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 Moderiert von: Irdorath, statixx, Teh Wizard of Aiz


 Thema: Der Lehrer- und Pädagogenthread ( zurück in die Schulen!1!! - sagt das KM )
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[WHE]MadMax

Phoenix
 
Zitat von fatal-x

 

Das ist ansich absolut ok,

oder wäre es, wenn man nicht alle möglichen anderen Sachen da mit reingepackt hätte.

Dann kamen einige Bundesländer auf die glorreiche Idee im Rahmen der Inklusion die Förderschüler an die Hauptschulen zu schicken.
Kann man ja auch gleich (teure) Förderschulen schließen, die pädagogische Betreuung fiel natürlich hinten runter


Genau das ist Inklusion, man separiert nicht.

Auf die "glorreiche Idee" kam die UN Behindertenrechtskonvention.

Die Ausgestaltung ist zwar schwieriger und natürlich wäre mehr Geld/Personal immer besser.



"glorreiche Idee" weil man da Kinder, die eine Einzelbetreuung gebraucht hätten (da extrem lernverzögert und so die gesamte Klasse ausbremsend) in normale Schulennohne jegliche Betreuung gequetscht hat. Mit den Kindern, die geistig mitkommen, aber physische Probleme haben, hätte das viel, viel früher passieren können (und müssen).
Problem war auch, das vorher (zumindest in der Ecke wo ich herkam) verhaltensauffällige Kinder an Sonderachulen geschickt wurden. Die hattest Du dann später auch an der Hauptschule, wo sie - wieder: mangels Betreuung und gezielter Förderung - den Unterricht störten.
Zum Glück scheint da was zu passieren, Bekannte ist Schulbegleitung für ein ADHS-Kind, und allein ihre Anwesenheit als konstante Bezugsperson hilft dem, seine Auffälligkeiten im Alltag besser in den Griff zu bekommen.
28.09.2023 8:13:15  Zum letzten Beitrag
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fatal-x

AUP fatal-x 14.12.2009
Wenn sie mitkommen aber halt stören, zeigt doch das sie an der richtigen Schule sind und nur etwas support brauchen und nicht ausgegrenzt werden sollten.

Bzgl. Es tut sich was:
Naja ich mach sowas wie Schulbegleitung/Eingliederung seit fast 15 Jahren also jetzt nicht sooo neu.
Altuell z.B. einen Autisten, der regelmässig ausrastet ist, sehr langsam arbeitet und motorisch Probleme hat, aber eben kognitiv easy MSA/ Realschulabschluss schafft. Der wäre halt früher auf entspechende Schulen gekommen und da versauert. Ein Anderer in abgemilderter Form Abi und gerade Ausbildung fertig. Vom Verhalten in bis 14 aber schwer handelbar.
[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von fatal-x am 28.09.2023 12:42]
28.09.2023 9:09:31  Zum letzten Beitrag
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[WHE]MadMax

Phoenix
 
Zitat von fatal-x

Wenn sie mitkommen aber halt stören, zeigt doch das sie an der richtigen Schule sind und nur etwas support brauchen und nicht ausgegrenzt werden sollten.




100% Deiner Meinung. Nur leider fehlen ja oft die Unterstützungspersonen, oder die Klassen sind so groß, dass die Lehrer nicht drauf eingehen können. Oft sind Kinder ja auch "laut und nervend" weil sie unterfordert sind, aber bedarfsangepasst Aufgaben zu verteilen ist bei 30 Schülern halt schwer.
Bei uns sind aufm Gym in der Orientierungsstufe auch n paar leisere fast hinten runter gefallen, weil sie aich irgendwann nicht mehr getraut haben was zu sagen.

Ich hab n paar Jahre kleine Lernkurse betreut, so 6 Kinder max. Das könnte ich mir auch gut vorstellen, war aber mit 2 verifizierten Autisten teils auch grenzwertig. Größere Gruppen? Argh...
28.09.2023 9:28:19  Zum letzten Beitrag
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Jellybaby

Arctic
 
Zitat von fatal-x

Genau das ist Inklusion, man separiert nicht.

Auf die "glorreiche Idee" kam die UN Behindertenrechtskonvention.



die hat sich aber ziemlich sicher etwas anderes darunter vorgestellt, als der Mist, den wir hierzulande umsetzen. Bevor man das so aufzieht wären Förderschulen tatsächlich meistens besser. Man kann nicht 5 Förderkinder in eine Klasse aus 32 stecken, eine einzelne angelernte Integrationskraft dazusetzen und erwarten, dass am Ende für irgendwen etwas gutes dabei rauskommt.

