Du bist nicht eingeloggt! Möglicherweise kannst du deswegen nicht alles sehen.
  (Noch kein mods.de-Account? / Passwort vergessen?)
Zur Übersichtsseite
Hallo anonymer User.
Bitte logge dich ein
oder registriere dich!
 Moderiert von: Irdorath, statixx, Teh Wizard of Aiz


 Thema: Verkehrsteilnehmende sind Arschlöcher ( § 1 StVO nervt mich, wen noch? )
« erste « vorherige 1 ... 600 601 602 603 [604] 605 606 607 608 ... 1687 nächste » letzte »
erste ungelesene Seite | letzter Beitrag 
Immortalized

AUP Immopimmel 07.06.2018
 
Zitat von statixx

Iiih, fremde Menschen.


Da ist wohl einer noch nie mit öffentlichen Verkehrsmitteln gefahren
16.11.2018 17:02:29  Zum letzten Beitrag
[ zitieren ] [ pm ] [ diesen post melden ]
caschta

AUP caschta 16.06.2013
 
Zitat von Lunovis

 
Zitat von AngusG

 
Zitat von Peniskuh

 
Zitat von csde_rats

Es geistert immer mal wieder ein Schweizer(?) Verkehrsexperte durch die Medien, der die These vertritt, dass ÖPNV ja nur funktionieren kann, indem man Autofahren durch staatliche Eingriffe schlechter und unbequemer macht, als es eigentlich ist. Ich find die Idee ja faszinierend: Anstatt Dinge zu verbessern (etwa den ÖPNV), macht man lieber den Leuten das Leben absichtlich schwerer und schlechter.


Ohne die These jetzt unterstützen zu wollen, es ist halt durchaus so das der ÖPNV deutlich besser funktionieren würde und auch nicht ausgebaut werden könnte, mit weniger Individualverkehr.
Das fängt halt an mit Bussen die im Stau stehen, bis hin zu Strassenbahnlinien die pausiert werden, weil mal wieder einer dann doch die Haltestelle und/oder Strecke zuparkt. Den Leuten das Leben schlechter zu machen kann natürlich kein Konzept sein.


Ich denke, auch eine Verteuerung oder Erschwerung des Individualverkehrs wird an diesem nicht wesentlich etwas ändern. Es gibt in den Punkten Unabhängigkeit und Bequemlichkeit bisher nunmal keine Alternative zum eigenen Auto. Trotz der deutlich höheren Kosten nutzen so unglaublich viele Menschen das eigene Auto statt Bus oder Bahn.

Man versucht ja schon seit Jahrzehnten, Menschen zum Umsteigen auf den ÖPNV zu bewegen. Es gibt eigene Busspuren, extra geschaltete Ampeln, Vorfahrt für Busse beim Losfahren an Haltestellen. Alles Maßnahmen, die dem ÖPNV Vorrang vor dem Individualverkehr einräumen. Trotzdem ändert sich nichts.

Man müsste also tatsächlich Autofahren noch deutlich teurer machen, um eine spürbare Minderung des Individualverkehrs zu erreichen. Allerdings werden überzeugte Autofahrer auch weiterhin Auto fahren, solange sie es sich leisten können.

Und - aus meiner Sicht der wichtigste Grund - wir haben in Deutschland eine sehr starke Autolobby. An der Autoindustrie hängen jede Menge Arbeitsplätze, nicht nur die Beschäftigten bei VW, Audi, BMW oder Daimler, sondern auch die ganze Zulieferindustrie, Speditionen, Werkstätten, sogar der Gebrauchtwagenmarkt dürfte da mit reinspielen. Keine Regierung kann es sich leisten, diese Arbeitsplätze aufs Spiel zu setzen. Also bleibt Autofahren bezahlbar.

Deswegen (meine unqualifizierte Meinung) sollte man endlich einsehen, dass es nichts bringt, Menschen vom Auto wegkriegen zu wollen. Das wird man nicht schaffen. Man sollte besser Maßnahmen ergreifen, den Individualverkehr weniger belastend zu gestalten, intelligente Verkehrssysteme nutzen, Ampelschaltungen optimieren, Autobahnlücken schließen, damit der Verkehr rollt und nicht steht. Im rollenden Verkehr kommen auch Busse und Bahnen besser voran.

