder der HU.
| In der Broschüre werden unterschiedliche Praktiken „antidiskriminierender“ Sprache vorgestellt: Da ist die „a-Form“, die aus dem „Drucker“ („er!) den Frauen nicht mehr diskriminierenden „Drucka“ macht. Beispielsatz aus der Broschüre: „Unsa Lautsprecha ist permanent auf Demos unterwegs. Ea erfreut sich hoher Beliebtheit.“
"Umfassende Frauisierung" gegen Diskriminierung
Wem „Türoffna“ und „Computa“ noch nicht antidiskriminierend genug sind, dem steht eine weitere Variante offen: „Eine weitere Möglichkeit ist, als Irritation das Zeichen ‚@’ an Substantive anzuhängen bzw. in Worte einzufügen.“ Beispiel: Aus „human“ wird „hum@an“
[...]
"Dix Studierx hat in xs Vortrag..."
Statt für alle Gemeinten männliche Begriffe zu verwenden („Liebe Studenten“, verwendet man für alle weibliche. „Man“ ist übrigens auch problematisch, darauf weist die Broschüre explizit hin: Die meisten würden damit „Mann“ assoziieren. Also: Entweder kreativ umformulieren – oder auf die @-Form ausweichen: „m@n“.
Es gibt aber noch weitere Möglichkeiten, Berufsgruppen „antidiskriminierend“ zu benennen: Zum Beispiel über die X- und die Sternchen-Form. Die „diskriminierenden“ Endungen werden durch diese Zeichen ersetzt: „Dix Studierx hat in xs Vortrag darauf aufmerksam gemacht, dass es unglaublich ist, wie die Universität strukturiert ist, dass es nur so wenige Schwarze/PoC Professxs gibt.“ [PoC: „Persons of Colour“, farbige Menschen]
usw. | |
Quelle
http://abload.de/img/37-intredasting70jqj.jpg
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Erazor to the rescue
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| Zitat von Armag3ddon
„Unsa Lautsprecha ist permanent auf Demos unterwegs. Ea erfreut sich hoher Beliebtheit.“
- Timmy, Klasse 3b
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Bist Du sicher, daß es nicht "untawegs" heißt?
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Und "afreut" und "hoha"?!
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von wuSel am 22.04.2014 16:55]
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| Zitat von Bombur
| Zitat von Armag3ddon
„Unsa Lautsprecha ist permanent auf Demos unterwegs. Ea erfreut sich hoher Beliebtheit.“
- Timmy, Klasse 3b
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Bist Du sicher, daß es nicht "untawegs" heißt?
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Timmy lernt* ja noch!
*: lant
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Armag3ddon am 22.04.2014 17:00]
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| Zitat von XX5.acsp|QuiN
Die AG Feministisch Sprachhandeln
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Schon praktisch, so ein Ratgeber. Kann man immer mal wieder reinschauen, wenn man Angst hat, sich durch ungewollten Chauvinismus Ärger einzusprachhandeln.
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| Zitat von Flatline
| Zitat von XX5.acsp|QuiN
Die AG Feministisch Sprachhandeln
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Schon praktisch, so ein Ratgeber. Kann man immer mal wieder reinschauen, wenn man Angst hat, sich durch ungewollten Chauvinismus Ärger einzusprachhandeln.
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Da musst du auf deutlich mehr achten: Sprache muss schliesslich basisdemokratisch, feministisch, antisexistisch, progressiv, antidiskriminierend, antirassistisch, emanzipatorisch, ökologisch-nachhaltig, antifaschistisch, antinationalistisch, antiklerikal, antipatriarchal, antiheteronormativ, antikapitalistisch und solidarisch sein!
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Der mit Haftbefehl gesuchte Dschihadist war in Deutschland einer der Anführer der salafistischen Gruppierung „Millatu Ibrahim“, die im Juni 2012 vom damaligen Bundesinnenminister Hans-Peter Friedrich (CSU) verboten wurde.
Na wenn selbst der ihn jetzt sucht... musste ja tödlich enden!
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Dann waren es acht Schüsse aus nächster Nähe frontal. Klar keine lange Zeit zum reagieren, aber man muss sicher kein halbes Magazin in den Kerl reinjagen.
