Du bist nicht eingeloggt! Möglicherweise kannst du deswegen nicht alles sehen.
  (Noch kein mods.de-Account? / Passwort vergessen?)
Zur Übersichtsseite
Hallo anonymer User.
Bitte logge dich ein
oder registriere dich!
 Moderiert von: Irdorath, statixx, Teh Wizard of Aiz


 Thema: Der Lehrer- und Pädagogenthread ( zurück in die Schulen!1!! - sagt das KM )
« vorherige 1 2 3 4 5 6 7 8 [9] 10 11 nächste »
erste ungelesene Seite | letzter Beitrag 
Geierkind

AUP Geierkind 26.11.2007
Intuitiv würde ich mich auch am liebsten erstmal an SL wenden.

Ich diskutiere auch gerne inhaltlich, das bereitet mich ja auch besser vor. Zu deinem Beispiel; du beziehst dich hauptsächlich ja auf schwierigere Elterngespräche. Da pflichte ich dir bei, das geht über VK sicher nicht so gut. Die erhöhte Produktivität was FKs angeht, teile ich nicht, aber ist dann vielleicht Ansichtssache.

Zu den Punkten würde ich erwidern, dass ich VKs auch nicht als generelles Gesetz etablieren will, sondern, die Entscheidung was über Präsenz oder VK geschieht (schwierige vs. leichte Elterngespräche) in die Hände der entsprechenden Klassenlehrer oder im Falle von FKs in die Hände der FK-Vorsitzenden geben wollen würde.

Für den Kontext, mal ein Paradebeispiel von Gestern sogar ganz frisch:

Wir hätten eigentlich schulinternen Fortbildungstag, aber weil sich die Arbeit in den FKs stapelt (auch weil die SL immer mehr will und jedes Jahr was anderes), wurde stattdessen den FKs Zeit gegeben einige Arbeit zu erledigen. In Mathe zum Beispiel war das die Erstellung eines Jahrgangsabschlusstests (lange Geschichte) der der Evaluation diverser schulischer Maßnahmen dient. Dazu wurden 2er Teams für jeden Jahrgang gebildet und für 3 Stunden in einen Raum geschlossen. So mussten Dokumente und eBooks gewälzt werden um dann ein Dokument auf einer kleinen Laptop/Ipad-Tastatur zu verfassen. Ich sehe keinen Grund für Präsenz.

Dann am Nachmittag des gleichen Tags, wurde ich aus der FK NW "ausgeplant", natürlich ohne Absprache oder Nachfrage, weil die SL gerne das Thema "KI" nach vorne bringen würde und ich somit mit dem "Arbeitskreis" KI da die nächsten Schritte planen soll. Natürlich mit Protokoll. Ich sehe keinen Grund für Präsenz. Eher noch ist es ein Hohn, dass man die Speerspitze des Digitalen an der Schule (KI quasi als aktuelles Thema), genauso ineffizient arbeiten lässt. Da knüpft mein Ursprungspost ja auch an, dass man sich alles digitale auf die Fahne schreiben will, aber nach innen Leibeigenschaft sichtbar machen möchte. Ohne irgendeine Initiative von DL/SL.

Insgesamt habe ich dann also ca. 7-8 Stunden in Präsenz in der Schule verbracht für Arbeit, die man zuhause mit besseren Bedingungen in ca. 2 Stunden erledigen könnte. Und auf der Evaluation war dann die Frage: "Hat Sie die Maßnahme, Fachentwicklung und Arbeitskreise statt SchiLF entlastet?". Die Fliege an der Wand wurde ja nicht entlastet dadurch - es war einfach Arbeitszeit für die Fachentwicklung. Ineffizient.

In dem Kontext ist das (auch) zu sehen. Wie gesagt, ich will nicht alles und immer per Gesetz, ich strebe nur an, die Verantwortung über die Entscheidung in die Hände der Lehrer/FK-Vorsitzenden zu geben, statt, dass sie bei dem Thema nach Begründungen suchen und betteln müssen.

Also, danke für deine Einschätzung schonmal
[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Geierkind am 27.09.2023 7:17]
27.09.2023 7:10:40  Zum letzten Beitrag
[ zitieren ] [ pm ] [ diesen post melden ]
Vironnimo

Vironnimo
 
Zitat von Geierkind
Die erhöhte Produktivität was FKs angeht, teile ich nicht, aber ist dann vielleicht Ansichtssache.


Genau dazu würde ich mir dann ein grobes Stimmungsbild im Kollegium einholen, sonst fliegt es dir möglicherweise schnell um die Ohren. Obwohl...

 
ich strebe nur an, die Verantwortung über die Entscheidung in die Hände der Lehrer/FK-Vorsitzenden zu geben, statt, dass sie bei dem Thema nach Begründungen suchen und betteln müssen.