In Ratingen fehlt z. B. ein Stück A44 zwischen Heiligenhaus und Ratingen-Homberg. Das sind vielleicht drei oder vier Kilometer, die da noch fehlen. Dadurch staut sich aber jeden Tag der Verkehr auf der Landstraße zwischen den Anschlussstellen stunden- und kilometerlang. Das wird einfach hingenommen. Man könnte auch mal fragen, warum an dem fehlenden Teilstück der A44 seit Jahrzehnten "gebaut" wird, oder besser nicht gebaut wird.

Innerstädtisch steht man im Berufsverkehr an jeder verdammten Ampel. Es kann doch nicht so schwer sein, Ampelschaltungen dynamisch so einzurichten, dass im Berufsverkehr auf Hauptverkehrsstraßen eine vernünftige grüne Welle entsteht.

Warum kommen denn jetzt die Fahrverbote von den Gerichten? Weil der Verkehr an den Messpunkten jeden Tag mit laufendem Motor steht statt fährt.

Man sollte einfach mal die Realität nehmen wie sie ist. Menschen wollen Auto fahren, weil es bequem ist, weil man damit unabhängig von sowieso nicht funktionierenden Fahrplänen ist und nicht mit fremden Menschen in unnötig nahen Kontakt kommt. Der beste Bus ist immer noch schlechter als das schlechteste eigene Auto. Das wird sich in nächster Zukunft auch nicht ändern. Also muss man zusehen, dass der Verkehr, der sich sowieso nicht verhindern lässt, vernünftig fließt.

Aber Realitätsverweigerer träumen immer noch von leeren Straßen, auf denen nur Busse, Bahnen und Radfahrer fahren. Träumt weiter!


problem erkannt, schlussfolgerungen fast allesamt falsch.


Tut echt weh beim Lesen.
Würde übrigens nicht sagen dass sich nichts tut mit dem ÖPNV. Die Bahnen werden nicht immer voller weil sie kleiner werden, sondern weil immer mehr Leute damit pendeln. Zumindest in den Ballungsgebieten. Der ÖPNV bremst eher die Entwicklung in die richtige Richtung und verärgert Leute (wie mich) die eigentlich um die Vorteile des Pendelns mit ÖPNV wissen, aber es leid sind dass sich die Qualität nicht verbessert, so wie es eigentlich sein müsste, wenn die Nachfrage steigt. Das liegt imho auch am Monopol der Bahn. Kein anderes Unternehmen könnte sich so ne scheiße leisten, die DB abzieht. Wären längst weg vom Markt.
16.11.2018 17:03:42  Zum letzten Beitrag
[ zitieren ] [ pm ] [ diesen post melden ]
hoschi

hoschi
 
Zitat von Immortalized

 
Zitat von Peniskuh

Den Leuten das Leben schlechter zu machen kann natürlich kein Konzept sein.


Das ist doch das Wahlprogramm der Grünen



Kretschmann würde Gewinnen.














Ohne die Grünen allerdings.
16.11.2018 17:04:12  Zum letzten Beitrag
[ zitieren ] [ pm ] [ diesen post melden ]
[WHE]MadMax

Phoenix
 
Zitat von caschta


Tut echt weh beim Lesen.
Würde übrigens nicht sagen dass sich nichts tut mit dem ÖPNV. Die Bahnen werden nicht immer voller weil sie kleiner werden, sondern weil immer mehr Leute damit pendeln. Zumindest in den Ballungsgebieten. Der ÖPNV bremst eher die Entwicklung in die richtige Richtung und verärgert Leute (wie mich) die eigentlich um die Vorteile des Pendelns mit ÖPNV wissen, aber es leid sind dass sich die Qualität nicht verbessert, so wie es eigentlich sein müsste, wenn die Nachfrage steigt. Das liegt imho auch am Monopol der Bahn. Kein anderes Unternehmen könnte sich so ne scheiße leisten, die DB abzieht. Wären längst weg vom Markt.



Kann man so unterschreiben.
Hier in Hamburg ist die nächste S-Bahn-Entlastung für 2027 vorgesehen. Bis dahin ist aber die Menge an Pendlern so weit angestiegen, dass die Auslastung dann vermutlich genauso hoch ist wie jetzt.

