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| Zitat von -=Q=- 8-BaLL
| Zitat von trohbtm
Na dann wäre es doch mal an der Zeit, die Flüchtlingsversorgung EU weit zu nivellieren, dann verteilt sich das auch besser über alle Länder und Deutschland ist nicht mehr länger allein gelassen. Und die Flüchtlinge müssen nicht 4000km flüchten sonder nur bis nach Griechenland oder Italien. Alle gewinnen.
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Wie gut, dass Leute mit ähnlicher Gesinnung wie deiner im EU-Parlament sitzen, da können die so geistreiche Vorschläge wie diesen direkt an die entsprechenden Stellen weiterleiten.
Ohne euch ginge in Brüssel wirklich gar nichts!
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Nicht mal Öffentlicher Nahverkehr ginge ohne trohbtms Opa.
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| Zitat von trohbtm
Na dann wäre es doch mal an der Zeit, die Flüchtlingsversorgung EU weit zu nivellieren, dann verteilt sich das auch besser über alle Länder und Deutschland ist nicht mehr länger allein gelassen. Und die Flüchtlinge müssen nicht 4000km flüchten sonder nur bis nach Griechenland oder Italien. Alle gewinnen.
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Flüchtlinge innerhalb der EU nach Wirtschaftskraft des Aufnahmelandes, bereits aufgenommenen Flüchtlingen und Anzahl der Einwohner zu verteilen ist keine neue Idee. Scheitert aber an heldenhalften Ländern wie dem UK, die dann mehr aufnehmen müssten und das nicht wollen, da sitzt Cameron die UKIP zu sehr im Nacken, als dass der gerade nett zu Flüchtlingen sein könnte. Das funktioniert kurzfristig nur darüber, dass starke Länder (Deutschland, Schweden, Benelux etc.) über das was ihre Quote wäre hinausgehen und einfach mal menschlich sind. Ja, die Briten bomben fleißig in Syrien und denen gehören die Konsequenzen davon durchaus auch aufgedrückt, aber bis das politisch durch ist, hat ein Land wie Deutschland imho einfach die Pflicht dafür zu sorgen, dass keine Menschen mehr im Mittelmeer ertrinken oder in Ungarn (oder Frankfreich) vor einem Bahnhof in irgendwelchen grausigen Zeltstädten leben.
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Cameron ist halt auch blöd genug, sich von der UKIP durchs Dorf treiben zu lassen anstatt mal dagegen zu halten.
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| Zitat von pinnback
| Zitat von trohbtm
Na dann wäre es doch mal an der Zeit, die Flüchtlingsversorgung EU weit zu nivellieren, dann verteilt sich das auch besser über alle Länder und Deutschland ist nicht mehr länger allein gelassen. Und die Flüchtlinge müssen nicht 4000km flüchten sonder nur bis nach Griechenland oder Italien. Alle gewinnen.
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Flüchtlinge innerhalb der EU nach Wirtschaftskraft des Aufnahmelandes, bereits aufgenommenen Flüchtlingen und Anzahl der Einwohner zu verteilen ist keine neue Idee. Scheitert aber an heldenhalften Ländern wie dem UK, die dann mehr aufnehmen müssten und das nicht wollen, da sitzt Cameron die UKIP zu sehr im Nacken, als dass der gerade nett zu Flüchtlingen sein könnte. Das funktioniert kurzfristig nur darüber, dass starke Länder (Deutschland, Schweden, Benelux etc.) über das was ihre Quote wäre hinausgehen und einfach mal menschlich sind. Ja, die Briten bomben fleißig in Syrien und denen gehören die Konsequenzen davon durchaus auch aufgedrückt, aber bis das politisch durch ist, hat ein Land wie Deutschland imho einfach die Pflicht dafür zu sorgen, dass keine Menschen mehr im Mittelmeer ertrinken oder in Ungarn (oder Frankfreich) vor einem Bahnhof in irgendwelchen grausigen Zeltstädten leben.
