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Ah, an die jre denke ich gar nie 
¤: Damit hast du ja wenigstens die Option Kotlin anstatt Java zu nutzen. Andererseits... Was ist der Grund die Binarygrösse super schmal zu halten?
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[Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert; zum letzten Mal von SwissBushIndian am 01.02.2020 16:12]
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Hm ja, das sollte ich eh mal lernen. Auch weil ich was mit Kafka machen will (siehe pm von letztens).
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Fuck die PM habe ich vergessen. Ach du meinen Güte.
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Kafka: Bedarfs.
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| | Zitat von blue
Kafka: Bedarfs.
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Was meinst du?
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| | Zitat von Oli
| | Zitat von SwissBushIndian
Qt?
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Ist noch fetter als alles andere und muss ja auch im Paket drin sein.
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Qt mit Python kannst du in einen <20 MB Installer unterbringen.
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Hmm geht das auch als direkt executable ohne installer? Wenn ja, wie?
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| | Zitat von Oli
| | Zitat von blue
Kafka: Bedarfs.
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Was meinst du?
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Ich wollte nur unqualifizierte Kommentare zu Technologien bringen, denn ich bin Freund von Kafka.
Bis die Consumer abkacken und man ewig alte Messages debuggt und warum die Transaktionen nicht transaktionieren und ueberhaupt.
Edit: Semi qualifizierte Kommentare
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von blue am 01.02.2020 16:18]
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Geil, du bist zum persönlichen Supporter befördert.
Ich werde viel so streaming apps schreiben müssen.
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oh no
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| | Zitat von Oli
Dass das 2020 immer noch ein Krampf ist. Go scheint auch noch nichts Gutes zu haben
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https://github.com/aarzilli/nucular wäre da das einzige, was mir bisher als irgendwie nutzbar untergekommen ist. Look&Feel ist unfassbar hässlich und das Handling ist quasi nirgends konsistent, aber es ist keine verkappte Markup-Sprache nötig und die Abhänigkeiten sind klein.
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| | Zitat von Oli
Hmm geht das auch als direkt executable ohne installer? Wenn ja, wie?
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Das war mit InnoSetup, also LZMA2. Wenn .7z okay wäre, würde das wohl machbar sein. Man kann das auch als eine einzelne .exe haben, aber das ist imho Mist, weil das effektiv ein selbstextrahierendes Archiv ist, was bei jedem Programmstart das Ding nach %TEMP% entpackt und von dort das eigentliche Programm startet.
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Zu Kafka auch ein paar qualifizierte Kommentare...
Das ist halt gerade der letzte Hype.
Im Dezember war ich in Berlin auf einer ziemlich guten Software-Architektur-Konferenz und alle Vortragenden waren sich einig, dass im Moment das Gleiche passiert wie damals mit Microservices. Es wird gepushed ohne Ende, die Entwickler sind natürlich geil ne neue Technik zu probieren, also wird es überall draufgeworfen. Ein guter Teil der Vorträge beschäftigte sich mit dem Thema, wie man eine kreuz und quer abhängige Microservice-Architektur langsam wieder zurückbaut und retten kann. Und es gab genug grässliche Beispiele, teilweise wurden 200 Zeilen Code in einen Microservice gepackt, der nur 150 Abhängigkeiten hatte...
Genau das meinten sie zu Kafka... es wird gerade auf alles geworfen. Ich habe Leute gesehen, die es als Datenbank benutzen. Die die Technologie nicht raffen. Die sogar Business-Prozesse in Topics abbilden wollen. Die in der Administration untergehen. Die noch nie von Event-Streaming und den Fallstricken gehört haben.
Das kann man alles machen, und macht bestimmt auch ganz selten mal Sinn, aber ich kann nur den Tipp geben erst was Einfacheres zu probieren. Wenn dann Features fehlen, klar, warum nicht. Aber die Komplexität von Kafka sollte man nicht unterschätzen und direkt mal "alles" darein werfen.
Und die Vortragenden haben prophezeit, dass in höchstens zwei Jahren Vorträge verlangt werden, wie man sein Kafka-System wieder bändigen kann 
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[Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert; zum letzten Mal von [smith] am 01.02.2020 16:41]
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Wobei Microservices an sich ja keine neue Idee sind. SOA ermöglicht genau das gleiche, aber hat andere Entkopplungsstrategien und existiert schon viel länger. Corba war halt scheisse, aber die Idee an sich auch nicht orthogonal. Es ist ja nicht so, dass grosse Enterprisesoftware vor Microservices nur als einziger Monolith deployt wurde.
Ich ermute ähnlich wird es mit Kafka passieren. Die Coreideen werden bestehen, wenn der dicke Hype mal vorbei ist. Wie immer ist es halt, dass es einfach nicht die allgemeingültige Lösung gibt, sondern gute Lösungen für Teilprobleme.
¤: Und gerade sowas wie gut funktionierende Hypervisor und deutlich leichtere Entwicklung sind halt Vorteile von Microservices, genau so wie gut funktionierendes Streamprocessing Vorteil von Kafka sind. Man sollte halt trotzdem nicht davon ausgehen, damit jedes Problem zu lösen. Kann eine Lösung sein, muss es aber nicht.
