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Lol meinst du ich zahl für das.
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Ne du guckst nur (auf LinkedIn)
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Erklärbär Crosspost
Hallo ihr Lieben, kennt sich irgendwer von euch so ein wenig in Personal / HR Dingen aus?
Ich habe ein Arbeitszeugnis bekommen, welches in fast allen Bereichen "gut" und in wenigen Bereichen "sehr gut". Ist. Laut Gutachter ist die Gesamtnote wohl "gut".
Ist "gut" das neue "schlecht" oder kann man sich damit schon gut irgendwo bewerben?
Nach 9 Jahren in der gleichen Firma fehlt mir irgendwie das richtige Gefühl dafür.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Melusine am 26.04.2020 12:17]
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Und schlecht ist das neue gut.
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| Zitat von Melusine
Erklärbär Crosspost
Hallo ihr Lieben, kennt sich irgendwer von euch so ein wenig in Personal / HR Dingen aus?
Ich habe ein Arbeitszeugnis bekommen, welches in fast allen Bereichen "gut" und in wenigen Bereichen "sehr gut". Ist. Laut Gutachter ist die Gesamtnote wohl "gut".
Ist "gut" das neue "schlecht" oder kann man sich damit schon gut irgendwo bewerben?
Nach 9 Jahren in der gleichen Firma fehlt mir irgendwie das richtige Gefühl dafür.
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Wie sind denn die Formulierungen? "Stets" und "voll" bzw. "vollst"?
Haben sie Bezug genommen auf selbstverständliche Charaktereigenschaften wie Ehrlichkeit und Pünktlichkeit? Oder dass du für gutes Klima unter den Kollegen sorgst?
Das wären so die üblichen Arschlochtouren.
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Also ich hab es ja begutachten lassen und der Anwalt hat mir bestätigt, dass zumindest keine solcher eindeutig zweideutigen Formulierungen enthalten sind.
Aberver hat gesagt, dass man noch was ergänzen sollte, weil wohl hier und da was fehlt. Ich weiß nur nicht, ob ich mir das selbst zutraue...
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Melusine am 26.04.2020 14:20]
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Du hast das von einem Anwalt begutachten lassen, der dir noch Tipps gegeben hat und dann fragst du nochmal eher allgemein im pOT nach?
Belass es doch einfach bei dem Statement des Profis, beherze die Tipps und gut ist.
Die Zusage für den neuen Job habe ich beispielsweise ganz ohne Arbeitszeugnis bekommen.
Abgesehen davon: Mir als Personaler oder auch Führungskraft ist es wichtiger, was derjenige für einen Eindruck beim Gespräch macht, statt irgendein Zeugnis zu lesen, das eh bewusst gutgemeint geschrieben sein muss.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Seppl` am 26.04.2020 14:40]
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Ja, sorry, bin halt einfach super verunsichert, weil's gefühlt komplettes Neuland ist. Bin mit dem Thema etwas überfordert.
Hab ja auch nur gefragt, ob "gut" wirklich noch "gut" bedeutet heutzutage.
Das Problem ist halt, dass die Bewerbung ja den ersten Eindruck schafft. Und wenn der nicht ausreicht, dann kommts halt gar nicht erst zu nem Gespräch.
Aber ich mach mir vielleicht auch zu viel Panik.
//Das Problem bei den Tipps ist halt auch, dass sie sehr vage sind und ich nicht weiß, ob ich es durch die Änderungen dank meiner Unwissenheit nun besser oder schlechter mache.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Melusine am 26.04.2020 14:41]
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Machst du.
Bei meinen Bewerbungen lag kein Zeugnis bei und ich hatte nichtsdestotrotz eine gute Rate zum Gespräch eingeladen zu werden.
Beherzige einfach das, was dir der Profi rät und dann ab dafür
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Und +1 auf Geilness, weil Hund und keine scheiß Katze.
Also lass lieber weg, dass du 1 Katzer hast.
