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 Moderiert von: Irdorath, statixx, Teh Wizard of Aiz


 Thema: Kampfsport/Kampfkunst ( Eine Faust im Gesicht ist eine Faust im Gesicht! )
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Noxiller

AUP Noxiller 11.02.2009
Ich bin momentan mit dieser Schule am liebäugeln.

Scheint zumindest mal seriös zu sein und nicht die nächste Generation Straßenschläger zu züchten, zusätzlich bekomm ich als Student noch einen Sondertarif.

Kann mir jemand paar Sachen zu Wing Tsun erzählen?
Muss man da Gurtprüfungen ablegen um weitertrainieren zu können? Muss ich generell irgendwelche Katas o.ä. auswendig lernen?
16.08.2010 20:22:12  Zum letzten Beitrag
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El_Hefe

El_Hefe
In Kürze:

Afaik sehr viele Graduierungen, die später sehr teuer werden. Teilweise Pflichtlehrgänge für die du weit fahren musst, und die ebenfalls ziemlich teuer sind. Grundsätzlich ziemlich viel Brimborium und Drumherum, dass eigentlich keiner braucht.

Die Leute die ich von denen bisher getroffen hatte, konnten allersamt trotz langjähriger Erfahrung ausser sabbeln nicht allzu viel.

Dennoch: Angucken gehen, aber vorsicht. Details per PM.
16.08.2010 20:42:28  Zum letzten Beitrag
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El_Hefe

El_Hefe
Achja, Cron:

Wann und wo hast du denn im Escrima reingeschaut? Und wie wars?
16.08.2010 20:57:34  Zum letzten Beitrag
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insanctus

AUP insanctus 29.02.2008
Heute beim Krav Maga gelernt, wie man sich befreit, wenn man am Boden liegt und mit vollen Körpergewicht gewürgt wird. Hätte nicht gedacht, das selbst ich ungelenker Typ es schaffe, den nötigen Gesichttritt auszuführen Breites Grinsen

E: So sieht das aus:
http://www.youtube.com/watch?v=Kq-_mPWolQc
[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von insanctus am 16.08.2010 23:44]
16.08.2010 23:42:24  Zum letzten Beitrag
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Noxiller

AUP Noxiller 11.02.2009
 
Zitat von insanctus

Heute beim Krav Maga gelernt, wie man sich befreit, wenn man am Boden liegt und mit vollen Körpergewicht gewürgt wird. Hätte nicht gedacht, das selbst ich ungelenker Typ es schaffe, den nötigen Gesichttritt auszuführen Breites Grinsen

E: So sieht das aus:
http://www.youtube.com/watch?v=Kq-_mPWolQc



*grml*
16.08.2010 23:57:31  Zum letzten Beitrag
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insanctus

AUP insanctus 29.02.2008
wasn? Mata halt...

/e: hier sieht mans besser:
http://www.youtube.com/watch?v=92QSbu0q0uc
[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von insanctus am 17.08.2010 0:01]
17.08.2010 0:01:23  Zum letzten Beitrag
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El_Hefe

El_Hefe
 
Zitat von insanctus

Heute beim Krav Maga gelernt, wie man sich befreit, wenn man am Boden liegt und mit vollen Körpergewicht gewürgt wird. Hätte nicht gedacht, das selbst ich ungelenker Typ es schaffe, den nötigen Gesichttritt auszuführen Breites Grinsen

E: So sieht das aus:
http://www.youtube.com/watch?v=Kq-_mPWolQc



Immer son stress da mit rumrollen und rumtreten. Das geht auch einfacher.



Breites Grinsen
17.08.2010 0:03:58  Zum letzten Beitrag
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Noxiller

AUP Noxiller 11.02.2009
 
Zitat von insanctus

wasn? Mata halt...





Neid, da es keine KV Möglichkeit bei mir gibt traurig
17.08.2010 0:25:52  Zum letzten Beitrag
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Cron der kleine Daemon

Cron der kleine Daemon
 
Zitat von El_Hefe

Achja, Cron:

Wann und wo hast du denn im Escrima reingeschaut? Und wie wars?



Moin, hab hier in Bremen Escrima für ca. ein halbes Jahr gemacht.

War eigentlich ganz cool. Gute Ansätze, körperlich fordernd, und meiner Meinung nach auch durchaus SV-tauglich.

Hier der Link zu der Gruppe:

http://www.fma-bremen.de/
17.08.2010 15:59:02  Zum letzten Beitrag
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-pRieSt-

X-Mas Leet
 
Zitat von insanctus

wasn? Mata halt...

/e: hier sieht mans besser:
http://www.youtube.com/watch?v=92QSbu0q0uc



Naja, gut, wenn wir uns beide genau so positionieren geht das vielleicht(eventuell), ich moechte aber mal sehn wie du das machst wenn der angreifer in der full mount ist und dich richtig wuergt.
17.08.2010 16:42:49  Zum letzten Beitrag
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insanctus

AUP insanctus 29.02.2008
 
Zitat von -pRieSt-

 
Zitat von insanctus

wasn? Mata halt...

/e: hier sieht mans besser:
http://www.youtube.com/watch?v=92QSbu0q0uc



Naja, gut, wenn wir uns beide genau so positionieren geht das vielleicht(eventuell), ich moechte aber mal sehn wie du das machst wenn der angreifer in der full mount ist und dich richtig wuergt.



Wenn wir uns anders positionieren, geht es halt anders. Arme weg-hooken geht immer. Ansonsten Finger in die Augenhöhlen pressen, in die Eier boxen, whatever. Jemand der würgt hat immer den entscheidenden Nachteil, dass er sich mit den Armen nicht mehr verteidigen kann Breites Grinsen
17.08.2010 19:17:37  Zum letzten Beitrag
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-pRieSt-

X-Mas Leet
 
Zitat von insanctus

 
Zitat von -pRieSt-

 
Zitat von insanctus

wasn? Mata halt...

/e: hier sieht mans besser:
http://www.youtube.com/watch?v=92QSbu0q0uc



Naja, gut, wenn wir uns beide genau so positionieren geht das vielleicht(eventuell), ich moechte aber mal sehn wie du das machst wenn der angreifer in der full mount ist und dich richtig wuergt.



Wenn wir uns anders positionieren, geht es halt anders. Arme weg-hooken geht immer. Ansonsten Finger in die Augenhöhlen pressen, in die Eier boxen, whatever. Jemand der würgt hat immer den entscheidenden Nachteil, dass er sich mit den Armen nicht mehr verteidigen kann Breites Grinsen



Naja der gewuergt hat den entscheidenen nachteil das er gewuergt wird Breites Grinsen abgesehne davon werde ich des oefteren mal gewuergt und ich weiss aus erfahrung das dann die ruhe bewahren und dem jenigen noch "Finger in die Augenhöhlen pressen, in die Eier boxen, whatever" motorisch sehr schwierig wird, weil du den reflex hast erstmal nach den haenden/armen zu greifen die dich wuergen.
19.08.2010 13:00:40  Zum letzten Beitrag
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El_Hefe

El_Hefe
So, Online-Einkaufsbummel erfolgreich Breites Grinsen

Sparringsrapier:


Dolch (für die Linke Patschehand)


Faustschild/Buckler


Weiterhin:
Streethockeyhose
Polstershirt für unter den Gambeson
Halsschutz.


