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| | Zitat von Lauchi
| | Zitat von CombatWombat
Also ich finde einfach die Idee lustig, hier doofe boulder von und für potler zu klettern. Und da hier so ein Ding rum steht, probier ich das mal aus.
Jetzt hat mir der Arzt erstmal gesagt, dass ich wohl sowas wie ein Schulter impingement hab, aber es ist noch nix kaputt. Mit besserem Training für die rotatoren hab ich wohl gute Karten, dauerhaft aus der Nummer raus zu kommen, weil ich früh genug zum Arzt bin.
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Warst du beim Hausarzt oder beim Orthopäden?
Physiotherapie bekommen?
Ich vermute bei mir ja das gleiche, war aber noch nicht beim Arzt.
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Eigentlich wollte ich zum Orthopäden, bin aber nach ner schlaflosen Nacht dann heute morgen eingepennt und dann jetzt in eine orthopädische Klinik. Ultraschall, röntgen, Diagnose, ein paar Tabletten, ne hübsche schlinge und ein zettel mit dem ich am Dienstag zum Orthopäden gehen darf.
Wird schon irgendwie auf physio oder so raus laufen, aber im großen und ganzen meinte der doc, ich muss halt die rotatorenmanschette gezielt mit trainieren und wenn ich das in mein normales Training mit einbaue, sieht es ganz gut aus, weil noch nix kaputt ist. Wenn man das länger mit sich rum schleppt, bildet sich eingeklemmtes Gewebe wohl irgendwann zurück und dann kann das eklig werden.
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| | Zitat von CombatWombat
| | Zitat von Lauchi
| | Zitat von CombatWombat
Also ich finde einfach die Idee lustig, hier doofe boulder von und für potler zu klettern. Und da hier so ein Ding rum steht, probier ich das mal aus.
Jetzt hat mir der Arzt erstmal gesagt, dass ich wohl sowas wie ein Schulter impingement hab, aber es ist noch nix kaputt. Mit besserem Training für die rotatoren hab ich wohl gute Karten, dauerhaft aus der Nummer raus zu kommen, weil ich früh genug zum Arzt bin.
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Warst du beim Hausarzt oder beim Orthopäden?
Physiotherapie bekommen?
Ich vermute bei mir ja das gleiche, war aber noch nicht beim Arzt.
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Eigentlich wollte ich zum Orthopäden, bin aber nach ner schlaflosen Nacht dann heute morgen eingepennt und dann jetzt in eine orthopädische Klinik. Ultraschall, röntgen, Diagnose, ein paar Tabletten, ne hübsche schlinge und ein zettel mit dem ich am Dienstag zum Orthopäden gehen darf.
Wird schon irgendwie auf physio oder so raus laufen, aber im großen und ganzen meinte der doc, ich muss halt die rotatorenmanschette gezielt mit trainieren und wenn ich das in mein normales Training mit einbaue, sieht es ganz gut aus, weil noch nix kaputt ist. Wenn man das länger mit sich rum schleppt, bildet sich eingeklemmtes Gewebe wohl irgendwann zurück und dann kann das eklig werden.
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Alles klar, dann probiere ich auch mal zeitnah nen Termin beim Orthopäden zu bekommen.
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Ihr solltet mal ein wenig darauf achten, auch die Antagonisten zu ballern 
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Was machst du denn da konkret so? So richtig zum Ausgleich baller ich eigentlich nur liegestütze, wenn mich nicht alles täuscht.
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| | Zitat von Jehova-3
Jo Dein Kritikpunkt ist, dass das Board nicht kann was Du von dem Ding erwartest, der Punkt ist, dass es dafür einfach nicht gedacht ist.
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Das Board wird als Trainingsboard beworben, es ist aber nicht mehr als eine (wenig nutzerfreundliche) Boulderwand auf die eben auch andere virtuell Zugriff haben. Mit Training hat das Ding ähnlich viel am Hut wie ein normaler Boulder im entsprechenden Schwierigkeitsgrad.
