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 Moderiert von: Irdorath, statixx, Teh Wizard of Aiz


 Thema: Flucht und Asyl ( Refugees Welcome .... wait, no! )
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Wraith of Seth

wraith_of_seth
 
Zitat von dm-pandora

Das mit der Aufmerksamkeitsspanne nimmt wirklich ab durchs inet den link für die bildungs/berufsquote hatten wir gerade erst.
Zu den IV Quoten für Syrer, Afghanen, Libanesen darfste gerne selbst googeln, musst dabei aber mit so unseriösen wie bild.de und welt.de vorlieb, da die Bundesagentur und die "seriösen" Medien mit so Schmuddelstatisken nichts zu tun haben wollen.


Und sogar hier liest du nur, was dir (und der "Welt") gerade besonders passt. Sogar die "Welt" verweist auf die sozioökonomischen Hintergründe und dass es besser wird.

Krawehl, krawehl! Taubtrüber Ginst am Musenhain, trübtauber Hain am Musenginst! Krawehl, krawehl!
22.10.2015 16:32:42  Zum letzten Beitrag
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dm-pandora

Gorge NaSe
 
Zitat von SkUllcrAckEr

 
Zitat von dm-pandora

 
Zitat von Bombur

 
Zitat von dm-pandora

Fünf neue Seiten im Thread seit S. 125 kein einziges Argument oder Lösungsvorschlag gebracht, auch eine Art Diskussionskultur, über die sich dann wiederum aufgeregt wird, circlejerking in Reinkultur. Aber ich bin die ja auch nicht wert.


Das liegt aber auch daran, daß Du ein Problem postulierst, daß es so nicht gibt und dann handfeste Lösungen für dein hypothetisches Problem verlangst.


Stimmt IV Quoten von 50 bis 90 Prozent, Schulabbrecherquoten von 30% und 50% Dreißigjährige ohne Berufsausbildung sind kein Problem. Ich vergesse immer, dass das pot ein Paralleluniversum zur realen Welt ist, tschuldigung wird wieder vorkommen.



Argument: Ausländer sind nicht per se so dumm wie du sie mit den Statistiken darzustellen versuchst. Hier hat die Politik einfach versagt. Ergo:
Lösungsvorschlag: eine ordentliche Integrations- und Bildungspolitik.



Argument ich habe nie geschrieben alle Ausländer, sondern das Asiaten zum Teil sogar besser abschneiden als die einheimische Bevölkerung, was jeden Menschen mit gesunden Logikverständnis zur Einsicht führen dürfte - das Bildungswesen ist nicht allein der entscheidende Punkt. Jetzt kommt garantiert wieder das sozioökonomische "Argument", das mir dann bitte erklärt warum es die vietnamesischen Bootspeople geschafft haben, aber türkische Arbeitsmigranten nicht.
22.10.2015 16:36:17  Zum letzten Beitrag
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Kalenz

AUP Kalenz 02.10.2011
 
Zitat von Wraith of Seth

 
Zitat von Kalenz

Wie viel ist von deiner Wurst eigentlich noch da? Warum vertreibst du dir die Zeit in einem Online Forum im warmen Zimmer, wenn es draußen Menschen gibt, die in der Kälte frieren und Hilfe benötigen, weil sie weder Nahrung, Wärme, soziale Aktivitäten oder Geld haben? Musst du da nicht mal schnell helfen? Dachte die sollen auch etwas von deiner Wurst abbekommen.

Am Ende schmeckt ihnen deine Wurst auch noch zu trocken oder everyday wurst ist doch nicht das, was man ihnen versprochen hatte. traurig


Mein lieber Herr Kalenz,
ich möchte Sie herzlichst darauf hinweisen, dass das Leben nicht im dualen Zahlensystem abläuft und daher durchaus eine altruistische Grundeinstellung mit Schlaf, Essen, Freizeit und Ficken funktioniert. Ich weise darauf hin, dass Ihre durch Sarkasmus implizierte reductio ad absurdum also völlig hanebüchener Bullshit ist, Sie elender Apologet asozialen Verhaltens.

Silence! I kill you!



WoS, ich mag ja eigentlich deine verwirrte Art, weil du mich an einen Arbeitskollegen erinnerst (Astrophysik/Mathe Prof als Führungskraft in einem großen Unternehmen). Aber tatsächlich erwarte ich genau deshalb von dir auch mal schlüssige Lösungsvorschläge und keine (weder Meta, noch sachbezogene) Argumente, wie man eine unbegrenzte Anzahl an Menschen aufnehmen kann. Du hast deine Argumente dafür, ich hab meine dagegen, damit können wir denke ich beide leben.

