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 Thema: Ich bin ja nicht rechts, aber...
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TheRealHawk

AUP TheRealHawk 26.11.2007
 
Zitat von [Amateur]Cain

die "besorgten Bürger" (was soll das überhaupt? Ich hab auch Sorgen)


Du willst deshalb aber nicht die Demokratie abschaffen Breites Grinsen

/e: ich glaub vielen ist gar nicht mehr bewusst, dass Demokratie nicht bedeutet, dass man alle paar Jahre einmal Kreuzchen macht (wenn überhaupt).
[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von TheRealHawk am 16.12.2014 12:45]
16.12.2014 12:44:24  Zum letzten Beitrag
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Smolletov

AUP Smolletov 24.02.2016
verschmitzt lachen
Liebe Pegida-Idioten,

es ist Weihnachten. Vor 2000 Jahren suchten zwei Flüchtlinge, Josef und seine hochschwangere Frau Maria, eine Unterkunft.

Es ist Weihnachten 2014. Und Ihr Pegida-Idioten demonstriert in Dresden gegen die Überfremdung.

Was, wenn die Eltern von Jesus in Dresden an einer Haustür geklopft hätten. Die Eltern sahen nicht aus wie Deutsche. Ihre Hautfarbe ist dunkel. Sie sprachen auch kein Deutsch. Sie sprachen Aramäisch und vielleicht Griechisch.

2014 hätte man Josef und Maria nicht in einen Stall einquartiert. Sie wären in ein Asylantenheim gekommen. Auf manche Asylantenheime sprayen Idioten Nazi-Parolen.Maria, Josef und Jesus würden also in diesem Asylantenheim leben. Und jeden Montag würden 10 000 Pegida-Idioten schreien: „Wir sind das Volk“.

Jesus, verzeih uns. Das Volk ist leider oft dumm.

Herzlichst,


16.12.2014 12:48:54  Zum letzten Beitrag
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Arkhobal

AUP Arkhobal 25.07.2008
Pfeil
 
Zitat von TheRealHawk

z.B. indem neue Konzepte präsentiert werden anstatt einfach alles auszusitzen. Und da ist es ein Anfang, zumindest auf das was im Pegida Positionspapier steht und nicht völlig schwachsinnig ist einzugehen, z.B. die Änderung des Betreuungsschlüssels, die AUfstockung der Mittel oder die Verkürzung von Verfahren. Ok, im Grunde war das auch schon alles was nicht schwachsinnig oder schon gegeben ist Breites Grinsen



Genau die angesprochenen Punkte fordern auch nahezu alle (nichtrechten) Oppositionsparteien, Lokalpolitiker, Flüchtlingsinitiativen, usw. und das schon wesentlich länger als PEGIDA. Ich halte es für eher billig, dass sie diese Punkte, auf die man sich doch sehr schnell einigen kann, in das Positionspapier aufgenommen zu haben und für ein Deckmäntelchen, um auf gemäßigte Mitläufer eben wie gemäßigte "besorgte Bürger" zu wirken bzw. in diesem Dunstkreis die restlichen, reaktionären bis rassistischen Forderungen etablieren zu können.
16.12.2014 12:50:55  Zum letzten Beitrag
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Parax

AUP Parax 24.03.2020
verschmitzt lachen
 
Zitat von Smolletov

Liebe Pegida-Idioten,

es ist Weihnachten. Vor 2000 Jahren suchten zwei Flüchtlinge, Josef und seine hochschwangere Frau Maria, eine Unterkunft.

Es ist Weihnachten 2014. Und Ihr Pegida-Idioten demonstriert in Dresden gegen die Überfremdung.

Was, wenn die Eltern von Jesus in Dresden an einer Haustür geklopft hätten. Die Eltern sahen nicht aus wie Deutsche. Ihre Hautfarbe ist dunkel. Sie sprachen auch kein Deutsch. Sie sprachen Aramäisch und vielleicht Griechisch.

2014 hätte man Josef und Maria nicht in einen Stall einquartiert. Sie wären in ein Asylantenheim gekommen. Auf manche Asylantenheime sprayen Idioten Nazi-Parolen.Maria, Josef und Jesus würden also in diesem Asylantenheim leben. Und jeden Montag würden 10 000 Pegida-Idioten schreien: „Wir sind das Volk“.

Jesus, verzeih uns. Das Volk ist leider oft dumm.