Diverse Linienabschnitte sind total überlastet. Die Anbindung in Richtung Stade eine Katastrophe. Wenn mal wieder in Wilhelmsburg irgendwas im Arsch ist an den Gleisen, dann steht der komplette Pendler-ÖPNV in den Süden still.
Jetzt überlegen sie den Takt auf der Strecke zumindest zu den Spitzenzeiten auf 5 Minuten zu verkürzen und Züge mit mehr Wagen einzusetzen.

Hilft aber auch nix wenn es wieder Schienenersatzverkehr gibt und nur Busse als Alternative fahren. Irgendwie hat sich in den Köpfen der Verantwortlichen noch nicht festgesetzt dass ein Gelenkbus nicht dasselbe Fassungsvermögen hat wie eine S-Bahn mit 3 Abschnitten.
Das ist einfach ein simplet mathematischer Fall von GEHT NICHT. Da braucht man eigentlich kein Känguruh für zum Erklären.

Das dann die Leute angepisst sind wenn sie mehrmals im Jahr bei brütender Hitze/klirrender Kälte/ Fucking Wind und Regen über 2 Stunden am Bahnhof stehen, nur um dann anderthalb Stunden mit dem Bus für weniger als 20km zu brauchen weil der Schlangenlinien fährt wie sonstwas, sollte echt keinen wundern.

Das einzig Rettende ist da Gleitzeit+KFZ. Alles Andere kannste knicken.
16.11.2018 17:12:15  Zum letzten Beitrag
[ zitieren ] [ pm ] [ diesen post melden ]
Feelgood Managerin

xmas female arctic
 
Zitat von hödyr

 
Zitat von statixx

Iiih, fremde Menschen.


Menschen haben halt ein unterschiedliches Ekelempfinden, und es gibt Introvertierte und Extrovertierte. Da hängt auch viel Genetik dran, von daher ist das nicht so, dass die das mal eben ändern könnten. Mit einem "stell dich halt nicht so an" ist es nicht getan.

Unabhängig davon:



Welcher Gehweg?
16.11.2018 18:49:53  Zum letzten Beitrag
[ zitieren ] [ pm ] [ diesen post melden ]
Bregor

AUP Bregor 26.01.2009
Links?
16.11.2018 18:52:10  Zum letzten Beitrag
[ zitieren ] [ pm ] [ diesen post melden ]
FattyCPK

AUP FattyCPK 19.04.2024
Normalerweise haben Radfahrer auch kein Problem damit über den Gehweg zu fahren.
16.11.2018 18:54:58  Zum letzten Beitrag
[ zitieren ] [ pm ] [ diesen post melden ]
SirHenry

AUP SirHenry 04.04.2010
Fahrradfahrer, ey. Kannste dir nicht ausdenken. Für die müsste man das Faustrecht wieder einführen.
16.11.2018 18:55:53  Zum letzten Beitrag
[ zitieren ] [ pm ] [ diesen post melden ]
Bregor

AUP Bregor 26.01.2009
Und wenn sie sich an Verkehrsregeln halten ists auch falsch. :shrug:
16.11.2018 18:56:05  Zum letzten Beitrag
[ zitieren ] [ pm ] [ diesen post melden ]
Shooter

shooter
...
Moment, das waren nicht zwei Autos die sich da blockiert haben, sondern da hat sich ein Fahrrad in den Weg gestellt?

Haha, kannste dir nicht ausdenken. Die Dummheit der Menschen ist grenzenlos (offenbar vor allem in Deutschland).
16.11.2018 18:57:34  Zum letzten Beitrag
[ zitieren ] [ pm ] [ diesen post melden ]
GraveDiggeR

GraveDiggeR
 
Zitat von Bregor

Links?



rechts im Bild, zwischen Mauer und Wiese, ist ein Gehweg (stark mit Blättern bedeckt)
16.11.2018 18:57:40  Zum letzten Beitrag
[ zitieren ] [ pm ] [ diesen post melden ]
FattyCPK

AUP FattyCPK 19.04.2024
Da sind halt 2 Hurensöhne aufeinandergetroffen. Normale Menschen würden halt fix zur Seite und gut ist.
16.11.2018 18:58:27  Zum letzten Beitrag
[ zitieren ] [ pm ] [ diesen post melden ]
AngusG

Leet
 
Zitat von Lunovis

problem erkannt, schlussfolgerungen fast allesamt falsch.



