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Bei all meinen Bewerbungen hier in den USA war die höchstmögliche Bewertung "fluent", so etwas wie "verhandlungssicher" gab es nie. Allerdings habe ich mich auch auf Stellen beworben, wo das nicht so relevant ist, so lange ich mit meinen Kollegen technische Details und mit der Business Side Spezifikationen kommunizieren kann. Das mag natürlich anders sein, wenn man sich für Stellen bewirbt, in denen Verträge bearbeitet werden oder öffentliche Kommunikationsarbeit geleistet wird.
In all meinen Bewerbungen: Englisch fluent, Deutsch native.
rzr: Es ist gar nicht so schwer, abgesehen von arbeitsplatzunrelevanten Idiomen und Dschörmen Akzent, besser Englisch zu sprechen und schreiben als viele Muttersprachler. Gilt natürlich auch andersrum für Deutsch als Muttersprache.
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Ich wurde mal aufgefordert "Get to the Choppa!" zu rufen. Ich fühlte mich diskriminiert. Ich bin doch kein Ösi
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Critter am 14.02.2020 22:02]
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Ich werde die ganze Zeit dazu aufgefordert (nicht im Vorstellungsgespräch). Aber das ist doch 1a, mit Arnie assoziiert zu werden. Bestes Laiph
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Das ganze Gekröse um "mein Englisch ist besser!" "Nein meins!" ist sowas von görman. Die nativen Sprechers juckt ein bisschen Akzent überhaupt nicht so lange man nicht wie der Öttinger talkt.
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Selbst oettingerenglisch ist für die Kommunikation noch twusendmal besser als das was der typische Franzose so abliefert...
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| Zitat von PutzFrau
Ich werde die ganze Zeit dazu aufgefordert (nicht im Vorstellungsgespräch). Aber das ist doch 1a, mit Arnie assoziiert zu werden. Bestes Laiph
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Die Hitlerwitze kommen eigentlich viel öfter.
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| Zitat von The_gonzo
| Zitat von PutzFrau
Ich werde die ganze Zeit dazu aufgefordert (nicht im Vorstellungsgespräch). Aber das ist doch 1a, mit Arnie assoziiert zu werden. Bestes Laiph
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Die Hitlerwitze kommen eigentlich viel öfter.
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Das kann ich aus UK so bestätigen. In den USA eher nicht so.
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| Zitat von Poliadversum
Selbst oettingerenglisch ist für die Kommunikation noch twusendmal besser als das was der typische Franzose so abliefert...
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Ich arbeite für ein Projekt mit einem hohen Tier am italienischen Standort zusammen. Der Kerl sizt seit Jahren in Meetings, in denen nur Englisch gesprochen wird.
Was der abliefert ist zehennägelhochrollend brutal schlecht. Genuschelt, völlig falsches Wort, Verständnis vorspielen wenn er offensichtlich nix gerafft hat...
Highlight:
Als es um die Anschaffung von schwenkbaren Laptophalterungen (salopp: "Laptop Arms", bzw. "Arms" genannt) ging, referenzierte er sie als "De Harms". Also wie das englische Wort "harm", Verletzung bzw. Schaden.
Und zwar auch in Emails.
"LORO Please be sending the sheets for harms" (er wollte das Prospekt)
Also nehmt es hoffnungsvoll auf, man kann 10 Jahre lang in einem internationalen Konzern mit Hauptsitz USA 130 Leute führen mit einem Englisch, für das man bei CS:GO gekickt wird.
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| Zitat von loliger_rofler
Highlight:
Als es um die Anschaffung von schwenkbaren Laptophalterungen (salopp: "Laptop Arms", bzw. "Arms" genannt) ging, referenzierte er sie als "De Harms". Also wie das englische Wort "harm", Verletzung bzw. Schaden.
Und zwar auch in Emails.
