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 Moderiert von: Irdorath, statixx, Teh Wizard of Aiz


 Thema: Der Lehrer- und Pädagogenthread ( zurück in die Schulen!1!! - sagt das KM )
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[Amateur]Cain

Amateur Cain
Kurze Frage ab die niedersächsischen Eichen unter euch: Eine Elternvertreterin (!) hier behauptet, es gäbe eine Erlasslage, dass Klassenarbeiten u.ä. von SuS deren Eigentum seien und die Schulen diese daher nicht mehr archivieren dürften, sondern an die SuS aushändigen müssten.

Für mich klingt das juristisch weird, was ist davon zu halten?
07.03.2023 6:38:29  Zum letzten Beitrag
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Mountainbiker

AUP Mountainbiker 11.06.2012
Als Hesse finde ich es weird, dass Klassenarbeiten (im Gegensatz zu Abschlussarbeiten) in der Schule archiviert werden sollen.
[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Mountainbiker am 07.03.2023 8:21]
07.03.2023 8:19:50  Zum letzten Beitrag
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Bazooker

Bazooker
Klar, hier in Bayern wird alles zwei Jahre aufgehoben.

Die Klassenarbeit ist in erster Linie jedoch erstmal mein Gedankengut, oder? Ich erfinde sie schließlich.
07.03.2023 8:32:40  Zum letzten Beitrag
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Jellybaby

Arctic
schon, aber wenn es mal ernsthaften Streit um eine (ggf. Zeugnis-)note geht, sollte man drauf zugreifen können. Und im Zweifel muss die Schule ja nachweisen, dass die Note gerechtfertigt war.
07.03.2023 9:28:17  Zum letzten Beitrag
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Randbauer

AUP Randbauer 08.07.2015
 
Zitat von Mountainbiker

Als Hesse finde ich es weird, dass Klassenarbeiten (im Gegensatz zu Abschlussarbeiten) in der Schule archiviert werden sollen.



Absolut. Korrigiert, Rückgabe, Unterschrift überprüfen, fertig.
07.03.2023 9:29:25  Zum letzten Beitrag
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Mountainbiker

AUP Mountainbiker 11.06.2012
 
Zitat von Jellybaby

schon, aber wenn es mal ernsthaften Streit um eine (ggf. Zeugnis-)note geht, sollte man drauf zugreifen können. Und im Zweifel muss die Schule ja nachweisen, dass die Note gerechtfertigt war.


Hmm also, wenn ich eine Note als Lehrer gebe, ist die schon durch die Korrektur begründet. Wenn die Eltern also ein Problem mit der Benotung haben, müssen DIE das dann in der Arbeit nachweisen. Wenn die Arbeit nicht mehr vorhanden ist, ist das sehr sehr traurig.

Aber zum eigentlichen Problem:
http://www.schure.de/22560/15-05410-1-2.htm

Das hier habe ich auf die schnelle gefunden (Die 5er schreiben gerade eine Arbeit und ich habe Zeit. Breites Grinsen). Es scheint in Niedersachsen keine Aufbewahrungspflicht fürdie Lehrkräfte zu geben. Ob das aber jetzt auch die Verpflichtung zur Rückgabe beinhaltet, ist da jetzt nicht geklärt. Eine Rückfrage bei der Elternvertretung, Klassenleitung (oder gar Schulleitung) sollte die Sache am sichersten klären.
07.03.2023 9:55:37  Zum letzten Beitrag
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Jellybaby

Arctic
 
Zitat von Mountainbiker

Hmm also, wenn ich eine Note als Lehrer gebe, ist die schon durch die Korrektur begründet. Wenn die Eltern also ein Problem mit der Benotung haben, müssen DIE das dann in der Arbeit nachweisen. Wenn die Arbeit nicht mehr vorhanden ist, ist das sehr sehr traurig.



ja, ich versuche auch nur nachzuvolziehen warum man solche Arbeiten einbehalten sollte. Und das wäre der einzige Grund, der mir einfällt und zumindest halbwegs schlüssig ist.
07.03.2023 10:16:27  Zum letzten Beitrag
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Bazooker

Bazooker
Ich gebe die Arbeit heraus und sammle sie danach wieder ein.

