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| Zitat von Buxxbaum
| Zitat von Parax
| Zitat von kleiner blauer Schlumpf
| Zitat von Randbauer
2,2 Billionen Euro Staatsschulden und jetzt wird wegen 30 Milliarden geheult? Wo ist denn da die Relation?! Davon abgesehen landet das meiste Geld doch eh wieder in der BRD, sei es bei den Firmen oder wieder in Form von Steuern beim Land. (Hauptsache nicht bei Zalando )
Ich checks einfach nicht.
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Du verstehst nicht was der Käse soll, aber die Chantal sieht nur 30 Milliarden und kriegt den großen Ausraster. Das ist schlicht Meinungsmache, nix anderes. Mit Angst verkauft man Nachrichten, das ist leider nichts Neues. Deshalb sollte das primäre Ziel ja auch sein, die Leute zu informieren und ihnen ihre Angst zu nehmen, alles andere klappt nicht.
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Die Ausgaben des Bundeshaushalts lagen letztes Jahr bei 246 Milliarden, davon waren 3 Milliarden Flüchtlingshilfe.
Selbst wenn wir den Betrag dieses Jahr einmal verdreifachen müssen wird das keine schmerzhaften Auswirkungen für den Otto-Normal-Steuerzahler haben.
Und wenn Chantal keine Ahnung von solchen Sachen hat sollte sie sich vorher vielleicht erst einmal schlau machen bevor sie rumrandaliert.
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Es gibt aber nicht nur den Bundeshaushalt.
http://abload.de/img/statistic_id453565_kovhs62.png
Bei 1.000.000 Flüchtlingen macht das im Jahr dann mindestens 12 Milliarden.
Dazu kommen noch Bundesausgaben für Aufwendungen der Bundespolizei etc.
Dass das am Ende ohne Einschnitte finanziert wird glaubt doch kein Mensch.
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Fänd ich gut, die Städte zahlen nach Tarif. Endlich ein ordentlich bezahlter Job, tut mir fast leid, dass ich euch dabei ausnehmen muss.
/der gesamte Staatshaushalt liegt bei rund 800 Mrd/Jahr. Und im Moment sind so 20 oder 30 Mrd. tatsächlich einfach mal übrig. Die können dann eben nicht mehr zur völlig sinnfreien Schuldentilgung verwendet werden.
//solche Tabellen kann man auch anders rum lesen: Ich sehe viele Ärzte, Sozialarbeiter, Vermieter, Baufirmen, Verwaltungsangestellte, Einzelhändler und zusätzliche Beamte die sich über die Einkünfte und gewinne freuen.
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[Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert; zum letzten Mal von Jellybaby am 17.10.2015 13:29]
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| Zitat von Buxxbaum
| Zitat von Parax
| Zitat von kleiner blauer Schlumpf
| Zitat von Randbauer
2,2 Billionen Euro Staatsschulden und jetzt wird wegen 30 Milliarden geheult? Wo ist denn da die Relation?! Davon abgesehen landet das meiste Geld doch eh wieder in der BRD, sei es bei den Firmen oder wieder in Form von Steuern beim Land. (Hauptsache nicht bei Zalando )
Ich checks einfach nicht.
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Du verstehst nicht was der Käse soll, aber die Chantal sieht nur 30 Milliarden und kriegt den großen Ausraster. Das ist schlicht Meinungsmache, nix anderes. Mit Angst verkauft man Nachrichten, das ist leider nichts Neues. Deshalb sollte das primäre Ziel ja auch sein, die Leute zu informieren und ihnen ihre Angst zu nehmen, alles andere klappt nicht.
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Die Ausgaben des Bundeshaushalts lagen letztes Jahr bei 246 Milliarden, davon waren 3 Milliarden Flüchtlingshilfe.
Selbst wenn wir den Betrag dieses Jahr einmal verdreifachen müssen wird das keine schmerzhaften Auswirkungen für den Otto-Normal-Steuerzahler haben.
Und wenn Chantal keine Ahnung von solchen Sachen hat sollte sie sich vorher vielleicht erst einmal schlau machen bevor sie rumrandaliert.
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Es gibt aber nicht nur den Bundeshaushalt.
http://abload.de/img/statistic_id453565_kovhs62.png
Bei 1.000.000 Flüchtlingen macht das im Jahr dann mindestens 12 Milliarden.
Dazu kommen noch Bundesausgaben für Aufwendungen der Bundespolizei etc.
