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 Moderiert von: Irdorath, statixx, Teh Wizard of Aiz


 Thema: Ich bin ja nicht rechts, aber...
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RushHour

rushhour
Ich mag die Basslinie so gerne ...

/Cain mag hingegen Guns & Roses, weitersagen!
[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von RushHour am 05.06.2014 14:11]
05.06.2014 14:09:13  Zum letzten Beitrag
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[FGS]E-RaZoR

AUP [FGS]E-RaZoR 19.09.2011
Ich muss ja gestehen, dass ich den Song gar nicht so sehr mag. Dann lieber mülheim asozial.

Gerade gesehen:
http://www.kraftfuttermischwerk.de/blogg/die-polizei-in-chemnitz-sieht-bei-hakenkreuzschmierereien-keinen-politischen-hintergrund/

das klassische unpolitische Hakenkreuz!
05.06.2014 14:20:21  Zum letzten Beitrag
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[Skeletor]

AUP [Skeletor] 15.01.2024
Wieso kann eine Hakenkreuzschmiererei nicht unpolisch sein?
05.06.2014 14:31:17  Zum letzten Beitrag
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Slutti

AUP Slutti 26.02.2010
betruebt gucken
DAS PÖHSE SYMBOL MUSS VERTEUFELT UND GEÄCHTET WERDEN
05.06.2014 14:36:34  Zum letzten Beitrag
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RushHour

rushhour
Weil damit nicht die Intention, sondern die Aussenwirkung/-wahrnehmung gemeint ist?
05.06.2014 14:37:01  Zum letzten Beitrag
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Howie Hughes

Arctic
Eben! Das Hakenkreuz war vielleicht mal rechts, es hat sich aber von seiner rechten Vergangenheit distanziert. Es hat sogar mal bei nem Konzert GEGEN Rechts mitgemacht!
Außerdem war es nie rechts.
[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Howie Hughes am 05.06.2014 14:38]
05.06.2014 14:38:01  Zum letzten Beitrag
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Oli

AUP Oli 21.12.2018
Breites Grinsen
05.06.2014 14:39:23  Zum letzten Beitrag
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Smolletov

AUP Smolletov 24.02.2016
 
Zitat von Howie Hughes

Eben! Das Hakenkreuz war vielleicht mal rechts, es hat sich aber von seiner rechten Vergangenheit distanziert. Es hat sogar mal bei nem Konzert GEGEN Rechts mitgemacht!
Außerdem war es nie rechts.


Breites Grinsen
05.06.2014 14:44:56  Zum letzten Beitrag
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Shooter

shooter
...
 
Zitat von [Amateur]Cain

Sie werden aber dennoch vom Kampfeinsatz zurückgehalten. Hintergrund sind im Regelfall zwei Überlegungen:



Du schreibst über die sexuelle Gewalt durch den Feind, wie auch, dass Männer für Frauen mehr risiken eingehen. Wie sieht es denn eigentlich aus mit den sexuellen Übergriffen innerhalb einer Einheit / Armee. Soldaten (männliche) sind ja, je nach Einsatz, doch deutlich isoliert und gehören innerhalb der Truppe ja immer noch der Mehrheit an. Ich kann mir vorstellen, dass der Aspekt Mann <-> Frau innerhalb der Truppe doch auch eine Rolle spielt.
Wir hatten in der Armee auch Frauen (in den Einheiten in welchen ich zugeteilt war, war es jeweils eine. Die Frauen sind bei uns in gesonderten Unterkünften in der Kaserne, das geht da auch noch relativ gut, aber gerade im Feld bei einem Fronteinsatz ist das doch nicht mehr möglich, Mann von Frau zu trennen.
05.06.2014 14:45:37  Zum letzten Beitrag
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DeathCobra

AUP DeathCobra 24.06.2021
 
Zitat von Shooter

 
Zitat von [Amateur]Cain

Sie werden aber dennoch vom Kampfeinsatz zurückgehalten. Hintergrund sind im Regelfall zwei Überlegungen:



Du schreibst über die sexuelle Gewalt durch den Feind, wie auch, dass Männer für Frauen mehr risiken eingehen. Wie sieht es denn eigentlich aus mit den sexuellen Übergriffen innerhalb einer Einheit / Armee. Soldaten (männliche) sind ja, je nach Einsatz, doch deutlich isoliert und gehören innerhalb der Truppe ja immer noch der Mehrheit an. Ich kann mir vorstellen, dass der Aspekt Mann <-> Frau innerhalb der Truppe doch auch eine Rolle spielt.
Wir hatten in der Armee auch Frauen (in den Einheiten in welchen ich zugeteilt war, war es jeweils eine. Die Frauen sind bei uns in gesonderten Unterkünften in der Kaserne, das geht da auch noch relativ gut, aber gerade im Feld bei einem Fronteinsatz ist das doch nicht mehr möglich, Mann von Frau zu trennen.

