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 Moderiert von: Irdorath, statixx, Teh Wizard of Aiz


 Thema: Sexuelle Abnormitäten im Blick der Gesellschaft ( Eine ernst gemeinte Diskussion )
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-Delta-

AUP Delta 06.10.2019
 
Zitat von Jackle
Wir verurteilen Pädophilie ja auch selbst, wenn sie ein Leben lang an Sex mit Kindern denken aber nie Porn angucken oder sich sogar an einem Kind zu vergreifen.



Ohne mich jetzt in die restliche Diskussion zu sehr vertieft zu haben, aber nein, so jemanden würde ich nicht verurteilen. Worüber ein Mensch fantasiert geht niemanden etwas an, und das ist IMHO auch gut so.
05.09.2007 1:54:18  Zum letzten Beitrag
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Jackle

Leet
Das sehe ich auch so. Dafür darf man keinen Menschen verurteilen. Ich denke aber, dass die meisten Menschen so Jemanden sofort als "krank" bezeichnen würden. Der gesellschaftliche und mediale Umgang mit diesem Thema ist zumeist leider auch unter aller Sau.
Wir Menschen sind ja gerade Menschen, weil wir uns vielleicht als einzige Wesen auf Erden in Andere hinein versetzen können. Also versetzt euch in die Lage eines Menschen, der es nicht wagt in die Nähe von Schule, Kindergärten, Spielplätzen oder Sportplätze zu gehen. Leute die Tag ein Tag aus versuchen NICHT daran zu denken. Die meisten schaffen es auch, dass sich ihre Gedanken und Neigungen nie in Handlungen umsetzen. Für mich stellt sich die Frage: Wie sehr wird dabei eigentlich die Seele des Pädophilen gequält? (Komm jetzt bitte Keiner damit, dass ich irgendwie seelisches Leid der einen Gruppe gegen das Andere aufwiege) Kann man Jenen und damit auch den möglichen Opfer, was natürlich viel wichtiger ist, Leid ersparen, indem es schafft vielleicht vorhandene Ursachen zu erkennen und die Folgen akzeptabel zu "kurieren"? Bisher anscheinend nicht.


@Fantonams

Es gibt keine Wahrscheinlichkeit auf Heilung. Eine Therapie für Leute die wegen pädophilen Übergriffen auffällig geworden sind, beruht einzig darauf, demjenigen ganz klar zu machen, was er angestellt hat. Dieser soll sich in die Situation des Kindes versetzen. Man konfrontiert ihn mit seiner Tat und versucht ihm im Weiteren, falls er dann wieder auf freien Fuß kommt, Richtlinen an die Hand zu geben, wie er sich verhällt, wenn er merkt, dass eine Situation auf ih zukommt, die er vielleicht nicht mehr richtig kontrollieren kann. Es findet keine Heilung statt. Diese Menschen sollen ihr Leben lang ihren Sexualtrieb unterdrücken und ihm aus dem Wege gehen. Das ist die "Heilung".
[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Jackle am 05.09.2007 2:36]
05.09.2007 2:32:47  Zum letzten Beitrag
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DrKrabbe

DrKrabbe
zwei fragen die ich gerne beantwortet hätte.

hat ja sicher ein pädo hier im forum, kann mir ja keiner weiss machen bei dem user-überschuss...stehen pädos obwohl sie auf kinder stehen auch auf frauen?

frage zwei, auch an nicht-pädos:
müsste man nicht jeden mann der krankheit "pädophilie" zuordnen, sobald er von seiner freundin verlangt sie soll sich eine intimrasur machen? das ist ja wohl nichts anderes als ihr genitalbreich ins kindesalter zuückzuversetzen.
05.09.2007 3:03:06  Zum letzten Beitrag
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TheRealPlextor

therealplextor
 
Zitat von DrKrabbe

frage zwei, auch an nicht-pädos:
müsste man nicht jeden mann der krankheit "pädophilie" zuordnen, sobald er von seiner freundin verlangt sie soll sich eine intimrasur machen? das ist ja wohl nichts anderes als ihr genitalbreich ins kindesalter zuückzuversetzen.



Ich finds eher ne Frage der Hygiene, ausserdem mag ich keine Haare im Mund peinlich/erstaunt

Aber das hat irgendwie nicht sehr viel mit dem Topic zu tun...
05.09.2007 3:08:23  Zum letzten Beitrag
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uniQ

Female Guerilla
 
Zitat von DrKrabbe

müsste man nicht jeden mann der krankheit "pädophilie" zuordnen, sobald er von seiner freundin verlangt sie soll sich eine intimrasur machen? das ist ja wohl nichts anderes als ihr genitalbreich ins kindesalter zuückzuversetzen.



Also das ist ja mal so dermaßener Schwachsinn, entschuldige bitte vielmals.. Breites Grinsen Denk nochmal selber drüber nach. Vor allem, dass es die Masse der Frauen von sich aus schon macht, und einfach hygienischer ist.
05.09.2007 3:13:52  Zum letzten Beitrag
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Buddel

Buddel
unglaeubig gucken
Hat jemand eigentlich mal mitgezählt wie oft nach der Alterstabelle gefragt wurde?

So für alle,die ihre Bettgefährtin/vielleicht Freundin schlecht einschätzen können?
05.09.2007 3:19:32  Zum letzten Beitrag
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Netghost

AUP Netghost 26.11.2007
 
Zitat von TheRealPlextor

Morgen.

Seit einigen Wochen (kurz nach dem Verschwinden des Mädchens Ylenia hier in der Schweiz im mutmasslichen Zusammenhang mit einem Kindsentführer), werde ich eine bestimmte Frage nicht mehr los. Vorher ein paar Infos zu diesem Thread:

- Er ist ernst gemeint
- Ich verbitte mir geschmacklose Witze
- Es können Polemik und Sarkasmus enthalten sein
- Kein Spam oder aus dem Ruderlaufen, schon alleine, weil das Thema recht heikel ist.
- Ich will weder Homosexuelle diskreditieren noch Pädophilie verherrlichen.


Also: Warum ist Pädophilie eine Krankheit, die es zu behandeln gilt und z.B. Homosexualität nicht?