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Und wann würde das so weit sein? Andere Mitgliedstaaten der EU (und in Übersee, siehe USA und Kanada) haben keinen Anreiz, in ein Quotensystem einzusteigen. Bislang haben weder hohe Zahlen noch einzelne Unglücke andere Staaten zu einer Aufnahme bewogen. Druck könnte funktionieren, aber dann finden sich auch genug Kommentatoren, die von zu harter Verhandlungsführung der Bundesregierung reden, obwohl sich genug Länder hinter der vorgeschobenen Führungsnation Deutschland verstecken wollen.
Mit der Aufnahme der in anderen Ländern schikanierten Leute unterstützt man langfristig nur einen Wettbewerb der Schäbigkeiten um Deutschland herum. Das ist eine humanitäre Geste, wird aber kein Zwischenstadium bleiben, weil kein Land in der Peripherie daran interessiert ist, den status quo zu ändern. Verstöße gegen EU-Recht werden nicht ausreichend sanktioniert werden können und mit Mitleid lässt sich beispielsweise die ungarische Regierung schon seit Jahren nicht bewegen.
Andere Länder haben so große Angst, dass ihnen der nationalistische Rand der Wählerschaft die Regierung kostet (nicht übernimmt, aber genug Stimmen abnimmt), dass sie den Komplex loswerden wollen - bei Eurorettung wie bei Flüchtlingen. Wieso sollten also etwa Frankreich, wo alle vor dem FN stehen wie die Kaninchen von der Schlange, Änderungen zustimmen?
Crutschie ... always a CT
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Crutschie am 02.09.2015 13:14]
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| Zitat von seastorm
Cameron ist halt auch blöd genug, sich von der UKIP durchs Dorf treiben zu lassen anstatt mal dagegen zu halten.
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Oder schlau genug.
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@Crutschie: Da hast du ja durchaus Recht, aber das sehe ich eher als guten Grund, auf europäischer Ebene massiver gegen diese Rechtsaußenparteien Aufklärung zu betreiben und mobil zu machen. Vor diesen innenpolitischen Zuständen quer durch Europa zu kapitulieren ist traurig wie armselig. Und sollte erst recht kein Grund sein.
Und die letzten 20 Jahre haben die entsprechenden rechtsaußen/nationalen/nationalistischen/rechtspopulistischen/... Bewegungen in ganz Europa (und je nachdem, wie man die Grenzen zieht (z.B. indem man die Teaparty mit einbezieht), im Großteil der westlichen bis westlich-affinen Welt (->Türkei und Erdogan)) eher an Fahrt gewonnen, wenn man sich die entsprechenden Regierungsbeteiligungen ansieht.
Das finde ich gruselig, von vorne bis hinten. Und mehr ein Grund, dagegen anzugehen als davor zu kapitulieren und zu sagen: "Joa, dann können wir halt diese Flüchtlingssache europaweit nicht verbessern."
Make way evil! I'm armed to the teeth and packing a hamster!
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Wraith of Seth am 02.09.2015 13:26]
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| Zitat von seastorm Cameron ist halt auch blöd genug, sich von der UKIP durchs Dorf treiben zu lassen anstatt mal dagegen zu halten. | |
Wieso blöd? Das kann für ihn doch nicht besser laufen. Bei jeder EU-Verhandlung verweist er gegenüber den anderen Ländern auf die kommende Volksabstimmung, die ihm ja "leider" die Hände bindet.
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Die deutsche Regierung müsste mal auf den Tisch hauen und sagen, dass es so nicht weiter geht. Kurzfristig hilft Deutschland den Flüchtlingen, wer langfristig weiter in einer Union mit Deutschland sein möchte, der hat beispielsweise eine Flüchtlingsquote zu fressen. Wer das nicht tut, dem erzählt man, dass die EU auch ohne dieses Land weitermachen kann, wäre schade, aber geht auch ohne [Land]. Dazu holt man sich noch ein paar Länder an Bord, die das genauso sehen (Schweden sollte schnell überzeugt sein und ich sehe auch nicht, warum Italien, Benelux oder Österreich wirklich gegen sowas wären) und dann kann sich das UK überlegen ob sie wirklich die EU verlassen wollen oder Ungarn oder was weiß ich wer.