Zumindest bei den Amis ziemlich schlimm.
05.06.2014 14:53:41  Zum letzten Beitrag
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Shooter

shooter
...
Jo, eben, das hatte ich auch im Hinterkopf, deshalb war ich ein bisschen erstaunt dass darauf in der Diskussion nicht eingegangen wurde / wird Augenzwinkern
05.06.2014 14:55:30  Zum letzten Beitrag
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Fragment

AUP Fragment 02.02.2014
...
Mia McKenzie schlägt eine Resegregation des amerikanischen Schulsystems vor:

 
The White Teachers I Wish I Never Had

Ms. Reisman was my first white teacher. She had dyed red hair, a thick Northeast Philly accent, and a complete inability to see my extraordinariness. Ms. Reisman didn’t like me. The same confidence I’d shown in Ms. Lucas’ class was viewed by Ms. Reisman as arrogance, as immodesty, and she bristled at it. I sensed her dislike of me and responded to it with hatred of her, with defiance. My 8-year-old spirit raged against the notion that I was suddenly un-special, that everything I knew about myself, everything in me that was smart and talented and funny, was completely devalued under this woman’s gaze. [...]
Well, I personally believe Black kids should have Black teachers, especially in grade school (if you think that’s ‘reverse-racism,’ you don’t understand anything about systems of oppression, so please STFU).

05.06.2014 15:10:54  Zum letzten Beitrag
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RushHour

rushhour
Meine Fresse ... Pillepalle

Diese ganze Identitäts- und Befindlichkeitsscheiße, nicht auszuhalten. Politische Regression.
[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von RushHour am 05.06.2014 15:20]
05.06.2014 15:16:07  Zum letzten Beitrag
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ShadowCommander

shadowcommander
Ich mag die in Klammern stehende, vorauseilende Rechtfertigung mit dem STFU am Ende ... hat sowas heimelig, stammtischhaftes an sich
05.06.2014 15:21:23  Zum letzten Beitrag
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catch fire

AUP catch fire 17.12.2013
Tja, nichts von Mandela gelernt.
05.06.2014 15:58:40  Zum letzten Beitrag
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KarlsonvomDach

kalle
...
Tjo, als Weißer versteht man einfach nicht, warum die Schwarzen nicht endlich kapieren, dass wir jetzt alle gleich sind.
05.06.2014 16:06:44  Zum letzten Beitrag
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Fragment

AUP Fragment 02.02.2014
...
Hat wohl keiner angezweifelt, dass Schwarze in den USA unter Rassismus leiden. Es geht sehrwohl um die Schlussfolgerungen die McKenzie zieht.
05.06.2014 16:09:46  Zum letzten Beitrag
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csde_rats

AUP csde_rats 04.09.2021
 
Zitat von KarlsonvomDach

Tjo, als Weißer versteht man einfach nicht, warum die Schwarzen nicht endlich kapieren, dass wir jetzt alle gleich sind.



Ist ja nicht unser Problem, dass du Analphabet ihren Text nicht lesen kannst.
05.06.2014 16:12:25  Zum letzten Beitrag
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KarlsonvomDach

kalle
...
 
Zitat von csde_rats

 
Zitat von KarlsonvomDach

Tjo, als Weißer versteht man einfach nicht, warum die Schwarzen nicht endlich kapieren, dass wir jetzt alle gleich sind.



Ist ja nicht unser Problem, dass du Analphabet ihren Text nicht lesen kannst.



Verstehen ist eher das Problem. Zumindest bei dir.
05.06.2014 16:14:11  Zum letzten Beitrag
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Oli

AUP Oli 21.12.2018
Spiegel!
05.06.2014 16:16:40  Zum letzten Beitrag
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KarlsonvomDach

kalle
...
 
Zitat von Fragment

Hat wohl keiner angezweifelt, dass Schwarze in den USA unter Rassismus leiden. Es geht sehrwohl um die Schlussfolgerungen die McKenzie zieht.



Es gibt auch Schwarze, die der Auffassung sind, Afrikaner könnten nicht von westlichen Psychologen erfolgreich erfasst werden. Klingt für Weiße auch blödsinnig und rassistisch. Aber das heisst ja nichts.
[Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert; zum letzten Mal von KarlsonvomDach am 05.06.2014 16:26]
05.06.2014 16:21:47  Zum letzten Beitrag
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csde_rats

AUP csde_rats 04.09.2021
 
Zitat von Oli

Spiegel!



