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| Zitat von loliger_rofler
| Zitat von blaa.nox
wenn ich für ein leben keinen gott brauche, warum soll ich dann für eins nach dem tod nen gott brauchen?
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Leben nach dem Tod du Spezialist? Spätestens da wirst du feststellen ob es doch einen gibt oder nicht.
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bist du blöd oder so? du widersprichst dir selbst
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Jein, wenn kein Leben nach dem Tod gibt, dann werden wir gar nix mehr merken. Wenn es ein Leben nach dem Tod gibt, werden wir es merken. Wenn die Christen recht haben, wird das für die Christen angenehm, für die Nichtchristen nicht.
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| Zitat von FuSL
Und jetzt mal zu Jon S: Du argumentierst teils "lückenausnutzend"; "Diesundjenes verstehen wir noch nicht, also ist das Gott", anstatt zu sagen "Diesundjenes verstehen wir noch nicht, versuchen wir wissenschaftlich dranzugehen, um es zu verstehen".
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das sage ich mit keinem wort. ich sage nicht, dass die sachen, die wir noch nicht verstehen, gott sind. ich sage nur, dass wir gott nicht ausschließen können, solange wir nicht alles wissen, weil er doch da sein _KÖNNTE_.
das ist ein fundamentaler unterschied. und ich schreibe gerne zum dritten mal, dass ich hier niemanden bekehren möchte. ich habe nur die schnauze voll von idioten (zeigt sich ja im thread) die tatsächlich glauben, man könnte gottes existenz jetzt schon widerlegen. und dabei werden dann die verschiedensten gottesbilder vermengt, weltliche und damit menschliche einflüsse mit relgiösen prinzipien vermengt um einen beweis zu führen...
eiskrem-kaiser ist da ein gutes beispiel
| Zitat von Eiskrem-Kaiser
Achja? Welche Prämissen denn?
Ich bezweifle, dass du die Werke von Dawkins kennst.
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die prämisse, dass seine theorien wirklich wahr sind. die prämisse, dass die existenz gottes an den christlichen glauben gebunden ist.
| Zitat von Eiskrem-Kaiser
Es gibt sowieso immer nur einen Erfahrungswert. Und trotzdem kann ich sagen, dass Kriege Leiden produzieren. Dafür muss ich nicht erst einen Erfahrungswert ohne Krieg haben.
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du argumentierst doch sicherlich gerne mit wissenschaftlicher methodik oder? warum macht man in der statistik kontrollierte experiemente und nicht einfach beobachtungsstudien um kausalität zu erkennen? genau.
| Zitat von Eiskrem-Kaiser
Religion ist an einer ganzen Menge Dinge schuld. Über diese Kausalität kommst du mit deinen wirren Argumenten auch nicht hinweg.
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ist die religion schuld? kannst du das eindeutig sagen, und selbst wenn schließt das die existenz gottes aus? nein.
| Zitat von Eiskrem-Kaiser
Und es ist gerade nicht "genauso hirnrissig" an die Nichtexistenz Gottes zu glauben, wie an dessen Existenz.
Genausowenig wie es hirnrissig ist, NICHT an die Teetasse im Weltall zu glauben.
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wieso ist das nicht genauso hirnrissig, wenn du die absolute wahrheit nicht kennst? nur weil dir dein momentaner wissenstand, der übrigens NUR auf theorien basiert, etwas anderes suggeriert?
und nochmal, was hat das mit dem beweis von gottes (non-)existenz zu tun?
| Zitat von Eiskrem-Kaiser
Wenn ich behaupte, es gibt eine einen Gott in Form einer Teetasse im Weltall, so klein, dass man sie nicht sehen kann, bin ich derjenige, den die Beweislast trifft.
Diejenigen, die nicht an die Tasse glauben, müssen nicht darlegen, wie unsinnig meine These ist, wenn ich was möchte, z.B. Steuerfreiheit. Sondern die Beweislast liegt erstmal bei mir.
Religion beansprucht so viel für sich, unter anderem eine Sonderstellung in der Gesellschaft, gerade, was Kritik anbelangt. Viele religiöse Bereiche sind quasi "tabu" für Kritik. Siehe besonders eindrücklich bei den Mohammed-Karikaturen.
Dabei muss die Religion dartun, warum keine Karikaturen von Mohammed gezeichnet werden dürfen. Ein schlichtes "Aber unsere Religion blablabla" reicht hierfür nicht aus.
e. Die Argumentationslast liegt bei den Religionen, weil diese ja behaupten, es gäbe einen Gott.