Dass das am Ende ohne Einschnitte finanziert wird glaubt doch kein Mensch.
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Na, wenn schon Mathematik, dann aber auch richtig. Schließlich gibt es bei den 1,000 EUR/Monat und Flüchtling ja auch wieder Steuereinnahmen voin mindestens 300 Euro, udn schwupps haben wir 3 Milliarden weniger Kosten. Und 9 Milliarden Euro sind vergleichen mit dem jährlichen Staatshaushalt weniger als 3%, ich sag jetzt einfach mal, das wird der einzelne kaum merken, selbst wenn es als neue Steuer käme. Der Soli beträgt immerhin 5,5%, und da ist bisher auch keiner dran gestorben, hat das Leben von 17.000.000 Ostdeutschen aber wohl deutlich lebenswerter gemacht.
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| Zitat von Oli
Was ich mich ja immer noch frage: Wie wollen denn die Leute, die immerzu "Grenzen dicht!" verlangen, die Lage der Flüchtenden verbessern? Und zwar nicht derer, die bereits hier sind, sondern die noch auf der Flucht bzw. noch gar nicht aufgebrochen sind? Herrscht da eine "uns doch egal!" Meinung vor oder gibt es irgendwelche sinnvollen Lösungsvorschläge?
In dem Video sieht man den Kontrast sehr schön. Erst diese schmierigen JU Spasuten, und anschließend die schlimme Lage in Griechenland. Was wäre denn eine Lösung, die sowohl den Flüchtlingsstrom begrenzt als auch den Flüchtenden hilft?
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Das fängt schon mal damit an, dass man überlegen sollte wem man überhaupt helfen will. Einem Albaner, der hierher kommt weil er hier schön Arbeitslosengeld abgreifen will? Oder nur Kriegsflüchtlingen aus Syrien?
Wieso ist es Deutschlands Aufgabe als einziges Land und gegen geltendes EU-Recht die ganze Welt retten zu müssen?
Imho muss hier klar getrennt werden zwischen echten Kriegsflüchtlingen und den Asylbewerbern, die wegen höherer Lebensstandards herkommen wollen.
Eine konkrete Lösung gibt es nicht, dafür ist Deutschland auch einfach zu klein und zu überfordert mit der schieren Masse an Menschen.
Zu den Kosten: Die 10-12 Mrd.¤ sind für die 1-1,5mio Flüchtlinge, die jetzt kommen. Nächstes Jahr dann WIEDER die gleichen Kosten noch zusätzlich, das Jahr drauf wieder etc.
Ehrliche, aber vllt nicht die "gutmenschlich-romantische" Meinung: Ich hab keinen Bock meinen Lebensstandard (im Sinne von Steuerlast) für Wirtschaftsflüchtlinge zu senken.
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| Zitat von Kalenz
| Zitat von Oli
Was ich mich ja immer noch frage: Wie wollen denn die Leute, die immerzu "Grenzen dicht!" verlangen, die Lage der Flüchtenden verbessern? Und zwar nicht derer, die bereits hier sind, sondern die noch auf der Flucht bzw. noch gar nicht aufgebrochen sind? Herrscht da eine "uns doch egal!" Meinung vor oder gibt es irgendwelche sinnvollen Lösungsvorschläge?
In dem Video sieht man den Kontrast sehr schön. Erst diese schmierigen JU Spasuten, und anschließend die schlimme Lage in Griechenland. Was wäre denn eine Lösung, die sowohl den Flüchtlingsstrom begrenzt als auch den Flüchtenden hilft?
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Zu den Kosten: Die 10-12 Mrd.¤ sind für die 1-1,5mio Flüchtlinge, die jetzt kommen. Nächstes Jahr dann WIEDER die gleichen Kosten noch zusätzlich, das Jahr drauf wieder etc.
Ehrliche, aber vllt nicht die "gutmenschlich-romantische" Meinung: Ich hab keinen Bock meinen Lebensstandard (im Sinne von Steuerlast) für Wirtschaftsflüchtlinge zu senken.
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Wenn Deutschland in einer Reihe mit solidarischen europäischen Staaten stehen würde, würde ich sagen, gut jeder leistet seinen Teil und wenn der Deutsche 15 Milliarden im Jahr ausmacht ist das eben so. In der aktuellen Situation sehe ich aber nicht wieso ich es akzeptieren soll, dass Deutschland mehr oder weniger im Alleingang (nehmen wir noch Schweden mit ins Boot) das Leid der Levante stillen soll.
