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| | Zitat von Abso
| | Zitat von darkimp
Einschreiben reicht nicht? Das würde mich aber wundern 
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Nein, ist korrekt. Du kannst ja bestreiten, dass da eine Kündigung drin war. Vielleicht war nur eine Scheibe Appenzeller drin.
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Ja, leider. Fax ist aber ebenso ungültig, weil da die Unterschrift nicht manuell druntergesetzt wurde - könnte ja auch drunterkopiert sein, erkennt man ja nicht mehr, ist anfechtbar.
Danke, mal gucken wie man das wuppen kann  Denke auch nicht dass es da Stress geben wird, aber man weiss ja nicht wie Firmen manchmal drauf sind.
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| | Zitat von DVS2XLC
Ich habe einschliesslich heute 12 Stunden gearbeitet. Eigentlich hätte ich nun den Rest der Woche frei. Lässt sich aber nicht realisieren, da sonst wohl riesen Theater.
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Wie gesagt: Wenn du für heute 3 Stunden einträgst aber 12 Stunden gearbeitet hast und das jetzt aktuell regelmäßig machst kann das auch für dich ein böses Erwachen geben wenn das irgendwann auffliegt. Evtl z.B. durch einen anderen Arbeitnehmer der so denkt wie du und beim Zoll den 31er macht.
| | Der
Leistungsmissbrauch ist arbeitgeberseitig ein klarer Betrug. Der Arbeitnehmer leistet dazu
jedoch Beihilfe. Fliegt der Missbrauch auf, muss der Arbeitnehmer als Leistungsbezieher
wahrscheinlich mit Rückforderungsansprüchen rechnen. Der Arbeitgeber seinerseits wird die
erschlichenen Sozialversicherungsbeiträge erstatten müssen. Beiden drohen strafrechtlich
hohe Geldstrafen, in extremen Fällen sogar Freiheitsentzug bis zu fünf Jahren. A | |
http://www.dbv-gewerkschaft.de/pdfarchiv/Betrug_Schwarzarbeit.pdf
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Einfach selbst den 31er machen und die Praxis dem Zoll stecken.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von statixx am 22.04.2020 20:04]
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Sagt mal, wie bzw. mit wie viel Euro würdet ihr einen Dienstwagen zur Privatnutzung als theoretische Erhöhung des Bruttogehalts ansetzen in Gehaltsverhandlungen?
Beispiel: ich bewerbe mich für eine Stelle und gebe 100k brutto als Gehaltswunsch an. Firma sagt "100k können wir nicht, aber ein Dienstwagen (sagen wir 55k Listenpreis) ist drin". In welchem Maß würdet ihr dann nach unten korrigieren? Gibt es da eine Faustformel oder muss ich mit theoretischen Betriebskosten für meinen Privatwagen vom Netto gegenrechnen?
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Ja rechne halt gegen? bei 55k Listenpreis sind das 6600¤ Brutto im Jahr mehr plus geldwerter VOrteil Fahrkosten.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Parax am 22.04.2020 20:13]
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Da ich derzeit kein eigens Auto habe müsste ich mich dann um Preise für Versicherung, Steuer, Inspektionen/Wartung, Sprit und Leasing/Finanzierung kümmern, dachte da gäbe es einen Daumenwert. Ok dann der lange Weg 
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Der Daumenwert ist ja abhängig von mehreren Komponenten. u.A. die Vereinbarung welche Teile der Kosten der AG zahlt (wir haben z.B: ne Tankkarte wo jeder im normalen Rahmen drüber privat tanken kann), oder wie weit deine Entfernung zum AG ist(bei mir ist z.b. der Betrag höher als die eigentliche 1% versteuerung).
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| | Zitat von statixx
Einfach selbst den 31er machen und die Praxis dem Zoll stecken.
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Dies.
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| | Zitat von Abso
| | Zitat von statixx
Einfach selbst den 31er machen und die Praxis dem Zoll stecken.
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Dies.
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Für 31er hab ich immer Liebe!
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Ich hab mal beim Gesundheitsamt Zustände in einem Gastroladen gemeldet. Die haben keine drei Tage gefackelt mit der Inspektion.
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| | Zitat von Abso
| | Zitat von statixx
Einfach selbst den 31er machen und die Praxis dem Zoll stecken.
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Dies.
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Puh, ein bisschen tue ich mich ja schwer mit dem Gedanken 
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| | Zitat von DVS2XLC
| | Zitat von Abso
| | Zitat von statixx
Einfach selbst den 31er machen und die Praxis dem Zoll stecken.
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Dies.