Herzlichst,


http://i.imgur.com/70D2Kfo.jpg




War ja klar dass die gleichgeschalteten Medien wieder dagegen wettern, das wurde bestimmt von Obama so diktiert. Wacht endlich auf!
16.12.2014 12:54:46  Zum letzten Beitrag
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[Amateur]Cain

Amateur Cain
 
Zitat von Arkhobal


Genau die angesprochenen Punkte fordern auch nahezu alle (nichtrechten) Oppositionsparteien, Lokalpolitiker, Flüchtlingsinitiativen, usw. und das schon wesentlich länger als PEGIDA. Ich halte es für eher billig, dass sie diese Punkte, auf die man sich doch sehr schnell einigen kann, in das Positionspapier aufgenommen zu haben und für ein Deckmäntelchen, um auf gemäßigte Mitläufer eben wie gemäßigte "besorgte Bürger" zu wirken bzw. in diesem Dunstkreis die restlichen, reaktionären bis rassistischen Forderungen etablieren zu können.




Das; danke.

 
Zitat von Smolletov

[i]Liebe Pegida-Idioten,



Okay, JETZT wechsel ich doch die Seiten. Breites Grinsen
16.12.2014 12:54:50  Zum letzten Beitrag
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TheRealHawk

AUP TheRealHawk 26.11.2007
 
Zitat von Arkhobal

 
Zitat von TheRealHawk

z.B. indem neue Konzepte präsentiert werden anstatt einfach alles auszusitzen. Und da ist es ein Anfang, zumindest auf das was im Pegida Positionspapier steht und nicht völlig schwachsinnig ist einzugehen, z.B. die Änderung des Betreuungsschlüssels, die AUfstockung der Mittel oder die Verkürzung von Verfahren. Ok, im Grunde war das auch schon alles was nicht schwachsinnig oder schon gegeben ist Breites Grinsen


Genau die angesprochenen Punkte fordern auch nahezu alle (nichtrechten) Oppositionsparteien, Lokalpolitiker, Flüchtlingsinitiativen, usw. und das schon wesentlich länger als PEGIDA. Ich halte es für eher billig, dass sie diese Punkte, auf die man sich doch sehr schnell einigen kann, in das Positionspapier aufgenommen zu haben und für ein Deckmäntelchen, um auf gemäßigte Mitläufer eben wie gemäßigte "besorgte Bürger" zu wirken bzw. in diesem Dunstkreis die restlichen, reaktionären bis rassistischen Forderungen etablieren zu können.


Genau deshalb kann man die Leute damit auch wieder abholen indem man jetzt auch mal etwas tut. Jahrelang etwas angeblich zu fordern oder zu diskutieren aber nie umzusetzen kommt halt nicht gut an.
16.12.2014 12:56:27  Zum letzten Beitrag
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Shooter

shooter
...
 
Zitat von Arkhobal

Genau die angesprochenen Punkte fordern auch nahezu alle (nichtrechten) Oppositionsparteien, Lokalpolitiker, Flüchtlingsinitiativen, usw. und das schon wesentlich länger als PEGIDA. Ich halte es für eher billig, dass sie diese Punkte, auf die man sich doch sehr schnell einigen kann, in das Positionspapier aufgenommen zu haben und für ein Deckmäntelchen, um auf gemäßigte Mitläufer eben wie gemäßigte "besorgte Bürger" zu wirken bzw. in diesem Dunstkreis die restlichen, reaktionären bis rassistischen Forderungen etablieren zu können.


In diesem Sinne ist es halt dann doch einfach ein Versagen der Politik.
16.12.2014 12:57:03  Zum letzten Beitrag
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Bombur

AUP Bombur 24.06.2010
 
Zitat von Smolletov

Liebe Pegida-Idioten,

es ist Weihnachten. Vor 2000 Jahren suchten zwei Flüchtlinge, Josef und seine hochschwangere Frau Maria, eine Unterkunft.



Lieber Wagner-Idiot,

die beiden waren nicht auf der Flucht, sondern quasi auf Geschäftsreise. Mit dem Wissensstand kann man das christlichen Abendland leider nicht verstehen. Mir wird jetzt einiges klarer.

Herzlichste Genesungswünsche

Bombur
16.12.2014 12:57:22  Zum letzten Beitrag
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audax

AUP audax 03.12.2007
 
Zitat von Smolletov




 
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45 6 89 4 19




Da hat er wohl seine Zielgruppe nicht gut getroffen.
[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von audax am 16.12.2014 13:00]
16.12.2014 12:59:54  Zum letzten Beitrag
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[Amateur]Cain

Amateur Cain
 
Zitat von TheRealHawk

Genau deshalb kann man die Leute damit auch wieder abholen indem man jetzt auch mal etwas tut. Jahrelang etwas angeblich zu fordern oder zu diskutieren aber nie umzusetzen kommt halt nicht gut an.