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Die Flucht nach Deutschland ist doch primär eine Flucht aus dem Elend. Die Syrer verlassen den Libanon und den Irak, weil dort die Lebensbedingungen sehr schlecht sind. An dieser Stelle muss Entwicklungshilfe ansetzen, denn die Leute dort zu versorgen ist definitiv günstiger als die Leute hier zu versorgen.
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[Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert; zum letzten Mal von Badmintonspieler am 17.10.2015 13:40]
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| Zitat von Buxxbaum
| Zitat von Kalenz
| Zitat von Oli
Was ich mich ja immer noch frage: Wie wollen denn die Leute, die immerzu "Grenzen dicht!" verlangen, die Lage der Flüchtenden verbessern? Und zwar nicht derer, die bereits hier sind, sondern die noch auf der Flucht bzw. noch gar nicht aufgebrochen sind? Herrscht da eine "uns doch egal!" Meinung vor oder gibt es irgendwelche sinnvollen Lösungsvorschläge?
In dem Video sieht man den Kontrast sehr schön. Erst diese schmierigen JU Spasuten, und anschließend die schlimme Lage in Griechenland. Was wäre denn eine Lösung, die sowohl den Flüchtlingsstrom begrenzt als auch den Flüchtenden hilft?
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Zu den Kosten: Die 10-12 Mrd.¤ sind für die 1-1,5mio Flüchtlinge, die jetzt kommen. Nächstes Jahr dann WIEDER die gleichen Kosten noch zusätzlich, das Jahr drauf wieder etc.
Ehrliche, aber vllt nicht die "gutmenschlich-romantische" Meinung: Ich hab keinen Bock meinen Lebensstandard (im Sinne von Steuerlast) für Wirtschaftsflüchtlinge zu senken.
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Wenn Deutschland in einer Reihe mit solidarischen europäischen Staaten stehen würde, würde ich sagen, gut jeder leistet seinen Teil und wenn der Deutsche 15 Milliarden im Jahr ausmacht ist das eben so. In der aktuellen Situation sehe ich aber nicht wieso ich es akzeptieren soll, dass Deutschland mehr oder weniger im Alleingang (nehmen wir noch Schweden mit ins Boot) das Leid der Levante stillen soll.
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Liebe Flüchtlinge, ich helf euch nicht weils auch kein anderer tut.
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| Zitat von Jellybaby
| Zitat von WechselMalDieFarbe
Für diesen epischen fuck-up gibt es keine Lösung, die nicht das internationale Bild eines weltoffenen und toleranten Deutschlands torpedieren würde.
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ja ok, aber welche gibt es eurer Meinung nach?
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Der Begriff Asyl sollte endlich wieder in seiner ursprünglichen Bedeutung benutzt werden: Schutz vor Gefahr und Verfolgung und temporäre Aufnahme der Verfolgten.
Es ist auch wichtig zu akzeptieren, dass sich aus einer Entfernung von mehreren tausend Kilometern keine substanziellen Änderungen an der dortigen Situation herbeiführen lassen. Erschwerend kommt noch hinzu, dass es eine Menge politischer bzw. religiöser Kräfte gibt, die dort Krieg führen wollen. Es ist reichlich anmaßend anderen Kulturen unsere gesellschaftlichen Vorstellungen aufschwatzen zu wollen. Hier glaubt doch nicht ernsthaft jemand, dass da unten in den nächsten Jahren wieder dauerhaft Frieden einkehrt oder?
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Kurt ist schuld am 17.10.2015 14:28]
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| Zitat von Buxxbaum
| Zitat von Jellybaby
| Zitat von WechselMalDieFarbe
Für diesen epischen fuck-up gibt es keine Lösung, die nicht das internationale Bild eines weltoffenen und toleranten Deutschlands torpedieren würde.
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ja ok, aber welche gibt es eurer Meinung nach?
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Obergrenze definieren, Zuzug durch Grenzschließungen kontrollieren und Nachbarstaaten in die Pflicht nehmen.
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Es gibt so viele sinnvolle Maßnahmen bei dem Themenkomplex, aber Obergrenzen und Grenzschließung erschließt sich mir nicht. Da sind die verfassungsrechtlichen und praktischen Probleme einfach zu groß.
