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 Moderiert von: Irdorath, statixx, Teh Wizard of Aiz


 Thema: Flucht und Asyl ( Refugees Welcome .... wait, no! )
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Jellybaby

Arctic
Die Italiener gehören doch alle zur Mafia. Hat man ja an den Morden in Duisburg vor ein paar Jahren gesehen wie die drauf sind.
01.12.2015 14:11:41  Zum letzten Beitrag
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Buxxbaum

AUP Buxxbaum 13.12.2009
 
Zitat von Spackenfro

Ach Buxxbaum....


Hier hast du noch einen Artikel zur weiteren Lektüre. Zwar schon ein paar Jahre auf dem Buckel, aber da dürfte sich nichts maßgebliches verändert haben.

http://www.welt.de/politik/article3088721/Warum-Tuerken-bei-der-Integration-nicht-mitspielen.html

Daraus ein Zitat von Buschkowsky: Laut Heinz Buschkowsky, SPD-Bezirksbürgermeister des Berliner Problemkiezes Neukölln, beginnt die Bildungsmisere in den Familien. "Viele Migrantenfamilien sind nach unseren Beobachtungen überfordert mit der Individualerziehung." In den dörflichen Welten, aus denen viele von ihnen kämen, sei es weder üblich noch nötig, sich intensiver um Kleinkinder zu kümmern. "Dass dies aber in der deutschen Wissensgesellschaft erforderlich ist, begreifen die Eltern nicht, schon deshalb, weil sie selbst nur wenig Kontakt zu dieser Wissensgesellschaft haben", sagte Buschkowsky.

Wenn du mir jetzt sagen willst, dass das nichts mit Kultur und Herkunft zu tun hat, weiß ich auch nicht weiter.
[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Buxxbaum am 01.12.2015 14:15]
01.12.2015 14:13:33  Zum letzten Beitrag
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TheRealHawk

AUP TheRealHawk 26.11.2007
 
Zitat von Spackenfro

Desweiteren, frage ich mich warum Italiener weniger Probleme mit der Deutschen Sprache haben sollten als Türken


01.12.2015 14:33:24  Zum letzten Beitrag
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Spackenfro

Arctic
Na dann ist ja gut, dass Polnisch genauso einfach zu erlernen ist wie Englisch.
01.12.2015 14:39:41  Zum letzten Beitrag
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eupesco

eupesco
Ich gebe mal den Moderator.

In den letzten Posts wurde häufig folgendes Argument aufgegriffen:

" Dazu kommen dann noch größere kulturelle Unterschiede zwischen Deutschen und Türken als zwischen Deutschen und Italienern (selber Kulturraum, selbe dominierende Religion)."


Nun würde mich mal interessieren, woran man genau festmachen kann, ob 2 Personen dem selben Kulturraum angehören und wann genau nicht.

Wenn möglich nicht so plakativ vereinfachend wie das Bild von TRH, denn solch ein Bild sagt nur das aus, was der jeweilige Betrachter hineininterpretiert.

Ich hätte gerne persönliche Meinungen MIT hieb- und stichfesten Argumenten garniert. Also gebt euch bitte Mühe bei der Antwort, denn sonst eskaliert die Diskussion ganz schnell wieder. Auf Beleidigungen würde ich gerne verzichten.
[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von eupesco am 01.12.2015 15:08]
01.12.2015 15:08:26  Zum letzten Beitrag
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TheRealHawk

AUP TheRealHawk 26.11.2007
 
Zitat von Spackenfro

Na dann ist ja gut, dass Polnisch genauso einfach zu erlernen ist wie Englisch.


Das behauptet ja auch keiner. Sprachlich ist Italienisch jedenfalls deutlich näher am Deutschen als Türkisch.
01.12.2015 15:18:36  Zum letzten Beitrag
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Spackenfro

Arctic
 
Zitat von TheRealHawk

 
Zitat von Spackenfro

Na dann ist ja gut, dass Polnisch genauso einfach zu erlernen ist wie Englisch.


