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Ob da der Airbag aufgegangen ist?
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| Zitat von JimRakete
Allerdings ist die Arbeit eines Scharfschützen auf das Schiessen ausgelegt. Es ist sein Beruf.
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Jein. Schiessen ist ein Teil seiner Tätigkeit, und nichtmal sein grösster. Militärische Scharfschützen sind hauptsächlich Beobachter, das qualifizierte Auge der übergeordneten Führung. Und in einigen Fällen dann auch das "chirurgische Werkzeug", wenn dies notwendig wird.
Aber zu 98% seiner Tätigkeit schiesst ein Scharfschütze eben nicht. Er muss es nur jederzeit zielsicher können, wenn es verlangt wird.
| Zitat von JimRakete
Sondern um die Leistungsfähigkeit der Waffen. Und ich finde, wer sein Instrument beherrscht, kann damit schon beachtliche Ergebnisse erzielen. <...> Der Jäger schiesst aus welcher Motivation auch immer. Und die wenigsten beruflich. Viele sportlich. Manche beachtlich. Andere schrecklich.
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Schön formuliert.
Ich würde allerdings etwas anders gewichten:
Einige wenige beachtlich, zu viele schrecklich, die anderen passabel.
Genau das Beherrschen des Instrumentes ist eben schwierig, wenn man immer auf bekannte Entfernungen (ein schlauer Jäger kennt die Entfernungen an seinem Ansitz) unter änlichen Bedingungen schiesst. Ich bin immer begeistert, wenn es an einem Schiesstag regnet, weil ich dann ausprobieren und trainieren kann wie die Waffe im Regen und Wind schiesst und trifft. Der Stand ist dann allerdings meist ziemlich leer, weil die anderen daheim bleiben, es regnet ja schliesslich...
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entfernungen einschätzen empfinde ich als extrem schwer.
das haben wir auch bei der ausbildung nie gelernt.
welche kalieber und waffen würdet ihr denn jagdlich empfehlen?
wenns hauptsächlich um rehwild und schwarzwild geht.
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| Zitat von antidote`
haben die Militärisch genutzten Gewehre nicht eher Polygonläufe als jagdlich genutzte?
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Kaum bis gar nicht.
Die meisten Waffen mit Polygonläufen sind Pistolen, und selbst da sind sie recht selten.
| Zitat von infekt0r
hatte mal eine doku gesehen, bei der neuartige waffensysteme vorgestellt wurden. unter anderem gab es eine waffe, die aussah wie eine große silvester batterie.
dadrin waren projektile, hintereinander, welche elektrisch irgendwie gezuendet werden konnten. das teil hat dann wasweißichwieviel tausend schuss in einer sekunde rausgeballert. wie heißt sowas. link?
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Metalstorm wurde ja schon von den anderen identifiziert.
Die Idee gibt's jetzt schon seit etwa einem Jahrzehnt, in Serie prouzierte Waffen bisher keine einzige.
Das Ganze ist eine Antwort auf der Suche nach der Frage. Das merkt man schon daran, was Metalstorm alles ist - störungsfreie Handwaffe, Granatwerfer für hochentwickelte Sturmgewehre, CIWS, Sentry-Guns, Granatwerfer, Erdkampfsystem für Kampfflugzeuge, Area Denial System, ROWS, Feuerlöschsystem ().
Dabei krankt das System an einigen grundlegenden Dingen...
- was ist im Fall einer Fehlzündung?
- wie geht man mit der variierenden Lauflänge um?
--Stabilisierung
--V(o) und E(o)
--Präzision
- wie lädt man die Waffe schnell nach?
Die einzige in meinen Augen sinnvolle Anwendung könnte die Nutzung als Area Denial System sein, quasi als Ersatz für Minenfelder.
Hier ist durch den Einsatz von Granaten mit Splitterwirkung die Präzision nicht so sehr wichtig, man schafft keine "Altlasten" durch Minen, die sich nicht selbst zerlegen und/oder vergessen werden, die Waffe ist schnell aufgebaut und aus der Ferne kontrollierbar, eine Nachlademöglichkeit ist gegeben und die Feuerrate kann der Bedrohung angepasst werden. Wenn die Waffe dann noch im Verbund mit (verschiedenen) Sensoren richtbar ist, dann kann das Konzept glatt Sinn machen.