 
Zitat von fatal-x

Wenn sie mitkommen aber halt stören, zeigt doch das sie an der richtigen Schule sind und nur etwas support brauchen und nicht ausgegrenzt werden sollten.



Jein. Förderschulen sind ja keine Idiotenschulen. Die haben schon ihre sChwerpunkte, und soziale/eotionale Entwicklung ist einer davon. Die Kids machen dort durchaus auch Abi.




/ #Team Gesamtschule mit gescheiter Klassengröße für alle und fertig.
[Dieser Beitrag wurde 3 mal editiert; zum letzten Mal von Jellybaby am 28.09.2023 11:45]
28.09.2023 11:42:54  Zum letzten Beitrag
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fatal-x

AUP fatal-x 14.12.2009
 
Zitat von Jellybaby

die hat sich aber ziemlich sicher etwas anderes darunter vorgestellt, als der Mist, den wir hierzulande umsetzen. Bevor man das so aufzieht wären Förderschulen tatsächlich meistens besser. Man kann nicht 5 Förderkinder in eine Klasse aus 32 stecken

 
Zitat von fatal-x

Wenn sie mitkommen aber halt stören, zeigt doch das sie an der richtigen Schule sind und nur etwas support brauchen und nicht ausgegrenzt werden sollten.


Jein. Förderschulen sind ja keine Idiotenschulen. Die haben schon ihre sChwerpunkte, und soziale/eotionale Entwicklung ist einer davon. Die Kids machen dort durchaus auch Abi.

/ #Team Gesamtschule mit gescheiter Klassengröße für alle und fertig.


x mal schon angefangen zu schreiben und wahrscheinlich steht man auf der gleichen Seite, daher will ich garnicht groß dagegen anreden
- Die Trennung wurde ja bemängelt, dass die Ausführung besser sein ist außer Frage, aber auch nicht immer dramatisch schlecht.
- "Idiotenschule" -> unnötig
- Kann das nur aus Hamburger Perspektive sagen: Da sind es im Bereich Sonderschulen mit motorisch, körperlich oder geistige Entwicklung, wobei es da keine scharfe Trennung gibt, aber eben beide Form meist mit niedrigem Niveau (darauf bezog ich mich mit versauern).
Dann gibt es noch Schulstandorte mit Förderung für sozial/emotionale, an denen es halt auch nicht bis Abitur geht.

-> #Team Gesamtschule mit gescheiter Klassengröße für alle und fertig.
28.09.2023 13:15:18  Zum letzten Beitrag
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RushHour

rushhour
Man braucht genug Personal und Fachkräfte im System, das ist Nr. 1. Das haben wir nicht.


Wenn dem aber so wäre, dann wäre integrative Beschulung vorzuziehen, zeigt der int. Vergleich. D. leistet sich mit dem ganzen System der "Förderschulen", dann "Behindertenwerkstätten" und dann "Wohneinrichungen" einen exkludierenden, sich selbst stabilisierenden "Behindertensektor", den es in der Form in anderen Ländern einfach nicht gibt, und der nicht zum Vorteil der allermeisten Betroffenen ist, weil sie da nie wieder rauskommen.


Wie man zwischendurch den Mangel verwaltet weiß ich auch nicht, da gits vermutlich keine Patentrezepte.
01.10.2023 19:00:03  Zum letzten Beitrag
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Xerxes-3.0

AUP Xerxes-3.0 07.09.2008
...
 
Zitat von RushHour

Wie man zwischendurch den Mangel verwaltet weiß ich auch nicht


Größere Klassen und mehr Wochenarbeitsstunden. ZACK! Problem gelöst.
01.10.2023 20:42:47  Zum letzten Beitrag
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Lefko

Deutscher BF
Richtig, ich arbeite mit Hochdruck mit an der Mangelverwaltungslösung!