¤: Und klar, was bei SOA nicht geholfen hat ist, dass die einzig wirklich relevante Implementierung halt auf Java basiert, und das nur in Verbindung mit dicken Applikationsservern. Der Buyin ist halt hoch, wenn man sich darauf fixiert, sehr viel Java zu haben wenn man selbst nicht viel davon neu schreiben will. Auf der anderen Seite verlassen sich viele gut funktionierende Enterpriseapplikationen halt genau darauf, und dann funktioniert es auch nicht schlecht. JEE ist ja auch nicht nur scheisse, auch wenn man das gerne annimmt.
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[Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert; zum letzten Mal von SwissBushIndian am 01.02.2020 16:59]
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Ich beschreibe meinen use case nachher hier mal ausführlich, ihr scheint euch ja mit diesen modernen Technologien auszukennen. Ich bin ja nur ein einfacher dev ohne ops.
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Ich bin kein Ops, ich entwickle dafür nur die Software.
Oder eher, habe entwickelt.
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Ich bin auch kein Ops, bei uns ist man aber der Meinung, dass jeder seine Scheisse auch irgendwie deployen und warten koennen soll.
Was ich auch nicht falsch finde.
Grundkenntnisse in k8s und Gedoens sind also mandatorisch.
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Python 2, Qt 4, das hat mal in 10 MB gepasst!111 Heute lädst du 70 MB runter und dann ist das erst der Downloader für den Installer von der Software!1 </altermann>
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| | Zitat von blue
Grundkenntnisse in k8s und Gedoens sind also mandatorisch.
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Finde ich übrigens einen hervorragenden Nebeneffekt von Microservices: Leute müssen sich, wahrscheinlich eher aufgrund technischer Limitierung als intrinsischer Motivation, Gedanken über ihre Deploymentplattform machen. Das ist etwas, was mir im Arbeitsumfeld früher immer sehr gefehlt hat, und inzwischen mehr in den Fokus rückt. Nicht mehr fucking einfach nur in Visual Studio auf Compile drücken und dann sagen "jo geht meine Freunde."
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Oli, falls du Fragen zu JavaFX und/oder Kotlin hast, schieß los.
Ich finde JavaFX ziemlich nice, allerdings gibt es keine gute Möglichkeit, ein Java/Maven Projekt in eine standalone binary zu kompilieren bzw. ich kenne keine. Jpackage scheint nicht sehr gut zu sein.
Wenn es in Ordnung ist, dass User das Programm über pip oder conda installieren und dann über die cmd line starten, schau dir mal jgo an. Damit kannst du jede Java Main Klasse starten, die irgendwo auf Maven verfügbar ist, ohne das Jar zu installieren.
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| | Zitat von Oli
Go scheint auch noch nichts Gutes zu haben
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Wie es der Zufall so will, hat das küýzlich einer meiner Freunde auf GH gesternt:
https://github.com/fyne-io/fyne
Ansonsten, gibt es vielleicht was in Rust?
| | Zitat von Oli
Ist Java wirklich die beste Lösung?
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Wenn es Native ohne Interpreter/VM sein soll, würde ich behaupten, Java ist definitiv nicht die beste Lösung (siehe Post weiter oben, keine gute Möglichkeit, Java Apps nativ zu packen. Außer man schreibt einen nativen launcher, aber dann kann man gleich die ganze App nativ schreiben).
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Fyne habe ich schon eine ganze Weile gesternt, ich hoffe das wird ein langlebiges Projekt.
¤: Apropos, falls jemand Lust verspürt etwas zu sternen: Das hier würde ich in Zukunft gerne weiter maintainen. Leider ist die OSS Gemeinde für solche Projekte abnormal klein.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von SwissBushIndian am 01.02.2020 18:05]
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Seine GUI-Library so fest an den kodifizierten UX-Albtraum "Material Design" zu binden ist allerdings eine ... schwierige Idee.
vs.
(Kein Endorsement von V, ist nur das erstbeste was mir eingefallen ist, wo eine moderne Randsprache ein Selbstpinsel-GUI macht)
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von csde_rats am 01.02.2020 18:05]
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| | Zitat von csde_rats
Seine GUI-Library so fest an den kodifizierten UX-Albtraum "Material Design" zu binden ist allerdings eine ... schwierige Idee.
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Jo, wäre halt nice, wenn das einfach nur der default skin wäre.
V kannte ich noch nicht. Hat das eine große Community?
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V ist afaik eine der Pre-Alpha-Hypesprachen aus den äußeren Randgebieten der postmodernen Sprachlandschaften.
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L
E
C
T
R
O
N
SO FANCY
SCHÖN REACT
HERRLICH
SLACK
JavaFX hab ich damals auch recht nett gefunden. Das ist aber schon ein paar Jahre her.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von derSenner am 01.02.2020 18:48]
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Jetzt mal in eine völlig andere Richztung: Würde eine HTML-Datei mit (Inline-)Javascript funktionieren? Browser natürlich vorausgesetzt. 
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Nein. Ich muss viel lokale Dateien parsen, da reicht der Browser nicht.
Bevor ich electron nutze kann ich auch qt und Python verpacken.
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und wenn du ein Programm mit eingebautem minimalen Webserver baust, der das GUI als Webseite ausliefert? Dann hättest du dir zumindest die Frontend-Sache "gespart".
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Daran habe ich auch schon gedacht. Maximal unelegant, aber wenn es keine elegante Lösung gibt, wäre das eine Option...
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| Thema: pOT-lnformatik, Mathematik, Physik XXII ( Jetzt nehmen uns Computer schon die Memes weg! ) |
![AUP [smith] 29.07.2010](./avatare/upload/U1066026--zeratul.png)
