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| | Zitat von [21st]sneaker
Ein Argument mehr für striktere Einwanderung.
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"Wir können die Leute ja offensichtlich nicht integrieren, warum also auch nur versuchen, es besser zu machen." Großartig. Du bist also mit Deutschlands vergangener Unfähigkeit der Integration völlig zufrieden. Wer weiß, vielleicht kann man ja eine Integrationspolitik betreiben, die Probleme löst bevor sie auftreten?
Die einzig sinnvolle Lösung darauf ist doch: Wir integrieren besser. Egal, wieviele jetzt reinkommen oder nicht. Das ist völlig unabhängig von der Frage, wer rein kommt oder nicht. Das ist die Frage, was mit denen passiert, die drinnen sind. Deswegen heißt das eine Integrationspolitik und das andere Einwanderungspolitik. Weil es zwei verschiedene Felder sind.
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Die Schuldfrage ist irrelevant. Ich lehne unkontrollierte Einwanderung nicht ab, weil ich glaube, daß Ausländer das böse Gen haben. Ich lehne sie ab, weil sie erfahrungsgemäß in Problemen resultiert. Ob daran mehr die Einwanderer oder mehr die Einheimischen die Schuld tragen, ändert nichts am inakzeptablen Resultat. | |
Halt, Stopp! Du willst mir also sagen, dass du ein Problem löst, indem du die Schuldfrage außen vor lässt? Wo hat sich das jemals als sinnvoll erwiesen? Warum sollte man das in einer zwangsläufig moralisch gearteten Fragestellung überhaupt wollen? Warum ist die Schuldfrage hier irrelevant?
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Die genannten Probleme dienten stellvertretend für die Probleme in der Gesamtheit. Diese sind für mich Anlass genug, Änderungen zu verlangen. Wenn Dir das alles egal ist oder Du meinst es gäbe keine Probleme, dann hast Du in den letzten Jahren wohl in einem Keller gelebt. Das Thema ist praktisch täglich in den Medien und wer mit offenen Augen durch deutsche Städte geht, wird es auch sehen.
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Nein, sie dienen nicht stellvertretend für die Gesamtheit. Das behauptest du. Welche Gesamtheit denn? Du orakelst hier entweder in anekdotischer Evidenz rum, oder postulierst eine Gesamtheit herbei, die ich nirgends sehe. Und "die Medien" sind deine enorm verzerrte Wahrnehmung davon. Weder auf der Lokalseite der FAZ, noch der des KSTA sehe ich tägliche Horrormeldungen von marodierenden Horden. Zumindest bei der heutigen Stichprobe klingt alles noch normalem "viele Menschen auf einem Haufen".
Und ja, ich gehe auch offenen Auges durch Städte. In Berlin und Köln kann man z.B. wunderbar coole Dinge essen, die man sonst nicht so ohne weiteres bekommt, weil da die richtigen Leute für wohnen. (Obwohl beide Städte als Großstädte imho schonmal per se Scheiße sind... ...ich mag Bonn.) Wo wir gerade bei Bonn sind: Das angeblich so gefährliche Tannenbusch hat mir nie Sorgen gemacht. Und obwohl ich in einem Viertel einer unrühmlich kriminellen Kleinstadt großgeworden bin, wo mein Bruder an unserem Gartenzaun mit einem Messer bedroht wurde, habe ich mich dort nie unsicher gefühlt. Obwohl ich eine Messerstecherei mit ~60 Leuten am Bahnhof um gerade mal 30min verpasst habe. Und obwohl die Stadt ziemlich bunt gemischt ist, hatte ich nicht den Eindruck, dass die "Deutschen" sich da besser anstellten als irgendwer mit "anderem" Hintergrund.
Aktiv unsicher habe ich mich bisher nur in Neapel und nachts in der Nähe des Central Parks gefühlt. Und selbst da weiß ich, dass ich mir bei ersterem nur um mein Hab und Gut Sorgen machen muss, bei zweiterem mittlerweile wahrscheinlich auch nicht mehr ansatzweise soviel Sorgen, wie der Ruf es noch tut.
Man lebt, nach jedem mir bekannten objektiven Maßstab sicher. Man lebt auch immer noch auf einem signifikant hohen Niveau, selbst für europäische Verhältnisse.