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Puh, ein bisschen tue ich mich ja schwer mit dem Gedanken
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wie hoch ist die Wahrscheinlichkeit das es auf Dich zurückfällt?
Gefühlt bist Du ja nicht der Einzige dem was nicht passt - dein Kollege hat ja im Meeting auch mal nachgefragt aber es wurde nicht auf Ihn eingegangen.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Davoser_Jung am 22.04.2020 20:58]
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| | Zitat von DVS2XLC
| | Zitat von Abso
| | Zitat von statixx
Einfach selbst den 31er machen und die Praxis dem Zoll stecken.
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Dies.
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Puh, ein bisschen tue ich mich ja schwer mit dem Gedanken
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Dann schenk deine Integrität und deine Rechte und deine Sozialversicherungsbeiträge und deine Vergütung dem Anteilseigner. Your call.
Realitätscheck: Du kannst dich jetzt reinhängen wie du willst, wenn in 6-24 Monaten das nächste Mal Probleme auftreten, gibt es zwei Möglichkeiten:
1) Sie erinnern sich, dass sie es mit dir machen können.
2) Sie erinnern sich nicht und schmeißen dich (relativ jung, relativ neu, relativ qualifiziert) nach Sozialplan raus.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Abso am 22.04.2020 21:19]
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Angenommen, es wird einem eine Bahncard 100 First angeboten, die man auch privat nutzen darf, dann muss man diese doch ggf. auch als geldwerten Vorteil versteuern?
Im hypothetischen Beispiel wäre der Sitz des AG etwas über 100km entfernt und würde voraussichtlich 1-2x pro Woche aufgesucht, darüber hinaus werden aber auch reichlich andere dienstliche Fahrten absolviert.
Im hypothetischen Angebot wird diese jedenfalls als steuerfreier Teil des Gesamtpakets ausgewiesen 
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| | Zitat von Abso
| | Zitat von DVS2XLC
| | Zitat von Abso
| | Zitat von statixx
Einfach selbst den 31er machen und die Praxis dem Zoll stecken.
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Dies.
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Puh, ein bisschen tue ich mich ja schwer mit dem Gedanken
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Dann schenk deine Integrität und deine Rechte und deine Sozialversicherungsbeiträge und deine Vergütung dem Anteilseigner. Your call.
Realitätscheck: Du kannst dich jetzt reinhängen wie du willst, wenn in 6-24 Monaten das nächste Mal Probleme auftreten, gibt es zwei Möglichkeiten:
1) Sie erinnern sich, dass sie es mit dir machen können.
2) Sie erinnern sich nicht und schmeißen dich (relativ jung, relativ neu, relativ qualifiziert) nach Sozialplan raus.
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Ich bin da ganz bei dir. Die Bubble das man einen AN schätzt und nicht so schnell rauswirft, hab ich schon vor Ewigkeiten verloren. Ich wurde bisher zwar nie gekündigt, aber zu viele Arschloch AG gesehen bzw im näheren Umfeld mitbekommen. Das man mich, jung, keine Kinder und Abschlüsse dann vor die Tür setzt, ist wahrscheinlich.
Da dort scheinbar eh eine Hire & Fire Mentalität herrscht, ist das wohl ebenfalls wahrscheinlich. Da muss man nur mal nicht so springen wie die wollen und das war es. Sehe ja bei den Teilzeitkräften wie dort umgegangen wird...
| | Zitat von Davoser_Jung
| | Zitat von DVS2XLC
| | Zitat von Abso
| | Zitat von statixx
Einfach selbst den 31er machen und die Praxis dem Zoll stecken.
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Dies.
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Puh, ein bisschen tue ich mich ja schwer mit dem Gedanken
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wie hoch ist die Wahrscheinlichkeit das es auf Dich zurückfällt?
Gefühlt bist Du ja nicht der Einzige dem was nicht passt - dein Kollege hat ja im Meeting auch mal nachgefragt aber es wurde nicht auf Ihn eingegangen.
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Solange ich es noch nicht äußere, wahrscheinlich sehr gering. Ich sehe da auch ein bisschen das Problem des Nachweises. Ich kann ja viel erzählen wenn der Tag lang ist. Inwieweit persönliche Aufzeichnungen da als Nachweis taugen ist fraglich. Ich kann nur die angesetzten 12 Stunden vorweisen und halt meine Seite der Geschichte. Reicht sowas?
Danke euch erstmal. Ich werde mal in mich gehen und dann schauen was ich mache.
Mir grault es schon wieder vor morgen
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Der Zoll nimmt das sicher auch anonym entgegen. Das reicht im Zweifel wenn da ne Nachfrage kommt, dass denen ganz fix der Arsch auf Grundeis geht.