Wenn ich behaupte, ich habe im Lotto gewonnen, muss ich den Lottoschein vorzeigen, und nicht der Betreiber beweisen, dass ich nicht gewonnen habe.
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und wieder vermischst du gesellschaftliche phänomene mit religion. religionsfreiheit, minderheitenschutz und interessenwahrung für größere gruppen, sind ein prinzip unserer gesellschaft. deshalb gibt es die kirchensteuer (die man nicht zahlen muss), deshalb gibt es den religionsunterricht (den man zahlen muss, aber nicht hingehen, solidarität) und deshalb dürfen kirchenglocken bimmeln.
und nein, man muss sich nicht immer rechtfertigen, es gibt nicht immer die absolute wahrheit. nicht umsonst gibt es toleranz, auslegungsmöglichkeiten und meinungsfreiheit. das alles regelt aber das gg.
das hat wieder nichts mit gottes existenz zu tun.
| Zitat von Eiskrem-Kaiser
Dann können wir ja auch die Teetassen-Theorie im Unterricht unterrichten. Ich wette, dafür gäbe es genug Interessenten.
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wenn 40 millionen deutsche zum teetassen glauben konvertieren, wird es sicherlich teegott-unterricht geben. das hat aber wieder nichts mit gottes existenz oder den beweisen zu tun.
| Zitat von Eiskrem-Kaiser
So ein Unsinn. Als Ungläubiger glaube ich gerade NICHT an etwas. Das ist genau das Gegenteil zum Gläubigen. Und nein, Atheismus ist auch nicht eine Religion.
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doch, du glaubst an nichts. das ist ein glaube, solange du es nicht beweisen kannst.
| Zitat von jon s.
ich verstehe deinen punkt. aber ich glaube, es ist genauso hirnrissig zu versuchen, die existenz gottes zu widerlegen, solange man es nicht mit absoluter sicherheit kann.
du hast den satz mit dawkins richtig verstanden. es widerspricht der wissenschaftlichen methode. aber eben weil es ihr widerspricht, kann sie gottes existenz nicht widerlegen.
genauso wenig kann man seine existenz wissenschaftlich belegen. vielleicht kann man es irgendwann, wenn die menschen den "stein der weisen" gefunden haben. bis dahin, hoffe ich, dass die menschheit kapiert, dass glaube, glaube ist.
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und darum ging es hier.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von jon s. am 18.12.2008 17:02]
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| Zitat von blaa.nox
| Zitat von loliger_rofler
| Zitat von blaa.nox
wenn ich für ein leben keinen gott brauche, warum soll ich dann für eins nach dem tod nen gott brauchen?
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Leben nach dem Tod du Spezialist? Spätestens da wirst du feststellen ob es doch einen gibt oder nicht.
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bist du blöd oder so? du widersprichst dir selbst
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Mir stellt sich viel eher die Frage: Bist Du blöd, oder ein Toll?
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alter... du brauchst aber keinen gott für ein leben nach dem tod
er sagt, wenn atheisten recht haben(die, die nicht an gott glauben) gibt es kein leben nach dem tod
das ist schwachsinn zum quadrat
Kampfferkerl du bauer, du kannst hier garantiert nichts beitragen
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[Dieser Beitrag wurde 3 mal editiert; zum letzten Mal von blaa.nox am 18.12.2008 16:59]
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| Zitat von Absonoob
Jein, wenn kein Leben nach dem Tod gibt, dann werden wir gar nix mehr merken. Wenn es ein Leben nach dem Tod gibt, werden wir es merken. Wenn die Christen recht haben, wird das für die Christen angenehm, für die Nichtchristen nicht.
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Exakt das wollte ich sagen.
Sicher gibt es auch die sehr wage Möglichkeit dass es ohne irgend eine höhere Macht oder Seele ein Leben nach dem Tod gibt, das halte ich aber für eher unwahrscheinlich.
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| Zitat von blaa.nox
alter... du brauchst aber keinen gott für ein leben nach dem tod
er sagt, wenn atheisten recht haben(die, die nicht an gott glauben) gibt es kein leben nach dem tod
das ist schwachsinn zum quadrat
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Äh, nein, ist es nicht, weil Atheisten nicht nur an keinen Gott glauben, sondern generell nichts mit Religionen am Hut haben.