Und WIEDER ist das System schuld - nicht etwa die 40% Leute, die immer zu faul waren, Parteiprogramme zu lesen und dann auch noch den Arsch zur Wahl hochzukriegen, um sich DANN zu wundern, das sich irgendwie nix ändert, koooomisch. Oder brav jahrzehntelang Schwarz und Gelb gewählt hat, um sich dann zu wundern, dass Betreeungsgeld und Hotelsubventionen statt Kitaplätzen kommen. Und so weiter und so fort.
16.12.2014 13:00:22  Zum letzten Beitrag
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Parax

AUP Parax 24.03.2020
 
Zitat von Shooter

 
Zitat von Arkhobal

Genau die angesprochenen Punkte fordern auch nahezu alle (nichtrechten) Oppositionsparteien, Lokalpolitiker, Flüchtlingsinitiativen, usw. und das schon wesentlich länger als PEGIDA. Ich halte es für eher billig, dass sie diese Punkte, auf die man sich doch sehr schnell einigen kann, in das Positionspapier aufgenommen zu haben und für ein Deckmäntelchen, um auf gemäßigte Mitläufer eben wie gemäßigte "besorgte Bürger" zu wirken bzw. in diesem Dunstkreis die restlichen, reaktionären bis rassistischen Forderungen etablieren zu können.


In diesem Sinne ist es halt dann doch einfach ein Versagen der Politik.



Das sind aber alles Punkte, die man so gar nicht erfüllen KANN.

Mal das Beispiel der dezentraleren Unterbringung von Flüchtlingen. Bedeutet, mehr Flüchtlingsheime in anderen Gebieten. Bedeutet, noch mehr "besorgte" Anwohner.

Egal wie man es dreht, es wird immer irgendwelche Wutbürger treffen, die sich vor Veränderungen fürchten.
16.12.2014 13:03:07  Zum letzten Beitrag
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-rantanplan-

-rantanplan-
 
Zitat von [Amateur]Cain

(...)die politische Stoßrichtung ist doch richtig: Es muss ein klares Bekenntnis geben zu einem ebenso schlichten wie verbindlichen "WIR haben Recht und DIE nicht" - "wir" sind dabei die Anhänger einer weltoffenen Bundesrepublik, "die" die prominenten Verteter der Islamisierungstheorie.
(...)
Demokratie ist ein Wettbewerb der Ideen, aber ein solcher ist eben auch ein KAMPF für etwas; das haben wir in Muttis Kokon schön vergessen.


Für den Moment sekundiert, darf ich dazu als Gedankenexperiment vorschlagen, als Teil der Aufstellung in einem politischen Kampf die Begrifflichkeiten entsprechend zu ordnen:

"Islamisierungstheorie" ist kein tauglicher Kampfbegriff.

Dieser Ausdruck ist das Kind einer ebensolchen zu verständnisvollen Diskursführung, wie sie nach deinem Dafürhalten eigentlich aufgegeben werden soll.

"Islamisierungslegende"? Man sollte dem Feind nicht mehr Ehre zuteil werden lassen als ihm zukommt.

"Islamisierungsmantra?" Versteht kein Mensch, der damit angesprochen werden soll.

"Islamisierungsgeschwafel"? "Islamisierungsfabuliererei"?
Schon besser - immer noch alles viel zu nahe an einer ernsthaften Auseinandersetzung.

Echte Kampfbegriffe als Kontrast:

"Verkappte Rassisten, keine besorgten Bürger, ob sie selbst es wahrhaben wollen oder nicht." (Kurzform: Die Rassisten).

"Islamisierungsapokalyptiker", wenn's druckreif sein soll.


---
Damit wird vielleicht klar, warum Kampfrhetorik gerade bei dieser speziellen Debatte keine gute Idee ist. Sie ist kontraproduktiv. Die Menschen, die noch für Argumente erreichbar sind, und von denen sind doch einige auf der Straße dabei, wird man damit eben nicht einfangen, sondern sie gerade in die Arme der rechten Rattenfänger treiben.

Deshalb, so schmerzhaft es ist: Weiter streicheln, die Volksseele.
16.12.2014 13:04:34  Zum letzten Beitrag
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Shooter

shooter
...
 
Zitat von [Amateur]Cain

Und WIEDER ist das System schuld - nicht etwa die 40% Leute, die immer zu faul waren, Parteiprogramme zu lesen und dann auch noch den Arsch zur Wahl hochzukriegen, um sich DANN zu wundern, das sich irgendwie nix ändert, koooomisch. Oder brav jahrzehntelang Schwarz und Gelb gewählt hat, um sich dann zu wundern, dass Betreeungsgeld und Hotelsubventionen statt Kitaplätzen kommen. Und so weiter und so fort.