Jetzt noch ne Lederhaube für die Fechtmaske, dann bin ich sozusagen komplett. Dreschen! \o/ Und jetzt bin ich arm traurig
[Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert; zum letzten Mal von El_Hefe am 01.09.2010 2:57]
01.09.2010 2:55:47  Zum letzten Beitrag
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j4ke`

Phoenix
 
Zitat von Noxiller

Ich bin momentan mit dieser Schule am liebäugeln.

Scheint zumindest mal seriös zu sein und nicht die nächste Generation Straßenschläger zu züchten, zusätzlich bekomm ich als Student noch einen Sondertarif.

Kann mir jemand paar Sachen zu Wing Tsun erzählen?
Muss man da Gurtprüfungen ablegen um weitertrainieren zu können? Muss ich generell irgendwelche Katas o.ä. auswendig lernen?



Kurz zu mir: Beginn mit Kampfsport/-kunst ab 5. Klasse mit Judo. War mir jedoch nicht effektiv genug und ich habe mich auf die Suche nach der (theoretisch) effektivsten waffenlosen Kampfkunst gemacht, die es gibt. (Theoretisch deshalb, weil das System nur so gut ist, wie die Person, die es ausübt.) Ich weiß, dass man nach sich nach zwei-drei Monaten keinen guten Eindruck machen kann, deshalb habe ich alles bis um die ein bis zwei Jahre (manches auch parallel ausgeübt). Reihenfolge war in etwa so:
Judo, Karate, Tae-Kwon-Do, Boxen, Thai- & Kickboxen, Free Fight und jetzt Wing Chun (es gibt zahlreiche Schreibweisen wegen den Rechten bzw. Lizensen) und Advanced Defence und als Königsdisziplin noch das traditionelle Katana
Mein SiFu (Trainer) hat 15 Jahre Erfahrung allein in WT auf dem Buckel und er war genau so wie ich und hat auch versucht, das System zu finden, was wirklich funktioniert. Er hat jedoch noch so Dinge wie Krav Maga etc. drauf.