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| Zitat von Sagittarius
entfernungen einschätzen empfinde ich als extrem schwer.
das haben wir auch bei der ausbildung nie gelernt.
welche kalieber und waffen würdet ihr denn jagdlich empfehlen?
wenns hauptsächlich um rehwild und schwarzwild geht.
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Jagdlich eine Bibel: http://www.lima-wiederladetechnik.de/ und sicher für Dich jetzt als Jungjäger noch interessanter als für mich (da ich noch Kurs habe).
Mir wurde 7x64 empfohlen, weil ich aber auch nach Frankreich zur Jagd gehen wollte (da sind alle militärischen Kaliber jagdlich verboten). Die Kugel hat genug Energie für alles Nieder- und Hochwild in Europa. Sonst auch .30-06 wenn es nur um Deutschland geht. Und auf geringe Schweine und gern auf Rehwild vielleicht auch mal die .223 (wobei bei Schweinen dann wirklich nur die ganz kleinen).
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| Zitat von Sagittarius
entfernungen einschätzen empfinde ich als extrem schwer.
das haben wir auch bei der ausbildung nie gelernt.
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Ist eigentlich eine einfache Sache:
(Grösse des Ziels in Metern x 1000)/Grösse des Ziels in Mils = Entfernung in Metern
Mildots sind die Punkte im Absehen.
Alternativ kann man beim G22 aber auch die Entfernungsskala nutzen, die einen 1m hohen Gegenstand (z.B. Oberkörper) auf 400, 600, 800 und 1.000 Meter einmessen lässt.
Über die Verstelltürme lassen sich dann entsprechende Korrekturwerte für die gemessene Entfernung einstellen (1 Click ~ 1,5 cm auf 100 Meter), beim G22-Glas lässt sich die aktuelle Entfernungseinstellung im Absehen ablesen (senkrechte Skala rechts).
Ich nutze bei meinem Nightforce eine andere Methode. Hier verstelle ich nicht das ZF sondern halte anhand einer bekannten Entfernung und dem bekannten Geschossabfall (in Relation zum Absehen in einer bestimmten Vergrösserung) entsprechend höher an.
Ein "einfaches" Mildot-Absehen hat z.B. das Leupold, das oben auf dem SSG69 zu sehen ist:
| Zitat von Sagittarius
welche kalieber und waffen würdet ihr denn jagdlich empfehlen?
wenns hauptsächlich um rehwild und schwarzwild geht.
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Da klinke ich mich dann aus, da ich da nicht ausreichend qualifiziert antworten kann, obwohl ich da schonmal "mitgelernt" habe. Ich warte mal die nächste Waffengesetzänderung ab und wenn dann nicht das passiert ist, was sich derzeit abzeichnet, dann wird der Jagdschein auch noch angegangen. Haben beruhigt.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Carlos Hathcock am 07.07.2007 0:42]
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Interessant, es kam bisher immer so rüber, als hättest du ihn schon.
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| Zitat von [BC]ALM
Interessant, es kam bisher immer so rüber, als hättest du ihn schon.
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Ich? Jagdschein?
Hab' ich nie irgendwo geschrieben, weil hab' ich ja wie gesagt nicht.
Ich habe "nur" zwei der drei (ok, 4, wenn man "Erbe" dazuzählen will) anderen Bedürfnisoptionen.
Ich bin allerdings quasi umgeben von Jägern, war mal für eine Weile mit 'ner Jägerin liiert und habe da mitgelernt, weil dort das letzte Familienmitglied ohne JS grade bei den Prüfungsvorbereitungen war.
Ansonsten habe ich mit im Revier gearbeitet, bin mit ansitzen gegangen und habe das Ausnehmen zu wundballistischen Studien genutzt und alles aufgesogen, was ging. Wie gesagt - was man hat/weiss, hat man.
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| Zitat von Carlos Hathcock
... Ich warte mal die nächste Waffengesetzänderung ab und wenn dann nicht das passiert ist, was sich derzeit abzeichnet, dann wird der Jagdschein auch noch angegangen. Haben beruhigt.