Der einzig sinnvolle Einsatzbereich den ich sehe ist sich so ein Ding zu Hause aufzustellen und das dürfte eher teuer werden.
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Alter bist du ne dickköpfige, in deiner Denkweise festgefahrene Muschi, was das Moonboard angeht 
Was da los? Bist doch sonst 1 nicer boi.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von NucUlaR am 30.12.2017 0:08]
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| | Zitat von CombatWombat
Was machst du denn da konkret so? So richtig zum Ausgleich baller ich eigentlich nur liegestütze, wenn mich nicht alles täuscht.
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Da ich leider schon die letzte passionierte Sportart ablegen musste, weil ich wohl recht anfällig für Fehlbelastungen bin, versuch ich mittlerweile die Wirkweisen der Belastungen zu verstehen, hier mal mein Alibiwissen dazu (vl. wird ipn oder so noch was klügeres dazu sagen können).
Disclaimer: Das ist ne Diskussionsgrundlage, bestehend aus meinen Beobachtungen und lauter kleiner Fetzen, die ich aufgeschnappt hab.
- Füße:
Man benutzt beim Klettern nur den Fußstrecker, die Achillessehne wird "kürzer" (bitte keine Diskussion über das Thema "kann eine Sehne verkürzen oder nicht" da bin ich nicht firm genug drin, aber grundlegend sollte das dennoch passen). Der Fußstrecker ist stark belastet, der Fußheber gar nicht.
Maßnahmen: Wadenpresse, Yogafigur gebückter Hund, Dehnen im hohen Ausfallschritt
- Beine:
Ein typisch männliches Problem sind wohl Hüftbeuger und ich vermute damit verbunden u.a. auch die geringere Hüftmobilität. Da sollte man gegendehnen, meine persönliche Erfahrung ist, dass ich deutlich besser/anders klettere, seit ich mich um Hüftöffnung und -beweglichkeit kümmere.
Maßnahmen: tiefer Ausfallschritt, Yogafigur Taube, seitlicher Ausfalllschritt
- Rücken/Bauch:
Core-Training ist vor allem im Überhang das A und O, mfM. Wie man das trainiert, sollte klar sein (Planks und Co), muss natürlich im Gleichgewicht sein. Generell sollte man den Rücken dehnen, wieder Stichwort Beweglichkeit im Rumpfbereich.
Maßnahmen sind z.B. bei durchgestrecken Knien mit den Händen auf den Boden kommen, etc.
- Schulter/Arm:
Gegen inpingement hilft vor allem erst einmal ne stabile Schulter. Bei nem Klimmzug oder generell nem Schulterzug sollte die Bewegung daher immer mit dem Tiefziehen der Schulter beginnen, damit der Muskel mehr Platz hat, wenn man dann die Bewegung rausballert. Ergo sollte man das auch trainieren, Schulterzüge. Aber hier sind Außenrotatoren auch wichtig, die gehen sonst unter im Gleichgewicht. Die häufigste Maßnahme sind Seitwärtsbewegungen mit dem Teraband, ich hab aber gelesen, dass das nicht optimal ist, da das Band am Ende der Bewegung (weniger Kraft im Muskel) den stärksten Gegendruck (durch die Dehnung) erzeugt. Hier kann man auch seitlich liegen und dann mit gestrecktem Arm eine Hantel/-scheibe von vor dem Körper über die Schulter nach oben rotieren.
Super wichtig ist das Dehnen, durch die Griffe forciert man nen Tennisarm, verkürzten Bizeps (mit der Unterarmmuskulatur verbunden). Hab ich gerade, beides gereizt, habe da die Übungen in letzter Zeit vernachlässigt.