Überlegungen:

- Ich gehe von Pädophilie als der geschlechtlichen Neigung zu Kindern aus. Die Vergewaltigung von Kindern steht nicht zur Debatte, denn auch wenn ein Homosexueller einen Mann vergewaltigt liegt unzweifelhaft eine psychische Störung vor.

- Pädophilie ist eine Abweichung von der Norm, die definiert wird durch - eben - die Norm. Auch Homosexualität oder zum Beispiel Sado-Masochismus sind eine Abweichung. Warum ist also das eine eine schwere Störung die beseitigt werden muss, das andere eine angeborene Neigung? Mir ist klar, dass Homosexuelle lange Zeit verfolgt wurden (religiöse Gesetze, Schwulenverfolgung im dritten Reich). Dennoch erscheint mir diese Unterscheidung als political correctness ohne wissenschaftlichen Hintergrund, aus der Angst heraus, gleich als Nazi oder Schwulenhasser bezeichnet zu werden.

- Angenommen - mit der absolut vorherrschenden Meinunng - dass Pädophilie eine psychische sexuelle Störung ist, die behandelt werden muss, zum Schutz der Gesellschaft - warum ist dann Homosexualität dann nicht einfach eine psychologische Störung, die aber, im Rahmen der Selbstbestimmung, nicht behandelt zu werden braucht? Wie im Sinne von: "Der hat Krebs, aber wenn er nichts dagegen tun will, dann soll er halt".

- Auch die Rechtsnormen sagen hierzu nichts: In England ist Sado-Masochismus nach wie vor strafbar und wenn es nach der Bibel ginge, müssten Homosexuelle gesteinigt werden. Glatteis: Nach der Scharia glaube ich auch.

Wie gesagt: Ich will damit niemandem an den Karren fahren, ich habe ja nichts gegen Schwule aber...
Nein ernsthaft: Ich habe homosexuelle Bekannte und Freunde und das war für mich nie ein Problem. Ich versuche nur zu begreifen, warum ich noch nie etwas seriös wissenschaftliches dazu gelesen habe, sondern immer nur unantastbare Dogmen.



Auch auf die Gefahr hin das es schon gesagt wurde:

Bei Homosexualität sind es meistens zwei mehr oder minder gleich altrige bzw erwachsene mit ausgeprägtem Charakter, willen und gefestigter persönlichkeit. Sprich beide sind herr ihrer selbst und können demnach selber entschsiden was sie tun oder lassen. Der Glaube das es eine "störung" oder "krankheit" ist ist denke ich immer noch weit verbreitet nur wird eben gesagt "Die wissen selber was sie tun, sie tun niemandem gewalt an, also darf man in einer freien Gesellschaft ihnen nicht verbieten derartiges zu tun".
Pedophilie hingegen geht imho meistens von einem erwachsenen aus. Das betroffene Kind ist hierbei meistens noch in der Entwicklung, Charakterlich, Körperlich und seelisch. Ich denke das man gennerell dann davon ausgeht daß das Kind hierbei schlicht noch nicht in der Lage ist in vollem Umfang sein handeln, seine Wünsche und die Auswirkungen dieser Beziehung auf sich selber abzuschätzen. Die Stigmatisierung hierbei ist dabei ein Gesellschaftlicher Schutmechanismus, der das Kind vor eventuellen Entwicklungssschäden durch eine solche Beziehung bewaren soll.
Die annahme das Pedophelie "krankhaft" sei ist glaube ich auch darauf zurückzuführen das man annimmt das Sexualtrieb bzw. Attraktivität erst bei geschlechtlich ausgereiften Menschen, also NACH der Pubertät, auftritt. Menschen die also beziehungen mit nicht geschlechtsreifen Menschen haben wollen, handeln in zweierlei hinsicht wiedernatürlich. Zu einem suchen sie eine sexuelle Beziehung die nicht der Fortpflanzung dient, zum anderen ist die Wahrscheinlichkeit sehr hoch das bei dem betroffenen Kind eine Schädigung eintritt.
05.09.2007 3:29:32  Zum letzten Beitrag
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Sir Killalot

Sir Killalot
 
Zitat von uniquederking

der grund fuer diese these ist ja dass homosex. die grenzen der menschenrechte nicht überschreitet - pädophilile in den meisten faellen schon. da sie also nicht gesetzeskonform ist, kann sie nicht hingenommen werden.



In der Theorie vergisst du aber, dass gewisse SM-Praktiken durchaus nicht mit den Menschenrechten konform gehen. Allerdings sind sie gewünscht, das macht den Unterschied.

Womit man wieder bei der grenze zur Pädophilie wäre: Sobald das ganze mit beidseitigem Einverständnis geschieht, muss man sich fragen ob da neben der Pädophilie nicht auch eine Lust an älteren Männern vorliegt? Ich halte das nicht für richtig, versteht mich nicht falsch - nur irgendwie denke ich, dass es eine Frage der Sichtweise ist. Sobald eine sexuelle Reife/Mündigkeit gegeben ist (wann auch immer das ist), ist es nur noch eine Frage der gesellschaftlichen Einordnung was als pädophil bezeichnet wird.

Ein Bekannter von mir hat eine Freundin, die war damals 16 oder 17, er 24. Fällt sowas unter Pädophilie? Natürlich haben sich ne menge Leute drüber lustig gemacht, a la "olol lulz kinderficker!", die beiden sind aber soweit ich weiss immernoch zusammen - sie ist mittlerweile 19 oder so.
[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Sir Killalot am 05.09.2007 3:33]
05.09.2007 3:32:27  Zum letzten Beitrag
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Netghost

AUP Netghost 26.11.2007
 
Zitat von Sir Killalot

 
Zitat von uniquederking

der grund fuer diese these ist ja dass homosex. die grenzen der menschenrechte nicht überschreitet - pädophilile in den meisten faellen schon. da sie also nicht gesetzeskonform ist, kann sie nicht hingenommen werden.



In der Theorie vergisst du aber, dass gewisse SM-Praktiken durchaus nicht mit den Menschenrechten konform gehen. Allerdings sind sie gewünscht, das macht den Unterschied.

