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| Zitat von G-Shocker
Bei Netcents und Steinhoff hat sich in der letzten Zeit auch absolut nichts mehr getan
Ich denke da habe ich zweimal gut ins Klo gegriffen...
Beide bei über 50-60% im Minus.
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Ich kenne das
Ich halte aber beide noch als "Verlustausgleich". Ich hoffe darauf das bei Wirecard bald mal alle Vorwürfe geklärt sind und der Kurs sich wieder den Umsatzzahlen und der Vision anpasst. Dann werfe ich auch den Müll aus dem Depot und verrechne das mit dem Gewinn von WC.
Allerdings bin ich froh so früh mein erstes Börsenlehrgeld gezahlt zu haben
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Ich bin vor ein paar Monaten mit einem Sparplan in den ETF Bereich eingestiegen und habe bei der DKB einen ausgewählt der noch bis Ende des Jahres kein Ausführungsentgelt berechnet.
Meine Frage ist wie ihr damit umgeht, wenn sich dieser Umstand ändert. Lasst ihr den ETF ruhen und wählt einen neuen? Umschichten (was mich ja effektiv Kohle kostet)? Einfach weiterführen wenn das Produkt gut performt? Oder gibt's noch bessere Möglichkeiten?
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Ich lasse das einfach laufen
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Ich hab den Sparplan dann pausiert & behalten & einen neuen ohne Ausführungskosten gewählt. Diesen allerdings wieder verkauft, weil der von DB war. Und synthetisch.
Related: Gibt es ne Steigerung von bear?
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Jetzt da Weedstocks kaputtgeshortet wurden bzw. noch werden - nicht zu unrecht, da völlig aufgebläht - stellt sich mir die Frage ob nicht jetzt bzw. in kürze der richtige Zeitpunkt wäre bei Werten mit Potential ordentlich long zu gehen.
Ich hatte ja in 2017 angefangen mit kleinen Positionen, zum testen. Hier und da mal nanchgekauft. Mittlerweile sind die Preise wieder da, bzw. darunter wo ich mal angefangen habe.
Ich gehe natürlich nicht davon aus, das so sagenhafte Zuwächse in so kurzer Zeit passieren wie 2017, kurz vor der Legalisierung. Um mal wieder auf das Niveau zu komen werden wohl Jahre vergehen und es wird sicher eine große Konsolidierung der Unternehmen geben.
Ist das für euch ein totes Pferd? Sind Weedstocks für euch verbrannt? Wenn nicht wo seht ihr Potential?
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Joa, gerade wirklich schwer zu sagen. Mit Trump oder Biden kann es noch Jahre dauern, bis wieder Hype in den Sektor kommt. Mein nächster Meilenstein wäre die Legalisierung in New York. Bis dahin werde ich die USA-Seite weiter im Auge behalten. In Kanada sehe ich kurzfristig keine Besserung.
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Sieht so aus, als ob es Wirecard morgen wieder zum guten Einkaufskurs gibt
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Meh :/
Dafür läuft AMD sau gut. Immerhin.
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| Zitat von shibby
Meh :/
Dafür läuft AMD sau gut. Immerhin.
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Ja, das ist ein wenig schade, wollte mich damit ein wenig eindecken, aber das scheint derzeit keine hervorragende Idee zu sein.
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Wenn das so weitergeht ist AMD bald wieder so viel Wert, wie vor 20 Jahren. Es fehlen nur noch 50%
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Scavenger am 20.11.2019 9:13]
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Canopy erst übel runter, jetzt seit 2 Tagen wieder 20% rauf... Immer wieder lustig...
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und ich hab schön aufs falsche pferd gesetzt beim nachkauf vorgestern...chance war 1:3
damnit...nun, auch chemesis wird sich erholen
hat jemand ein kommentar zu agraflora? Nach den meldungen heute +10% - die frage ist nur, verfliegt das die nächsten tage, oder könnte es eine trendwende sein? Bin mit 2000¤ zu 0,17¤ rein, auf risiko...
gestern noch wirecard 25x zu 116,40¤ aufgestockt - bin bis dato von ner short attacke ausgegangen, da noch keine meldungen online waren, anschliessend kein kapital mehr gehabt
Aber bin sehr froh das es sich bis heute wieder erholt hat.
Die meldungen waren lang vorher über twitter ect. schon gekannt....ein schelm, wer böses dabei denkt.