Für zwei meiner Klassen muss ich drei Tische und sechs Stühle aus nem anderen Raum holen (lassen), damit alle in den Physik- oder Chemieraum passen. Rumlaufen geht dann quasi nicht mehr.
01.10.2023 20:45:43  Zum letzten Beitrag
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(AdG)zirkonflex

AUP (AdG)zirkonflex 12.07.2008
Pfeil
Ich möchte in Bezug auf die Diskussion auf der letzten Seite einmal berichten, dass ich sehr froh bin, als Studienrat an einer Gesamtschule mit integrierter Eingangsstufe gelandet zu sein. Das ist ingesamt ein wirklich praktikables System. In 5 und 6 hat man genug Zeit, die Kids gut zu beäugen und abzuschätzen, wo die Reise mal hingeht. Und wenn man da daneben gelegen hat oder sich SoS XY plötzlich berappelt, lässt sich problemlos und sogar unter Behalten der Peergroup in den Pausen der Zweig wechseln. Ich erlebe es als Klassenlehrer in 5/6 (rotierend) sogar tendenziell, dass wir als Lehrkräfte diejenigen sind, die die Sussen zum Teil unter leichtem Widerstand der Eltern auf den G-Zweig hieven, weil sie smarter sind, als es ihnen die Eltern zutrauen. Dazu sei gesagt, dass wir ein zum Teil ländliches Einzugsgebiet haben und einige Eltern sich für ihre Kleinen eine Zukunft in der Landwirtschaft wünschen. Das führt manchmal zu Einteilungen auf H- oder R, die eigentlich unberechtigt sind. Gleiches gilt für Migranten, die einfach happy sind, wenn Sohn oder Tochter im "Was ist denn in Deutschland normal?" R-Zweig sitzt, man aber verständlich machen kann, dass da mehr geht. Von daher: Dreigliedriges System tendenziell schon okay, muss aber super mobil bleiben.

Inklusion läuft bei uns relativ gut, ist aber trotzdem eine Mammutaufgabe. Man merkt das extrem daran, wie unterschiedlich die Durchgänge sind. Mit "entspannten" I-Kindern kann das funktionieren (ich unterrichte z.B. in Kunst konsequent alleine, selbst Einzelfallhelfer werden oft abgezogen, um dort zu helfen, wo es wirklich brennt - was ich vollends unterstütze, weil ich 99% der Zeit gut gewuppt bekomme). Manchmal hat man aber Konstellationen, die viel zu krass sind und den Unterricht im eigentlichen Sinne ad absurdum führen. Leider lässt sich das schwer planen, weil sich die Infos aus den Grundschulen oft nicht als zuverlässig erweisen. Das liegt aber sicher zum Teil an der neu gelagerten sozialen Situation - Klassengefüge, neue Lehrkräfte etc.
01.10.2023 21:34:58  Zum letzten Beitrag
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Mouzgamer

Arctic
Habe jetzt vor kurzem endlich mein Zeugnis erhalten und konnte mich noch knapp für das Nachrückverfahren in Hessen bewerben.

Eine Zusage für meinen Wunschseminarort habe ich auch erhalten, womit ich zum Seminarort etwa 1km habe. Leider wird die Schule einem erst zugeteilt, wenn man die Einstellung annimmt, was praktisch bedeuten könnte, etwa täglich 5km bis 100km quer durch Hessen fahren zu dürfen. Da das Seminar Mittwochs und Donnerstags statt findet, wäre pendeln auch Pflicht und auch eine finanzielle Belastung, obwohl es eine 70% Zulage für Anwärter gibt. Ich befürchte auch bei Zusage, und anschließender Absage ggf. gesperrt zu werden oder "verbrannte Erde zu hinterlassen"

Habe also einfach mal frech die örtlichen Berufsschulen in meiner Stadt angeschrieben. Heute war das Vorstellungsgespräch und mir wurde "mündlich" zugesichert, dass ich zum 01.05 an der Schule meinen Vorbereitungsdienst beginnen könnte.

Ich würde nach einer ersten Einschätzung jetzt nochmals 6 Monate warten. Seminarort sowie Berufsschule wären innerhalb von 15min zu erreichen und ich würde eine 70% Zulage erhalten. Ich gehe hier auch stark davon aus, dass es eine Stelle mit geplanter Übernahme ist.

Einziger Haken ist, dass die 70% Zulage an einen Knebelvertrag gebunden ist, denn ich im Fachdeutsch immer noch nicht durchblicke. Siehe Hier

Ich muss also gemäß dieser Bestimmung nach dem Ref Beamter werden, auch wenn keine Planstelle vorhanden ist? Muss es eine Stelle in Hessen sein, oder gilt es deutschlandweit? Ich würde hier erst mal meine Fühler ausstrecken, bevor ich lustige Mails mit nicht lustigen Fragen stelle.