Womit man wieder bei der grenze zur Pädophilie wäre: Sobald das ganze mit beidseitigem Einverständnis geschieht, muss man sich fragen ob da neben der Pädophilie nicht auch eine Lust an älteren Männern vorliegt? Ich halte das nicht für richtig, versteht mich nicht falsch - nur irgendwie denke ich, dass es eine Frage der Sichtweise ist. Sobald eine sexuelle Reife/Mündigkeit gegeben ist (wann auch immer das ist), ist es nur noch eine Frage der gesellschaftlichen Einordnung was als pädophil bezeichnet wird.

Ein Bekannter von mir hat eine Freundin, die war damals 16 oder 17, er 24. Fällt sowas unter Pädophilie? Natürlich haben sich ne menge Leute drüber lustig gemacht, a la "olol lulz kinderficker!", die beiden sind aber soweit ich weiss immernoch zusammen - sie ist mittlerweile 19 oder so.



Und genau da ist der Haken...man geht schlciht davon aus das Kinder die ihre Pubertät noch nicht beendet haben schlciht keien ahnung haben was sie wirklich wollen. Einfach um sicherzugehen das nicht doch ein Kind Missbraucht wird. Das ist imho auch die einzig gangbare methode. da man weiter davon ausgeht das die Pubertät mit 16 bis 18 abgeschlossen ist macht alleine Rilanas Tabelle Sinn das halbwegs vernünftig zu unterscheiden. Ausnahmen gibts natürlich immer wieder aber das Risiko muss der ältere in dem Fall tragen.
05.09.2007 3:45:34  Zum letzten Beitrag
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-Delta-

AUP Delta 06.10.2019
 
Zitat von Netghost

Und genau da ist der Haken...man geht schlciht davon aus das Kinder die ihre Pubertät noch nicht beendet haben schlciht keien ahnung haben was sie wirklich wollen. Einfach um sicherzugehen das nicht doch ein Kind Missbraucht wird.



Sehe ich auch so. Wenn es eine Möglichkeit gäbe absolut sicherzugehen dass ein Kind solch eine Beziehung wünscht und die Konsequenzen abschätzen kann hätte ich vom moralischen Standpunkt her da grundsätzlich nichts gegen einzuwenden, aber die Praxis sieht eben nun einmal anders aus.
05.09.2007 3:49:25  Zum letzten Beitrag
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Sir Killalot

Sir Killalot
...
 
Zitat von -Delta-

 
Zitat von Netghost

Und genau da ist der Haken...man geht schlciht davon aus das Kinder die ihre Pubertät noch nicht beendet haben schlciht keien ahnung haben was sie wirklich wollen. Einfach um sicherzugehen das nicht doch ein Kind Missbraucht wird.



Sehe ich auch so. Wenn es eine Möglichkeit gäbe absolut sicherzugehen dass ein Kind solch eine Beziehung wünscht und die Konsequenzen abschätzen kann hätte ich vom moralischen Standpunkt her da grundsätzlich nichts gegen einzuwenden, aber die Praxis sieht eben nun einmal anders aus.



So isses. Bewusste, überlegte und öffentliche Entscheidungen wären da schon angebracht.
05.09.2007 3:52:16  Zum letzten Beitrag
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Netghost

AUP Netghost 26.11.2007
 
Zitat von -Delta-

 
Zitat von Netghost

Und genau da ist der Haken...man geht schlicht davon aus das Kinder die ihre Pubertät noch nicht beendet haben schlicht keine ahnung haben was sie wirklich wollen. Einfach um sicherzugehen das nicht doch ein Kind Missbraucht wird.



Sehe ich auch so. Wenn es eine Möglichkeit gäbe absolut sicherzugehen dass ein Kind solch eine Beziehung wünscht und die Konsequenzen abschätzen kann hätte ich vom moralischen Standpunkt her da grundsätzlich nichts gegen einzuwenden, aber die Praxis sieht eben nun einmal anders aus.



Thread kann zu.

3 dreher...oh gott das wird immer schlimmer mit mir.
05.09.2007 3:53:08  Zum letzten Beitrag
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Doggyz

AUP Doggyz 18.03.2008
 
Zitat von DrKrabbe

frage zwei, auch an nicht-pädos:
müsste man nicht jeden mann der krankheit "pädophilie" zuordnen, sobald er von seiner freundin verlangt sie soll sich eine intimrasur machen? das ist ja wohl nichts anderes als ihr genitalbreich ins kindesalter zuückzuversetzen.



Das ist ja Unsinn. Ich, als normaler Hetero mag die Haare einfach nicht, das hat nicht die Intention, die du da hineininterpretierst.
05.09.2007 6:43:29  Zum letzten Beitrag
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Osterhasenkiller

Osterhasenkiller
 
Zitat von Doggyz

 
Zitat von DrKrabbe

frage zwei, auch an nicht-pädos:
müsste man nicht jeden mann der krankheit "pädophilie" zuordnen, sobald er von seiner freundin verlangt sie soll sich eine intimrasur machen? das ist ja wohl nichts anderes als ihr genitalbreich ins kindesalter zuückzuversetzen.



Das ist ja Unsinn. Ich, als normaler Hetero mag die Haare einfach nicht, das hat nicht die Intention, die du da hineininterpretierst.