Das behauptet ja auch keiner. Sprachlich ist Italienisch jedenfalls deutlich näher am Deutschen als Türkisch.



Dass es vom Sprachursprung her so ist, das ist mir auch klar. Finde ich nach wie vor aber keine schlüssige Erklärung dafür, warum es Italiener dadurch eigentlich einfacher haben sollten.
01.12.2015 15:23:01  Zum letzten Beitrag
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eupesco

eupesco
 
Zitat von TheRealHawk

 
Zitat von Spackenfro

Na dann ist ja gut, dass Polnisch genauso einfach zu erlernen ist wie Englisch.


Das behauptet ja auch keiner. Sprachlich ist Italienisch jedenfalls deutlich näher am Deutschen als Türkisch.




Kannst du mir bitte etwas genauer erläutern, was die Gemeinsamkeiten und Unterschiede einer Sprachfamilie sind, damit ich den Begriff "Sprachfamilie" richtig einordnen kann?

Ist der Wortschatz einfach nur ähnlich oder sind innerhalb einer Sprachfamilie die Deklinationsarten gleich oder einfach nur die Zeitformen? Oder gibt es da ganz andere Richtlinien, die mir als Laie unbekannt sind?
Kurz und knapp: Was macht eine Sprachfamilie aus? Das würde mir sehr helfen, damit ich auch dein Bild und deine Aussage besser verstehen kann.
Danke TRH
01.12.2015 15:28:46  Zum letzten Beitrag
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TheRealHawk

AUP TheRealHawk 26.11.2007
Ich hab keine Ahnung, Spackenfro hat gefragt, ich hab 'ne Antwort gesucht und bin zuerst darauf gestoßen. Willst du jetzt abstreiten, dass es einfacher ist Italienisch zu lernen als Türkisch oder mir nur dumm von der Seite ans Bein pissen?
01.12.2015 15:31:54  Zum letzten Beitrag
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Bregor

AUP Bregor 26.01.2009
@eupesco: Wenn du nicht trollst ist das hier Perlen vor die Säue, aber ich lass mich gerne vom Gegenteil überraschen.

¤: Ha. Breites Grinsen
[Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert; zum letzten Mal von Bregor am 01.12.2015 15:33]
01.12.2015 15:32:02  Zum letzten Beitrag
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Xerxes-3.0

AUP Xerxes-3.0 07.09.2008
 
@SteinbachErika 29. Nov.
Wir haben in Deutschland einige hunderttausend syrische junge Männer. Wie wärs, diese dafür heranzuziehen ?


Wir könnten auch die von der Pegida hinschicken, da dürfen sie dann endlich mal Ausländer erschiessen. Und wenn alle ein Bild von der Erika dabei haben, sind auch noch alle ausreichend geschützt, weil die Frau so abstoßend ist, dass sich auch ne AK47 die Zähne dran ausbeißt.

Aber wenigstens offenbaren die Antworten, worum es wirklich geht:

 
@ecxod 29. Nov.
@SteinbachErika
Deutsche Männer sollen für Islam in deren Krieg sterben, damit Islam sich mit deutschen Frauen vermehren kann

[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Xerxes-3.0 am 01.12.2015 15:35]
01.12.2015 15:34:21  Zum letzten Beitrag
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Black1900

AUP Black1900 25.04.2024
Such dir eine aus:





01.12.2015 15:35:18  Zum letzten Beitrag
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Bregor

AUP Bregor 26.01.2009
Und auf 2/3 der Karten ist Deutsch nicht näher an Italien als an der Türkei. Breites Grinsen
01.12.2015 15:37:26  Zum letzten Beitrag
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Buxxbaum

AUP Buxxbaum 13.12.2009
 
Zitat von Bregor

Und auf 2/3 der Karten ist Deutsch nicht näher an Italien als an der Türkei. Breites Grinsen


Ich bin kein Sprachwissenschaftler, aber Italienisch und Deutsch scheinen beide zu den indoeuropäischen Sprachen zu gehören, während Türkisch einen anderen Stamm hat. Das ist übrigens auf zwei von 3 Karten auch so ausgewiesen. Ob das jetzt die Sprache einfacher macht oder nicht kann ich nicht beurteilen.