- Als erstes und schwierigstes steht natürlich die Beseitigung der Fluchtgründe. Da wird man um eine Normalisierung der Beziehungen mit Russland nicht umher kommen, sonst gehen die Konflikte in Syrien und Ukraine ewig weiter. Eine faire Globalisierung um die afrikanischen Flüchtlinge abzuhalten ist dann selbst mit zu utopisch.
- Beschleunigung der Asylverfahren ist klar, sehen auch alle so. Was Transitzonen dabei helfen sollen erschließt sich mir allerdings nicht.
- Verbesserung der Unterbringung. Kostet Geld, vermeidet aber Krawall.
- Find ich nicht toll, kann man aber machen: Beschleunigte Abschiebungen. Laut Spiegel sind ja im Moment 200.000 Geduldete mit abgelehnten Asylantrag in Deutschland und wenn die Asylanträge, die jetzt gestellt werden durch sind, werden es sicher noch mehr.
- Informationskampagnen, vor allem in den Herkunftsländern, in denen die Menschen wenig Aussicht auf Asyl haben. Keine Abschreckung, aber ehrliche Information.
- Schaffung legaler Fluchtmöglichkeiten. Wenn die EU nicht für die Rückführung im Falle eines Abgelehnten Asylantrags aufkommen will und die Kosten den Airlines aufdrückt, müssen die Flüchtlinge halt gleich den Rückflug mit buchen. Das ist immer noch günstiger als ein Schlepper. Oder die Asylverfahren werden gleich am Abflughafen gestellt. Das kann doch nicht sein das immer noch so viele Menschen im Mittelmeer ertrinken.
- Gleichzeitig natürlich weiterhin die Verfolgung von Schleppern.
- Verbesserung der Bedingungen in den Flüchtlingslagern in der Türkei, Libanon, Jordanien etc.
Mann kann ne Menge machen, oder man kann mit Schreckensszenarien den braunen Pöbel auf die Straße rufen. Maßnahmen wie die Grenzschließungen oder Transitzonen, wo dann Zehntausende in Lagern zusammengepfercht werden erzeugen imho erst die Bilder vor denen sie schützen sollen. Wenn man das nicht will hat das nicht mit Realitätsverleugnung oder Gutmenschentum zu tun, wie so häufig behauptet wird.
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| Zitat von Kurt ist schuld
Es ist auch wichtig zu akzeptieren, dass sich aus einer Entfernung von mehreren tausend Kilometern keine substanziellen Änderungen an der dortigen Situation herbeiführen lassen.
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Das hindert wenige Länder daran den Krieg mit weiteren Waffenlieferungen am laufen zu halten.
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| Zitat von Badmintonspieler
Die Flucht nach Deutschland ist doch primär eine Flucht aus dem Elend. Die Syrer verlassen den Libanon und den Irak, weil dort die Lebensbedingungen sehr schlecht sind. An dieser Stelle muss Entwicklungshilfe ansetzen, denn die Leute dort zu versorgen ist definitiv günstiger als die Leute hier zu versorgen. | |
Naja, hört sich zunächst irgendwie logisch an ...
Allerdings hat man nach der Staatsgründung Israels ja auch die Palästinenser in allen benachbarten Staaten verpflegt, versorgt und ... einfach dort belassen. War nicht so prall, Integration lief dort nicht, wir haben in nahezu allen Staaten im Nahen Osten seitdem riesige, oft recht- und staatenlose Minderheiten von Palästinensern. Inzwischen sind sie demographisch so viele geworden, dass ihr Wunsch, nach "Palästina" zurückzukehren, rein zahlenmäßig nicht zu machen wäre, und daraus schon ein neues Hindernis für einen Friedensprozeß geworden ist, während sie aber vor Ort weiterhin Flüchtlinge bleiben und komplett am Arsch sind. Alles in allem: Verkackt.
Die Menschen aus Syrien brauchen also primär eine langfristige Perspektive, egal wo. Der Bürgerkrieg in Somalia geht zB schon seit 20 Jahren so, und keiner hat ne Idee wie ihn beenden. Selbst die Amis sind wieder abgezogen. Könnte auch in Syrien so kommen. Dass also dort jemand jemals Zustände herstellt die Rückkehr ermöglichen ist nicht in Sicht. Nach Putin-Assad-Syrien könnten die meisten auch nicht zurück.
