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Genau!
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| Zitat von Oli
| Zitat von mental*
Und wenn dann das Motiv entschuldigend für Gewalt und Chaos herangezogen wird, ist mir das einfach zu blöd.
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Naja. Es gibt durchaus Motive, die Gewalt eher rechtfertigen als andere, wenn man nicht gerade eine radikal pazifistische Einstellung vertritt. Die Antifa glaubt halt, dass sie die Rechte der Menschen gegen den Staat verteidigen muss. Das mögen wir anders sehen, aber das Motiv ist in jedem Fall edler als schlichter Hass gegen die Andersartigkeiten von Personengruppen.
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Dass sich diese Menschen anmaßen, derart pauschale Urteile auch noch in Gewalt umzusetzen, ist ebenso verwerflich wie tumber Menschenhass. Zumal ich davon überzeugt bin, dass die Antifa-Täter ebenso blind hassen, weil sie lange genug in ihrem linken Gedankeninzuchtsnestern sozialisiert worden sind.
Ich verstehe auch bis jetzt die verharmlosende Argumentation von Rush Hour nicht, dass ein Polizist "etwas anderes hätte werden können" und man daher nicht "gruppenzogenem Menschenhass" sprechen könne. Ja, es handelt sich nicht um ein angeborenes Merkmal, die Verachtung und Gewalt wird dennoch durch ein undifferenziertes und mit falschen Zuschreibungen durchsetztes Bild gerechtfertigt. Einem Polizisten kann man sicherlich sein Handeln in einer bestimmten Situation zum Vorwurf machen, z.B. nicht entgegen eines zweifelhaften Befehles gehandelt zu haben, aber wer den Polizisten nur auf Grund seiner Uniform und sozialen Rolle als ein zum Abschuss freigegeben Schwein sieht, ist ein Unmensch und ermangelt der Befähigung zum moralischen Urteilen.
Die Antifa ist eine gefährliche und undemokratische Splittergruppe. Man kann die gesellschaftliche Mitte für ihre gesunde Ablehnung ihr gegenüber nur loben. Ein Hoch auf die gesellschaftliche Mitte.
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Helau!
Wäre auf die gesellschaftliche Mitte zur Zeit der echten SA nur genauso viel Verlass gewesen!
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von NotOnTour am 08.02.2014 0:10]
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| Zitat von NotOnTour
Wäre auf die gesellschaftliche Mitte zur Zeit der echten SA nur genauso viel Verlass gewesen!
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Ich lehne mich mal etwas aus dem Fenster und behaupte, dass die SA nicht wirklich viel Zustimmung aus der gesellschaftlichen Mitte bekommen hat, als mehr aufgrund von Bedrohung akzeptiert wurde.
Man kann die Situation von damals und heute einfach nicht vergleichen.
Wer damals etwas gegen das Regime (und die SA war ein Teil dessen) sagte, wurde noch bevor er den Satz zu Ende brachte weggesperrt oder schlimmeres.
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Achso, wusste ich nicht. Sorry, wieder was gelernt. Auf die Mitte ist halt Verlass.
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Auf deine Trollkünste irgendwie nicht mehr so sehr.
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Ist ja auch kein Troll sondern ernst gemeint. Bin kein Historiker und lass mich immer gern belehren. Man kann schließlich nicht alles wissen.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von NotOnTour am 08.02.2014 0:47]
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Ich finde, man sollte Reichsbanner, Rotfront und die ganzen anderen Parteimilizen nicht völlig unter den Tisch kehren. Politische Diskussion auf der Straße scheint mir in Weimar deutlich verbreiteter zu sein als es heute der Fall ist. Zitat meiner Geschichtslehrerin: "Mein Großvater ist am Abend mit seinen Kumpels rausgegangen und hat die Milizen anderer [ungleich SPD/KPD] Parteien verkloppt."
Why do we cling to things we don't see? - Gravity trains us to fall on our asses at an early age.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Wraith of Seth am 08.02.2014 0:48]
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Verkloppt war teils noch zu milde. Hier in der Nähe (Offenbach) wurde bei einer solchen "Kloppe" ein Mitglied der Eisernen Front von der SA erschossen:
http://de.wikipedia.org/wiki/Christian_Ple%C3%9F
In manchen Orten hatte es eher Ähnlichkeit mit einem kleinen Bürgerkrieg.
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Naja, gewaltätig waren sie - rechts wie links - im Grunde alle, keiner besser als der andere (außer die gesellschaftliche Mitte latürnich).
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von NotOnTour am 08.02.2014 0:55]
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Ach jeh, ich bin wahrscheinlich doppelt so alt wie viele hier, aber ihr seid echt doppelt so verspießert!
