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Okay, ich habe das ganze Ding gelesen, aber praktische Umsetzungsvorschläge außer "hört auf Leute die sagen sie sprechen für die Tiere" hat der Typ auch nicht.
Angenommen da will einer einen Flughafen bauen und es wohnen auf/neben dem Gelände ein Haufen Hasen.
Vielleicht finden die Karnickel ja so eine Landebahn ziemlich geil, die ihnen die Greifvögel vom Hals hält? Oder sind dann die Greifvögel wichtiger? Oder einfach nicht eingreifen und den Flughafen stattdessen auf der Zugspitze bauen, womit man die armen Tiere wieder ausschliesst?
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...ist doch nur ein jämmerlicher Versuch dem epistemischem Anthropozentrismus zu entfliehen (was nicht geht). Dort gibt es nichts zu sehen, bitte weitergehen.
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Da Tiere ihre Interessen nur sehr eingeschränkt artikulieren können ist es praktisch einfach notwendig, dass Menschen ihre Interessen abwägen. Diese durchaus unbefriedigende Situation betrifft aber nicht alleine Tiere.
Praktisch gesehen würden mich die eklatanten Verletzungen von Tierrechten zuerst kümmern als eine vergleichsweise harmlose Verletzung des Wohlbefindens.
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The Rock dürfte hier kein Cop werden? 
¤: Hier? Ich lebe ja gar nicht dort...
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von hardCoreGEN am 22.10.2013 19:20]
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| | Zitat von loliger_rofler
Vielleicht finden die Karnickel ja so eine Landebahn ziemlich geil, die ihnen die Greifvögel vom Hals hält? Oder sind dann die Greifvögel wichtiger? Oder einfach nicht eingreifen und den Flughafen stattdessen auf der Zugspitze bauen, womit man die armen Tiere wieder ausschliesst?
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Ich glaube, zumindest die Ratten sind auch eher auf unserer Seite und freuen sich über jede Ausbreitung der Zivilisation.
Dürfen Menschen im Namen der Katzen alle Hunde in den Zwinger sperren?
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Piercings und Ohrring kann ich noch verstehen, besonders wenn man das noch vom Einsatz abhängig macht und halt bei Demos etc. sowas verbieten. Allein schon weil dran hängen bleiben etc. wirklich gefährlich ist, hat man beim Sport ja genauso.
Tattoos sind halt nochmal was ganz anderes. Was soll denn das Verbot bitte bringen? Wenn damit einer ein Problem hat, ist das doch kein Problem des Polizisten sondern das Problem des Bürgers, der das nicht "schön" findet.
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Finde ich richtig so. Wenn man den Polizisten nicht mehr vom nächsten Zeckmeck im Autonomen Zentrum unterscheiden kann läuft doch was falsch.
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| | Zitat von *tilt*
Finde ich richtig so. Wenn man den Polizisten nicht mehr vom nächsten Zeckmeck im Autonomen Zentrum unterscheiden kann läuft doch was falsch.
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Meinste es gab zu viel Friendly Fire weil die Bullen auf Demos nicht mehr richtig unterscheiden konnten auf wen sie draufknüppeln?
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Also mit Unterarmtattoo wird man in Hessen nicht eingestellt. Wenn man es sich stechen lässt, nachdem man bereits Lebzeitbeamter ist, kann der Dienstherr dich zwingen immer etwas langärmliges zu tragen.
Ohrringe und Piercings sind aber erlaubt und ich denke das würde auch beamtenrechtlich nicht zu verbieten sein (solange es nicht exzessiv ist), aber wie schon gesagt sollte man sowas im Außendienst alleine aus Selbstschutz nicht tragen.
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Weißt du, wie es aussieht, wenn man sich (nach der Verbeamtung) was auf die Backe, die Hand oder sonstige Stellen stechen lässt, die sich eher schlecht verdecken lassen?
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| | Zitat von pinnback
Weißt du, wie es aussieht, wenn man sich (nach der Verbeamtung) was auf die Backe, die Hand oder sonstige Stellen stechen lässt, die sich eher schlecht verdecken lassen?
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Gibt mit Sicherheit genug Keller die bewacht werden müssen.
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Ich habe mich mal vorsorglich tättowieren lassen, damit ich nicht am Ende noch anfange bei der Polizei, einer Bank oder einer Versicherung zu arbeiten
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| | Zitat von DogfishHeadcrab
Ich habe mich mal vorsorglich tättowieren lassen, damit ich nicht am Ende noch anfange bei der Polizei, einer Bank oder einer Versicherung zu arbeiten
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| | Zitat von Peridan
| | Zitat von pinnback
Weißt du, wie es aussieht, wenn man sich (nach der Verbeamtung) was auf die Backe, die Hand oder sonstige Stellen stechen lässt, die sich eher schlecht verdecken lassen?
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Gibt mit Sicherheit genug Keller die bewacht werden müssen.