Jetzt zum Wing Chun (ich kürze es hier mit WT ab):
Prinzipiell kann ich nur von der EWTO abraten (das ist der Verein von deinem Link). Mein SiFu, sowie ich persönlich, haben die Erfahrung gemacht, dass die EWTO ihre Leute mehr ausnimmt, als ihnen wirklich das System zu vermitteln. Warum erkläre ich noch. Vielleicht hast du ja Glück und genau DIE EINE Schule erwischt, wo es nicht so ist. Augenzwinkern
Es gibt zwölf Schülergrade und dann kommen die Technikergrade, wo es ebenfalls sehr weit nach oben geht. Wird Dich in den ersten Jahren (ja, JAHREN) nicht betreffen.
Auswendig lernen: Es gibt drei Formen (Siu Nim Tao, Chum Kiu und Bju Tse). Erst danach kommt die Holzpuppe, Langstock und Doppelmesser (diese lernst Du mit dem Technikergrad(en)) und sind somit erst einmal uninteressant.
Die einzelnen Formen sind unterteilt in Sätze. Die Siu Nim Tao besteht z.B. aus acht Sätzen. Da hast du für jeden Satz sozusagen eine Schülergrad-Prüfung. Zwar ist es ein Muss, sie auswendig zu lernen, dennoch ist es ein super Techniktraining für dich selbst. Aber das auch nur dann, wenn du dir unter jeder einzelnen Bewegung etwas vorstellen kannst. Richtig geil kommt es dann auch, wenn du Chi mit einfließen lässt und deine Atmung kontrollierst (das erfordert Jahre). Für Leute die nicht daran glauben, dass es Chi gibt, die haben halt Pech gehabt. Ich kann es jedem persönlich zeigen, der muss allerdings zu mir kommen. fröhlich
Das Problem, warum viele Leute mit WT aufhören bzw. es nicht richtig anwenden können und somit auf die Fresse kriegen liegt darin, dass diese Leute eines vergessen: Genau genommen heißt die Kampfkunst ja Wing Chun KUNG FU. Und "Kung Fu" heißt übersetzt nichts weiter als "harte Arbeit". Wie der typische Deutsche es nun gar nicht abkann, denn wenn er für etwas bezahlt, dann muss er es meistens binnen weniger Wochen perfekt anwenden können, sonst ist das System automatisch schlecht. Ein weiteres Problem, dass WT nicht sehr viele "Freunde" hat, liegt darin, dass bei WT der Anfang komplett anders ist, als bei anderen Kampfsport-/-kunstarten.
Beispiel: Was lernt man beim Boxen als allererstes? DRAUFHAUEN! Was bei WT? Wie man richtig steht.
Also total langweilig und ätzend. Das Problem ist, dass der Schüler darin keinen Sinn sieht und die Übung nicht korrekt ausführt bzw. den Wert darauf nicht hoch genug anlegt. Somit ist die Ausführung ungenau. Mein SiFu (oder ich) stehen z.B. im Iras (das ist die Grundstellung, wo die Füße nebeneinander stehen und nicht ein Fuß vorne und der andere hinten) und von vorne versucht dich einer mit einer Hand zu schubsen. 99 % der Leute, die WT machen, müssen darauf hin ein Fuß nach hinten absetzen. Da sieht man gleich, dass die den Stand nicht beherrschen. Beherrscht du ihn richtig, dann schaffst du es problemlos, dass drei Typen dich versuchen wegzudrücken und du locker auf einem Bein dastehst. Das kommt aber nur durch eines: üben, üben und viel mehr üben.
Warum können die von der EWTO nicht so viel? Weiter oben habe ich ja schon angedeutet, dass ich nicht viel von denen halte. Man muss dazu sagen, dass es früher nur die EWTO in Deutschland gab (der Herr Kernspecht hat WT nach Deutschland geholt) und da gab es eben, wie von anderen Usern schon gesagt, Lehrgänge. Mein SiFu war auf einen der Lehrgänge mit seinem damals noch sechsten SG (Schülergrad) und als er mit den anderen, die selbige Graduierung hatten, trainierte und sie dachten, er wäre Technikergrad und ihr Trainer für den Tag. Er meinte, die Leute konnten nichts und haben sich im Nachhinein bei ihm für das Training bedankt.
Ich persönlich habe die Erfahrung gemacht, dass die EWTO zwar das Wissen vermittelt, aber nicht vollständig. So wusste ein 8. SG nicht, was es mit Federspannung auf sich hat bzw. lieferte er mir eine völlig stumpfe Erklärung. Ein anderer 6. SG konnte nicht einmal stehen (99% wie gesagt) und jetzt kommt das beste: Ich ging in eine EWTO-Schule (wollte sehen, ob da wirklich etwas dran ist) und habe bei jedem, der da trainiert (nicht den Trainer, der kann das) immer wieder ein und den selben (in der Realität normalen) Angriff gegeben und nicht einer konnte richtig reagieren bzw. bekam aufs Maul. Zu dem Zeitpunkt war ich 3. SG und die meckerten mich an, dass ich ja schon TG (Technikergrad) sei und wüsste, wo die "Lücken" seien. Dann war es mir zu blöd. Hin und wieder trifft man dann mal Typen, die auch WT machen und dann vergleicht man halt und bisher war es nicht doll, was ich gesehen habe.
Dann gibt es noch das Problem, dass viele entweder nur den harten oder den weichen Stil lernen. Die Kunst ist es jedoch, beides ineinander zu vereinen. Überwiegend wird der harte Stil favorisiert, da der weiche ausschließlich nach Gefühl geht und das ist es, was es zur effektivsten Kampfkunst meiner Meinung nach macht. Irgendwann kommt der Punkt, an dem du einfach nur noch nach Gefühl deine Bewegungen ausübst und in dem Moment bist du, wie ich finde, schon ein SiFu. Nicht jeder Typ, der sich SiFu schimpft, ist in meinen Augen auch einer.
Zusammenfassend möchte ich sagen, dass Du in den ersten zwei Jahren von jedem Amateur-Boxer auf die Fresse bekommen wirst. Die lernen halt nur draufhauen und du wirst abkotzen an den Basics. Dann wird aber irgendwann der Punkt kommen (sollte zumindest), wo du hoffentlich einen riesigen Sprung machst. Viele Leute haben jedoch nicht die Motivation so lange am Ball zu bleiben und hören dann frühzeitig auf und reden WT schlecht. Das ist zum einen gut, da wir WT’ler unterschätzt werden (gut, trifft auf die Mehrheit ja leider auch zu), aber für die, die es so anwenden, wie es gedacht ist, brauchen keine Angst zu haben da draußen. Jetzt kommt es auch noch schlimmer, ich verstoße gegen eine Regel aus dem Startpost bzw. eine Richtlinie. Mit WT ist es möglich, auch 120 Kilo-Typen umzuhauen. Wir haben in AD (ein auf WT-basierendes Selbstverteidigungssystem) auch einen 2m Typen der nicht gerade ein Fliegengewicht ist und ich mit meinen 65kg. Jeder wettet auf den großen Oschi, was aber keiner weiß: Einmal etwas ernster gemacht, kann so ein Brocken extremen Respekt vor so Winzlingen bekommen. Dies funktioniert aber auch nur, wenn du die Prinzipien vom WT auch anwendest.
WT ist ursprünglich dafür konzipiert wurden, den Gegner so schnell wie möglich ins Nirvana zu schicken. Und für nichts anderes! Jeder der sagt, dass es eine Abwehr in WT gibt, der hat keine Ahnung. Bei WT gibt es keine Abwehr. Alles ist ein Angriff und wenn dein Trainer meint, dass es doch welche gibt, dann hat er den Sinn bzw. das gesamte System nicht verstanden. Eine Abwehr ist immer eine Bewegung zu viel.
Als letzte Anmerkung möchte ich noch sagen, dass WT oder jedes andere System auf einem Angriff basiert. Krav Maga hält die Hände so, bei WT so und woanders so. Dann erfolgt der Angriff. Geht der Angriff durch, perfekt. Alles andere (die ganzen Techniken etc. lernt man nur aus dem Grund: Was, wenn das nicht funktioniert. Aus diesem Grund ähneln sich auch viele Systeme. Meine Empfehlung für jeden, der die Kunst liebt: WT, gekoppelt mit Dao-Chi (eine Art Chi Gong bzw. Tai Chi usw.). Damit man anfangs jedoch nicht ganz doof da steht, sollte hier eine Übergansalternative wie AD oder so gewählt werden, damit man nicht den Spaß verliert.
Bei Fragen stehe ich gerne zur Verfügung.

Zuletzt möchte ich noch einmal betonen, dass WT nur theoretisch das effektivste ist, nicht aber praktisch, da spielen viel zu viel Faktoren eine Rolle. Und der Vorteil gegenüber anderen Arten der Selbstverteidigungsarten: Beim Boxen hat man seinen Zenit mit 24-28 Jahren rum. Bei Kickboxen oder Thai ebenfalls. Im hohen Alter jedoch, kannst Du diese Tritte etc. aber keineswegs mehr anwenden. Mein früherer Tae-Kwon-Do-Meister trägt heute ein Corsette wegen den vielen Tritten. Ip Man, der wohl bekannteste Vertreter des WT, (gibt auch Filme über seine Biografie bei youtube) hat WT so verändert, dass es auch alte Säcke noch ausüben können. Und das großartige daran: je älter du wirst, desto besser. Junge Menschen verkrampfen viel zu schnell bzw. spannen unnötig Muskulatur an und die alten hingegen sind da echt smoother.
In diesem Sinne: Frohes Trainieren.
01.09.2010 10:43:18  Zum letzten Beitrag
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da t0bi

Leet
 
Zitat von j4ke`

 
Zitat von Noxiller

Ich bin momentan mit dieser Schule am liebäugeln.





Zusammenfassend möchte ich sagen, dass Du in den ersten zwei Jahren von jedem Amateur-Boxer auf die Fresse bekommen wirst. Die lernen halt nur draufhauen ...



ähhh... nein. das stimmt definitiv nicht. ein boxer lernt nicht nur draufhauen (und wenn, dann ist er in der falschen schule). ich empfehle jedem kampfsportler ruhig mal in einen (guten!) boxverein zu gehen. koordination und bewegungsablauf beim boxen sind alles andere als trivial.
kickboxen (im klassischen sinn, nicht k-1), muay thai und klassisches boxen sind da seeeehr weit auseinander, jeder mit genügend erfahrung einer der sportarten der ein wenig über seinen tellerrand geschaut hat wird dir das bestätigen.

 

WT ist ursprünglich dafür konzipiert wurden, den Gegner so schnell wie möglich ins Nirvana zu schicken. Und für nichts anderes!



da sehe ich persönlich das problem mit WT, nämlich in der verhälnismäßigkeit im fall der anwendung gg. einen angreifer. was mach ich wenn mich ein betrunkener anpöbelt und am revers fasst (der "klassiker" in der SV Breites Grinsen)? kettenschlag und ellbogen ins gesicht? => § 32 StGB "Verhältnismäßigkeit"?