Man könnte sagen, das ist das System.
16.12.2014 13:05:03  Zum letzten Beitrag
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Arkhobal

AUP Arkhobal 25.07.2008
 
Zitat von Parax

 
Zitat von Shooter

 
Zitat von Arkhobal

Genau die angesprochenen Punkte fordern auch nahezu alle (nichtrechten) Oppositionsparteien, Lokalpolitiker, Flüchtlingsinitiativen, usw. und das schon wesentlich länger als PEGIDA. Ich halte es für eher billig, dass sie diese Punkte, auf die man sich doch sehr schnell einigen kann, in das Positionspapier aufgenommen zu haben und für ein Deckmäntelchen, um auf gemäßigte Mitläufer eben wie gemäßigte "besorgte Bürger" zu wirken bzw. in diesem Dunstkreis die restlichen, reaktionären bis rassistischen Forderungen etablieren zu können.


In diesem Sinne ist es halt dann doch einfach ein Versagen der Politik.



Das sind aber alles Punkte, die man so gar nicht erfüllen KANN.

Mal das Beispiel der dezentraleren Unterbringung von Flüchtlingen. Bedeutet, mehr Flüchtlingsheime in anderen Gebieten. Bedeutet, noch mehr "besorgte" Anwohner.

Egal wie man es dreht, es wird immer irgendwelche Wutbürger treffen, die sich vor Veränderungen fürchten.



Nur kurz, weil ich weg muss: Die dezentrale Unterbringung meint doch eigentlich keine weiteren Heime, die nur kleiner und verteilter aufgebaut werden, sondern auch und vor allem die Unterbringung in angemieteten Wohnungen, damit eine realistische Voraussetzung zur Integration geschaffen wird. Da gibt es allerdings (und das ist gerade in den Großstadtlagen zur Abwechslung eine verständliche Sorge) Konfliktpotenzial aufgrund des sich ausweitenden Mangels an bezahlbarem Wohnraum.
16.12.2014 13:10:14  Zum letzten Beitrag
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Nartsgul

Arctic
 
Zitat von Shooter

 
Zitat von [Amateur]Cain

Und WIEDER ist das System schuld - nicht etwa die 40% Leute, die immer zu faul waren, Parteiprogramme zu lesen und dann auch noch den Arsch zur Wahl hochzukriegen, um sich DANN zu wundern, das sich irgendwie nix ändert, koooomisch. Oder brav jahrzehntelang Schwarz und Gelb gewählt hat, um sich dann zu wundern, dass Betreeungsgeld und Hotelsubventionen statt Kitaplätzen kommen. Und so weiter und so fort.


Man könnte sagen, das ist das System.


Man könnte sagen, Demokratie funktioniert nicht.
16.12.2014 13:11:53  Zum letzten Beitrag
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pinnback

AUP pinnback 14.02.2010
 
Zitat von [Amateur]Cain

Aber Demokraten, Weltbürger, Republikaner, was auch immer, müssen dabei eben auch Arsch in der Hose zeigen. Maas' Diktum von einer "Schande für Deutschland" ist sicherlich dialogisch nicht förderlich gewesen und damit taktisch doof, aber die politische Stoßrichtung ist doch richtig: Es muss ein klares Bekenntnis geben zu einem ebenso schlichten wie verbindlichen "WIR haben Recht und DIE nicht" - "wir" sind dabei die Anhänger einer weltoffenen Bundesrepublik, "die" die prominenten Verteter der Islamisierungstheorie.


Ja genau, und genau das geht mir so sehr auf den Keks, wenn die meisten Politiker in ihren Interviews wieder was von "auf die Sorgen von verängstigten Bürgern eingehen" schwafeln, wenn es um PEGIDA und ihre Freunde geht. Da sollte klar Stellung bezogen werden "die Leitfiguren sind rechte Schwachmaten, die unaufgeklärte Menschen unter einem Deckmantel des besorgten Bürgertums auf ihre Seite locken" dann noch ein wenig Aufklärung dazu warum das stimmt und wie man, wenn man sich denn wirklich Sorgen macht, an sinnvolle Informationen kommen kann.

Diese eingeschlafene Diskussionskultur in der alle nurnoch kuscheln wollen und mit allen Freunde sein wollen geht da gar nicht.
16.12.2014 13:15:47  Zum letzten Beitrag
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Shooter

shooter
...
 
Zitat von Nartsgul

 
Zitat von Shooter

 
Zitat von [Amateur]Cain

Und WIEDER ist das System schuld - nicht etwa die 40% Leute, die immer zu faul waren, Parteiprogramme zu lesen und dann auch noch den Arsch zur Wahl hochzukriegen, um sich DANN zu wundern, das sich irgendwie nix ändert, koooomisch. Oder brav jahrzehntelang Schwarz und Gelb gewählt hat, um sich dann zu wundern, dass Betreeungsgeld und Hotelsubventionen statt Kitaplätzen kommen. Und so weiter und so fort.


Man könnte sagen, das ist das System.


Man könnte sagen, Demokratie funktioniert nicht.


Man könnte sagen, jedes System welches das Einbeziehen des Menschen erfordert ist zum scheitern verurteilt.