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Ich denke, darauf würde es hinaus laufen.
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| | Zitat von NotOnTour
Affirmativer, biologistischer Staatsfetisch, nur halt jetzt mit Tieren.
* | | | In der Regel bedeutet dies, dass wir territoriale Rechte von Wildtieren respektieren. Wir haben also nicht einfach das Recht, eine Start-und Landebahn in ihr Habitat zu bauen. Es ist ihr Land, nicht das unsere | |
Diese naturalistische Projektion gesellschaftlicher Institutionen und Kategorien wie Staat, Eigentum und Völkermord** auf die Tierwelt* ist so unglaublich falsch, zynisch und behämmert, aber bei Spiegel Online darf man wirklich jeden Quatsch mit Soße verbreiten, hauptsache fancy.
**Völkermord unter Tieren, diese Analogie ist echt ekelhaft.
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völkermord unter tieren find ich auch seltsam, zumal es sowas gar nicht gibt. ausbreitungen im tierreich haben, im gegensatz zum lustigen abschlachten von mensch zu mensch, in der regel oft einen "sinn" bzw sind einfach eine logische folge der evolution.
tatsächlich kommt es aber nur relativ selten vor, dass tierarten so stark dominieren, dass sie andere tierarten ausrotten, noch seltener geschieht das durch natürliche gegebenheiten.
ich bin auch der meinung, dass wir den völkermord dem menschen vorbehalten sollen, gibt es doch keine tierart, die genug dumm ist ihre eigenen artgenossen gezielt auszulöschen.
aber dass tiere einen territoriellen anspruch stellen ist schlicht und ergreifend einfach eine tatsache, unabhängig davon, ob die wortwahl "territorieller anspruch" nun sinnvoll ist oder nicht. es ist auch eine tatsache, dass tiere, welche durch siedlungsbau oder was auch immer ihre gebiete "verloren" haben, durchaus wieder besiedeln können. tiere sind zum teil sehr anpassungsfähig, der mensch wiederum tut sich jedoch sehr schwer damit, sich seinerseits an tiere anzupassen, welche die gebiete des menschen wiederum in besitz nehmen.
einfach alle abknallen wäre natürlich auch eine option für die man sich aussprechen kann.
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| | Zitat von loliger_rofler
Okay, ich habe das ganze Ding gelesen, aber praktische Umsetzungsvorschläge außer "hört auf Leute die sagen sie sprechen für die Tiere" hat der Typ auch nicht.
Angenommen da will einer einen Flughafen bauen und es wohnen auf/neben dem Gelände ein Haufen Hasen.
Vielleicht finden die Karnickel ja so eine Landebahn ziemlich geil, die ihnen die Greifvögel vom Hals hält? Oder sind dann die Greifvögel wichtiger? Oder einfach nicht eingreifen und den Flughafen stattdessen auf der Zugspitze bauen, womit man die armen Tiere wieder ausschliesst?
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seit wann hat die philosophie anspruch auf praktische umsetzungen? solche texte sind deutlich angenehmer zu lesen, wenn man sie als das nimmt, was sie sind. das anregen zum nachdenken, das spinnen von gedankennetzen etc pp, zumal er ja auch kinder und menschen mit zbsp geistiger behinderungen anspricht, welche durchaus ihre vollen bürgerrechte nicht ausleben können (man denke an vormundschaft als beispiel).
und ja, es macht dann schlussendlich das praktische leben trotzdem einfacher, wenn man ab und zu seinen horizont erweitert. und dazu gehören auch zwingend revolutionör oder reaktionär oder auch einfach erstmals nur deppert erscheinende gedankengänge. die gedanken sind frei, nech. und nachdenken hat noch selten jemandem geschadet. aber einfach alles was einem irgendwie seltsam erscheint als nicht erwähnenswert zu betrachten bringt die menschheit nicht vorwärts.
news, indeed :P
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Shooter am 23.10.2013 8:43]
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Brunei führt das Scharia-Strafrecht für muslimische Bewohner ein: http://www.dw.de/die-scharia-f%C3%BCr-brunei/a-17177583
"Gemäß der Scharia kann Ehebruch mit Steinigung, Diebstahl mit dem Abhacken von Gliedmaßen und Alkoholkonsum mit Auspeitschen bestraft werden."
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von mc.smurf am 23.10.2013 9:22]
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| | | Zwei von drei Einwohnern Bruneis sind Muslime. Für sie führt das ostasiatische Königreich das scharfe Strafrecht der Scharia ein. | |
Sind das die beiden, die da hinter dem König stehen?
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ja super. Nachrichtenseiten lesen können wir auch ohne dich. Wie wärs wenn du einfach mal ein oder zwei interessante Artikel auswählst und dann mal selber was dazu sagst, anstatt nur stumpf die Überschrift zu kopieren.
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Dayum, in deinen Augen mach ich wohl gar nichts mehr richtig.
