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| Zitat von RichterSkala
Versteh ich nicht. Warum?
Und 2h Mittagspause, was soll das denn?
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Wenn keine Anwesenheitspflicht herrscht, schreibt man sich auch mal in Übungen rein, in die man eh nicht (oft (genug)) gehen wird. Selbst, wenn vielleicht eine gewissen Platznot besteht. Man könnte ja doch hinwollen und damit was mitnehmen.
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Wenn jetzt aber der Schein benötigt wird, sorgt das bei fehlender Anwesenheitspflicht dazu, dass viele Plätze leer bleiben und erst nach einigen Wochen (wenn es was regelmäßiges ist und damit eh schon zu spät wäre zum Neueinstieg für Listen-Nachrutscher) klar ist, wer überhaupt langfristig dabei ist.
Wenn jetzt nicht nur Platznot, sondern Platzbeschränkung ist, ist das einfach nur Kacke für alle Beteiligten.
Where Wikipedia leads, I follow. BAAAAAH.
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hm ok. Ich bin wohl Studiengang-mit-ohne-Auswahl geschädigt, hab ich nicht bedacht
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| Zitat von RichterSkala
Versteh ich nicht. Warum?
Und 2h Mittagspause, was soll das denn?
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WoS hat schon angefangen das zu erklären, außerdem sei noch erwähnt, dass es nicht wirklich sinnvoll ist, in Seminaren, in denen man beispielsweise Referate halten, hören und darüber diskutieren soll nur zum eigenen Referat anwesend zu sein und ansonsten nie aufzutauchen. Sowas sorgt dafür, dass von 25 Leuten, die anwesend sein sollten, nur 5 da sind.
Problematisch finde ich beispielsweise Vorlesungen, in denen häufig externe Gastdozenten die Vorlesung halten. Dass die nämlich keinen Bock haben sich nen Arbeitstag von ihrem Unternehmen zu entfernen um dann vor 2 Leuten zu reden, wenn der Organisator der Veranstaltung von 40 Hörern gesprochen hat, ist irgendwie auch nur allzu verständlich.
Eine geregelte Mittagspause (60 Minuten sollten es aber auch tun) hat auch ein paar Vorteile, z.B. dass die Mensa zu der Zeit total voll ist und die Leute, die an der Uni arbeiten wissen, wann sie nicht in die Mensa gehen sollten. Die Studenten könnten dafür eben auch ein Mittagessen zu sich nehmen und müssen nicht in 10 min von VL zu VL hetzen ohne was zu essen zu haben. In manchen Vorlesungen mag der Dozent es nämlich nicht, wenn die Studenten was essen oder man kommt vor lauter zuhören und mitschreiben nicht zum essen 5 Stunden Vorlesung um den Mittag rum, sind halt einfach doof. Von daher ist ein Blocksystem mit ner Mittagspause drin durchaus vorteilhaft, aber davon sollte sich eine Fakultät auch ohne Streik überzeugen lassen, da es ja keine Kosten verursacht
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Eine feste Mittagspause finde ich aber auch nicht zur akademischen Freiheit passend. Es gibt so viele verschiedene Vorlesungen und Übungen, bei denen jeder Student entscheidet, ob er hingeht oder nicht. Es sollte ja eben keinen einheitlichen Stundenplan geben.
Für alle Studenten gerechnet ergibt sich dann eine riesig große Anzahl an Kombinationsmöglichkeiten. Wie soll man da eine einheitliche Mittagspause festlegen ohne zwangsläufig Zeit zu verschenken?
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von FIash am 22.06.2009 0:21]
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Ohne jetzt jede Uniseite abgrasen zu müssen:
Wo kann ich sehen welche Unis Germanistik u. Geschichte auf Lehramt (Gymnasium) anbietet?
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| Zitat von FIash
Eine feste Mittagspause finde ich aber auch nicht zur akademischen Freiheit passend. Es gibt so viele verschiedene Vorlesungen und Übungen, bei denen jeder Student entscheidet, ob er hingeht oder nicht. Es sollte ja eben keinen einheitlicher Stundenplan geben.
Für alle Studenten gerechnet ergibt sich dann eine riesig große Anzahl an Kombinationsmöglichkeiten. Wie soll man da eine einheitliche Mittagspause festlegen ohne zwangsläufig Zeit zu verschenken?