Spiegelblocker!
05.06.2014 16:28:38  Zum letzten Beitrag
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NotOnTour

Deutscher BF


"Wenn die nationale Borniertheit überall widerlich ist, so wird sie namentlich in Deutschland ekelhaft, weil sie hier mit der Illusion, über die Nationalität und über alle wirklichen Interessen erhaben zu sein, denjenigen Nationalitäten entgegengehalten wird, die ihre nationale Borniertheit und ihr Beruhen auf wirklichen Interessen offen eingestehen."
Karl Marx, Die deutsche Ideologie
05.06.2014 22:01:34  Zum letzten Beitrag
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Fragment

AUP Fragment 02.02.2014
...
Haha, Alterrrr!
05.06.2014 22:03:17  Zum letzten Beitrag
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RushHour

rushhour
 
Zitat von KarlsonvomDach

 
Zitat von Fragment

Hat wohl keiner angezweifelt, dass Schwarze in den USA unter Rassismus leiden. Es geht sehrwohl um die Schlussfolgerungen die McKenzie zieht.


Es gibt auch Schwarze, die der Auffassung sind, Afrikaner könnten nicht von westlichen Psychologen erfolgreich erfasst werden. Klingt für Weiße auch blödsinnig und rassistisch. Aber das heisst ja nichts.


Das ist derselbe Blödsinn, sorry. Das ist essentialistisch und identitär - "wir sind eben anders". Das ist ein Reflex auf Ausgrenzung, ja, aber eine theoretsich Sackgasse. Es ist falsch und dumm, reaktionär und antiemanzipatorisch. Frauen erscheinen uns oberflächlcih udn spontan auch öfter mal "anders" als Männer, aber sie werden eben anders gemacht, sie sind es nicht. Das gilt auch für Schwarze und Weiße, Schwule und Heteros, Katholiken und Protestanten, Juden und Moslems, Hutu und Tutsi usw. usf. Emanzipation kann nur in der Richtung der Kritik und Auflösung dieser Kategorien gehen, niemals in Richtung ihrer Verfestigung und Essentialiseirung als Wesensverschiedenheiten.

/@ Fussball: da fehlt noch was:

 
Krieg den deutschen Zuständen! Allerdings! Sie stehn unter dem Niveau der Geschichte, sie sind unter aller Kritik, aber sie bleiben ein Gegenstand der Kritik, wie der Verbrecher, der unter dem Niveau der Humanität steht, ein Gegenstand des Scharfrichters bleibt. Mit ihnen im Kampf ist die Kritik keine Leidenschaft des Kopfs, sie ist der Kopf der Leidenschaft. Sie ist kein anatomisches Messer, sie ist eine Waffe. Ihr Gegenstand ist ihr Feind, den sie nicht widerlegen, sondern vernichten will. Denn der Geist jener Zustände ist widerlegt. An und für sich sind sie keine denkwürdigen Objekte, sondern ebenso verächtliche, als verachtete Existenzen. Die Kritik für sich bedarf nicht der Selbstverständigung mit diesem Gegenstand, denn sie ist mit ihm im reinen. Sie gibt sich nicht mehr als Selbstzweck, sondern nur noch als Mittel. Ihr wesentliches Pathos ist die Indignation, ihre wesentliche Arbeit die Denunziation.
Einl. zur Kritk der hegl. Rechtsphilossophie

[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von RushHour am 05.06.2014 22:15]
05.06.2014 22:13:23  Zum letzten Beitrag
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NotOnTour

Deutscher BF
Wie dieser Krieg den deutschen Zuständen - wohl historisch einzigartig - in formvollendeter Anmutung der Kühnheit, Überlegenheit, Rechtschaffenheit und moralischer Integrität seiner Helden ausschaut, konnte man vor nahezu 70 Jahren an der französischen Atlantikküste beobachten. Dafür Chapeau! Der Karl hätte in der Neuen Rheinischen Zeitung sicher auch ein paar bewundernde Zeilen darüber verloren.



Und stilvoll noch dazu:
 
Millin is best remembered for playing the pipes whilst under fire during the D-Day landing in Normandy.[4] Pipers had traditionally been used in battle by Scottish and Irish soldiers.[5] However, the use of bagpipes was restricted to rear areas by the time of the Second World War by the British Army. Lovat, nevertheless, ignored these orders and ordered Millin, then aged 21, to play. When Private Millin demurred, citing the regulations, he recalled later, Lord Lovat replied: "Ah, but that’s the English War Office. You and I are both Scottish, and that doesn’t apply." He played "Hielan' Laddie" and "The Road to the Isles" as his comrades fell around him on Sword Beach.[1] Millin states that he later talked to captured German snipers who claimed they did not shoot at him because they thought he was crazy.[6]