Hast du das Diskutieren bei der AfD gelernt?

Bäh! Alles falsch!

Begründung: keine
Gegenvorschläge: keine

Oh, ein Argument, auf das mir nichts einfällt?
Lügenpresse! Merkel muss weg! Ausländer raus!
16.11.2018 18:58:58  Zum letzten Beitrag
[ zitieren ] [ pm ] [ diesen post melden ]
-Xantos-

Phoenix
Ich finde das amüsant

Ein paar mehr Fotos/Infos:
http://www.neuepresse.de/Hannover/Meine-Stadt/Radfahrerin-und-Lkw-Fahrer-blockieren-sich-in-Hannover-40-Minuten-lang

Dickköpfe sind beide, schade das es nicht zum Rechtsstreit kommt. Hätten sie verdient.

Aus den Kommentaren:

 
Wer es nicht schafft, sich von seinem Beifahrer sicher rückwärts einweisen zu lassen, hat am Steuer eines LKW nichts aber auch garnichts verloren


Ich mache grade den LKW Führerschein und muss da zustimmen. Wenn ich das nicht sicher hinbekomme mit einem im worstcase 40 Tonner falle ich durch die Fahrprüfung durch.
[Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert; zum letzten Mal von -Xantos- am 16.11.2018 19:08]
16.11.2018 19:06:26  Zum letzten Beitrag
[ zitieren ] [ pm ] [ diesen post melden ]
monischnucki

AUP monischnucki 06.06.2018
Was ist hier los? Discuss:

https://weimar.thueringer-allgemeine.de/web/weimar/startseite/detail/-/specific/Bus-und-Pkw-blockieren-einander-eine-Stunde-lang-in-Tiefurt-1008929993

 

Es war beinahe wie in der Grimm‘schen Fabel über die beiden Ziegen an einer schmalen Brücke. Wegen grober Sturheit hat am Mittwochabend ein Bus der Stadtlinie 3 knapp eine Stunde lang in Tiefurt festgesteckt. Erst die Polizei konnte die Situation auflösen.



Tiefurt. Es war die letzte Tour des Stadtbusses der Linie 3 an diesem Abend. Sowohl im Bus als auch an der Haltestelle an der Ilmbrücke befanden sich Fahrgäste. Als der Bus gegen 20 Uhr die Engstelle zwischen dem Abzweig zum Friedhof und jenem zur Kirche passieren wollte, kam ihm zeitgleich ein Pkw entgegen und fuhr direkt auf den Bus zu. Damit begann die knapp einstündige Provinzposse.

Während sich der Pkw-Fahrer sicher war, er habe das Recht auf seiner Seite, verwies der Busfahrer auf das Verbot, einen mit Fahrgästen besetzten Bus im öffentlichen Verkehrsraum rückwärts zu bewegen. Selbst wenn er wolle, dürfe er nicht. Alles Reden der beiden Herren nutzte offensichtlich nichts, zumal der Pkw-Fahrer kurzerhand seinen Wagen abstellte und ihn mit eingeschalteter Warnblinkanlage zurück ließ.

Daraufhin wurden zunächst das Ordnungsamt der Stadt und dann die Polizei verständigt. Währenddessen kam der Pkw-Fahrer mit einer Begleiterin zurück und warte mit ihr am Steuer auf die Ordnungshüter. Zeitgleich zog das Spektakel auf der Straße zahlreiche Schaulustige an.

Auch den beiden herbeigerufenen Mitarbeitern des Ordnungsamtes blieb nichts übrig, als die Situation aufzunehmen. Die beiden Insassen des Pkw zur Weiterfahrt zu bewegen, das schafften sie nicht. Selbst die mittlerweile eingetroffene Polizeistreife hatte ihre Mühe.

Die Beamten führten beim ursprünglichen Fahrer, der mittlerweile auf dem Beifahrersitz Platz genommen hatte, einen Alkohol- und Drogentest durch. Über dessen Ergebnis ist nichts bekannt. Die Polizeibeamten nahmen allerdings den Sachverhalt zu Protokoll, was dann doch heilsame Wirkung hatte. Die Lage entspannte sich. Der Pkw gab die Straße wieder frei.

Immerhin: In der Fabel kämpfen die beiden Ziegen miteinander und landen beide im Fluss.

