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fürchterlich. ich hatte ein einigermaßes seriöses buch über das thema erwartet (ja, lacht mich ruhig aus  ) aber das, was man in diesem buch zu lesen bekommt, ist schon eine schiere frechheit. fürchterlich. ab seite 10 hab ich dann aufgehört.
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Das Buch ist bestimmt astrein zum Einschlafen und hat von daher das Thema wieder voll getroffen:
"Du wirst langsam müde..."
Einschläfernde Grüße
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Interessanterweise wurde in meiner Schulzeit Faust I nicht mal als Lektüre vorgeschlagen.
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| | Zitat von nobody
Christa Wolf - Medea
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HASS HASS HASS.
Richtig schlecht fand ich "Tortilla Curtain" von T. C. Boyle. Meine Güte, über 400 Seiten lässt der Typ nach und nach 2 illegalle Einwanderer immer tiefer in die Scheisse sinken. Mit lauter total überraschenden ( ) Wendungen ins noch Schlechtere.
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| | Zitat von [DCJ]BOD
| | Zitat von [NDA]Keldorn
zeugt nicht gerade von charaktertiefe
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Wow, danke.
Es ist total langweilig! Es muss Kunst sein!!!1!
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es ist nicht langweilig, "kunst" ist auch übertreiben, hab ich aber nie gesagt. 
/und darum gehts in dem buch auch nicht.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von [NDA]Keldorn am 27.11.2008 14:16]
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Tom Clancy im Sturm (+ weitere Bücher der OP Reihe)
Das erste Buch bei dem ich jemals mittendrin aufgehört habe es zu lesen! Es hat mich so gewurmt das ich es später dann doch ganz durchgelesen habe, aber da war es immer noch scheisse.
Ein deratig bekloppter amerikanischer Hurra-Patriotismus ist einfach nicht zu ertragen. Jahre später habe ich mir zur Belustigung noch einmal einen gekauft der in Hannover spielte, der war sogar noch schlechter. Saufende NeoNazis die eine Verschwörung planen werden von einem Rollstuhlfahrende CIA Agent im Gebirge gestellt und im quasi Alleingang zur Aufgabe gezwungen. Is klar...
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| | Zitat von [NDA]Keldorn
| | Zitat von [DCJ]BOD
| | Zitat von [NDA]Keldorn
zeugt nicht gerade von charaktertiefe
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Wow, danke.
Es ist total langweilig! Es muss Kunst sein!!!1!
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es ist nicht langweilig, "kunst" ist auch übertreiben, hab ich aber nie gesagt.
/und darum gehts in dem buch auch nicht.
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Erklärs mir doch bitte.
Was hat es mit fehlender Charaktertiefe zu tun, das Buch nicht gut zu finden?
Und was findet ihr alle daran gut?
Es kommt immer nur "Das ist so toll, ihr verstehts nur nicht."
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hahaha klingt gut @clancybücher
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von taraba am 27.11.2008 14:38]
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| | Zitat von Absonoob
| | Zitat von nobody
Christa Wolf - Medea
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HASS HASS HASS.
Richtig schlecht fand ich "Tortilla Curtain" von T. C. Boyle. Meine Güte, über 400 Seiten lässt der Typ nach und nach 2 illegalle Einwanderer immer tiefer in die Scheisse sinken. Mit lauter total überraschenden () Wendungen ins noch Schlechtere.
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Tortilla Curtain fand ich... naja gerade so an der Grenze. Medea war aber wesentlich schlimmer. Ich krieg heute noch Brechreiz wenn ich an den Schreibstil denke. Dusselige Ziege.
Woyzeck war wirklich toll!
Hohlbein find ich eigentlich auch ganz nett. Nicht sonderlich anspruchsvoll, hat mir aber 1A über ein paar stinkendlangweilige Tage im Krankenhaus geholfen.
(Kann aber auch an dem komischen Zeug aus dem Btm-Schrank gelegen haben.)
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von nobody am 27.11.2008 15:11]
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| | Zitat von darkimp
Ein fliehendes Pferd - Martin Walser
Schweizer Autoren sind eh FUUUFFUUUUUUUUUUUUUUUU (meistens)
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dürrenmatts die physiker war endsgeil
aber n anderer schweizer autor fiele mir so spontan nicht ein
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| | Zitat von PsYch0_D0c
| | Zitat von darkimp
Ein fliehendes Pferd - Martin Walser
Schweizer Autoren sind eh FUUUFFUUUUUUUUUUUUUUUU (meistens)
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dürrenmatts die physiker war endsgeil
aber n anderer schweizer autor fiele mir so spontan nicht ein
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| | Zitat von darkimp
| | Zitat von SKuLLwArRi0r
Dürrenmatt finde ich allerdings ziemlich pwn.