- Finger/Handgelenke:
Da weiß ich selbst zu wenig. Handgelenksrotation und Finger sollte man vor dem Klettern warm machen, vor allem bevor man crimpt (idealerweise an Henkeln warm machen). Ich merke, dass vor allem die untere Armmuskulatur verkürzt mit der Zeit. Dagegen kann man einfach beten (Hände vor dem Körper flach gegeneinander drücken, dann die Hände nach unten schieben, das zieht in Händen und Unterarmen). Alternativ mache ich aktuell folgendes: Ausgangsposition Vierfüßlerstand. Dann die Hände nach außen rotieren, bis die Finger zum Rumpf zeigen. Wer das überhaupt hinbekommt (meine Yogamädels lachen über sowas  ), kann dann die Hüfte nach hinten bewegen.
tl;dr: Yoga ist sehr geil fürs Bouldern/Klettern.
Ich hoffe ich konnte bisl Anreiz bieten, noch mehr würd ich mich über nen Austausch darüber freuen, da such ich immer nach Input.
/Brust: Liegestütze ist nicht schlecht, aber da sollte man zwei Übungen machen - einmal für Schulter/Trizeps, einmal für Brust - d.h. Handabstand variieren
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[Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert; zum letzten Mal von Flitzpiepe42 am 30.12.2017 16:15]
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Kam jetzt eigentlich schon die Story von det0k? 
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| | Zitat von Flitzpiepe42
| | Zitat von CombatWombat
Was machst du denn da konkret so? So richtig zum Ausgleich baller ich eigentlich nur liegestütze, wenn mich nicht alles täuscht.
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Da ich leider schon die letzte passionierte Sportart ablegen musste, weil ich wohl recht anfällig für Fehlbelastungen bin, versuch ich mittlerweile die Wirkweisen der Belastungen zu verstehen, hier mal mein Alibiwissen dazu (vl. wird ipn oder so noch was klügeres dazu sagen können).
Disclaimer: Das ist ne Diskussionsgrundlage, bestehend aus meinen Beobachtungen und lauter kleiner Fetzen, die ich aufgeschnappt hab.
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Da bin ich ja schon gut dabei. Zum aufwärmen nehme ich mir normal ne viertel Stunde, dabei sind dann auch 40-50 liegestütze, Hälfte mit schulterbreiten Händen, Hälfte als Diamond push ups, also Hände unter dem solarplexus. Dazu ein Set mit zehn sauberen klimmzügen.
Wenn ich nicht zum klettern komme, sind es dann halt 30 Klimmzüge und 80-100 liegestütze. Das dauert nicht lang und hält fit. Was bei mir garantiert zu kurz kommt und was der Arzt auch angesprochen hat, sind eben die rotatorenmanschetten. Gewichte seitlich heben kam zur Sprache, muss ich eben machen.
Was die rumpfmuskulatur angeht, hab ich glaub ich weniger Defizite. Planks halte ich da für nicht so geil. Ich hab es letztens mal ausprobiert, sieben Minuten kann ich den statisch halten, das ist halt zeitverschwendung. Lieber was dynamisches mit wechselnder Belastung. Dead Bug ballert gut, seitliche planks auf einer Hand, dabei das obere Bein bewegen und trotzdem die Form halten. Dann knickt man beim klettern auch nicht durch, wenn die Belastung mal nicht langsam einsetzt und perfekt frontal und symmetrisch ist.
Zum Ausgleich für die Füße surfe ich am Handy in pot, während ich nen slav squat mache. Dazu noch sonnenblumenkerne für das richtige ostblockfeeling.
Was Beweglichkeit abgeht, vor allem in den Beinen: relax into stretch funktioniert da ganz gut.
you should already feel longer, comrade
Allgemein fühlt sich meine Schulter schon wieder besser an. Demnächst geh ich halt dann zur physio und lass mich mal beraten, wie ich das sauber trainieren kann, um so einen Mist in Zukunft zu vermeiden. Die Schulter kaputt machen möchte ich mir nämlich nicht.
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[Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert; zum letzten Mal von CombatWombat am 31.12.2017 13:37]
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Super Tipps auf jeden fall, danke.