16.11.2018 19:10:04  Zum letzten Beitrag
[ zitieren ] [ pm ] [ diesen post melden ]
AngusG

Leet
 
Zitat von Bregor

Und wenn sie sich an Verkehrsregeln halten ists auch falsch. :shrug:


Bezogen auf das Bild da oben?
§ 1 StVO: Gegenseitige Rücksicht? Sich so verhalten, dass kein anderer mehr als nach den Umständen unvermeidbar behindert wird?

Wenn das wirklich eine Fahrradstraße ist, mag sich der LKW-Fahrer falsch verhalten haben. Jetzt steht er aber nunmal da. Wo soll er hin?

Das Gebot der gegenseitigen Rücksicht würde dem Radfahrer gebieten, mal kurz zur Seite zu gehen. Links vor dem parkenden Auto ist für ein Fahrrad genug Platz. Der LKW könnte weiterfahren, Problem gelöst, alle wären glücklich. Lernt man so in der Fahrschule: mit Fehlern anderer rechnen, nachsichtig sein, defensiv fahren, nicht auf sein Vorrecht bestehen, wenn es unsinnig ist.

Stattdessen bleibt er mit seinem Fahrrad da stehen, blockiert (behindert!) den LKW für 40 Minuten, obwohl es problemlos vermeidbar war. Nur weil er auf einer Fahrradstraße Vorrang hat, heißt das nicht, dass er auf andere Verkehrsteilnehmer keine Rücksicht nehmen muss.

Die Polizei hätte dem Radfahrer ein Ticket schreiben sollen.
16.11.2018 19:11:28  Zum letzten Beitrag
[ zitieren ] [ pm ] [ diesen post melden ]
SirHenry

AUP SirHenry 04.04.2010
Genau so! An mein Herz, Angus!
16.11.2018 19:12:37  Zum letzten Beitrag
[ zitieren ] [ pm ] [ diesen post melden ]
Icefeldt

AUP Icefeldt 09.04.2020
betruebt gucken
 
Zitat von AngusG

Die Polizei hätte dem Radfahrer ein Ticket schreiben sollen.




Bullshit!
Das sage ich als Autofahrer.

Wenn du es nämlich so handhabst, kannst du die Fahrradstraßenschilder gleich demontieren. Denn Fahrräder sind immer flexibler im Ausweichen/Platz machen als KFZ.

Es ist Deutschland hier!
Wenn das Schild/das Gesetz es so vorschreibt, dass die Fahrräder hier vorrang haben, dann ist das auch so durchzusetzen!
16.11.2018 19:15:40  Zum letzten Beitrag
[ zitieren ] [ pm ] [ diesen post melden ]
fatal-x

AUP fatal-x 14.12.2009
 
Zitat von AngusG

Wenn das wirklich eine Fahrradstraße ist, mag sich der LKW-Fahrer falsch verhalten haben. Jetzt steht er aber nunmal da. Wo soll er hin?


Grundsätzlich hast recht, aber der LKW hätte nunmal genauso zurückfahren können. Beide sind Schuld an der Situation, also ist die Lösung auf beiden Seiten zu suchen. Der kleinere Vollidiot gibt halt nach 40 Minuten mal nach.
16.11.2018 19:16:02  Zum letzten Beitrag
[ zitieren ] [ pm ] [ diesen post melden ]
Armag3ddon

AUP Armag3ddon 04.01.2011
Demnächst radel ich einfach in Schlangenlinie über alle Fahrstreifen, wer nicht anhält kriegt ein Ticket, weil § 1 StVO!!
16.11.2018 19:19:54  Zum letzten Beitrag
[ zitieren ] [ pm ] [ diesen post melden ]
AngusG

Leet
 
Zitat von fatal-x

 
Zitat von AngusG

Wenn das wirklich eine Fahrradstraße ist, mag sich der LKW-Fahrer falsch verhalten haben. Jetzt steht er aber nunmal da. Wo soll er hin?


Grundsätzlich hast recht, aber der LKW hätte nunmal genauso zurückfahren können. Beide sind Schuld an der Situation, also ist die Lösung auf beiden Seiten zu suchen. Der kleinere Vollidiot gibt halt nach 40 Minuten mal nach.