Und "in einem Keller leben" lasse ich mir nicht bieten. Ich habe verdammt nochmal ~100-200 internationale Studenten in Deutschland eingelebt. Und die bekommen die gleichen Warnungen wie Deutsche - nein, sie bekommen mehr. Wenn eine deutsche Studentin z.B. schwanger wird, ist das kompliziert, aber da findet man Wege. Wenn eine chinesische oder iranische Studentin schwanger wird, ist das mindestens für das Visum saugefährlich. Und meist sind die Leute eher schockiert gewesen, wie teuer das Wohnen hier sein kann.
| | Ich würde sehr gerne mehr zwischen den Einwanderungsgruppen differenzieren, nicht anderes impliziert Steuerung der Einwanderung.
Du möchtest aber offensichtlich genau das nicht:
| | Zitat von Wraith of Seth
Und ja, ich würde alle rein lassen. | |
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Erst sagst du, sie haben nicht das böse Gen, aber einige dann wohl doch, oder wie darf man das verstehen?
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Der sollte da gar nicht rein, war ein Flüchtigkeitsfehler. | |
Ok. Kann passieren...
Der Strohmann ist das einzige "Gesamtbild", was sich mir bisher erschließen kann. Was anderes als anekdotische Evidenz hast du ja scheinbar nicht. Das ist btw auch ALLES, was du dazu in den Newsthread postest. Ein xenophober gish gallop, der es erfordern würde, alles erstmal sauber in den richtigen Kontext zu setzen. Meist alles als PRATT, nur mit einer winzigen Variation.
Hast du entdeckt, dass Frauenbeine keine Tischbeine sind? Na bravo!
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[Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert; zum letzten Mal von Wraith of Seth am 11.07.2015 16:43]
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| | Zitat von Wraith of Seth
Keines deiner Beispiele ist ernsthaft relevant.
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Gesamtgesellschaftlich nicht. Aber individuell gesehen: wenn in meiner Nachbarschaft 200 Asylbewerber einquartiert werden und davon 10 Arschlöcher und nochmal 10 asozial sind sind das 20 Arschlöcher und Asoziale mehr als vorher, die meinen hart erarbeiteten Lebensstandard senken. Unsere Nachbarschaft ist schon deutlich nerviger geworden als sich die Türken breitgemacht haben, und das sind noch gut integrierte Deutschtürken mit Jobs. Ich hab den Luxus in ein freistehendes Haus aufs Land ziehen zu können - würde da eine Flüchtlingsunterkunft geplant, würde ich auch jeden möglichen legalen Hebel in Bewegung setzen um das zu verhindern. Wenn das nicht hilft, Pech gehabt. Aber versuchen würde ich es.
/e: bei einem Kindergarten, einer Schule, einem Jugendzentrum, einer Disco usw. allerdings auch. Insofern ist das weniger ein Flüchtlings- als ein "Leute die nerven" Problem.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von TheRealHawk am 11.07.2015 16:57]
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| | Zitat von TheRealHawk
| | Zitat von Wraith of Seth
Keines deiner Beispiele ist ernsthaft relevant.
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Gesamtgesellschaftlich nicht. Aber individuell gesehen: wenn in meiner Nachbarschaft 200 Asylbewerber einquartiert werden und davon 10 Arschlöcher und nochmal 10 asozial sind sind das 20 Arschlöcher und Asoziale mehr als vorher, die meinen hart erarbeiteten Lebensstandard senken. Unsere Nachbarschaft ist schon deutlich nerviger geworden als sich die Türken breitgemacht haben, und das sind noch gut integrierte Deutschtürken mit Jobs. Ich hab den Luxus in ein freistehendes Haus aufs Land ziehen zu können - würde da eine Flüchtlingsunterkunft geplant, würde ich auch jeden möglichen legalen Hebel in Bewegung setzen um das zu verhindern. Wenn das nicht hilft, Pech gehabt. Aber versuchen würde ich es.
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Was ich bei dir ja ehrlich gesagt sehr schön und ehrlich finde, ist, wie du das auf das Kernproblem runterbrichst. Und offen zugibst, dass es dein persönliches Problem mit neu dazugezogenen Arschlöchern ist.
Anders gesprochen: Wenn man jetzt innerdeutsche Migration ähnlichen Ausmaßes hätte und diese schnell mal unterbringen muss, wären die Resultate völlig identisch.