Das mit der Achillessehne ist bei mir auch sehr akut.
Dachte Klettern ist da besser als Fußball.
Ich übe da auch schon lang dran, das einzige was mir wirklich mal was gebracht hat, war min. 15min pro Tag aufrecht an einem Pfosten mit ausgestreckten Beinen sitzen.
Die Physiotherapeuten sagen aber immer, man soll besser die Gegenmuskulatur stärken (Stichwort Antagonisten), damit die Sehnenansätze gelockert werden.
Komm ich wohl um die Wadenpresse nicht rum.
Nicht mal meine Knöchel mit halbwegs geradem Rücken und durchgestreckten Beinen kann ich greifen.
Aber ist auch nicht mehr so wild, wichtiger sind jetzt die Hüftöffner, die mache ich schon länger und das bringt beim Klettern wirklich was. Da hab ich mir auch zu Hause schon ein TRX (? diese hängenden Schlaufen) nachgebaut.
Ist auch super um die Körperspannung und intensivere Planken zu trainieren.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von KingGinord am 31.12.2017 12:55]
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| | Zitat von radioactix
Kam jetzt eigentlich schon die Story von det0k?
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Bin noch nicht am Rechner gewesen
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Wir haben zu Weihnachten ein neues Seil bekommen und das wollte letztes Wochenende direkt eingeklettert werden.
In der Stadt war es zwar kalt, aber das Wetter schön sonnig. Auf der schwäbischen Alb lag dann aber doch leider noch 10-15cm Schnee. Geklettert sind wir dann trotzdem, allerdings nur eine Route - da uns fast die Finger abgefroren sind. Schön war es trotzdem.
 
 
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von dentz2 am 04.01.2018 18:20]
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Bouldern war wieder recht stabil heute morgen. Haut hat halt gelitten in der kurzen Pause jetzt.
Das moonboard hab ich mal angeschaut. Wir haben scheinbar ein 40 grad überhängendes board und die Griffe sehen identisch aus, wenn ich das 2017 Setup mit allen Optionen nehme. Da hab ich dann die 6a+ "warmup" geklettert und das war einigermaßen machbar. Also da könnte man vielleicht mal was starten.
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okay, storytime. Eigentlich habe ich das meiste schon gespoilert von dieser kleinen Kletterunfall, dessen Zeuge ich geworden bin.
Wie gesagt, handelt es sich um eine 6a mit einem echt kniffligen Einstieg (The Nest in Tonsai). So eine Art Minidach würde ich sagen. Also riesen Griffe und auch nicht schwer, aber wenn es jemandes Kletterlimit ist und die Technik nicht sitzt, kann man da Kraft lassen.
Anfangs steht so eine Gruppe von Leuten rum, bei denen man sofort sieht: die Meisten haben nicht so die Erfahrung. Seile sind als Toperopes eingehangen und die klettern der Reihe nach die beiden einfachsten Routen (6a). Bei diesem schwierigen Einstieg im Toprope muss man wegen der Seildehnung bis zur zweiten Exe spotten oder eben wissen, dass man es zieht.
Die klettern da also, einige von denen schaffen den Einstieg nicht und brechen ab. Einer spottet und alles ist schick. Dann verabschieden sich die Leute mit Ahnung und es bleiben noch drei an der Wand, die nur noch diese eine Route machen wollen.
Die Kletterin kann nicht so richtig viel und ist zwischen den ersten Exen schon total erschöpft und ist in so eine Minihöhle geklettert (vermutlich wollte sie einen no-hand-rest machen). Sie sagt mehrfach, dass sie nicht mehr kann und die Sichernde zieht das Seil nicht straff. Zum einen, weil sie es nicht blickt und den Seilverlauf nicht peilt, zum anderen weil sie nicht die Kraft hat, die Seildehnung rauszunehmen und wahrscheinlich auch, weil ihr das Risiko nicht bewusst war. Derjenige, der eigentlich spotten sollte, feuert sie engagiert an. Mein Partner sagt nur sowas wie "o mein Gott, wenn da mal nichts passiert", aber er muss sich auf mich konzentrieren, weil es langsam dunkel wird und ich noch eine Route abbauen muss, bevor wir essen können.
