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| Zitat von Kalenz
Das ist so genial ironisch, unfassbar.
Jetzt wo ich da bin, bitte Pforten zu! Wär ja noch schöner, wenn da nun jeder kommt! Wann und wo kann ich nun in mein für mich errichtetes Haus einziehen?
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Kannst du verkackter Nazi dich nicht mal irgendwo in Syrien zerbomben lassen? Wäre kein Verlust.
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| Zitat von Kurt ist schuld
Mir geht es nicht um finanzielle Transferleistungen (gehören meiner Meinung nach zum Großteil abgeschafft) sondern um die spürbare Verwahrlosung ganzer Stadtteil durch Zuzug muslimischer Migranten.
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Und mir geht es ums "look who's talking". Sich als richtige Deutsche aufspielen und dann ankommen mit "westdeutsche Verhältnisse wollen wir nicht" is nicht.
Diese Migranten haben wir selbst geholt, schon in den 50ern hat es damit angefangen. Die gehören seither dazu, und die meisten haben sich trotz unserer Integrationspolitik gut eingelebt. 'Für die neuen Bundesländer gilt das nur zum Teil. Es gab damals noch eine Generation die den verlorenen Gebiten nachgetrauert hat, aber für Leute die während des kalten Krieges aufgewachsen sind wart ihr nicht der Unterdrückte Bruder, sondern der Feind hinter dem eisernen Vorhang. Und trotzdem hat sich eine Mehrheit gefunden, die euch nach dem Mauerfall haben wollte, sonst hätte sich die Wiedervereinigung wohl kaum durchsetzen lassen. Und wenn ihr euch schon nicht integrieren wollt, dann haltet wenigstens die Schnauze. Ich kanns langsam echt nicht mehr hören.
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| Zitat von Massa
Dann verdient das Viertel also den Abstieg oder wie soll man das verstehen?
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Verdient ist der falsche Ausdruck, es verwundert nur nicht. Das Selbe passiert in der gesamten Welt. Wenn die Grundlage für den Wohlstand ersatzlos wegfällt verschwindet in der Folge nun mal der Wohlstand. Im Ruhrgebiet waren es Kohle, Stahl und Bier die für gutes Einkommensorgten, bis diese Industrien zu grßen Teilen weggefallen sind. Die Leute sind aber noch da, also gehts mit den Gebiten bergab. In Bonn waren es die Diplomaten die jetzt in Berlin sind, und als Ersatz gab es offenbar nicht viel.
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| Zitat von WeGi
| Zitat von Kalenz
Das ist so genial ironisch, unfassbar.
Jetzt wo ich da bin, bitte Pforten zu! Wär ja noch schöner, wenn da nun jeder kommt! Wann und wo kann ich nun in mein für mich errichtetes Haus einziehen?
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Kannst du verkackter Nazi dich nicht mal irgendwo in Syrien zerbomben lassen? Wäre kein Verlust.
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Haha, was hab ich anderes gesagt als der im Video?
Aber klar, Nazi-Stempel drauf!
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Geht "verkackter Nazi" hier so einfach durch? Völlig unbegründet.
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| Zitat von Jellybaby
Und mir geht es ums "look who's talking". Sich als richtige Deutsche aufspielen und dann ankommen mit "westdeutsche Verhältnisse wollen wir nicht" is nicht.
Diese Migranten haben wir selbst geholt, schon in den 50ern hat es damit angefangen. Die gehören seither dazu, und die meisten haben sich trotz unserer Integrationspolitik gut eingelebt. 'Für die neuen Bundesländer gilt das nur zum Teil. Es gab damals noch eine Generation die den verlorenen Gebiten nachgetrauert hat, aber für Leute die während des kalten Krieges aufgewachsen sind wart ihr nicht der Unterdrückte Bruder, sondern der Feind hinter dem eisernen Vorhang. Und trotzdem hat sich eine Mehrheit gefunden, die euch nach dem Mauerfall haben wollte, sonst hätte sich die Wiedervereinigung wohl kaum durchsetzen lassen. Und wenn ihr euch schon nicht integrieren wollt, dann haltet wenigstens die Schnauze. Ich kanns langsam echt nicht mehr hören.
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So ein gewisses Maß an Duisburg Marxloh gehört also dazu, damit sich ein Mensch aus Ostdeutschland ,,richtiger Deutscher" nennen darf? Mitgehangen mitgefangen? Das macht einfach keinen Sinn zumal auch genug Menschen aus Westdeutschland solche Verhältnisse nicht wünschen.
Die Wiedervereinigung war politisches und gesetzlich bestimmtes Ziel westdeutscher Politik. Da musste sich 1990 nicht erst noch eine Mehrheit finden. Eine richtige Wiedervereinigung mit neuer Verfassung nach Volksentscheid hätte ich wohl für sinnvoller gehalten als ein Beitritt zur BRD. Das spielt für diese Diskussion keine Rolle. Deine These über den Feind hinterm Eisernen Vorhang halte ich für sehr gewagt. Ist mir aus meinem näheren Umfeld und sonstigen Quellen nicht bekannt. Viele Menschen hatten ja nun noch Familie in der DDR. Glaube kaum, dass man die Menschen da dann als Feinde wahrgenommen hat.