... das ja ein total vernünftiges Minimalziel ist, gegen das eigentlich niemand was haben sollte. Viel Erfolg!
[Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert; zum letzten Mal von Vironnimo am 27.09.2023 8:37]
27.09.2023 8:36:13  Zum letzten Beitrag
[ zitieren ] [ pm ] [ diesen post melden ]
Geierkind

AUP Geierkind 26.11.2007
Ja Stimmung im Kollegium habe ich. Die stehen zu 95% hinter der Idee, wir haben sehr viele Teilzeitkräfte die sich durch erzwungene Präsenz (gerade in nicht-sinnvollen Fällen) auch stark eingeschränkt und belastet fühlen. Wenn ich den Rückhalt der Mehrheit des Kollegiums (gefühlt) nicht hätte, würde ich das Thema gar nicht erst aufmachen, ist ja klar.


Danke für deine Ermutigung!
27.09.2023 8:59:35  Zum letzten Beitrag
[ zitieren ] [ pm ] [ diesen post melden ]
~


27.09.2023 13:01:05  Zum letzten Beitrag
(Inhalt versteckt) [ pm ] [ diesen post melden ]
Bazooker

Bazooker
Konferenzen hier bis auf wenige, vorher festgelegte Termine alle online.

Elternabend ist auch online.

Klassenelternabend heute auch online.

AMA
27.09.2023 13:08:02  Zum letzten Beitrag
[ zitieren ] [ pm ] [ diesen post melden ]
Gurkenhans

Arctic
 
Zitat von Real_Futti

Hat es hier Sek 1 Lehrer in BW? Ich hoffe, man sagt noch Sek 1 peinlich/erstaunt

Tochter hatte in den ersten Tagen jeweils Mathe und Deutschtests. Wofür genau dienen die? Um das Niveau auf Landesebene in den 5. Klassen zu ermitteln?



Nicht BW, hab mal gegooglet:

 
Schülerinnen und Schüler sowie Eltern und Erziehungsberechtigte sind vorab über die Durchführung von Lernstand 5 zu informieren.


Naja, soviel also dazu.

Konkreter zu deiner Frage:
 
Lernstand 5 soll die Lehrkräfte der weiterführenden Schulen dabei unterstützen, den Lernstand der Schülerinnen und Schüler in eng umrissenen Basiskompetenzen zu Beginn von Klasse 5 rasch einschätzen zu können. Mit Hilfe der Ergebnisse können die Lehrkräfte passende Lernangebote sowohl für die Klasse als auch für einzelne Schülerinnen und Schüler auswählen und diese im Unterricht zielgerichtet einsetzen. Auf diese Weise soll Lernstand 5 dazu beitragen, dass der Übergang der Schülerinnen und Schüler von der Grundschule an eine weiterführende Schule gut gelingt.



Zum Weiterlesen:
https://ibbw-bw.de/,Lde/Startseite/Kompetenzmessung/Lernstand+5


Ein bisschen bildlicher: Selbst wenn man ignoriert, dass die Kinder individuell unterschiedliches Vorwissen/Können haben, hat man immer noch das Problem, dass idR Kinder aus unterschiedlichen Grundschulen in einer Klasse sitzen. Die nicht alle gleich weit mit den Inhalten gekommen sind und nicht gleich gut diese Inhalte rübergebracht haben.

Kann z.B. sein, dass einige Kinder in der Klasse schon echt gut mit Stellenwerten klar kommen, weil das in der Grundschule schon ging, kann sein, dass andere da echt noch Probleme haben.
Lohnt deshalb, sowas möglichst früh festzustellen, damit man im Unterricht anständig darauf eingehen kann. Ist in BW anscheinend landesweit standardisiert.
[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Gurkenhans am 27.09.2023 14:04]
27.09.2023 13:58:07  Zum letzten Beitrag
[ zitieren ] [ pm ] [ diesen post melden ]
~


27.09.2023 14:39:14  Zum letzten Beitrag
(Inhalt versteckt) [ pm ] [ diesen post melden ]
Geierkind

AUP Geierkind 26.11.2007
 
Zitat von Bazooker

Konferenzen hier bis auf wenige, vorher festgelegte Termine alle online.

Elternabend ist auch online.

Klassenelternabend heute auch online.

AMA



Bester Mann. Wenn mir ne Frage aufkommt, das wird es, sprech ich dich nochmal an, hab gerade nicht die Ruhe am heutigen Tage.
27.09.2023 17:10:15  Zum letzten Beitrag
[ zitieren ] [ pm ] [ diesen post melden ]
Geierkind

AUP Geierkind 26.11.2007
 
Zitat von Real_Futti

Hat es hier Sek 1 Lehrer in BW? Ich hoffe, man sagt noch Sek 1 peinlich/erstaunt

Tochter hatte in den ersten Tagen jeweils Mathe und Deutschtests. Wofür genau dienen die? Um das Niveau auf Landesebene in den 5. Klassen zu ermitteln?