Vorschläge wie "bessere Integrationspolitik" oder "Die Politik muss hier langfristige Lösungen finden" oder "Die Polizei soll bei Einsätzen die Schuhe aus Respekt ausziehen" sind für dich hoffentlich keine. Selbst ohne Familiennachzug (Faktor 4-8, wobei ich eher Richtung 3-4 schätze [persönliche Meinung]) ist das eine Größenordnung von Menschenmassen in der Höhe der Einwohnerzahl von München jedes Jahr.

Private Vermögensabgabe? Alte Leute in großen Häusern dazu zwingen einen Flüchtling aufzunehmen? Ab sofort nur noch alle drei Jahre Schulsport weil die Hallen belegt sind? Einfach mal bitte einen realistischen Vorschlag.
22.10.2015 16:37:06  Zum letzten Beitrag
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Wraith of Seth

wraith_of_seth
 
Zitat von dm-pandora

warum es die vietnamesischen Bootspeople geschafft haben, aber türkische Arbeitsmigranten nicht.


...weil nie behauptet wurde, dass es monokausal wäre. Das liest du da wieder rein.

Punchline... Forming...
22.10.2015 16:38:39  Zum letzten Beitrag
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SkUllcrAckEr

Skullcracker
 
Zitat von dm-pandora

 
Zitat von SkUllcrAckEr

 
Zitat von dm-pandora

 
Zitat von Bombur

 
Zitat von dm-pandora

Fünf neue Seiten im Thread seit S. 125 kein einziges Argument oder Lösungsvorschlag gebracht, auch eine Art Diskussionskultur, über die sich dann wiederum aufgeregt wird, circlejerking in Reinkultur. Aber ich bin die ja auch nicht wert.


Das liegt aber auch daran, daß Du ein Problem postulierst, daß es so nicht gibt und dann handfeste Lösungen für dein hypothetisches Problem verlangst.


Stimmt IV Quoten von 50 bis 90 Prozent, Schulabbrecherquoten von 30% und 50% Dreißigjährige ohne Berufsausbildung sind kein Problem. Ich vergesse immer, dass das pot ein Paralleluniversum zur realen Welt ist, tschuldigung wird wieder vorkommen.



Argument: Ausländer sind nicht per se so dumm wie du sie mit den Statistiken darzustellen versuchst. Hier hat die Politik einfach versagt. Ergo:
Lösungsvorschlag: eine ordentliche Integrations- und Bildungspolitik.



Argument ich habe nie geschrieben alle Ausländer, sondern das Asiaten zum Teil sogar besser abschneiden als die einheimische Bevölkerung, was jeden Menschen mit gesunden Logikverständnis zur Einsicht führen dürfte - das Bildungswesen ist nicht allein der entscheidende Punkt. Jetzt kommt garantiert wieder das sozioökonomische "Argument", das mir dann bitte erklärt warum es die vietnamesischen Bootspeople geschafft haben, aber türkische Arbeitsmigranten nicht.



"Ausländer" in meinem Post war auf die von dir benannten Bevölkerungsgruppen bezogen. Aber danke für dein Beispiel mit den Asiaten - es bestätigt dass du Syrer und Türken tatsächlich für dumm hältst.

Vietnamesische Bootspeople? Hast du das auch in eine entsprechende Relation gesetzt zu den türkischen Arbeitsmigranten?
22.10.2015 16:40:57  Zum letzten Beitrag
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dm-pandora

Gorge NaSe
 
Zitat von Wraith of Seth

 
Zitat von dm-pandora

Das mit der Aufmerksamkeitsspanne nimmt wirklich ab durchs inet den link für die bildungs/berufsquote hatten wir gerade erst.
Zu den IV Quoten für Syrer, Afghanen, Libanesen darfste gerne selbst googeln, musst dabei aber mit so unseriösen wie bild.de und welt.de vorlieb, da die Bundesagentur und die "seriösen" Medien mit so Schmuddelstatisken nichts zu tun haben wollen.


Und sogar hier liest du nur, was dir (und der "Welt") gerade besonders passt. Sogar die "Welt" verweist auf die sozioökonomischen Hintergründe und dass es besser wird.

Krawehl, krawehl! Taubtrüber Ginst am Musenhain, trübtauber Hain am Musenginst! Krawehl, krawehl!



Ich war auch nicht der Verblendete, der behauptet hat wir hätten kein Problem, und bei den Quoten und der Abnahmerate haben wir das noch sehr lange. Und ich bin ausserdem der Meinung, aufgrund der so unterschiedlichen Integrationserfolge bei gleicher Ausgangslage, das der sozioökomische Hintergrund zu nicht unerheblichen Teilen selbst verschuldet ist.
22.10.2015 16:43:10  Zum letzten Beitrag
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Wraith of Seth

wraith_of_seth
 
Zitat von Kalenz

Private Vermögensabgabe? Alte Leute in großen Häusern dazu zwingen einen Flüchtling aufzunehmen? Ab sofort nur noch alle drei Jahre Schulsport weil die Hallen belegt sind? Einfach mal bitte einen realistischen Vorschlag.