Dann kommts ins Archiv. Wo ist mein Denkfehler? Ist doch ideal gelöst.
07.03.2023 11:43:08  Zum letzten Beitrag
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[Amateur]Cain

Amateur Cain
Sorry für die Funkstille, Arbeit rief.

Also die Situation ist, dass hier niemand in der Elternschaft ein Problem mit der etablierten Praxis hat, dass die Arbeiten nach Unterschrift von den Lehrer:innen wieder eingesammelt und archiviert (oder verloren oder verbrannt oder was auch immer) werden.

Eine Elternvertreterin (sic!) pocht aber nun auf diese angebliche Erlasslage, weil die geschriebene Arbeit ja kreative Leistung ihrer Kinder sei und deswegen seien die auszuhändigen. Notfalls will sie das juristisch durchziehen.

Und ich als Laie habe halt den Eindruck, dass da wieder ein bauernschlaues Verständnis eines komplexen Textes durchschlägt.
07.03.2023 11:47:07  Zum letzten Beitrag
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Shooter

shooter
...
 
Zitat von [Amateur]Cain

Notfalls will sie das juristisch durchziehen.


Golly, kann sie nicht einfach eine Kopie machen Breites Grinsen
07.03.2023 11:53:31  Zum letzten Beitrag
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[Amateur]Cain

Amateur Cain
Bei solchen Leuten geht es immer um das PRINZIP
07.03.2023 12:18:10  Zum letzten Beitrag
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RushHour

rushhour
Obskure Praxis. Habe ich in Berlin weder in meiner eigenen Schulzeit noch bei meinen drei Kindern je erlebt, dass die Schulen Arbeiten archivieren.

Wäre mal interessant zu gucken wie viel Arbeit das archivieren so in einem Schuljahr macht, und wie oft dann mit welchem Streitwert darauf zurückgegriffen wird. Bzw. ob Länder, die das nicht machen, dann erhebliche Probleme damit haben. Mata halt...

Aber von mir aus bitte, sollen se.
07.03.2023 15:03:44  Zum letzten Beitrag
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Mountainbiker

AUP Mountainbiker 11.06.2012
Wir fahren Freitag auf Skifahrt und jetzt mussten wir ein Formular gegen Schwarzarbeit ausfüllen. Sind ja im Ausland unterwegs.... Und werden ja hier in Deutschland bezahlt und führen hier auch Steuern ab... Ehhhh... Okay.

Ist da nur was aus der Privatwirtschaft rübergeschwappt, oder ist das einfach Käse?
07.03.2023 19:19:46  Zum letzten Beitrag
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Tobit

tobit2
War da nicht mal was mit entsendeten Arbeitnehmern? peinlich/erstaunt
07.03.2023 19:42:46  Zum letzten Beitrag
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mc.smurf

tf2_soldier.png
Das war bestimmt die A1-Bescheinigung, gibts seit ner Weile: https://www.deutsche-rentenversicherung.de/SharedDocs/FAQ/a1_bescheinigung/a1_bescheinigung_faq_liste.html
07.03.2023 19:47:13  Zum letzten Beitrag
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camez_

Guerilla
 
Zitat von [Amateur]Cain

Sorry für die Funkstille, Arbeit rief.

Also die Situation ist, dass hier niemand in der Elternschaft ein Problem mit der etablierten Praxis hat, dass die Arbeiten nach Unterschrift von den Lehrer:innen wieder eingesammelt und archiviert (oder verloren oder verbrannt oder was auch immer) werden.

Eine Elternvertreterin (sic!) pocht aber nun auf diese angebliche Erlasslage, weil die geschriebene Arbeit ja kreative Leistung ihrer Kinder sei und deswegen seien die auszuhändigen. Notfalls will sie das juristisch durchziehen.