Wird bei uns einfach als Diagnose gemacht um ein Bild davon zu bekommen, wie die Verteilung des Vorwissens ist. Wird der Unterricht daraufhin angepasst? Nein! Breites Grinsen
27.09.2023 17:12:04  Zum letzten Beitrag
[ zitieren ] [ pm ] [ diesen post melden ]
-=Charon=-

Japaner BF
 
Zitat von Real_Futti

Ansonsten:
Ich bin tatsächlich überrascht, dass es das gibt. Zu meiner Zeit TM wurde am Gymnasium halt der Stoff durchgezogen, quasi ohne Rücksicht auf Verluste. Mit der Folge, dass es in den Klassen 5+6 viele Abgänge gab.


Ist das gut oder schlecht in deinen Augen?
27.09.2023 17:16:42  Zum letzten Beitrag
[ zitieren ] [ pm ] [ diesen post melden ]
~


27.09.2023 17:55:40  Zum letzten Beitrag
(Inhalt versteckt) [ pm ] [ diesen post melden ]
Che Guevara

AUP Che Guevara 28.08.2019
 
Zitat von Real_Futti

Oje.
In der 4. Klassen meiner Tochter hatten 5 Kinder eine Gymnasialempfehlung bekommen, aber 16 oder 17!!! Kinder sind auf dem Gymnasium angemeldet worden (von 25).

Der Klassenlehrer hat aber gesagt, er sei sehr froh, dass das nicht mehr verbindlich sei, sonst sei er mehr im Gericht als in der Schule.
Nun gut, gehen halt zusätzliche 12 Nobelpreisträger:innen aufs Gymnasium.


Ansonsten:
Ich bin tatsächlich überrascht, dass es das gibt. Zu meiner Zeit TM wurde am Gymnasium halt der Stoff durchgezogen, quasi ohne Rücksicht auf Verluste. Mit der Folge, dass es in den Klassen 5+6 viele Abgänge gab.



Junge Junge was Du wieder mal für nen Müll laberst. Diese Deutsche Scheiße (vor allem in den südlichen Bundesländern, weil da ist es echt clever 16 verschiedene Systeme zu haben beim Thema Bildung...) in der fucking 4ten Klasse schon entscheiden zu müssen, was im Worst Case die finale schulische Laufbahn des eigenen Kindes ist, bzw. dem Kind selbst auch zuzumuten das ja super selbst einschätzen zu können ist absoluter Bockmist vom Feinsten.

Kann sogar verstehen, dass mehr Eltern erstmal gucken ob es das Kind auf dem Gymnasium packt, den Downgrade ist meist deutlich leichter als Upgrade. Schlimm genug dass es hier so laufen muss. Vor allem als könnten Noten das am Ende klar festlegen.
Das ist die lächerlichste Nummer am ganzen System. Mit mir ist ein Klassenkamerad aufs Hubert Aiwanger Gedächtnisgymi der musste die erste Hälfte 5te Klasse auf Probe machen. Mit Ach und Krach geschafft. Mit der 7ten Klasse auf ein anderes Gymnasium gewechselt und hat dann da ein 1er Abi hingelegt, weil er da auf einmal seinen Weg gefunden hat.

Für mich war Schule immer der letzte Müll und Hausaufgaben die Kür beim Abschreiben morgens im Klassenzimmer oder Zug.
Hab den Weg vom Gym zur Realschule und dann über die FOS zum Studium gemacht.
Hab aber alleine auf der Realschule wie viele echt kluge Köpfe da von den Eltern angetrieben lieber was mit Handwerk machen sollten, worauf die eigentlich keinen Bock hatten.
Bei einem Verwandten andersrum. Zum Abi gedrängt gut abgeschlossen und dann den Eltern verklickert, dass die Holzver- und Bearbeitung sein Traum ist. Mittlerweile selbständiger Meister und hat seine wahre Freude dran. Die Eltern waren am Anfang zutiefst erschüttert, weil der Junge ja nicht studiert.

tl:dr
Schulische Entscheidungen in der 4ten Klasse fällen und allgemein unser Schulsystem sind der letzte Müll.
Anderes Schulssystem, welches dediziert Stärken stärkt und Kinder fördert wäre der Weg meiner Meinung nach.
27.09.2023 18:20:52  Zum letzten Beitrag
[ zitieren ] [ pm ] [ diesen post melden ]
~


27.09.2023 18:28:19  Zum letzten Beitrag
(Inhalt versteckt) [ pm ] [ diesen post melden ]
*Morphy*

*Morphy*
Jo... als Mathelehrer in ner 5. Klasse am Gymnasium fand ich es übrigens auch nicht so geil, irgendwelchen kleinen Kindern reihenweise 5er oder 6er in den Klassenarbeiten zurückzugeben, bis sie irgendwann die Schule wechseln.