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Taser wäre gut gewesen.
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Ich halte es schon für einigermaßen wahnsinnig acht Schüsse in einem geschlossenen Raum voller Leute abzugeben, das wird zum Glück in Deutschland ein bisschen anders angegangen.
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Ein Schuss daneben und es hätte einen Zuschauer weniger gegeben. Und wieso kannst ein Angeklagter da einfach losrennen? Es ging ja nicht um Taschendiebstahl , da kann man ja wohl etwas mehr Vorsicht erwarten. Aber wozu eine Kette kaufen, wenn Munition so billig ist? Amis...
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Anything worth shooting is worth shooting twice eight times. Ammo is cheap. Life is expensive.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von XX5.acsp|QuiN am 22.04.2014 19:00]
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| Zitat von Jellybaby
Ein Schuss daneben und es hätte einen Zuschauer weniger gegeben. Und wieso kannst ein Angeklagter da einfach losrennen? Es ging ja nicht um Taschendiebstahl , da kann man ja wohl etwas mehr Vorsicht erwarten. Aber wozu eine Kette kaufen, wenn Munition so billig ist? Amis...
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Jetzt wird es langsam albern.
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Wie hier die ganzen Experten aus den Löchern kommen und wissen wollen wie viele Schüsse nötig oder nicht nötig sind um Stoppwirkung zu erzielen.
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Ein Schuss. In den Kopf.
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Sollte ein schweres Schädel-Hirn-Trauma nicht ausreichen? Das hat zumindest dieser Computer behauptet...
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| Zitat von Poliadversum
Wie hier die ganzen Experten aus den Löchern kommen und wissen wollen wie viele Schüsse nötig oder nicht nötig sind um Stoppwirkung zu erzielen.
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Das ist wirklich ein Punkt, den wohl viele Unterschätzen. Einen Kerl von 100kg, der auf einen zustürmt, stoppt man nicht mit einem Schuss auf die Kniescheibe.
Ich bin mal so frei und zitiere hier ein paar Sätze aus dem Wikipedia-Artikel zur "Mannstoppwirkung":
Treffer ins Herz lassen dem Getroffenen bis zu zehn Sekunden Zeit für kontrollierte Handlungen, bevor der Getroffene durch Sauerstoffmangel aufgrund der ausbleibenden Durchblutung des Hirns kollabiert. Bei Treffern in anderen Körperregionen kann dieser Zeitraum erheblich größer sein. Die Schießausbildung bei der Polizei ist u. a. darauf ausgerichtet, die Schusswaffe so lange einzusetzen, bis ein Wirkungstreffer den Angriff bzw. die Notsituation beendet.
Bleibt also abschließend zu sagen: wir wissen's nicht, ob man den Kasper nicht auch anders hätte stoppen können. Das macht das Hetzen gegen den Schützen genauso dämlich wie das Durchspielen irgendwelcher anderen Szenarien.
| Zitat von Joggl²
Ein Schuss. In den Kopf.
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Das ist richtig. Dürfte funktionieren. Ist aber auch schwieriger den Kopf sicher zu treffen als den Torso.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von SirHenry am 22.04.2014 20:11]
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| Zitat von Poliadversum
Wie hier die ganzen Experten aus den Löchern kommen und wissen wollen wie viele Schüsse nötig oder nicht nötig sind um Stoppwirkung zu erzielen.
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Na klar, auf 15 Leben runtermessern, Standardtaktik
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| Zitat von SirHenry
| Zitat von Joggl²
Ein Schuss. In den Kopf.
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Das ist richtig. Dürfte funktionieren. Ist aber auch schwieriger den Kopf sicher zu treffen als den Torso.
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Erzähl das mal dem MEK Hamburg.
Die Geschichte die ich im Kopf habe war, dass bei einer Zielperson 2(?) Kopftreffer mit den 9mm Dienstwaffen nicht ausreiten um zu ihn stoppen (Gehirn nicht getroffen). Angeblich hat die Person das sogar überlebt und sich bis zur körperlichen Überwältigung auch noch ganz gut gewehrt. (Die Geschichte ist aber ohne Gewähr, hab keine Quellen dafür zu Hand).