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darum sag ich ja "meistens" Gibt schon ein paar ausnahmen, aber die neuzeitlichen sind... argh. Auch "Die Dunkle Seite des Mondes" von Suter... übel übel.
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der absolute hasst ist übrigens alles von jane austen 
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| | Zitat von Kampfferkerl
Von Holbein hab ich Garth & Torian gelesen.
Er wiederholt sich schrecklich oft ("er wusste selbst nicht mehr, woher er die Kraft noch nahm" kommt ca 2000000 mal vor), aber es ist durchaus spannend und es sind sehr schöne Ideen drinn.
Wobei, das hab ich mit 16 gelesen. Ka obs wirklich gut is.
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Hab bestimmt 15 Bücher von Hohlbein gelesen und ich muss dem hier zustimmen. Dennoch fand ich die Bücher allesamt sehr unterhaltsam und gerade Schattenjagd geb ich mir ab und zu noch um zu sehen, was aus WoW hätte werden können, wenn man das Augenmerk mehr auf PvP ausgelegt hätte 
Aber das ist nun auch schon gute 8-10 Jahre her, dass ich die Bücher gelesen hab.
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Das ich persönlich mit Büchern von Wolfgang Hohlbein auf Kriegsfuß steh dürfte dem einen oder anderen ja aus dem Bücherthread schon bekannt sein.
Es überrascht demnach nicht wenn die Frage nach dem Autor des für mich schlechtesten Buches überhaupt sofort und ohne Zögern mit "Hohlbein" beantwortet wird.
Er schreibt manchmal mittelmäßig und dann schreibt er durchaus auch den allergrößten Scheiß zusammen. Ich kann ja auch verstehen das gerade im Bereich der Fantasyromane solch ein hirnblutender Bockmist noch seinen Platz hat. Aber warum zum Henker müssen in den Buchhandlungen 4 Regale mit Hohlbein vollgestellt werden so das man dann keinen Platz mehr hat Bücher von Terry Pratchett einzusortieren.
Genug über Hohlbein, auf zu seinem schlechtestem Werk überhaupt.
Kevins Reise + Kevins Schwur + Kevins Darmkrebsattacke.
Wenn ich es nicht besser wüsste würde ich nach dem Lesen dieses Buches auf ganz heftigen Drogenkonsum beim Herren Hohlbein schließen.
Die Story geht ungefähr so:
zOMG ROBIN HOOD LULZ; LULZ!
ROFL! WIKINGER; ROFL; ROFL; ROFL!
FUUUUUCK! NINJAS!
YES! SHAOLIN MÖNCHE!!!
WTF? OTTOMANISCHE ZAUBERER?
LOOOL, DRUIDEN!
HAHAHAHA, ZOMBIES!
Im ernst, ich weigere mich die "Story" anders als im Retardmode zu beschreiben. Da versucht der Hohlbein allen ernstes Wikinger als beste Freunde Robin Hoods durchgehen zu lassen und die bösen ottomanischen Zauberer tummeln sich aus Langeweile natürlich im Sherwood Forest und wem das nicht genug ist: es hüpfen ja noch Ninjas herum und trinken Bier mit asiatischen Kampfsportmönchen.
Ein schwarzer Panther pinkelt hier und da mal in die Ecke, durchgeknallte Druiden wollen die Welt zerstören und irgendwo gibt es dann auch noch Zombiekrieger. Zwischendurch fahren wir mal kurz die Kreuzritter besuchen wirbeln im Alleingang die pösen Muslime auf, bekommen noch kurz Hilfe von einem unsterblichem der selber nicht weiß wie zum Henker er jetzt auch noch in die Scheiße von Buch gefallen ist und fertig ist Hohlbeins Meisterwerk.
Selbst sein "Genesis" Machwerk ist da noch besser, bei dem man einfach jedes vorkommen von "Eispirat" mit "Arschpirat" ersetzt und so immerhin noch infantile Lacher provozieren kann "Der Arschpirat spritzte weiße Stachel davon!". Hng.