Übrigens um das klarzustellen, ich finde es einfach nur krank, wie wenig Lehrkräfte im Vorbereitungsdienst verdienen und dann noch mit einer hohen Mobilität (+Auto) konfrontiert werden, die praktisch dazu führt, dass man teilweise weniger zur Verfügung hat als im Studium.
02.10.2023 16:16:18  Zum letzten Beitrag
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fatal-x

AUP fatal-x 14.12.2009
 
Zitat von (AdG)zirkonflex

Inklusion läuft bei uns relativ gut - Mit entspannten I-Kindern


02.10.2023 16:42:38  Zum letzten Beitrag
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(AdG)zirkonflex

AUP (AdG)zirkonflex 12.07.2008
Frage
Verstehe ich nicht. Störst du dich an dem Begriff?
07.10.2023 23:01:29  Zum letzten Beitrag
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fatal-x

AUP fatal-x 14.12.2009
Ja, wenn Inklusion, dann gibt es halt keine I(nklusisons/ntegrations?) Kinder bzw. alle Kinder müsste man so bezeichnen.
08.10.2023 9:58:03  Zum letzten Beitrag
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Mountainbiker

AUP Mountainbiker 11.06.2012
 
Zitat von fatal-x

Ja, wenn Inklusion, dann gibt es halt keine I(nklusisons/ntegrations?) Kinder bzw. alle Kinder müsste man so bezeichnen.


Sehe in dem Begriff kein Problem. Irgendwie muss man ja einen Begriff für diese Kinder haben, da ihnen bestimmte Mittel/Zeit/Personal zugewiesen werden. Im professionellen Umfeld geht der Begriff doch als Sammelbezeichnung in Ordnung und ist notwendig.
08.10.2023 10:05:40  Zum letzten Beitrag
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fatal-x

AUP fatal-x 14.12.2009
 
einen Begriff für diese Kinder


Dann ist es aber Integration.
Es gibt ja auch Begriffe wie Förderstatus, der sich ja auf die Probleme des Kindes bezieht und eben nicht die Kinder selbst als Sonderling/extra Gruppierung führt.

 
professionellen Umfeld geht der Begriff doch als Sammelbezeichnung in Ordnung


Mir rollen sich die Fußnägel hoch, wenn ich das in Verbindung höre. Super professionell empfinde ich es nicht, da es eben widersprüchlich ist.
[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von fatal-x am 08.10.2023 10:27]
08.10.2023 10:26:24  Zum letzten Beitrag
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Mountainbiker

AUP Mountainbiker 11.06.2012
Hmm ... ein Kind, dem ich nach vier Wochen Schule erklären muss, wie sein Englischbuch aussieht ist halt leider ein Sonderfall. Ein Kind, das sich in der fünften Klasse regelmäßig in die Hose macht ist ein Sonderfall. Ein Kind, das mit dem IQ von 67 durch die Schule rennt und dauernd irgendwelche sozialen Probleme hat..ist ein Sonderfall.
Und für diese Sonderfälle darf man keinen Sammelbegriff nutzen weil...ich die dann ausgrenze und "nicht richtig inkludiere"? Bull-fucking-shit!


Ich überlege meinen Unterricht im Hinblick auf diese Kinder und lasse sie damit am Unterricht teilhaben.
Wir haben einen Haufen Konferenzen, um uns zu überlegen, wie wir die Förderbedarfe mit den vorhandenen zugewiesenen Stunden abdecken können. Inklusion ist eine Sparmaßnahme und wir verwalten an den Schulen diese Maßnahme mit den uns gegebenen Mitteln.

Und solange da einfach Mangelwirtschaft betrieben wird und wir Kinder dieser Gruppe irgendwie bezeichnen müssen, um Stunden, Material und Zeit zuzuordnen...brauchen wir einen Begriff für diese Kinder.
08.10.2023 10:47:23  Zum letzten Beitrag
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fatal-x

AUP fatal-x 14.12.2009
Ist halt wie mit Behinderte und Menschen mit Behinderung. Es soll ja nicht die Einschränkungen und Probleme der Personen negieren, sondern sie eben nicht als Sonderlinge abstempeln bzw. sie auf ihre Probleme reduzieren.

Du kannst halt I Kinder verwenden, dann ist es aber halt Quatsch von Inklusion zu sprechen, dann es ist dann eben Integration (was gar kein großes Problem/schlecht ist, nur eben nicht das Gleiche).
 
"nicht richtig inkludiere"


Entweder ist es Inklusion oder eben nicht. Falsch inkludieren geht halt nicht.
 
Inklusion ist eine Sparmaßnahme


Die Umsetzung ist eine Sparmaßnahme. Inklusion ist ja eine Haltung.