/ Ach, Religionen sind doch totaler Schwachsinn. Da wird irgendwas bei den Haaren herbeigezogen, was man dann glauben soll.
Und früher hat man gesacht, Gott sei im Himmel, weil man der Himmel unerreichbar war. Und, welch Zufall, als man dann plötzlich doch oben war, kam die Kirche schließlich angeschissen und meinte "Jaaaaa... aaaber das mit dem Himmel ist doch nur bildlich gemeint."
Da könnt ich kotzen. Wer naiv genug ist, so einen Dünnpfiff zu glauben, dem ist nicht mehr zu helfen.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Ameisenfutter am 18.12.2008 17:02]
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was hat ein leben nach dem tod mit religion zu tun? D:
das ist doch nicht untrennbar miteinander verknüpft
wissenschaftlich jedenfalls nicht
könnt ihr alle einfach mal 3 sekunden nachdenken, bevor ihr mir aus prinzip widersprecht? danke
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von blaa.nox am 18.12.2008 17:02]
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| Zitat von blaa.nox
was hat ein leben nach dem tod mit religion zu tun? D:
das ist doch nicht untrennbar miteinander verknüpft
wissenschaftlich jedenfalls nich
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Äh. Dann nenn mir mal einen wissenschaftlichen Grund, warum es ein Leben nach dem Tod geben sollte?
Das ist purer Glaube und religiösem Irrsinn entsprungen.
/ Und zwar einfach aus dem Grund, dass manche Menschen nicht akzeptieren können, dass unser Leben halt auch irgendwann einfach kaputt ist.
So, wie wenn man einen CD-Player ausm dritten Stock wirft und der halt dann einfach endgültig nicht mehr geht.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Ameisenfutter am 18.12.2008 17:04]
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| Zitat von Ameisenfutter
Äh, nein, ist es nicht, weil Atheisten nicht nur an keinen Gott glauben, sondern generell nichts mit Religionen am Hut haben. | |
Äh, Atheismus ist aber fest an eine Gottesvorstellung gebunden?
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Ich weiß das ich irgendwann auf die Welt kam und irgendwann sterben werde. Und sonst gibts da nix. Jedem bleibt nur die Wahl was er mit seiner Zeit hier macht. Gibt nix höheres oder tieferes. Einfach nur irgendwann die Tatsache, dass du/ich/wir weg sind.
Ist toll zu wissen.
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| Zitat von Absonoob
| Zitat von Ameisenfutter
Äh, nein, ist es nicht, weil Atheisten nicht nur an keinen Gott glauben, sondern generell nichts mit Religionen am Hut haben. | |
Äh, Atheismus ist aber fest an eine Gottesvorstellung gebunden?
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Wat? Ich hab genau das Gegenteil davon geschrieben. Les das nächste mal.
Ich sagte, dass Atheisten generell nichts mit Religion zu tun haben. Ob das jetzt mit nem Gott zu tun hat, ist scheißegal.
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| Zitat von Ameisenfutter
| Zitat von blaa.nox
was hat ein leben nach dem tod mit religion zu tun? D:
das ist doch nicht untrennbar miteinander verknüpft
wissenschaftlich jedenfalls nich
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Äh. Dann nenn mir mal einen wissenschaftlichen Grund, warum es ein Leben nach dem Tod geben sollte?
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wenn ich das könnte, würde ich meine zeit nicht im pot verschwenden
dass ich das nicht kann, schließt die möglichkeit aber nicht aus
wenn du das tatsächlich nicht einsehen kannst: mein beileid!
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| Zitat von blaa.nox
was hat ein leben nach dem tod mit religion zu tun? D:
das ist doch nicht untrennbar miteinander verknüpft
wissenschaftlich jedenfalls nicht
könnt ihr alle einfach mal 3 sekunden nachdenken, bevor ihr mir aus prinzip widersprecht? danke
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?
atheismus ist der glaube an die dinge, die man mit der momentan im konsens gültigen (natur)wissenschaftlichen theorie erklären kann. alle dinge, die dort heraus fallen, sind religion im traditionellen verständnis, und somit etwas, an das man glauben kann.
ich kenne keine allgemein annerkannte theorie die auf ein leben nach dem tod hindeutet.
ergo gilt momentan:
atheist -> glaube an kein leben nach dem tod
glaube an ein leben nach dem tod -> ~atheist
//es ist köstlich wie hier die emotionen aufkochen und glaube (ohne gewissheit) zu wissen umdefiniert wird. was ihr alles wisst...