Ansonsten haben die anderen ja beschrieben was passiert, wenn man mitmacht und es auffliegt. Also dem AG mitteilen, natürlich schriftlich das man seine 12h Wochensoll erfüllt hat. Die Praktiken lesen sich sowieso so, als das man da auch nach Corona nicht mehr arbeiten möchte. Die Pandemie trennt noch deutlicher Spreu von Weizen.
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Merci. Gut, bei dem angedachten Profil passt das dann mit der Steuerfreiheit.
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| | Zitat von DVS2XLC
Solange ich es noch nicht äußere, wahrscheinlich sehr gering. Ich sehe da auch ein bisschen das Problem des Nachweises. Ich kann ja viel erzählen wenn der Tag lang ist. Inwieweit persönliche Aufzeichnungen da als Nachweis taugen ist fraglich. Ich kann nur die angesetzten 12 Stunden vorweisen und halt meine Seite der Geschichte. Reicht sowas?
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| | Zitat von DVS2XLC
Im Nachgang habe ich nun auch langsam mal gecheckt wie und was alles kontrolliert wird. Meine Vorgesetzten sind richtige Kontrollettis und machen glaube ich von morgens bis Abends nichts anderes. Da wir ein selbstgebautes CRM haben, ist das natürlich alles schön eingebaut. Man kann sehen wer sich wann ein- und ausloggt, wer wann welche Dokumente angeschaut hat, alle Standorte überprüfen, bei Emails werden scheinbar für den Empfänger unsichtbare Lesebestätigungen aktiviert, usw....
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Wo ist das Problem? Natürlich ist das immer etwas grenzwertig da der Arbeitgeber höchstwahrscheinlich abstreiten wird dir gesagt zu haben, dass du mehr arbeiten musst und das natürlich ein Vertrauensbruch erster Güte ist was du da veranstaltest aber die Kollegen vom Zoll sind ja auch nicht doof - da wird ja kein Mitarbeiter daherkommen und seinen Arbeitgeber anschwärzen wenn er selbst (massiv) Dreck am Stecken hat...
Grundsätzlich eine doofe Situation; halte uns auf dem Laufenden, das ist spannend!
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Ich verliere auch gerade das Vertrauen in den gesunden Menschenverstand unseres Führungsteams.
Vorbemerkungen: Wir haben KEINE Kurzarbeit. Als Beratungsfirma erfassen wir unsere Stunden grob gesagt als abrechenbar, d.h. auf einem Mandantenprojekt, oder als nicht abrechenbar, d.h. bei mir derzeit vor allem Jahresgespräche mit den Mitarbeitern und auch jegliche Akquisetätigkeit. Auslastung wird gemessen in sog. Standardauslastung (= Summe abrechenbare Stunden / Regelarbeitszeit 40 Stunden) sowie verfügbare Auslastung ( = Summe abrechenbarer Stunden / (Regelarbeitszeit - Abwesenheiten wegen Urlaub, Krankheit, Überstundenabbau)). Ich habe etwa 25%-Punkte Unterschied zwischen meiner Standardauslastung und der verfügbaren Auslastung für den aktuellen Monat, da ich über Ostern Urlaub genommen hatte.
Heute morgen also Leitungscall mit Personen, die durch die Bank mehr als eine halbe Million Euro im Jahr machen (also ohne mich  ) und da wird tatsächlich darüber diskutiert, warum der Herr Melone eine niedrige Auslastung und trotzdem Überstunden hat und dass das ja nicht geht, sodass der Deutschland-Chef meiner Abteilung (also eins unter dem Vorstand einer > 10.000 Mitarbeiter-Firma) auf mich zukommt und mir sagt, dass ich die Überstunden wegbekommen muss, da "der Filter angeschlagen hat".
Ihr Geilos, ihr wollt also, dass ich Zeitkonten abbaue, weil meine Standardauslastung niedriger ist, WEIL ICH URLAUB GENOMMEN HABE, also gerade Zeitkonten abgebaut habe???? Und dass die verfügbare Auslastung eine der höchsten der Firma ist im Peer-Vergleich und die Überstunden vielleicht daher kommen, soweit reicht das Verständnis für KPIs dann auch nicht mehr?
Habe dem Abteilungschef das ungefähr so zurückgeschrieben und mit den Worten geschlossen "Ich habe weiterhin Vertrauen in die Fähigkeit des Leadership-Teams solche Zusammenhänge auch in Zukunft zu erkennen." Kam natürlich gleich ein "alles gut!" (das ist übrigens das VOllzität der E-Mail) zurück - also manchmal ist das echt ein Affenhaus hier
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| | Zitat von shibby
Natürlich ist das immer etwas grenzwertig da der Arbeitgeber höchstwahrscheinlich abstreiten wird dir gesagt zu haben, dass du mehr arbeiten musst
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Meine Empfehlung, nochmal per Mail die Zeitregelung zu bestätigen ist eine Falle, kein Klärungsrequest...