 
Beim Boxen hat man seinen Zenit mit 24-28 Jahren rum. Bei Kickboxen oder Thai ebenfalls



find ich etwas pauschal ausgedrückt. bin selber bald 30 und habe meinen zenith sicher noch nicht erreicht (hab aber auch später angefangen), ausserdem müsste man den "zenith" auch selbst definieren und mit den persönlichen anforderungen in einklang bringen. ich werde sicher nicht mehr der wettkämpfer werden der ich geworden wäre hätt ich statt mit anfang 20 schon in der grundschule mit dem kickboxen angefangen. allerdings kann ich immer noch ein besserer trainer und übungsleiter werden.

wir haben viele leute bei uns die kickboxen nur mit dem fitneßaspekt betreiben, nur ein paar leute sind bei uns wettkämpfer. die müssen natürlich auch entsprechend anders trainieren, dann steht man als trainer wieder vor 5 anfängern, 6 fortgeschrittenen und zwei totalen neulingen und alle wollen bespaßt werden. selber hat man dann allerdings keinen spaß mehr peinlich/erstaunt
[Dieser Beitrag wurde 5 mal editiert; zum letzten Mal von da t0bi am 01.09.2010 13:21]
01.09.2010 13:13:20  Zum letzten Beitrag
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da t0bi

Leet
ich mach diesen post jetzt mal vom anderen losgelöst weils mich interessiert:

wie ist denn bei euch so die anfängerquote?
also wieviele neue leute kommen im schnitt pro monat neu dazu und wieviele bleiben auch länger dabei?

ich würd mal sagen bei uns kommen im monat zwischen zwei und sieben neue leute dazu (jetzt im sommer tendenziell weniger). die quote der "dabeibleiber" würde ich nach einem halben jahr mit ca. 10:3 einschätzen und nach 1 jahr+ tendiert das ganze stark in richtung 10:1. kein scheiß.

grundsätzlich lassen wir jeden neuen gerne gleich mittrainieren (sofern gewünscht), das probetraining kostet auch nix (bei uns ist alles ehrenamtlich, ich bekomm nix fürs training machen), man darf sichs ruhig 3-4x anschauen, also alles ganz locker.

es kommen halt immer vermehrt solche "bewegungswunder" daher, die mit anfang 20 stolz zugeben noch nie(!) irgendeine sportart (wirklich garnix ausser schulsport) gemacht zu haben. ich frag mich dann immer, wie kommen die leute dann auf kickboxen (oder kampfsport generell)?

ich habs bisher nämlich nicht eingesehen das aufwärmtraining nur wegen einem solchen ganzkörperklaus runterzufahren wenn gleichzeitig 15 erfahrenere leute da sind die ans training natürlich eine gewisse erwartungshaltung (zu recht) haben. natürlich sag ich jedem anfänger er/sie soll mitmachen soweit er/sie kann (nicht alle liegestütze mitmachen, nicht überall mitspringen, langsamer laufen, weniger situps, etc.)

trotzdem kippen die leute teilweise beinahe um, haben die kein körpergefühl mehr? zwei drittel der anfänger sind nicht mal in der lage einfaches skipping (ohne seil) zu betreiben, die leute haben einfach keinerlei hand-fuß-auge koordination Kopf gegen die Wand schlagen

sorry dass ich so rage aber manchmal zweifle ich echt an der menschheitpeinlich/erstaunt
[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von da t0bi am 01.09.2010 13:40]
01.09.2010 13:37:48  Zum letzten Beitrag
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j4ke`

Phoenix
 
Zitat von da t0bi

 
Zitat von j4ke`

 
Zitat von Noxiller

Ich bin momentan mit dieser Schule am liebäugeln.


Zusammenfassend möchte ich sagen, dass Du in den ersten zwei Jahren von jedem Amateur-Boxer auf die Fresse bekommen wirst. Die lernen halt nur draufhauen ...


ähhh... nein. das stimmt definitiv nicht. ein boxer lernt nicht nur draufhauen (und wenn, dann ist er in der falschen schule). ich empfehle jedem kampfsportler ruhig mal in einen (guten!) boxverein zu gehen. koordination und bewegungsablauf beim boxen sind alles andere als trivial.
kickboxen (im klassischen sinn, nicht k-1), muay thai und klassisches boxen sind da seeeehr weit auseinander, jeder mit genügend erfahrung einer der sportarten der ein wenig über seinen tellerrand geschaut hat wird dir das bestätigen.



Ähhh... (was auch immer diese stumpfen Kommentare bringen mögen) du legst zuviel Wert auf die falschen Worte. Ich neige zu Übertreibungen, um etwas mehr zu verdeutlichen. In meiner dreijährigen Boxerzeit haben wir auch mit Fittnesszeug begonnen (gerade Ausdauer und so), aber in der Zeit, wo die WT-Typen noch ihren Stand trainieren, haben wir schon fleißig rumgehauen. Und wenn du mir jetzt erzählst, dass du in den ersten drei Monaten nicht einmal geschlagen hast, dann bist du wirklich in einer schlechten Boxbude. Du musst es halt im Verhältnis zum WT sehen. Ich kann den Vergleich ziehen, ob du das auch kannst, weiß ich nicht. Bei mir und bei meinen Freunden, die Boxen war bzw. ist es so.

 
Zitat von da t0bi

 
Zitat von j4ke`

WT ist ursprünglich dafür konzipiert wurden, den Gegner so schnell wie möglich ins Nirvana zu schicken. Und für nichts anderes!



da sehe ich persönlich das problem mit WT, nämlich in der verhälnismäßigkeit im fall der anwendung gg. einen angreifer. was mach ich wenn mich ein betrunkener anpöbelt und am revers fasst (der "klassiker" in der SV Breites Grinsen)? kettenschlag und ellbogen ins gesicht? => § 32 StGB "Verhältnismäßigkeit"?



1. Befindest du dich zu Hause, rechnest du wohl eher weniger mit einer Schlägerei.
2. Gehst du in ein Rechten-Viertel mit einem T-Shirt wo irgendetwas gegen diese Menschen drauf steht, ist die Wahrscheinlichkeit einer Auseinandersetzung wesentlich höher.

Ich will damit sagen, dass wenn ich in einer Bar oder Disco bin, ich mich mehr darauf einstelle, dass etwas passiert, als im Garten der Großeltern. So kann ich mich doch schon auf eine gewisse Art vorbereiten und woher soll ich wissen, ob der Typ eine Waffe (in Form einer abgebr. Bierflasche) bei sich trägt oder nicht (wenn ich es nicht gleich sehe)?

Mein Dai-SiFu meinte dazu immer: Mir sind lieber sechs Geschworene, als sechs Freunde, die mich zum Grab tragen.