Natürlich sind beide Schuld an der Situation und der LKW-Fahrer sicher ein Idiot, denn er hat die Radfahrerin bestimmt gesehen (außer es war beim Zusammentreffen noch dunkel und sie hatte kein Licht an). Jetzt stehen sie aber beide da. In dem Artikel steht, dass die Straße an der einen Seite komplett zugeparkt war. Die Straße ist ziemlich lang. Wie weit hätte der LKW zurücksetzen sollen, bis genug Platz für die Radfahrerin wäre (die sich dann sicher auch absichtlich breit macht)?

Selbst wenn es nur ein paar Meter gewesen wären. Rad mal kurz beiseite schieben ist einfacher und geht schneller als den LKW zurückzusetzen.

Wenn es aber jetzt einhellige Meinung bei Radfahrern ist, dass man auf Verkehrsteilnehmer keine Rücksicht mehr nehmen muss, wenn sie sich falsch verhalten, kann ich ja ab jetzt auf alle Radfahrer draufhalten, die sich falsch verhalten.

Hätte ich das vorher gewusst, gäbe es jetzt einige Radfahrer weniger.
16.11.2018 19:25:46  Zum letzten Beitrag
[ zitieren ] [ pm ] [ diesen post melden ]
AngusG

Leet
 
Zitat von Armag3ddon

Demnächst radel ich einfach in Schlangenlinie über alle Fahrstreifen, wer nicht anhält kriegt ein Ticket, weil § 1 StVO!!


Genau so ist es. Fährt dich dabei jemand an, kriegt er ein Ticket und muss deinen Schaden zahlen. Richtig ist allein, die Polizei zu rufen, damit sie dich in eine Ausnüchterungszelle steckt. Es könnte dich natürlich auch jemand für ne Dreiviertelstunde blockieren. Ach nee, geht ja nicht. Bist ja Radfahrer und fährst einfach am Auto vorbei.
16.11.2018 19:29:30  Zum letzten Beitrag
[ zitieren ] [ pm ] [ diesen post melden ]
Armag3ddon

AUP Armag3ddon 04.01.2011
 
Zitat von AngusG

Ach nee, geht ja nicht. Bist ja Radfahrer und fährst einfach am Auto vorbei.


Falsch gedacht. Ich stelle mich natürlich in den Weg, zücke meinen StVO-Kommentar und erkläre dem Autoproll erst einmal seine Rücksichtnahmepflichten.
16.11.2018 19:30:49  Zum letzten Beitrag
[ zitieren ] [ pm ] [ diesen post melden ]
blue

Bluay
...
 
Zitat von Immortalized

 
Zitat von statixx

Iiih, fremde Menschen.


Da ist wohl einer noch nie mit öffentlichen Verkehrsmitteln gefahren



Naja, dafuer kann man sauphieren, es hat alles seine Vor- und Nachteile.
16.11.2018 19:34:24  Zum letzten Beitrag
[ zitieren ] [ pm ] [ diesen post melden ]
AngusG

Leet
 
Zitat von Icefeldt


Bullshit!
Das sage ich als Autofahrer.

Wenn du es nämlich so handhabst, kannst du die Fahrradstraßenschilder gleich demontieren. Denn Fahrräder sind immer flexibler im Ausweichen/Platz machen als KFZ.


So ist es. Abmontieren oder die Zusatzschilder wegmachen und Autos ganz aussperren. So wie die das da machen, ist es sinnlos.

 

Es ist Deutschland hier!
Wenn das Schild/das Gesetz es so vorschreibt, dass die Fahrräder hier vorrang haben, dann ist das auch so durchzusetzen!


Ja, aber nicht mit Selbstjustiz. Der Polizei oder dem Ordnungsamt mal einen Tipp geben, dass die da verstärkt kontrollieren sollen.
Kennzeichen des LKW aufschreiben und Anzeige erstatten.

Aber Kennzeichen sind ja so ein System, das Radfahrer auch nicht kennen.
16.11.2018 19:35:48  Zum letzten Beitrag
[ zitieren ] [ pm ] [ diesen post melden ]
AngusG

Leet
 
Zitat von Armag3ddon

 
Zitat von AngusG

Ach nee, geht ja nicht. Bist ja Radfahrer und fährst einfach am Auto vorbei.


Falsch gedacht. Ich stelle mich natürlich in den Weg, zücke meinen StVO-Kommentar und erkläre dem Autoproll erst einmal seine Rücksichtnahmepflichten.