Imho ist es mal wieder an der Zeit für sinnvollen, sozialen Wohnungsbau. Z.B. wie das hier. Und zwar ohne diesen blödsinnigen Trabantenstadtgedanken oder Corbusiers kalte Betonklötze, wie sie seit dem zweiten Weltkrieg dafür so beliebt sind. Aber für solche "visionäre Ideen" scheint das ja nicht mehr die Zeit zu sein, wenn man den Feull... ...Feuill... ...die Zeitung liest.

Nachtrag:
Oder Baugenossenschaften.

I am the terror that flaps in the night!
[Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert; zum letzten Mal von Wraith of Seth am 22.10.2015 16:48]
22.10.2015 16:43:18  Zum letzten Beitrag
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dm-pandora

Gorge NaSe
 
Zitat von Wraith of Seth

 
Zitat von dm-pandora

warum es die vietnamesischen Bootspeople geschafft haben, aber türkische Arbeitsmigranten nicht.


...weil nie behauptet wurde, dass es monokausal wäre. Das liest du da wieder rein.

Punchline... Forming...


Dann bitte elaboriere er sich, ich warte seit Anbeginn der Diskussion auf eine gescheite, schlüsselige, konkrete schwurbelfreie Erklärung, würde man die Gründe hierfür kennen, könnte man auch eine viel erfolgreiche Integrationspolitik betreiben.

Und skull ich halte sie nicht für genetisch dümmer, aber kulturell(?) bedingt für weniger bildungsaffinin als ein Grossteil der Asiaten, Ausnahme im arabischen Raum bildet für mich nur der Iran, Sonderfälle wie VAE, Dubai jetzt erstmal unter den Tisch fallen gelassen.
22.10.2015 16:51:13  Zum letzten Beitrag
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Kalenz

AUP Kalenz 02.10.2011
 
Zitat von Wraith of Seth

 
Zitat von Kalenz

Private Vermögensabgabe? Alte Leute in großen Häusern dazu zwingen einen Flüchtling aufzunehmen? Ab sofort nur noch alle drei Jahre Schulsport weil die Hallen belegt sind? Einfach mal bitte einen realistischen Vorschlag.


Imho ist es mal wieder an der Zeit für sinnvollen, sozialen Wohnungsbau. Z.B. wie das hier. Und zwar ohne diesen blödsinnigen Trabantenstadtgedanken oder Corbusiers kalte Betonklötze, wie sie seit dem zweiten Weltkrieg dafür so beliebt sind. Aber für solche "visionäre Ideen" scheint das ja nicht mehr die Zeit zu sein, wenn man den Feull... ...Feuill... ...die Zeitung liest.

Nachtrag:
Oder Baugenossenschaften.

I am the terror that flaps in the night!



Verstanden und find ich persönlich nicht mal schlecht. Dann hast du Ende 2016 also 3 Millionen Menschen, die du noch irgendwie in die Gesellschaft und natürlich auch den Arbeitsmarkt integrieren musst. Wir sind derzeit ja schon mit den bisherigen Einwanderern beschäftigt diese zu integrieren, was teils gut gelingt und teils darin endet, dass sich in Stadtteilen Viertel bilden, in die man als Deutscher weder rein will, noch dass irgendjemand aus dem Viertel etwas mit der Gesellschaft zu tun haben will.
Unterbringung (es sei mal dahin gestellt, dass die Wohnungen beliebig schnell gebaut werden können...) - check
Integration? "Mehr Sozialarbeiter beschäftigen" oder "Den Flüchtlingen die Chance geben anderen Flüchtlingen zu helfen" sind entweder utopisch oder Einzelchancen, können aber sicher nicht auf die Masse umgewälzt werden.
22.10.2015 16:54:40  Zum letzten Beitrag
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NotOnTour

Deutscher BF
 
Zitat von dm-pandora
Ausnahme im arabischen Raum bildet für mich nur der Iran



Um deine Bildung ist es jetzt auch nicht so besonders bestellt, wa?
22.10.2015 16:56:30  Zum letzten Beitrag
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Nartsgul

Arctic
dm-pandora ist auch sicher Putin Anhänger!
22.10.2015 16:58:14  Zum letzten Beitrag
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dm-pandora

Gorge NaSe
 
Zitat von NotOnTour

 
Zitat von dm-pandora
Ausnahme im arabischen Raum bildet für mich nur der Iran



Um deine Bildung ist es jetzt auch nicht so besonders bestellt, wa?