Vorallem weil son Urwald soviel hygienischer ist als nichts dran.
Sry Vergleich hinkt.
05.09.2007 6:58:54  Zum letzten Beitrag
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[T|S]hase51

Leet
Mal eben meine Meinung.
Pädo und Homo sind zwei Sachen, die immer wieder ihren Status verändern, und dazu in den verschieden Schichten anders angesehen sind.
Pädophil war im alten Rom das Normalste der Welt.
Waren damals die Kinder schon reifer?
Homosexualität mag in unseren Augen "normal" sein, meine Eltern, und vorallem meine Großeltern sehen Schwule mit tiefster Verachtung. Die sollten alle in die Therapie.
Schauen wir uns mal den Bereich "Fussball" an.
In Deutschlands 1. Liga gibs 400 Spieler, laut Statistik müssten 40 schwul sein. Zugeben tuts keiner. Warum darf ein Bürgermeister und ein Parteichef zugeben, schwul zu sein, ohne Verachtung auszulösen, aber beim Fussball ist es absolut als Krankheit anzusehen?
Pädophil, auch ich war "Opfer" Mit 14 hatte ich einen Onenightstand im Urlaub mit einer 19jährigen. Cool, oder?
Damals war ich der Held mit der Story, aber man muss sich durch den Kopf gehen lassen, das die gute Frau ein Verbrechen begangen hat.
Wenn der gute Gipsy erzählt, er hatte auch schon blutjunge Mädels, wird gesschrien: Ihhh....
Wo gennau ist der Unterschied?
05.09.2007 7:40:26  Zum letzten Beitrag
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~Bulkhe@d~

AUP ~Bulkhe@d~ 30.01.2008
 
Zitat von TheRealPlextor





Also: Warum ist Pädophilie eine Krankheit, die es zu behandeln gilt und z.B. Homosexualität nicht?


- Ich gehe von Pädophilie als der geschlechtlichen Neigung zu Kindern aus. Die Vergewaltigung von Kindern steht nicht zur Debatte, denn auch wenn ein Homosexueller einen Mann vergewaltigt liegt unzweifelhaft eine psychische Störung vor.




Sorry aber die Frage erübrigt sich meiner Meinung nach.
Unsere Gesellschaft hat eben die Entwicklungsphase eines Menschen an einer bestimmten Altersspanne festgemacht. Ein Kind ist eben nicht selbstbestimmt und genießt bis zu einem bestimmten Alter einen gewissen Schutz. Dass es da Grenzfälle gibt liegt in der Natur der Sache. Der Vergleich mit Homosexualität hinkt in jeglicher Hinsicht.
05.09.2007 8:44:24  Zum letzten Beitrag
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-Smog-

smog
betruebt gucken
 
Zitat von fatal-x

Durch Homosexuelle gibs normalerweise keine Opfer (auser die knastdusche), bei Pädophilen normalerweise schon



Mh, es gibt bestimmt 12 Jährige die Lust darauf haben mit 20 Jährigen Sex zu haben. In dem Fall würde ich das nicht als Oper bezeichnen.
05.09.2007 8:52:41  Zum letzten Beitrag
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Bombur

AUP Bombur 24.06.2010
 
Zitat von Fantomas741

Vielleicht hängt das ganze auch an der "Heilung" der entsprechenden Krankheit...

Würde man nun beides also Pädo und Homo als Krankheit einstufen die sich per Therapie heilen lassen wie hoch ist die Wahrscheinlichkeit auf Heilung beider "Krankheiten" die Wissenschaft hat vielleicht Rausgefunden das eine dieser "Krankheiten" nicht wirklich zu heilen ist und deshalt nicht als solche angesehn wird ...


Du redest fast wie das Arbeitsamt: Die Leute hier kriegen wir nie im Leben vermittelt, die nehmen wir schon mal aus der Statistik raus...
Nach der Logik müßten wir auch AIDS-Patienten und MS-Kranke als gesund gelten lassen, das ist ebenfalls nicht heilbar.
 
Zitat von Fantomas741

ich kenne jetzt die Rückfallquote Pädophiler Personen nicht nachdem sie eine entsprechende Therapie gemacht haben, was man halt nur hört ist das sie tatsächlich wohl hoch ist weshalb ich zu dem Schluss komme das es sich tatsächlich um einen nicht heilbaren Trieb handelt der halt im gegensatz zur Homosexualitiät allerdings Inaktzeptabel ist aus bekannten Gründen.


Nun, erstmal gibt es eine "Rückfallquote" nur bei denjenigen, die damit kriminell auffällig wurden. Und die sind nicht nur pädophil, sondern auch noch pervers, also nach Deiner Definition doppelt krank.

Im übrigen ist die Menge entsprechender Straftaten rückläufig, lediglich die hohe Medienberichterstattung läßt es subjektiv mehr erscheinen.
05.09.2007 9:35:35  Zum letzten Beitrag
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Mountainbiker

AUP Mountainbiker 11.06.2012
Vorab finde ich es nicht unbedingt glücklich Homosexualität neben Pädophilie zu stellen und die beiden sexuellen Ausrichtungen vergleichen zu wollen. Sicherlich geht das, aber ab davon, dass sie beide nicht der "Norm" entsprechen, führt der Vergleich nicht weiter. Dennoch kann man verstehen warum die Frage aufkommt, warum es denn verboten ist, wenn beide Parteien, Kind und Erwachsener, der sexuellen Handlung zustimmen. Zunächst will ich darüber schreiben, warum Homosexualität sich grundlegend von der Pädophilie unterscheidet und der Vergleich sinnlos ist. Und dann auf die Entwicklungspsychologie eingehen, die zeigt, dass Kinder eben nicht so frei im jungen Alter entscheiden, wie es hier anscheinend immer angenommen wird.
Während Homosexualität eine Ausrichtung des Geschmacks einer jeweiligen Person ist gehen mit Pädophilie einige gravierende Persönlichkeitsstörungen einher, die eben nicht eine "normale Sexualität ausmachen".
Warum diese Art der Geschlechtsbeziehung nun verwerflich ist wird klarer, wenn man sich vor Augen hält, dass Sex nicht immer das schöne Ereignis war, zu dem es in der Neuzeit gemacht wird. Sex zählte zu den Notwendigkeiten einer Gesellschaft, der das Bestehen dieser sicherte. Die Nachfolge sicherte vor unseren Sozialsystemen das Fortbestehen im Alter und die Regelung der Erbnachfolge. Die Männer bestimmten das sexuelle Leben mehr als die Frauen. Das fing bei der Wahlmöglichkeit des Ehepartners/Sexualpartners an, die natürlich beschränkt war und ging hin bis zur Bestimmung über den eigenen Körper. Der Mann bestimmte über den Körper der Frau, die sich ihm unterwerfen musste.
Schaut man weiter ist Sex auch immer wieder ein Mittel gewesen um Menschen auf das Schlimmste zu demütigen und zu zerstören. So sind Vergewaltigungen in Kriegen keine Seltenheiten.
Noch deutlicher wird die Verbindung von Macht und Sexualtrieb, wenn man sich Herrscherbildnisse, oder Götterbildnisse betrachtet. Der erigierte Penis des Herrschers steht symbolisch für dessen Gewalt und Herrschaftsanspruch. Das kann man als Indiz dafür nehmen, dass Sexualität ein Spiel mit Macht, Überlegenheit und Willensbrechung ist, und es das heute noch in großen Teilen unserer Welt immer noch ist.
Schaut man aus diesem Blickwinkel auf Sexualtität ist Pädophilie ein Akt in dem eine Person im höchstem Maße macht über eine Person ausübt. Der Mensch, mit dem sexuelle Handlungen vollzogen werden ist in allen Belangen, seiner sexuellen Entwicklung, Körpergröße und Körperstärke und intellektuellen Entwicklung unterlegen. Wärend Homosexualität meist zwischen körperlich ebenbürtigen besteht.
Ein Pädophiler ist also ein Mensch, der sich durch die sexuelle Handlung mit Kindern nicht nur sexuell Befriedigt, sondern auch eine geistige Unausgeglichenheit kompensiert, indem er durch den Sex symbolisch auf eine andere Person Macht ausübt.
Pädophilie ist dann also nicht unbedingt die psychische Krankheit ansich, die dieser Mensch hat, sondern ein Symptom einer tiefergehenden Persönlichkeitsstörung, die behandelbar ist und behandelt werden muss.