Und ich als Laie habe halt den Eindruck, dass da wieder ein bauernschlaues Verständnis eines komplexen Textes durchschlägt.



können wieder an die eltern abgegeben werden - müssen nicht mehr eingesammelt werden

meist ist das ja nur eine methode, um zu sicherzugehen, ob die eltern durch unterschrift bestätigt haben, sich die arbeit mal angesehen zu haben
07.03.2023 19:50:15  Zum letzten Beitrag
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Xerxes-3.0

AUP Xerxes-3.0 07.09.2008
 
Zitat von [Amateur]Cain

Also die Situation ist, dass hier niemand in der Elternschaft ein Problem mit der etablierten Praxis hat, dass die Arbeiten nach Unterschrift von den Lehrer:innen wieder eingesammelt und archiviert (oder verloren oder verbrannt oder was auch immer) werden.


Hessen: Was Randbauer schreibt. Ich hab das auch noch nie gehört, auch nicht zu meiner Schulzeit.

 
Zitat von [Amateur]Cain

Eine Elternvertreterin (sic!) pocht aber nun auf diese angebliche Erlasslage, weil die geschriebene Arbeit ja kreative Leistung ihrer Kinder sei und deswegen seien die auszuhändigen. Notfalls will sie das juristisch durchziehen.


1. Froh sein, dass Du nicht involviert bist
2. Nicht-involviert bleiben
3. ????
4. Popcorn Breites Grinsen
07.03.2023 19:51:45  Zum letzten Beitrag
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*Morphy*

*Morphy*
Was für ne dumme Mutter. Hauptsache den Lehrern auf die Nerven gehen, oder wie?

Ich selbst lasse Klassenarbeiten immer auf Blätter schreiben, jage danach den Stapel der Klasse einmal durch den Kopierer (bzw. Scanner), welcher mir die Seiten aber nicht kopiert, sondern als ein langes PDF-Dokument auf meinen USB-Stick speichert.
Kostet mich keine 5 min, aber den Stick lasse ich in der Schule, Arbeiten sind also archiviert. Einziges Problem wäre, wenn der Kopierer ne Seite frisst/zerstört.

Falls ich aber den Stapel bzw. meinen Rucksack mal verlieren sollte oder da irgendwas ausläuft oder so bin ich sicher. Gerade wenn man nach der Arbeit noch zum Sport oder in die Stadt geht und die Klausuren im Rucksack hat, fühlt sich das so besser an.

Nach der Korrektur bekommen die Kinder die Arbeiten wieder zurück und dürfen sie behalten. Könnten ja theoretisch vor der nächsten Klassenarbeit nochmal reinschauen.
Elternunterschriften kontrolliere ich aber auch nicht (unnötiges wochenlanges Hinterhergerenne). Halbjahrsinfo + Jahreszeugnis müssen ja sowieso unterschrieben werden, also werden die Eltern da gezwungen, mindestens zweimal pro Jahr die Noten ihrer Kinder anzusehen. Das muss reichen.
Ansonsten sind die Klassenarbeitstermine den Eltern bekannt (Kinder bekommen am Schuljahresbeginn eine ausgedruckte Übersicht mit allen Terminen) und sie sollen zwei Wochen später einfach eigenverantwortlich in die Rucksäcke ihrer Kinder schauen, falls sie sich für die Noten interessieren. Da sind dann die fertig korrigierten und zurückgegebenen Arbeiten meist drin ...
[Dieser Beitrag wurde 3 mal editiert; zum letzten Mal von *Morphy* am 07.03.2023 20:40]
07.03.2023 20:37:59  Zum letzten Beitrag
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fatal-x

AUP fatal-x 14.12.2009
Neffe meiner Freundin hat starke Leseschwäche (14 Jahre, struggeld nach den ersten beiden Buchstaben), gepaart mit der Art der Schreibfehlern nach ziemlich sicher Legastheniker.

An meiner Schule nutzen wir IntraAct bei so starken Problemen beim Lesen, allerdings ist der Kram halt auf Deutsch. Für ihn ist halt Unterricht in Englisch oder Muttersprache.

