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| Zitat von XX5.acsp|QuiN
Die Stasizentrale in der Normannenstraße kann ich auch empfehlen. Da wird einem gezeigt, wie bürokratisch und systematisch diese Kerle ihr Volk ausspioniert haben.
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Und nicht nur ihr Volk, auch die Wessis.
Der Freund meiner Mutter ist Rechtsanwalt und hatte Cousins im Osten. Irgendwann hat die Ost-Familie dann den Kontakt zu ihm abgebrochen, was er gar nicht verstand. Nach der Wende haben sie ihm dann gesagt, dass war zu seinem Schutz, da die Stasi sie aufgefordert hatten, Information über ihn zu liefern.
Ihm kam es seltsam vor, dass er an der Grenze schon mit seinem Namen angesprochen wurde (Guten Tag Herr X) bevor er seine Ausweispapiere abgegeben hatte. Die kannten ihn schon und mit welchem Auto er fuhr.
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| Zitat von FuSL
Daran angelehnt:
Warum sollte man Herrn Holm nicht an seinen jetzigen Taten und Überzeugungen messen? | |
Spricht halt auch nicht für ihn.
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| Zitat von Painface
Und nicht nur ihr Volk, auch die Wessis.
Der Freund meiner Mutter ist Rechtsanwalt und hatte Cousins im Osten. Irgendwann hat die Ost-Familie dann den Kontakt zu ihm abgebrochen, was er gar nicht verstand. Nach der Wende haben sie ihm dann gesagt, dass war zu seinem Schutz, da die Stasi sie aufgefordert hatten, Information über ihn zu liefern.
Ihm kam es seltsam vor, dass er an der Grenze schon mit seinem Namen angesprochen wurde (Guten Tag Herr X) bevor er seine Ausweispapiere abgegeben hatte. Die kannten ihn schon und mit welchem Auto er fuhr.
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Meine Familie hat sich beiderseits über solche Regeln hinweggesetzt. Mein Vater war Bundesbeamter und hätte nicht ohne vorherige Genehmigung in den Osten reisen dürfen. Die Tochter meines Großonkels hätte uns nicht zu sich nach Hause einladen dürfen und unsere unangemeldeten Besuche bei ihr melden müssen. Was haben wir getan? Wir haben uns "zufällig" bei ihrem Vater getroffen.
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Das mit der Stasi-Vergangenheit ist doch Blödsinn, keinen interessiert das wirklich, es ist auch alles zu läppisch. Wei kann man das nur ernsthaft diskutieren und diesem Popanz aufsitzen?
Hätte Herr Holm das Loblied des Privatbesitzes an Immobilien gesungen, freie Fahrt für Privatinvestoren und mehr Luxusimmobilien als DEN Weg der Berliner Stadtentwicklung empfohlen - dann hätte er mit dem Segen von FAZ, Welt, BZ, CDU und FDP und natürlich SPD als Staatssekretär all das machen können. Die hätten dann auf eine sogenannte Stasivergangenheit geschissen - und selbst wenn sie wüßten dass so ein Staatssekretär den Rechner voller Kinderpornos hat würden sie darüber fein schweigen.
Da Herr Holm sich aber lautstark (und m.E. übrigens völlig sachgerecht) über Verstaatlichung, Ausbremsung von kommerziellen Interessen im Immobilienmarkt und für gemeinwirtschaftliche Modelle ausgesprochen hat gibt es eben Klassenkampf von oben. Wäre er nicht bei der Stasi gewesen hätten sie nochmal die Mitgliedschaft in der MG herausgekramt, oder dass er mal als Student Drogen genommen hat, oder mal besoffen Auot gefahren ist, oder dass er seiner Frau untreu ist, dass er seine Putzfrau schwarz bezahlt oder einmal was bei der Steuererklärung vergessen hat oder oder oder. Es fndet sich ja immer etwas.
Mit dem Kapital ist eben nicht gut Kirschen essen, sollte man wissen als Linker. Die machen einen eben fertig, wenn man öffentlich sich gegen Kapitalinteressen äußert und auch noch die Chance hat das umzusetzen, gnadenlos.
Immer erinnern, nie vergessen:
Was ist die Aufagbe der Sozialdemokratie?
Die Konterrevolution!
Und was ist ihre Strategie?
Sich im richtigen Moment auf die falsche Seite stellen!
q.e.d.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von RushHour am 19.01.2017 10:36]
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| Das sogenannte Plasco-Gebäude gehört zu den ersten Hochhäusern des Landes. Es wurde in den Sechzigerjahren erbaut. Zur Zahl der Stockwerke gibt es unterschiedliche Angaben - sie reichen von 15 bis 17 Etagen. | |
Da wurde bestimmt 1A Qualitätsmaterialen benutzt.
Man weiß noch nicht einmal, wie viele Stockwerke das hat.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Painface am 19.01.2017 10:49]
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Das ist doch heute wie früher Standard, dass man bei unliebsamen Politikern in der Vita gräbt, ob da nicht irgendwas vorliegt, was angreifbar macht. Seien es Mitgliedschaften, Doktorarbeiten, (heutzutage) gesellschaftlich verachtenswerte Äußerungen, etc.
Die Frage ist halt nur, ob man soviel Sitzfleisch hat es auszusitzen bzw. es sich leisten kann. Da Herr Holm nicht mal Parteimitglied ist wird sich auch niemand für ihn vor den Zug der Entrüstung werfen. Aber alles nichts neues, so läuft Politik früher, wie heute.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von XX5.acsp|QuiN am 19.01.2017 10:50]
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Hamburger MoPo heute:
topkek
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Ich hoffe beim Brand in der HSV-Kabine wurde niemand verletzt!