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Nun ja, ich lese die Zeugnisse schon immer, beginne aber immer mit den Schlussformulierungen um einen schnellen Überblick zu bekommen. Einerseits die Gesamtbewertung, dann das Verhalten im Team und gegenüber Vorgesetzten, und dann, ganz wichtig, die Schlussformulierungen (= warum und durch wen würde das Arbeitsverhältnis beendet, total aufmerksam wird man natürlich, wenn das Zeugnisdatum ungerade ist, also bspw. 7.5, da so nie ein Vertrag regulär beendet wird; das AG aber ansonsten eben wohlwollende Formulierungen im Vergleich diktiert hat).
Also ich finde die Zeugnisse nach wie vor wichtig. Eine Gesamtnote "gut" ist für mich aber auch gut.
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Ich hatte nur das letzte Arbeitszeugnis beigelegt und wurde beim Gespräch dann aufgefordert, doch bitte die älteren, falls vorhanden, auch mal zu liefern.
Manche legen da schon wert drauf. Aber die haben dann auch nach ner Referenz gefragt, das hatte ich bisher auch noch nicht.
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| Zitat von Jimmy Blue Oxnknecht
Ok, wen stellst du denn so ein? Also Art der Tätigkeit und ungefähre Branche?
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Öffentlicher Dienst, Beratung und Verwaltung. Worauf ich weniger Wert lege im Zeugnis, sind die Tätigkeitsbeschreibungen. Ist nett zu wissen, die Fähigkeiten findet man im Gespräch aber auch schnell heraus. Die "Soft-Skills" sind mir deutlich wichtiger. Hiert würde ich ggf. nachhaken, sollte etwas nicht der eigenen Einschätzung entsprechen. Wobei eine Bewertung "gut" keine Grund wäre, das zu verfolgen, in aller Regel - nur bei sehr guten Argumenten - wird der Vorgesetzte da auch nichts ändern, er wird sich dabei schon was gedacht haben.
Beim Lebenslauf sehe ich mir in aller Regel nur an, wie lange die Stationen gedauert haben. Ständiger Wechsel ist da für mich nicht sonderlich ansprechend. Generell bin ich in der konfortablen Situation, recht stabile und gute Teams zu haben, daher habe ich dann im Zweifel eine Stelle lieber länger offen als dass ich sie mit jemanden besetze, bei dem ich (oder meine Teams) ein schlechtes Gefühl habe.
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| Zitat von [oMD]psychodaddy
total aufmerksam wird man natürlich, wenn das Zeugnisdatum ungerade ist, also bspw. 7.5, da so nie ein Vertrag regulär beendet wird; das AG aber ansonsten eben wohlwollende Formulierungen im Vergleich diktiert hat.
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Ich hab ernsthaft ein Arbeitszeugnis mit Datum 07.05.
Warum ist das in deinen Augen denn ungewöhnlich? Wenn ich mit Kündigungsfrist kündige, dann muss das Zeugnis doch nicht am letzten Arbeitstag erstellt werden. Und mit Resturlaub und Überstunden könnte es doch sogar der 07.05. sein, wenn man auf 31.05. gekündigt hat.
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"Crosshead, verlass uns bitte (zum 26. April)" ist gemeint.
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| Zitat von Jimmy Blue Oxnknecht
Im ÖD gelten noch die guten alten Regeln, da muss man nicht Macron-Style alle drei Jahre den Job wechseln, um nicht als Sesselpupser zu gelten. I like!
/Was gilt da als "ständiger Wechsel" in deinem Kosmos?
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Einige Stationen < 1 Jahr und einem Tag im Lebenslauf. Spricht entweder dafür, dass die Arbeitsverhältnisse vom Arbeitgeber nicht verlängert wurden oder dass der Arbeitnehmer kein Interesse an einer längerfristigen Beschäftigung hat. Klar, kann schon vorkommen, dass man mit einem Job mal ins Klo greift, aber wenn ich regelmäßig in der Probezeit selber kündige oder gekündigt werde stimmt etwas mit der Leistung(sbereitschaft) nicht.