Hatt ich bis jetzt immer alle Beiträge so verfasst? Nein.
Also fahr dich mal ganz geschmeidig runter.
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| | Zitat von Shooter
tatsächlich kommt es aber nur relativ selten vor, dass tierarten so stark dominieren, dass sie andere tierarten ausrotten, noch seltener geschieht das durch natürliche gegebenheiten.
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Wie bitte? Eine lokale Auslöschung passiert doch tagtäglich und ist vollkommen natürlich. Und damit ist jetzt nicht nur eine Räuber-Beute-Beziehung gemeint, sondern auch Lebewesen, welche um den gleichen Standort konkurrieren und infolge dessen eine enorme Bedrohung darstellen. Sei es nun bei Eichhörnchenunterarten, Mausverteilung oder den Flusskrebsen, da kannste sogar bis auf den Kilometer genau Verbreitungsgebiete bestimmen und "Grabenkriege" (der Begriff ist natürlich hanebüchen, aber ich orientiere mich mal an der Völkermord-Rhetorik) nachzeichnen . Ebenso in der Pflanzwenwelt, siehe Fichte oder die sich abwechselnden Algenwachstumsphasen. Auch passiert das durchaus in der Gemeinschaft und sozusagen von "oben" gesteuert -> Ameisen, Hornissen, etc.
| | Zitat von Shooter
gibt es doch keine tierart, die genug dumm ist ihre eigenen artgenossen gezielt auszulöschen.
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Innerartliche Konkurrenz (Giraffen kloppen sich gegenseitig regelmäßig die Schädel ein und krepieren elendig an den Folgen und alles nur aufgrund von besseren Futterplätzen), Kannibalismus (Laichräuber, etc - just nachdem das Guppyweibchen ihre Jungen zur Welt gebracht hat, dreht sie sich um und verspeist selbige, sofern sie nicht schnell genug waren, auch wird ihnen aktiv nachgestellt) und Revierkämpfe (bei rudelbildenden Großkatzen wird nach erfolgreicher Übernahme eines neuen Männchens ebenso die alte Brut getötet) sind doch ebenso häufig in der Natur anzutreffen.
Wie der olle Darwin schon sagte, liegt eher ein gradueller, aber kein prinzipieller Unterschied vor.
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| | Zitat von sibuntus
Dayum, in deinen Augen mach ich wohl gar nichts mehr richtig.
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Hä? Was fürn Ding? Und wieso gar nichts mehr? Und wen interessiert in dem Zusammenhang was du sonst von dir gibst? 
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Jellybaby am 23.10.2013 14:59]
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| | Zitat von catch fire
| | Zitat von Shooter
tatsächlich kommt es aber nur relativ selten vor, dass tierarten so stark dominieren, dass sie andere tierarten ausrotten, noch seltener geschieht das durch natürliche gegebenheiten.
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Wie bitte? Eine lokale Auslöschung passiert doch tagtäglich und ist vollkommen natürlich. Und damit ist jetzt nicht nur eine Räuber-Beute-Beziehung gemeint, sondern auch Lebewesen, welche um den gleichen Standort konkurrieren und infolge dessen eine enorme Bedrohung darstellen. Sei es nun bei Eichhörnchenunterarten, Mausverteilung oder den Flusskrebsen, da kannste sogar bis auf den Kilometer genau Verbreitungsgebiete bestimmen und "Grabenkriege" (der Begriff ist natürlich hanebüchen, aber ich orientiere mich mal an der Völkermord-Rhetorik) nachzeichnen . Ebenso in der Pflanzwenwelt, siehe Fichte oder die sich abwechselnden Algenwachstumsphasen. Auch passiert das durchaus in der Gemeinschaft und sozusagen von "oben" gesteuert -> Ameisen, Hornissen, etc.
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Lokale Verdrängung ist aber nicht gleich Ausrottung einer Tierart
¤: Aber trotzdem nett von dir, dass du dein Wissen über lokale Verdrängung geteilt hast 
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Phiasm am 23.10.2013 14:59]
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Guter Artikel zu Lampedusa und den Flüchtlingen
| | | Dabei hatte Italiens Ministerpräsident Enrico Letta gleich nach der Tragödie vor zweieinhalb Wochen feierlich verkündet: „Wir betrachten die Toten als italienische Staatsbürger“, dazu stellte er ein Staatsbegräbnis für die 365 Opfer in Aussicht. Und Roms Bürgermeister Ignazio Marino versprach, alle 155 Überlebenden würden in seiner Stadt Aufnahme finden. Große Worte, leere Versprechungen. | |
Einige gute Eindrücke von der Realität auf der Insel, im Lager und in der Politik.
Finde ich, obwohl man sich denken kann, wie es da läuft, immer wieder krass zu lesen. Keinen der offiziellen interessiert was passiert, solange die Gelder fließen, die Anwohner tun was sie können, aber es ist nicht genug.
Scheiss Situation für alle Beteiligten.
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