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was zeichnet sich den deiner meinung nach ab?
ich hab nur gehört das es ab 2008 schwerer wird waffen zu erben, man bräuchte dann einen bedürfniss nachweis...
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| Zitat von JimRakete
Ob da der Airbag aufgegangen ist?
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Du hattest mir doch mal auf so einer Waffenseite ne K98 Salut gezeigt, oder? Wie hieß die Seite nochmal?
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| Zitat von Hadouken
| Zitat von JimRakete
Ob da der Airbag aufgegangen ist?
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Du hattest mir doch mal auf so einer Waffenseite ne K98 Salut gezeigt, oder? Wie hieß die Seite nochmal?
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Frankonia bspw.
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Danke!
Ui, n Gewehr 88 für 99 Euro. :O
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wie sicher ist eine panzerbesatzung, wenn sie mit fullspeed gegen eine wand kracht? die teile fahren ja auch ueber 60km/h ...
€: solide wand, die nicht gleich umkippt.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von infekt0r am 07.07.2007 17:58]
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Na was denn nun? Entweder die Wand gibt nach oder der Panzer. Ohne Dimensionen der Wand kann man das wohl nicht sagen. Such doch mal nach Crashtests mit Panzern.
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die Besatzung wird sich wohl ziemlich verletzen.
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| Zitat von Sagittarius
entfernungen einschätzen empfinde ich als extrem schwer.
das haben wir auch bei der ausbildung nie gelernt.
welche kalieber und waffen würdet ihr denn jagdlich empfehlen?
wenns hauptsächlich um rehwild und schwarzwild geht.
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Für Rehwild habe ich eine Blaser Kipplaufbüchse mit 7x65R - damit bin ich wirklich zufrieden.
Ganz oft hört man ja, dass 7x64 oder 30-06 ein recht ordentliches Universalkaliber sei.
/Wichtig ist ja nicht nur die bloße Kalibergröße, sondern auch Geschossgewicht und -art.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von webLOAD am 07.07.2007 18:50]
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| Zitat von Sagittarius
| Zitat von Carlos Hathcock
... Ich warte mal die nächste Waffengesetzänderung ab und wenn dann nicht das passiert ist, was sich derzeit abzeichnet, dann wird der Jagdschein auch noch angegangen. Haben beruhigt.
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was zeichnet sich den deiner meinung nach ab?
ich hab nur gehört das es ab 2008 schwerer wird waffen zu erben, man bräuchte dann einen bedürfniss nachweis...
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Ein Bedürfnis brauchst Du heute schon.
Nein, es geht um das geplante Verbot des Führens von Anscheinswaffen. Eigentlich und angeblich abzielend auf Softairwaffen, erfasst die Formulierung des derzeitigen Änderungsentwurfes aber auch Jäger.
Damit wäre dann das Führen von all den schönen AKs, MP5en und kurzläufigen Anscheinswaffen, die derzeit nur Sammler (bei entsprechendem Sammelgebiet) und Jäger erwerben dürfen, verboten.
Und wenn ich die Waffe jagdlich nicht mehr einsetzbar ist, dann fällt das Bedürfnis dafür weg und rein theoretisch müsste sie eingezogen werden.
Mal sehen, ob das so durchkommt oder ob's vorher noch jemand merkt, was das bedeuten würde...
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Welcher Jäger will ne MP5, AK oä?
Ein Großteil der Jägerschaft kriegt doch sogar schon bei sowas wie der Scout nen Hals.
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Mit einer MP5 oder einer AK auf Wild schießen ist ja auch ziemlich...ja verrückt.
Und was interessiert es die anderen Jäger, wenn man mit einer Scout o.ä. auf dem Hochsitz ist?
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| Zitat von HinkefußJoe
Laut dem wiki-Artikel war das G11 ja mehr oder weniger revolutionär, geringer Rückstoß, gute Leistung etc. pp.
Warum kam es dann nicht zur Serienfertigung?