Das nächste, was ich höre ist "take" und dann ein lautes, lautes, lautes Schreien. Mein Partner hat versichert, dass sie noch lebt und ich habe schnell abgebaut. Zwischendurch sagt sie "why havn't you take me?" Finde ich eine berechtigte Frage.
Mein PArtner meinte, er hat noch nie sowas gesehen. Ungebremst aufgeklatscht. Ihr Glück ist nicht in Worte zu beschreiben. Da lagen zwei fette Felsen auf dem Boden und sie hat es geschafft, exakt in die 40 cm breite Spalte und nicht auf den Stein zu fallen. Wäre sie 20cm weiter rechts oder links, wäre es mitten auf die Wirbelsäule und bei 40 cm weiter oben wäre es der Kopf (ohne Helm).
Nun riesige Schmerzen und zwei Rippenbrüche sind das Beste, was passieren konnte.
Die beiden anderen haben als erstes als sie da lag und schrie erklärt, dass das Seil Schuld habe und auch ein wenig die Route, nämlich ging es nicht anders als so zu sichern, da waren sie sich einig.
Mein Partner hat sich hingestellt und meinte "es ist vielleicht der falsche Moment, aber ihr sollt es wissen, es war ein 100% iger Sicherungsfehler. Das hätte auf keinen Fall passieren dürfen und dass es passiert ist, ist absolut nur deine (Sichernde) Schuld."
Ich fand es anfangs recht geschmacklos von ihm, aber im Nachhinein hat er völlig richtig gehandelt. Die sollen sich nicht einbilden, das Seil habe den Fehler gemacht, der Stein oder der Kletterer. Auch die Kletterin sollte nicht denken, es sei ihre Schuld. Wenn man die Verantwortung annimmt indem man sichert, dann auch bittesehr die Konsequenzen erwachsen nehmen. Es ist nur mit sehr viel Glück nichts Ernstes passiert und dann soll man wenigstens daraus lernen.
Na ja, die Sichernde hat bei FB wenige Tage vor dem Unfall geschrieben, wie sehr sie sich auf ihre erste Kletterstunde freut. yay
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Klettern in Tonsai Wir haben da damals auch Sachen gemacht die jetzt im nachhinein nicht so safe waren... da hängen halt auch viele in den Wänden die noch nie geklettert sind. Gut das da nichts weiter passiert ist.
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6a ist 6+ oder? Finde ich als Anfänger im Dach jetzt auch nicht ohne...
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Du lieber Himmel. 
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| | Zitat von Almi
6a ist 6+ oder? Finde ich als Anfänger im Dach jetzt auch nicht ohne...
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Hab ich in Tonsai aber auch gesehen, dass Kletterlehrer Anfänger eine siebener Route mehr oder weniger hochziehen, nachdem sie Quasisolo erst einmal das Toprop reingehängt haben.
Quasi, insofern, dass die dem Schüler marginal sichern beigebracht haben und die natürlich erstmal alles falsch machen, während sie halt den Lehrer sichern.
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| | Zitat von Almi
6a ist 6+ oder? Finde ich als Anfänger im Dach jetzt auch nicht ohne...
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na ja... also das war kein Dach in dem Sinne. Es war halt so eine Art Vorsprung. Super zu Halten, aber man muss die Füße gleich relativ hochbringen. Das ist nicht schwer, aber das muss man blicken und können.
Mein Partner hat sich Vorwürfe gemacht, weil er nichts gesagt hat, aber andererseits sieht man ständig Sachen... o Mann.