Ich kann auch diese ständige Selbstkasteiung zum Thema verfehlter Integrationspolitik nicht mehr hören. Deutschland hat mit der Aufnahme türkischer Gastarbeiter einem innenpolitisch labilen NATO-Bündnispartner wirtschaftlich unter die Arme gegriffen. Wirtschaftlich bestand zu dem Zeitpunkt kein Bedarf mehr an Gastarbeitern. Der große Fehler war dann nicht für klare Verhältnisse zu sorgen. Integration zu ,,unseren" Bedingungen (du wirst es Assimilation nennen) oder Heimreise.
Ich will das gleiche Spielchen nicht noch eine Nummer schlimmer spielen nur um mir am Ende wieder anzuhören wir pösen Deutschen wären aufgrund fehlender Willkommenskultur und verfehlter Integrationspolitik Schuld an einer neuen Millionen Menschen umfassenden Parallelgesellschaft, die hauptsächlich durch unsere Sozialsysteme unterhalten wird.
Edit: Ich komme und wohne auch nicht in Ostdeutschland.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Kurt ist schuld am 18.10.2015 16:05]
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Pff diese Lügenpressen-Umfragen! Laut diversen Umfragen auf Internetseiten steht die AFD bei >80%!
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Ich verstehe es einfach nicht, wie die SPD sich so behaupten kann. Seit Jahren Steigbügelhalter der CDU, Hartz4 und ähnliche Klopper und trotzdem kommen die einfach nicht unter 20%.
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Dann sollte die CDU aber auch weit unter 20% sein.
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Ich versteh auch nicht, wie Grüne jemals über 5% kommen können, aber so is das halt...
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Die meisten Leute dürften nach Gewohnheit wählen, dazu kommt, dass viele Themen die den durchschnittlichen pot'ler interessieren, dem SPD Wähler völlig egal sind. Also so Sachen wie Vorratsdatenspeicherung zb.
Ein paar Leute wählen dann sicherlich eher Personen als Parteien und solang die Renten nicht sinken, wird halt CDU/CSU/SPD gewählt, weil war ja schon immer so.
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| Zitat von DarkFritz
Ach komm, hier im Forum hört man doch auch überall mitklingen, dass die SPD im Vergleich zur CDU ja eigentlich die Guten sind.
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Wat?
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Die meisten wählen doch eh nur noch das kleinste übel.
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Schade, dass die Piratenpartei so abgestürzt ist. Die waren doch so frisch, jung und modern. Netzaffin, progressiv, nicht rechts oder links, sondern nach vorne. Schade, dass das von den Schlafschafen nicht gewürdigt wurde.
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Wenn man eine Partei der Mitte wählen will bleibt halt nicht viel Auswahl.
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| Zitat von Kurt ist schuld
So ein gewisses Maß an Duisburg Marxloh gehört also dazu, damit sich ein Mensch aus Ostdeutschland ,,richtiger Deutscher" nennen darf? Mitgehangen mitgefangen? | |
nur halb dazugehören geht nun mal nicht.
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| Zitat von NotOnTour
Schade, dass die Piratenpartei so abgestürzt ist. Die waren doch so frisch, jung und modern. Netzaffin, progressiv, nicht rechts oder links, sondern nach vorne. Schade, dass das von den Schlafschafen nicht gewürdigt wurde.
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Ich war da von Anfang an recht aktiv dabei und das war echt kein wunder. Es gab einfach null parteikonzept und da hat man sich früher oder später eh von innen heraus zerlegt.
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Ja, Parteigründungen sind schwierig. Die GRÜNEN snd das einzige (organsiatorisch!) erfolgreiche Beispiel der nachkriegsgeschichte. Warum? Weil die ganzen Kader aus KPD/ML, KB und KBW eben aus zehn- bis zwanzigjähriger Politerfahrung wußten, wie man mit Sitzfleisch, Tagesordnungstricks und Fraktionsarbeit eine Organisation aufbaut, strukturiert und lenkt.
Wenn sich ein Haufen bemühter oder empörter Studienräte, Kleinunternehmer, Professoren oder Systemadministratoren zusammensetzt wird das nix, egal ob die die AfD, die REPUBLIKANER oder Piraten etablieren wollen. Ohne verbindende politische Orientierung und Strategie, nur aus Egomanie und Frust heraus ... keine Chance.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von RushHour am 18.10.2015 19:46]
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| Zitat von RushHour
Ja, Parteigründungen sind schwierig. Die GRÜNEN snd das einzige (organsiatorisch!) erfolgreiche Beispiel der nachkriegsgeschichte. Warum? Weil die ganzen Kader aus KPD/ML, KB und KBW eben aus zehn- bis zwanzigjähriger Politerfahrung wußten, wie man mit Sitzfleisch, Tagesordnungstricks und Fraktionsarbeit eine Organisation aufbaut, strukturiert und lenkt. | |
Naja, die GRÜNEN wären heutzutage mit deren KIPO-Skandalen zur Gründungszeit gnadenlos untergegangen und in den Medien zerfetzt wurden. Niemand würde heute noch Kinderschänder wählen. Ich würde behaupten es ist heutzutage weitaus schwieriger eine Partei auf Dauer zu behaupten. Gerade am Anfang wo die Parteien noch klein sind und feste Strukturen fehlen die auch funktionieren, können ein paar Spinner die von innen schön platt machen. Hat man bei den Piraten ja auch sehr gut gesehen. Bei der AFD im Prinzip auch aber die profitieren natürlich gerade ganz enorm von der Flüchtlingspolitik der CDU/SPD.