Nun könnte man sagen, die Demokratie verteilt das ganze ganz gut auf eine breite Masse. Aber wenn die breite Masse unisono dämlich ist, ja, dann funktioniert es nicht Breites Grinsen
16.12.2014 13:16:36  Zum letzten Beitrag
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TheRealHawk

AUP TheRealHawk 26.11.2007
 
Zitat von [Amateur]Cain

 
Zitat von TheRealHawk

Genau deshalb kann man die Leute damit auch wieder abholen indem man jetzt auch mal etwas tut. Jahrelang etwas angeblich zu fordern oder zu diskutieren aber nie umzusetzen kommt halt nicht gut an.


Und WIEDER ist das System schuld - nicht etwa die 40% Leute, die immer zu faul waren, Parteiprogramme zu lesen und dann auch noch den Arsch zur Wahl hochzukriegen, um sich DANN zu wundern, das sich irgendwie nix ändert, koooomisch. Oder brav jahrzehntelang Schwarz und Gelb gewählt hat, um sich dann zu wundern, dass Betreeungsgeld und Hotelsubventionen statt Kitaplätzen kommen. Und so weiter und so fort.


Das setzt erstmal voraus, dass die Pegida Sympathisanten überhaupt zu den 40% gehören. Oder Schwarz/Gelb gewählt haben, ist ja nicht so, dass Rot/Grün eine Alternative gewesen wäre. Jetzt glauben sie halt keinem mehr und rennen zur verständnisvollen, objektiven und unabhängigen AfD und fressen den Kot den die nicht Nicht-Systemmedien teilweise rauspressen. Die Leute haben den Glauben an demokratische Prinzipien verloren, das äußert sich ja auch bei vielen in einer von der Zuwanderungsfrage komplett losgelösten Systemkritik, da jetzt zu sagen "selbst schuld ihr Trottel, alle Planungsentwürfe haben 50 Ihrer Erdenjahre in Ihrem zuständigen Planungsamt auf Alpha Centauri ausgelegen" ist auch nicht zielführend. Und wie soll man eine aktive Demokratiekultur pflegen, wenn die beiden großen Volksparteien sich gegenseitig die Eier schaukeln, echter öffentlicher Diskurs kaum noch stattfindet und die verbleibende aktive Opposition nur belächelt oder noch schlimmer ignoriert wird. Daher ja, in nicht unerheblichem Umfang IST "das System" schuld, und die Ära Merkel markiert den Höhepunkt (oder Tiefpunkt, je nach Blickwinkel) dieser Entwicklung. Jetzt seitens der Politik überrascht zu tun wie das denn plötzlich sein kann ist verlogen.
16.12.2014 13:17:44  Zum letzten Beitrag
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Parax

AUP Parax 24.03.2020
 
Zitat von Arkhobal

 
Zitat von Parax

 
Zitat von Shooter

 
Zitat von Arkhobal

Genau die angesprochenen Punkte fordern auch nahezu alle (nichtrechten) Oppositionsparteien, Lokalpolitiker, Flüchtlingsinitiativen, usw. und das schon wesentlich länger als PEGIDA. Ich halte es für eher billig, dass sie diese Punkte, auf die man sich doch sehr schnell einigen kann, in das Positionspapier aufgenommen zu haben und für ein Deckmäntelchen, um auf gemäßigte Mitläufer eben wie gemäßigte "besorgte Bürger" zu wirken bzw. in diesem Dunstkreis die restlichen, reaktionären bis rassistischen Forderungen etablieren zu können.


In diesem Sinne ist es halt dann doch einfach ein Versagen der Politik.



Das sind aber alles Punkte, die man so gar nicht erfüllen KANN.

Mal das Beispiel der dezentraleren Unterbringung von Flüchtlingen. Bedeutet, mehr Flüchtlingsheime in anderen Gebieten. Bedeutet, noch mehr "besorgte" Anwohner.

Egal wie man es dreht, es wird immer irgendwelche Wutbürger treffen, die sich vor Veränderungen fürchten.



Nur kurz, weil ich weg muss: Die dezentrale Unterbringung meint doch eigentlich keine weiteren Heime, die nur kleiner und verteilter aufgebaut werden, sondern auch und vor allem die Unterbringung in angemieteten Wohnungen, damit eine realistische Voraussetzung zur Integration geschaffen wird. Da gibt es allerdings (und das ist gerade in den Großstadtlagen zur Abwechslung eine verständliche Sorge) Konfliktpotenzial aufgrund des sich ausweitenden Mangels an bezahlbarem Wohnraum.