Ich hab auch zu meiner aktiven Antifazeit nichts gegen Polizisten als Personen gehabt, auch wenn ich bereit war sie in der Ausübung ihrer Dienstpflicht aggressiv anzugehen, wenn mir das nach Abwägung aller Gründe und Bedingungen (und wir haben viel, viel diskutiert, viel mehr als tatsächlich "was gemacht", das könnt ihr gerne glauben, einfach war uns da nichts, wir hatte ja nebenbei auch schlicht Angst) taktisch und strategisch nötig erschien.
Wer nicht begreifen will dass das was anderes ist als der brennende und ungezügelte Hass Juden oder Schwarze oder Kommunisten oder Obdachlose vernichten, ausrotten, totprügeln, vergasen zu wollen, egal was sie tun, wie sie sich verhalten und was die gesellschaftlichen Rahmenbedingungen so sind, und ohne dass man irgendeine politische Analyse betreibt, nur um das eigene Mütchen zu kühlen, ja, dem kann ich auch nicht helfen.
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Nur mal zu Erinnerung: Auch die deutsche Demokratie baut aussschließlich auf erfolgreicher politischer Gewalt auf: Keine Revolution 1918 - keine Weimarer Demokratie. Keine 8.US-Luftflotte plus Rote Armee - keine BRD.
Natürlich beinhaltet Politik den Einsatz von Gewalt, und das erste, was erfolgreiche Politiker machen, ist sie (staatlich) für sich zu monopolisieren. Das war immer so und wird immer so sein. Ebenso war es immer so und wird immer so sein, dass oppositionelle Gruppen ihnen genau das streitig machen; wer das nicht täte wäre keine ernsthafte Opposition. Siehe Ukraine, Thailand, Arabischer Frühling und überhaupt alle Revolutionen gegen Autorität. Selbst Carl Schmitt hatte ne Ahnung davon, und der war sogar Nazi. Dümmer wollt ihr doch auch nicht sein, oder?
Aber es ist eben ein Unterschied, ob ich politische Gewalt einsetze, um Regierung und Staat anzugreifen und umzustürzen, oder ob ich sie einsetzen, um die BEvölkerung bzw. Unschuldige zu terrorisieren und damit allgemein Angst und Schrecken zu verbreiten - letzteres ist die klassische rechte Staatsstreich-Strategie, weil das (Terror gegen Unschuldige, Minderheiten, Randgruppen, Schwache oder gar die Allgemeinheit) allgemeine Angst erzeugt und damit den Ruf nach dem starken ordnenden Staat; das ist dann das Einfallstor für nazistische Bewegungen, die "Ruhe, Ordnung, Einigkeit" versprechen. Strategie der Spannung nennt man das klassisch.
Dass das was anderes ist als "revolutionäöre" Gewalt um den Staatsapparat zu zerschlagen und die Mächtigen im Land zu entmachten sollte jedem klar werden, der irgendwas von Politik versteht, selbst wenn er a) das nicht gut findet und b) wie heute der Staat so stabil ist, dass ihn das eine wie das andere nicht juckt. Trotz dieser Umstände muß man das eigene Gehirn ja nicht beim Betreten der Demokratie an der Garderobe abgeben, OK?
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von RushHour am 08.02.2014 1:56]
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| Zitat von NotOnTour
Naja, gewaltätig waren sie - rechts wie links - im Grunde alle, keiner besser als der andere (außer die gesellschaftliche Mitte latürnich).
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Die politische Mitte zu der Zeit eher auch ... Demokratie selbst war ja ne ziemliche Neuerung zu dem was vorher war und längst nicht selbstverständlich ... wurde wohl also zu Anfängen in Weimar ähnlich "diskutiert" wie die politische Ausrichtung ... ausserdem darf man nicht vergessen, dass eigentlich alles was alt genug und männlich war ausm 1.WK auch einen gewissen militärischen Hintergrund hatte.
Aber schön dass du dazugelernt hast - meine Aufklärungsversuche mit selben Inhalt endeten noch in "herbeifantasierten reaktionären Stuss" ...
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| Zitat von RushHour
um die BEvölkerung bzw. Unschuldige zu terrorisieren und damit allgemein Angst und Schrecken zu verbreiten - letzteres ist die klassische rechte Staatsstreich-Strategie, weil das (Terror gegen Unschuldige, Minderheiten, Randgruppen, Schwache oder gar die Allgemeinheit) allgemeine Angst erzeugt und damit den Ruf nach dem starken ordnenden Staat; das ist dann das Einfallstor für nazistische Bewegungen, die "Ruhe, Ordnung, Einigkeit" versprechen. Strategie der Spannung nennt man das klassisch.