Nein, ich bin nicht dafür Länder aus der EU zu werfen, aber einigen Leuten muss scheinbar mal klar gemacht werden, dass man sich nicht die Rosinen rauspicken kann und den Rest ignorieren kann. Dazu bräuchte es mal eine deutsche Regierung, die anderen wirklich klar macht, dass sie nicht jeden Scheiß mit sich machen lässt. Das seh ich bei Kompromissmutti aber nicht.
Mir geht es einfach zu sehr auf den Sack, dass da eine kleine Gruppe Menschen dem Rest ihre Meinung aufzwingt, weil die konservativen Angst vor dem Verlust von Stimmen haben. Sollen die Idioten doch Idiotenland auf irgendeiner Insel aufmachen und allein sein ... aber die sollen mich und die restliche EU in Ruhe lassen mit ihrem Schwachsinn.
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Wie ist denn die britische Volksmeinung zur EU?
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| Zitat von Bregor
Wie ist denn die britische Volksmeinung zur EU?
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Geteilt.
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| Zitat von pinnback
Nein, ich bin nicht dafür Länder aus der EU zu werfen, aber einigen Leuten muss scheinbar mal klar gemacht werden, dass man sich nicht die Rosinen rauspicken kann und den Rest ignorieren kann. Dazu bräuchte es mal eine deutsche Regierung, die anderen wirklich klar macht, dass sie nicht jeden Scheiß mit sich machen lässt. Das seh ich bei Kompromissmutti aber nicht.
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Die Sanktionen werden ja nichteinmal bei solchen Situationen eingesetzt, bei denen sie explizit vorhanden sind wie z.B. dem Maastricht-Vertrag. Die Krähen und die Augen.....
Ich bezweifel auch gerade, dass es überhaupt Druckmittel gibt, die Länder zu einem bestimmten Verhalten bringen können. Vor dem Eu-Beitritt klappt das ja noch als Bedingung für den Beitritt, aber danach?
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| Zitat von pinnback
Sollen die Idioten doch Idiotenland auf irgendeiner Insel aufmachen und allein sein
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haben sie doch
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| Zitat von pinnback wer langfristig weiter in einer Union mit Deutschland sein möchte, der hat beispielsweise eine Flüchtlingsquote zu fressen. Wer das nicht tut, dem erzählt man, dass die EU auch ohne dieses Land weitermachen kann.
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Mir geht es einfach zu sehr auf den Sack, dass da eine kleine Gruppe Menschen dem Rest ihre Meinung aufzwingt
[/b][/quote]
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| Zitat von Shooter
| Zitat von Bregor
Wie ist denn die britische Volksmeinung zur EU?
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Geteilt.
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So kann man das kurz zusammenfassen. Etwas länger ist es so, dass die Idioten in der Bevölkerung Farage nachrennen und es total doof finden, dass es so viele Einwanderer gibt, weil die ja böse sind. In den Kreisen, in denen ich mich rumtreibe (Wissenschaftler und allgemein weniger dumme Menschen) sind alle für die EU auch ohne eine Neuverhandlung der Bedingungen, weil diese Menschen verstehen, dass es mehr Vor- als Nachteile hat in der EU zu sein.
Das irgendwann mal anstehende Referendum hat bisher kein klar vorhergesagtes Ergebnis, da könnte vieles bei raus kommen. Deswegen nutzt Cameron das ja auch als "aber mein Referendum, da muss ich super Bedingungen fürs UK raushandeln!!!111". Interessant wird das Verhalten Schottlands, sollte das UK die EU verlassen, da ist nämlich eine Mehrheit für die EU. Deren Unabhängigkeitsreferendum vor Kurzem ist zwar gescheitert, würde aber ziemlich sicher anders ausgehen, sollte das UK aus der EU austreten. Das wäre unterhaltsam, England, Wales und Nordirland als UK aus der EU raus, Schottland unabhängig und in der EU ...
| Zitat von seastorm
Ich bezweifel auch gerade, dass es überhaupt Druckmittel gibt, die Länder zu einem bestimmten Verhalten bringen können. Vor dem Eu-Beitritt klappt das ja noch als Bedingung für den Beitritt, aber danach?