 
Kinder dieser Gruppe irgendwie bezeichnen müssen:

z.B. Behindis? mit den Augen rollend ahh natürlich SuS mit Förderbedarf?
[Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert; zum letzten Mal von fatal-x am 08.10.2023 11:12]
08.10.2023 11:08:19  Zum letzten Beitrag
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ShadowCommander

shadowcommander
Bei dir klingt Inklusion weniger nach Einstellungs- sondern mehr nach Formulierungssache.

Egal welchen Begriff ich überstülpe, ändert das doch nichts an der eigentlichen Handhabe. Und so wie Sprache nunmal funktioniert - passt sich der Begriff der Handhabe an - und nicht umgekehrt. Über kurz oder lang schafft man einfach nur eine Reihe von Synonymen.

-----

Und wenn wir gerade bei Begriffen sind, find ich "Inklusion" sowieso maximal schlecht gewählt.
08.10.2023 14:26:35  Zum letzten Beitrag
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fatal-x

AUP fatal-x 14.12.2009
 
Zitat von ShadowCommander

Bei dir klingt Inklusion weniger nach Einstellungs- sondern mehr nach Formulierungssache.
Egal welchen Begriff ich überstülpe, ändert das doch nichts an der eigentlichen Handhabe.
Und so wie Sprache nunmal funktioniert - passt sich der Begriff der Handhabe an - und nicht umgekehrt. Über kurz oder lang schafft man einfach nur eine Reihe von Synonymen.


Inklusion und Formulierung IKinder widersprechen sich halt.

Hatte ich glaube ich vorher bereits mal geschrieben: Mir wurde man vor einer Klasse gesagt, ich sollte die Inklusionskinder mitnehmen. Kopf gegen die Wand schlagen

Da kannst halt noch soviel gut handhaben, inklusiv ist das nicht.
08.10.2023 20:59:46  Zum letzten Beitrag
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(AdG)zirkonflex

AUP (AdG)zirkonflex 12.07.2008
unglaeubig gucken
"I-Kinder" ist für mich ein verwaltungstechnischer Begriff und bedeutet so viel wie "Kinder, die im Vergleich zu den anderen besondere Eigenschaften tragen". Damit ich meine verwaltungstechnische Eigenschaften. Sie zählen bei Föderstatus doppelt in der Klassenstärke und haben Anspruch auf "Sonderrechte" (bedingen zusätzliche Stunden im Helferpool, haben ggf. einen Einzelfallhelfer, bekommen mehr Zeit bei Arbeiten etc.). Mit dem konkreten Verhalten des Kindes hat das nichts zu tun.

Der Unterschied zwischen Integration und Inklusion ist, dass bei der Integration eine Verhaltensänderung von der Person verlangt wird, die sich in die Gruppe einfügt. Bei der Inklusion passt sich hingegen die Gruppe an. Und das tut sie in meiner Schule - und zwar gewaltig. Und das hat rein gar nichts damit zu tun, dass die Inklusion dem inkludierten Kind wie bei einem faulen Zaubertrick unkenntlich gemacht werden muss. Ich würde sogar sagen, dass dieser Ansatz nahezu sicher dazu verteufelt ist, in die Hose zu gehen, da sich auch junge Kinder ihrer Eigenarten durchaus bewusst sind und diese Unterschiede bei der Interaktion mit Gleichaltrigen - insbesondere im Unterricht - eklatant deutlich werden. Da kannst du noch so einen Heckmeck veranstalten. Die Gruppe muss für die Eigenarten ihrer Mitglieder sensibilisiert werden und sich nach bestem Ermessen damit arrangieren. So wie später im Leben halt.

Darüber hinaus empfinde ich es als unangemessen, das Herausstellen eines Status mit einem Reduzieren auf die (negativen) Eigenschaften eines Kindes gleichzusetzen. Riecht irgendwie nach erstes Semester Schulphilosophie-PB. Ob ein Kind im schulischen System inkludiert wird, oder nicht, geht dann doch etwas darüber hinaus, welche Bezeichnung für seinen Status im Lehrerzimmer verwendet wird.

/Lol sinnentstellende Fehler
[Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert; zum letzten Mal von (AdG)zirkonflex am 09.10.2023 17:12]
09.10.2023 17:07:10  Zum letzten Beitrag
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fatal-x

AUP fatal-x 14.12.2009
 
Bei der Inklusion passt sich hingegen die Gruppe an.


An das Kind z.B. mit Förderstatus? Eher passen sich alle an alle an.

 
Inklusion dem inkludierten Kind wie bei einem faulen Zaubertrick unkenntlich gemacht werden muss.


Eigentlich ist das auch eher das Gegenteil, man versteckt niemanden mehr sondern akzeptiert.