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http://www.waffenhq.de/infanterie/g11.html
Dem Artikel nach würde ich sagen, das liegt an den Überhitzungsproblemen und dem Preis
| Das Problem bestand nun darin eine Treibladung zu entwickeln, die ohne den Schutz der Hülse den Anforderungen des Gefechts standhält, z.B. Vermeidung von Rohrverschleimung und unbeabsichtigtes Auslösen eines Schusses durch die erhitzte Waffe. Dieses Problem ließ sich in der Praxis nicht völlig durch die neue Treibladung ausschalten: Das G11 neigt demnach zum Überhitzen und so musste die Feuerrate im vollautomatischen Modus sehr reduziert werden.
Die Technik des G11 macht das Gewehr extrem teuer und deswegen ist eine große Verbreitung nach dem politischen Umbruch der deutschen Wiedervereinigung und dem Zusammenbruch des Warschauer Pakts unwahrscheinlich. | |
Und das US Militär ist auch lieber beim Altbewährten geblieben.
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| Zitat von webLOAD
Welcher Jäger will ne MP5, AK oä?
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Mir fallen spontan anderthalb Dutzend Jäger ein, die zusammen mehrere Dutzend dieser Dinger besitzen.
Damit jagen geht zwar keiner, aber Haben beruhigt ja bekanntlich. Und es ist legal und erlaubt.
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| Zitat von Affentütü
Mit einer MP5 oder einer AK auf Wild schießen ist ja auch ziemlich...ja verrückt.
Und was interessiert es die anderen Jäger, wenn man mit einer Scout o.ä. auf dem Hochsitz ist?
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Jäger sind - zumindest angeblich bzw. der Grossteil... sagen wir mal erzkonservativ, zumindest wenn es um Kleidung und Waffen geht. Tradition und so...
Aber neben der Jagd auf Wild gibt's auch noch (Klein)-Schädlinge und die Nachsuche, wo eine MP5 oder eine kurze AK IMHO noch besser ist als der Revolver in der Jackentasche.
Und dann gibt es noch die Berechtigung, sich zur bzw. bei der Ausübung der Jagd zu schützen, schliesslich wären Jäger sonst eine sehr angenehme Waffenbeschaffungsquelle.
Ob man die Dinger wirklich braucht, sei mal dahingestellt. Aber es gibt zumindest Verwendungen, in denen sich recht zweckmässig sein können. Und schlimmer oder gefährlicher als eine Pistole sind sie auch nicht wirklich.
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Was meinst du jetzt mit "Schädlingen"...?
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Vor allem wenn es sich um eine Pistole im Kaliber .308 handelt, mit der ich heute das Vergnügen hatte, den ein oder anderen Schuß abgeben zu dürfen. Krank...
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Sowas ist ja auch keine Pistole mehr, sondern ein Türöffner oder eine Taschenflak.
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| Zitat von HinkefußJoe
Laut dem wiki-Artikel war das G11 ja mehr oder weniger revolutionär, geringer Rückstoß, gute Leistung etc. pp.
Warum kam es dann nicht zur Serienfertigung?
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Weil das Ende des Kalten Krieges die Notwendigkeit eines neuen Gewehres erst einmal zunichte machte.
Mit Millionen von Ost-Handwaffen durch eine aufgelöste bzw. integrierte NVA, freien West-Handwaffen durch eine reduzierte Bundeswehr und eine unbekannte Entwicklungsrichtung des Umbruchs wäre es Unsinn gewesen, in dieser Zeit eine neue Waffe einzuführen.
| Zitat von Vincent_Vega
Dem Artikel nach würde ich sagen, das liegt an den Überhitzungsproblemen und dem Preis
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Der Konstruktionsstand K2 hatte Technische Einführungsreife und sogar schon eine Versorgungsnummer und das Heeresamt hat 1990 die Truppenverwendbarkeit erklärt.
Es gibt kein Überhitzungsproblem beim G11, während der Entwicklung aufgetretene Probleme wurden durch Änderungen der Treibladung bzw. Patrone beseitigt.
| Zitat von Vincent_Vega
Und das US Militär ist auch lieber beim Altbewährten geblieben.