Ja, das wäre ja noch schlimmer, wenn da plötzlich der nix verstehende Asylant mit im Haus wohnt und nicht einmal die Woche den Flur putzt! Und dann riecht das auch im Treppenhaus immer komisch weil die so komische Sachen kochen.
16.12.2014 13:18:12  Zum letzten Beitrag
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Nartsgul

Arctic
Zunge rausstrecken
 
Zitat von Shooter

 
Zitat von Nartsgul

 
Zitat von Shooter

 
Zitat von [Amateur]Cain

Und WIEDER ist das System schuld - nicht etwa die 40% Leute, die immer zu faul waren, Parteiprogramme zu lesen und dann auch noch den Arsch zur Wahl hochzukriegen, um sich DANN zu wundern, das sich irgendwie nix ändert, koooomisch. Oder brav jahrzehntelang Schwarz und Gelb gewählt hat, um sich dann zu wundern, dass Betreeungsgeld und Hotelsubventionen statt Kitaplätzen kommen. Und so weiter und so fort.


Man könnte sagen, das ist das System.


Man könnte sagen, Demokratie funktioniert nicht.


Man könnte sagen, jedes System welches das Einbeziehen des Menschen erfordert ist zum scheitern verurteilt.

Nun könnte man sagen, die Demokratie verteilt das ganze ganz gut auf eine breite Masse. Aber wenn die breite Masse unisono dämlich ist, ja, dann funktioniert es nicht Breites Grinsen


Ihr könntet mich zu eurem Führer machen, Österreicher wäre ich bereits.
16.12.2014 13:18:32  Zum letzten Beitrag
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TheRealHawk

AUP TheRealHawk 26.11.2007
...
Gab doch neulich eine Umfrage, dass ein nicht unerheblicher Teil der Bevölkerung sich einen starken Führer wünscht. Den sehen sie vermutlich auch in Putin. Und der liefert hier jetzt mit RT noch eine unahängige Instanz gegen die Systempresse. Es passt alles.
[Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert; zum letzten Mal von TheRealHawk am 16.12.2014 13:21]
16.12.2014 13:20:18  Zum letzten Beitrag
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Shooter

shooter
...
 
Zitat von Nartsgul

Ihr könntet mich zu eurem Führer machen, Österreicher wäre ich bereits.


Wenn du Klug, intelligent, altruistisch und für das Wohl des Volkes und der Menschheit einstehst, gerne.
16.12.2014 13:23:34  Zum letzten Beitrag
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hardCoreGEN

AUP hardCoreGEN 03.02.2016
Zum Thema:
http://www.der-postillon.com/2014/12/versehentlich-mitmarschierender-moslem.html
Breites Grinsen
16.12.2014 13:24:24  Zum letzten Beitrag
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Shooter

shooter
...
 
Zitat von TheRealHawk

Gab doch neulich eine Umfrage, dass ein nicht unerheblicher Teil der Bevölkerung sich einen starken Führer wünscht. Den sehen sie vermutlich auch in Putin. Und der liefert hier jetzt mit RT noch eine unahängige Instanz gegen die Systempresse. Es passt alles.


Natürlich ist eine Figur wie Putin ein wahrer Lichtblick. Kompromisslos und scheinbar ehrlich, packt sowohl Probleme wie auch das Pack beim Schopf, solange man auf der selben Seite steht, hat man solche Leute gerne als Vorreiter.
16.12.2014 13:25:37  Zum letzten Beitrag
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TheRealHawk

AUP TheRealHawk 26.11.2007
verschmitzt lachen
Und nicht so 'ne weinerliche Pussy wie Lucke.
16.12.2014 13:26:36  Zum letzten Beitrag
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[Amateur]Cain

Amateur Cain
 
Zitat von TheRealHawk

Das setzt erstmal voraus, dass die Pegida Sympathisanten überhaupt zu den 40% gehören. Oder Schwarz/Gelb gewählt haben, ist ja nicht so, dass Rot/Grün eine Alternative gewesen wäre. Jetzt glauben sie halt keinem mehr und rennen zur verständnisvollen, objektiven und unabhängigen AfD und fressen den Kot den die nicht Nicht-Systemmedien teilweise rauspressen. Die Leute haben den Glauben an demokratische Prinzipien verloren, [...] Daher ja, in nicht unerheblichem Umfang IST "das System" schuld, und die Ära Merkel markiert den Höhepunkt (oder Tiefpunkt, je nach Blickwinkel) dieser Entwicklung.



Nein, ist es nicht. Ich wähle seit Jahren links und habe keine Millionärssteuer, keinen Spitzensteuersatz von 60% und keine Tobin Tax. Und trotzdem mache ich weder das System noch irgendeine Minderheit dafür verantwortlich.

Ich bekomme im demokratischen System für meine Ideen momentan keine Mehrheit. Aber ich komme zu dem Schluss: Dol wit et. Und mache daher weiter mit Überzeugungsarbeit.