Wenn es lockerroomtalk ist, ist mir persönlich es auch scheiß egal. Die Aussage bleibt halt ein Widerspruch.
09.10.2023 18:05:55  Zum letzten Beitrag
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(AdG)zirkonflex

AUP (AdG)zirkonflex 12.07.2008
Das entwickelt sich jetzt in Richtung einer philosophischen "Huhn-Ei-Frage". In deiner Welt ist durch die Inklusion kein Kind mehr das Kind, das inkludiert wird. Das ist rechtlich aber nicht so, weil die Kinder ja explizit einen Status haben und dadurch auch "besonders" sind (wie ich oben aufgezählt habe). Wenn man deine Ansicht bis zum Ende durchspielt, müsste man I-Kinder exakt so behandeln wie die anderen Kids und sie auch nach den gleichen Maßstäben messen. Das ist nicht praktibabel und wird so auch nicht praktiziert. Dieser Umstand ist für die I-Kinder transparent und daher macht es meiner Ansicht nach keinen Sinn, um ihre Sonderstellung herum wie auf Eierschalen zu tanzen. Dass diese Dimensionen nicht vor der Lerngruppe thematisiert werden, ist selbstredend, da gebe ich dir Recht!
[Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert; zum letzten Mal von (AdG)zirkonflex am 09.10.2023 18:30]
09.10.2023 18:25:34  Zum letzten Beitrag
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fatal-x

AUP fatal-x 14.12.2009
 
In deiner Welt ist durch die Inklusion kein Kind mehr das Kind, das inkludiert wird.
Das ist rechtlich aber nicht so, weil die Kinder ja explizit einen Status haben und dadurch auch "besonders" sind (wie ich oben aufgezählt habe).


unglaeubig gucken das ist genau was Inklusion meint. Niemand wird irgendwie integriert, sondern eine Gruppe ist divers, jeder ist unterschiedlich mit Stärken und Schwächen und bekommt wenn nötig Unterstützung dafür.
runtergebrochen wird es ja auf dieses Bild immer:
https://www.stmas.bayern.de/imperia/md/images/stmas/stmas_inet/inklusion/grafik-inklusion-190x190.jpg

Daran ändert ja ein Status nichts und eine absolute Gleichbehandlung ist natürlich nicht nötig, da jeder halt seine Stärken/Schwächen hat (und es keine "die anderen" gibt). Die Benennung der Schwächen ist auch gar kein Problem, sondern ist eher positiv, wenn man auch den Umgang damit vermittelt.
09.10.2023 19:52:51  Zum letzten Beitrag
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(AdG)zirkonflex

AUP (AdG)zirkonflex 12.07.2008
Pfeil
Ich verstehe, wo du da gedanklich herkommst. Das war vielleicht auch mal so intendiert. Vom Konzept her. Ich gehe da nicht mit, weil die Grenzen in der Praxis ja eben nicht fließend sind. Es bekommt nicht jeder Unterstützung gemäß seiner Stärken und Schwächen. Ein ganz spezifisches Subset von Schülern wird dediziert gefördert. Und auch das nur im Sinne anerkannter Stati. Extremfall wäre hier eine inklusive Klasse am Gymnasium, wo für 2-3 Schüler nunmal völlig andere Regeln gelten als für den Rest. Von daher existiert diese magische, alle umschließende Blase nicht und das spezifisch geförderte Subset von Schülern muss deutlich benannt werden können. Das mache ich mit dem Begriff "I-Kind". Inwiefern eine tatsächliche Hinwendung zum "Blasen-System" und die damit unweigerlich verbundene Abkehr von jeglicher Form der Bewertung (es gäbe keine Vergleichbarkeit mehr) erstrebenswert ist, ist eine deutlich größere Frage, die mit unserem Alltag erstmal wenig zu tun hat. Aber ich glaube, wir haben einander jetzt im Grundsatz verstanden.
09.10.2023 20:18:15  Zum letzten Beitrag
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[WHE]MadMax

Phoenix
 
Zitat von fatal-x

 
In deiner Welt ist durch die Inklusion kein Kind mehr das Kind, das inkludiert wird.
Das ist rechtlich aber nicht so, weil die Kinder ja explizit einen Status haben und dadurch auch "besonders" sind (wie ich oben aufgezählt habe).


unglaeubig gucken das ist genau was Inklusion meint. Niemand wird irgendwie integriert, sondern eine Gruppe ist divers, jeder ist unterschiedlich mit Stärken und Schwächen und bekommt wenn nötig Unterstützung dafür.
runtergebrochen wird es ja auf dieses Bild immer:
https://www.stmas.bayern.de/imperia/md/images/stmas/stmas_inet/inklusion/grafik-inklusion-190x190.jpg

Daran ändert ja ein Status nichts und eine absolute Gleichbehandlung ist natürlich nicht nötig, da jeder halt seine Stärken/Schwächen hat (und es keine "die anderen" gibt). Die Benennung der Schwächen ist auch gar kein Problem, sondern ist eher positiv, wenn man auch den Umgang damit vermittelt.