Ich bin mal so dumm und tue dir den Gefallen. Warum?
22.10.2015 17:02:13  Zum letzten Beitrag
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Flashhead

AUP Flashhead 23.11.2020
 
Zitat von dm-pandora

 
Zitat von NotOnTour

 
Zitat von dm-pandora
Ausnahme im arabischen Raum bildet für mich nur der Iran



Um deine Bildung ist es jetzt auch nicht so besonders bestellt, wa?


Ich bin mal so dumm und tue dir den Gefallen. Warum?



Weil der Iran nicht Teil der arabischen Welt ist.
22.10.2015 17:04:02  Zum letzten Beitrag
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Wraith of Seth

wraith_of_seth
 
Zitat von dm-pandora

Dann bitte elaboriere er sich, ich warte seit Anbeginn der Diskussion auf eine gescheite, schlüsselige, konkrete schwurbelfreie Erklärung, würde man die Gründe hierfür kennen, könnte man auch eine viel erfolgreiche Integrationspolitik betreiben.


Erstmal: Du mischst hier wieder Dinge. 1. Wer es warum wie schafft. (Worum es im Gequoteten ging) Und 2. Integrationspolitik (Was du jetzt einforderst.)

Ad 1: Meine Qualifikation reicht, um Bullshit aufzuzeigen, das heißt nicht, dass ich cutting edge Sozialwissenschaften betreiben kann und dir genau ausklamüsern kann, was wie zu welchem sozialen, intellektuellen und wirtschaftlichen Erfolg bei der Einwanderung führt. Jenseits der beschreibenden Wissenschaft (also: Gruppe x hat Merkmal y zu z Prozent) ist das bisher, soweit ich weiß, auch einfach (noch?) nicht möglich.

Ad 2: Sicher kann man aufgrund dieser Datenlage unterschiedliche Optionen zur Integration bieten: Sprachkurse, die auf kulturelle Unterschiede zielgruppenspezifisch eingehen, z.B.. Wenn die entsprechenden Stellen die entsprechende Unterstützung bekommen, dann klappt das sogar jetzt schon. Und sind dann die Erfolgsstorys im Lokalteil irgendeiner Zeitung. Natürlich sind es Erfolgsstorys, weil die meisten Leute einfach kaum bis keine sinnvollen Integrationsmaßen zu sehen bekommt. (Neue Asylbewerber ohne Sprachkenntnis in Ausbildung stecken ist NICHT sowas.)

Diese Mischung treibst du aber schon die ganze Zeit. Deine miserablen Sätze setzen mir jetzt auch langsam echt zu, weil ich zu müde bin. Dieser Post dauert schon auch wieder viel zu lang und hat bestimmt viel zu viele Fehler. Nacht.

Where Wikipedia leads, I follow. BAAAAAH.
22.10.2015 17:07:53  Zum letzten Beitrag
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TheRealHawk

AUP TheRealHawk 26.11.2007
Pfeil
 
Zitat von sprachdelle

Eine Tatsache, die man weiß, und für die man auch keine weiteren Zahlen hat, ist, dass es uns hier ziemlich gut geht, wärend es anderen Menschen schlechter geht.


Und das soll auch so bleiben.
22.10.2015 17:32:01  Zum letzten Beitrag
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zapedusa

AUP zapedusa 25.10.2015
Ganz andere Baustelle, ist mir aber gestern Abend noch eingefallen. Ich habe im Bekanntenkreis zwei US-Amerikaner. Der eine ist mit einer Freundin meiner Freundin verlobt. Eigentlich ist der Typ der ideale Assi. Macht eigentlich irgendein Medienkram, arbeitet aber aktuell an seinem Einstieg als Freiberufler. Seine immer nur ab und zu arbeitende Alte ist geplant schwanger. Insgesamt betrachten sie seine bald auslaufende Stelle und die damit beginnende freiberufliche Tätigkeit als sehr positiv in ihrer Situation, weil er sich dann 24/7 um das Kind kümmern kann, während sie sich dann ganz entspannt um einen Stelle bemühen kann, die ihren Ansprüchen entspricht. Dass gerade als Freiberufler Zeit für private Dinge Mangelware ist, wird als Unsinn abgetan. Freiberufler haben Geld und Zeit. Fertig. Sie meint seit Ende des Studiums, dass sie gefälligst sofort in eine Leitungsposition gehört, hat ja schließlich studiert, und die jeweiligen Firmen sollen möglichst jeden Tag was anderes machen, damit ihr nicht langweilig wird. Jetzt bauen sie in München ein Haus und wollen im September heiraten. Geld haben sie, weil die Großeltern im Dritten Reich Industrielle waren und die gekauften Zwangsarbeiter so fleißig ihre Sklavenarbeit verrichtet haben. Die ganze Familie sitzt auf mehreren Millionen, deshalb kann die Tochter auch nicht verstehen, dass Leute für ihren Luxus arbeiten müssen. Siehe Haus. Der Typ jedenfalls muss einen Integrationskurs belegen, was ihn persönlich extrem nervt, lernt also die deutsche Sprache, wird aber realistisch betrachtet während seiner freiberufsgeschichte kein Geld verdienen, sondern weiterhin vom Geld der Schwiegereltern leben. Selber habe beide kein Geld, bekommen aber jeden Monat was überwiesen oder z.B. das Haus gebaut. Sein Freundeskreis besteht ausschließlich aus anderen Amis. Ich finde nicht, dass seine Integrationsgeschichte eine positive ist. Im Endeffekt verdient er kein Geld und schottet sich der deutschen Kultur vollständig ab, siehe Integrationskurs, den er ohne Zwang nicht mitmachen würde.