Diese Leute kommen mit ihren Ideen nicht durch und bei denen ist "das System" schuld?

Das meine ich mit "verzogene Wohlstandskinder". Der Gedanke ist doch nicht "Das System ist schlecht, weil demokratiedefizitär", sondern "Das System ist scheisse, weil ICH nicht kriege, was ICH will!"

Und da schließt sich der Kreis zu meinem Skeptizismus gegenüber der Verständnis-Schiene.
[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von [Amateur]Cain am 16.12.2014 13:50]
16.12.2014 13:49:14  Zum letzten Beitrag
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[GMT]Darkness

darkness
 
Zitat von [Amateur]Cain

Und WIEDER ist das System schuld - nicht etwa die 40% Leute, die immer zu faul waren, Parteiprogramme zu lesen und dann auch noch den Arsch zur Wahl hochzukriegen, um sich DANN zu wundern, das sich irgendwie nix ändert, koooomisch. Oder brav jahrzehntelang Schwarz und Gelb gewählt hat, um sich dann zu wundern, dass Betreeungsgeld und Hotelsubventionen statt Kitaplätzen kommen. Und so weiter und so fort.



Parteiprogramme sind doch ein Witz, daran hält sich nach der Wahl sowieso niemand mehr. Kannst dir ja gerne mal das Parteiprogramm der SPD von 2002 durchlesen, von der Agenda 2010 und den daraus resultierenden Leistungskürzungen des Staates, wirst du da nichts finden. Von der Deregulierung der Finanzmärkte und vor allem der Hedge-Fonds, steht da auch kein Wort. Ist doch kein Wunder das sich die Leute verarscht fühlen, wenn sie merken das es völlig egal ist wo sie ihr Kreuz machen. Mittlerweile hat jeder gemerkt das es völlig Banane ist ob die SPD oder CDU da in der Regierung sitzt, die tun sich beide nichts. Und die CDU hält sich nur deshalb so gut, weil deren Hauptzielgruppe die ü60 sind welche noch sehr gut von ihren Renten leben können. Die hat man ja sogar noch großartig nach der Wahl beschenkt.

Und wenn die Leute dann dochmal wählen gehen und nicht ihr Mainstream Kreuz bei der CDU oder SPD setzen, werden sie gleich beschimpft und diffamiert. Entweder Nazi weil AfD Wähler oder es werden wie in Thüringen bei den Linken wieder die alten SED Vergleiche aus der Schublade geholt. Dabei zeigen ja die Wahlergebnisse das sich durchaus was tut, ansonsten würde die AfD ja nicht bei über 10% in vielen Bundesländern stehen. Ich weiß also gar nicht was du hast, die Leute gehen ja anscheinend doch ihr Kreuz machen und bekommen sogar ihren Arsch hoch und gehen auf die Straße. Sonst würden da nicht auf einmal 15.000 Leute für Pegida auf der Straße stehen.

Ich weiß, dass passt den Leuten hier wieder nicht. Und ja, natürlich bleibt es nie aus das dort auch eindeutig rechte Gruppierungen sich da untermischen. Genauso wie bei den Linken immer der ANTIFA-Block mit dabei ist. Trotzdem ist es lustig wenn jetzt die Leute rumheulen weil der "Wutbürger" tatsächlich mal auf die Straße geht. Mich persönlich wundert es ehrlich gesagt das dies nicht viel früher passiert ist. Das Faß scheint also dann doch langsam mal soweit überzulaufen, dass die Regierungspoltik der letzten Jahre ihre Früchte zeigt. Und wenn immer mehr Menschen merken, dass mit den jetzigen Gehaltsniveau nur für die Grundsicherung in Rentenalter arbeiten, wird sich das auch noch gewaltig steigern. Und diesen Leuten kann man dann auch noch schwer vermitteln, das es uns ja so gut geht das wir noch jede Menge Menschen aus anderen Ländern aufnehmen und versorgen können. In sofern muss man sich nicht wundern, wenn natürlich auch solche Parolen da zu hören sind. Ob die nun gerechtfertigt sind oder nicht ist wieder die andere Frage. Fakt ist aber auch, dass die Länder ja nicht ohne Grund gerade völlig überfordert sind und mehr Geld vom Bund fordern.
16.12.2014 13:53:16  Zum letzten Beitrag
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[Amateur]Cain

Amateur Cain
 
Zitat von [GMT]Darkness

Und wenn die Leute dann dochmal wählen gehen und nicht ihr Mainstream Kreuz bei der CDU oder SPD setzen, werden sie gleich beschimpft und diffamiert. Entweder Nazi weil AfD Wähler oder es werden wie in Thüringen bei den Linken wieder die alten SED Vergleiche aus der Schublade geholt.