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hohlbein wurde mir schon als kind zu doof
aber ein buch fand ich damals gut, irgendwas mit drachen in irland oder so 
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Das Problem war das ich mir einmal die komische Vampirchronik geholt habe auf Empfehlung und seitdem bekomme ich zu jedem Geburtstag irgendein verdammtes Buch von dem. Raaawr.
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100 Jahre Einsamkeit aka 100 Jahre Langeweile. Langweilig und schlecht und wieso hat es den Nobelpreis?
Der Medicushabe ich total beleidigt nach 20 Seiten weglegen müssen.
Ich fühle mich von blöden Büchern wie Medicus immer poersönlich beleidigt, dass dieses Buch sich erdreistet von mir gelesen werden zu wollen. 
Ach ja, Kafka FTW!!!
e2: Literatr soll in erster Linie unterhalten. Wenn es bildet, schön, aber in erster Linie steht bei einem guten Buch, dass es Spaß macht es zu lesen.
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[Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert; zum letzten Mal von Miss Dirty am 27.11.2008 20:20]
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hab' ich zwar auch nicht freiwillig gelesen, aber:
joseph von eichendorff: ahnung und gegenwart
daß jemand 300 seiten mit sätzen wie
"wer studenten auf ihren wanderungen sah, wie sie frühmorgens aus dem dunklen tore ausziehen und den hut schwenken in der frischen luft, wie sie wohlgemut und ohne sorgen über die grüne erde reisen, und die unbegrenzten augen an blauem himmel, wald und fels sich noch erquicken, der mag gern unsern grafen auf seinem zuge durch das gebirge begleiten."
oder
"wo soll die rechte, schlichte sitte, das treue tun, das schöne lieben, die deutsche ehre und alle die alte herrliche schönheit sich hinflüchten, wenn es ihre angebornen ritter, die dichter, nicht wahrhaft ehrlich, aufrichtig und ritterlich mit ihr meinen?"
füllt und das dann auch noch veröffentlicht, statt sich zu schämen, tut mir fast körperlich weh. nach dem ersten drittel mußte ich aufgeben.
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| | Zitat von Miss Dirty
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Der Medicus habe ich total beleidigt nach 20 Seiten weglegen müssen.
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Ich fand, dass Der Medicus ganz gute Unterhaltung war.
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Mit Abstand die größte Diskrepanz, die mir zwischen Klappentext und Inhalt je untergekommen ist.
Der Fluss der Sterne
Selten so einen Scheiß gelesen.
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Enigma
ich finde Robert Harris ja genial. Vaterland und Imperium waren klasse Bücher aber Enigma
Gott war das langweilig
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| | Zitat von Gier
Das ich persönlich mit Büchern von Wolfgang Hohlbein auf Kriegsfuß steh dürfte dem einen oder anderen ja aus dem Bücherthread schon bekannt sein.
Es überrascht demnach nicht wenn die Frage nach dem Autor des für mich schlechtesten Buches überhaupt sofort und ohne Zögern mit "Hohlbein" beantwortet wird.
Er schreibt manchmal mittelmäßig und dann schreibt er durchaus auch den allergrößten Scheiß zusammen. Ich kann ja auch verstehen das gerade im Bereich der Fantasyromane solch ein hirnblutender Bockmist noch seinen Platz hat. Aber warum zum Henker müssen in den Buchhandlungen 4 Regale mit Hohlbein vollgestellt werden so das man dann keinen Platz mehr hat Bücher von Terry Pratchett einzusortieren.
Genug über Hohlbein, auf zu seinem schlechtestem Werk überhaupt.
Kevins Reise + Kevins Schwur + Kevins Darmkrebsattacke.
Wenn ich es nicht besser wüsste würde ich nach dem Lesen dieses Buches auf ganz heftigen Drogenkonsum beim Herren Hohlbein schließen.
Die Story geht ungefähr so:
zOMG ROBIN HOOD LULZ; LULZ!
ROFL! WIKINGER; ROFL; ROFL; ROFL!
FUUUUUCK! NINJAS!
YES! SHAOLIN MÖNCHE!!!
WTF? OTTOMANISCHE ZAUBERER?
LOOOL, DRUIDEN!
HAHAHAHA, ZOMBIES!
Im ernst, ich weigere mich die "Story" anders als im Retardmode zu beschreiben. Da versucht der Hohlbein allen ernstes Wikinger als beste Freunde Robin Hoods durchgehen zu lassen und die bösen ottomanischen Zauberer tummeln sich aus Langeweile natürlich im Sherwood Forest und wem das nicht genug ist: es hüpfen ja noch Ninjas herum und trinken Bier mit asiatischen Kampfsportmönchen.