Jetzt habe ich das Problem quasi von der Täterseite aus beleuchtet und meine Sicht und mein Verständnis von Pädophilie deutlich gemacht. Aber warum ist Pädophilie nun nicht ok, wenn Kind und Täter es beide wollen und sich wirklich lieben.
Mal abgsehen davon, dass von Täterseite aus das gestörte Verhältnis zur eigenen Psyche immernoch bestehen bleibt ist die Persönlichkeitsentwicklung eines Kindes relativ unabhängig von der Sexualentwicklung eines Kindes.
Ein Entwicklungsmodell der moralischen Urteilsfähigkeit und des moralischen Verhaltens ist eine Möglichkeit zu verdeutlichen, warum ein junger Mensch eben NICHT in der Lage ist aus freien Stücken über sich selbst zu bestimmen. Und demnach auch seine Sexualität zu bestimmen.
Das Entwicklungsmodell, von dem ich hier rede, ist das Modell von Kohlberg. Er transformierte das Entwicklungsmodell von Piaget eben auf die moralische Urteilsfähigkeit von Menschen. Demnach ergeben sich verschiedene Phasen des Bewusstsein (schaut nach dem Modell bei Wiki oder irgendwo, keine Lust das jetzt hier reinzukopieren). Die meisten Jugendlichen von 10-20 befinden sich in der "konventionellen Ebene". Diese Jugendlichen versuchen also Erwartungen zu entsprechen. Und das zu tun was von ihnen verlangt wird. Sie haben eine Angst davor andere zu enttäuschen und entwickeln bei Nichtentsprechen vermehrt Schuldgefühle.
Kinder in dieser Phase sind also im höchsten Maße beeinflussbar. Gerade von Älteren, die ja immerhin als Autoritäten angesehen werden, werden "Befehle" gerne entgegengenommen und versucht denen zu entsprechen. Eine Beziehung zwischen einem 50jährigen und einer 14jährigen kann also schwerlich auf der "wirklich" freien Entscheidung des Mädchens bestehen, weil es Entwicklungspsychologisch bedingt nicht auf Augenhöhe mit dem alten Knacker operiert.

Prost!
[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Mountainbiker am 05.09.2007 10:01]
05.09.2007 10:00:13  Zum letzten Beitrag
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FaSt142

AUP FaSt142 15.07.2008
Ich les hier immer mit 12,13,14 aufwärts... mit 12 ist man doch für die richtigen Pädophilen schon viel zu alt und fällt aus dem Raster!

Vor allem ist da ja schon ne gewisse möglichkeit der Selbstbestimmung gegeben aber das kann ein Pädophiler nicht gebrauchen... deswegen halten die sich ja lieber an kinder < 10
05.09.2007 10:05:19  Zum letzten Beitrag
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[Shane]

shane
 
Zitat von -Smog-

 
Zitat von fatal-x

Durch Homosexuelle gibs normalerweise keine Opfer (auser die knastdusche), bei Pädophilen normalerweise schon



Mh, es gibt bestimmt 12 Jährige die Lust darauf haben mit 20 Jährigen Sex zu haben. In dem Fall würde ich das nicht als Oper bezeichnen.



Ich nehm den Post mal als letzte Referenz, is davor ja schon 2-3 mal angesprochen worden.

Erinnert sich noch jemand an den Fall mit der Lehrerin, die sich an einem Schüler vergangen hat?

komischerweise kann ich mich nicht daran erinnern, dass in dem Zusammenhang je der Begriff "Pädophilie" fiel. Vergewaltigung ein paar mal vieleicht, ansonsten eher der Begriff, lasst mich lügen wenn er nciht ganz korrekt ist, Missbrauch / Ausnutzung Schutzbefohlener.

Nun auch wenn das an sich schon schlimm genug ist, warum ist hier nicht der Begriff Pädophilie gefallen? (AFAIR, korrigiert mcih wenn ich falsch liege)

Oder anders.

Man hört und sieht, bekommt es immer wieder mit, "Die jungen Mädchen von heute, erst 14 und schon den Bau einer 18 jährigen!" Sicher, wenn man diese Mädels dann näher kennen lernt, merkt man meist schon an ihrer Sprechweise, dass sie nicht Ü18 sind. Aber es gibt ja die viel zitierten Ausnahmen "Sie ist ja schon so erwachsen".

Wenn nun so eine 14-15 jährige mit einem sagen wir mit einem 18 jährigen zusammenkommt, dann wäre das von Seiten des 18 jährigen ja pädophilie? wäre er aber erst 17, dann wäre alles A-OK ?