Einarbeitung ist auch immer eine Belastung für ein Team, die ich natürlich möglichst gering halten möchte.
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| Zitat von Crosshead
| Zitat von [oMD]psychodaddy
total aufmerksam wird man natürlich, wenn das Zeugnisdatum ungerade ist, also bspw. 7.5, da so nie ein Vertrag regulär beendet wird; das AG aber ansonsten eben wohlwollende Formulierungen im Vergleich diktiert hat.
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Ich hab ernsthaft ein Arbeitszeugnis mit Datum 07.05.
Warum ist das in deinen Augen denn ungewöhnlich? Wenn ich mit Kündigungsfrist kündige, dann muss das Zeugnis doch nicht am letzten Arbeitstag erstellt werden. Und mit Resturlaub und Überstunden könnte es doch sogar der 07.05. sein, wenn man auf 31.05. gekündigt hat.
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Also ich kenne es nur, dass das Arbeitszeugnis auf den letzten Tag datiert wird. Und bei einer regulären Kündigung ist das in aller Regel das Monatsende.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von [oMD]psychodaddy am 26.04.2020 15:47]
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| Zitat von Melusine
Ja, sorry, bin halt einfach super verunsichert, weil's gefühlt komplettes Neuland ist. Bin mit dem Thema etwas überfordert.
Hab ja auch nur gefragt, ob "gut" wirklich noch "gut" bedeutet heutzutage.
Das Problem ist halt, dass die Bewerbung ja den ersten Eindruck schafft. Und wenn der nicht ausreicht, dann kommts halt gar nicht erst zu nem Gespräch.
Aber ich mach mir vielleicht auch zu viel Panik.
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Da brauchst du dir keine Sorgen zu machen. Ein Arbeitszeugnis ist maximal noch ein Zünglein an der Waage, weil da eben eh nix Negatives drin steht und jeder lügt (wie du z.B.)
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| Zitat von Parax
| Zitat von Melusine
Ja, sorry, bin halt einfach super verunsichert, weil's gefühlt komplettes Neuland ist. Bin mit dem Thema etwas überfordert.
Hab ja auch nur gefragt, ob "gut" wirklich noch "gut" bedeutet heutzutage.
Das Problem ist halt, dass die Bewerbung ja den ersten Eindruck schafft. Und wenn der nicht ausreicht, dann kommts halt gar nicht erst zu nem Gespräch.
Aber ich mach mir vielleicht auch zu viel Panik.
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Ein Arbeitszeugnis ist maximal noch ein Zünglein an der Waage, weil da eben eh nix Negatives drin steht | |
Das halte ich, aus meiner Erfahrung, für falsch. Ja, Arbeitszeugnisse müssen immer wohlwollend formuliert werden und ja, es gibt diese seltsame Praxis, dass Arbeitsgerichte die Schlussformulierungen für Zeugnisse diktieren.
Grundsätzlich ist aber der Arbeitnehmer in der Beweispflicht, sollte die vom Arbeitgeber bewertete Leistung besser oder gleich befriedigend sein. Von daher sind die Nuancen relevant.
Zudem wird jeder Betrieb, abgesehen von kleinen Handwerksläden, mittlerweile Generatoren für die Zeugnisse einsetzen, die den Satzbau/Inhalt juristisch sicher mit den relevanten Feinheiten für die Abstufungen hinterlegt haben und der Dienstvorgesetze / die Personalabteilung nur noch zwischen den Noten auswählen muss, es also sehr leicht haben, eine aussagekräftige, rechtssichere Bewertung abzugeben.
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Das wiederum halte ich aus meiner Erfahrung für falsch. Arbeitszeugnisse beeinflussen doch tatsächlich keine Entscheidung über eine Einstellung
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| Zitat von Seppl`
Du hast das von einem Anwalt begutachten lassen, der dir noch Tipps gegeben hat und dann fragst du nochmal eher allgemein im pOT nach?
Belass es doch einfach bei dem Statement des Profis, beherze die Tipps und gut ist.