@eupesco: Ich verstehe nicht wieso wir dir hier jetzt irgendwelche Vorträge halten sollen. Dazu kannst du gerne die entsprechenden Seiten selbst konsultieren.

https://de.wikipedia.org/wiki/Arabische_Welt
https://de.wikipedia.org/wiki/Westliche_Welt
https://de.wikipedia.org/wiki/Europ%C3%A4ische_Identit%C3%A4t
[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Buxxbaum am 01.12.2015 15:48]
01.12.2015 15:41:32  Zum letzten Beitrag
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TheRealHawk

AUP TheRealHawk 26.11.2007
Es ist doch offensichtlich, dass unabhängig vom Begriff der "Sprachfamilie" Italienisch einfacher zu verstehen ist als Türkisch.

Der kleine Peter geht zur Schule und lernt viele neue Sprachen.
Poco Peter va a scuola e impara molte nuove lingue.
Küçük Peter okula gider ve birçok yeni dil öğrenir.

Jetzt mal unbeachtet der Qualität der Übersetzung seitens Google Translate, also bitte, das ist jawohl offensichtlich.

Die Frage ist doch eher welche Konsequenz man daraus zieht. Wenn man ein Argument hinsichtlich der Integrationsfähigkeit daraus machen möchte ist es sinnvoller sich eine Sprache rauszupicken die schwieriger zu lernen ist, eine der slawischen Sprachen z.B.
01.12.2015 15:46:13  Zum letzten Beitrag
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KarlsonvomDach

kalle
...
Asiaten sind doch sprachlich noch weiter weg. Wieso integrieren die sich denn dann besser?
01.12.2015 15:51:31  Zum letzten Beitrag
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Black1900

AUP Black1900 25.04.2024
 
Zitat von Bregor

Und auf 2/3 der Karten ist Deutsch nicht näher an Italien als an der Türkei. Breites Grinsen


Ich habe auch einfach die erstbesten Ergebnisse genommen, die Google ausgespuckt hat. Völlig ohne eigene Wertung Augenzwinkern
01.12.2015 15:51:56  Zum letzten Beitrag
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Buxxbaum

AUP Buxxbaum 13.12.2009
Ich sehe das Sprachargument auch nicht als wesentlich an. Ein guter Freund von mir kam als 7-jähriger aus Kasachstan nach Zwickau (lol). Nach zwei Jahren hatte er eine zwei in Deutsch im Zeugnis stehen. Sicherlich wird es da unterschiedliche Schwierigkeitsgrade geben, aber wer sich bemüht lernt die Sprache, egal wie schwer.
01.12.2015 15:53:27  Zum letzten Beitrag
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eupesco

eupesco
 
Zitat von TheRealHawk

Ich hab keine Ahnung, Spackenfro hat gefragt, ich hab 'ne Antwort gesucht und bin zuerst darauf gestoßen. Willst du jetzt abstreiten, dass es einfacher ist Italienisch zu lernen als Türkisch oder mir nur dumm von der Seite ans Bein pissen?




Ich will dich nicht von der Seite anpissen. Ich möchte nur eine fundierte Diskussion führen. Daher ist es natürlich schon schade, wenn du mir keine konkrete Beschreibung liefern kannst.
Ich hätte das Bild gerne besser interpretiert.

Lustige Anekdote dazu:

Als kleines Kind habe ich immer gedacht, Deutsch und Türkisch müssten sich ja ziemlich ähnlich sein, weil es in sonst keiner anderen Sprache einen Umlaut wie das "ü"(komischerweise aber kein ä oder ö) gibt.
Dann stellte ich plötzlich fest, dass es in den nordischen Sprachen ziemlich häufig "ä" und "ö" gibt, dafür aber kein ü.