Erhöhen wir den Abstand. Er ist 25. Skandal. Selbst wenn er sie wirklich liebt, und sie erwachsen genug ist, sich dessen bewusst zu sein, was sie tut. Ja die beiden Verhüten sogar, um eventualitäten vorzubeugen. Wie in einer normalen partnerschaft. nur dass sie eben erst 14 ist, er 25. 8-9 Jahre unterschied. Gesellschaftlich ein Skandal. Gesetzlich ein Verbrechen. für die beiden das Glück. Ein romantiker könnte ins Schwärmen kommen.


Oder drehen wir den Spieß um. ER 14 SIE 18-25. Rückblickend, wieviele von EUCH denken, dass sie damals mit 14, NICHT schon einigermaßen vernünftig waren? Und wieviele von euch hätten damals nicht gerne mit einer aus diesem Altersbereich rumgemacht, wenn diejenige auf euch zugegangen wäre, oder sich von euch "erobern" lassen hätte? Rein juristisch wäre es wohl eine Straftat seitens der älteren gewesen, non?

Es ist eben so eine Sache. Ich finde auch, der Begriff Pädophile als allgemein anklagenden Begriff gegenüber Gewalttätern für irreführend. Schlißlich bedeutet der Begriff eigentlicfh "Kinder liebend, den Kindern zugeneigt sein".

Und das Argument, sowas sei "unnatürlich" ist eigentlich auch nicht in allen Fällen zutreffend. Schließlich beginnt bei Jugendlichen im alter zwischen 12 und 13 die körperliche Sexuelle Reife, heißt, bei den Jungs beginnt die Spermienproduktion, die Mädels kriegen ihre ersten Tage, und könnten nun schon Kinder kriegen. Also von Natur wegen. Gesellschaftlich und psychologisch gesehen, naja. Wobei es da noch diese 11jährige gab, die meinte, sie sei schon bereit ein Kind zu kriegen. Oder wars "nur Sex haben"? Wie ging denn das damals eigentlich aus?


Die, die allerdings so häufig in den Medien als "pädophil" dargestellt werden, empfinden für Ihre Opfer aber meines Erachtens nach keine Liebe oder zuneigung. Sie wollen einfach nur Ihre Triebe and schwächeren ausleben, und Kinder sind nun mal schwach.

In meinen Augen sind solche Leute nichts anderes als Vergewaltiger. Dass ihre Opfer Kinder waren macht es nur noch schlimmer, und erbärmlicher, denn sie haben sich die schwächsten der schwachen ausgesucht. Besonders, wenn es sich wirklich noch um Kinder, also unter 10 handelt, die noch nichtmal körperlich darauf vorbereitet sind. Das hat nirgends mehr was mit Liebe oder Zuneigung zu tun. DAS ist denke ich wirklich nur die befriedigung niederer Triebe an um vieles Schwächeren, und das ausleben von Macht über Schwächere. und das ist unentschuldbar.


€: 5mal sätze umbaun sein nciht gut für Grammatik
[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von [Shane] am 05.09.2007 10:48]
05.09.2007 10:35:11  Zum letzten Beitrag
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Smoking

AUP Smoking 09.09.2023
TP: Gefährliche Doktorspiele

Das will ich einfach mal unkommentiert stehen lassen.
05.09.2007 10:56:17  Zum letzten Beitrag
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DrKrabbe

DrKrabbe
 
Zitat von Osterhasenkiller

 
Zitat von Doggyz

 
Zitat von DrKrabbe

frage zwei, auch an nicht-pädos:
müsste man nicht jeden mann der krankheit "pädophilie" zuordnen, sobald er von seiner freundin verlangt sie soll sich eine intimrasur machen? das ist ja wohl nichts anderes als ihr genitalbreich ins kindesalter zuückzuversetzen.



Das ist ja Unsinn. Ich, als normaler Hetero mag die Haare einfach nicht, das hat nicht die Intention, die du da hineininterpretierst.



Vorallem weil son Urwald soviel hygienischer ist als nichts dran.
Sry Vergleich hinkt.



ich finde der vergleich hinkt überhaupt nicht. wenn sich eine frau alles abrasiert sieht sie zwsichen den beinen aus wie ein mädchen. es gibt auch die möglichkeiten diese haare zu pflegen und zurückzuschneiden, hab ich mal gehört. tägliches duschen soll auch wunder wirken...

aber meine andere frage war eigentlich viel wichtiger; stehen pädos auch auf frauen? die haben ja oft familie mit ehefrau etc

zum topic noch, was wäre wenn pädophilie nicht mehr als krankheit gelten würde? das wäre dann ja reine definitionssache, solange die gesetze eingehalten werden.
05.09.2007 10:56:44  Zum letzten Beitrag
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GHeissi

GHeissi
unglaeubig gucken
 
Zitat von DrKrabbe

ich finde der vergleich hinkt überhaupt nicht. wenn sich eine frau alles abrasiert sieht sie zwsichen den beinen aus wie ein mädchen.



als wenn ein kleines mädchen dann komplett gleich aussehen würde.
05.09.2007 11:00:31  Zum letzten Beitrag
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Mountainbiker

AUP Mountainbiker 11.06.2012
 
von Shane
Erhöhen wir den Abstand. Er ist 25. Skandal. Selbst wenn er sie wirklich liebt, und sie erwachsen genug ist, sich dessen bewusst zu sein, was sie tut. Ja die beiden Verhüten sogar, um eventualitäten vorzubeugen. Wie in einer normalen partnerschaft. nur dass sie eben erst 14 ist, er 25. 8-9 Jahre unterschied. Gesellschaftlich ein Skandal. Gesetzlich ein Verbrechen. für die beiden das Glück. Ein romantiker könnte ins Schwärmen kommen.


Dem kann ich ncht zustimmen. Das Kind ist eben in seiner moralischen Enticklung noch nicht so weit, dass es frei über sich selbst bestimmen kann. Such eben mal, wie in meinem Posting oben schon geschrieben, nach dem Stufenmodell moralischer Entwicklung von Kohlberg. Dadurch wird dir vielleicht klar, warum es eben nicht unbedingt für beide das totale Glück sein kann, auch wenn es danach aussieht.
Das Mädel ist nämlich im höheren Maßen beeinflussbar. Übrigens ergibt sich auch das Jugendschutzgesetz aus eben diesem Modell der moralischen Entwicklung.