/e: So widerlich der Höcke ist, mit dem Vergleich spielt man seinesgleichen wieder in die Karten. Armes Opfer, Nazivergleich, Relativierung von Goebbels, der ja wirklich 'ne ganz andere Nummer ist dieses Thüringer Würstchen war.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von XX5.acsp|QuiN am 19.01.2017 10:52]
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Den Goebbels Vergleich schieben sich doch aktuell alle zu. Für die AfD ist es Maas.
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[Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert; zum letzten Mal von Parax am 19.01.2017 10:58]
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Ist es jetzt so weit, daß man die Gefühle der armen Nazis schonen muß?
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| Zitat von Bombur
Ist es jetzt so weit, daß man die Gefühle der armen Nazis schonen muß?
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Wegen des Maasvergleiches?
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Aber hallo, Dr. Goebbels hätte es gar nicht gemocht, mit einem Demokraten verglichen zu werden!
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Bombur am 19.01.2017 11:07]
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Wenn die Immobilienbranche aus Eigeninteresse Druck ausgeübt hat, ist das in diesem Fall in Ordnung. Man kann auch aus eigennützigen Motiven moralisch richtig handeln, das ist kein Widerspruch.
Freilich: Menschen sollten danach streben, immer richtig zu handeln und deshalb ist es unerlässlich, die antikommunistischen Reflexe wieder einzuüben. Für mehr Graswurzel-McCarthyismus!
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Also so eine schneidige Uniform steht im auf jeden Fall gut, zumindest wenn er anständig schaut.
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| Zitat von RushHour
Das mit der Stasi-Vergangenheit ist doch Blödsinn, keinen interessiert das wirklich, es ist auch alles zu läppisch. Wei kann man das nur ernsthaft diskutieren und diesem Popanz aufsitzen?
Hätte Herr Holm das Loblied des Privatbesitzes an Immobilien gesungen, freie Fahrt für Privatinvestoren und mehr Luxusimmobilien als DEN Weg der Berliner Stadtentwicklung empfohlen - dann hätte er mit dem Segen von FAZ, Welt, BZ, CDU und FDP und natürlich SPD als Staatssekretär all das machen können. Die hätten dann auf eine sogenannte Stasivergangenheit geschissen - und selbst wenn sie wüßten dass so ein Staatssekretär den Rechner voller Kinderpornos hat würden sie darüber fein schweigen.
Da Herr Holm sich aber lautstark (und m.E. übrigens völlig sachgerecht) über Verstaatlichung, Ausbremsung von kommerziellen Interessen im Immobilienmarkt und für gemeinwirtschaftliche Modelle ausgesprochen hat gibt es eben Klassenkampf von oben. Wäre er nicht bei der Stasi gewesen hätten sie nochmal die Mitgliedschaft in der MG herausgekramt, oder dass er mal als Student Drogen genommen hat, oder mal besoffen Auot gefahren ist, oder dass er seiner Frau untreu ist, dass er seine Putzfrau schwarz bezahlt oder einmal was bei der Steuererklärung vergessen hat oder oder oder. Es fndet sich ja immer etwas.
Mit dem Kapital ist eben nicht gut Kirschen essen, sollte man wissen als Linker. Die machen einen eben fertig, wenn man öffentlich sich gegen Kapitalinteressen äußert und auch noch die Chance hat das umzusetzen, gnadenlos.
Immer erinnern, nie vergessen:
Was ist die Aufagbe der Sozialdemokratie?
Die Konterrevolution!
Und was ist ihre Strategie?
Sich im richtigen Moment auf die falsche Seite stellen!
q.e.d.
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Festzuhalten ist, dass noch nicht klar erkennbar ist, was mehr Brechreize erzeugt: Die heuchlerische Empörung politischer Berlin-Eliten oder die heroische Emporhebung zum Anti-Kapitalismus-Krieger eines systemgefälligen Ex-Stasi-Spitzels.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von KarlsonvomDach am 19.01.2017 11:42]
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Steckt halt keine Lobby wie beim Alkohol dahinter. ¯\_(ツ)_/¯
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Parax am 19.01.2017 11:49]
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Facebook ist die neue SS
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| Zitat von Painface
Facebook ist die neue SS
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Passt. Wenn auch die Compact-Klientel Facebook sehr ausgiebig nutzt.
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| Zitat von ]Maestro[
5¤ auf abgelehnt.
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5 Gramm dagegen.
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Wichtig ist doch nur, wie man an ein Rezept kommt.
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Die Partei, die Partei, die hat immer Recht!
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Aber Cannabis ist doch eine illegale Droge.
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| "Man darf sich das nicht so vorstellen, dass der 'Stoff' konsumiert oder geraucht wird. Hier geht es um Apotheker-Qualität, um standardisierte Ware."
Marlene Mortler, CSU | |
Die Mortler, ey.
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die hat eben schon ihr maul zum thema landwirtschaft aufgemacht. die ist echt unmöglich
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| Zitat von Parax
| "Man darf sich das nicht so vorstellen, dass der 'Stoff' konsumiert oder geraucht wird. Hier geht es um Apotheker-Qualität, um standardisierte Ware."
Marlene Mortler, CSU | |
Die Mortler, ey.
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Die könnte glatt mit dem Öttinger verwandt sein.
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Thema: pOT-News ( Beamte nerven mich. Wen noch? ) |