Hat daher jemand Idee für ähnliche Methoden, die für Englisch verfügbar sind (möglichst kostenlos). Eventuell auch Übungsapps, da Drucken auch immer extra Aufwand ist.
24.03.2023 7:08:42  Zum letzten Beitrag
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Siggi

siggi
Hallo, Siggi mein Name

Gibt es hier Leute, die den Schuldienst hinter sich gelassen haben und als Quereinsteiger in andere Branchen eingestiegen sind? Mich würden mal ein paar Erfahrungswerte interessieren, weil ich selber gerade darin begriffen bin.

Beste Grüße
Siggi
25.03.2023 10:21:04  Zum letzten Beitrag
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Jellybaby

Arctic
mein Autoschrauber (der das nur als Hobby macht) hatte nach ein paar Jahren als Lehrer die Schnauze voll und ist heute hauptberuflich Heilpraktiker. peinlich/erstaunt Ich sehe den nächstes Wochenende, wenn ich irgendwas fragen soll kann ich das machen. peinlich/erstaunt
25.03.2023 11:11:29  Zum letzten Beitrag
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fatal-x

AUP fatal-x 14.12.2009
Also Siggi der Weg ist frei um als Wahrsager und Medium zu arbeiten.
25.03.2023 12:11:16  Zum letzten Beitrag
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Jellybaby

Arctic
als was auch immer. Ob man sowas macht oder ob man zu was seriösem umschult, der Weg ist immer ähnlich.
25.03.2023 12:45:18  Zum letzten Beitrag
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Xerxes-3.0

AUP Xerxes-3.0 07.09.2008
unglaeubig gucken
ARGH
Ein Schüler hat im Mathe-Abi in einer Aufgabe eine gefragte Koordinatengleichung für ne Ebene nicht aufgestellt. Ok, passiert.

Die nächste Aufgabe hat er maximal umständlich gelöst und nebenher kasuell ne Koordinatengleichung für ne andere Ebene aufgestellt, obwohl das nicht gefragt war.

4 Punkte verschenkt.

DUUUUUUUUUUUUUUUUUUUUUUUUDE.
10.05.2023 20:54:21  Zum letzten Beitrag
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Bazooker

Bazooker
S_19?
10.05.2023 20:57:21  Zum letzten Beitrag
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Xerxes-3.0

AUP Xerxes-3.0 07.09.2008
 
Zitat von Bazooker

Klar, hier in Bayern


Ne, Hessen. C1 1.2/1.3.1
10.05.2023 21:13:03  Zum letzten Beitrag
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Geierkind

AUP Geierkind 26.11.2007
Jemand Erfahrung mit Arbeit im Ausland als ADLK?
27.07.2023 18:13:04  Zum letzten Beitrag
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Mountainbiker

AUP Mountainbiker 11.06.2012
eh... Die Schulleitung...

Jetzt hat sie die Google Rezensionen entdeckt (oder das Schulamt oder gottweißwer). Kommt um halb acht ne Mail, dass der Vater von Lieschen Müller seine positive Rezension nicht abschicken könne.
Der Grund: Google hat die Funktion gesperrt, weil man dort wohl zu oft gegen die Nutzungsrichtlinien verstoßen hätte. (steht auch so in der angehängten Mail)

OB DAS IT-TEAM DA NICHT WAS TUN KÖNNE??

SAMMA! !?? Haben die nichts Besseres zu tun? Um halb acht die Google Rezensionen seiner Schule lesen... am Ende kommen die auf die Idee die Schule als Betriebe zu claimen und dann irgendeinen Hansel als Moderator zu missbrauchen. Dann hol ich mir nen Strick! Vielleicht kann man dann aber auch die Rezensionen einfach ausstellen. Ist einfacher.
26.09.2023 20:46:53  Zum letzten Beitrag
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Geierkind

AUP Geierkind 26.11.2007
Ich bin in Kriegsvorbereitungen.