Und exakt da hast du die Lösung. Einfach mal ein wenig Rückgrat zeigen und zur eigenen Überzeugung stehen. Einerseits wird gemeckert, dass das System zu unbeweglich und zu eingeschlafen sei - aber wenn dann mal Schwung in die Bude kommt gleich Pipi in die Augen kriegen? Wenn ich WIRKLICH ein patriotischer Europäer bin und WIRKLICH um die Zukunft meine Kinder fürchte, halte ich doch die Nazikeule aus. Ich halte es ja auch aus, dass ich mich mit aus der DDR geflohenen Familienmitgliedern über meine Wahl streiten muss, so unangenehm das ist.

Aber da ist dann gleich wieder die "Nix-darf-man-sagen"-Heulsuserei groß. Anstatt DASS einfach mal durchzuziehen. Das ist demokratischer Wettbewerb: Eine rechtskonservative Partei wirft ihren Ring in den Hut und dann wird's ausrambot. Aber die Partei hat ja nicht mal die Eier sich so zu nennen aus lauter heulsusiger Opferlammmentalität. Das macht's so schön einfach - immer das System beschuldigen und sich ordentlich unterdrückt fühlen.
16.12.2014 14:02:59  Zum letzten Beitrag
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Smoking44*

AUP Smoking44* 22.04.2010
Das regt dich wirklich auf, wa? peinlich/erstaunt
16.12.2014 14:07:27  Zum letzten Beitrag
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[GMT]Darkness

darkness
 
Zitat von [Amateur]Cain

Und exakt da hast du die Lösung. Einfach mal ein wenig Rückgrat zeigen und zur eigenen Überzeugung stehen.



Tun die Leute doch sonst würden sie dafür ja nicht auf die Straße gehen. Auch die meisten AfD-Wähler machen keinen Hehl aus ihren Ansichten. Und trotz der Diffamierungen legt die AfD ja zu. Je mehr sich die Leute und die Poltik über die AfD aufregen, desto mehr Zuwachs bekommt die ja gerade auch.

 

Einerseits wird gemeckert, dass das System zu unbeweglich und zu eingeschlafen sei - aber wenn dann mal Schwung in die Bude kommt gleich Pipi in die Augen kriegen? Wenn ich WIRKLICH ein patriotischer Europäer bin und WIRKLICH um die Zukunft meine Kinder fürchte, halte ich doch die Nazikeule aus. Ich halte es ja auch aus, dass ich mich mit aus der DDR geflohenen Familienmitgliedern über meine Wahl streiten muss, so unangenehm das ist.



Und du hälst dann als Wähler der Linken auch die SED-Käule raus? Du bist also überzeugter Befürworter der damaligen DDR Regierung und hast Verständis dafür das die Menschen an der Mauer erschossen wurden? Weil das muss ja so sein wenn du die Linken wählst und automatisch unterstellst das auch jeder AFD-Wähler ein Nazi sein muss. Warum hälst du also nicht die SED- oder gleich die Stasi-Keule raus? Steht doch mal zu deinen Überzeugungen!

 

Aber da ist dann gleich wieder die "Nix-darf-man-sagen"-Heulsuserei groß. Anstatt DASS einfach mal durchzuziehen. Das ist demokratischer Wettbewerb: Eine rechtskonservative Partei wirft ihren Ring in den Hut und dann wird's ausrambot. Aber die Partei hat ja nicht mal die Eier sich so zu nennen aus lauter heulsusiger Opferlammmentalität. Das macht's so schön einfach - immer das System beschuldigen und sich ordentlich unterdrückt fühlen.



Das Problem ist, sobald man sich rechtskonservative Partei nennt, ist man gleich ein Nazi. Das traut sich nichtmal die CDU/CSU obwohl die nicht großartig anders tickt in den Bereichen. Das hat nichts mit Eier in der Hose zu tun, aufgrund unserer Vergangenheit weckt das natürlich gleich Erinnerungen und Befürchtungen an die Zeit des Naziregimes. Auch wenn so ein Szenario heute wohl sehr unrealistisch wäre würde man sich damit gleich ein Stigma verpassen.

Ich sehe kein Problem wenn die AfD jetzt in die einzelnen Landtage oder sogar mal in den Bundestag mit einzieht. Ich finde auch gut das der Versuch von rot/rot/grün in Thüringen mal stattfindet. Eigentlich kann man sogar nur begrüßen das die AfD mal in der Regierung landet. Sogar als AFD-Gegner, denn wenn die Partei wirklich so einfältig und unfähig ist wie von den Kritikern dargestellt, wird die dann genauso schnell wieder verschwinden wie damals die Schill-Partei in Hamburg.
[Dieser Beitrag wurde 3 mal editiert; zum letzten Mal von [GMT]Darkness am 16.12.2014 14:31]
16.12.2014 14:27:24  Zum letzten Beitrag
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