Ich habe letztens erst irgendwo(tm) gelesen, dass auch die Deutschen gar nicht froh über die ganzen Flüchtlinge aus Ostpreußen waren, die nach dem zweiten Weltkrieg hier unterkommen wollten. Das war oft eine ähnliche Diskussion - nur ist die halt mittlerweile passé.
PS: Beim Zähneputzen ist mir gerade aufgefallen, dass ich das rassistische Bild vom Sozialschmarotzer habe, dass ich erwarte, dass es der deutsche White Trash ist.
DON'T PANIC
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| | Zitat von Wraith of Seth
Anders gesprochen: Wenn man jetzt innerdeutsche Migration ähnlichen Ausmaßes hätte und diese schnell mal unterbringen muss, wären die Resultate völlig identisch.
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Rocker oder Dresdner wären auch nicht besser, die schreien zuviel.
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| | Zitat von Wraith of Seth
PS: Beim Zähneputzen ist mir gerade aufgefallen, dass ich das rassistische Bild vom Sozialschmarotzer habe, dass ich erwarte, dass es der deutsche White Trash ist.
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Das doch normal, die anderen kommen ja netmal ins Sozialsystem!
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| | Zitat von [21st]sneaker
Hört endlich auf, das als unabänderliches Naturgesetz zu verkaufen. Seid einfach ehrlich und sagt, daß ihr es so wollt. | |
Wenn ich die Leute hier richtig verstehe, sagen sie doch GENAU DAS 
Sicherlich war WoS "Wo ist das Problem?" unglücklich formuliert, aber der Tenor bei den Flüchtlingsbefürwortern ist doch gerade: "Nein, es ist nicht einfach; Ja, viele Dinge laufen schief; Trotzdem machen wir es, weil wir glauben, dass es richtig ist."
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| | Zitat von [21st]sneaker
| | Zitat von El_Hefe
Und dein Problem ist die Ansicht dass alle die von wo anders herkommen im Vergleich per se dumm kriminell und minderwertig sind. Nennt man zusammengefasst Rassismus. | |
Mehr Strohmänner bitte.
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Ich hasse diese Rassismuskeule ja auch wie die Pest. Das bedeutet aber nicht, dass jeder Vorwurf von Rassismus unberechtigt ist. Und viel klassischer als deine Äußerungen über die Roma wird Rassismus nicht mehr.
Den Strohmann fackelst du ab. Man darf und muss über Regulierung von Zuwanderung diskutieren und ebenso über Migranten, die Gesetze brechen. Das alles macht aber keinen Spaß und auch keinen Sinn, wenn man weiß, dass allen Argumenten des Diskussionspartners letztlich ein rassistisches Weltbild zu Grunde liegt. Denn dann besteht kein ernsthaftes Interesse, die auf der Sacheben angesprochenen Probleme zu lösen, da geht es im Grunde nur noch (um deine Worte zu benutzen) um: Ich will die nicht hier haben.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Vironnimo am 11.07.2015 19:12]
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| | Zitat von TheRealHawk
| | Zitat von Wraith of Seth
Keines deiner Beispiele ist ernsthaft relevant.
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Gesamtgesellschaftlich nicht. Aber individuell gesehen: wenn in meiner Nachbarschaft 200 Asylbewerber einquartiert werden und davon 10 Arschlöcher und nochmal 10 asozial sind sind das 20 Arschlöcher und Asoziale mehr als vorher, die meinen hart erarbeiteten Lebensstandard senken. Unsere Nachbarschaft ist schon deutlich nerviger geworden als sich die Türken breitgemacht haben, und das sind noch gut integrierte Deutschtürken mit Jobs. Ich hab den Luxus in ein freistehendes Haus aufs Land ziehen zu können - würde da eine Flüchtlingsunterkunft geplant, würde ich auch jeden möglichen legalen Hebel in Bewegung setzen um das zu verhindern. Wenn das nicht hilft, Pech gehabt. Aber versuchen würde ich es.
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Dein 'hart erarbeiteter Lebensstandard' ist ein Krümel Kacke auf einen Kuhschiss. Niemand (Wenige!) in diesem verfickten Land arbeitet - verglichen mit Menschen in anderern Regionen - wirklich hart.
Diese abgefuckte Einstellung, dass, wenn man ein Abitur hat, 40h die Woche arbeiten geht und dabei 20h im pot postet, sich einzubilden, dass man dadurch ein verficktes Recht hat, es sich gut gehen zu lassen klingt wie ein Witz. Meistens kommt er dann von irgendwelchen FDP-Wählern, die schon 'Leistung muss sich wieder lohnen!' brüllen.
