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| | Zitat von catch fire
| | Zitat von Shooter
tatsächlich kommt es aber nur relativ selten vor, dass tierarten so stark dominieren, dass sie andere tierarten ausrotten, noch seltener geschieht das durch natürliche gegebenheiten.
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Wie bitte? Eine lokale Auslöschung passiert doch tagtäglich und ist vollkommen natürlich. Und damit ist jetzt nicht nur eine Räuber-Beute-Beziehung gemeint, sondern auch Lebewesen, welche um den gleichen Standort konkurrieren und infolge dessen eine enorme Bedrohung darstellen. Sei es nun bei Eichhörnchenunterarten, Mausverteilung oder den Flusskrebsen, da kannste sogar bis auf den Kilometer genau Verbreitungsgebiete bestimmen und "Grabenkriege" (der Begriff ist natürlich hanebüchen, aber ich orientiere mich mal an der Völkermord-Rhetorik) nachzeichnen . Ebenso in der Pflanzwenwelt, siehe Fichte oder die sich abwechselnden Algenwachstumsphasen. Auch passiert das durchaus in der Gemeinschaft und sozusagen von "oben" gesteuert -> Ameisen, Hornissen, etc.
| | Zitat von Shooter
gibt es doch keine tierart, die genug dumm ist ihre eigenen artgenossen gezielt auszulöschen.
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Innerartliche Konkurrenz (Giraffen kloppen sich gegenseitig regelmäßig die Schädel ein und krepieren elendig an den Folgen und alles nur aufgrund von besseren Futterplätzen), Kannibalismus (Laichräuber, etc - just nachdem das Guppyweibchen ihre Jungen zur Welt gebracht hat, dreht sie sich um und verspeist selbige, sofern sie nicht schnell genug waren, auch wird ihnen aktiv nachgestellt) und Revierkämpfe (bei rudelbildenden Großkatzen wird nach erfolgreicher Übernahme eines neuen Männchens ebenso die alte Brut getötet) sind doch ebenso häufig in der Natur anzutreffen.
Wie der olle Darwin schon sagte, liegt eher ein gradueller, aber kein prinzipieller Unterschied vor.
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ja, natürlich, aber die intention ist doch komplett anders. ein völkermord geschieht gezielt und systematisch, während im tierreich schlussendlich einfach das überleben bzw instinktives handeln im vordergrund steht. die weissen schafe bringen nicht einfach die schwarzen schafe um nur weil sie schwarz sind, um die analogie mal ins völlig absurde zu ziehen.
man kann deshalb, und ich denke, da sind wir einer meinung, ein natürliches aussterben einer tierart, tierrasse oder was auch immer deshalb schlicht und ergreifend NICHT mit einem völkermord vergleichen. wie ich geschrieben habe, das aussterben einer spezies ist in der regel schlicht eine konsequenz der natürlichen gegebenheiten, während ein völkermord grundsätzlich nichts natürliches an und für sich hat, sondern schlicht die ausgeburt menschlicher blödheit ist, um es mal gaaaaaaaanz einfach zu sagen.
ich wehre mich so oder so komplett gegen einen vergleich, in jeglicher hinsicht, zwischen mensch und tier, gerade auch aus dem grund, dass der mensch es sich zu eigen gemacht hat, sich selber durch seine überragende intelligenz vom tierreich abzugrenzen. diese intelligenz führt dann aber auch dazu, dass wir all die dinge, welche tiere so täglich machen (sich die schädel einkloppen weil beide das gleich gebiet wollen / beide das selbe weiblein begatten) oder auch das töten der brut des vorgängers) eigentlich nicht mehr machen sollten, gerade weil wir es besser wissen als die tiere. wir sind in der lage, dank unserer intelligenz unsere triebe insofern im zaun zu halten, dass solche verhaltensweise eigentlich nicht mehr auftreten sollten. trotzdem geschieht es tagtäglich, was auf der anderen seite wiederum den schluss zulässt, dass es vom tier zum menschen (oder umgekehrt) halt doch nicht so weit ist, und wir nicht so über den tieren stehen wie es manche leute evtl. gerne hätten.