OK, deine Meinung ist also, dass die Radfahrerin da einfach stehen bleiben darf, weil sie Vorrang hat.

Im Gegenzug dürfen Autos in deinem Beispiel dich einfach plattfahren, weil Rücksicht ja nicht angezeigt ist, wenn du dich falsch verhälst?
16.11.2018 19:37:59  Zum letzten Beitrag
[ zitieren ] [ pm ] [ diesen post melden ]
Joggl²

AUP Joggl² 22.07.2016
 
Zitat von AngusG

So ist es. Abmontieren oder die Zusatzschilder wegmachen und Autos ganz aussperren.



Dieses.
16.11.2018 19:38:38  Zum letzten Beitrag
[ zitieren ] [ pm ] [ diesen post melden ]
Armag3ddon

AUP Armag3ddon 04.01.2011
 
Zitat von AngusG

 
Zitat von Armag3ddon

 
Zitat von AngusG

Ach nee, geht ja nicht. Bist ja Radfahrer und fährst einfach am Auto vorbei.


Falsch gedacht. Ich stelle mich natürlich in den Weg, zücke meinen StVO-Kommentar und erkläre dem Autoproll erst einmal seine Rücksichtnahmepflichten.


OK, deine Meinung ist also, dass die Radfahrerin da einfach stehen bleiben darf, weil sie Vorrang hat.

Im Gegenzug dürfen Autos in deinem Beispiel dich einfach plattfahren, weil Rücksicht ja nicht angezeigt ist, wenn du dich falsch verhälst?


Nö, ich bin sogar ganz bei dir, dass die Radfahrerin entsprechende Rücksichtnahmepflichten hat. Aber ich bin nicht mehr bei dir, wenn du gleich nach Bußgeld geiferst, welches einseitig die Radfahrerin bekommen sollte. Damit drehst du einfach mal ein Regel-Ausnahme-Verhältnis um, was ich nicht mehr für verhältnismäßig halte.
Der LKW-Fahrer kann auch nicht einfach behaupten, dass er ja niemals zurücksetzen könnte. Was ist denn, wenn ihm ein Auto oder ein anderer LKW gegenübersteht? Schachmatt? Muss per Helikopter evakuiert werden?
16.11.2018 19:41:35  Zum letzten Beitrag
[ zitieren ] [ pm ] [ diesen post melden ]
Noch_ein_Kamel

Guerilla
Am besten war doch eh ihr Tweet "inzwischen sind 50 Fahrradfahrer vorbeigefahren" und sie war die einzige, die nicht vorbeikam? Breites Grinsen
16.11.2018 19:49:58  Zum letzten Beitrag
[ zitieren ] [ pm ] [ diesen post melden ]
audax

AUP audax 03.12.2007
Sind wir hier schon so weit, alle Radfahrer an die Wand zu stellen?

----

Mein größtes Problem sind Autofahrer, die bei Kurven mit eingeschränkter Sicht, z.B. in Wohngebieten, einfach mit 50 oder eben 35km/h um die Kurven rasen. Klar, in einer Zone 30 fährt man halt 35 und dank ESP & Co muss man ja nicht bremsen. Dank dieser Helden der Fortbewegung wird es für mich auf dem Rad aber etwas unangenehm. Man weiß ja nie: Schneidet das Auto die Kurve oder wird die lange Linie genommen? Wo ich mit dem Rad auch fahre, es ist falsch.

Ich weiß, die Lösung des Problems: Auto kaufen Augenzwinkern
16.11.2018 20:10:19  Zum letzten Beitrag
[ zitieren ] [ pm ] [ diesen post melden ]
 Thema: Verkehrsteilnehmende sind Arschlöcher ( § 1 StVO nervt mich, wen noch? )
« erste « vorherige 1 ... 600 601 602 603 [604] 605 606 607 608 ... 1687 nächste » letzte »

mods.de - Forum » Public Offtopic » 

Hop to:  

Mod-Aktionen:
08.07.2023 09:40:34 Che Guevara hat den Thread-Titel geändert (davor: "Verkehrsteilnehmer sind Arschlöcher")
14.07.2018 09:17:41 Sharku hat diesen Thread repariert.
14.07.2018 09:16:23 Sharku hat diesen Thread repariert.

| tech | impressum