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Ich mag das oben schon erwähnte Blocksystem, damit mein ich, dass (am besten an der ganzen Uni) Zeitblöcke festgelegt werden. Also beispielsweise: 8:15 - 9:45, 10:00 - 11:30, 11:45 - 13:15, MITTAGSPAUSE, 14:15 - 15:45, etc. Jeder Fachbereich bzw. Dozent kann dann seine Vorlesungen in den schönsten Block legen. Sorgt dafür, dass Vorlesungen sich entweder ganz oder gar nicht überschneiden und schränkt, wie ich finde, die akademische Freiheit ganz und gar nicht ein, weil es genug Blöcke gibt, die man frei hat, aber man auf jeden Fall noch eine Mittagspause hat, auch wenn man an einem oder zwei Tagen in der Woche viel um den Mittag rum zu tun hat.
Und Zeit verschenken musst du immer ein bisschen, wenn du von Hörsaal A in Hörsaal B gehst oder nach der Vorlesung um 8 morgens auf die um 5 abends wartest, aber Pendler bist, da sind die Blöcke für mich ein guter Kompromiss.
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Doch, da stand "mom"
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Oh, brauch nur innerhalb NRW
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Aachen RWTH, Bielefeld U, Bochum U, Dortmund TU, Duisburg/Essen U, Köln DSHS, Köln U, Münster U, Paderborn U, Siegen U, Wuppertal U
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| Zitat von FIash
Aachen RWTH, Bielefeld U, Bochum U, Dortmund TU, Duisburg/Essen U, Köln DSHS, Köln U, Münster U, Paderborn U, Siegen U, Wuppertal U
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Dankeschön, aber das stimmt irgendwie nicht ganz. In Dortmund z.B. gibts Geschichte nicht.
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an der dshs wtf
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ja die Seite differenziert irgendwie nicht
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Von Paderborn würd ich mal pauschal abraten, auch wenn ich nicht weiß, wie es da mit Geschichte aussieht.
Ach, darum gings ja garnicht so wirklich
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von [FGS]E-RaZoR am 22.06.2009 0:59]
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| Zitat von FIash
Bielefeld U
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\o/ Tolles Geschichtsstudium. Nur zu empfehlen!
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| Zitat von Concer
Wo kann ich sehen welche Unis Germanistik u. Geschichte auf Lehramt (Gymnasium) anbietet?
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Vergiss es, studier lieber was ohne Grammatik
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Gibt ja mittlerweile genug Studiengänge, bei denen man bis zur Bachelorarbeit keinen einzigen wissenschaftlichen Text verfassen muss.
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Die Fähigkeit zur wissenschaftlichen Arbeit zeigt man in der Regel durch die Promotion.
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Würd mich dennoch ein wenig ankotzen, eine Bachelorarbeit schreiben zu müssen ohne vorher mal eine Hausarbeit o.ä. verfasst zu haben.
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| Zitat von FIash
Die Fähigkeit zur wissenschaftlichen Arbeit zeigt man in der Regel durch die Promotion.
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Diese Fähigkeit erlangst du aber nur dadurch, dass du während deines Studiums selber forschst, bzw. in Forschungsprozesse eingebunden bist. Da kannst du so viele Hausarbeiten geschrieben haben, wie du lustig bist. Das ist doch illusorisch, dass du das je können wirst, wenn du's im Studium nicht gelernt hast.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von 1337 am 22.06.2009 1:08]
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| Zitat von [FGS]E-RaZoR
Würd mich dennoch ein wenig ankotzen, eine Bachelorarbeit schreiben zu müssen ohne vorher mal eine Hausarbeit o.ä. verfasst zu haben.
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ja das war bei uns so, bis der prüfungsausschuss auf die glorreiche idee kam einen bericht zum praxissemester zu verlangen, der eine 20 seitige ausarbeitung eines theoretischen themas enthält.
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Das wollte ich gar nicht aussagen.
Ich meinte nur, dass wenn man z.B. im Grundstudium als Student groß davon spricht, eine tolle wissenschaftliche Arbeit geschrieben zu haben, lieber etwas demütiger sein sollte.
Schließlich hat man zu dem Zeitpunkt wahrscheinlich noch nicht die Erfahrung und kann sie auch noch nicht haben, wie sie ein "richtiger Wissenschaftler" hat.
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bei uns gibts grundlagen des wissenschaftlichen arbeitens auch erst im master
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Konsumidiot am 22.06.2009 1:18]
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| Zitat von pinnback
Ich mag das oben schon erwähnte Blocksystem, damit mein ich, dass (am besten an der ganzen Uni) Zeitblöcke festgelegt werden. Also beispielsweise: 8:15 - 9:45, 10:00 - 11:30, 11:45 - 13:15, MITTAGSPAUSE, 14:15 - 15:45, etc. Jeder Fachbereich bzw. Dozent kann dann seine Vorlesungen in den schönsten Block legen. Sorgt dafür, dass Vorlesungen sich entweder ganz oder gar nicht überschneiden und schränkt, wie ich finde, die akademische Freiheit ganz und gar nicht ein, weil es genug Blöcke gibt, die man frei hat, aber man auf jeden Fall noch eine Mittagspause hat, auch wenn man an einem oder zwei Tagen in der Woche viel um den Mittag rum zu tun hat.
