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„Früher gab es Einheitsflaschen, die jeder Abfüller benutzt hat. Mittlerweile aber sind Mehrwegflaschen individualisiert mit Reliefs, Gravuren und Schriftzügen. Also können die Flaschen auch nur noch von einem Unternehmen benutzt werden und müssen jedes Mal quer durch die Republik gefahren werden. Und da reden wir über Entfernungen, die echt gravierend sind.“ Da könne die Ökobilanz schnell kippen.
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Klar, zurück zu Einheitsflaschen geht ja nicht.
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Willst du etwa den Einheitsflaschenkommunismus zurück? Ich glaube nicht, Tim!
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Sowas kann man keinem Konsumenten zumuten. Einheitsflaschen, was kommt als nächstes, Standards immer und überall? In so einer Welt will ich nicht leben.
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Ich möchte eine Welt...
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Jetzt wollen uns die Grünen auch noch die Welde Flaschen verbieten. Pfui sag ich da. Bier schmeckt nur aus individuellen Flaschen. Mfm.
Maximum derailing mit Bierdiskussion in 5. 4. 3...
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von niffeldi am 16.11.2019 9:53]
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| Zitat von niffeldi
Jetzt wollen uns die Grünen auch noch die Welde Flaschen verbieten. Pfui sag ich da. Bier schmeckt nur aus individuellen Flaschen. Mfm.
Maximum derailing mit Bierdiskussion in 5. 4. 3...
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I stand with Deutscher Brunnen!
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Hat jemand eine gute Statistik, wo das Plastikmüllaufkommen nach Quellen oder Industrien aufgeschlüsselt wird? Oder nach was ich suchen muss?
Also quasi:
- xx t Verpackungen
- xx t Gebäudedämmung
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so in die Richtung?
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/bullshit ich war bei Plastikmüll der in der Botanik und im Meer landet.
Weitergehen
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Skywalkerchen am 19.11.2019 8:34]
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Genau, die Quellen, nicht die Senken
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...ich bin gerade ein bisschen verwirrt, dass Japan weniger pro-Kopf-Aufkommen an Plastikmüll hat als Deutschland. Also sehr. Auch was das "inadequately managed waste" angeht.
Irgendwas raff ich scheinbar nicht.
I have an equation; do you have one, too?
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Mich nervt gerade dieses extreme Nimby-Verhalten. Speziell wenn dann mit "OMG WINDRAD IST DER VOGELTOD" argumentiert wird.
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Analyse der Vogel- und Fledermausbeeinträchtigungen sind per se auch erstmal kein NIMBY-Verhalten, sondern ganz normaler Bestandteil einer Nachhaltigkeitsevaluation, bzw. nötig zur Anpassung der Betriebsmodi.
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| Zitat von catch fire
Analyse der Vogel- und Fledermausbeeinträchtigungen sind per se auch erstmal kein NIMBY-Verhalten, sondern ganz normaler Bestandteil einer Nachhaltigkeitsevaluation, bzw. nötig zur Anpassung der Betriebsmodi.
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Er sagt ja auch, dass NIMBY dann nervt, wenn das die vorrangige Argumentation ist.
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Was soll daran jetzt verkehrt sein, wenn es die vorrangige Argumentation ist? Je nach Gebiet kann das ein völlig legitimer und auch wichtiger Klagegrund sein.
Oder geht es jetzt um die "Truther", welche Windenergie per se deswegen ablehnen? Da wäre eh Hopfen und Malz verloren...
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| Zitat von catch fire
Analyse der Vogel- und Fledermausbeeinträchtigungen sind per se auch erstmal kein NIMBY-Verhalten, sondern ganz normaler Bestandteil einer Nachhaltigkeitsevaluation, bzw. nötig zur Anpassung der Betriebsmodi.
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Es geht auch nicht darum, ob Umweltschutz oder Tierschutz nicht relevant wären. Das wäre imho der wichtigste Punkt bei solchen Standortsuchen. Mich nervt nur die Argumentation von Leuten, die jetzt versuchen über "ABER DIE BUSSARDE" zu kommen, obwohl sie die Viecher normalerweise am liebsten vergiften würden.