Einer klettert in 6b+ im Toprope und sein Sicherungspartner will mit einem anderen tauschen. Anstatt, dass der andere den Kletterer in die Sicherung nimmt und er danach erst aussichert, macht man es genau umgekehrt. Also erst aus der Sicherung nehmen und dann nimmt der andere ihn rein. Natürlich ohne es dem Kletterer zu sagen. Mir stand der Mund offen.
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| | Zitat von Jehova-3
Quasisolo erst einmal das Toprop reingehängt haben.
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Barfuß! Die gehen Barfuß und Quasisolo in Routen.
Danach hört man stundenlang "left foot, right haaand. GO! Left foot, left foot to the right haaand! Good, right foot up! Left hand to the right!"
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| | Zitat von Det0k
Danach hört man stundenlang "left foot, right haaand. GO! Left foot, left foot to the right haaand! Good, right foot up! Left hand to the right!"
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Die guides sind ne Sache für sich
Wenn diese lauten Boote nicht wären...
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[Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert; zum letzten Mal von areaz am 11.01.2018 15:29]
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ach, auch Taiwandwall?
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[Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert; zum letzten Mal von Det0k am 11.01.2018 15:36]
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*rrr*
Ein Traum bei Ebbe.
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auch gerade gedacht. Dein Bild ist so zum neidisch werden und meins ist so... wow, ein grauer Himmel, kein Meer und dafür alles voller Steine.
Da waren welche, die am Tonsai Beach geheiratet haben. Gerade wenn absolute Ebbe war. Da will man eine schöne Kulisse, Meer und Sand und steht stattdessen auf einem Geröllfeld im weißen Kleid. Echt sad.
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Ist auch besser so, mit einem richtigen Strand gäbe es dort wahrscheinlich keine Kletterer mehr.
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Jetzt könnte man ja fragen, warum Det0k mit ihrem "Partner" und nicht ihrem "Freund" klettert ... aber mal ab vom rumkaspern - respekt, da noch abzubauen - belastet das mental nicht, dass da jemand rumbrüllt?
Aber wo ich Det0k so sehe - stört euch die Textur so sehr, dass man nur in Bikini/oben ohne klettert? Ich hab tierisch Schiss, mir meine Nippel abzureißen (sind ja immerhin das Einzige zwischen Nase und Fuß, dass positive Elongation hat)
meanwhile Frage an die Krankenabteilung: Ich habe es irgendwie geschafft, die Arme zu reizen. Laut Physio ist der Hintergrund, dass die untenliegende Unterarmmuskulatur gut gewachsen ist, aber die obenliegende (richtung Tennisarm  ) nicht, sodass ich nen dauernden Zug auf der oben/außenliegenden Unter- und Oberarmmuskulatur habe. Bin ich einfach nen verdammtes Tschernobylopfer oder warum hab ich so unsymmetrische Muskulatur am Unterarm - in der Kletterhalle scheinen alle eher gleichmäßige Zunahme an Muskulatur zu haben. Mach ich irgendwas falsch beim Klettern?
Erklärbärfoto:
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Ist mein Freund, aber in dem Fall fand ich es nebensächlich und wollte nicht vom Thema ablenken 
Ja abbauen ging nicht gut. Habe die Route nicht gemacht in dem Sinne, habe irgenwie die exen eingesammelt schnell und bin runter. Eine 30m Route war es auch nicht. Waren nur 6 Exen oder so und ich bin dann nicht bis zum Top gegangen. Aber wie gesagt, es wurde dunkel, hat angefangen zu regnen und ich wollte die daa nicht drin lassen.
Ich bin ein mal ganz oben ohne geklettert übrigens. War uncool. Aber mehr als Bikini ist zu heiß.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Det0k am 11.01.2018 19:10]
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Wie kann sowas sein? Seildehnung hin oder her, wenn da im Toprope straff sichert dürfte sowas doch nicht passieren? 
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| Thema: Klettern II ( Gegen die Gravitation ) |
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