Der andere Ami ist der Freund einer Freundin. Arbeitet seit sechs Jahren in Berlin, spricht aber kein Deutsch das über ja, nein, bitte und danke hinausgeht. Auch das ist in meinen Augen Integrationsverweigerung.

Was mir aber bei beiden Fällen aufgefallen ist, ist die untschiedliche Bewertung der Situation von Außenstehenden, gerade im direkten Vergleich zu Türken oder Arabern, obwohl die Rahmenbedingungen gleich sind (Wollen in Deutschland beliben). Der Ali kann die deutsche Sprache nicht, wenn er "der Taxi" oder "der Katze" sagt. Es wird erwartet, dass ein Mensch aus der Wüste innerhalb weniger Monate fließend Deutsch spricht. Ein bleibender Akzent ist auch direkt ein Zeichen, dass er keine Lust auf Deutsch hat. Bei John aus dem Land of the free ist es aber auch nach sechs Jahren total okay, wenn er nur Englisch spricht.

Gestern Abend war ich unterwegs und habe mich in einem Laden mit einem Ami unterhalten, bei dem die Geschichte auch so läuft. Seit fünf oder auch sechs Jahren hier, aber er spricht kein Deutsch. Seine Aussage dazu war, dass er das ja in Berlin nicht braucht und deswegen auch nicht lernen will. Wenn er einen Termin auf dem Amt hat, bringt er dann halt einen Deutschen Freund mit und der übersetzt für ihn. Damit waren alle total cool. Ich habe daraufhin gesagt, dass ein Türke in Neukölln auch nicht zwingend Deutsch lernen müsste. Ich meine, er kommt dann wirklich nicht weit, aber grundsätzlich möglich ist das schon. Türkische Vermieter und Supermärkte gibt es ja ausreichend. Das wiederum stieß aber auf allgemeine Ablehnung, die mit einem diffusen Kulturbegriff erklärt wurde. Die Sache mit der Kultur hat sich dann aber auch wieder schnell erledigt, weil alle Gesprächsteilnehmer relativ schnell zu dem Schluss gekommen sind, dass sich die US-Amerikanische Kultur durchaus von der deutschen unterscheidet, wenn man nicht Konsumgüter und Serien als Grundlage nehmen will, die aber im gleichen Maße weltweit von jungen Leuten konsumiert bzw. geschaut werden.

Also warum wird da mit zweierlei Maß gemessen? Unterscheiden sich urbane Türken so sehr von ihren "Gegenstücken" in Deutschland und den USA?
[Dieser Beitrag wurde 3 mal editiert; zum letzten Mal von zapedusa am 22.10.2015 18:02]
22.10.2015 17:57:55  Zum letzten Beitrag
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Iceman3000

Iceman3000
verschmitzt lachen
Ich glaube ein Großteil der deutschen Bevölkerung lernt Englisch in der Schule. Könnte daran liegen, dass man ihn dann auch versteht, wenn er in seiner Muttersprache kommuniziert.

/also was das Thema Akzeptanz betrifft
[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Iceman3000 am 22.10.2015 18:07]
22.10.2015 18:06:52  Zum letzten Beitrag
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Poliadversum

AUP Poliadversum 30.08.2012
Istn weites Thema, aber anekdotisch kenne ich z.B. zwei Deutsche, die nach Schweden respektive Norwegen ausgewandert sind und dort im Alltag und im Beruf ausschließlich Englisch sprechen. Die bemühen sich zwar mit Sprachkursen (speziell Schwedisch soll ja nicht so dermaßen schwer sein wenn man Deutsch und Englisch spricht), aber bisher kam nicht viel rum bei denen.
Ist kein Problem- weil Schweden und Norweger im Schnitt ziemlich gutes Englisch sprechen.