Für die Kinder (klare Empfehlung der Grundschule gegen das Gymnasium und auch nicht die Realschule ... aber man kanns ja mal versuchen) waren es auch sehr traurige Jahre.


//Nicht nur in Mathe so.
Neulich über durch nen Gang am Gymnasium gelaufen, saßen da sechs Rotz und Wasser heulende Kinder, die von jeweils anderen Kindern getröstet wurden. Dachte schon das ist so ne Übung vom Unterstufentheater oder so. Hab mal die Lehrerin gefragt.

Ne, keine Theaterübung. Es gab die erste Deutscharbeit am Gymnasium zurück. Ist für die Kinder sehr uncool, wenn sie nach der Grundschule weder richtig lesen noch schreiben können aber von den Eltern entgegen aller Empfehlungen aufs Gymnasium geschickt werden.

//Ich bin davon überzeugt, dass eine Grundschullehrkraft nach 4 Jahren tatsächlich einigermaßen gut einschätzen kann, ob ein Kind lesen kann oder die Grundrechenarten beherrscht.
[Dieser Beitrag wurde 3 mal editiert; zum letzten Mal von *Morphy* am 27.09.2023 18:35]
27.09.2023 18:31:07  Zum letzten Beitrag
[ zitieren ] [ pm ] [ diesen post melden ]
Che Guevara

AUP Che Guevara 28.08.2019
 
Zitat von Real_Futti

Alles ok bei dir?
Ich erachte es eher schwierig, mal so gar nicht auf die Einschätzung des Lehrers zu hören. Aber okay, du kannst es ja dann mit deinen Kuds anders machen.



Die Einschätzung aufgrund was? Der Noten aus einem Schuljahr? Das ist so lachhaft deutsch dumme Schaffer Mentalität.

Als ob die Lehrkraft genug Zeit hätten im System wirklich über die Fähigkeit der Kids abschließend zu urteilen. Aber damit wird erstmal klar ein Weg festgelegt.

Wie Studien zeigen auch ein sehr beschissener Weg für viele Menschen aus eh schon schwachen Bildungsschichten.
27.09.2023 18:31:48  Zum letzten Beitrag
[ zitieren ] [ pm ] [ diesen post melden ]
~


27.09.2023 18:37:39  Zum letzten Beitrag
(Inhalt versteckt) [ pm ] [ diesen post melden ]
Che Guevara

AUP Che Guevara 28.08.2019
 
Zitat von Real_Futti

Also die Empfehlung wird nicht nur anhand der Noten erstellt. Und davon ab gibt es die Noten nicht nur in der 4. Klasse. Aber nochmals, wer, wenn nicht die LuL sollten es am besten beurteilen können? Und nur weil du kein Bock auf Schule hattest, muss du nicht auf alle anderen schließen.



Lehrkräfte mit teils nicht vorhandener Ausbildung in dem Sektor, Überforderung durch zu große Klassen, keinen Bock auf den Job und viele andere Dinge?
Ja ne lass mal, vor allem in der 4ten Klasse.
Diese Entscheidung zu verteidigen ist einfach kerndeutsch.

Und ich hatte nie Bock auf Schule und so geht es vielen Kids, wenn sie nicht die ideale Schule/Schulform finden. Wird man halt irgendwie durchs System gedrückt.

Auf der FOS hatte ich dann Bock weil vor allem der praktische Teil Spaß gemacht hat und wir eine Klasse mit 10 Menschen waren, bestes Verhältnis, damit die Lehrkräfte mehr auf alle eingehen konnten. Da hatte ich in der 11ten Klasse auf einmal nen 1,6er Schnitt. Hat sich zwar aus anderen Gründen nicht so fortgesetzt, aber später immer wieder gezeigt, wenn ich Bock und Spaß an in der Ausbildung oder im Job hatte, dann war es ein Selbstläufer.
Aber die Chancen und Möglichkeiten haben eben leider viel zu wenige Kinder in Deutschland dann. Weil da auch Geld und die Bildungsschicht hart eine Rolle spielen in diesem System.
27.09.2023 18:44:26  Zum letzten Beitrag
[ zitieren ] [ pm ] [ diesen post melden ]
Xerxes-3.0

AUP Xerxes-3.0 07.09.2008
 
Zitat von Che Guevara

 
Zitat von Real_Futti

Alles ok bei dir?
Ich erachte es eher schwierig, mal so gar nicht auf die Einschätzung des Lehrers zu hören. Aber okay, du kannst es ja dann mit deinen Kuds anders machen.