Unsere Schule macht auf mega-digital nach aussen (das tut sie auch gut), aber nach Innen gibt es durch die SL subtilen/offenen Gegenwind mit Pseudoargumenten wenn es darum geht viele Konferenzen (und "Arbeitskreise" die "freiwillig" sind) dadurch zu entlasten auf Videokonferenzen als nicht-genehmigungspflichtigen Standard zu setzen. Ich will es niemandem vorschreiben, aber denke die FK-Vorsitzenden und sonstigen Verantwortlichen der diversen Konferenzen/Elterngespräche usw. sollten es jederzeit frei entscheiden können ohne erst mit irgendeiner dummen Begründung bei der SL oder beim DL zu betteln. Ich und viele andere Kollegen vermuten, dass die SL einfach hängengeblieben ist, und denken, dass Lehrer nur arbeiten, wenn man sie auch sieht wie sie genervt und gestresst in der Schule sitzen und auf iPads und kleinen Laptop-Tastaturen komplexere Word-Dokumente und Protokolle erstellen.
Insofern ist die Schule absolut schizophren, da sie digital Vorreiter sein will, das bei jeder Gelegenheit nach aussen kommunizieren will (Instagram etc.), aber halt nach innen noch so auf sichtbare Leibeigenschaft setzt.

Da setze ich argumentativ natürlich an, man kann den Kuchen nicht essen und behalten, bzw. es ist ja noch schlimmer, ein offensichtlicher Vorteil der Digitalisierung wird nicht genutzt, da Arbeitsprozesse noch so sind wie 1950.

Es ist vermutlich extrem schwer es von aussen zu beurteilen, aber ich möchte nicht mein Bestreben in einer Konferenz vortragen und verpuffen lassen. Wie würdet ihr denn vorgehen? Es gibt die Möglichkeiten, in den FKs zB. die Videokonferenzen als Standard zu beantragen, auch im Protokoll. Davon wären dann aber Termine wie Elterngespräche und Elternabende nicht abgedeckt und es müsste das gleiche Fass nochmal aufgemacht werden. Bzw. es müsste natürlich auch in jeder einzelnen FK aufgemacht werden.

Alternative wäre einen Gesprächstermin mit SL zu vereinbaren, auf alle alle alle Gegenargumente und Pseudo-Gegenargumente sehr gut vorbereitet zu sein und seinen Standpunkt höflich und klar zu vertreten. Mit sehr guter Vorbereitung sollte das auch gut möglich sein.

Die letzte Alternative wäre es mit kurzer Mail-Ankündigung zur SL, das Bestreben mit den entsprechenden Entwürfen in einer Lehrerkonferenz zu droppen. Um die Idee erstmal sehr groß und offen in den Raum zu werfen.

Ich bitte um Hilfe; wie würdet ihr abwägen?
[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Geierkind am 26.09.2023 22:46]
26.09.2023 22:40:19  Zum letzten Beitrag
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Vironnimo

Vironnimo
Grundregel: Immer zuerst das direkte Gespräch suchen.
Je nachdem, wie das verläuft, wie dein Verhältnis zur SL ist und wie wichtig dir der Punkt ist, dann mit der LK "drohen" oder auch nicht. Wie ist denn die Stimmung im Kollegium? Ich z.B. finde Konferenzen in Präsenz produktiver (solange es nicht vom Typ "another meeting that should have been an e-mail" ist). Elterngespräche würde ich nur in Ausnahmefällen per VK führen wollen, einmal weil "Eltern müssen zu einem Termin in die Schule kommen" einfach ne andere Signalwirkung hat als auf der Couch gammelnd zwischen zwei Folgen Keineahnungwas mal eben den Lehrer zuschalten, andererseits weil Elterngespräche nicht immer unproblematisch verlaufen und man, wenn man sich im selben Raum gegenübersitzt, hier deutlich besser reden und deeskalieren kann als per VK.

Also, eigentlich wollte ich die inhaltliche Diskussion gar nicht führen, nur sagen: erstmal die Stimmung im Kollegium checken.
27.09.2023 6:37:57  Zum letzten Beitrag
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 Thema: Der Lehrer- und Pädagogenthread ( zurück in die Schulen!1!! - sagt das KM )
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