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[Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert; zum letzten Mal von [H@CKERS]Hellfire am 20.11.2019 18:04]
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ESPEDE
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Eine Idee und was von ihr blieb
Die Finanztransaktionssteuer hat viele fasziniert, von Attac bis zur AfD. Jetzt will Olaf Scholz sie einführen – doch niemand freut sich.
tldr:
| Das ist eine reine Börsensteuer, die erstens nur auf Geschäfte mit Aktien erhoben wird und zweitens wiederum nur auf Aktien von inländischen Unternehmen, die sehr groß sind: über eine Milliarde Euro Marktkapitalisierung. Sowohl internationale als auch kleinere Firmen bleiben außen vor sowie der Großteil der Finanzgeschäfte: Derivate beispielsweise, das sind Finanzinstrumente, die zur Absicherung dienen können, mit denen man aber auch auf künftige Preise spekulieren kann. | |
Implikationen kann man sich an einem Finger abzählen.
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[Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert; zum letzten Mal von le glock sportif ® am 22.11.2019 9:33]
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Ich überlege noch einen 4. ETF zu besparen. Mir ist nur nicht klar, welcher Index/Rohstoff/wasauchimmer sich eignet.
Aktuell habe ich schon:
Emerging Markets
World
STOXX Europe 600
Was könnte noch zur weiteren Diversifizierung beitragen?
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Die zwei Bücher im Startpost empfehlen immer noch einen gewissen Anteil REITs, also Immobilien ETFs.
Welche da aktuell gut oder schlecht sind kann ich allerdings nicht sagen, habe mich in die Richtung noch nicht informiert.
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Danke, da lese ich mich mal ein. Hier sind noch ein paar abstrakte Tipps (die Seite enthält sich auch mit einer ETF-Empfehlung): https://www.fs-finanz-coach.de/immobilien-etf/ Wenn man die Seite halbwegs kritisch liest, ist es ganz ok.
Die ersten 3 Seiten Google Suche sind aber Werbemüll. Schwieriges Thema.
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Ich habe etwas Geld in IPRP und IDWP, die decken einen großen Teil des REIT-Sektors der entwickelten Länder ab.
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Mir ist heute beim Scheissen die Überlegung gekommen, ob man nicht eigentlich jedes Jahr versuchen sollte, mehr oder weniger krampfhaft, seinen Sparerpauschbetrag auszuschöpfen. Erster Google-Ergebnis zu dem Thema zeigt einen Thread, wo jemand auch mehr oder weniger glücklich das Thema seiner Hood vorstellt und da geteilte Antworten bekommt - aber zum Einstieg ins Thema sollte das herhalten: https://wissen.consorsbank.de/t5/Sparen-Anlegen/Steuerfreibetrag-nutzen-Teil-der-Aktien-verkaufen/td-p/61995
Eure Haltung? Also 200/400 Euro ist vielleicht nicht die Welt, aber haben ist doch besser als brauchen... gerade wenn man vielleicht "fürs Alter spart" und es dann umso blöder ist, wenn der über Jahre angesammelte Gewinn versteuert werden muss und man sich dann vielleicht doch über 10/20/30x200/400 weniger Freibetrag ärgert.
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Also bevor man den Freibetrag verfallen lässt, was ich ziemlich bescheuert finde, macht es schon Sinn, die Gewinne durch so eine Aktion mitzunehmen. Habe ich auch schon mal gemacht.
Vorausgesetzt natürlich, die anfallenden Ordergebühren für Verkauf und Kauf sind niedriger als die Steuerersparnis.
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Macht es nicht nur unter Vorrausetzung Sinn, dass man ohnehin den Posten verkaufen möchte? Wenn ich den Posten eigentlich lange halten will ist das die Milchmädchenrechnung, wo mir die Wiederanschaffung die "Ersparnis" neutralisiert.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Rufus am 27.11.2019 14:23]
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Versteh ich nicht ganz mit dem Neutralisieren. Wenn du den Posten verkaufst und gleich wieder kaufst, hast du doch nur die Ordergebühren an Kosten. Die Kursdifferenz sollte in dem kurzen Zeitraum nicht so viel ausmachen.
Bei einem Freibetrag von 800 Euro im Jahr macht das eine gesparte Steuerlast von grob 210 Euro (bei 25% Abgeltungssteuer). Da müssen die Orderkosten ganz schön hoch sein, damit sich das nicht lohnt.
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Ganz einfach! Verkaufen, Sparerpauschbetrag kassieren, Kurs sinkt (weil ja verkauft), wieder einkaufen!
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| Zitat von smoo
Ganz einfach! Verkaufen, Sparerpauschbetrag kassieren, Kurs sinkt (weil ja verkauft), wieder einkaufen!