Die Einschätzung aufgrund was? Der Noten aus einem Schuljahr? Das ist so lachhaft deutsch dumme Schaffer Mentalität.

Als ob die Lehrkraft genug Zeit hätten im System wirklich über die Fähigkeit der Kids abschließend zu urteilen. Aber damit wird erstmal klar ein Weg festgelegt.

Wie Studien zeigen auch ein sehr beschissener Weg für viele Menschen aus eh schon schwachen Bildungsschichten.


Das ist zwar teilweise korrekt, führt in der jetzt konkreten Situation aber nicht weiter, es sei denn, man kann in der nächsten Woche das Schulsystem umkrempeln.
GrundschullehrerInnen die Fähigkeit abzusprechen, die Leistungen der Kinder zu beurteilen, ist aber auch n starkes Stück.
27.09.2023 18:45:33  Zum letzten Beitrag
[ zitieren ] [ pm ] [ diesen post melden ]
~


27.09.2023 18:48:23  Zum letzten Beitrag
(Inhalt versteckt) [ pm ] [ diesen post melden ]
Randbauer

AUP Randbauer 08.07.2015
Deswegen IGS. Bestes System. fröhlich
27.09.2023 18:54:49  Zum letzten Beitrag
[ zitieren ] [ pm ] [ diesen post melden ]
KarlsonvomDach

kalle
...
Das dreigliedrige Schulsystem dient nur der Elitensicherung und sollte direkt eingestampft werden.

Bin nach der OS1 (5-6. Klasse) einstimmig für die Hauptschule empfohlen worden. Nicht, weil ich dumm war, sondern weil ich den Unterricht ständig gestört habe. Zum Glück hat mein Vater diesen Bullshit nicht mitgemacht und mich immerhin auf die Realschule geparkt. Die schloss ich dann als Klassenbester ab. In der 11. Klasse wollten sie alle Realschüler dann auch erstmal in die Vorbereitungsklasse packen. Da haben sie mir dann Plus-minus-Rechnen beibringen wollen, was mir nach zwei Wochen zu dumm wurde und ich bin direkt in die 11. gewechselt. Abi abgeschlossen mit dem viertbesten Abi im Jahrgang. Von den vier besten Abschlüssen waren drei ehemalige Realschüler. So viel zum Thema sinnvolle Einstufung von Kindern nach der Grundschule oder Klasse 6.
[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von KarlsonvomDach am 27.09.2023 19:09]
27.09.2023 19:02:21  Zum letzten Beitrag
[ zitieren ] [ pm ] [ diesen post melden ]
Che Guevara

AUP Che Guevara 28.08.2019
 
Zitat von Xerxes-3.0

 
Zitat von Che Guevara

 
Zitat von Real_Futti

Alles ok bei dir?
Ich erachte es eher schwierig, mal so gar nicht auf die Einschätzung des Lehrers zu hören. Aber okay, du kannst es ja dann mit deinen Kuds anders machen.



Die Einschätzung aufgrund was? Der Noten aus einem Schuljahr? Das ist so lachhaft deutsch dumme Schaffer Mentalität.

Als ob die Lehrkraft genug Zeit hätten im System wirklich über die Fähigkeit der Kids abschließend zu urteilen. Aber damit wird erstmal klar ein Weg festgelegt.

Wie Studien zeigen auch ein sehr beschissener Weg für viele Menschen aus eh schon schwachen Bildungsschichten.


Das ist zwar teilweise korrekt, führt in der jetzt konkreten Situation aber nicht weiter, es sei denn, man kann in der nächsten Woche das Schulsystem umkrempeln.
GrundschullehrerInnen die Fähigkeit abzusprechen, die Leistungen der Kinder zu beurteilen, ist aber auch n starkes Stück.



Ne das ist die traurige Realität im Alltag aufgrund des Scheiß Schulsystems. Auch im Freundes- und Bekanntenkreis schon oft erlebt bei Lehrkräften die selber sagen, wie beschissen sie den Punkt finden, da den Eltern eine Einschätzung hinlegen zu müssen. Mit zu vollen Klassen, zu wenig Zeit sich individuell mit den Kindern zu beschäftigen und damit am Ende ein Notenschnitt zur Entscheidung heranzuziehen. Das finden viele daher selbst Scheiße, welche die Entscheidung fällen müssen. Da ist aber zu großen Stücken das System Schuld und nicht die Lehrkräfte. Aber da gibt's auch genug beschissene und/oder unfähige Menschen die nicht mehr, oder nie auf Kinder losgelassen werden sollten.
27.09.2023 19:08:43  Zum letzten Beitrag
[ zitieren ] [ pm ] [ diesen post melden ]
Che Guevara