Das selbe kannst du auf deine Amis anwenden- Englisch spricht hier ja jeder, ergo besteht keine signifikante Sprachbarriere. Das ist bei anderssprachigen Ausländern, eigentlich egal woher, anders- von denen wird dann eher "Sprachintegration" gefordert als von englischen Muttersprachlern, schlicht aus rein pragmatischen Gründen.
[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Poliadversum am 22.10.2015 18:08]
22.10.2015 18:08:40  Zum letzten Beitrag
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Badmintonspieler

Leet
Es gibt Deutsche, die in der Schweiz nur Englisch sprechen. Breites Grinsen
22.10.2015 18:10:34  Zum letzten Beitrag
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dm-pandora

Gorge NaSe
Zu der Iransache - ja Bildungslücke, wobei man aus dem Kontext meines Postings durchaus auch schließen hätte können, das es mir mehr um den gemeinsamen kulturellen Hintergrund, als um die geographische Lage geht und bitte keine Belehrungen, dass die Länder ja gar nicht alle gleich sind.

Und zapedusa du kommst wirklich nicht von selbst drauf wo der Unterschied liegt? Hier ein paar Denkanstöße:
-Absolute Anzahl
-müssen nicht alimentiert werden, sondern investieren sogar
-Gefahr das sie mal körperliche Unversehrtheit oder das Eigentum Deutscher bedrohen ist gering

Das ihr Verhalten und auch das ihrer deutschen, heuchlerische Freunde ziemlich assig ist, da stimme ich allerdings mit dir überein.
22.10.2015 18:18:16  Zum letzten Beitrag
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RushHour

rushhour
Doppelte Staatsbürgerschaft D-USA war schon immer OK.

Doppelte Staatsbürgerschaft D-Türkei ... ui,ui,ui, gaaaanz schwierge Nummer.

Die sachliche Begründung dazu konnte mir auch noch keiner geben, USA sind ja nichtmal EU. Breites Grinsen


/@ ZwiPo: Naja, US-Amerikaner haben im letzten Jahrhundert wesentlich mehr Deutsche umgebracht und wesentlich mehr deutsches Eigentum zerstört als irgendwelche Tüken.
[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von RushHour am 22.10.2015 18:24]
22.10.2015 18:23:03  Zum letzten Beitrag
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WechselMalDieFarbe

Arctic
 
Zitat von zapedusa

Also warum wird da mit zweierlei Maß gemessen? Unterscheiden sich urbane Türken so sehr von ihren "Gegenstücken" in Deutschland und den USA?



Das liegt wohl weniger an der Sprache (man könnte statt Ami auch Norweger, Däne, Holländer, Franzose etc. nehmen) als vielmehr an den Vorurteilen gegenüber Kulturkreisen wie denen aus der Türkei (Frauenbild, Einfluss der Regierung auf die Justiz, Meinungsfreiheit usw. usf.). Die Eindrücke sind in vielen Köpfen vorhanden, auch wenn man Elemente davon in fast jedem Land vorfinden könnte. Trotz aller Unterschiede zwischen Amis und Deutschen wird wohl eher eine gemeinsame Wertebasis zwischen diesen beiden Ländern vermutet als zwischen Deutschen und Türken. Folglich wird dann bei Türken eher die "war doch klar, dass der sich hier nicht integrieren will"- Karte gezogen als bei deinen Amis. Irrationales Verhalten durch (zum Teil falsche) Erfahrungswerte/Annahmen.
22.10.2015 18:26:55  Zum letzten Beitrag
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zapedusa

AUP zapedusa 25.10.2015
 
Zitat von dm-pandora

Und zapedusa du kommst wirklich nicht von selbst drauf wo der Unterschied liegt? Hier ein paar Denkanstöße:


Bleib doch mal locker, junger Mann.
22.10.2015 18:28:17  Zum letzten Beitrag
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dm-pandora

Gorge NaSe
Sorry aber warum stellst du die Frage überhaupt, auf die Antworten kommst du garantiert auch von selbst - im Endeffekt geht es dir doch nur ums Relativieren und Lächerlichmachen, sehr hilfreich für die Diskussion, davon hatten wir noch nicht genug.
22.10.2015 18:34:40  Zum letzten Beitrag
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[GHF]Cop

AUP [GHF]Cop 08.11.2018
Da hier ja von manchen gerne vom Einzelfall auf das große Ganze geschlossen wird, wenn es um Ausländer geht:

Fremdenfeindlichkeit: Mann beschimpft Albaner und sticht ihn nieder

Der Täter ist aber bestimmt ein Einzelfall. Nicht alle Deutschen sind so, oder?
22.10.2015 18:40:56  Zum letzten Beitrag
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zapedusa

AUP zapedusa 25.10.2015
Na klar, Englisch kann hier fast jeder, da habt ihr ja vollkommen recht. Im Osten ist in der Bevölkerung auch durchaus Russisch verbreitet, bei der älteren Generation sogar eher als Englisch. Wir sind uns ja bestimmt alle einig, dass der Spracherwerb grundsätzlich bei jeder dauerhaften Ein- bzw. Auswanderung an erster Stelle stehen sollte. Ich ganz persönlich halte es für extrem arrogant, sich nicht darum zu kümmern.