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ja dann ist doch alles gut!
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Felix, du.... oh, falscher Thread :/
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| | Zitat von Mad_Melone
Ich verliere auch gerade das Vertrauen in den gesunden Menschenverstand unseres Führungsteams.
Vorbemerkungen: Wir haben KEINE Kurzarbeit. Als Beratungsfirma erfassen wir unsere Stunden grob gesagt als abrechenbar, d.h. auf einem Mandantenprojekt, oder als nicht abrechenbar, d.h. bei mir derzeit vor allem Jahresgespräche mit den Mitarbeitern und auch jegliche Akquisetätigkeit. Auslastung wird gemessen in sog. Standardauslastung (= Summe abrechenbare Stunden / Regelarbeitszeit 40 Stunden) sowie verfügbare Auslastung ( = Summe abrechenbarer Stunden / (Regelarbeitszeit - Abwesenheiten wegen Urlaub, Krankheit, Überstundenabbau)). Ich habe etwa 25%-Punkte Unterschied zwischen meiner Standardauslastung und der verfügbaren Auslastung für den aktuellen Monat, da ich über Ostern Urlaub genommen hatte.
Heute morgen also Leitungscall mit Personen, die durch die Bank mehr als eine halbe Million Euro im Jahr machen (also ohne mich ) und da wird tatsächlich darüber diskutiert, warum der Herr Melone eine niedrige Auslastung und trotzdem Überstunden hat und dass das ja nicht geht, sodass der Deutschland-Chef meiner Abteilung (also eins unter dem Vorstand einer > 10.000 Mitarbeiter-Firma) auf mich zukommt und mir sagt, dass ich die Überstunden wegbekommen muss, da "der Filter angeschlagen hat".
Ihr Geilos, ihr wollt also, dass ich Zeitkonten abbaue, weil meine Standardauslastung niedriger ist, WEIL ICH URLAUB GENOMMEN HABE, also gerade Zeitkonten abgebaut habe???? Und dass die verfügbare Auslastung eine der höchsten der Firma ist im Peer-Vergleich und die Überstunden vielleicht daher kommen, soweit reicht das Verständnis für KPIs dann auch nicht mehr?
Habe dem Abteilungschef das ungefähr so zurückgeschrieben und mit den Worten geschlossen "Ich habe weiterhin Vertrauen in die Fähigkeit des Leadership-Teams solche Zusammenhänge auch in Zukunft zu erkennen." Kam natürlich gleich ein "alles gut!" (das ist übrigens das VOllzität der E-Mail) zurück - also manchmal ist das echt ein Affenhaus hier
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E-Mail schreiben:
Betreff: Weißt du was, Chef?
Fick Dich.
Mit freundlichem Gruß
Melone
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Ich wüsste so viele Empfänger für solche Emails.
Würde oft auch gern einfach nur Emails mit "Nein", "Ja", oder "Mach den Scheiß selber!" beantworten, aber ich bin nicht Tyler Durden 
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| | Zitat von Seppl`
Ich wüsste so viele Empfänger für solche Emails.
Würde oft auch gern einfach nur Emails mit "Nein", "Ja", oder "Mach den Scheiß selber!" beantworten, aber ich bin nicht Tyler Durden
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Die werden alle in der letzten Woche vor der Rente abgeschickt.
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| | Zitat von Seppl`
Ich wüsste so viele Empfänger für solche Emails.
Würde oft auch gern einfach nur Emails mit "Nein", "Ja", oder "Mach den Scheiß selber!" beantworten, aber ich bin nicht Tyler Durden
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Einfach machen. Das befreit.
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| | Zitat von Abso
| | Zitat von Seppl`
Ich wüsste so viele Empfänger für solche Emails.
Würde oft auch gern einfach nur Emails mit "Nein", "Ja", oder "Mach den Scheiß selber!" beantworten, aber ich bin nicht Tyler Durden
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Einfach machen. Das befreit.
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Einen vom Arbeitsvertrag ggfs., jo
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Auf ein bisschen netto verzichten für eine 36h Woche bei 36 Tagen Urlaub? Ja bitte gerne 
Schöne Zusatzmotivation für ein Bewerbungsgespräch.
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| Thema: Vorstellungsgespräche 23 ( 5k Netto reicht nur für ein Leben auf der Straße ) |
