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In Bezug auf das was in meinem Profil steht wird das schon passen, wie gesagt, ähnliche Branche ähnlicher Bereich und in der gleichen Region. Dann werde ich das mal machen, danke für die Anfrage aber kein Interesse an dieser spezifischen Position.
/ich habe auch ein paar Kollegen / ehemaligen Kollegen die da mal gearbeitet haben sehe ich gerade.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Shooter am 30.01.2020 13:37]
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| Zitat von Aerocore
| Zitat von PutzFrau
| Zitat von Aerocore
Jo, vor 6 Jahren, aber abseits von einem kurzen Intermezzo in London seitdem wieder in verschiedenen deutschen Großstädten. Ich kaufe Werbeslots von Google, deshalb kenne ich deren ganze weltfremde Spinner. Würde mir ja auch passieren wenn meine Cafeteria einen dedizierten Pizzabäcker am Pizzaofen hätte. Falls die anderen 8+ Köche mal nix gescheites auf die Reihe bekommen.
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Werbeslots von Google kaufen? Das macht Capital One auch
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Das macht so ziemlich jede Firma.
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Klar. Was ich eigentlich meine ist, evtl werde ich zum machine learning in dem Bereich arbeiten.
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| Zitat von Mad_Melone
Dann kann der Weg nur lauten:
- hast du das Gefühl, dass der Headhunter sich Gedanken gemacht hat, warum er dich angesprochen hat -> kurze Nachricht mit Danke, aber kein Interesse
- hast du das Gefühl, dass die Stelle gar nichts mit dir zu tun hat und der Headhunter kein Headhunter sondern nur LinkedIn-Spammer ist, dann einfach ignorieren
// in other news
Heute Gespräch mit Headhunter über eine Head of Tax Stelle einer seeeeeeeeeeehr großen und systemrelevanten Bank, wenn auch nur für Deutschland. Ich höre es mir zumindest mal an, vor allem, weil dann wieder mehr Auslandsbezug wäre
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Wie lange bistn du auf deiner Stelle jetzt?
Also rein interessehalber
Habe nämlich das Gefühl, dass wenn man alle ein bis zwei Jahre die Stellen wechselt, jetzt mal unabhängig von dir, dass das doch auf niemanden einen guten Eindruck machen kann, oder?
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Ich war 7 Jahre bei meinem ersten Arbeitgeber und jetzt 3,5 Jahre (bis Kündigungsfrist also 4 Jahre) beim aktuellen
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Heftig.. So lange ist das schon wieder her? Dazu hattest du hier ja, glaube ich, auch gepostet.
Wie schnell die Zeit vergeht
Heute Anruf bekommen für ein Gespräch in der nächsten Woche - wäre halt ein Branchenwechsel von Medizin in die Rüstung, aber mal schauen
Derzeitige Stelle ist es nicht so Nice. Habe ein Team, das gegen mich arbeitet und einen Chef, der mir nicht den Rücken stärkt und mir noch immer rmehr Aufgaben on top draufknallen möchte. Ach ja, hinter einer Gehaltserhöhung renne ich auch schon länger als ein halbes Jahr her und er sitzt es aus.
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| Zitat von Seppl`
Habe nämlich das Gefühl, dass wenn man alle ein bis zwei Jahre die Stellen wechselt, jetzt mal unabhängig von dir, dass das doch auf niemanden einen guten Eindruck machen kann, oder?
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Das Gegenteil scheint der Fall zu sein, hier gehört das gefühlt zum guten Ton und wird teilweise vom Leitungsteam sogar gefördert (mach Perspektivenwechsel hier mach Jobrotation dort und bleib am besten nicht zu lange auf ner Position sitzen weil sonst DEIN MINDSET einrostet und du nicht mehr AGIL bist).
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| Zitat von Real_Futti
Da biste schon freiwillig krankenversichert und unterstützt dadurch die GKV
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Ich verstehe, was du mit dieser Verkürzung sagst, aber: shots fired.
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| Zitat von Shooter
| Zitat von Seppl`
Habe nämlich das Gefühl, dass wenn man alle ein bis zwei Jahre die Stellen wechselt, jetzt mal unabhängig von dir, dass das doch auf niemanden einen guten Eindruck machen kann, oder?