das tier hat in der regel die ausrede, es nicht besser wissen zu können. der mensch weiss es zwar, macht es aber nur bedingt besser.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Shooter am 23.10.2013 15:10]
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Mal abgesehen davon, dass sich Ausrottung im heutigen Sprachgebrauch alleine auf menschliche Tätigkeiten bezieht, ist es so, dass sich eine lokalen Auslöschung auch auf größere Gebiete ausbreiten kann. Je nachdem welche Zeitskala man anlegt, geschieht dass nun einmal eben langsam oder ähnlich schnell, wie der Mensch es manchmal vermag.
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ich versteh nicht genau was du mir sagen willst, oder wird hier einfach widersprochen damit widersprochen wird 
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was mich persönlich wunder nehmen würde, wäre zu wissen, wieviele tierarten durch andere tierarten verdrängt wurden weil da der mensch seine hände noch im spiel hatte. von der lokalen flora gar nicht zu sprechen.
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EU-Parlament stimmt für Stopp von Swift
Leider nicht bindend...
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| | Zitat von Shooter
die weissen schafe bringen nicht einfach die schwarzen schafe um nur weil sie schwarz sind, um die analogie mal ins völlig absurde zu ziehen.
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Es gibt Tierarten bei denen Melanismus/Albinsmus durchaus zu einer Benachteiligung führt. Sei es, dass die Löwenmutter ihr Kind verstößt, der Heringsschwarm das Individuum nicht eintreten lässt oder den betroffenen Oskarbarsch aktiv nachgestellt wird.
Jetzt magst du damit kommen, dass dies ja alles seinen Grund hat, so gesehen hat aber auch ein Völkermord auch seine Gründe, so absurd und falsch diese auch sein mögen (Herrschaftsauftrag, Landgewinn im Osten, Ressourcen etc., gerade im 3. Reich wurde der biologisische Ansatz ja gerne als Endbegründung genommen).
Insofern kritisiere ich nicht deine Aussage (der Völkermordsbegriff ist absoluter Bullshit), sondern deine Argumentation und die darin getroffenen Aussagen.
Bei dem Rest deines Textes stimme ich ja zu, vermutlich habe ich das nicht entsprechend kenntlich gemacht. Insofern rennst du mit den folgenden Worten offene Türen ein.
e:
| | Zitat von Shooter
was mich persönlich wunder nehmen würde, wäre zu wissen, wieviele tierarten durch andere tierarten verdrängt wurden weil da der mensch seine hände noch im spiel hatte. von der lokalen flora gar nicht zu sprechen.
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Ich habe keine Ahnung wovon du redest. 
Meinst du damit jetzt, dass wir auf einem Feld Weizen anbauen und die potentiell natürliche Vegetation damit verhindern? Oder soetwas wie invasive Arten?
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von catch fire am 23.10.2013 15:32]
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Haha wie nice wäre das bitte 
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oh. Demolition Man war anscheinend ernster gemeint als ich dachte.
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| | Zitat von Jellybaby
oh. Demolition Man war anscheinend ernster gemeint als ich dachte.
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Stallone =! Schwarzenegger
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I was elected to lead, not to read. NUMBER THREE!
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One source said[...]
Ueberzeugend!
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| | Zitat von catch fire
Oder soetwas wie invasive Arten?
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ja, invasive arten.
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| | Zitat von m0h4
| | Zitat von Jellybaby
oh. Demolition Man war anscheinend ernster gemeint als ich dachte.
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Stallone =! Schwarzenegger
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In Demolition Man ist aber Schwarzenegger Präsident gewesen. Nicht Stallone.
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Ich dachte an die Simpsons. 