AUP Che Guevara 28.08.2019
 
Zitat von Randbauer

Deswegen IGS. Bestes System. fröhlich



Da sind wir wieder beim tollen Thema der 16 verschiedenen Schulsysteme in einem Land.
Mit so tollen Ideen wie G8 in Bayern damals.
Weil jedes Bundesland vor allem die südlichen Bauern BaWü und Bayern richtig einen auf ihr Abi keulen wollen.
27.09.2023 19:11:57  Zum letzten Beitrag
[ zitieren ] [ pm ] [ diesen post melden ]
KarlsonvomDach

kalle
...
Ich finde, Aladin El-Mafaalani schreibt verdammt gute Sachen zu dem Thema (Mythos Bildung z. B.) und wer da noch das dreigliedrige Schulsystem befürworten kann, ohne rot dabei zu werden, hat an Bildungschancengleicheit vermutlich kein wahrhaftiges Interesse. Das gesamte System gehört von Grund auf erneuert. Aber entsprechendes Geld und Personal kann natürlich nicht zur Verfügung gestellt werden, weil Olaf und Christan finden, dass unsere Kinder später besser eine schlechte Bildung haben als einen verschuldeten Staat. Dass so regelmäßig Potenzial und die wertvollste Ressource "Wissen" verschwendet wird, checken die Hüter der Schuldenbremsee einfach nicht.

Hatte neulich auch das Interview mit Maike Finnern gesehen. Ich kenne die Dame nicht großartig, aber sie ist Vorsitzende der Gewerkschaft Erziehung & Wissenschaft und scheint auch kein großer Fan von dem aktuellen System zu sein:

[Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert; zum letzten Mal von KarlsonvomDach am 27.09.2023 19:40]
27.09.2023 19:20:53  Zum letzten Beitrag
[ zitieren ] [ pm ] [ diesen post melden ]
ShadowCommander

shadowcommander
 
Zitat von Che Guevara

 
Zitat von Xerxes-3.0

 
Zitat von Che Guevara

 
Zitat von Real_Futti

Alles ok bei dir?
Ich erachte es eher schwierig, mal so gar nicht auf die Einschätzung des Lehrers zu hören. Aber okay, du kannst es ja dann mit deinen Kuds anders machen.



Die Einschätzung aufgrund was? Der Noten aus einem Schuljahr? Das ist so lachhaft deutsch dumme Schaffer Mentalität.

Als ob die Lehrkraft genug Zeit hätten im System wirklich über die Fähigkeit der Kids abschließend zu urteilen. Aber damit wird erstmal klar ein Weg festgelegt.

Wie Studien zeigen auch ein sehr beschissener Weg für viele Menschen aus eh schon schwachen Bildungsschichten.


Das ist zwar teilweise korrekt, führt in der jetzt konkreten Situation aber nicht weiter, es sei denn, man kann in der nächsten Woche das Schulsystem umkrempeln.
GrundschullehrerInnen die Fähigkeit abzusprechen, die Leistungen der Kinder zu beurteilen, ist aber auch n starkes Stück.



Ne das ist die traurige Realität im Alltag aufgrund des Scheiß Schulsystems. Auch im Freundes- und Bekanntenkreis schon oft erlebt bei Lehrkräften die selber sagen, wie beschissen sie den Punkt finden, da den Eltern eine Einschätzung hinlegen zu müssen. Mit zu vollen Klassen, zu wenig Zeit sich individuell mit den Kindern zu beschäftigen und damit am Ende ein Notenschnitt zur Entscheidung heranzuziehen. Das finden viele daher selbst Scheiße, welche die Entscheidung fällen müssen. Da ist aber zu großen Stücken das System Schuld und nicht die Lehrkräfte. Aber da gibt's auch genug beschissene und/oder unfähige Menschen die nicht mehr, oder nie auf Kinder losgelassen werden sollten.



die Realität - deine Realität - meine Realität? Wütend

Du sprichst den Punkt doch an - zu wenig Personal, zu große Klassen - weil dauerhaft unterfinanziert. Das hat in erster Linie nichts mit dem dreigliedrigen System zu tun.
Das ist alles andere als Perfekt - aber inzwischen extrem durchlässig. Wer will hat am Ende Abitur und geht studieren - selbst wenn er bis zur 9. Klasse noch nicht wusste, dass er überhaupt eins will.

Ich sehe da das Problem nicht im System, mehr in der Gesellschaft (oder in dem Fall auch Elternschaft) - da gibt es quasi kein gemäßigtes "ich supporte mein Kind und schaue mal wofür es bei ausreichend Spaß und Freizeit reicht" mehr, sondern nur noch Druck oder absolute Gleichgültigkeit.