Insgeheim war mir immer klar, dass es besondere Verbindungen geben müsse, aber wirklich weiter damit beschäftigt habe ich mich nicht.
In der Schule wurde mir dieser Gedanke dann vollends(vermutlich unabsichtlich) ausgetrieben, indem die Wichtigkeit von Latein hervorgehoben wurde und doch Englisch, Französisch, Italienisch, Spanisch etc. irgendwie immmer wieder ähnliche Vokabeln hatten, die wohl alle vom lateinischen abstammen sollten.
Komischerweise gab es in der deutschen Sprache jedoch häufig immer wieder ein anderes Wort dafür.Absicht oder doch nur ein zufälliger Unfall(accident,accident,accidente,accidente) sprachlicher Entwicklungen?
Und meine geliebten Umlaute ä,ö und ü gab es in keiner dieser Sprachen traurig
Das ist mir bis heute mysteriös geblieben und ich habe leider keine Zeit Licht in das Dunkel zu bringen.
01.12.2015 15:55:00  Zum letzten Beitrag
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Achumani

AUP Achumani 28.08.2009
In Döner ist doch ein ö Mata halt...
01.12.2015 16:00:56  Zum letzten Beitrag
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Bregor

AUP Bregor 26.01.2009
verschmitzt lachen
Die Asiaten haben auch kein r. Komisch.
01.12.2015 16:04:30  Zum letzten Beitrag
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eupesco

eupesco
 
Zitat von Buxxbaum

 
Zitat von Bregor

Und auf 2/3 der Karten ist Deutsch nicht näher an Italien als an der Türkei. Breites Grinsen


Ich bin kein Sprachwissenschaftler, aber Italienisch und Deutsch scheinen beide zu den indoeuropäischen Sprachen zu gehören, während Türkisch einen anderen Stamm hat. Das ist übrigens auf zwei von 3 Karten auch so ausgewiesen. Ob das jetzt die Sprache einfacher macht oder nicht kann ich nicht beurteilen.

@eupesco: Ich verstehe nicht wieso wir dir hier jetzt irgendwelche Vorträge halten sollen. Dazu kannst du gerne die entsprechenden Seiten selbst konsultieren.

https://de.wikipedia.org/wiki/Arabische_Welt
https://de.wikipedia.org/wiki/Westliche_Welt
https://de.wikipedia.org/wiki/Europ%C3%A4ische_Identit%C3%A4t




Das ist ja nett, dass du mir das raussuchst.
Erstens hätte ich aber gerne von dir gewusst, wass du unter dem europäischen Kulturraum verstehst, denn ich diskutiere ja mit dir und nicht mit einem mir unbekannten Autor eines Wikipedia-Artikels.
Zweitens steht ausgerechnet im zweiten verlinkten Artikel unter dem Teilabschnitt "Westliche Kultur" nahezu gar nichts, was diese denn konkret ausmacht.
Bezeichnenderweise wird dort aber Rudyard Kipling mit folgender Äußerung zu Unterschieden zwischen West und Ost zitiert:
„Osten ist Osten und Westen ist Westen und die beiden sollen sich niemals treffen.“
Vielsagend nichtssagend trifft es da meiner Meinung nach am besten.
01.12.2015 16:05:03  Zum letzten Beitrag
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eupesco

eupesco
 
Zitat von Achumani

In Döner ist doch ein ö Mata halt...