Dass das was anderes ist als "revolutionäöre" Gewalt um den Staatsapparat zu zerschlagen und die Mächtigen im Land zu entmachten sollte jedem klar werden, der irgendwas von Politik versteht | |
Also ich würde diverse Krawalle (z.B. 1.Mai) durchaus in erstere Kategorie stecken ... wo sich "revolutionäre" Gewalt gegen einen Staatsapparat richtet, ohne die Bürger des Staates anzugreifen und in Angst und Schrecken zu versetzen wär ausserdem auch mal interessant.
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Was oder wer soll das sein und warum postest du dieses Bild regelmäßig?
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Man, das ist doch Fraggy.
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Auf Kortison?
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Auf Nunt.
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[...] Der Brandstifter von der Eimsbütteler Straße ist offenbar ein 13 Jahre alter Jungfeuerwehrmann. [...] Der junge Täter, ein Deutsch-Inder, war früher in psychiatrischer Behandlung. [...] [Leider nur Bildquelle]
Was heißt Kartoffel auf indisch?
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| Zitat von ShadowCommander
Die politische Mitte zu der Zeit eher auch ...
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Was meinst du genau? Quelle?
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| Zitat von XX5.acsp|QuiN
Der junge Täter, ein Deutsch-Inder, war früher in psychiatrischer Behandlung.
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Warum muss man extra schreiben, dass er Deutsch-Inder ist? #aufschrei #schauhin
| Zitat von XX5.acsp|QuiN
Man, das ist doch Fraggy.
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Fraggy ist der Krebsmeister?
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von [Muh!]Shadow am 08.02.2014 11:45]
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Genau. Wichtiger ist, dass er in der Jugendfeuerwehr ist /war.
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| Zitat von XX5.acsp|QuiN
[...] Der Brandstifter von der Eimsbütteler Straße ist offenbar ein 13 Jahre alter Jungfeuerwehrmann. [...] Der junge Täter, ein Deutsch-Inder, war früher in psychiatrischer Behandlung. [...] [Leider nur Bildquelle]
Was heißt Kartoffel auf indisch?
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Potatoe.
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| Zitat von mformkles
Genau. Wichtiger ist, dass er in der Jugendfeuerwehr ist /war.
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Das ist wichtig?
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| Zitat von RushHour Aber es ist eben ein Unterschied, ob ich politische Gewalt einsetze, um Regierung und Staat anzugreifen und umzustürzen, oder ob ich sie einsetzen, um die BEvölkerung bzw. Unschuldige zu terrorisieren und damit allgemein Angst und Schrecken zu verbreiten - letzteres ist die klassische rechte Staatsstreich-Strategie, weil das (Terror gegen Unschuldige, Minderheiten, Randgruppen, Schwache oder gar die Allgemeinheit) allgemeine Angst erzeugt und damit den Ruf nach dem starken ordnenden Staat; das ist dann das Einfallstor für nazistische Bewegungen, die "Ruhe, Ordnung, Einigkeit" versprechen. Strategie der Spannung nennt man das klassisch. | |
Die Antifa beschränkt ihre Gewalt aber nicht auf den Staat und seine Vertreter.
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| Zitat von XX5.acsp|QuiN
[...] Der Brandstifter von der Eimsbütteler Straße ist offenbar ein 13 Jahre alter Jungfeuerwehrmann. [...] Der junge Täter, ein Deutsch-Inder, war früher in psychiatrischer Behandlung. [...] [Leider nur Bildquelle]
Was heißt Kartoffel auf indisch?
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[pauschalvonderanderenseitealsgegengewichtzuerazor]
Immer diese Ausländer in Deutschland.
[/pauschalvonderanderenseitealsgegengewichtzuerazor]
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| Zitat von XX5.acsp|QuiN
[...] Der Brandstifter von der Eimsbütteler Straße ist offenbar ein 13 Jahre alter Jungfeuerwehrmann. [...] Der junge Täter, ein Deutsch-Inder, war früher in psychiatrischer Behandlung. [...] [Leider nur Bildquelle]
Was heißt Kartoffel auf indisch?
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integration ist anscheinend gelungen.
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| Der Typ ist Geisteskrank und muß sofort abgesetzt werden! WIDERSTAND JETZT!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!! Die ganze Politik ist grade gegen das Deutsche Volk,es geht um unser Überleben! Heute tolerant und morgen fremd im eigenen Land..... Laut Grundgesetz sind wir alle verpflichtet Widerstand zu leisten! Laut Tyrannenmordgesetz sogar berechtigt unsere Regierung zu töten,um die Grundordnung wieder herzustellen | |
Tyrannenmordgesetz. Muss man wissen.
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Thema: Ich bin ja nicht rechts, aber... |