Wie gesagt, dass muss jeder mit sich ausmachen, aber wenn du WT darauf beschränkst, dass da ein KFS mit Ellbogen kommt, dann scheinst du nur die Anfänger zu kennen. Und wenn du halt fünfzig Mal zu "hart" warst, wirst du dich über DIESES EINE Mal verdammt doll freuen, wo es um dein Leben ging.

 
Zitat von da t0bi

 
Zitat von j4ke`

Beim Boxen hat man seinen Zenit mit 24-28 Jahren rum. Bei Kickboxen oder Thai ebenfalls.



find ich etwas pauschal ausgedrückt. bin selber bald 30 und habe meinen zenith sicher noch nicht erreicht (hab aber auch später angefangen), ausserdem müsste man den "zenith" auch selbst definieren und mit den persönlichen anforderungen in einklang bringen. ich werde sicher nicht mehr der wettkämpfer werden der ich geworden wäre hätt ich statt mit anfang 20 schon in der grundschule mit dem kickboxen angefangen. allerdings kann ich immer noch ein besserer trainer und übungsleiter werden.

wir haben viele leute bei uns die kickboxen nur mit dem fitneßaspekt betreiben, nur ein paar leute sind bei uns wettkämpfer. die müssen natürlich auch entsprechend anders trainieren, dann steht man als trainer wieder vor 5 anfängern, 6 fortgeschrittenen und zwei totalen neulingen und alle wollen bespaßt werden. selber hat man dann allerdings keinen spaß mehr peinlich/erstaunt



Schon wieder versteifst du dich auf das Unwesentliche. Ich rede hier von der körperlichen Höchstleistung. Siehe Fußballspieler. Nenn mir einen noch erfolgreichen Fußballer mit vierzig, der mit einem (selbes Niveau) im Alter von 28 mithalten kann. Das sind dann höchstens Ausnahmefälle.
Auch ist es unwahrscheinlich, dass du mit 45 gegen einen (der die gleiche Erfahrung hat wie du) mit 27 Jahren gewinnst. Du kannst körperlich einfach nicht mehr mithalten und wenn doch, dann freu dir ein Loch ins Knie, dass du so verdammt geil bist! (Keine Ironie! Das ist mein voller Ernst.) Sowas gibt es aber im Regelfall (und davon spreche ich hier) nicht.
Wir reden hier auch nicht von Trainer oder sonst was. Ich meine halt den Zenit der persönlichen Bestleistung auf die eigene Verteidigung hin. Ab einem bestimmten Alter baust du einfach ab beim Boxen. Du kannst gerne mit 50 Jahren gegen einen in der gleichen Gewichtsklasse, der aber 28 ist antreten. Wie stehen deine Chancen?
Fitnessaspekt ist total irrelevant. Es geht hier um KAMPFsport bzw. KAMPFkunst. Für Leute die das als Fitnessprogramm ansehen und nicht als Selbstverteidigung – ohne Worte. Klar ist der Nebeneffekt eine körperliche Leistungssteigerung, aber dann können sie auch Rudern oder so, wenn sie nur die Fitness an erste Stelle setzen. Nicht umsonst geht man in solche Vereine...

Zum letzten Absatz: So ist das nun mal. Willkommen in der Realität. Das wirst du immer und überall so haben, dass die Leute ein unterschiedliches Level haben.
01.09.2010 14:52:53  Zum letzten Beitrag
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da t0bi

Leet
1.)nun, vor allem in foren neigen wir ja alle gerne zu übertreibungen, vor allem wenn man in einem langen satz dinge herausstellen will, das macht jeder, kein problem Augenzwinkern

ich bin nur auf dein argument eingegangen boxer würden nur draufhauen lernen, das ist ja (wie dir auch bekannt) nicht der fall. einen direkten vergleich zu WT wollte ich garnicht ziehen, mangels genügend eigener erfahrung. einen direkten vergleich zwischen kickboxen, muay thai und boxen kann ich dank genügend eigener erfahrung allerdings ziehen.
wenn man im WT nach drei monaten noch bei den grundstellungen ist spricht das ja nur für WT!


2.)deshalb die fragezeichen, weil ich was wissen wollte wie das im WT gesehen wird:

 

Und wenn du halt fünfzig Mal zu "hart" warst, wirst du dich über DIESES EINE Mal verdammt doll freuen, wo es um dein Leben ging.



 

Mein Dai-SiFu meinte dazu immer: Mir sind lieber sechs Geschworene, als sechs Freunde, die mich zum Grab tragen.



wenn man diese beiden zitate für sich stehen lässt sehe ich wirklich probleme mit der verhältnismäßigkeit bei anwendung im konfliktfall, aber ich lebe anscheinend auch in einer verlgeichsweise konfliktarmen umwelt Augenzwinkern

3.) wenn man natürlich profisport als messlatte anlegt hast du mit deiner alterseinschätzung ungefähr recht (ausser die thais, die sind oft mit 21 schon fertig, viele profiboxer werden erst mit ende 20 - anfang 30 richtig gut, ein nonnemacher ist mit ende 30 auch noch ziemlich stark - aber das sind leute die ihr leben danach ausrichten) /e: ich hab schon kämpfe gegen (semiprofessionelle) enddreissiger verloren, das spricht aber weniger für mich als für den gegner peinlich/erstaunt
interessant aber dass du den fitnessaspekt in der diskussion überhaupt nicht zulässt. dürfen also deiner einschätzung nach leute die bei kampfsport/kampfkunst nicht den KAMPF- sondern -SPORT/-KUNST großschreiben diese also nicht betreiben? ich muß sagen ich sehe mich als kampfSPORTLER nicht als KAMPFsportler peinlich/erstaunt

inb4: "das hab ich nicht gesagt" - doch, hast du Breites Grinsen

glaub mir, in der realität bin ich schon lange angekommen, das kommt ziemlich schnell wenn man mit dem älterwerden beruf/karriere/familie mit training/dojo unter einen hut bringen soll. und nein, in "rechten-viertel" treibe ich mich kaum rum. ich komm aus bayern, da gibts nix rechts von der CSU Breites Grinsen
[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von da t0bi am 01.09.2010 15:27]
01.09.2010 15:23:34  Zum letzten Beitrag
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Cron der kleine Daemon

Cron der kleine Daemon
 
Zitat von El_Hefe

So, Online-Einkaufsbummel erfolgreich Breites Grinsen

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Polstershirt für unter den Gambeson
Halsschutz.


Jetzt noch ne Lederhaube für die Fechtmaske, dann bin ich sozusagen komplett. Dreschen! \o/ Und jetzt bin ich arm traurig



Ich hasse dich! traurig
01.09.2010 15:47:31  Zum letzten Beitrag
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da t0bi

Leet
 
Zitat von El_Hefe

So, Online-Einkaufsbummel erfolgreich Breites Grinsen

Sparringsrapier:
http://www.swords-and-more.com/shop1/images/9028_600.jpg

Dolch (für die Linke Patschehand)
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Faustschild/Buckler
http://www.swords-and-more.com/shop1/images/70454_600.jpg

Weiterhin:
Streethockeyhose
Polstershirt für unter den Gambeson
Halsschutz.