"LORO Please be sending the sheets for harms" (er wollte das Prospekt)
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Typische Überkorrektur (poli weiß bestimmt, wie das wirklich heißt). Gibt bis auf wenige Ausnahmen kein H- im italienischen, weswegen viele wie Fleur Delacour klingen, 'arry. Sich dessen bewusst, packen manche Italiener im Englischen vor fast jedes Wort, das mit einem Vokal beginnt, ein zusätzliches H. Kann man auch bei Spaniern mit fälschlich entferntem E vor S beobachten.
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| Zitat von Irdorath
| Zitat von loliger_rofler
Highlight:
Als es um die Anschaffung von schwenkbaren Laptophalterungen (salopp: "Laptop Arms", bzw. "Arms" genannt) ging, referenzierte er sie als "De Harms". Also wie das englische Wort "harm", Verletzung bzw. Schaden.
Und zwar auch in Emails.
"LORO Please be sending the sheets for harms" (er wollte das Prospekt)
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Typische Überkorrektur (poli weiß bestimmt, wie das wirklich heißt). Gibt bis auf wenige Ausnahmen kein H- im italienischen, weswegen viele wie Fleur Delacour klingen, 'arry. Sich dessen bewusst, packen manche Italiener im Englischen vor fast jedes Wort, das mit einem Vokal beginnt, ein zusätzliches H. Kann man auch bei Spaniern mit fälschlich entferntem E vor S beobachten.
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Ich verwende gerne zuviele "the" in englischen E-Mails.
Deswegen lese ich die Texte vor dem abschicken nochmal und lösche einige raus. Selbes Prinzip, oder?
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Ich mach das grundsätzlich bei Texten im Beruf, nochmal Floskeln kürzen und unnötige Füllwörter entfernen. Ich will informieren, nicht unterhalten.
Könnten sich m. E. gern einige Arbeitskollegen etwas von abschauen.
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Loro, der meinte sicherlich laptop haram, weil ihr an Desktops arbeiten sollte
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| Zitat von Mobius
Könnten sich Arbeitskollegen abschauen.
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Meinst du so?
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| Zitat von Der Büßer
| Zitat von [FGS]E-RaZoR
Wobei ich mich schriftlich eigentlich auf dem Niveau eines Muttersprachlers sehe.
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Ja gut äh sicherlich.
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Naja, wir haben hier Muttersprachler, die schlechteren Kram abliefern.
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| Zitat von Irdorath
| Zitat von loliger_rofler
Highlight:
Als es um die Anschaffung von schwenkbaren Laptophalterungen (salopp: "Laptop Arms", bzw. "Arms" genannt) ging, referenzierte er sie als "De Harms". Also wie das englische Wort "harm", Verletzung bzw. Schaden.
Und zwar auch in Emails.
"LORO Please be sending the sheets for harms" (er wollte das Prospekt)
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Typische Überkorrektur (poli weiß bestimmt, wie das wirklich heißt). Gibt bis auf wenige Ausnahmen kein H- im italienischen, weswegen viele wie Fleur Delacour klingen, 'arry. Sich dessen bewusst, packen manche Italiener im Englischen vor fast jedes Wort, das mit einem Vokal beginnt, ein zusätzliches H. Kann man auch bei Spaniern mit fälschlich entferntem E vor S beobachten.
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Oh cool. TIL.
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| Zitat von [FGS]E-RaZoR
| Zitat von Der Büßer
| Zitat von [FGS]E-RaZoR
Wobei ich mich schriftlich eigentlich auf dem Niveau eines Muttersprachlers sehe.
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Ja gut äh sicherlich.
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Naja, wir haben hier Muttersprachler, die schlechteren Kram abliefern.
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| Zitat von loliger_rofler
| Zitat von Irdorath
| Zitat von loliger_rofler
Highlight:
Als es um die Anschaffung von schwenkbaren Laptophalterungen (salopp: "Laptop Arms", bzw. "Arms" genannt) ging, referenzierte er sie als "De Harms". Also wie das englische Wort "harm", Verletzung bzw. Schaden.
Und zwar auch in Emails.