Das ein deutlich höherer Anteil der Vögel Verkehr (allgemein) und Glasscheiben und ihrem mit Pflanzenschutzmittel und Pestiziden verseuchtem Garten zum Opfer fällt, interessiert ja auch meistens nicht.
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Ah jo, klar. Das kam bei mir dann falsch an.
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Trittin kognitiv wieder hart am Anschlag bzw. im Wahlkampfmodus. Allein der Satz bzgl. EEG-Umlage für Eigenverbrauch ist natürlich nur eine Halbwahrheit:
Bis 10 MWh/a ist man per se von der Umlage befreit und das ist bereits eine Größenordnung, die ein Normalverbraucher inkl. Grossfamilie nicht benötigt, ausser man pflanzt grossflächig Gras in der Scheune an. Abgesehen davon ist es nur folgerichtig, EEG-Unlage zu bezahlen, wenn ich am öffentlichen Stromnetze hänge.
Wieso? Deswegen:
Stell dir vor ein Stromnetz hat fünf Verbraucher und einen Erzeuger. Die Verbraucher zahlen mit ihren Stromkosten die Stromgestehungskosten, die Netzentgelte (für Nutzung und laufende Kosten des öffentlichen Netzes), sowie den Gewinn des Erzeugers. Steuern gibt es (noch) nicht in diesem Beispiel.
Es kommt eine EEG-Umlage ins Spiel (Steuer), die beispielsweise die Erzeugung von PV-Strom zu Anreizzwecken finanziell unterstützt, um CO2 zu vermeiden, das der Erzeuger verursacht. Diese Umlage wird von allen fünf Verbrauchern prozentual über deren kWh Stromverbrauch finanziert. Jetzt sind von diesen fünf Verbrauchern vier finanziell gut aufgestellt, also dengeln sie sich jeweils eine PV Anlage aufs Dach, hängen allerdings weiterhin am öffentlichen Netz für Zeiten der Unterversorgung. Die vier PV-Fürsten versorgen sich von einen auf den anderen Tag zu 50% selbst, dementsprechend fällt deren Bezug (kWh) vom Erzeuger um 50% und nur einer bezieht weiterhin seine 100%. Man erinnere sich, es hängen weiterhin alle fünf am Netz, ob pro Jahr zweitausend oder zwei kWh Durchrauschen ist für die laufenden Kosten des Netzes irrelevant, es muss in jedem Fall Instand gehalten werden.
Preisfrage:
Wer zahlt die Netzentgelte, deren laufende Kosten gleich geblieben sind, wenn der Erzeuger nur noch 60% von den ursprünglichen 100% einnimmt?
Wer, und das ist fast noch spanndender, zahlt nun eigentlich die EEG-Umlage, die vormals prozentual auf den kWh Verbrauch aufgeschlagen wurde, wenn vier von fünf Verbrauchern plötzlich nur noch 50% ihres Stroms beziehen und dementsprechend 50% weniger EEG-Umlage zahlen, per Gesetzes wegen jedoch einen Anspruch auf die finanzielle Unterstützung haben, wegen derer sie ursächlich überhaupt erst PV installierten?
Geht das zu Lasten des Erzeugers (seines Gewinns), zu Lasten der armen Sau Nummer fünf ohne PV auf dem Dach oder einer Mischung aus beiden?
Frag doch bei Trittin nach, wie das zu laufen hat, weil darauf läuft es im Extremfall hinaus. Und es ist bereits heute in Ansätzen abzusehen.
Wenn du natürlich nicht am öffentlichen Netz hängst, zahlst du als Eigenversorger auch keine EEG-Umlage, aber das weiss ein Herr Trittin bestimmt, erwähnte es nur nicht...
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von snaggit am 19.11.2019 22:44]
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Ich finds voll gut, wenn ein "Altstrom"-Vertreter am Start ist.
Ernsthaft!
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Christlich war da eh schon länger nichts mehr.
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Tagebauten dürfen sogar unter Dörfern errichtet werden.
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Thema: Klimakatastrophe ( Fridays for Future ) |