Jetzt noch ne Lederhaube für die Fechtmaske, dann bin ich sozusagen komplett. Dreschen! \o/ Und jetzt bin ich arm traurig



das gezeug sieht ja schon sehr cool aus, gibts da videos in äktschn?
01.09.2010 15:56:59  Zum letzten Beitrag
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El_Hefe

El_Hefe
 
Zitat von da t0bi

das gezeug sieht ja schon sehr cool aus, gibts da videos in äktschn?



Von mir noch nicht, gibt allerdings schon ein paar Gruppen in Deutschland, die so nen Kram gut machen, und darstellen. Die Hamburger von Hammaborg sind von den Videos her ganz nett, so in etwa sollte das aussehen (hier Schwert&Buckler):

http://www.youtube.com/watch?v=CutcIOVTmTw&feature=related
http://www.youtube.com/watch?v=-2VTEsGxp8E&feature=related
http://www.youtube.com/watch?v=RmSbL4buaTE&feature=related
http://www.youtube.com/watch?v=9JPYZZ4hxEg&NR=1
[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von El_Hefe am 01.09.2010 16:59]
01.09.2010 16:38:11  Zum letzten Beitrag
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El_Hefe

El_Hefe
 
wie ist denn bei euch so die anfängerquote?
also wieviele neue leute kommen im schnitt pro monat neu dazu und wieviele bleiben auch länger dabei?



Wir haben nicht sonderlich viele Interessenten im Eskrima, vielleicht einen pro Monat. Davon bleiben leider auch nicht allzu viele, die meisten kommen für 1-2 Monate, labern uns die Ohren voll wie motiviert sie sind, wollen Privatstunden undundund. Dann tauchen sie plötzlich nie wieder auf, zahlen aber munter weiter ihre Verträge beim Inhaber der Location - vermutlich weil sie so unglaublich motiviert sind mit den Augen rollend

Woran das liegt kann ich nur spekulieren. Einerseits ist klar dass Eskrima schon ne Randgruppensportart ist, wahrscheinlich noch mehr als die Boxsportarten (Muay Thai und Kickboxen haben glaub ich das doppelte bis dreifache an Leuten - wir haben so 10 aktive und 8 Karteileichen).

Was wir in letzter Zeit öfter mit Belustigung beobachten ist, dass wir scheinbar "Scouts" von anderen Kampfsportarten haben, die sich offenbar mal ein Bild machen wollen was wir so tun. Das sind dann immer Leute, die sich verdächtig gut bewegen, aber dann natürlich nur "vor Jahren mal kurz" irgendwas gemacht haben, und natürlich schon längst "vergessen" haben, was das war und wer und wo. Dann wollen sie natürlich mit dem Trainer sparren, drehen voll auf, und tun sich weh. Dann kommen sie nicht mehr wieder.

Wir haben schon ne grobe Ahnung was das für Fritzen sind, und haben mal auf Verdacht einen von uns inkognito zu denen geschickt, wo er dann zu hören bekam, dass es da noch "diese Bekloppten" gäbe, die sich "aber nur prügeln, und keine Technik drauf haben" (mit den Augen rollend).

Das mit den Bewegungsspezialisten haben wir nicht so. Natürlich ist es so, dass es unterschiedlich begabte Leute gibt, aber so richtige Totalversager haben wir bisher nicht gehabt, bis auf einen der von irgend nem Kungfukram kam, und sich dann beim Haken an den Sandsack die Schulter ausgekugelt hat - das schafft auch nicht jeder. Vielleicht liegt das einfach daran, dass wir eben ein Randgruppending sind, dass totale Anfänger gar nicht so kennen, daher kriegen wir meist Leute ab, die schon anderswo was gemacht haben, sich etwas auskennen und mal was neues probieren wollen. Ich glaub wir haben nicht einen ohne jegliche Vorbildung bei uns dabei.

Training umstellen würde ich deswegen aber sicher nicht. Wenn sie halt nicht alles mitmachen können, dann können sie ja zwischendrin pausieren. Ich hab bei meiner ersten Krav-Maga-Stunde auch erst mal mit gekipptem Kreislauf inne Ecke gehangen. War für mich aber nur Ansporn, und nach ein paar Wochen war das gut.

Beim Historischen Fechten ist das noch viel schlimmer - da haben wir bestenfalls 1-2 Interessenten pro Semester. Ich glaub dafür muss man einfach irgendwie etwas komisch sein, um von selbst drauf zu kommen - wir machen ja irgendwie auch keine Werbung.
[Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert; zum letzten Mal von El_Hefe am 01.09.2010 16:49]
01.09.2010 16:48:15  Zum letzten Beitrag
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da t0bi

Leet
[quote=183677,1242013250,"El_Hefe"][b]
 
wie ist denn bei euch so die anfängerquote?
also wieviele neue leute kommen im schnitt pro monat neu dazu und wieviele bleiben auch länger dabei?


 

Wir haben nicht sonderlich viele Interessenten im Eskrima, vielleicht einen pro Monat. Davon bleiben leider auch nicht allzu viele, die meisten kommen für 1-2 Monate, labern uns die Ohren voll wie motiviert sie sind, wollen Privatstunden undundund. Dann tauchen sie plötzlich nie wieder auf, zahlen aber munter weiter ihre Verträge beim Inhaber der Location - vermutlich weil sie so unglaublich motiviert sind mit den Augen rollend



same here, dann wird nach 3x training für fast 200 euro ausrüstung gekauft (natürlich auch gleich die fußschoner aus leder, man will ja was ordentliches haben) und dann hat man sie nie wieder gesehen.