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[Dieser Beitrag wurde 3 mal editiert; zum letzten Mal von [GMT]Darkness am 18.10.2015 19:50]
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die Piraten hatten auch das Problem, dass viele Themen einfach gar keinen gemeinsamen Nenner hatten. Nur auf Netzpolitik/Freiheit aufbauen ging halt nicht, da hatte dann jeder eine andere Meinung.
Und die SPD hat ja 2009 das schlechteste und 2013 das zweitschlechteste Ergebnis seit Kriegsende erzielt. Die, die jetzt noch übrig sind sind halt die Stammwählern, die die Partei um der Partei willen wählen. Von daher...
/und seit 1990 stetig fallende Mitgliederzahlen
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Sniedelfighter am 18.10.2015 20:15]
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| Zitat von RapeItShare
Ich verstehe es einfach nicht, wie die SPD sich so behaupten kann. Seit Jahren Steigbügelhalter der CDU, Hartz4 und ähnliche Klopper und trotzdem kommen die einfach nicht unter 20%.
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Sie sind doch was die Flüchtlingspolitik angeht rechts von der Kanzlerin. Volkspartei halt.
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Das ist die Partei der Kanzlerin aber auch, das widerspricht nicht seiner Aussage.
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| Zitat von [MAN!AC]
Geht "verkackter Nazi" hier so einfach durch? Völlig unbegründet.
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Nein
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Hast du das von selbst mitbekommen oder hatte jemand Sand in der Mumu?
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Die Verwarnungen in letzter Zeit sind echt lächerlich.
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Naja. Einem User den Tod zu wünschen, soas sieht man hier jetzt nicht gerade täglich, just sayin'.
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Sowas spürt man nur.
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| Zitat von Jellybaby tuts nicht, mit Ausnahme derer vielleicht die sich hier in der Straße stapeln. Die zentrale Verteilstelle und 3 Unterkünfte sind nun mal in Sichtweite. Und mit den Minderjährigen unbegleiteten muss ich ab und zu arbeiten, weil sie eben an meiner Schule gestrandet sind. Hab ich mir alles nicht ausgesucht, aber nun sind sie halt da. Genau wie die ganzen anderen Migranten mit denen ich jeden Tag zu tun habe weil sie gewissermaßen mein Arbeitsmaterial und btw. auch meine Nachbarn sind. Dortmunder Norden ist nun mal so. Türkei, Syrien, Irak, Rumänien, Bulgarien und ein wenig sogar die Ukraine sind mir schon deswegen näher als manch deutsches Bundesland.
Was mir tatsächlich gwaltig auf den Sack geht ist das ständige Gejammer von Leuten die absolut nichts nützliches beitragen um das Problem in den Griff zu bekommen. Ob es uns passt oder nicht, ob wir was dafür können oder nicht, diese Flüchtlinge stehen vor der Tür. Und vom ständigen sinngemäßen "das Boot ist voll morgen krachts ganz bestimmt!!!" wirds nicht besser. | |
Die fallen nicht gottgegeben vor unserer Tür vom Himmel, sondern die haben sich auf den Weg zu uns gemacht, weil wir deren Vorgänger bereits aufgenommen haben und die sich dies ebenfalls erhoffen. Andere Länder zeigen, daß es durchaus besser wird, wenn man sich abschottet. Das kann man ignorieren oder für falsch halten, aber man kann sich nicht hinstellen und sagen "Hab ich mir alles nicht ausgesucht". Doch, hast Du. Wenn Du jeden aufnehmen willst, der hier heute ankommt, muß Dir auch klar sein, daß die Menschen in den Armuts- und Konfliktsregionen dies zur Kenntnis nehmen und daraus ihre Schlüsse ziehen werden. Alles logisch, bekannt und absehbar.
| Zitat von Jellybaby Temporär bis die Gefahr vorbei ist, die Gefahr geht aber nicht vorbei. Bei den Wirtschaftsflüchtlingen wird ja jetzt stärker abgeschoben, also auch wieder kein Vorschlag der anders ist als das was sowieso gemacht wird. | |
Das Asyl- und Abschiebesystem ist einfach völlig kaputt, wenn man riesige Ströme aus Ländern hat, deren Anträge zu über 99% abgelehnt werden. Deutschland ist heute nur noch für Papierkriege zu gebrauchen. Und dabei ist der Balkan schon eine der wenigen Regionen, in die überhaupt nennenswert abgeschoben wird.
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Thema: Flucht und Asyl ( Refugees Welcome .... wait, no! ) |