Wohin auch immer die Syrer also gehen, man muß ihnen dort ASAP eine dauerhafte Perspektive bieten, das ist der Punkt. Sie 20 Jahre in Lagern und in Warteschleifen als "Flüchtlinge" zu halten und zu behaupten bald würden alle zurückgehen wird nur jetzt noch vermeidbare Konflikte bringen, egal ob in der Türkei oder in Deutschland.
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| Zitat von Mystray
| Zitat von Kurt ist schuld
Es ist auch wichtig zu akzeptieren, dass sich aus einer Entfernung von mehreren tausend Kilometern keine substanziellen Änderungen an der dortigen Situation herbeiführen lassen.
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Das hindert wenige Länder daran den Krieg mit weiteren Waffenlieferungen am laufen zu halten.
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Versteh ich nicht. Genau das schreibe ich doch. Am dümmsten sind noch die Ideen die "richtigen" politischen Kräfte dort zu bewaffnen.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Kurt ist schuld am 17.10.2015 15:36]
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| Zitat von RushHour
| Zitat von Badmintonspieler
Die Flucht nach Deutschland ist doch primär eine Flucht aus dem Elend. Die Syrer verlassen den Libanon und den Irak, weil dort die Lebensbedingungen sehr schlecht sind. An dieser Stelle muss Entwicklungshilfe ansetzen, denn die Leute dort zu versorgen ist definitiv günstiger als die Leute hier zu versorgen. | |
Naja, hört sich zunächst irgendwie logisch an ...
Allerdings hat man nach der Staatsgründung Israels ja auch die Palästinenser in allen benachbarten Staaten verpflegt, versorgt und ... einfach dort belassen. War nicht so prall, Integration lief dort nicht, wir haben in nahezu allen Staaten im Nahen Osten seitdem riesige, oft recht- und staatenlose Minderheiten von Palästinensern. Inzwischen sind sie demographisch so viele geworden, dass ihr Wunsch, nach "Palästina" zurückzukehren, rein zahlenmäßig nicht zu machen wäre, und daraus schon ein neues Hindernis für einen Friedensprozeß geworden ist, während sie aber vor Ort weiterhin Flüchtlinge bleiben und komplett am Arsch sind. Alles in allem: Verkackt.
Die Menschen aus Syrien brauchen also primär eine langfristige Perspektive, egal wo. Der Bürgerkrieg in Somalia geht zB schon seit 20 Jahren so, und keiner hat ne Idee wie ihn beenden. Selbst die Amis sind wieder abgezogen. Könnte auch in Syrien so kommen. Dass also dort jemand jemals Zustände herstellt die Rückkehr ermöglichen ist nicht in Sicht. Nach Putin-Assad-Syrien könnten die meisten auch nicht zurück.
Wohin auch immer die Syrer also gehen, man muß ihnen dort ASAP eine dauerhafte Perspektive bieten, das ist der Punkt. Sie 20 Jahre in Lagern und in Warteschleifen als "Flüchtlinge" zu halten und zu behaupten bald würden alle zurückgehen wird nur jetzt noch vermeidbare Konflikte bringen, egal ob in der Türkei oder in Deutschland.
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ASAP dauert leider in Deutschland ziemlich lange, denn etwa 50% haben keine Berufsausbildung und mit der Sprache hapert's bei vielen. Na, mal schauen, was die Zukunft bringt.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Badmintonspieler am 17.10.2015 18:05]
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Eigentlich sollte der Zeitstempel #t=7m46s sein.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Badmintonspieler am 17.10.2015 18:09]
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| Zitat von Buxxbaum
| Zitat von Jellybaby
| Zitat von WechselMalDieFarbe
Für diesen epischen fuck-up gibt es keine Lösung, die nicht das internationale Bild eines weltoffenen und toleranten Deutschlands torpedieren würde.
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ja ok, aber welche gibt es eurer Meinung nach?
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Obergrenze definieren, Zuzug durch Grenzschließungen kontrollieren und Nachbarstaaten in die Pflicht nehmen.
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Das mit den Grenzschließungen funktioniert nunmal nicht. Erstens müsste man dann schon mal auf die Milliardenstrafe sparen, die die EU verhängt, und selbst wenn man das in Kauf nimmt wird es nicht möglich sein die Grenze lückenlos genug zu kontrollieren. Von dem was der Spaß auch wieder kosten würde mal ganz abgesehen.
Obergrenze definieren wird ja indirekt versucht, über die angedachte EU-Quotenregelung. Man darfs halt nicht so nennen, wenn man denn verfassungskonform bleiben will.