Und Zeit verschenken musst du immer ein bisschen, wenn du von Hörsaal A in Hörsaal B gehst oder nach der Vorlesung um 8 morgens auf die um 5 abends wartest, aber Pendler bist, da sind die Blöcke für mich ein guter Kompromiss.
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Ich glaube kaum, dass es eine Uni gibt ohne Blöcke. Das Problem ist, dass diese (meist einstündigen) Blöcke völlig unterschiedlich gehandhabt werden. st/ct ist da noch das geringste Problem. Aber z.B. Physiker neigen dazu, Sachen zu ungeraden Stunden anfangen zu lassen, weil viele Sachen nur eine Stunde dauern, während Mathematiker immer nur in zwei Stunden denken.
Derartige Dinge wirst du nicht verhindern können. Genausowenig das Problem "zu wenig Hörsäle - zu viele Veranstaltungen". Dann ist eine feste Mittagszeit pure Utopie.
No, murder is not the answer. You always suggest that.
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| Zitat von Wraith of Seth
Ich glaube kaum, dass es eine Uni gibt ohne Blöcke. | | Soweit ich weiß, haben einige der geisteswissenschaftlichen Fakultäten der Uni Heidelberg noch nichts von diesem komplexen Konzept gehört | Zitat von Wraith of Seth Das Problem ist, dass diese (meist einstündigen) Blöcke völlig unterschiedlich gehandhabt werden. st/ct ist da noch das geringste Problem. Aber z.B. Physiker neigen dazu, Sachen zu ungeraden Stunden anfangen zu lassen, weil viele Sachen nur eine Stunde dauern, während Mathematiker immer nur in zwei Stunden denken. | | Daher einheitliche, uniweite Blöcke, wenn jemand gern 45 Minuten hätte, dann zum Anfang eines Blocks, dann ist die restliche Häflte halt frei, so bin ich, sofern ich schon um 8 an der Uni war, zu meinem Frühstück um 9 gekommen ... aber die Chemiker konnten mich nicht oft an die Uni locken
| Zitat von Wraith of Seth
Derartige Dinge wirst du nicht verhindern können. Genausowenig das Problem "zu wenig Hörsäle - zu viele Veranstaltungen". Dann ist eine feste Mittagszeit pure Utopie.
| | TU Kaiserslautern hat feste Mittagspause von 13:15 - 13:45 zwar nur ne halbe Stunde, aber fest.
Und die Physik hat genug Hörsäle ... die Chemiker übertragen ihre Vorlesungen zwar schon in einen zweiten Hörsaal, Physiker sitzen zu 30 Mann in Hörsälen für 250.
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Gut, dann pflanz mal mitten in Bonn neue Hörsäle rein. Viel Spaß, aber dann klappt's auch mit der Mittagspause.
Ich kann mir nebenbei auch gut vorstellen, dass die Geiwis zu komischeren Zeiten neigen. Aber meine Kombi hat diese "exotischen" Problem nicht. Ich darf mich nur rumärgern, wenn ich Tutorien gebe, die bei Ba-Physikern zu festen Zeiten sind, diese sich dann mit meinen Veranstaltungen übershcneiden, so dass sie doch wieder auseinandergelegt werden müssen. Flexible Übungszeiten sind um Klassen besser als dieser Blockmist, den die jetzt mit den BA angefangen haben. Sobald jemand Nebenfächer hat, die nicht völliger Standard sind, bricht alles zusammen. Oder wenn man plötzlich unter den regulären Physikern die Meteorologen hat.
Being the only child of an evil corporate overlord has a few very distinct advantages.
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| Zitat von Konsumidiot
bei uns gibts grundlagen des wissenschaftlichen arbeitens auch erst im master
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Hier im ersten Semester Bachelor. Natürlich noch alles recht unspezifisch in der Art "Wissenschaftlicher Text vs. Prosa". Ich kann mir schwer vorstellen, dass man sich in den vier Master-Semestern auch nur halbwegs einen fruchtbaren Forscher-Ethos, bzw. "Habitus", wenn man's so nennen möchte, aneignen kann. U.a. das wird ein Projekt erforschen, an dem ich bald teilnehme und dann sind wir alle schlauer .
e: Ich glaube ich habe Maden im Hirn. Erst nach einem Edit sind meine Posts heute halbwegs lesbar.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von 1337 am 22.06.2009 1:33]
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Thema: Studienthread ( Pota et Labora ) |