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Das Gegenteil scheint der Fall zu sein, hier gehört das gefühlt zum guten Ton und wird teilweise vom Leitungsteam sogar gefördert (mach Perspektivenwechsel hier mach Jobrotation dort und bleib am besten nicht zu lange auf ner Position sitzen weil sonst DEIN MINDSET einrostet und du nicht mehr AGIL bist).
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Ah, Funktionen innerhalb eines Unternehmens: Bin ich völlig bei dir. Alle fünf Jahre habe ich hier immer als Faustregel im Kopf.
Worauf ich jedoch hinauswollte ist das quasi regelmäßige Wechseln von Unternehmen. Ich bin der Meinung, dass man innerhalb ein oder zwei Jahren evtl gerade erst in seiner Funktion wirklich angekommen ist und auch effizient arbeiten kann - plusminus.
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| Zitat von Shooter
(mach Perspektivenwechsel hier mach Jobrotation dort und bleib am besten nicht zu lange auf ner Position sitzen weil sonst DEIN MINDSET einrostet und du nicht mehr AGIL bist).
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Jo, diese Scheiße erzählen sie ja gern, die großen Mitarbeiterverwalter. Aber dann wundern, dass in Abteilungen Wissen abwandert. Aber für Chefs ist es natürlich nett, eine hohe Fluktuation zu haben. So kann man die Stellen in der Abteilung mit einen besonders hohen Workload versehen, statt neue Leute einzustellen, was Chef-Chef ja gar nicht gern sieht.
Der Inhaber der Stelle wird sich als Neuer da erst einmal durchquälen und sobald er merkt, was für eine Scheiße das ist, verpisst er sich lieber, statt Missstände anzusprechen, weil Wechsel ja eh erwünscht ist. Einen echten Überblick - sei es nun fachlich oder organisatorisch - hat eh keiner, weil ja niemand der Mitarbeiter sich wirklich lange in der Abteilung aufhält. So kann Chef dann später sagen, dass er erfolgreich die Abteilung geführt hat und alle Zusatzaufgaben auch noch ohne mehr Personal durchgedonnert hat. Wie viele Mitarbeiter dafür verheizt wurden, damit Chef am Ende glänzt, interessiert natürlich nicht.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von KarlsonvomDach am 30.01.2020 16:06]
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Bei Linkedin wird man doch dauerned von irgendwelchen Recruitern angeschrieben. In 99% der Fälle ist das nix und einfach Spam bzw. ne Massenmail an alle die ins PRofil passen könnten.
Ich nehm das schon gar nicht mehr an wenn sie nicht gleich in der ersten Anfrage details liefern.
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| Zitat von PutzFrau
| Zitat von Aerocore
| Zitat von PutzFrau
| Zitat von Aerocore
Jo, vor 6 Jahren, aber abseits von einem kurzen Intermezzo in London seitdem wieder in verschiedenen deutschen Großstädten. Ich kaufe Werbeslots von Google, deshalb kenne ich deren ganze weltfremde Spinner. Würde mir ja auch passieren wenn meine Cafeteria einen dedizierten Pizzabäcker am Pizzaofen hätte. Falls die anderen 8+ Köche mal nix gescheites auf die Reihe bekommen.
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Werbeslots von Google kaufen? Das macht Capital One auch
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Das macht so ziemlich jede Firma.
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Klar. Was ich eigentlich meine ist, evtl werde ich zum machine learning in dem Bereich arbeiten.
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Also BI/Data science bidding?
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| Zitat von Shooter
| Zitat von Seppl`
Habe nämlich das Gefühl, dass wenn man alle ein bis zwei Jahre die Stellen wechselt, jetzt mal unabhängig von dir, dass das doch auf niemanden einen guten Eindruck machen kann, oder?
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Das Gegenteil scheint der Fall zu sein, hier gehört das gefühlt zum guten Ton und wird teilweise vom Leitungsteam sogar gefördert (mach Perspektivenwechsel hier mach Jobrotation dort und bleib am besten nicht zu lange auf ner Position sitzen weil sonst DEIN MINDSET einrostet und du nicht mehr AGIL bist).