"LORO Please be sending the sheets for harms" (er wollte das Prospekt)
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Typische Überkorrektur (poli weiß bestimmt, wie das wirklich heißt). Gibt bis auf wenige Ausnahmen kein H- im italienischen, weswegen viele wie Fleur Delacour klingen, 'arry. Sich dessen bewusst, packen manche Italiener im Englischen vor fast jedes Wort, das mit einem Vokal beginnt, ein zusätzliches H. Kann man auch bei Spaniern mit fälschlich entferntem E vor S beobachten.
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Oh cool. TIL.
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Hyperkorrektur. Wurde hier neulich doch mal wegen deutscher Akzente diskutiert. Deswegen sagen manche so Dinge wie Fich statt Fisch.
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Solange man den anderen und sich selbst versteht ist die Aussprache sowas von egal. Schlimm wird es bei uns wenn Kollegen aus China oder Frankreich sprechen und man überlegt ob das jetzt Englisch ist oder Muttersprache
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Interessant wird ein authentischer Akzent (wenn die Worte verständlich sind) erst wenns über reine Informationsvermittlung hinaus geht. Aber dann spielt er schon eine wichtige Rolle, besonders im Englischen wo Standards so hochgehalten werden (auch wenn sich das mittlerweile deutlich verändert hat).
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| Zitat von Raster
Solange man den anderen und sich selbst versteht ist die Aussprache sowas von egal. Schlimm wird es bei uns wenn Kollegen aus China oder Frankreich sprechen und man überlegt ob das jetzt Englisch ist oder Muttersprache
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Israelis älteren Semesters auch sehr interessant, selbst wenn das international sehr erfahrene Leute sind und da vong Grammatik und Vokabular nix anbrennt heissts um so mehr gut zuhören. Oy vey!
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Oder Deutsche, nur sind wir an den dschörmen äggsend gewöhnt.
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Äggsent, Putzfrau needs to auslautverhärt more.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Poliadversum am 15.02.2020 16:04]
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| Zitat von Poliadversum
Äggsent, Putzfrau needs to auslautverhärt more.
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Ich bin nur woanders verhärtet
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| Zitat von moha
Hyperkorrektur. Wurde hier neulich doch mal wegen deutscher Akzente diskutiert. Deswegen sagen manche so Dinge wie Fich statt Fisch.
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Ich habe eine Kollegin, die tatsächlich Ficher heißt, aber von zu vielen Leuten mit Fischer angesprochen wird.
Ich habe das unserem arabischstämmigen Anfänger mal richtig beibringen wollen, aber selbst wenn der sich drauf konzentriert, kann der das nicht richtig aussprechen. Er ist dann selbstbewusst auf den Vornamen umgestiegen
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Warum nicht die offensichtliche Lösung? Guten Morgen, Frau Ficker!
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| Zitat von Real_Futti
Ich kann auch english, aber sicherlich nicht fluent etc.
WHO cares, bisher hat immer alles geklappt, zur Not im Gespräch halt umschrieben oder auch mit Gesten. Meistens sind die Ggü. auch keine Native Speaker und wenn doch, dann sind die auch froh, dass man ansatzweise eine Diskussion führen kann. Da ist es scheiß egal, ob mal ein Wort verrutscht oder falsch ist oder fehlt. Solange der Ggü. versteht, was man meint, passt. Und wenn wir kack Verträge aus den U S A oder UK haben, dann ist es meist ein Legal zugegen.
Das ist ein Thema, was m.M.n. viel zu hoch gebauscht wird.
Quelle:
Bald 20 Jahre im Job. Sorry Dudes.
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Kommt halt wie meistens auf den Job an würde ich mal behaupten. Im neuen werden alle technischen Anweisungen, Service Bulletins und die Dokumentation auf Englisch sein. Ich mache mir da absolut keine Sorgen aber gerade bei Wartungsanweisungen zu Luftfahrzeugen sollte man schon einfach einwandfrei checken was gemeint ist. Auch in der Kommunikation mit Kollegen/Herstellern usw.. Sonst kommt da ein Alert Service Bulletin und du kontrolliert ausversehen das Fahrwerk und nicht die kritische Stelle an der Innenseite des whatever.
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Thema: Vorstellungsgespräche 23 ( 5k Netto reicht nur für ein Leben auf der Straße ) |