Seitdem laufen die mit .357 durch die Gegend:
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[Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert; zum letzten Mal von Poliadversum am 22.04.2014 20:22]
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| Zitat von Bombur
| Zitat von Jellybaby
Ein Schuss daneben und es hätte einen Zuschauer weniger gegeben. Und wieso kannst ein Angeklagter da einfach losrennen? Es ging ja nicht um Taschendiebstahl , da kann man ja wohl etwas mehr Vorsicht erwarten. Aber wozu eine Kette kaufen, wenn Munition so billig ist? Amis...
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Jetzt wird es langsam albern.
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Dem Video nach eigentlich nicht. Da wurde genau in Richtung Zuschauerplätze geballert. Die wurden zwar leer dargestellt, aber ich kann mir nicht vorstellen das sie wirklich leer waren.
Und die Frage warum man jemandem, dem wegen Raubüberfällen der Prozess gemacht wird, und der schon mal damit auffiel auf Polizisten zu schießen, die Möglichkeit gibt sich offenbar ziemlich frei im Raum bewegen zu können stelle ich mir wirklich. Anders hätte das ganze ja überhaupt nicht passieren können.
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| Zitat von Poliadversum
Die Geschichte die ich im Kopf habe war, dass bei einer Zielperson 2(?) Kopftreffer mit den 9mm Dienstwaffen nicht ausreiten um zu ihn stoppen (Gehirn nicht getroffen). Angeblich hat die Person das sogar überlebt und sich bis zur körperlichen Überwältigung auch noch ganz gut gewehrt. | |
Das ist halt das Problem. Man müsste halt bei sowas sofort den Hirnstamm erwischen. (Edit: Habe das gerade mal gegoogelt. Du hattest Recht: »Nach stundenlangen Verhandlungen blieb dem MEK keine andere Möglichkeit als die Geisel mit Schusswaffeneinsatz zu befreien. Dabei wurde auch die Geisel vom Täter an der Schulter verletzt konnte aber letztendlich lebend befreit werden. Der Geiselnehmer überlebte die beiden Kopftreffer schwerverletzt. Er war sogar bei Bewusstsein als ihn die Feuerwehr in den Rettungswagen transportierte und fluchte unentwegt über die anwesenden Beamten.«)
Wenn man so will, hat sich der Polizist in dieser Situation also wahrscheinlich "vorschriftsmäßig" verhalten. Klingt jetzt dumm, aber das sind doch bestenfalls Sekundenbruchteile, in denen man da reagieren muss. Da abzuwägen, wie der Angriff zu vereiteln ist, finde ich vergleichsweise schwierig bis unmöglich. Der CS-geschulte pOTler wird das vielleicht besser können, aber ich würd' mir das jetzt nicht unbedingt zutrauen. Und nicht mal mehr in Deutschland muss man als jemand der Notwehr oder Nothilfe leistet die Verhältnismäßigkeit der Mittel abwägen, wenn ich mich nicht irre.
Ich glaube jedenfalls nicht, dass der Polizist sechs oder von mir aus auch acht Schüsse abgefeuert hätte, wenn der Kasper nach dem ersten oder zweiten Treffer zu Boden gegangen wäre.
Naja, nichts Genaues weiß man nicht. Schlimm, dass der Kerl dabei gestorben ist, vielleicht hätte man das irgendwie vermeiden können, aber hier dem Schützen eine Tötungsabsicht zu unterstellen, weil LOL, ‘murrica, das find' ich dann doch etwas daneben.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von SirHenry am 22.04.2014 20:38]
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Die Meisten haben halt das Bild aus den Kinos im Kopf, wo Leute meterweit nach hinten fliegen, wenn sie von einer Schrotflinte erwischt werden.
Gibt doch auch einen Fall aus dem Mittelalter, wo ein Typ einen verfickten Speer in den Kopf bekommen und noch jahrelang gelebt hat.
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| Zitat von SirHenry
vielleicht hätte man das irgendwie vermeiden können, aber hier dem Schützen eine Tötungsabsicht zu unterstellen, weil LOL, ‘murrica, das find' ich dann doch etwas daneben.