Die Zusage für den neuen Job habe ich beispielsweise ganz ohne Arbeitszeugnis bekommen.
Abgesehen davon: Mir als Personaler oder auch Führungskraft ist es wichtiger, was derjenige für einen Eindruck beim Gespräch macht, statt irgendein Zeugnis zu lesen, das eh bewusst gutgemeint geschrieben sein muss.
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Wir man hier an den Kommentaren sieht werden Arbeitszeugnisse je nach Branche und Betrieb anscheinend ziemlich unterschiedlich bewertet
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| Zitat von da t0bi
| Zitat von Seppl`
Du hast das von einem Anwalt begutachten lassen, der dir noch Tipps gegeben hat und dann fragst du nochmal eher allgemein im pOT nach?
Belass es doch einfach bei dem Statement des Profis, beherze die Tipps und gut ist.
Die Zusage für den neuen Job habe ich beispielsweise ganz ohne Arbeitszeugnis bekommen.
Abgesehen davon: Mir als Personaler oder auch Führungskraft ist es wichtiger, was derjenige für einen Eindruck beim Gespräch macht, statt irgendein Zeugnis zu lesen, das eh bewusst gutgemeint geschrieben sein muss.
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Wir man hier an den Kommentaren sieht werden Arbeitszeugnisse je nach Branche und Betrieb anscheinend ziemlich unterschiedlich bewertet
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Da wundere ich mich gerade auch drüber
So krass wie es sich bei psychodaddy anhört, habe ich es noch nirgends mitbekommen.
Ob man das auf den öd schieben kann, weiß ich nicht. Meine Erfahrungen betreffen eher größere Industrieunternehmen.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Seppl` am 26.04.2020 18:26]
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Ich hab aber auch mehr als nur ein Arbeitszeugnis gelesen bei dem mir klar war dass der ausstellende Betrieb den/die MA ehrlich und ernsthaft wohlwollend bewerten wollte.
Und trotzdem stand teilweise wirklich abstruses Zeugs drin welches auch der reinen Lehre von stets und vollst und Bedauern total widersprach.
Und das nicht nur von 1Mann Buden
Bei uns hat das AZ auch einen eher geringen Stellenwert, Vita, Berufserfahrung und Gespräch geben den Ausschlag.
Ich bin aber bei psychodaddy was viele Wechsel <1Jahr betrifft. Jeder kann mal Pech haben aber bei 5 Stellen in 4 Jahren liegts sind dann sehr oft nicht die Anderen die Bösen.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von da t0bi am 26.04.2020 18:34]
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| Zitat von da t0bi
Ich bin aber bei psychodaddy was viele Wechsel <1Jahr betrifft. Jeder kann mal Pech haben aber bei 5 Stellen in 4 Jahren liegts sind dann sehr oft nicht die Anderen die Bösen.
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Der Meinung war ich auch, dann hab ich einen Mitarbeiter bekommen mit ~15 Arbeitgebern in den letzten 10 Jahren.
Die Person würde ich auf keinen Fall hergeben, hatte einfach massives Pech im Leben. Also die Ausnahme bestätigt hier die Regel
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| Zitat von Jimmy Blue Oxnknecht
Im ÖD gelten noch die guten alten Regeln, da muss man nicht Macron-Style alle drei Jahre den Job wechseln, um nicht als Sesselpupser zu gelten. I like!
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Im ÖD ist das Kind auch eh schon in den Brunnen gefallen
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ÖD ist halt auch keine Abbreviation, sondern ein Akronym. Öd.
Bin btw. ab kommenden Freitag endlich wieder im Öd. P.I.M.M.E.L.N.
Ne scheiß, nix pimmeln, ist nur Überbrückungsverdrach für 2 Monate weil Oettinger und Miete zahlen sich ja nicht von selbst.
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Danach meddelst du dann endlich?
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Thema: Vorstellungsgespräche 23 ( 5k Netto reicht nur für ein Leben auf der Straße ) |