Deine Idee ist wunderbar. Leider spiegelt sie nicht die reale Welt wieder, in der Du z.B. stark verhaltensauffällige Kinder hast, die eine besondere Betreuung/Beachtung benötigen.
Beispiel aus meiner Betreuungszeit: In einer Gruppe von PC-Kurs-Mitgliedern hatte ich einen Schüler, der laut Eltern eine Art extrovertierten Autismus hatte. Er war für sein Alter sehr fit was Problemlösungen anging, aber leider auch sehr laut, und sehr egozentrisch. Wenn er nicht die Antwort auf eine Frage geben durfte wurde er extrem laut und war teilweise an der Grenze zu einem Heulkrampf. Hatte er eine Aufgabe gelöst, dann hat er sich den anderen Schülern geradezu aufgedrängt um für sie die gestellte Aufgabe zu lösen. Wenn er nichts zu tun hatte wurde er zum aktiven, lauten Störer. Aber wenn er z. B. ne Aufgabe falsch verstanden hat, und in die falsche Richtung gearbeitet hat: Heulkrampf, Geschrei, physikalische Aggression (Schlagen, auch mit Gegenständen) sobald er das bemerkte.
In einer Gruppe von 6 Schülern konnte ich mir noch Techniken ausdenken um das abzufangen. In einer Gruppe von 20 wäre das schon unmöglich gewesen und er hätte andere Schüler permanent runtergerissen.
Hast dann 2-3 Schüler mit ähnlichem Betreuungsbedarf in einer Klasse ohne Extra-Personal für diese, dann sieht es zappenduster aus.
Und leider ist das derzeit die Norm. Es klingt halt supergemein, aber Inklusion ist sehr, sehr schwer ohne ausreichend geschultes Zusatzpersonal und ohne Ausbremsen der anderen Schüler einer Klasse.
[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von [WHE]MadMax am 09.10.2023 23:01]
09.10.2023 23:00:13  Zum letzten Beitrag
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ShadowCommander

shadowcommander
Wie wird eigentlich bei euch (so das gesamte virtuelle Kollegium) die aktuelle Phase im Nahostkonflikt gehandhabt? Oder spielt das schulisch kaum eine Rolle?

Ich muss sagen, dass an meiner Schule bei den Schülern noch alles ruhig ist - hab aber von anderen Schulen schon gehört, dass vereinzelte Schüler mit Pro-Palästina-Flaggen, etc. in die Schule gekommen seien. Von der SL kam nun der Hinweis, das Thema mit in den Unterricht zu integrieren - bin mir aber dabei ziemlich unsicher.
16.10.2023 17:03:38  Zum letzten Beitrag
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Mountainbiker

AUP Mountainbiker 11.06.2012
Als Schule aus dem ländlichen Raum, haben wir es mit nur einer sehr geringen Anzahl an politisierten muslimischen Kindern zu tun. Alles ruhig bisher.
Problematischer ist eher die Situation nach unserer Juniorwahl... 35% AFD Anteil.
16.10.2023 17:42:38  Zum letzten Beitrag
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RushHour

rushhour
Mal wieder ne schwierige Situation. Könnte auch in den Eltern-Thread, aber ich denke hier isses besser aufgehoben, auch wenn ich als Elternteil betroffen bin.


Situation: JÜL-Klasse 1-3 Klasse. Neue "Ersties" kommen in die Klasse, kriegen je ein älteres Patenkind. Ein neues Kind kommt aus einer pakistaischen Arbeitsmigranten-Familie, spricht kein Wort Deutsch, nur englisch als Zweitsprache, Familie ist quasi gestern aus Pakistan nach D. gezogen. Sie ist 4h/Tag in einer Willkommens-/Integrationsklasse, denm Rest des Ganztages in der "normalen". Die beste und älteste Freundin meiner Tochter wächst bilingual D-ENG auf, daher ist sie zur Patin des pakistanischen Mädchens ernannt worden, das macht ja auch erstmal Sinn.