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| | Zitat von Eiskrem-Kaiser
| | Zitat von m0h4
| | Zitat von Jellybaby
oh. Demolition Man war anscheinend ernster gemeint als ich dachte.
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Stallone =! Schwarzenegger
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In Demolition Man ist aber Schwarzenegger Präsident gewesen. Nicht Stallone.
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Wirklich? Daran erinnere ich mich gar nicht und bei IMDB steht weder bei Demolition Man noch bei Schwarzenegger selber was davon.
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| | Zitat von catch fire
Es gibt Tierarten bei denen Melanismus/Albinsmus durchaus zu einer Benachteiligung führt. Sei es, dass die Löwenmutter ihr Kind verstößt, der Heringsschwarm das Individuum nicht eintreten lässt oder den betroffenen Oskarbarsch aktiv nachgestellt wird.
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aber die grundlagen sind da doch bestimmt weitaus simpler, oder nicht? mütter die ihre kinder verstossen kommen ja häufiger vor, oftmals auch einfach aus unkenntnis etc. pp? ich mein, tiere haben selten politische gründe für ihr handeln
aber klar, neid, missgunst oder eifersucht in dem sinne gibt es auch, genauso wie es wohl auch nette tiere und arschlöcher gibt. aber eben, auch hier wiederum das problem der vermenschlichung. es funktioniert einfach nicht
auf der anderen seite können sich ja aber auch menschen "wie die tiere verhalten".
und genau aus der krux aus dieser diskussion find ich eben solche gedankengänge wie der welcher eigentlich der ursprung dieser diskusion ist eben gar nicht so verkehrt. es regt halt den diskurs an, und der ist schon nötig. trotz aller unterschiede sollten wir uns nicht vom tierreich bzw unserer umwelt in welcher wir nun mal leben entfremden.
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| | Zitat von m0h4
Wirklich? Daran erinnere ich mich gar nicht und bei IMDB steht weder bei Demolition Man noch bei Schwarzenegger selber was davon.
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Weil das in einem Zitat vorkommt.
Lenina Huxley: I have, in fact, perused some newsreels in the Schwarzenegger Library, and the time that you took that car...
JohnSpartan: Hold it. The Schwarzenegger Library?
Lenina Huxley: Yes. The Schwarzenegger Presidential Library. Wasn't he an actor when you...?
JohnSpartan: Stop! He was President?
Lenina Huxley: Yes! Even though he was not born in this country, his popularity at the time caused the 61st Amendment which states...
JohnSpartan: I don't wanna know. President...
http://www.imdb.com/title/tt0106697/quotes
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| | Zitat von m0h4
Wirklich? Daran erinnere ich mich gar nicht und bei IMDB steht weder bei Demolition Man noch bei Schwarzenegger selber was davon.
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wird ja auch nur in einem nebensatz erwähnt und trägt zum film quasi 0 bei.
https://de.wikipedia.org/wiki/Demolition_Man#Hintergrund
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Rudirogdt am 23.10.2013 16:32]
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zu recht.
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| | Zitat von Shooter
zu recht.
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Halten neue Flugzeuge es aus wenn man damit gegen einen Berg fliegt ?
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Nein. Aber ohne Flugzeug kannst du auch nicht in einen Berg fliegen
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Das Plakat ist aus Last Action Hero oder?
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Wozu braucht die Schweiz ne Armee, ihr haltet euch doch sowieso gepflegt opportunistisch aus allem raus.
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| | Zitat von m0h4
Das Plakat ist aus Last Action Hero oder?
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ja
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| | Zitat von [NBG]HLord
Nein. Aber ohne Flugzeug kannst du auch nicht in einen Berg fliegen
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*ba-dumm-tssch*!
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ich sag ja immer (und fühl mich dabei ganz lustig) dass die schweizer armee die einzige armee ist welche mehr opfer in friedens- als in kriegszeiten zu beklagen hat.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Shooter am 23.10.2013 16:47]
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| Thema: pOT News ( der nächste bitte ) |
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