Was für ein Schwachsinn.
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Als ich den Satz las, habe ich auch ein bisschen in mich hinein geroflet.
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Um den Punkt deutlicher zu machen:
Wenn ich das recht erinnere, bist du relativ beleibt, hast 'ne Menge Ahnung von IT und -12 Dioptrien.
Das heißt: Gäbe es keine Stadt, würdest du als einer der ersten vom Säbelzahntier gefressen. Gäbe es keine Polizei, würdest du als einer der ersten abgezogen werden.
Und so weiter.
Aber: Du kannst dir einen 'Lebensstandard' hart erarbeiten, weil irgendwelche Maurer für dich rumgerannt sind - unter beschissenen Bedingungen - und ein Haus gebaut haben. Mit Dach.
Jeder von uns trägt seinen kleinen Teil bei, es ein bisschen besser zu machen. Aber du könntest garantiert nicht deine Expertise in IT gewinnbringend einsetzen, wenn es keine Städte, Strom und Häuser gäbe. Warum zum teufel tust du also so, als wäre deine Arbeitskraft ein Argument dafür, für dich eine besondere Form der Umgebung fodern zu können?
Sei einfach froh, dass in den letzten 60 Jahren viele Menschen hart gearbeitet haben, damit wir in Häusern mit Strom und einer ordentlich Kanalisation leben. - Und gestehe, verfickt nochmal, den Leuten, die - genau so wie du - davon profitieren, dass sie nicht mehr im Wald schlafen müssen, zu, ihr Leben auf ihre Art zu leben. Oder geh weg.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von sprachdelle am 11.07.2015 19:21]
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| | Zitat von sprachdelle
Diese abgefuckte Einstellung, dass, wenn man ein Abitur hat, 40h die Woche arbeiten geht und dabei 20h im pot postet, sich einzubilden, dass man dadurch ein verficktes Recht hat, es sich gut gehen zu lassen klingt wie ein Witz.
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Du kannst ja gerne für 20ct pro Stunde T-Shirts nähen, deine Kinder ins Bergwerk schicken und containern gehen wenns dich glücklich macht.
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Und vielleicht sind manche Leute ja auch nur deshalb gegen Asylanten weil die sonst Säbelzahntiger und Privatgewalt aus ihren verrückten Ländern mitbringen und es einem genau dann an den fetten Leib geht.
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| | Zitat von sprachdelle
Und gestehe, verfickt nochmal, den Leuten, die - genau so wie du - davon profitieren, dass sie nicht mehr im Wald schlafen müssen, zu, ihr Leben auf ihre Art zu leben.
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Tu ich doch. Solange ich in meiner Nachbarschaft meine Ruhe hab kann jeder tun und lassen was er will. Auch herkommen und nicht arbeiten, mir total egal, hier gibts Geld genug für alle. Nur keinen Krach oder Dreck machen, dann ist alles prima.
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| | Zitat von TheRealHawk
die meinen hart erarbeiteten Lebensstandard senken. [..] Ich hab den Luxus in ein freistehendes Haus aufs Land ziehen zu können -
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Hast du das Ding nicht geerbt?
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Die Hälfte. Für die 250.000¤ die wir investieren könnte ich aber auch bauen, wären dann halt keine 1200m2 Grundstück.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von TheRealHawk am 11.07.2015 19:28]
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| | Zitat von Oli
Als ich den Satz las, habe ich auch ein bisschen in mich hinein geroflet.
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Und ich rofle gerade bissl über den Kommunistentrigger. ich mag den Thread hier, echt jetzt.
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Über TRH braucht ihr euch net aufregen, er ist halt der Prototyp des bürgerlichen Spießers.
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Kein Widerspruch. Wüsste aber auch nicht was es da aufzuregen gäbe, ich halte mich an die bestehenden Gesetze und wenn andere das nicht tun nehme ich meine rechtlichen Möglichkeiten in Anspruch um das zu ändern. Wenn das jemand nicht einsieht soll er die Gesetze ändern oder konsequent sein - dann kann er auch gerne mein Haus vollsprayen oder in meinen Garten kacken, wenn ich ihm dafür die Beine brechen darf.
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| | Zitat von TheRealHawk
Wüsste aber auch nicht was es da aufzuregen gäbe, ich halte mich an die bestehenden Gesetze und wenn andere das nicht tun nehme ich meine rechtlichen Möglichkeiten in Anspruch um das zu ändern.