Dieses Mädchen ist aber so bedürftig an Kontakt, dass sie sich bei *jeden* Kontakt zwischen ihrer Patin und anderen Kindern, vor allem meiner Tochter, richtiggehend physisch dazwischendrängt. Wenn das nichts nutzt eskaliert sie mit Tränen, großem Schreiaufstand und auch Schubsen oder heimliche Knüffe. Das gilt im Unterricht udn in den Pausen noch mehr. Die Patin fühlt sich verantwortlich und kann sich selber (sie ist eher schüchtern als Typ) nicht gut abgrenzen, und ist dadurch ganz schön belastet. Meine Tochter hingegen will momentan gar nicht mehr in die Schule, weil sie die Situation nicht gut aushält, so aggressiv von ihrer Freundin getrennt und, so ihre Sorge, dauerhaft entfremdet zu werden.

Die Lehrkräfte schaffen es aktuell nicht, dieses Verhalten zu reguleiren, wie gesagt, verständlicherweise ist das Kind sehr unter Druck und sprachlich wie vermutlich durch Kulturschock total isoliert.



Elterngespräch anberaumt, aber so richtig sehe ich keine super Lösung. Wahnsinnig ärgerlich. Stimmen dazu???
20.10.2023 16:29:34  Zum letzten Beitrag
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Mountainbiker

AUP Mountainbiker 11.06.2012
Wechsel an meine Wunschschule manifestiert sich nächste Woche,... hoffentlich. Wenn das klappt, wäre das fantastisch und pädagogisch eine neue Erfahrung.
Nach den Sommerferien dann erstmal mit Abordnung und dann die Versetzung!
07.12.2023 15:34:19  Zum letzten Beitrag
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RushHour

rushhour
 
Zitat von (AdG)zirkonflex

Ich verstehe, wo du da gedanklich herkommst. Das war vielleicht auch mal so intendiert. Vom Konzept her. Ich gehe da nicht mit, weil die Grenzen in der Praxis ja eben nicht fließend sind. Es bekommt nicht jeder Unterstützung gemäß seiner Stärken und Schwächen. Ein ganz spezifisches Subset von Schülern wird dediziert gefördert. Und auch das nur im Sinne anerkannter Stati. Extremfall wäre hier eine inklusive Klasse am Gymnasium, wo für 2-3 Schüler nunmal völlig andere Regeln gelten als für den Rest. Von daher existiert diese magische, alle umschließende Blase nicht und das spezifisch geförderte Subset von Schülern muss deutlich benannt werden können. Das mache ich mit dem Begriff "I-Kind". Inwiefern eine tatsächliche Hinwendung zum "Blasen-System" und die damit unweigerlich verbundene Abkehr von jeglicher Form der Bewertung (es gäbe keine Vergleichbarkeit mehr) erstrebenswert ist, ist eine deutlich größere Frage, die mit unserem Alltag erstmal wenig zu tun hat. Aber ich glaube, wir haben einander jetzt im Grundsatz verstanden.



Praktisch hast Du recht, aber vond er BRK-Idee her ist es eben andersrum gedacht.

Traditionell: Wir gucken das Kind an, bewerten es, stecken es irgendwo hin, wo es grob passt, und wenn es immer noch nicht passt, dann kriegt es individuell nach Begutachtung, Diagnostizeirung etc. einen Marker, der ihm zusätzliche Ressourcen freigibt.

Inklusiv: Wir haben ein einheitliches System, in dem gehen die Kinder dahin, wo es passt (Wohnort, Freunde, Erreichbarkeit ...), jedenfalls alle zusammen. Die Ressourcen gehen per Anforderung in die Institution ("Wir brauchen einen Schulbegleiter mehr ab Juni"), nicht an die Person ("X ist defizitär und bekommt daher Hilfe bewilligt"). Die Person geht also irgendwo hin, und dort sorgt man für "Aufnahmefähigkeit". Das macht es für die Betroffenen echt einfacher und würdevoller.



//Ich kenne eine Uni, da haben sie eine Studentin, die beatmet werden muss, in den Hörsaal gebracht, damit sie die Vorlesung hören kann. Geht auch. Wenn dei Ifnrastruktur steht, dann geht das. Aber klar - tut sie an dt. Schulen NICHT. Einen Systemwechsel in Mangelsituation "aus Prinzip" einzuführen halte ich auch für Stulle.
07.12.2023 16:19:07  Zum letzten Beitrag
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 Thema: Der Lehrer- und Pädagogenthread ( zurück in die Schulen!1!! - sagt das KM )
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