Und wenn man dann bei den Zwischentönen zur Schulwegsentscheidung mal genau hinhört, dann spielt auch etwas wie "aber was sagen denn die Nachbarn, Verwandten, ..." und "... aber die ganzen Ausländer" eine deutlich zu große Rolle.
[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von ShadowCommander am 27.09.2023 19:52]
27.09.2023 19:50:32  Zum letzten Beitrag
[ zitieren ] [ pm ] [ diesen post melden ]
flowb

flowb
 
Zitat von Che Guevara

 
Zitat von Randbauer

Deswegen IGS. Bestes System. fröhlich



Da sind wir wieder beim tollen Thema der 16 verschiedenen Schulsysteme in einem Land.
Mit so tollen Ideen wie G8 in Bayern damals.
Weil jedes Bundesland vor allem die südlichen Bauern BaWü und Bayern richtig einen auf ihr Abi keulen wollen.


Ich weiß, in deiner Realität, ist das Schulsystem in den südlichen Bundesländern natürlich pure Eliteförderung, bei der die schwachen komplett hintenrunterfallen. In der Realität sind aber die drei Bundesländer mit den niedrigsten Anteilen Abgänger ohne Abschluss: 1. Bayern, 2. Hessen, 3. bawü.
27.09.2023 20:12:33  Zum letzten Beitrag
[ zitieren ] [ pm ] [ diesen post melden ]
The_Phantom

tf2_medic.png
 
Zitat von *Morphy*

Jo... als Mathelehrer in ner 5. Klasse am Gymnasium fand ich es übrigens auch nicht so geil, irgendwelchen kleinen Kindern reihenweise 5er oder 6er in den Klassenarbeiten zurückzugeben, bis sie irgendwann die Schule wechseln.

Für die Kinder (klare Empfehlung der Grundschule gegen das Gymnasium und auch nicht die Realschule ... aber man kanns ja mal versuchen) waren es auch sehr traurige Jahre.


//Nicht nur in Mathe so.
Neulich über durch nen Gang am Gymnasium gelaufen, saßen da sechs Rotz und Wasser heulende Kinder, die von jeweils anderen Kindern getröstet wurden. Dachte schon das ist so ne Übung vom Unterstufentheater oder so. Hab mal die Lehrerin gefragt.

Ne, keine Theaterübung. Es gab die erste Deutscharbeit am Gymnasium zurück. Ist für die Kinder sehr uncool, wenn sie nach der Grundschule weder richtig lesen noch schreiben können aber von den Eltern entgegen aller Empfehlungen aufs Gymnasium geschickt werden.

//Ich bin davon überzeugt, dass eine Grundschullehrkraft nach 4 Jahren tatsächlich einigermaßen gut einschätzen kann, ob ein Kind lesen kann oder die Grundrechenarten beherrscht.



Als gelernter Gymnasiallehrer aus Bayern bin ich ganz bei dir. Was die Eltern den Kindern da teilweise antun, ist furchtbar. Die 5./6. vielleicht noch 7. Klasse sind dann permanent Frust, Demütigung und Misserfolg fürs Kind.
Ich sehe hier auch eben nicht, dass es leichter ist später "downzugraden", sondern bin der Meinung, dass umgekehrt später immer noch nach oben alle Wege offenstehen, wenn die Eltern nicht so verbohrt wären und der Sprössling auf Gedeih und Verderb ein Abitur am Gymi braucht. Auf Kosten der Kindheit.
27.09.2023 20:41:52  Zum letzten Beitrag
[ zitieren ] [ pm ] [ diesen post melden ]
[WHE]MadMax

Phoenix
Sorry, aber die Probleme wie zu große Klassen, zu wenig Zeit für einzelne Schüler usw... haben NICHTS mit dem dreigliedrigen Schulsystem zu tun. Das ist ansich absolut ok, oder wäre es, wenn man nicht alle möglichen anderen Sachen da mit reingepackt hätte. Beispiel: Förderschulen. Gabs mal früher, eigentlich für lernschwache Kinder. Irgendein Idiot hat daraus "Kinder mit Behinderung" gemacht, und körperlich eingeschränkte, aber geistig fitte Kinder fanden sich auf einmal an Schulen mit deutlich lernverzögerten Schülern wieder. So mussten die tollen "normalen" Schulen immerhin nicht für viel Geld behindertengerecht umgebaut werden.
Dann kamen einige Bundesländer auf die glorreiche Idee im Rahmen der Inklusion die Förderschüler an die Hauptschulen zu schicken. Kann man ja auch gleich (teure) Förderschulen schließen, die pädagogische Betreuung fiel natürlich hinten runter. Resultat war dann ein sinkendes HS-Niveau, und Eltern, die ihre Kinder um jeden Preis an eine höhere Schulform drückten, damit sie nicht mit den "Iddis" unterrichtet werden.