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Ich hab eine Kollegin die innerhalb von knapp 2 Jahren 4 verschiedene Positionen im Unternehmen hatte.
Das ist doch albern. Da kann mir doch keiner erzählen, dass das sinnig ist.
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Kommt darauf was die Person macht. Wenn es nur darum geht Zahlen in ner Tabelle von links nach rechts zu schubsen, dann kann das sinnvoll sein.
Wenn man natürlich im Bereich F&E, Projektgeschäft, etc. ist, dann ergibt das imho auch keinen Sinn.
Bei meinem alten Arbeitgeber gab es eine Stelle, da hast du die Uhr danach stellen können bis die neu besetzt war. Kaufmännischer Leiter. Denen ist das Geschäft natürlich egal; ob man jetzt X oder Y verkauft oder A / B herstellt ist gerade mal egal. Dementsprechend war das so ne Durchlaufstelle auf der man z.B. easy Schwanger werden konnte oder halt als Sprungbrett auf die nächste Ebene. Verrückt sowas
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Bei uns werden die kaufmännischen Leiter immer gegangen.
Außer der eine. Wenn der Weg ist, blickt da keiner mehr durch
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| Zitat von shibby
Kommt darauf was die Person macht. Wenn es nur darum geht Zahlen in ner Tabelle von links nach rechts zu schubsen, dann kann das sinnvoll sein.
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Das ist den Leuten hier scheissegal, die haben vermutlich keine Ahnung mehr von unserem eigentlichen Kerngeschäft. Dass irgend ein Agilitätsheini seinen Bullshit überall erzählen kann ist klar, aber das ganze dann auf die Labormitarbeiter runterbrechen und dem Spezialisten für die Rasterelektronenmikroskopie nahelegen ob er denn nicht mal was anderes machen will ist einfach dämlich, zumal es im ganzen Unternehmen keine 5 Personen gibt die auf nem ähnlichen Level das Ding bedienen können wie er, sofern es überhaupt jemanden anderen gibt
Fun fact, wir wollten tatsächlich mal eine zweite Person für dieses Gerät einstellen, der einzige der sich gemeldet hat und ins Profil passte war irgendwie ein 50 jähriger Professor von der ETH Zürich der aber dann doch keine Lust hatte über eine Zeitarbeitsfirma zu uns zu kommen (oh Wunder). Sowas dummes ey, macht mich schon wieder wütend.
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| Zitat von Shooter der einzige der sich gemeldet hat und ins Profil passte war irgendwie ein 50 jähriger | |
Da fällt mir ein: meine alte Abteilung sucht jetzt schon seit über einem Jahr Ersatz für mich und sie bekommen keinen. Gibt wohl generell sehr wenige Bewerber (was ich so gehört habe) und einer der am ehesten gepasst hätte, war auch schon ziemlich alt; das wollte der Abteilungsleiter dann nicht. Ansonsten bekommen sie wohl echt keinen; vermutlich des Gehalts wegen. Freut mich ein bisschen weil geschieht Ihnen halt recht wenn sie nicht bereit sind entsprechendes Geld in die Hand zu nehmen.
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| Zitat von Aerocore
| Zitat von PutzFrau
| Zitat von Aerocore
| Zitat von PutzFrau
| Zitat von Aerocore
Jo, vor 6 Jahren, aber abseits von einem kurzen Intermezzo in London seitdem wieder in verschiedenen deutschen Großstädten. Ich kaufe Werbeslots von Google, deshalb kenne ich deren ganze weltfremde Spinner. Würde mir ja auch passieren wenn meine Cafeteria einen dedizierten Pizzabäcker am Pizzaofen hätte. Falls die anderen 8+ Köche mal nix gescheites auf die Reihe bekommen.
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Werbeslots von Google kaufen? Das macht Capital One auch
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Das macht so ziemlich jede Firma.
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Klar. Was ich eigentlich meine ist, evtl werde ich zum machine learning in dem Bereich arbeiten.
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Also BI/Data science bidding?
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Bin noch nicht mit den buzzwords im Bidding vertraut. BI = Business Intelligence? Eine der Interviewfragen war, wie ich mit Machine Learning das maximale Bid bestimmen würde. Daher könnte das einer der Arbeitsbereiche sein, aber bisher habe ich noch null Ahnung davon.