Ja, das ist natürlich vollkommen richtig und es existiert natürlich auch das ö im Türkischen.
Sollte auch nur eine Anekdote frühkindlicher Erinnerungen sein.
Nichts relevantes zur aktuellen Diskussion.
01.12.2015 16:08:14  Zum letzten Beitrag
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WechselMalDieFarbe

Arctic
Flüchtlinge an der mazedonisch-griechischen Grenze

 
Auf Druck der EU versuchen die Transitstaaten auf der sogenannten Balkanroute seit Mitte November, den Flüchtlingsandrang zu reduzieren. Wie Slowenien, Kroatien und Serbien lässt auch Mazedonien seitdem nur noch Kriegsflüchtlinge aus Afghanistan, dem Irak und Syrien offiziell über seine Grenzen passieren. Migranten anderer Nationen hat die Regierung in Skopje mit stillschweigender Zustimmung Brüssels pauschal zu Wirtschaftsflüchtlingen erklärt.



War klar, dass es dazu kommt. Anders kann man den Strom an Flüchtlingen nicht begrenzen. Orban lacht sich bestimmt ins Fäustchen.
01.12.2015 16:12:24  Zum letzten Beitrag
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DeathCobra

AUP DeathCobra 24.06.2021
 
Zitat von Buxxbaum

Ich sehe das Sprachargument auch nicht als wesentlich an. Ein guter Freund von mir kam als 7-jähriger aus Kasachstan nach Zwickau (lol). Nach zwei Jahren hatte er eine zwei in Deutsch im Zeugnis stehen. Sicherlich wird es da unterschiedliche Schwierigkeitsgrade geben, aber wer sich bemüht lernt die Sprache, egal wie schwer.


Naja, in Zwickau spricht man als Ausländer auch ziemlich easy besseres Deutsch als die Eingeborenen.
01.12.2015 16:16:18  Zum letzten Beitrag
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WechselMalDieFarbe

Arctic
...
 
Zitat von DeathCobra

 
Zitat von Buxxbaum

Ich sehe das Sprachargument auch nicht als wesentlich an. Ein guter Freund von mir kam als 7-jähriger aus Kasachstan nach Zwickau (lol). Nach zwei Jahren hatte er eine zwei in Deutsch im Zeugnis stehen. Sicherlich wird es da unterschiedliche Schwierigkeitsgrade geben, aber wer sich bemüht lernt die Sprache, egal wie schwer.


Naja, in Zwickau spricht man als Ausländer auch ziemlich easy besseres Deutsch als die Eingeborenen.



 
Zitat von eupesco

 
Zitat von Buxxbaum

 
Zitat von Bregor

Und auf 2/3 der Karten ist Deutsch nicht näher an Italien als an der Türkei. Breites Grinsen


Ich bin kein Sprachwissenschaftler, aber Italienisch und Deutsch scheinen beide zu den indoeuropäischen Sprachen zu gehören, während Türkisch einen anderen Stamm hat. Das ist übrigens auf zwei von 3 Karten auch so ausgewiesen. Ob das jetzt die Sprache einfacher macht oder nicht kann ich nicht beurteilen.

@eupesco: Ich verstehe nicht wieso wir dir hier jetzt irgendwelche Vorträge halten sollen. Dazu kannst du gerne die entsprechenden Seiten selbst konsultieren.

https://de.wikipedia.org/wiki/Arabische_Welt
https://de.wikipedia.org/wiki/Westliche_Welt
https://de.wikipedia.org/wiki/Europ%C3%A4ische_Identit%C3%A4t



„Osten ist Osten und Westen ist Westen und die beiden sollen sich niemals treffen.“

[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von WechselMalDieFarbe am 01.12.2015 16:18]
01.12.2015 16:17:44  Zum letzten Beitrag
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eupesco

eupesco
Nochmal meine Ausgangsfrage:

Woran kann ich festmachen, dass zwei Menschen zum selben Kulturraum gehören?

und daher natürlich die äquivalente Frage dazu:

Woran kann ich festmachen, dass zwei Menschen nicht zum selben Kulturraum gehören?
[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von eupesco am 01.12.2015 16:24]
01.12.2015 16:23:03  Zum letzten Beitrag
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Buxxbaum

AUP Buxxbaum 13.12.2009
 
Zitat von eupesco

 
Zitat von Buxxbaum

 
Zitat von Bregor

Und auf 2/3 der Karten ist Deutsch nicht näher an Italien als an der Türkei. Breites Grinsen


Ich bin kein Sprachwissenschaftler, aber Italienisch und Deutsch scheinen beide zu den indoeuropäischen Sprachen zu gehören, während Türkisch einen anderen Stamm hat. Das ist übrigens auf zwei von 3 Karten auch so ausgewiesen. Ob das jetzt die Sprache einfacher macht oder nicht kann ich nicht beurteilen.