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Etwa indem man dem Angeklagten, der nicht dort war weil er nur eine Tafel Schokolade aus dem Supermarkt entwendet hatte, z.B. Handschellen verpasst hätte. Der Mann hatte (noch) niemanden umgebracht - aber er war bekannt dafür, seit seinem 14. Lebensjahr, sehr gewalttätig zu sein. Einem Verräter (der Angegriffene war ex-Mitglied seiner Gang) zu geben "was er verdient" hätte ihn in der Hierarchie der jedenfalls Gang ganz sicher aufsteigen lassen.
Ich denke darum: der schießende US-Marshall wusste das vermutlich und hat deshalb zum äußersten Mittel gegriffen. Das ist nicht schön - aber hätte man es bei Zugriff mit Händen oder dem Einsatz von Pfefferspray belassen und der Angeklagte hätte es geschafft den Zeugen ernstlich zu verletzen (oder mehr) - das Geschrei wäre ähnlich groß. Und auch wenn der Zeuge ein ähnlicher Dreckskerl wie der Angeklagte war: der Staat ist trotzdem in der Pflicht ihn zu beschützen.
“You can please some of the people some of the time"
- Abraham Lincoln
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| Zitat von Fragment
Ich halte es schon für einigermaßen wahnsinnig acht Schüsse in einem geschlossenen Raum voller Leute abzugeben, das wird zum Glück in Deutschland ein bisschen anders angegangen.
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Darüber hab ich mir noch gar keine Gedanken gemacht, aber ja.
| Zitat von SirHenry
Das ist wirklich ein Punkt, den wohl viele Unterschätzen. Einen Kerl von 100kg, der auf einen zustürmt, stoppt man nicht mit einem Schuss auf die Kniescheibe.
Ich bin mal so frei und zitiere hier ein paar Sätze aus dem Wikipedia-Artikel zur "Mannstoppwirkung":
Treffer ins Herz lassen dem Getroffenen bis zu zehn Sekunden Zeit für kontrollierte Handlungen, bevor der Getroffene durch Sauerstoffmangel aufgrund der ausbleibenden Durchblutung des Hirns kollabiert. Bei Treffern in anderen Körperregionen kann dieser Zeitraum erheblich größer sein. Die Schießausbildung bei der Polizei ist u. a. darauf ausgerichtet, die Schusswaffe so lange einzusetzen, bis ein Wirkungstreffer den Angriff bzw. die Notsituation beendet.
Bleibt also abschließend zu sagen: wir wissen's nicht, ob man den Kasper nicht auch anders hätte stoppen können. Das macht das Hetzen gegen den Schützen genauso dämlich wie das Durchspielen irgendwelcher anderen Szenarien. | |
Das kann man jetzt natürlich auch so interpretieren, dass für Fälle wie diesen eine Schusswaffe eher ungeeignet ist und ein nennenswertes Risiko für die Zuschauer darstellt.
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| Zitat von Poliadversum
| Zitat von SirHenry
| Zitat von Joggl²
Ein Schuss. In den Kopf.
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Das ist richtig. Dürfte funktionieren. Ist aber auch schwieriger den Kopf sicher zu treffen als den Torso.
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Erzähl das mal dem MEK Hamburg.
Die Geschichte die ich im Kopf habe war, dass bei einer Zielperson 2(?) Kopftreffer mit den 9mm Dienstwaffen nicht ausreiten um zu ihn stoppen (Gehirn nicht getroffen). Angeblich hat die Person das sogar überlebt und sich bis zur körperlichen Überwältigung auch noch ganz gut gewehrt. (Die Geschichte ist aber ohne Gewähr, hab keine Quellen dafür zu Hand).
Seitdem laufen die mit .357 durch die Gegend:
http://img215.imageshack.us/img215/4081/mekgeiselnahmehamburg.jpg
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Wär mir neu, dass es die auch in .357er gibt. Allerdings verwenden (verwendeten?) einige Polizeien die in der 10 mm Variante weil mehr Bumm.
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Thema: pOT-News ( Dürfen die das? ) |