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| Zitat von Dr.Hamster
Bei Linkedin wird man doch dauerned von irgendwelchen Recruitern angeschrieben. In 99% der Fälle ist das nix und einfach Spam bzw. ne Massenmail an alle die ins PRofil passen könnten.
Ich nehm das schon gar nicht mehr an wenn sie nicht gleich in der ersten Anfrage details liefern.
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Ich ignorier den Krempel komplett, hab keinen Bock zu wechseln aktuell, und falls man mal suchen sollte kommen die Speichellecker eh wieder von alleine an.
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| Zitat von PutzFrau Bin noch nicht mit den buzzwords im Bidding vertraut. BI = Business Intelligence? Eine der Interviewfragen war, wie ich mit Machine Learning das maximale Bid bestimmen würde. Daher könnte das einer der Arbeitsbereiche sein, aber bisher habe ich noch null Ahnung davon.
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Jo, business intelligence - ich würde allerdings schätzen, dass du innerhalb von zwei bis fünf Jahren keinen maximalen Bid mehr berechnen musst weil Google dich nicht mehr entscheiden lässt. Aber gibt da sicherlich immer noch genug data science Themen an denen du arbeiten darfst. cltv-Optimierung etc. - würde mich wundern wenn capital one das nicht auch wüsste.
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| Zitat von Aerocore
| Zitat von PutzFrau Bin noch nicht mit den buzzwords im Bidding vertraut. BI = Business Intelligence? Eine der Interviewfragen war, wie ich mit Machine Learning das maximale Bid bestimmen würde. Daher könnte das einer der Arbeitsbereiche sein, aber bisher habe ich noch null Ahnung davon.
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Jo, business intelligence - ich würde allerdings schätzen, dass du innerhalb von zwei bis fünf Jahren keinen maximalen Bid mehr berechnen musst weil Google dich nicht mehr entscheiden lässt. Aber gibt da sicherlich immer noch genug data science Themen an denen du arbeiten darfst. cltv-Optimierung etc. - würde mich wundern wenn capital one das nicht auch wüsste.
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Habe gerade das Angebot angenommen. Nächster Schritt: Anfangsdatum bestimmen und background check.
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Heute hielt ich vor zwei neuen Entwicklern eine kleine Schulung über das Aufsetzen einer Typo3 Instanz und welche Konventionen wir in der Firma haben.
Da ja mein Teamleiter seit 4 Monaten ja nicht mehr da ist und ich nach ihm zu den erfahrensten TYPO3 Idioten gehöre, habe ich echt gesataunt, wie gut ich mich mit dem System doch auskenne und was für eine große Entwicklung das CMS in nur 2 Jahren gemacht hat.
Mittlerweile kann man lokal in knapp 5 Minuten schon eine lauffähige Version aufsetzen.
Ich bin gespannt, wie es hier mit TYPO3 weitergeht, wenn ich dann auch noch weg bin.
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| Zitat von PutzFrau
| Zitat von Aerocore
| Zitat von PutzFrau Bin noch nicht mit den buzzwords im Bidding vertraut. BI = Business Intelligence? Eine der Interviewfragen war, wie ich mit Machine Learning das maximale Bid bestimmen würde. Daher könnte das einer der Arbeitsbereiche sein, aber bisher habe ich noch null Ahnung davon.
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Jo, business intelligence - ich würde allerdings schätzen, dass du innerhalb von zwei bis fünf Jahren keinen maximalen Bid mehr berechnen musst weil Google dich nicht mehr entscheiden lässt. Aber gibt da sicherlich immer noch genug data science Themen an denen du arbeiten darfst. cltv-Optimierung etc. - würde mich wundern wenn capital one das nicht auch wüsste.
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Habe gerade das Angebot angenommen. Nächster Schritt: Anfangsdatum bestimmen und background check.
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Congrats, so lange sie nicht rausfinden, dass du ein Schwulenforum moderierst sollte ja eigentlich alles passen.
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Danke. Bin glücklicherweise kein Moderator, sollte also alles safe sein.
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Derp, langer Tag, dann steht der Sache ja nichts mehr im Weg.
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Gratulation Putze. Intelligence hast du ja schon, jetzt kommt business.