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Das G11 wurde den Amerikanern im Rahmen des ACR-Programms angeboten, dabei waren die Forderungen derart unrealistisch, dass keiner der Vorschläge eine Chance hatte, angenommen zu werden.
Eine 100% höhere Trefferleistung als das M16 ist nur schwer zu realisieren, andere Vorteile ([System-]Gewicht, Verhalten im Feuerstoss, Optiken) wurden dabei nicht berücksichtigt.
Wobei ich sagen muss, dass das Feuerstoss-Konzept und die Kleinkalibermunition des G11 wirklich nicht für heutige Einsatzzenarien geeignet wären. Seit keine Massenheere mehr in offenen Gefechten gestoppt werden müssen, sind andere Eigenschaften an Sturmgewehren zweckmässiger.
Übrigens nutzen die Amerikaner derzeit die Kenntnisse, die sich durch das ACR-Projekt über die G11-Munition erhalten haben für die Entwicklung der Caseless-Variante des LSAT-Programms.
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Okay, dann war Waffenhq eher halbrichtig mit den Überhitzungsproblemen bei der ersten Version?
Über die Anforderungen stand da ja nichts, und weiter nachrecherchiert habe ich nicht. Ich fand nur lustig, dass sie drei neuartige Waffensysteme testeten, wahrscheinlich unter einem Heidenaufwand, um dann "einfach" das M16 in der dritten Version einzuführen.
Da werfe man den Chinesen nochmal vor, fremde Technik zu kopieren.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Vincent_Vega am 07.07.2007 20:39]
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zu Whq: Prototyp != Serienmodell.
zu Amiland:
1. Forschung ist wichtig, egal ob sich daraus jetzt ein praktisches Produkt ergibt.
2. die Fehler am AR-15 und Ablegern sind schon lange bekannt. es ist größtenteil ein Kostenproblem, SOCOM hat z.B. mit HK eine verbesserte Version entwickeln können, weil sie dafür Mittel übrig haben.(das HK 416) die USArmy kann es sich momentan einfach nicht leisten, etwas grundlegend anders zu machen.
e/ 3. das 'black rifle' ist momentan gut genug. ja, es gibt einige schwerwiegende Probleme mit der Zuverlässigkeit in sandigen Gebieten wie A-Stan und Irak - die man um einiges schneller lösen könnte, wenn man die Bürokratie bei Army und DoD abbaut/umgeht und Colt mal Dampf unterm Hintern macht oder einfach bei der Konkurrenz kauft, unter der ja auch schon amer. Hersteller mit einem System wie dem von HK sind -, aber momentan ist die Notwendigkeit und der tech. Fortschritt noch nicht soweit, dass man sich bei der Army genötigt sieht, ca. eine Million Waffen auszutauschen. momentan ist die Policy(kennt da wer ein gutes dt. Wort?), auf wirklich grundlegende Fortschritte zu warten - wie man sich mit der XM29(?) und danach XM8 erhofft hatte.
e2/ ich will damit aber nicht sagen, dass ich die Einkaufpolitik der USArmy gut finde. ich würde Colt ein Ultimatum setzen, dass sie in z.B. 6 Monaten auf dem Stand von HK sind(und wenn sie abkupfern müssen... nun, im Krieg und in der Liebe ist alles erlaubt) und wenn sie es nicht schaffen, würde ich halt ab jetzt die sowieso geplanten Einkäufe beim US-Ableger von HK tätigen oder - da man ja "buy american" beachten muss - bei einem der Konkurenten und diese Waffen einfach nach und nach jedem Soldaten in die Hand drücken, der in dern Mittleren Osten geht.
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[Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert; zum letzten Mal von Skgoa am 07.07.2007 22:17]
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| Zitat von Skgoa
(und wenn sie abkupfern müssen... nun, im Krieg und in der Liebe ist alles erlaubt)
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Nun sind wir aber weder im Krieg, noch lieben sich die Waffenhersteller, ergo ist das mit Patenten und Lizensen auch nicht so einfach/billig.
(Es sei denn, man hält sich an nix, so wie China, aber dazu gibt es in den USA zuviele Anwälte )
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Thema: Waffenthread 12 |