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[Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert; zum letzten Mal von jon s. am 18.12.2008 17:08]
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| Zitat von jon s.
| Zitat von blaa.nox
was hat ein leben nach dem tod mit religion zu tun? D:
das ist doch nicht untrennbar miteinander verknüpft
wissenschaftlich jedenfalls nicht
könnt ihr alle einfach mal 3 sekunden nachdenken, bevor ihr mir aus prinzip widersprecht? danke
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?
atheismus ist der glaube an die dinge, die man mit der momentan im konsens gültigen (natur)wissenschaftlichen theorie erklären kann. alle dinge, die dort heraus fallen, sind religion im traditionellen verständnis, und somit etwas, an das man glauben kann.
ich kenne keine allgemein annerkannte theorie die auf ein leben nach dem tod hindeutet.
ergo gilt momentan:
atheist -> glaube an kein leben nach dem tod
glaube an ein leben nach dem tod -> ~atheist
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ok, kurz auf wiki gecruised:
"Es gibt verschiedene, sich teilweise überschneidende und widersprechende Einordnungen und Systematisierungen des Begriffs „Atheismus“."
und zweitens:
"Als Theisten, Atheisten oder Agnostiker bezeichnet man demnach in der aktuellen Debatte nur noch diejenigen Menschen, die nach einer bewussten Reflexion ein eigenes Urteil, sei es bejahend, verneinend oder neutral, über göttliche Existenz gefällt haben."
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Das endet jetzt in Erbsenzählerei. Unter Atheismus verstehe ich, an nichts zu glauben, was man nicht wissenschaftlich und logisch erklären kann.
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| Zitat von Ameisenfutter
Das endet jetzt in Erbsenzählerei. Unter Atheismus verstehe ich, an nichts zu glauben, was man nicht wissenschaftlich und logisch erklären kann.
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toll. schön für dich
und das endet nicht in erbsenzählerei sondern damit, dass ich recht hatte. das sag ich jetzt selbst, da hier sonst eh keiner die größe hat, es zuzugeben. gut gemacht, blaa.nox. tschüss, blaa.nox
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von blaa.nox am 18.12.2008 17:11]
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gmpf
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Ich hab mir den Startpost durchgelesen und dann einfach mal auf Seite 8 geklickt.
| Zitat von iNorth
Ganz schön peinlicher Thread für einige Gestalten.
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Vielleicht ist die Diskussion dufte, vielleicht werden hier wieder nur Klischees beider Parteien ausgetauscht, aber ich möchte nochmal festhalten, dass der Startpost mir wirklich die Schamesröte ins Gesicht treibt, Stichwort: Fremdschämen.
Ich sag ja nix gegen die Religionen, aber...
...das ist Hitler
Gott, Stein, liegt herum...
Und dann diese diebische Freude, den Glauben einzelner als bornierte Sinnlosigkeit entlarvt zu haben. Köstlich :D
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| Zitat von blaa.nox
| Zitat von Ameisenfutter
| Zitat von blaa.nox
was hat ein leben nach dem tod mit religion zu tun? D:
das ist doch nicht untrennbar miteinander verknüpft
wissenschaftlich jedenfalls nich
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Äh. Dann nenn mir mal einen wissenschaftlichen Grund, warum es ein Leben nach dem Tod geben sollte?
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wenn ich das könnte, würde ich meine zeit nicht im pot verschwenden
dass ich das nicht kann, schließt die möglichkeit aber nicht aus
wenn du das tatsächlich nicht einsehen kannst: mein beileid!
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Ja. Es kööönnte ja trotzdem so sein, weil es ist ja noch nicht das Gegenteil bewiesen!
Das sagt irgendwie jeder, der seinen Glauben verteidigen will. Aber ich finde, dass ich dieses Argument mit dem Himmelbeispiel schon gut genug als schwachsinnig abgetan habe.
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| Zitat von Ameisenfutter
Äh. Dann nenn mir mal einen wissenschaftlichen Grund, warum es ein Leben nach dem Tod geben sollte?
Das ist purer Glaube und religiösem Irrsinn entsprungen.
/ Und zwar einfach aus dem Grund, dass manche Menschen nicht akzeptieren können, dass unser Leben halt auch irgendwann einfach kaputt ist.
So, wie wenn man einen CD-Player ausm dritten Stock wirft und der halt dann einfach endgültig nicht mehr geht.