HA!
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Danke! Und wir wollen mal nicht übertreiben. Es ist aber auf jeden Fall gut, buzzwords zu kennen.
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Vielleicht etwas Off-Topic, aber da ich gerade mal wieder am Bewerbungen schreiben bin...
Kurzer Hintergrund:
Ich bin 32 Jahre alt, Sozialpädagoge und lebe mit zwei Kindern (klein) in der Schweiz. Ich bin der Hauptverdiener, meine Frau verdient ungefähr 2/7 von dem, was wir zum leben nutzen.
Jetzt ist es so, dass ich seit 6 Jahren auf irgendwelchen Wohngruppen gearbeitet habe, und langsam habe ich die Schnauze voll davon. Sprich, ich will mal etwas anderes machen. Jetzt bin ich auf der suche nach Ideen, wie man das hinbekommen kann. Wahrscheinlich muss ich eine Ausbildung, oder mindestens eine Weiterbildung oder ein CAS machen. Das ist erstens recht teuer, und zweitens schränken mich meine Arbeitspläne sehr ein was eine Terminfindung angeht. Teuer wäre lösbar durch einen Kredit. Zeit leider nicht.
Die Frage die sich mir im Moment stellt ist: Wie macht man das? Also einen Beruflichen umstieg. Das ich nicht genau weiss was, ist da auch nicht sonderlich Hilfreich. Einfach nichts mit dauerhaften Beziehungen wäre gut.
Wichtig ist auch, dass ich in dem Prozess nicht wesentlich weniger Geld verdienen darf als jetzt (glaub ich). Es gibt zwar Einsparpotenzial, aber das beschränkt sich auf wenige 100chf im Monat.
Gibt es da gute Anlaufstellen, oder Ideen, Geschichten von Leuten hier die das hinbekommen haben? Also Familie und Berufliche Neuorientierung gleichzeitig?
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Dann schließe ich mich bei der Lebensberatung mal an.
Ich lebe mit Frau und Kleinkind in einer süddeutschen Großstadt. Ich als Data Analyse in einem Dax Industrieunternehmen, sie in der öffentlichen Verwaltung auf einer Leistungsstelle (TVL14). Eigentlich alles gut soweit: wir brauchen beide nur wenige Kilometer zur Arbeit und mein Job ist auch gut mit interessanten Aufgaben, Aufstiegschancen, Bezahlung etc. Wir hatten uns auch vor einiger Zeit dafür entschieden, dass wir hier bleiben wollen.
Aber: Meine Frau hat nach einigen Jahren in ihrer Position keine Weiterentwicklungsmöglichkeiten mehr und wir merken immer mehr, dass es mit kleinem Kind und zwei Karrieren ziemlich anstrengend ist. Daher die Überlegung, mit ihrem nächsten Karriereschritt wieder in den Norden zu gehen zu unseren Eltern.
Was mich zweifeln lässt: Wie groß ist die Chance schon, wieder so zwei gute Jobs ohne große Pendelzeit zu haben? Und wie stehen in der aktuellen Wirtschaftslage die Chancen für mich, wieder einen ähnlich guten Job zu bekommen? Finanziell und karrieretechnisch möchte ich eigentlich keinen Rückschritt machen, aber meiner Frau auch nicht ihren Weg verbauen. Dazu ist es schon attraktiv, Großeltern direkt in der Nähe zu haben die auch gerne Unterstützen bei der Kinderbetreuung (+ irgendwann wird sicherlich auch Pflege ein Thema).
Ich weiß, ist ziemlich allgemein und schwer zu beurteilen ohne die Details, aber vielleicht war jemand von euch ja schon mal in einer ähnlichen Situation.
Edit: Um es konkreter zu machen, wie stehen eurer Ansicht nach aktuell die Chancen, bei einem der Konzerne im Bereich Südniedersachsen (VW, Continental, etc.) aktuell einen Einstieg im Bereich Data Science/ Business Inteligence zu machen? Ist bei den ganzen Sparprogrammen ja aktuell nicht das beste Timing.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von M.Weber am 01.02.2020 20:28]
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Thema: Vorstellungsgespräche 22 ( Bewerbung als Privatier ist raus ) |