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Ich glaube Deutschland könnte durchaus Druck aufbauen, wenn das wirklich gewollt wäre. Würde Deutschland beispielsweise mit dem eigenen Austritt und dem Formen eines neuen Staatenbundes drohen, bei dem nur mitmachen darf, wer sich beispielsweise an eine Flüchtlingsquote hält, dann wäre da doch durchaus ein Druckmittel vorhanden. Aber das ist ja alles nicht so nett.
| Zitat von Sniedelfighter
| Zitat von pinnback
Sollen die Idioten doch Idiotenland auf irgendeiner Insel aufmachen und allein sein
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haben sie doch
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Auf den Witz hab ich nur gewartet ... aber es gibt ja noch mehr Idioten in verschiedenen Ländern, die sollen einfach da hin ziehen
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von pinnback am 02.09.2015 15:27]
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| Zitat von pinnback
Das wäre unterhaltsam, England, Wales und Nordirland als UK aus der EU raus, Schottland unabhängig und in der EU ...
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Nennen die sich dann DK?
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Erst wenn man so argumentieren kann, darf man Unionspolitiker werden.
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Dürfen die Flüchtlinge arbeiten?
Könnte man eine Familie in ein großes (12 Parteien) Wohnhaus aufnehmen und z. B. Als Hausmeister, Gärtner, Mädchen für alles anstellen?
Quasi, "du wohnst hier und kümmerst dich um Haus und Gelände?"
Viele von denen sind ja nicht doof und sehr anständig.
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Habe ein wenig recherchiert. Ganz so einfach ist es wohl nicht, aber z.B. annerkante Asylbewerber mit einem positiven Bescheid dürfen uneingeschränkt arbeiten.
Antragssteller dürfen nur unter eingeschränkten Bedingungen arbeiten. Was für Bedingungen steht dort leider nicht.
Hab aber auch nicht alles durchwühlt.
Kannst ja selber mal ein wenig nachlesen.
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| Ohne Arbeitserlaubnis dürfen Flüchtlinge nicht arbeiten und keine Ausbildung machen. Für Asylsuchende und Geduldete ist die Arbeit in den ersten drei Monaten ihres Aufenthalts ganz verboten. Auch danach haben sie nur schlechte Chancen auf einen Job, weil es "bevorrechtigte Arbeitnehmer" gibt. Dies sind Deutsche, aber auch EU-Ausländer oder anerkannte Flüchtlinge.
Nach 15 Monaten Aufenthalt in Deutschland dürfen Asylbewerber und geduldete Flüchtlinge - ohne die oben beschriebenen Einschränkungen - arbeiten. | |
Quelle: proasyl.de
In der Praxis sieht es so aus: Ein anerkannter Flüchtling bekommt durchaus einen Job, aber da können u.U. natürlich allgemeine Hürden wie mangelnde Sprachkenntnisse im Weg stehen. Ein Syrer aus unserer Gruppe, eigentlich Diplom-Ingenieur, hat jetzt arbeit als Security-Typ, weil er fleißend Deutsch spricht. Bei anderen, die gerade erst mit Deutschkursen angefangen haben, sieht die Sache natürlich wesentlich schlechter aus.
Dein Plan wäre an und für sich natürlich machbar, aber große Wohnbaugesellschaften haben schon ihren Hausmeister-Service und alles. Da gibt es dann keinen Grund zu wechseln.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von zapedusa am 03.09.2015 8:28]
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Der Typ ist echt gut. Toll ausgedrückt
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| Zitat von ChrissKL
Dürfen die Flüchtlinge arbeiten?
Könnte man eine Familie in ein großes (12 Parteien) Wohnhaus aufnehmen und z. B. Als Hausmeister, Gärtner, Mädchen für alles anstellen?
Quasi, "du wohnst hier und kümmerst dich um Haus und Gelände?"
Viele von denen sind ja nicht doof und sehr anständig.
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Zumindest hier in der Gegend ist es nicht wirklich Arbeit, sondern eher Beschäftigungsmaßnahme. Wie erwähnt als Security oder Dolmetscher, oder auch bei der Stadt, zum Beispiel in der Grünpflege.