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was macht dich da so sicher? die wissenschaft hat noch lange nicht für alles eine erklärung. und wie kannst du ein lebendes individuum mit einem technischen gerät vergleichen? was macht leben aus? irgend ein unterschied muss es ja geben, sonst würde der cd player ja auch wachsen und ein bewusstsein entwickeln. was macht das bewusstsein aus? oder anders gefragt, warum haben wir ein bewusstsein? warum wachsen und entwickeln wir uns? schon mal dafür ne wissenschaftliche erklärung gesehen?
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du weißt aber schon, was das wort atheismus bedeutet?
du weißt, dass man alle religiösen vorstellungen ablehnt, eben weil traditionelle religion nicht auf wissenschaftlicher methodik basiert?
als atheist glaubt man, was man, bzw. die gemeinschaft durch reflexion herausgefunden hat. als atheist glaubt man an den wissenschaftlichen konsens. und der hat noch keine theorie, die ein leben nach dem tod zulässt gefunden.
vielmehr geht er davon aus, dass es nicht möglich ist und das leben nach dem tod zu ende ist. kein kreislauf, kein seelenkessel, keine wiedergeburten, nichts!
erst wenn es eine theorie gibt, welche mit allen anderen koherent ist, könnten auch atheisten an ein leben nach dem tod glauben.
oder nicht?
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@shooter:
gibt genug bewusstseinsforscher die mit der traditionellen kühle an das thema herangehen und uns kein bewusstsein zusprechen. zwei bekannte sind hier in deutschland. herr roth in bremen und herr singer in ffm. demnach sind wir einfach nur maschinen. das wiederrum entspricht auch dem evolutionsgedanken.
damit ist der cd-player nach wissenschaftlicher idee, durchaus legitim. und alles andere basiert nicht auf theorie, sondern auf religiösen vorstellungen.
andererseits, gäbe es da noch die abgefahreneren ideen, die versuchen quantenmechanik, zeitreise, mehrdimensionalität usw. miteinander zu verbinden, um all diese dinge zu ermöglichen. dafür kenne ich aber keinen konsens, und das leute wie dawkins ihm nicht anhängen, spricht für sich.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von jon s. am 18.12.2008 17:18]
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| Zitat von Absonoob
| Zitat von Olschi
Oh man, jetzt fang bitte nicht damit an. Es gibt dafür so viele Beweise, dass man zu 99,999% davon ausgehen kann, dass Evolution Fakt ist, so wie die Erde rund ist und sich um die Sonne dreht.
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Na dann leg mal los.
Irgendwie hat EK recht, zumindest für die Agnostiker. Atheismus ist hingegen irgendwie auch ein Glaube an etwas, was nicht bewiesen werden kann.
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Nö.
Gläubige glauben an etwas, dessen Existenz sie nicht beweisen können.
Atheisten tun das nicht.
Woher du jetzt den Glauben nimmst, den du Atheisten unterstellst, ist mir schleierhaft.
Irgendwie scheint es, Gläubige kommen nicht damit klar, dass es Nicht-Gläubige gibt, und unterstellen denen dann einen Glauben an das "Nichts" oder was auch immer.
Atheismus hat nichts religiöses oder gläubiges. Es ist gerade das Gegenteil davon und nicht das selbe in grün.
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| Zitat von Shooter
| Zitat von Ameisenfutter
Äh. Dann nenn mir mal einen wissenschaftlichen Grund, warum es ein Leben nach dem Tod geben sollte?
Das ist purer Glaube und religiösem Irrsinn entsprungen.
/ Und zwar einfach aus dem Grund, dass manche Menschen nicht akzeptieren können, dass unser Leben halt auch irgendwann einfach kaputt ist.
So, wie wenn man einen CD-Player ausm dritten Stock wirft und der halt dann einfach endgültig nicht mehr geht.
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was macht dich da so sicher? die wissenschaft hat noch lange nicht für alles eine erklärung. und wie kannst du ein lebendes individuum mit einem technischen gerät vergleichen? was macht leben aus? irgend ein unterschied muss es ja geben, sonst würde der cd player ja auch wachsen und ein bewusstsein entwickeln. was macht das bewusstsein aus? oder anders gefragt, warum haben wir ein bewusstsein? warum wachsen und entwickeln wir uns? schon mal dafür ne wissenschaftliche erklärung gesehen?