Ein schwarzer Panther pinkelt hier und da mal in die Ecke, durchgeknallte Druiden wollen die Welt zerstören und irgendwo gibt es dann auch noch Zombiekrieger. Zwischendurch fahren wir mal kurz die Kreuzritter besuchen wirbeln im Alleingang die pösen Muslime auf, bekommen noch kurz Hilfe von einem unsterblichem der selber nicht weiß wie zum Henker er jetzt auch noch in die Scheiße von Buch gefallen ist und fertig ist Hohlbeins Meisterwerk.
Selbst sein "Genesis" Machwerk ist da noch besser, bei dem man einfach jedes vorkommen von "Eispirat" mit "Arschpirat" ersetzt und so immerhin noch infantile Lacher provozieren kann "Der Arschpirat spritzte weiße Stachel davon!". Hng.
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hohlbeins schlechtestes werk ist ja wohl anubis. 600 seiten langeweile und dann die größte scheiße, die man sich vorstellen kann. fast so schlimm wie das ende vom neuen indy. dachte bis dahin eigentlich, dass man mit hohlbein nichts falsch machen kann... die templerin z.b. lese ich immer noch gerne.
ansonsten wären die leiden des jungen werther bei mir auf platz 1. wer dieses buch mag oder behauptet, dass es gut ist, ist entweder dum oder einfach nur emo/gay.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von judas3000 am 27.11.2008 20:46]
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| | Zitat von Mountainbiker
| | Zitat von Miss Dirty
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Der Medicus habe ich total beleidigt nach 20 Seiten weglegen müssen.
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Ich fand, dass Der Medicus ganz gute Unterhaltung war.
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Als der Junge am Anfang im inneren Monolog dachte, der Medicus will ihn anal haben, war ich beleidigt. Nein, das mochte ich nciht
Aber Harry P. hingegen... ich habe mich auch lange geweigert, aber dann nachgegeben und nie bereut!
Das ist eine tolle Welt die sich auftut. Man taucht da einfach ein und ist drin! Das finde ich sehr unterhaltsam.
Ach ja, was ich mit Gemischten GEfühlen immer lese sind Sachen von Giordano.
Das Thema ist immer ziemlich spannend gewesen, aber wie kann ein Mensch nur soooo egozentrisch sein?
| | Zitat von sammie
#2: Tod eines Kritikers
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<3 Ich dachte, ich sei die Einzige, die so denkt 
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[Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert; zum letzten Mal von Miss Dirty am 27.11.2008 20:45]
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Paulo Coelho - The devil and Miss Prym
Von Coelho hatte ich vorher den Alchemisten gelesen und fand das Buch ganz nett(auch wenn ich mich heute kaum noch an die Handlung erinnern kann ), mit dem anderen konnte ich wirklich nichts anfangen.
Ich gehöre zu dem Lesertypus, der jedes quasi angefangene Buch zu Ende liest, so schlecht/langweilig es auch sei.
Aber das ging dann doch nicht mehr.
Und bei Faust beeindruckt mich allein schon die Leistung ein Werk nur in Reimform zu schreiben. Die Geschichte mag ich abe rauch und irgendwann werde ich mir auch mal den zweiten Teil zu Gemüte führen. Irgendwann, wenn ich viel Zeit habe, am besten zusammen mit ein paar anderen Leuten. Das ist kein Buch, das man nur liest.
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| | Zitat von Mountainbiker
| | Zitat von Miss Dirty
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Der Medicus habe ich total beleidigt nach 20 Seiten weglegen müssen.
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Ich fand, dass Der Medicus ganz gute Unterhaltung war.
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Jup, der ist gut. Auch der Nachfolger.
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| | Zitat von Gier
Aber warum zum Henker müssen in den Buchhandlungen 4 Regale mit Hohlbein vollgestellt werden so das man dann keinen Platz mehr hat Bücher von Terry Pratchett einzusortieren.
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Wobei man über Pratchett ja nun auch streiten kann... *duck*
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| | Zitat von nobody
| | Zitat von Gier
Aber warum zum Henker müssen in den Buchhandlungen 4 Regale mit Hohlbein vollgestellt werden so das man dann keinen Platz mehr hat Bücher von Terry Pratchett einzusortieren.