 

Woran das liegt kann ich nur spekulieren. Einerseits ist klar dass Eskrima schon ne Randgruppensportart ist, wahrscheinlich noch mehr als die Boxsportarten (Muay Thai und Kickboxen haben glaub ich das doppelte bis dreifache an Leuten - wir haben so 10 aktive und 8 Karteileichen).



ja, escrima ist halt schon etwas spezieller, darauf kommt man weniger wenn man nicht durch was anderes angefixt wurde. kickboxen hört sich halt cool an, ist es aber (vor allem für anfänger) imho garnicht. ich fühl mich jetzt nicht besonders toll deswegenBreites Grinsen

 

Was wir in letzter Zeit öfter mit Belustigung beobachten ist, dass wir scheinbar "Scouts" von anderen Kampfsportarten haben, die sich offenbar mal ein Bild machen wollen was wir so tun. Das sind dann immer Leute, die sich verdächtig gut bewegen, aber dann natürlich nur "vor Jahren mal kurz" irgendwas gemacht haben, und natürlich schon längst "vergessen" haben, was das war und wer und wo. Dann wollen sie natürlich mit dem Trainer sparren, drehen voll auf, und tun sich weh. Dann kommen sie nicht mehr wieder.



haben wir irgendwie nicht, wir freuen uns wenn immer wenn quereinsteiger reinschauen. man merkt auch oft wo die leute herkommen, wenn einer toll kicken kann aber mit den händen nichts anzufangen weiß = taekwondo Augenzwinkern

 

Wir haben schon ne grobe Ahnung was das für Fritzen sind, und haben mal auf Verdacht einen von uns inkognito zu denen geschickt, wo er dann zu hören bekam, dass es da noch "diese Bekloppten" gäbe, die sich "aber nur prügeln, und keine Technik drauf haben" (mit den Augen rollend).



aus sowas immer am besten raushalten und das eigene ding durchziehen. ganz klar, so wie man das training gestaltet kommen auch die leute.

 

Das mit den Bewegungsspezialisten haben wir nicht so. Natürlich ist es so, dass es unterschiedlich begabte Leute gibt, aber so richtige Totalversager haben wir bisher nicht gehabt, bis auf einen der von irgend nem Kungfukram kam, und sich dann beim Haken an den Sandsack die Schulter ausgekugelt hat - das schafft auch nicht jeder. Vielleicht liegt das einfach daran, dass wir eben ein Randgruppending sind, dass totale Anfänger gar nicht so kennen, daher kriegen wir meist Leute ab, die schon anderswo was gemacht haben, sich etwas auskennen und mal was neues probieren wollen. Ich glaub wir haben nicht einen ohne jegliche Vorbildung bei uns dabei.



das liegt halt am escrima, von selber kommt da wohl keiner drauf

 

Training umstellen würde ich deswegen aber sicher nicht. Wenn sie halt nicht alles mitmachen können, dann können sie ja zwischendrin pausieren. Ich hab bei meiner ersten Krav-Maga-Stunde auch erst mal mit gekipptem Kreislauf inne Ecke gehangen. War für mich aber nur Ansporn, und nach ein paar Wochen war das gut.

Beim Historischen Fechten ist das noch viel schlimmer - da haben wir bestenfalls 1-2 Interessenten pro Semester. Ich glaub dafür muss man einfach irgendwie etwas komisch sein, um von selbst drauf zu kommen - wir machen ja irgendwie auch keine Werbung.



das historische fechten find ich wiederum äusserst spannend, aber ich hab wahrscheinlich auch dieses gewisse schadeninteresse

/e: was darf man denn für so eine grundlegende fechtausrüstung wie von dir dargestellt rechnen? reicht da n tausender?
[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von da t0bi am 01.09.2010 17:03]
01.09.2010 17:00:31  Zum letzten Beitrag
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Rock in the Sea

Rock in the Sea
Zum Thema Anfänger:
Hier in Innsbruck beim Kendo versuchen wir, die Anfänger auf 2 termine im Jahr zu konzentrieren, indem wir am Beginn des Semester n bisschen Werbung machen und dann ca. 1 Monat in das Semester rein nen Anfängerkurs starten, bei dem sie 4-5 mal trainieren können und wir uns konzentrieren können, ihnen die Grundlagen beizubringen. In den ersten 2 mal ist das mal nur Fussarbeit, dann Grundhaltung mit dem Schwert und am Ende mal ein bisschen Schlagen, damit sie sich ein Bild machen können. Wir trainieren die, die sich dann schlussendlich anmelden, nochmal ca. ein halbes Jahr(bis zum nächsten Anfängerkurs Augenzwinkern) getrennt vom Rest, bis sie die Grundlagen zumindest so weit beisammen haben, dass sie normal am Training mitmachen können, ohne dass wir sie immer an der Hand halten müssen, ab dann sind sie normal integriert und machen die Übungen mit, die ohne Rüstung gehen, bis sie (in unseren Augen Augenzwinkern) bereit sind für die Rüstung, ab dann können sie eh alles mitmachen.
Falls zwischen den Anfängerkursen sich jemand meldet mit Interesse laden wir halt ein, mal zuschaun zu kommen, aber bitten doch, mit Training bis zum nächsten Kurs zu warten, da es doch ne Weile braucht(und einer permanent abgestellt werden muss) bis man mitmachen kann.
Unsere Quote ist(im Vergleich zu den restlichen Vereinen in Österreich) ganz gut, von 12 Anfängern ham im letzten Kurs 8 nach den 4 Wochen weitergemacht, vom Kurs davor sind von 10 jetzt noch 5 da und werden bald ihre Rüstung kriegen.

Körperkontrolle und so fallen mir schon hin und wieder auf, wir hatten in den letzten paar Kursen immer wieder mal paar 15/16 jährige, bei denen scheiterte es am Anfang schon am Kommando "Grader Rücken, Schultern runter, gross machen, Kopf nach oben" Breites Grinsen, dafür ists dann ganz schön zu sehen wie sich das so langsam ändert wenn sie dabei bleiben

edit: was bei uns halt von Vorteil ist, ist dass hier schon ne Studentenstadt ist, bei fast 25.000 Studenten gesamt und dem entsprechenden Durchsatz kommen halt jedes Jahr paar neue Leute her die dann auch mal wieder was ausprobieren, und ein paar bleiben dann beim Kendo.
Man muss allerdings auch sagen dass von denen die mit mir angefangen haben vor 4 Jahren jetzt noch 2 ausser mir dabei sind, von denen die (so alt ist der Verein) ein Jahr früher angefangen haben ist keiner mehr da Breites Grinsen
[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Rock in the Sea am 01.09.2010 17:15]
01.09.2010 17:10:28  Zum letzten Beitrag
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El_Hefe

El_Hefe
 
Zitat von da t0bi

/e: was darf man denn für so eine grundlegende fechtausrüstung wie von dir dargestellt rechnen? reicht da n tausender?



Also es gibt natürlich verschiedene Abstufungen. Normalerweise fängt man mit nem Shinai ausm Kendo an, dafür reichen dann ne Fechtmaske, ein paar Eishockeyhandschuhe, und ein paar Ellebogenschoner, damit kann man schon viel machen, denn gegen ein Shinai brauchste im Normalfall keine Rüstung, da alles was nicht auf die Gelenke gefeuert wird zwar Striemen gibt, aber letztendlich ungefährlich ist.

Fängst du dann mit Stahlwaffen an, ist das ganze natürlich etwas heftiger, denn ne Stahlklinge bricht durchaus Unterarme und Schlüsselbeine (oder Schädel), auch wenn sie stumpf ist.