 

Und das Argument, sowas sei "unnatürlich" ist eigentlich auch nicht in allen Fällen zutreffend. Schließlich beginnt bei Jugendlichen im alter zwischen 12 und 13 die körperliche Sexuelle Reife, heißt, bei den Jungs beginnt die Spermienproduktion, die Mädels kriegen ihre ersten Tage, und könnten nun schon Kinder kriegen. Also von Natur wegen. Gesellschaftlich und psychologisch gesehen, naja. Wobei es da noch diese 11jährige gab, die meinte, sie sei schon bereit ein Kind zu kriegen. Oder wars "nur Sex haben"? Wie ging denn das damals eigentlich aus?


(Und genau das ist ein wichtiger Punkt, der eben solche Beziehungen in unserer Gesellschaft verwerflich macht. Denn jeder Mensch, auch Kinder haben Recht auf die freie Entfaltung ihrer Persönlichkeit. Und die wird eingeschränkt, wenn der 25jährige Kevin die 14jährige Sabrina zurechtreitet. Weil eben die unterschiedliche Persönlichkeitsentwicklung das Kind noch nicht "reif" für eine solche Beziehung macht und es anzuzweifeln ist, dass es wirklich nach dem Willen des Kindes ist. Selbst wenn es sagt, dass es für sie der Himmel auf Erden ist.
[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Mountainbiker am 05.09.2007 11:10]
05.09.2007 11:09:50  Zum letzten Beitrag
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Mohammed Said al-Sahhaf

Mohammed Said al-Sahhaf
 
Zitat von [T|S]hase51

Mal eben meine Meinung.
Pädo und Homo sind zwei Sachen, die immer wieder ihren Status verändern, und dazu in den verschieden Schichten anders angesehen sind.
Pädophil war im alten Rom das Normalste der Welt.
Waren damals die Kinder schon reifer?
Homosexualität mag in unseren Augen "normal" sein, meine Eltern, und vorallem meine Großeltern sehen Schwule mit tiefster Verachtung. Die sollten alle in die Therapie.
Schauen wir uns mal den Bereich "Fussball" an.
In Deutschlands 1. Liga gibs 400 Spieler, laut Statistik müssten 40 schwul sein. Zugeben tuts keiner. Warum darf ein Bürgermeister und ein Parteichef zugeben, schwul zu sein, ohne Verachtung auszulösen, aber beim Fussball ist es absolut als Krankheit anzusehen?
Pädophil, auch ich war "Opfer" Mit 14 hatte ich einen Onenightstand im Urlaub mit einer 19jährigen. Cool, oder?
Damals war ich der Held mit der Story, aber man muss sich durch den Kopf gehen lassen, das die gute Frau ein Verbrechen begangen hat.
Wenn der gute Gipsy erzählt, er hatte auch schon blutjunge Mädels, wird gesschrien: Ihhh....
Wo gennau ist der Unterschied?



Ich nehme mal an das die griechischen Kinder damals auch ein Problem damit hatten, nur ist das heute nicht mehr nachweisbar. Das Fussballfans i.d.R. dumm sind und ein Problem mit Homosexualität haben, drauf geschissen.
Und ältere Menschen die mit seltsamen Ansichten und einem Paragraphen der Homosexualität unter Strafe stellt aufgewachsen sind, sollten auch nicht das Maß aller Dinge bei Betrachtung dessen sein. Das sieht man ja schon daran wie oft Homosexualität und Pädophilie vermengt wird, z.B. keine schwulen Priester in Amiland mehr aus Schutz vor Mißbrauchsfällen.

 
Zitat von [Shane]

Erinnert sich noch jemand an den Fall mit der Lehrerin, die sich an einem Schüler vergangen hat?

komischerweise kann ich mich nicht daran erinnern, dass in dem Zusammenhang je der Begriff "Pädophilie" fiel. Vergewaltigung ein paar mal vieleicht, ansonsten eher der Begriff, lasst mich lügen wenn er nciht ganz korrekt ist, Missbrauch / Ausnutzung Schutzbefohlener.

Nun auch wenn das an sich schon schlimm genug ist, warum ist hier nicht der Begriff Pädophilie gefallen? (AFAIR, korrigiert mcih wenn ich falsch liege)

Oder anders.

Man hört und sieht, bekommt es immer wieder mit, "Die jungen Mädchen von heute, erst 14 und schon den Bau einer 18 jährigen!" Sicher, wenn man diese Mädels dann näher kennen lernt, merkt man meist schon an ihrer Sprechweise, dass sie nicht Ü18 sind. Aber es gibt ja die viel zitierten Ausnahmen "Sie ist ja schon so erwachsen".

Wenn nun so eine 14-15 jährige mit einem sagen wir mit einem 18 jährigen zusammenkommt, dann wäre das von Seiten des 18 jährigen ja pädophilie? wäre er aber erst 17, dann wäre alles A-OK ?

Erhöhen wir den Abstand. Er ist 25. Skandal. Selbst wenn er sie wirklich liebt, und sie erwachsen genug ist, sich dessen bewusst zu sein, was sie tut. Ja die beiden Verhüten sogar, um eventualitäten vorzubeugen. Wie in einer normalen partnerschaft. nur dass sie eben erst 14 ist, er 25. 8-9 Jahre unterschied. Gesellschaftlich ein Skandal. Gesetzlich ein Verbrechen. für die beiden das Glück. Ein romantiker könnte ins Schwärmen kommen.


Oder drehen wir den Spieß um. ER 14 SIE 18-25. Rückblickend, wieviele von EUCH denken, dass sie damals mit 14, NICHT schon einigermaßen vernünftig waren? Und wieviele von euch hätten damals nicht gerne mit einer aus diesem Altersbereich rumgemacht, wenn diejenige auf euch zugegangen wäre, oder sich von euch "erobern" lassen hätte? Rein juristisch wäre es wohl eine Straftat seitens der älteren gewesen, non?