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Das wirft dir niemand vor. Aber du würdest prophylaktisch gegen ein Flüchtlingsheim in deiner Nachbarschaft vorgehen, nur aus Furcht deine nächtliche Ruhe könnte gestört werden.
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| | Zitat von [21st]sneaker
| | Zitat von El_Hefe
Und dein Problem ist die Ansicht dass alle die von wo anders herkommen im Vergleich per se dumm kriminell und minderwertig sind. Nennt man zusammengefasst Rassismus. | |
Mehr Strohmänner bitte.
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Brauchst jetzt nicht hier rumweinen als habe man dich ja nur falsch verstanden und wie üblich das arme Opfer markieren. Grad einer wie du, der hier den ganzen Tag nichts anderes tut, als im Newsthread irgendwelche Horrorstories über Straftaten von den bösen Ausländern zu posten und sonst eigentlich nur bei Einwanderungsthemen das Maul aufmacht und unreflektiert so dämlich rumhetzt wie hier grade.
Na klar, bestimmt nur ein weiterer, falsch verstandener, um die öffentliche Sicherheit besorgter Bürger. Mir kommen die Tränen.
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Du würdest also Leuten die Beine brechen, wenn das Gesetz das nicht verbieten würde? Wäre es nicht vll. besser das zu unterlassen, weil man es von sich aus für verwerflich hält?
Edit:
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Na klar, bestimmt nur ein weiterer, falsch verstandener, um die öffentliche Sicherheit besorgter Bürger. Mir kommen die Tränen. | |
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von schnabel am 11.07.2015 20:29]
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Ferndiagnose
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Naja, die Linkspartei wählen ist jetzt nicht Manifestation von Bürgerlichkeit. TRH ist eher ein politisch entwurzelter, verwirrter, affektgeladener autoritärer Charakter. Wen sein Strafbedürfnis trifft oder nicht, scheint eher zufällig zu sein.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von NotOnTour am 11.07.2015 20:36]
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| | Zitat von Flashhead
| | Zitat von TheRealHawk
Wüsste aber auch nicht was es da aufzuregen gäbe, ich halte mich an die bestehenden Gesetze und wenn andere das nicht tun nehme ich meine rechtlichen Möglichkeiten in Anspruch um das zu ändern.
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Das wirft dir niemand vor. Aber du würdest prophylaktisch gegen ein Flüchtlingsheim in deiner Nachbarschaft vorgehen, nur aus Furcht deine nächtliche Ruhe könnte gestört werden.
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Ja, mit Blick nach Hamburg-Harburg schon. Wenn in der Nähe zwanzig Familien verteilt werden, arbeiten dürfen so sie wollen, Bildungsangebote bekommen usw. natürlich nicht. Die passen sich genau wie meine jetzigen Nachbarn aus aller Herren Länder vermutlich auch recht schnell an. Die einzige die mich hier nachts stört ist die Bekloppte unter uns.
Ich meine solche großen isolierten Anlagen in denen man aus Langeweile zwangsläufig hohldreht und allein aufgrund der Personenzahl schon statistisch einen wahrnehmbaren Anteil unangenehmer Zeitgenossen dabei hat.
Ich bin auch gerne bereit für Integration zu zahlen. Bildungsangebote, psychologische Betreuung usw., fließt ja am Ende eh alles zurück wenn die arbeiten gehen. Und der Rest fällt unter den vorhandenen Hartzern auch nicht weiter auf. Sollen sie den Soli dafür nehmen, dann passt der Name wenigstens.
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Die meisten Bürgerlichen, die ich kenne, manifestieren ihr Dasein mit einem Stimmzettel für die CSU. Aber ich lebe auch in Bayern.
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ach.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von dancing_quake am 11.07.2015 20:56]
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Ich hab die Linke gewählt und bin fürs bedingungslose Grundeinkommen, kostenlosen ÖPNV usw., guck mir abends aber "Mein Revier" an und denk mir wenn einer in der Bahn 40¤ latzen muss "haste vedient, du Penner". Sowas macht mich wiederum wütend.
NOT hats ganz gut getroffen
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von TheRealHawk am 11.07.2015 20:58]
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Da dreht der Bildungsbürger in mir hohl.
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Haha,
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| Thema: Ich bin ja nicht rechts, aber... |