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Dir ist bewusst, dass man alles im Menschen, jedes Gefühl, jeden Furz, als Zusammenspiel chemischer Reaktionen und kleiner Lebewesen bezeichnen kann?
Und dass der CD-Player kein Bewusstsein entwickelt, liegt einfach daran, dass er ein Haufen Metall ist, der nicht die Fähigkeit besitzt, eine Evolution über Jahrmillionen hinweg zu betreiben.
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achja, wer von sich selbst behaupten kann er glaube an nix, der tut mir aufrichtig leid. erweitert mal euren horizont, es ist ziemlich arrogant zu glauben dass man alles wissenschaftlich und mit menschlichem verstand erklären kann. meine meinung.
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| Zitat von Kampfferkerl
| Zitat von Bombur
| Zitat von Kampfferkerl
Sein Sohn is aber vor mir gestorben und wer sagt, dass Gott "dein" Gott ist und dass Jesus dieses Gottes Sohn ist?
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Wer bist Du eigentlich, daß Du den Stammbaum des Heilands in Zweifel ziehen darfst?
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Gibt genug Religionen, die nichts mit Jesus als Messias am Hut haben.
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Wenn die anderen nicht vom Hochhaus springen, bleibst Du dann auch oben?
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| Zitat von Shooter
achja, wer von sich selbst behaupten kann er glaube an nix, der tut mir aufrichtig leid. erweitert mal euren horizont, es ist ziemlich arrogant zu glauben dass man alles wissenschaftlich und mit menschlichem verstand erklären kann. meine meinung.
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Bullshit. Letzten Endes ist das nur eine Frage der Zeit. Die Sache ist nur die, dass jede Erkenntnis und jeder Fortschritt neue Fragen aufwirft. Und deshalb wird es immer wieder Religionen geben. Aber keine Religion wird ewig halten, weil irgendwann einfach alles widerlegt sein wird, was ihre Anhänger glauben.
Oder man machts wie die Christen, nämlich so, wie vorhin von mir beschrieben.
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| Zitat von loliger_rofler
Ähm... nein? Bitte weißen sie explizit auf meinen Fehler hin, auf das ich ihn behebe.
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"Weisen", das muß "weisen" heißen! "Daß", nicht "das".
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| Zitat von Absonoob
Ich bin nur grade der Nomenklaturnazi
Es ist weiterhin eine Theorie. Aber halt eine mit vielen Indizien und Belegen, die dafür sprechen. Außerdem eine, gegen die es so keine Beweise gibt (natürlich nicht, sonst hätte sie keinen Bestand mehr). Ich sage ja gar nicht "nur" eine Theorie.
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Was soll es denn sonst sein? Die Evolutionstheorie basiert auf Fakten, was man der Religion nicht nachsagen kann. Aber aus der Begrifflichkeit "Theorie" irgendwie abzuleiten, dass sie im Prinzip auch einen "Leap of Faith" voraussetze, ist Quatsch.
Von Religiösen kommt gegen die Evolutionstheorie viel zu oft der Einwand, es handle sich "nur" um eine Theorie. Ich vermute dahinter die Absicht, die Evolutionstheorie weniger wahr wirken zu lassen, als sie ist.
"Evolution ist auch nur eine Theorie, deshalb kann man auch die Schöpfungslehre parallel lehren"
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| Zitat von Ameisenfutter
Dir ist bewusst, dass man alles im Menschen, jedes Gefühl, jeden Furz, als Zusammenspiel chemischer Reaktionen und kleiner Lebewesen bezeichnen kann?
Und dass der CD-Player kein Bewusstsein entwickelt, liegt einfach daran, dass er ein Haufen Metall ist, der nicht die Fähigkeit besitzt, eine Evolution über Jahrmillionen hinweg zu betreiben.
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ja das ist mir bewusst, ich bin selber im naturwissenschaftlichen bereich tätig und habe von demher auch ein klein wenig ahnung von chemie, physik und biochemie. das erklärt zwar denkvorgänge und fürze, aber noch lange nicht unser bewusstsein. wenn wir wissen würden was leben ausmacht wären wir ja rein theoretisch in der lage dem cd player leben einzuhauchen, oder?
klar, es gibt künstliche intelligenz, aber die ist meilen von der natürlichen entfernt.
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die katholiken haben einfach keinen anstand, die haben auf der beerdigung meines großvaters geld eingesammelt
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Thema: Ist es sinnvoll an (einen) Gott zu glauben? ( Nein, ist es nicht. ) |
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