Ich hab damals am Gymmi einfach nur sauviel Glück gehabt. Die ganze Zeit waren wir 1 bos 2 Schüler im Jahrgang zuviel um die Klassen zusammenzulegen, also hab ich nie mehr als 18 Leute in der Klasse gehabt. Abi haben aus unserem Jahrgang dann auch keine 50 Leute gemacht, der Rest war vorher raus.
Das das. super-entspannt war, dann noch gekoppelt mit vollkommen freier Fachwahl in der Oberstufe (man musste nur eine Sprache, eine Naturwissenschaft, ein Fach aus Geschi/Erdkunde unter den Prüfungsfächern haben, das vierte war frei wählbar. Und die Leistungskurswahl war etwas eingeschränkt, aber dank der Kooperation von 3 Schulen konnten fast alle LK angeboten werden - teils hatte man sie dann eben an ner anderen Schule).
Es war schon recht super, und der Großteil der Lehrer motiviert. Was ich aber aktuell von einem Kumpel mitbekomme, der Lehrer in nem nördlichen Ballungsgebiet an ner Problemschule ist... uff. Wenn ich mir dann anschaue, was jetzt an meiner alten Schule Sache ist (war zum. 20jährigen Abi nochmal da) : cool, was dazugekommen ist (Mensa, Betreuung, Räume für selbständiges Lernen), aber die Beschränkungen sind teils hart, und die IT-Abteilung quasi nicht mehr existent (war früher groß und modern).

Das Problem ist meiner Meinung nach nicht das alte System, das Problem ist, dass von Lehrern und Schulen erwartet wird immer mwhr zu leisten, mit immer weniger Budget.
So wie sie damals die IGS bei uns für Inklusion und Förderung von auffälligen Kindern gegründet haben, und dann nur zwei reine Pädagogenstellen für 1200 Kinder hatten (eigentlich sollte jede Klasse einen zusätzlich zum Lehrer als Betreuer bekommen, so zumindest damals das Versprechen).

Kleinere Klassen, bessere Ausstattung, mehr Zeit für die Schüler - das würde schon einen Großteil aller Probleme lösen. Maximale Klassengröße 20 Schüler überall wär cool.

Achso, Disclaimer: Realschullehrerkind Opa war Rektor, Lehrer in der Nachbarschaft, Vater von gutem Freund war Gym-Lehrer, guter Kumpel hat Lehramt studiert. Hab täglich also auch daheim. mitbekommen, wieviel Zeit ein Lehrer dann, wenn alle anderen Tatort glotzen, noch mit Unterrichtsvorbereitung und Korrekturen verbringen kann.
[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von [WHE]MadMax am 27.09.2023 23:20]
27.09.2023 23:17:47  Zum letzten Beitrag
[ zitieren ] [ pm ] [ diesen post melden ]
fatal-x

AUP fatal-x 14.12.2009
 

Das ist ansich absolut ok,

oder wäre es, wenn man nicht alle möglichen anderen Sachen da mit reingepackt hätte.

Dann kamen einige Bundesländer auf die glorreiche Idee im Rahmen der Inklusion die Förderschüler an die Hauptschulen zu schicken.
Kann man ja auch gleich (teure) Förderschulen schließen, die pädagogische Betreuung fiel natürlich hinten runter


Genau das ist Inklusion, man separiert nicht.

Auf die "glorreiche Idee" kam die UN Behindertenrechtskonvention.

Die Ausgestaltung ist zwar schwieriger und natürlich wäre mehr Geld/Personal immer besser.
28.09.2023 7:31:32  Zum letzten Beitrag
[ zitieren ] [ pm ] [ diesen post melden ]
Xerxes-3.0

AUP Xerxes-3.0 07.09.2008
 
Zitat von fatal-x

Genau das ist Inklusion, man separiert nicht.

Auf die "glorreiche Idee" kam die UN Behindertenrechtskonvention.

Die Ausgestaltung ist zwar schwieriger und natürlich wäre mehr Geld/Personal immer besser.


"Wäre besser" ist eine Untertreibung. Inklusion kann nicht wie gedacht funktionieren, wenn 30 SuS in der Klasse sind und eine pädagogische Betreuung zwei Stunden in der Woche da ist.

Dabei hat es viele positive Auswirkungen: die Kinder mit Einschränkungen können schneller und besser lernen, die anderen nehmen mehr für ihre Persönlichkeitsentwicklung mit.

tl;dr, wenn die Klassen nur 20 SuS groß wären, würden sich 1/3 der Probleme des Schulsystems, vielleicht die Hälfte, in Luft auflösen.
28.09.2023 8:12:46  Zum letzten Beitrag
[ zitieren ] [ pm ] [ diesen post melden ]
 Thema: Der Lehrer- und Pädagogenthread ( zurück in die Schulen!1!! - sagt das KM )
« vorherige 1 2 3 4 5 6 7 8 [9] 10 11 nächste »

mods.de - Forum » Public Offtopic » 

Hop to:  

Thread-Tags:
| tech | impressum