Ich wundere mich nur über den Umgang mit zwei gleichen Situationen, in dem Fall ein Türke aus Istanbul und ein Ami aus NY. Beide sprechen Englisch, können sich also weitestgehend problemlos in Deutschland verständigen. Beide kommen aus einem demokratischen Rechtsstaat (ja, Erdogan, denkt euch dann einfach die letzten Jahre weg). Beide haben studiert, machen wir sie einfach mal zu Ingenieuren. In der Konstelation muss man doch eigentlich problemlos sagen können, dass beide hier reinpassen. Ich sehe da keinerlei Unterschiede.

Gehen wir jetzt davon aus, dass der Türke nicht aus Istanbul, sondern aus einem anatolischen Dorf kommt und der Ami aus irgendeinem Kaff zwischen Lousiana und Texas (keine Ahnung, ob es da eine gemeinsame Grenze gibt. Ihr wisst ja was ich meine). Beide haben auf dem Bauernhof der Eltern gearbeitet und keine höhere Schulbildung. Desweiteren gehe ich jetzt einfach davon aus, dass es sich bei beiden um üble Dorfnasen handelt, in jeder für sich dem gängigen Klischee der Landbevölkerung an sich und der jeweiligen Staaten im besonderen entsprechen. Auch da kommen beide aus einem demokratischen Rechtsstaat, sind aber doof. Ich habe in dem Fall das Gefühl, dass der Ami nicht weniger akzeptiert wird, als sein gebildeter Landsmann aus dem ersten Beispiel, obwohl er Kreationist, Waffennarr und 'Murica>all ist, der Türke aber richtig Probleme hätte. Ich sehe da dann das Problem darin, dass eine für uns fremde Sprache, in dem Fall Englisch, der Indikator für gemeinsame Kultur sein soll.

Das hat dann auch nichts mit absoluten Zahlen zu tun, weil ich hier ein subjektives Schmankerl zum besten gebe und keine grundsätzliche Schwemme. Die Türken, die Pandoras Eigentum und körperliche Unversehrtheit bedrohen sind in meinem Fall gar nicht relevant, weil seine schwerkriminellen Kanaken zum größten Teil deutsche Staatsbürger sind und nicht in den letzten Jahren eingewandert sind oder aber schon lange, lange in Deutschland als türkische Staatsangehörige leben. Da möchte ich eigentlich nicht weiter drauf eingehen, denn darum geht es mir nicht. Mir geht es einfach nur um die Bewertung der Situation, die mich wirklich wundert.

//Pandora, bisschen pandoranoid (lel) heute, wa? Wo ist dein Problem? Oder soll das trolololol gnihihihihhihi i troll you all werden?
[Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert; zum letzten Mal von zapedusa am 22.10.2015 18:56]
22.10.2015 18:54:21  Zum letzten Beitrag
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~Bulkhe@d~

AUP ~Bulkhe@d~ 30.01.2008
 
Zitat von RushHour

Doppelte Staatsbürgerschaft D-USA war schon immer OK.

Doppelte Staatsbürgerschaft D-Türkei ... ui,ui,ui, gaaaanz schwierge Nummer.

Die sachliche Begründung dazu konnte mir auch noch keiner geben, USA sind ja nichtmal EU. Breites Grinsen




Zuerst mal - wer sagt, dass D-USA immer schon ok war?

Davon abgesehen dürfte es dabei auch um die Größe des Bevölkerungsanteils und um die Milieuzugehörigkeit gehen.

Es fällt natürlich auch mehr auf wenn 14000 Deutschtürken Erdogan bejubeln (klar, da hat wohl nicht jeder eine Doppelstaatsbürgerschaft), ähnliche Aktionen von Muricadeutschen sind mir nicht bekannt.
22.10.2015 18:56:27  Zum letzten Beitrag
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DeathCobra

AUP DeathCobra 24.06.2021
 
Zitat von zapedusa

Na klar, Englisch kann hier fast jeder, da habt ihr ja vollkommen recht. Im Osten ist in der Bevölkerung auch durchaus Russisch verbreitet, bei der älteren Generation sogar eher als Englisch. Wir sind uns ja bestimmt alle einig, dass der Spracherwerb grundsätzlich bei jeder dauerhaften Ein- bzw. Auswanderung an erster Stelle stehen sollte. Ich ganz persönlich halte es für extrem arrogant, sich nicht darum zu kümmern.

Ich wundere mich nur über den Umgang mit zwei gleichen Situationen, in dem Fall ein Türke aus Istanbul und ein Ami aus NY. Beide sprechen Englisch, können sich also weitestgehend problemlos in Deutschland verständigen. Beide kommen aus einem demokratischen Rechtsstaat (ja, Erdogan, denkt euch dann einfach die letzten Jahre weg). Beide haben studiert, machen wir sie einfach mal zu Ingenieuren. In der Konstelation muss man doch eigentlich problemlos sagen können, dass beide hier reinpassen. Ich sehe da keinerlei Unterschiede.