Ich denke mit nem tausender liegst du für die Ausrüstung relativ gut dabei. Ich selbst habe, sobald dann die Bestellungen da sind folgendes:

Fechtmaske - 100 (hatte ich schon eine vom Sportfechten damals, neupreis ist jetzt mal geschätzt)

Lederüberzug für die Fechtmaske - 80 (ziemlich unerlässlich, weil der Hinterkopf offen ist, und wenn man da im Clinch ne Parierstange raufkriegt... autsch. Ausserdem schützt das Ding die Ohren vorm Tinitus bei seitlichen Treffern, ist also zu empfehlen.

Gambeson/Fechtmeisterjacke - 150-200.

Polsterung für unter Gambeson/Jacke ~100. Da gibts viele Mögilchkeiten und jeder baut sich da seinen eigenen Kram zusammen. Ich werds jetzt mal mit dem Polsterhemd vom Streethockey versuchen. Gambeson oder Jacke allein sind mir etwas zu wenig, vor allem auf den Schultern.

Polsterhose: 50-80

Handschuhe: 40-80 Empfehlenswert sind Eishockeyhandschuhe oder Lacrossehandschuhe.

Ellebogenschoner/Knieschoner/Unterarmschoner: insgesamt vllt. 60, da reichen die billigen.

Halschutze+Eierbecher: 30

Schwert kommt mit ca. 200-400 Euro, je nachdem wo mans nimmt. Ich hab die teure Variante genommen, und mir nen Anderthalbhänder von Albion gekauft, der damals ca. 400 Euro teuer war. Allerdings ist das mit das beste was du in Europa an Serienschwertern bekommen kannst, und die meisten die das Teil in die Finger kriegen wollen ihn gar nicht mehr hergeben.



Und auch hier gibts wieder was von Hammaborg, stell ich grade fest (die sind sowas wie Ratiopharm...): Hammaborg Sparring Equipment

/e: Die Rapiersachen von weiter oben kommen insgesamt auf:
Rapier 150
Dolch 80
Buckler 35
[Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert; zum letzten Mal von El_Hefe am 01.09.2010 17:31]
01.09.2010 17:18:42  Zum letzten Beitrag
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da t0bi

Leet
schöne hobbies sind halt teuer Augenzwinkern
01.09.2010 17:34:18  Zum letzten Beitrag
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El_Hefe

El_Hefe
 
Zitat von da t0bi

schöne hobbies sind halt teuer Augenzwinkern



Da sagste was Wenn man mich lassen würde, könnte ich ohne ins Stocken zu kommen innerhalb von 5 Minuten Hardware für ca. 10000 Euronen zusammenschreiben, und die Liste dem Weihnachtsmann übergeben.

Dinge aus Stahl mit Scharf sind super Breites Grinsen
01.09.2010 17:39:58  Zum letzten Beitrag
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Wraith of Seth

wraith_of_seth
El Hefe, macht ihr auch Talhofer (so geschrieben?) und Co?

Das würde mich massiv reizen. Auch wenn ich gerade genug mit Katori und Hoki zu tun habe. Da haben die in meiner Abwesenheit doch glatt mit Jujutsu angefangen, das bekomme ich ja nie aufgeholt...traurig
01.09.2010 21:04:18  Zum letzten Beitrag
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Cron der kleine Daemon

Cron der kleine Daemon
 
Zitat von Wraith of Seth

El Hefe, macht ihr auch Talhofer (so geschrieben?) und Co?

Das würde mich massiv reizen. Auch wenn ich gerade genug mit Katori und Hoki zu tun habe. Da haben die in meiner Abwesenheit doch glatt mit Jujutsu angefangen, das bekomme ich ja nie aufgeholt...traurig



Was für Jujutsu?
01.09.2010 22:52:53  Zum letzten Beitrag
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El_Hefe

El_Hefe
Also es ist schon so, dass wir Leute haben, die Anhand von historischen Quellen hantieren. Ich selbst hab mich da noch nicht so reingelesen, mich kickt da eher die Praxis. Wir haben da aber so ein paar Leute, die sich in einige der alten Schriften reingeschafft haben, das sind dann auch sowas wie die Trainer. Ab und an sitzen wir dann da über der ein oder anderen Zeile, und gucken was damit gemeint sein könnte, und probieren so ein paar Interpretationen durch. Witzig ists dann immer wenn du in nem Wälzer von anno dreizehnhundertirgendwas Ringtechniken drin hast, die den Leuten im Kravmaga als hocheffektiver neuester Scheiss verkauft werden. So hab ich mal ne total simple Befreiung aus dem Polizeigriff gezeigt bekommen, in nem Werk von 1250 oder so. Schon lustig Breites Grinsen

Das Problem ist eben, dass nur noch die Bücher da sind, und keiner mehr der das kommentieren könnte. Die Problematik ist dabei dass die für denjenigen geschrieben sind "der da anders fechten kann"(sinngemäß). D.h. das sind größtenteils Anleitungen für den Profi, die Tricks, Taktiken und Kniffe enthalten, aber die Grundlagen nicht erklären. Das ist wie mit nem Kochbuch, da steht auch erst mal nicht drin, wie man Wasser in nen Topf kippt, oder was Salz ist, da der Autor davon ausgeht, dass die Leute das schon wissen. In unserem Fall ist das leider nicht mehr so, daher ists in dem Fall meist ziemlich hilfreich, wenn man schon Vorerfahrung aus anderen Sportarten hat, und die biomechanischen Grundlagen beherrscht.

So ist in den Werken über die Beinarbeit so ziemlich überhaupt nichts drin. Gerade Talhoffer ist da so eine Sache, da sind ziemlich viele Bilder drin, und wenig Erläuterungen. Da könnte ziemlich viel mit gemeint sein, so sind einige z.B. der Ansicht dass Talhoffer dieses Fechtbuch lediglich als "Werbeprospekt" seines Könnens veröffentlicht hat, um Schüler in seine Schule zu kriegen. Wieder andere meinen, es sei zwar als Anleitung zu verstehen, aber bewusst so gehalten, dass man es nicht entschlüsseln kann, und zu ihm kommen zu müssen.

Dann gibts z.B. einen, das müsste Paulus Hector Mair sein, der in der Renaissance einen Band schreibt, weil er die "alte Kunst" bewahren will. Der sich ganz bitter über modernen Firlefanz wie Schusswaffen beschwert, und quasi schon gegen das Vergessen anschreibt, mit dem Ziel mal alles aufzuschreiben, bevor es weg ist. Den nutzen wir zum großen Teil.

Gibt noch so ein paar, und viele von den Dinern lungern auch sicher noch unbemerkt in irgendwelchen Archiven rum.
[Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert; zum letzten Mal von El_Hefe am 01.09.2010 22:59]
01.09.2010 22:57:40  Zum letzten Beitrag
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 Thema: Kampfsport/Kampfkunst ( Eine Faust im Gesicht ist eine Faust im Gesicht! )
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