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Ich dachte Kurse sinken nur wenn man kauft
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Ich verstehe die Diskussion nicht. Der Freibetrag geht doch eh jedes Jahr durch die Dividendenzahlungen drauf.
E-Street... No retreat, no surrender
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| Zitat von Geimnismann
Versteh ich nicht ganz mit dem Neutralisieren. Wenn du den Posten verkaufst und gleich wieder kaufst, hast du doch nur die Ordergebühren an Kosten. Die Kursdifferenz sollte in dem kurzen Zeitraum nicht so viel ausmachen.
Bei einem Freibetrag von 800 Euro im Jahr macht das eine gesparte Steuerlast von grob 210 Euro (bei 25% Abgeltungssteuer). Da müssen die Orderkosten ganz schön hoch sein, damit sich das nicht lohnt.
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Ich verstehs auch immer weniger. Wenn ich "gleich wieder" kaufe hab ich ja erst recht nichts davon, außer 2x Ordergebühr zahlen. Mach bitte mal ein Rechenbeispiel..
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Ich habe es auch erst nicht verstanden aber ich glaube die Idee ist, dass man ja 801¤ ausschöpft, darauf keine Steuern zahlt und durch den neuen Kaufpreis diese 801¤ beim späteren Verkauf dann ja kein Gewinn mehr ist. Irgendwie so in die Richtung müsste das gehen.
Ansonsten: jo, geht ja eh durch Dividende drauf...
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| Zitat von Rufus
| Zitat von Geimnismann
Versteh ich nicht ganz mit dem Neutralisieren. Wenn du den Posten verkaufst und gleich wieder kaufst, hast du doch nur die Ordergebühren an Kosten. Die Kursdifferenz sollte in dem kurzen Zeitraum nicht so viel ausmachen.
Bei einem Freibetrag von 800 Euro im Jahr macht das eine gesparte Steuerlast von grob 210 Euro (bei 25% Abgeltungssteuer). Da müssen die Orderkosten ganz schön hoch sein, damit sich das nicht lohnt.
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Ich verstehs auch immer weniger. Wenn ich "gleich wieder" kaufe hab ich ja erst recht nichts davon, außer 2x Ordergebühr zahlen. Mach bitte mal ein Rechenbeispiel..
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Was is los mit euch
Ich mach das jetzt mal nur auf 2 Jahre ums kürzer zu machen.
Annahme: Aktie, die keine Dividende ausschüttet und mit der du in Jahr 1 und 2 je 800 Euro Kursgewinn machst und sonst keine weiteren Kapitalerträge hast.
Variante 1 ohne zwischenzeitlichen Verkauf. (Ordergebühren lasse ich hier auch weg)
Jahr 1: Kursgewinn 800 Euro. Kein Verkauf. Freibetrag verfällt.
Jahr 2: Weitere 800 Euro Kursgewinn, kumuliert also 1.600 Euro. Jetzt verkaufst du mit dem Gesamtgewinn von 1.600 Euro. Was passiert steuerlich? 1.600 Euro Gewinn minus 800 Euro Freibetrag für Jahr 2 macht 800 Euro zu versteuernden Gewinn. Steuerlast: ca. 210 Euro (25% plus Soli). Gesamtertrag: 1.390 Euro.
Variante 2 mit zwischenzeitlichem Verkauf.
Jahr 1: Kursgewinn 800 Euro. Du verkaufst und schöpfst den Freibetrag aus. Steuerlast: 0 Ertrag somit: 800 Euro
Dann kaufst du gleich wieder zum gleichen Preis wie bei Verkauf
Jahr 2: Kursgewinn 800 Euro. Du verkaufst und schöpfst den Freibetrag aus. Steuerlast: 0 Ertrag somit: 800 Euro
Gesamtertrag: 1.600 Euro
Wenn Ordergebühren für den zusätzlichen Verkauf und Kauf < 210 Euro, dann ???? Profit!
So würde ich das zumindest verstehen aber vielleicht hab ich ja irgendwo einen Denkfehler...
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Gleichst du die Ordergebühren mit neuem Kapital aus oder benutzt du rein den Ertrag der Aktien? Dann kannst du nämlich im 2. Schritt nur noch weniger Aktien kaufen und benötigst somit einen höheren Gewinn oder hast im Endeffekt nach dem zweiten Jahr dann halt weniger Geld.
Alternativ schießt du halt neues Kapitel dazu.
Du wirst außerdem nicht zum exakte selben Kurs wieder kaufen können wir du verkauft hast.
Noch ein Artikel vom finanzwesir
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von shibby am 28.11.2019 0:19]
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Thema: Aktien-Thread IX ( Alles rot, alles normal ) |