Gehen wir jetzt davon aus, dass der Türke nicht aus Istanbul, sondern aus einem anatolischen Dorf kommt und der Ami aus irgendeinem Kaff zwischen Lousiana und Texas (keine Ahnung, ob es da eine gemeinsame Grenze gibt. Ihr wisst ja was ich meine). Beide haben auf dem Bauernhof der Eltern gearbeitet und keine höhere Schulbildung. Desweiteren gehe ich jetzt einfach davon aus, dass es sich bei beiden um üble Dorfnasen handelt, in jeder für sich dem gängigen Klischee der Landbevölkerung an sich und der jeweiligen Staaten im besonderen entsprechen. Auch da kommen beide aus einem demokratischen Rechtsstaat, sind aber doof. Ich habe in dem Fall das Gefühl, dass der Ami nicht weniger akzeptiert wird, als sein gebildeter Landsmann aus dem ersten Beispiel, obwohl er Kreationist, Waffennarr und 'Murica>all ist, der Türke aber richtig Probleme hätte. Ich sehe da dann das Problem darin, dass eine für uns fremde Sprache, in dem Fall Englisch, der Indikator für gemeinsame Kultur sein soll.

Das hat dann auch nichts mit absoluten Zahlen zu tun, weil ich hier ein subjektives Schmankerl zum besten gebe und keine grundsätzliche Schwemme. Die Türken, die Pandoras Eigentum und körperliche Unversehrtheit bedrohen sind in meinem Fall gar nicht relevant, weil seine schwerkriminellen Kanaken zum größten Teil deutsche Staatsbürger sind und nicht in den letzten Jahren eingewandert sind oder aber schon lange, lange in Deutschland als türkische Staatsangehörige leben. Da möchte ich eigentlich nicht weiter drauf eingehen, denn darum geht es mir nicht. Mir geht es einfach nur um die Bewertung der Situation, die mich wirklich wundert.

//Pandora, bisschen pandoranoid (lel) heute, wa? Wo ist dein Problem?



Der Vergleich ist grundsätzlich ja ganz gut, aber ich unterstelle dem ungebildeten Türken, dass er im Gegensatz zum Ami eben kein Englisch spricht und somit nichtmal eine Sprache die kulturelle Gemeinsamkeit darstellt.
Da finde ich eigentlich schlimmer, dass der türkische Ingenieur/Lehrer/Arzt in Deutschland nicht eingestellt wird, weil sein Diplom hier aus Gründen nicht anerkannt wird.
22.10.2015 18:58:18  Zum letzten Beitrag
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Poliadversum

AUP Poliadversum 30.08.2012
 
Zitat von zapedusa



Ich wundere mich nur über den Umgang mit zwei gleichen Situationen


Damit die "gleich" sind, setzt du aber beim "Türken" (hier kannst du eigentlich jeden nicht-englischsprachigen Ausländer reinsetzen) mehr voraus, als beim Amerikaner. Weit mehr. Der Amerikaner kann sich im Normalfall hier verständigen, der "Türke" müsste Englisch gelernt haben und halbwegs beherrschen.
22.10.2015 19:03:02  Zum letzten Beitrag
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zapedusa

AUP zapedusa 25.10.2015
 
Zitat von DeathCobra

aber ich unterstelle dem ungebildeten Türken, dass er im Gegensatz zum Ami eben kein Englisch spricht und somit nichtmal eine Sprache die kulturelle Gemeinsamkeit darstellt.


Finde ich super. Jetzt kommt der Punkt, der mich eben so wundert. Gehen wir also davon aus, dass Ali kein Englisch kann. Halte ich in keinster Weise für weithergeholt. Ich kann das nicht verifizieren, weil ich keine Ahnung vom türkischen Bildungssystem habe. Der Unterschied zwischen ihm und John ist dann ja wirklich nur die Sprache. John spricht zufälligerweise eine Sprache, die hier verstanden wird. Könnte auch anders sein, ist es aber nicht. Mein Umkehrschluss ist bei der ganzen Geschichte, dass beide gleich beschissen oder gut intgrierbar sind, wenn sie die deutsche Sprache erwerben. Denn kulturell hat der Ami aus dem besagten Kaff doch ebensowenig mit Deutschland am Hut, wie der Türke. Beide doof, beide in einem Microkosmos aufgewachsen. Die einzige Gemeinsamkeit zwischen beiden Typen und dem durchschnittlichen Deutschen ist dann doch, dass alle Cola trinken oder so.
22.10.2015 19:05:53  Zum letzten Beitrag
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