Und andere Staaten in die Pflicht nehmen ist ja genau was gerade versucht wird. Du müsstest eigentlich ein Merkelanhänger sein.
| Zitat von Kurt ist schuld
Der Begriff Asyl sollte endlich wieder in seiner ursprünglichen Bedeutung benutzt werden: Schutz vor Gefahr und Verfolgung und temporäre Aufnahme der Verfolgten.
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Hier glaubt doch nicht ernsthaft jemand, dass da unten in den nächsten Jahren wieder dauerhaft Frieden einkehrt oder?
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und wie gedenkst du diesen Widerspruch aufzulösen?
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| Die Stimmung droht überall zu kippen. "Flüchtlinge haben bereits gedroht, ihre Zelte anzuzünden, nur um rauszukommen", erklärt ein anderer Helfer. | |
Focus
But Germany is good, Angela Merkel is good, other countries everyday pasta, in Germany they build house for me.
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| Zitat von Jellybaby
und wie gedenkst du diesen Widerspruch aufzulösen?
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Ich kann keinen Widerspruch erkennen. Wenn man endlich aufhört den Asylantrag in der EU und insbesondere Deutschland als Beginn eines neuen Lebens in Wohlstand zu versprechen, werden sehr schnell weniger Menschen in die EU kommen. Gerade die Zahl der Wirtschaftsflüchtlinge würde dann rapide abnehmen. Sowohl die geographisch wie auch kulturell naheliegenden Länder wären dann deutlich attraktiver.
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Da ist er wieder, der ominöse "Wirtschaftsflüchtling". Ich bin auch dafür, dass wir die Ossis abschieben, die nur wegen der Jobs in den Westen kamen.
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UND sich mit dem Soli die Taschen vollgestopft haben!!!!!111
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| Zitat von [Indiana Jones]
Da ist er wieder, der ominöse "Wirtschaftsflüchtling". Ich bin auch dafür, dass wir die Ossis abschieben, die nur wegen der Jobs in den Westen kamen.
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Was für einen Grund hat jemand aus Albanien/Kosovo sonst?
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| Zitat von Kalenz
Was für einen Grund hat jemand aus Albanien/Kosovo sonst?
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Klauen, deutsche Frauen vergewaltigen, randalieren.
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| Zitat von Kalenz
| Zitat von [Indiana Jones]
Da ist er wieder, der ominöse "Wirtschaftsflüchtling". Ich bin auch dafür, dass wir die Ossis abschieben, die nur wegen der Jobs in den Westen kamen.
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Was für einen Grund hat jemand aus Albanien/Kosovo sonst?
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Und wenn jemand aus Syrien kommt? Oder Afghanistan? Irak`? das ist dann ok für Dich?
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| Zitat von Kalenz
| Die Stimmung droht überall zu kippen. "Flüchtlinge haben bereits gedroht, ihre Zelte anzuzünden, nur um rauszukommen", erklärt ein anderer Helfer. | |
Focus
But Germany is good, Angela Merkel is good, other countries everyday pasta, in Germany they build house for me.
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| Zitat von Kalenz
| Die Stimmung droht überall zu kippen. "Flüchtlinge haben bereits gedroht, ihre Zelte anzuzünden, nur um rauszukommen", erklärt ein anderer Helfer. | |
Focus
But Germany is good, Angela Merkel is good, other countries everyday pasta, in Germany they build house for me.
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Maaaaaaaaaaan was willst du eigentlich.
Natürlich ist die Scheisse am dampfen.
Würde die anderen EU-Länder DIE GLEICHE POSITIVE EINSTELLUNG wie Merkel zeigen, wäre doch alles töfte?
Aber weil es die anderen nicht machen, ist Merkel der große Buhmann. Bei anderen Themen wird sich beschwert, dass Merkel kuscht, jetzt tut sie es mal nicht, und es ist trotzdem falsch. Jaja feinste Scheinheiligkeit wieder.
Arschbacken zusammenkneifen und die größte Katastrophe unserer Zeit geschissen kriegen, statt in alte Muster zurückzufallen und die gleiche Scheisse wie immer abzuziehen.
Das wärs doch mal. Aber ne uns geht's ja zu gut.
Echt zum kotzen dieser scheinheilige Kotzpopulismus.
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| Zitat von [GHF]Cop
| Zitat von Kalenz
| Zitat von [Indiana Jones]
Da ist er wieder, der ominöse "Wirtschaftsflüchtling". Ich bin auch dafür, dass wir die Ossis abschieben, die nur wegen der Jobs in den Westen kamen.