Millin, whom Lovat had appointed his personal piper during commando training at Achnacarry, near Fort William in Scotland, was the only man during the landing who wore a kilt – it was the same Cameron tartan kilt his father had worn in Flanders during World War I – and he was armed only with his pipes and the sgian-dubh, or "black knife", sheathed inside his kilt-hose on the right side.[2]

Lovat and Millin advanced from Sword Beach to Pegasus Bridge, which had been defiantly defended by men of the 2nd Bn the Ox & Bucks Light Infantry (6th Airborne Division) who had landed in the early hours by glider. Lovat's commandos arrived at a little past one p.m. at Pegasus Bridge although the rendezvous time in the plan was noon. To the sound of Millin's bagpipes, the commandos marched across Pegasus Bridge as a result of which twelve men died, most shot through their berets.[7] Later detachments of the commandos rushed across in small groups with helmets on. Millin's D-Day bagpipes were later donated to the now Pegasus Bridge Museum.[8]


http://en.wikipedia.org/wiki/Bill_Millin

-

http://www.cbsnews.com/news/93-year-old-wwii-vet-to-parachute-into-normandy-again/
[Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert; zum letzten Mal von NotOnTour am 05.06.2014 23:15]
05.06.2014 22:41:19  Zum letzten Beitrag
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Der Menschenfreund

Arctic
Ein deutscher Exportschlager
Friedrich Engels kam in Barmen zur Welt. Daher pilgern immer mehr Chinesen an die Wupper. Nun lassen sie sogar eine Engels-Figur einfliegen.
05.06.2014 22:47:35  Zum letzten Beitrag
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InfilTraitor

AUP InfilTraitor 16.03.2009
 
Zitat von RushHour

Frauen erscheinen uns oberflächlcih udn spontan auch öfter mal "anders" als Männer, aber sie werden eben anders gemacht, sie sind es nicht.



Hm, ich muss da was falsch verstanden haben im Biologieunterricht
05.06.2014 23:07:57  Zum letzten Beitrag
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pinnback

AUP pinnback 14.02.2010
...
 
Zitat von [Amateur]Cain

Es tut sich also was.


Ey, wie konntest du so lang nicht hier sein? Solche Posts von dir sind einfach großartig
05.06.2014 23:29:54  Zum letzten Beitrag
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KarlsonvomDach

kalle
...
 
Zitat von RushHour

Das ist derselbe Blödsinn, sorry. Das ist essentialistisch und identitär - "wir sind eben anders". Das ist ein Reflex auf Ausgrenzung, ja, aber eine theoretsich Sackgasse.



Ohne es zu erfassen oder dich jemals damit tiefergehend beschäftigt zu haben, schmetterst du mit genau jener weißen Arroganz und mangelnder Empathie ab, was von Schwarzen kritisiert wird. Sollen sich die Schwarzen endlich mal zusammenreißen. Sie sind zwar über Generationen wie Vieh behandelt und unterdrückt worden, aber das ist ja seit ein paar Jahrzehnten offiziell vorbei. Jetzt haben die Weißen die Schwarzen doch lieb und das sollen sie endlich auch mal anerkennen. Schließlich sind wir alle gleich und daher ticken wir auch alle gleich.

Ich kann als Weißer natürlich auch nicht wie ein Schwarzer empfinden, aber wenigstens peile ich, dass ein Schwarzer in der Praxis nun einmal völlig andere Erfahrungen bezüglich seiner Hautfarbe macht und daher anders geprägt wird, als jemand, der in einer Gesellschaft aufwächst, in der die eigene weiße Hautfarbe als das "Normale" angesehen wird. Wenn Schwarze Weißen gegenüber skeptisch sind, dann hat das nicht automatisch was mit Rassismus von Schwarzen gegenüber Weißen zu tun oder damit, dass sie sich separieren wollen, sondern kann auch mit den Erfahrungen zu tun haben, die Schwarze in weißen Gesellschaften nun einmal gemacht haben.

Aus meinem weißen Elfenbeinturm heraus kann ich zwar auch dick die Prinzipien herunterbeten, die für eine utopische Gesellschaft erforderlich sind, in der sich alle Friede, Freude und Eierkuchen backen, aber ich habe auch nie wirklichen Rassismsus gegenüber meiner Person erfahren und spreche daher - wie wohl fast jeder Deutsche außerhalb der Schweiz - wie der Blinde von der Farbe.
[Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert; zum letzten Mal von KarlsonvomDach am 06.06.2014 0:36]
06.06.2014 0:32:27  Zum letzten Beitrag
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 Thema: Ich bin ja nicht rechts, aber...
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