Das liegt einerseits an der Rechtslage und andererseits an der goldenen Regel, die grundsätzlich und nicht nur für Flüchtlinge gilt: "Nur wenns kein Deutscher machen kann".
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Wir haben selbst Wohnhäuser und verwalten selbst. Die Idee kam daher, dass ich schon Flüchtlinge kenne, die alle sehr anständige Leute sind.
Einer konkret war nahe aleppo Student und darf hier nicht studieren da er gerade über 25 ist. Er bekommt bei uns eventuell ne Ausbildung zum NFZ-Mechatroniker.
Das ein Hausmeister mit im Haus wohnt ist ja nicht so ungewöhnlich. Klar, es ist stressiger, weil die Bewohner ihn ja auch kennenlernen und akzeptieren und ihm vertrauen müssen. Bei kleineren Dingen in einer Wohnung würde er ja auch gerufen werden und dann stehen ständig Leute vor seiner Tür. Aber ich würde das für machbar halten.
Erschwerend kommt hinzu, dass die Bewohner hauptsächlich alte Leute sind, die ja oft sehr voreingenommen sind.
Ich bleib da mal dran.
¤: nächstes Jahr werde ich dort offizieller Verwalter.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von ChrissKL am 03.09.2015 8:37]
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In der Regel ist es halt auch so, dass Ausbildungen welche im Ausland absolviert wurden nicht anerkannt werden. Da war gerade letztens in der Zeitung ein Bericht über eine junge Frau aus dem Iran, welche da ihr "Abitur" gemacht hat, welches aber hierzulande nicht anerkennt wird. Sie wollte hier ein Studium anfangen, ging deshalb aber natürlich nicht. Dann gibt es aber noch eine Regelung, wonach man eine Ausbildung absolvieren kann, wenn man drei Sprachen spricht (was sie mit ihren Persisch-, Englisch,- und Deutschkenntnissen erfüllt hätte), dummerweise wird aber auch persisch hierzulande nicht als Fremdsprache anerkannt (warum auch immer).
Ich denke, gerade diese "Disharmonie" in Bezug auf die Ausbildungsstandards global gesehen ist ein grosses Problem für viele Flüchtlinge (und natürlich auch für alle anderen die gerne Auswandern würden).
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Die Uni Saarbrücken, hab ich mir sagen lassen, lässt Flüchtlinge studieren, die keine Papiere mehr haben, als Nachweis der Eignung, nach einer eigenen Eignungsprüfung.
Das klappt wohl soweit ganz gut. Die machen verschiedene Deutschkurse und dann klappt das.
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| Zitat von ChrissKL
Ich bleib da mal dran.
¤: nächstes Jahr werde ich dort offizieller Verwalter.
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Probiers erstmal nicht über die Ausländerbehörde oder das Arbeitsamt, sondern über das Sozialamt und dort irgendwen, der sich um die Flüchtlinge kümmert.
Viel Erfolg.
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| Zitat von Shooter
In der Regel ist es halt auch so, dass Ausbildungen welche im Ausland absolviert wurden nicht anerkannt werden. Da war gerade letztens in der Zeitung ein Bericht über eine junge Frau aus dem Iran, welche da ihr "Abitur" gemacht hat, welches aber hierzulande nicht anerkennt wird. Sie wollte hier ein Studium anfangen, ging deshalb aber natürlich nicht. Dann gibt es aber noch eine Regelung, wonach man eine Ausbildung absolvieren kann, wenn man drei Sprachen spricht (was sie mit ihren Persisch-, Englisch,- und Deutschkenntnissen erfüllt hätte), dummerweise wird aber auch persisch hierzulande nicht als Fremdsprache anerkannt (warum auch immer).
Ich denke, gerade diese "Disharmonie" in Bezug auf die Ausbildungsstandards global gesehen ist ein grosses Problem für viele Flüchtlinge (und natürlich auch für alle anderen die gerne Auswandern würden).
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Die junge Dame hatte das Abitur nicht gemacht, es fehlten die Püfungen. Und die konnte sie hier nicht so ohne weiteres nach machen. Völlig wertfrei, nur weil ich das noch im Kopf hatte
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Thema: Ich bin ja nicht rechts, aber... |