Es ist eben so eine Sache. Ich finde auch, der Begriff Pädophile als allgemein anklagenden Begriff gegenüber Gewalttätern für irreführend. Schlißlich bedeutet der Begriff eigentlicfh "Kinder liebend, den Kindern zugeneigt sein".

Und das Argument, sowas sei "unnatürlich" ist eigentlich auch nicht in allen Fällen zutreffend. Schließlich beginnt bei Jugendlichen im alter zwischen 12 und 13 die körperliche Sexuelle Reife, heißt, bei den Jungs beginnt die Spermienproduktion, die Mädels kriegen ihre ersten Tage, und könnten nun schon Kinder kriegen. Also von Natur wegen. Gesellschaftlich und psychologisch gesehen, naja. Wobei es da noch diese 11jährige gab, die meinte, sie sei schon bereit ein Kind zu kriegen. Oder wars "nur Sex haben"? Wie ging denn das damals eigentlich aus?




Das in dem Zusammenhang nicht von Pädophilie gesprochen wurde liegt denke ich mal mit am Alter des Opfers, 14 oder so. Und daran das die "Medien" auch gerne von der "hübschen" Sexlehrerin schreiben wollten. Das passt nicht ins Bild des dickbäuchigen glatzköpfigen evtl. homosexuellen und auch ansonsten total kranken Pädophilen.
Zudem, gewagte These, denken Jungs eher an Sex mit älteren Frauen als Mädchen an Sex mit älteren Herren. Denn der Junge/Mann ist ja nunmal sagen wir der aktive Part und ne Jungfräulichkeit hat er auch nicht wirklich zu verlieren, geschweige denn das er schwanger werden kann.

Was den ALtersunterschied anbelangt, 14-25 Jahre, das wird eher allgemein als seltsam, aber nicht unbedingt als pädophil von allen betrachtet. (Ich weiß in Wikipedia steht was anderes.) Aber gut ich könnte ehrlich gesagt nichts mit einer 14-15jährigen anfangen, das sind doch ganz entscheidende Jahre denke ich.
Und was die Reife von 14jährigen Jungs anbelangt, klar haben wir uns alle furchtbar reif gefühlt damals, aber mal ehrlich, wenn wir es mit 18halbwegs waren hatten wir schon Glück.

Was die körperliche Reife anbelangt, die wird ja auch von Hormonen gesteuert und nicht von Gefühlen oder Reifungsprozessen, von daher kein Argument.
05.09.2007 11:19:42  Zum letzten Beitrag
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DrKrabbe

DrKrabbe
 
Zitat von GHeissi

 
Zitat von DrKrabbe

ich finde der vergleich hinkt überhaupt nicht. wenn sich eine frau alles abrasiert sieht sie zwsichen den beinen aus wie ein mädchen.



als wenn ein kleines mädchen dann komplett gleich aussehen würde.



naja kleiner halt peinlich/erstaunt kann keine vergleichsbilder liefern mit den Augen rollend

aber plexi, deine überlegungen sind durchaus berechtigt. warum schreibst du nicht eine arbeit drüber? warscheinlich weil du dir feinde machst und den ruf zerstörst. aus diesem grund wird das thema gar nicht erst angerührt. aber wenn du die dinge wirklich mal klären willst, du bist ja der mann dazu, herr dr jur Augenzwinkern
05.09.2007 12:23:04  Zum letzten Beitrag
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Bombur

AUP Bombur 24.06.2010
Du sollst ja hier auch keine Vergleichsbilder liefern, aber den Anspruch, sowas niemals nicht gesehen zu haben nehme ich Dir nicht ab. Keine Geschwister, keine Doktorspiele in jungen Jahren, nie als Mutprobe die Tür zur Mädchenumkleide aufgerissen?
Oder meinst Du jetzt Vergleichsbilder von erwachsenen Frauen? Die bekommt man zur Not im Web hinterhergespamt!
05.09.2007 12:46:28  Zum letzten Beitrag
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Mohammed Said al-Sahhaf

Mohammed Said al-Sahhaf
 
Zitat von DrKrabbe

 
Zitat von GHeissi

 
Zitat von DrKrabbe

ich finde der vergleich hinkt überhaupt nicht. wenn sich eine frau alles abrasiert sieht sie zwsichen den beinen aus wie ein mädchen.



als wenn ein kleines mädchen dann komplett gleich aussehen würde.



naja kleiner halt peinlich/erstaunt kann keine vergleichsbilder liefern mit den Augen rollend

aber plexi, deine überlegungen sind durchaus berechtigt. warum schreibst du nicht eine arbeit drüber? warscheinlich weil du dir feinde machst und den ruf zerstörst. aus diesem grund wird das thema gar nicht erst angerührt. aber wenn du die dinge wirklich mal klären willst, du bist ja der mann dazu, herr dr jur Augenzwinkern



aber auf welches ergebnis will man kommen.
wenn es angeboren ist muss man es ja trotzdem behandeln, hilft ja nüx.
05.09.2007 12:51:46  Zum letzten Beitrag
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ingleside

ingleside
Also zur Frage warum Homosexualität nicht als Störung angesehen wird, wenn Pädophilie doch als eine betrachtet wird.

Meine Theorie: Das ganze ist ne Frage von Definition.
Gemeinsam haben beide Verhaltensweisen, dass sie nach heutigem Wissen nicht heilbar sind.
Der Unterschied liegt wohl darin, dass Homosexualtität keinen Gefährdungscharakter hat. Die Gesellschaft wird im Normalfall nicht davon bedroht. Demnach sollte man Störung evtl. gesellschaftlich sehen. Btw, gehen ziemlich viele Pädophile von einer unterdrückten Sexualität von Kindern aus und fordern deren freie Entfaltung. Auch das passt nicht in das vorherrschende Bild. Demnach würde ich sagen abnormes Verhalten wird immer da als Störung angesehen, wo es Grundnormen der Gesellschaft angreift. Kindern was antun gehört wohl dazu. Erwachsener gleichgeschlechtlicher Sex eben nicht.
05.09.2007 12:58:18  Zum letzten Beitrag
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 Thema: Sexuelle Abnormitäten im Blick der Gesellschaft ( Eine ernst gemeinte Diskussion )
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