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Was für einen Grund hat jemand aus Albanien/Kosovo sonst?
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Und wenn jemand aus Syrien kommt? Oder Afghanistan? Irak`? das ist dann ok für Dich?
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Syrer haben den nachvollziehbaren Grund eines Kriegs im eigenen Land. Der Grund, wofür das Asylrecht eigentlich entstanden ist.
Wie kann man diese Nationalitäten über einen Kamm scheren?
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| Zitat von [Indiana Jones]
Da ist er wieder, der ominöse "Wirtschaftsflüchtling". Ich bin auch dafür, dass wir die Ossis abschieben, die nur wegen der Jobs in den Westen kamen.
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Ich habe aus deinen verschiedenen Posts klar entnommen, dass du "Ossis" nicht magst. Sonst noch was?
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| Zitat von Slutti
Arschbacken zusammenkneifen und die größte Katastrophe unserer Zeit geschissen kriegen, statt in alte Muster zurückzufallen und die gleiche Scheisse wie immer abzuziehen.
Das wärs doch mal. Aber ne uns geht's ja zu gut.
Echt zum kotzen dieser scheinheilige Kotzpopulismus.
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Die größte Katastrophe unserer Zeit?
Ein bisschen früh für solch ein Urteil, oder?
Vielleicht sitzen wir in 5 Jahren im Keller und dann war 2015 die "gute alte Zeit"?
Was macht dich glauben, dass wir das immer größer werdende Problem in den Griff bekommen und nicht mit in den Strudel gerissen werden? Glaubst du wirklich, das wir es schaffen in den nächsten Jahren mehrere Millionen zu integrieren? Und selbst wenn: Werden sich dann die anderen 5 Milliarden dann denken: "Ach, die Deutschen haben jetzt so vielen geholfen, da wäre es unfair wenn ich auch noch komme und mir von denen ein Haus bauen lasse"?
Um bei deinem Duktus zu bleiben: Das was du forderst ist scheinheiliger Kotzpopulismus. Ohne Plan, ohne Regelung, ohne Zielvorgabe und ohne Exit-Strategie soll unsere eigene Sicherheit und unser Wohlstand aufs Spiel gesetzt werden, um eine Aufgabe zu meistern bei der selbst Herkules nur noch abwinken würde.
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Nein, ich mag Niedersachsen nicht und von Ossis diejenigen, die 25 Jahre nach dem Mauerfall schon wieder vergessen haben, dass ihresgleichen damals größtenteils "Wirtschaftsflüchtlinge" waren und ein nicht geringer Teil von ihnen immer noch durchgefüttert wird, damit sie drei Mal die Woche bei den Pegida-Demos ihre verbriefte Meinungsfreiheit ausüben dürfen und glauben sie müssten christliche Werte verteidigen, die sie a) nicht kennen und b) ihnen so fremd sind wie Religionen als Ganzes.
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| Zitat von [Indiana Jones]
Nein, ich mag Niedersachsen nicht und von Ossis diejenigen, die 25 Jahre nach dem Mauerfall schon wieder vergessen haben, dass ihresgleichen damals größtenteils "Wirtschaftsflüchtlinge" waren und ein nicht geringer Teil von ihnen immer noch durchgefüttert wird, damit sie drei Mal die Woche bei den Pegida-Demos ihre verbriefte Meinungsfreiheit ausüben dürfen und glauben sie müssten christliche Werte verteidigen, die sie a) nicht kennen und b) ihnen so fremd sind wie Religionen als Ganzes.
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Die Bundesrepublik hatte nun mal ganz andere Verpflichtungen den Menschen in der DDR gegenüber als Menschen aus allen anderen Ländern. Akzeptier das einfach. Sind alle ehemaligen Bürger der DDR für dich Wirtschaftsflüchtlinge?
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Daran sieht man, dass das Konzept von Nationalstaaten grundsätzlich scheiße ist.
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| Zitat von hardCoreGEN
Daran sieht man, dass das Konzept von Nationalstaaten grundsätzlich scheiße ist.
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Nein, man sieht dass es in die Hose geht, wenn man versucht konzeptlos daran zu rütteln.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Black1900 am 17.10.2015 21:34]
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Thema: Flucht und Asyl ( Refugees Welcome .... wait, no! ) |
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