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Wobei man über Pratchett ja nun auch streiten kann... *duck*
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NEIN!
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| | Zitat von judas3000
ansonsten wären die leiden des jungen werther bei mir auf platz 1. wer dieses buch mag oder behauptet, dass es gut ist, ist entweder dum oder einfach nur emo/gay.
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Na dann ist ja alles geklärt. Danke für deinen aufschlussreichen Beitrag hierzu.
Noch einmal: Im Werther, wie im Faust stecken so viele Anspielung auf die Zeitgeschichte Goethes, es ist für mich, der zugegebenermaßen sich dafür interessiert und Germanistik studiert, immer wieder gerne eine schöne Lektüre. Auch kultur- und literaturgeschichtliche Bedeutung spielt hierbei eine große Rolle. Wer den Werther und den Faust unter diesen Gesichtspunkten liest, der wird an diesen Büchern viel mehr Lust empfinden, als er es ignorant aus einer modernen Perspektive empfinden könnte.
Also bitte, lest diese Bücher nicht mit einer Haltung ala "Da wollen mir mal sehen, was an der Berühmtheit dran ist" oder "es soll mich ja (aus meiner heutigen modernen Position heraus) unterhalten", sondern überwindet diese bornierte Einstellung.
Ich möchte freilich nicht pauschalisieren, und obiges bei jedem absprechen (von den Leuten, die meinen, ein Buch wie den Werther für Mist zu bezeichnen, und gerade einmal ein paar Seiten gelesen zu haben, ganz zu schweigen - das ist schlicht dumm), aber Literatur soll in erster Linie nicht unterhalten. Das mag ein subjektives Empfinden sein, aber Motive der Entstehung und Rezeption von Literatur sind so vielschichtig, da ist es nicht richtig "in erster Linie" nach diesem Kriterium zu urteilen.
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| | Zitat von PsYch0_D0c
| | Zitat von darkimp
Ein fliehendes Pferd - Martin Walser
Schweizer Autoren sind eh FUUUFFUUUUUUUUUUUUUUUU (meistens)
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dürrenmatts die physiker war endsgeil
aber n anderer schweizer autor fiele mir so spontan nicht ein
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Niklaus Meienberg wäre da zum Beispiel. Neben seiner Tätigkeit als Journalist auch ein guter Autor. Besonders "Die Erschiessung des Landesverräters Ernst S." ist sehr, sehr gut geschrieben.
Aus meiner Sicht grausame Bücher wurden hier grösstenteils schon erwähnt (Der Vorleser, Homo faber,...). Was noch fehlt, sind schwedische Krimiautoren wie Håkan Nesser oder Henning Mankell.
Allerdings nicht aus stilistischen oder inhaltlichen Gründen, sondern weil sie mir auch an einem wunderschönen, sonnigen Frühlingsmorgen die Stimmung völlig ruinieren. Wie kann man bitte derart trostlose Charaktere erfinden? Derart deprimierende Geschichten? Sämtliche Charaktere sind entweder Alkoholiker, drogenabhängig, von ihren Liebsten verlassen worden oder soeben auf grauenhafte Weise aus dem Leben verschieden. Er regnet ständig, alles ist grau. Kaum entwickelt sich ein Trieb der Hoffung - beispielsweise in Form einer Romanze - stirbt entweder die entsprechende Person oder der Hauptcharakter, ein Polizist, findet eine weitere, grauenhaft zugerichtete Leiche.
Ich musste bei einigen Büchern mittendrinn mit dem Lesen aufhören, was ich sonst nie mache. Sonst hätte ich mir wohl direkt die nächste Brücke gesucht, um diesem hoffnungslosen Leben ein Ende zu bereiten. Und jetzt überlegt euch mal, was passiert wenn man solche Bücher an einem grauen, kalten Nachmittag im hintersten Winkel von Schweden liest
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So ist das Leben in Schweden nunmal 
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von *tilt* am 27.11.2008 21:16]
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| Thema: Die schlechtesten Bücher... ( ... die ihr gelesen habt. ) |
![[MONGO]Jazz Jackrabbit](./avatare/jazz4.gif)
![[NDA]Keldorn](./avatare/[NDA]Keldorn.gif)
![[MONGO]Bruce](./avatare/Brucebenderneu.gif)
![AUP [DCJ]BOD 29.10.2008](./avatare/upload/U18124--djcbod29q2k.gif)