@eupesco: Ich verstehe nicht wieso wir dir hier jetzt irgendwelche Vorträge halten sollen. Dazu kannst du gerne die entsprechenden Seiten selbst konsultieren.

https://de.wikipedia.org/wiki/Arabische_Welt
https://de.wikipedia.org/wiki/Westliche_Welt
https://de.wikipedia.org/wiki/Europ%C3%A4ische_Identit%C3%A4t




Das ist ja nett, dass du mir das raussuchst.
Erstens hätte ich aber gerne von dir gewusst, wass du unter dem europäischen Kulturraum verstehst, denn ich diskutiere ja mit dir und nicht mit einem mir unbekannten Autor eines Wikipedia-Artikels.
Zweitens steht ausgerechnet im zweiten verlinkten Artikel unter dem Teilabschnitt "Westliche Kultur" nahezu gar nichts, was diese denn konkret ausmacht.
Bezeichnenderweise wird dort aber Rudyard Kipling mit folgender Äußerung zu Unterschieden zwischen West und Ost zitiert:
„Osten ist Osten und Westen ist Westen und die beiden sollen sich niemals treffen.“
Vielsagend nichtssagend trifft es da meiner Meinung nach am besten.


Der europäische Kulturraum basiert für mich auf der Tatsache, dass, wenn man sich die einzelnen Länder mal anschaut, die kulturellen Gemeinsamkeiten die Unterschiede bei weitem überwiegen. Sprich wir sind auf Basis unserer Werte und Normen zu einem größeren Teil Europäer als Italiener,Spanier etc.

Warum ist das so? Ich denke, dass unsere Kultur von einer gemeinsamen Geschichte ausgeht. Die griechischen Stadtstaaten als Grundstein unserer heutigen Demokratie, das römische Reich als Vorbild für Staat, Recht und Verwaltung, das sich über ganz Europa ausbreitende Christentum als gemeinsame Religion, die Vermischung germanischer Stämme in der Zeit der Völkerwanderung, das aufkommende europäische Gefühl in Zeiten externer Bedrohung (beispielsweise als die Türken vor Wien standen oder die Ungarn unter Attila abgewehr wurden). Später dann das Aufkommen der Aufklärung und des Humanismus als Bekenntnis zur Rationalität und dem Wert des Individuums und alles was daraus resultierte.

Die Bürger- und Menschenrechte, die Gleichheit vor dem Gesetz, eine dem Individuum übergestellte Rechtsstaatlichkeit, demokratische Willensbildung.

Das alles ist unser historisches Erbe einer europäischen Geschichte und das ist natürlich auch die Basis unser aller Kulturen. Natürlich gibt es hier und da regionale Unterschiede, aber viele Werte und Errungenschaften teilen wir. Das ist für mich der europäische Kulturraum.
[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Buxxbaum am 01.12.2015 16:32]
01.12.2015 16:30:19  Zum letzten Beitrag
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Black1900

AUP Black1900 25.04.2024
Aus: Wikipedia

Analyse kultureller Unterschiedlichkeit[Bearbeiten]
In der Analyse kultureller Merkmale kann zwischen verschiedenen Aspekten unterschieden werden. Nach dem Ansatz der Kulturdimensionen von Geert Hofstede (siehe Hauptartikel: Interkulturelle Zusammenarbeit) sind dies 6 unterschiedliche Dimensionen:

Individualismus (individuelle Anreize) und Kollektivismus (Gruppenanreize)
Femininität (Konfliktlösung durch Gleichheitsprinzip, Orientierung zu Gesamtheitlichkeit und Lebensqualität) und Maskulinität (Konfliktlösung durch fairen Kampf, Wettbewerbsorientierung)
Unsicherheitsvermeidung (Bedürfnis nach oder Widerstand gegen Formalismus)
Machtdistanz (tatsächlicher oder empfundener Unterschied zwischen hierarchischen Stufen)
Langzeit- und Kurzzeitorientierung
Restraint (Beherrschung) und Indulgence (Hingabe) - Siehe hier auch Michael Minkovs Konzept "Freizügigkeit gegenüber Restriktion"
Nach Michael Minkov:

Exklusionismus gegenüber Universalismus (ethnozentrisch/ausschließend gegenüber universal/tolerant)
Monumentalismus gegenüber Flexibilität und Bescheidenheit/Ergebenheit (wird Standfestigkeit/Unveränderbarkeit belohnt oder Mitläufertum/Opportunismus)
Freizügigkeit gegenüber Restriktion. Diese Kategorie stellt Gesellschaften mit freierer Gratifikation von Trieben welchen mit stärkerer Selbstbeschränkung gegenüber. Extreme sind West-Afrika gegenüber Ost-Europa und Süd-Asien. <-?ausführen->
Nach Edward T. Hall:

monochrone (zeitfixiert, „eins nach dem andern“Augenzwinkern und polychrone (vieles gleichzeitig) Aspekte
Strukturmerkmale (z. B. Wertorientierung, Zeit- und Raumerleben, selektive Wahrnehmung, nonverbale Kommunikation und Verhaltensmuster)

Nach Karl-Heinz Flechsig - Kulturelle Orientierungen[7] Folgende Kategorien sind Beispiele für Indikatoren, mit denen kulturelle Orientierungen erfasst werden können:

Einstellung zur Umwelt
Umgang mit Zeit
(In-)Akzeptanz von Hierarchie und Ungleichheit
(Nicht-)Trennung von Privatsphäre und öffentlichem Raum
(In)direkte Kommunikation
(Nicht)äußerung eigener Emotionen
Blick- und Körperkontakt
Umgang mit Regeln
Nach diesen und weiteren Kriterien können Länder, Regionen, Unternehmen, soziale Gruppen, aber auch einzelne Personen erfasst, analysiert und in vielen, kompatiblen oder weniger kompatiblen, Kombinationen beurteilt und teilweise (etische Modell) verglichen werden.

Die Erfolgsaussichten in der Zusammenarbeit, insbesondere bei Verhandlungen, Kooperationen, Fusionen etc., können so realistisch eingeschätzt, die verantwortlichen Personen nach den erforderlichen Kriterien ausgewählt und zielgerichtet weitergebildet sowie vorbereitet werden.


Besonders den Ansatz von Hofstede finde ich in diesem Zusammenhang interessant.
[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Black1900 am 01.12.2015 16:32]
01.12.2015 16:30:58  Zum letzten Beitrag
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-Riddick-

Japaner BF
 
Zitat von KarlsonvomDach

Asiaten sind doch sprachlich noch weiter weg. Wieso integrieren die sich denn dann besser?



Vielleicht weil Ihnen hier diese Gruppierungen fehlen. Sie integrieren sich schneller weil sie mit Einheimischen kontakt haben.

Würde ich im Ausland nur mit Schweizer rumhängen würde ich mich doch nie integrieren.

Das ist mir z.b in der schweiz mit Italiener aufgefallen. Die verkehren fast nur mit Italiener und lernen meistens nie richtig Deutsch.
Ich glaub mir ist noch nie ein Italiener über den weg gelaufen welcher perfekt deutsch spricht wenn dann sehr selten
01.12.2015 16:35:54  Zum letzten Beitrag
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 Thema: Flucht und Asyl ( Refugees Welcome .... wait, no! )
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25.02.2016 19:47:38 Hummer hat diesen Thread geschlossen.

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